DE20318558U1 - Rotorsystem für ein Zweirad - Google Patents

Rotorsystem für ein Zweirad Download PDF

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Abstract

Rotorsystem für ein Zweirad (1) zur Übertragung von Bremsbetätigungen, mit einer Rotoreinheit (41), die im Bereich einer Gabel (8) angeordnet ist und die zwei relativ zueinander unbegrenzt verdrehbare Bauteil (43, 47) aufweist, von denen eines (43) in Wirkverbindung mit einer Bremsbetätigungsvorrichtung und ein anderes (47) in Wirkverbindung mit einer Bremse steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der Bremsbetätigung mittels eines Fluids (F) erfolgt, welches auch die Rotoreinheit (41) durchdringt, wobei die Rotoreinheit (41) innerhalb eines als Gehäuse für die Rotoreinheit (41) dienenden und die Lagerung der Gabel (8) fassenden Steuerrohres (21) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Rotorsystem mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
  • Aus der DE 199 29 093 A1 ist ein Rotorsystem dieser Art bekannt, das Lenkbewegungen und Vorderraddrehungen von mehr als 180° ermöglicht. Hierfür ist eine Rotoreinheit auf der Gabel angeordnet, von der ein Teil mittels eines oberen Bremszuges mit einem Bremshebel als Bremsbetätigungsvorrichtung und ein anderer, hierzu verdrehbarer Teil mittels eines unteren Bremszuges mit der am Hinterrad vorgesehenen Bremse verbunden ist, wodurch Bremsbetätigungen vom Bremshebel auf die Bremse übertragen werden können.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Alternative zu dem Rotorsystem der eingangs genannten Art zu schaffen. Diese Aufgabe wird durch ein Rotorsystem mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Dadurch, daß die Übertragung der Bremsbetätigung mittels eines Fluids erfolgt, welches auch die Rotoreinheit durchdringt, wird gegenüber einer rein mechanischen Lösung weniger Bauraum benötigt. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn die Rotoreinheit zu ihrem Schutz vor Beschädigungen und zum Schutz des Benutzers vor verletzungen innerhalb eines Steuerrohres angeordnet ist. Es ist aber auch dann vorteilhaft, wenn die Rotoreinheit außerhalb des Steuerrohres angeordnet ist. Durch die Bauraumersparnis ist das Rotorsystem für Mountainbikes oder Motocrossmaschinen interessant, kann aber auch für andere Zweiräder, d.h. Fahrräder, Motorräder und gegebenenfalls Roller, verwendet werden.
  • Die Wirkverbindung zwischen der Rotoreinheit und der Baemsbetätigungsvorrichtung einerseits und der Rotoreinheit und der Bremse anderer seits erfolgt vorzugsweise wenigstens teilweise, d.h. ganz oder teilweise, über fluidgefüllte Bremsleitungen, die direkt oder indirekt, d.h. beispielsweise mit einem Zwischenstück, an die Rotoreinheit angeschlossen sind.
  • In bevorzugter, einfach herzustellender Ausführung weist die Rotoreinheit als relativ zueinander verdrehbare Bauteile eine äußere Hülse und eine in die äußere Hülse gesteckte innere Hülse auf, die zwischen sich vorzugsweise eine Kammer für das Fluid definieren, ansonsten aber in radialer Richtung nur wenig Bauraum beanspruchen. Die Bremsleitungen stehen mit der Kammer vorzugsweise in Fluidverbindung, so daß ein zusammenhängendes Leitungssystem entsteht. Zur Berbndung der Kammer weist wenigstens eine der beiden Hülsen, vorzugsweise beide Hülsen, einen Flansch auf, welcher an der anderen Hülse anliegt, zur definierten Positionierung beispielsweise an einem Absatz. Wenigstens eine Bremsleitung, vorzugsweise beide Bremsleitungen, ist an dem axial zugänglichen Flansch direkt oder indirekt, beispielsweise mittels eines Rohres, angebracht oder durchdringt diesen bis zur Kammer oder ein Stück weit, beispielsweise innerhalb einer Durchgangsbohrung. Verschiedene Dichtungen, beispielsweise an den Flanschen, dichten die Hülsen gegeneinander ab, so daß die Kammer auch bei einer Verdrehung der Hülsen dicht bleibt.
  • Zur Übertragung einer Lenkbewegung, bei der sich die Gabel relativ zum Steuerrohr verdreht, steht vorzugsweise die innere Hülse mit dem Gabelschaft in Verbindung, beispielsweise indem sie auf demselben drehfest sitzt. Die äußere Hülse steht vorzugsweise mit dem Steuerrohr in Verbindung, beispielsweise indem sie drehfest in diesem sitzt oder auf diesem befestigt ist. Bei einer Anordnung außerhalb des Steuenohres ist auch eine Verbindung zwischen innerer Hülse und Steuenohr und zwischen äußerer Hülse und Vorbau denkbar.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels mit einer Abwandlung näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine teilweise geschnitten dargestellte Vorderansicht des Ausführungsbeispiels,
  • 2 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäß ausgestatteten Fahnads,
  • 3 eine Draufsicht auf eine Rotoreinheit, und
  • 4 eine teilweise geschnitten dargestellte Vorderansicht einer Abwandlung.
  • Ein Fahrrad 1, das als sogenanntes Moutainbike ausgebildet ist, weist einen Rahmen 3 auf. Am vorderen Ende des Rahmens 3 ist eine Gabel 8 drehbar gelagert. Die Gabel 8 lagert an ihrem unteren Ende das Vordenad 10 des Fahnades 1. An einem das oberen Ende der Gabel 8 bildenden Gabelschaft 12 ist ein Vorbau 14 fest angebracht. Der Vorbau 14 weist eine horizontal verlaufende Lenkeraufnahme 16 auf, welche den Lenker 18 des Fahrrades 1 umschließt.
  • Zur Lagerung der Gabel 8 ist am Rahmen 3 ein zunächst beidseitig offenes, im wesentlichen kreiszylindrisches Steuerrohr 21 angebracht, welches im wesentlichen vertikal ausgerichtet ist. Der Gabelschaft 12 ist über einen Teil seiner Länge innerhalb des Steuenohrs 21 konzentrisch zu diesem angeordnet. Ein unterer Steuersatz 23 und ein oberer Steuersatz 31 sind mehrteilig aufgebaut und in sich verdrehbar, wobei sie jeweils außen am unteren bzw. oberen Ende des Steuenohrs 21 und innen an der Gabel 8 bzw. deren Gabelschaft 12 angebracht sind. Zwischen dem oberen Steuersatz 31 sind dem unteren Steuersatz 23 ist innerhalb des Steuenohres 21 eine den Gabelschaft 12 umschließende Rotoreinheit 41 angeordnet. Das Steuer rohr 21, die beiden Steuersätze 23 und 31 und die Rotoreinheit 41 bilden ein Rotorsystem. Für die Rotoreinheit 41 bildet das Steuerrohr 21 ein Gehäuse, welches in radialer Richtung Schutz bietet.
  • Die Rotoreinheit 41 besteht hauptsächlich aus einer weitgehend zylindrischen, inneren Hülse 43, die an ihrem oberen Ende einen radial nach außen abstehenden, angeformten oberen Flansch 44 und im Bereich ihres unteren Endes einen radial nach innen zurückspringenden unteren Absatz 45 aufweist, und einer ebenfalls weitgehend zylindrischen, äußeren Hülse 47, die an ihrem unteren Ende einen radial nach innen abstehenden, angeformten unteren Flansch 48 und im Bereich ihres oberen Endes einen radial nach außen zurückspringenden oberen Absatz 49 aufweist. Die innere Hülse 43 ist dabei von oben her in die äußere Hülse 47 bis zur Anlage ihres oberen Flansches 44 an deren oberen Absatz 49 eingeführt, während die äußere Hülse 47 mit ihrem unteren Flansch 48 am unteren Absatz 45 der inneren Hülse 43 anliegt.
  • Der obere Flansch 44 und der untere Flansch 48 nehmen jeweils einen Dichtring 51 auf, der an der äußeren Hülse 47 bzw. an der inneren Hülse 43 dicht anliegt, eine Relativverdrehung der beiden Hülsen 43 und 47 aber nicht behindert. Zusätzlich sowohl am oberen als auch. am unteren Ende zusätzliche Dichtungen 53 und Befestigungsringe für einen axialen Zusammenhalt der Rotoreinheit 41 vorgesehen. Durch die beiden Hülsen 43 und 47 und ihre Flansche 44 und 48 wird in der Rotoreinheit 41 somit eine abgedichtete, ringförmige Kammer 55 definiert, deren Volumen auch bei einer Relativverdrehung der beiden Hülsen 43 und 47 um eine durch den Gabelschaft 12 definierte Achse erhalten bleibt. Die innere Hülse 43 sitzt drehfest auf dem Gabelschaft 12, während die äußere Hülse 47 drehfest im Steuerrohr 21 sitzt.
  • Eine obere Bremsleitung 60 ist von einem in der Zeichnung nur angedeuteten Bremshebel (oder einer anderen Bremsbetätigungsvorrichtung) auf dem Lenker 18 zum Vorbau 14 geführt und an einem Rohr 62 befestigt, welches durch eine Öffnung im oberen Steuersatz 31 gesteckt und bis zur Rotoreinheit 41 geführt ist, wo es am oberen Flansch 44 in eine mit der Kammer 55 in Fluidverbindung stehende, obere Durchgangsbohrung 63 gesteckt ist. Die obere Bremsleitung 60 könnte auch ohne Rohr 62 direkt in die Durchgangsbohrung 63 gesteckt sein. Ein untere Bremsleitung 71 ist von einer in der Zeichnung nicht dargestellten Hinterradbremse her am Rahmen 3 entlang zum Steuerrohr 21 geführt, durch eine Öffnung im Steuerrohr 21 oder im unteren Steuersatz 23 gesteckt und bis zur Rotoreinheit 41 geführt, wo sie am unteren Flansch 43 in eine mit der Kammer 55 in Fluidverbindung stehende, untere Durchgangsbohrung 73 gesteckt ist. Die obere Bremsleitung 60, die Kammer 55 und die untere Bremsleitung 71 sind mit einem Fluid F, beispielsweise einem Hydrauliköl, gefüllt, welches – vom Bremshebel beaufschlagt – die Hinterradbremse beaufschlagen kann.
  • Will der Benutzer des Fahrrades 1 eine Lenkbewegung ausführen, so dreht er über den Lenker 18 die Gabel 8 und damit das Vorderrad 10. Bei dieser Drehbewegung wird die innere Hülse 43 samt oberer Bremsleitung 60 mitgenommen, wo sich die innere Hülse 43 relativ zur äußeren Hülse 47 dreht. Die beiden Hülsen 43 und 47 der Rotoreinheit 41 verdrehen sich relativ zueinander, während das Fluid F unbewegt in den Leitungen bleibt. Da keine Bauteile vorhanden sind, welche, eine Lenkbewegung im Winkel begrenzen, kann der Lenker 18 um mehr als 360° gedreht werden.
  • Will der Benutzer des Fahrrades 1 eine Bremsung vornehmen, so drückt er über den Bremshebel das Fluid F in der oberen Bremsleitung 60, welches auf das Fluid F in der Kammer 55 drückt, das wiederum auf das Fluid F in der unteren Bremsleitung 71 drückt, wodurch schließlich die Hinterradbremse betätigt wird. Da das Volumen der Kammer 55 bei einer. Lenkbewegung, d.h. bei einer Verdrehung der Hülsen 43 und 47, erhalten bleibt, kann auch während einer Lenkbewegung mit der Hinterradbremse gebremst werden.
  • In einer in 4 dargestellten Abwandlung zum beschriehenen Ausführungsbeispiel sitzt die unveränderte Rotoreinheit 41 auf einem Abschnitt des Gabelschafts 12' oberhalb des in 4 nicht dargestellten Steuerrohres und unterhalb des Vorbaus 14'. Die innere Hülse 43 ist wieder drehfest mit dem Gabelschaft 12', während die äußere Hülse 47 in nicht dargestellter Weise, beispielsweise mittels einer verstärkten Bremsleitung, drehfest mit dem Steuerrohr verbunden ist. Ansonsten stimmt die Abwandlung mit dem Ausführungsbeispiel überein.

Claims (18)

  1. Rotorsystem für ein Zweirad (1) zur Übertragung von Bremsbetätigungen, mit einer Rotoreinheit (41), die im Bereich einer Gabel (8) angeordnet ist und die zwei relativ zueinander unbegrenzt verdrehbare Bauteil (43, 47) aufweist, von denen eines (43) in Wirkverbindung mit einer Bremsbetätigungsvorrichtung und ein anderes (47) in Wirkverbindung mit einer Bremse steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der Bremsbetätigung mittels eines Fluids (F) erfolgt, welches auch die Rotoreinheit (41) durchdringt, wobei die Rotoreinheit (41) innerhalb eines als Gehäuse für die Rotoreinheit (41) dienenden und die Lagerung der Gabel (8) fassenden Steuerrohres (21) angeordnet ist.
  2. Rotorsystem für ein Zweirad (1) zur Übertragung von Bremsbetätigungen, mit einer Rotoreinheit (41), die im Bereich einer Gabel (8) angeordnet ist und die zwei relativ zueinander unbegrenzt verdrehbare Bauteil (43, 47) aufweist, von denen eines (43) in Wirkverbindung mit einer Bremsbetätigungsvorrichtung und ein anderes (47) in Wirkverbindung mit einer Bremse steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der Bremsbetätigung mittels eines Fluids (F) erfolgt, welches auch die Rotoreinheit (41) durchdringt, wobei die Rotoreinheit (41) oberhalb eines die Lagerung der Gabel (8) fassenden Steuerrohres (21) angeordnet ist.
  3. Rotorsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkverbindung zwischen der Rotoreinheit (41) und der Bremsbetätigungsvorrichtung einerseits und der Rotoreinheit (41) und der Bremse andererseits wenigstens teilweise über Bremsleitungen (60, 71) erfolgt, die mit dem Fluid (F) gefüllt sind und die direkt oder indirekt an die Rotoreinheit (41) angeschlossen sind.
  4. Rotorsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotoreinheit {41) als relativ zueinander verdrehbare Bauteile eine äußere Hülse (47) und eine in die äußere Hülse (47) gesteckte innere Hülse (43) aufweist.
  5. Rotorsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hülsen (43, 47) zwischen sich eine Kammer (55) für das Fluid (F) definieren.
  6. Rotorsystem nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsleitungen (60, 71) mit der Kammer (55) in Fluidverbindung stehen.
  7. Rotorsystem nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der beiden Hülsen (43, 47) einen Flansch (44, 48) aufweist, welcher an der anderen Hülse (47, 43) anliegt.
  8. Rotorsystem nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Bremsleitung (60, 71) am Flansch (44, 48) direkt oder indirekt angebracht ist oder diesen durchdringt.
  9. Rotorsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsleitung (60, 71) in eine Durchgangsbohrung (63, 73) des Flausches (43, 47) gesteckt ist.
  10. Rotorsystem nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß an die Bremsleitung (60, 71) ein mit dem Fluid (F) gefülltes Rohr (62) angeschlossen ist, welches bis zum Flansch (44, 48) geführt ist.
  11. Rotorsystem nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (44, 48) einen Dichtring (51) zur Abdichtung gegenüber der anderen Hülse (47, 43) aufweist.
  12. Rotorsystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Dichtungen (53) vorgesehen sind.
  13. Rotorsystem nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Hülse (47, 43) einen Absatz (49, 45) aufweist, an welchem der Flansch (44, 48) anliegt.
  14. Rotorsystem nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Hülse (47) einen radial nach innen abstehenden, an der inneren Hülse (43) anliegenden Flansch (48) und die innere Hülse (43) einen radial nach außen abstehenden, an der äußeren Hülse (47) anliegenden Flansch (44) aufweist.
  15. Rotorsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabel (8) mittels eines ihr oberes Ende bildenden Gabelschaftes (12, 12') in zwei Steuersätzen (23, 31) gelagert ist, die an den Enden des Steuerrohrs (21) vorgesehen sind.
  16. Rotorsystem nach einem der Ansprüche 4 bis 14 und nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Hülse (43) drehfest auf dem Gabelschaft (12, 12') sitzt.
  17. Rotorsystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Hülse (47) drehfest im Steuerrohr (21) sitzt oder drehfest mit diesem verbunden ist.
  18. Zweirad mit einem Rotorsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 17.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102005034316A1 (de) * 2005-07-22 2007-02-15 GÖRING, Wolfgang Rotorsystem für ein Zweirad
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