DE20317260U1 - Saugvorrichtung zum Entleeren von Foliensäcken, insbesondere in einem Umbehälter - Google Patents

Saugvorrichtung zum Entleeren von Foliensäcken, insbesondere in einem Umbehälter Download PDF

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Abstract

Saugvorrichtung zum Entleeren von Schüttgut und Flüssigkeiten, insbesondere Gefahrstoffe (G), enthaltenden Foliensäcken, die vorzugsweise in einem stabilen Entsorgungsbehälter (1) aufgenommen sind, mit einem in Entleerungsstellung in den als Inliner (2) ausgebildeten Foliensack einführbaren und die Gefahrstoffe (G) in ein Saugrohr (5) o. dgl. einleitenden Saugkopf (6), dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Saugkopfes (6) ein Brückenelement (B, B') vorgesehen ist, das einen am Saugrohr (5) festlegbaren Verbindungsteil (7) und einen im Abstand (A) vor der Saugöffnung (E) verlaufenden Rückhalteteil (8) aufweist, derart, daß bei Erreichen einer bis an den Inliner (2) herangeführten Saugstellung mittels des Rückhalteteils (8) der Inliner (2) in seiner Lage fixierbar und der Einlaß (E) des Saugrohres (5) freihaltbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Saugvorrichtung zum Entleeren von insbesondere als Inliner ausgebildeten Foliensäcken gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei bekannten Saugvorrichtungen zum Entnehmen von Schüttgut aus Foliensäcken ( EP 0 765 829 A1 ) wird ein Saugrohr in einem auf dem Schüttgut schwimmend verlagerbaren Schwimmkörper festgelegt und dieser durch eine zusätzliche Schwingungsregelungseinrichtung in Schwingungen versetzt, um im Bereich einer stirnseitigen Ansaugkammeröffnung den Einlaß des Schüttgutes in den Schwimmkörper und von diesem aus in das Saugrohr zu gewährleisten. Im Bereich seiner Einlaßöffnung ist der Schwimmkörper mit spitz auslaufenden Fußteilen versehen, die insbesondere in einer Endphase des Entleerungsvorgangs bodenseitig auf dem Inliner in Auflagestellung gelangen, so daß in Folge der Schwingung des gesamten Schwimmkörpers Beschädigungen des Inliners auftreten und Gefahrstoffe austreten können. Bei einer Vorrichtung zum Absaugen von pulverförmigem Schüttgut ( EP 0 528 755 A1 ) aus einem Foliensack wird das Saugrohr im Bereich des Saugkopfes ebenfalls mittels eines Vibrationsantriebes in Schwingungen versetzt, so daß stirnseitige Lamellen am Saugkopf das Schüttgut auflockern und ein Saugvorgang gewährleistet wird. Diese nach unten ragenden Lamellen können während der Endphase der Entleerung aufgrund ihrer Schwingbelastung ebenfalls zu einer Beschädigung des Inliners führen. Bei einer Vorrichtung gemäß DE 198 52 259 C2 ist in einem Oktabin ein Foliensack mit Kunststoffgranulat als Schüttgut zu entleeren, wobei dieser Foliensack während des Entleerens mittels einer Haltevorrichtung nach oben gezogen wird. Durch diesen Hubvorgang wird eine Verschlankung des Foliensackes erreicht und dessen Kontur angepaßt liegt eine ein Saugrohr aufweisende Absaugvorrichtung mit konischen Seitenwänden an dem Inliner an. Diese Seitenwände stützen zwar den angehobenen Foliensack weitgehend beschädigungssicher ab, jedoch ist diese Saugvorrichtung insgesamt aufwendig, da als wesentliches funktionales Bauteil eine zusätzliche Hubvorrichtung für den Inliner-Foliensack erforderlich ist.
  • Die Erfindung befaßt sich mit dem Problem, eine Saugvorrichtung zum Entleeren von Schüttgut enthaltenden Foliensäcken zu schaffen, die mit geringem technischem Aufwand eine Verlagerung des Saugkopfes bis in den Nahbereich des als Inliner in einem insbesondere Gefahrstoffe enthaltenden Entsorgungsbehälter befindlichen Foliensackes ermöglicht, so daß dessen Beschädigung auch bei vollständiger Entleerung sicher vermieden ist.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit einer Saugvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Hinsichtlich wesentlicher weiterer Ausgestaltungen wird auf die Ansprüche 2 bis 11 verwiesen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Saugvorrichtung ist der Saugkopf als ein der Saugöffnung vorgelagertes Brückenelement ausgebildet, dessen stirnseitig vorstehender Bereich mit einem auf der Folie auflegbaren Rückhalteteil versehen ist. Dieser Rück halteteil kann an den Inliner bis in eine Anlagestellung herangeführt werden, derart, daß ein ungewolltes Ansaugen des Inliners vermieden ist, gleichzeitig der Einlaß des Saugrohres zur Aufnahme des Schüttgutes sicher freigehalten wird und ungewollte Beschädigungen des Inliners sicher vermieden sind.
  • Der Rückhalteteil des Brückenelementes ist dabei in Form einer Preßplatte ausgebildet, die im Abstand vor der den Rohreinlaß bildenden Saugöffnung quer zur Rohrlängsachse so verläuft, daß seitliche radiale Teilbereich des Brückenelements als Einlaßöffnung wirksam sind. Diese Gestaltung der Einlaßöffnung gewährleistet auch dann einen kontinuierlichen Saugvorgang, wenn in einem unteren Eck- bzw. Randbereich des Entsorgungsbehälters ein wandungsseitiger Folienteil des Inliners zum Bereich des Brückenelements hin angesaugt wird und die Einlaßöffnung in dem einen Teilbereich bedeckt ist.
  • Das Brückenelement weist deshalb vorzugsweise zwei als Tragschenkel geformte Verbindungsteile zwischen der Rückhalteplatte und einer Halterung am Saugrohr auf, so daß mit diesen Verbindungsteilen zwei radial beabstandete Einlaßöffnungen gebildet sind. Damit ist ein weitgehend ungestörter Entleerungsvorgang möglich und das feste und/oder flüssige Schüttgut wird in jedem Füllbereich innerhalb des Inliners erfaßbar, wobei jeweils eine dem Querschnitt des Saugrohres entsprechende lichte Weite am Brückenelement als Einlaßöffnung wirksam ist. Damit ist insbesondere die Entleerung von Inlinern in quader- oder zylinderförmigen Umbehältern einfach möglich.
  • Das Brückenelement ist vorzugsweise als ein einstückiges Formteil gefertigt, das aus einem gegen aggressive Medien resistenten Gußmaterial, insbesondere Rotguß, besteht, so daß spezielle Gefahrgut enthaltende Gemische aus festen und flüssigen Reststoffen angesaugt werden können. In zweckmäßiger Ausführung ist das Brückenelement am Saugkopf mittels einer Gewindeverbindung gehalten, wobei ebenso denkbar ist, zur Festlegung des Brückenelementes einen Steckverschluß oder einen Bajonettverschluß vorzusehen.
  • Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Saugvorrichtung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel des als Brückenelement ausgebildeten Saugkopfes näher veranschaulicht ist. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine geschnittene Seitenansicht einer in einem Entsorgungsbehälter befindlichen Saugvorrichtung mit einem an einem Saugrohr vorgesehenen Saugkopf nahe dem Behälterboden,
  • 2 eine Draufsicht des eine rechteckige Querschnittskontur aufweisenden Entsorgungsbehälters als Umbehälter für einen in diesem vorgesehenen Foliensack als Inliner,
  • 3 eine vergrößerte Seitenansicht des als Brückenelement ausgebildeten Saugkopfes,
  • 4 eine um 90° geschwenkte Seitenansicht des Brückenelements gemäß 3,
  • 5 eine teilweise geschnittene Draufsicht des Brückenelements gemäß einer Linie V-V in 4,
  • 6 eine zweite Ausführungsform des Brückenelementes mit veränderten Verbindungsteilen in einer Ansicht ähnlich 4, und
  • 7 das Brückenteil gemäß 6 in einer um 90° geschwenkten Seitenansicht.
  • In 1 ist in einer Schnittdarstellung ein insgesamt mit 1 bezeichneter Entsorgungsbehälter dargestellt, der beispielsweise in Form eines Metallbehälters ausgebildet ist. In diesem Behälter 1 ist ein in Form eines Inliners ausgebildeter Foliensack 2 so eingelegt, daß ein Innenraum 3 des Behälters 1 vollständig ausgekleidet ist und in dem Innenraum befindliche Flüssigkeiten, Schüttgüter o. dgl. Gemische G, insbesondere Gefahrstoffe enthaltender Restmüll, keinen Kontakt mit der Innenseite des Metallbehälters 1 aufweisen. Am oberen Randbereich des insbesondere quaderförmig ausgebildeten Behälters 1 sind jeweilige Formecken 4 (2) vorgesehen, mit denen der Inliner 2 in seiner Einbaulage gesichert ist. Zur Entleerung des Inliners 2 bzw. des Entsorgungsbehälters 3 ist ein in diesen einführbares und anderenends mit einer Saugpumpe (nicht dargestellt) zusammenwirkendes Saugrohr 5 vorgesehen, das im Bereich seines Einlasses E einen die Gefahrstoffe G einleitenden Saugkopf 6 aufweist.
  • Erfindungsgemäß ist im Bereich des Saugkopfes 6 ein insgesamt mit B (6) bezeichnetes Brückenelement vorgesehen, daß einen am Saugrohr 5 festlegbaren Verbindungsteil 7 und einen in einem Abstand A vor der Saugöffnung (Einlaß E) verlaufenden Rückhalteteil 8 aufweist. Mit diesem Brückenelement B wird die Entleerung des Inliners 2 vereinfacht, da bei Erreichen einer bis an den Inliner 2 herangeführten Saugstellung (1) mittels des Rückhalteteils 8 der Inliner 2 durch eine mit einem Pfeil D dargestellte Druckkraft in seiner bodenseitigen Anlagestellung im Bereich 2" des Inliners gegen die Behälterwandung 1 gepreßt und damit der Inliner in seiner Lage so fixiert ist, daß dieser nicht angesaugt wird und der Einlaß E des Saugrohres 5 auch bei einer starken Saugwirkung (Pfeil S) freigehalten ist.
  • Der Rückhalteteil 8 ist in zweckmäßiger Ausführung als eine Preßplatte 9 ausgebildet, die in weitgehend variabel ausführbarem Abstand A vor dem Saugrohreinlaß E dadurch positioniert ist, daß der Verbindungsteil 7 als ein entsprechend langer Tragschenkel 10 ausgeformt wird. Die Preßplatte 9 verläuft dabei im wesentlichen parallel zur Ebene des Einlasses E des Saugrohres 5. Die Einzeldarstellungen des Brückenteiles B, B' gemäß 3 bis 7 verdeutlichen, daß das Brückenelement mit dem Tragschenkel 10 und/oder 10' und der Preßplatte 9 einen einteiligen Formkörper bildet. Diese einstückige Herstellung kann durch einen Gießvorgang erfolgen, wobei ebenso die umformende Herstellung des Grundkörpers nach Art einer Zylinderbuchse oder eine spanende Bearbeitung eines Vollzylinder- oder Hohlzylinderteiles denkbar sind. Dabei wird ein gegen aggressive Gefahrstoffe G resistenter Werkstoff, insbesondere Rotguß, zur Herstellung des Brückenelementes B, B' verwendet.
  • In 4 ist eine zweite Ausführung des Brückenelements B' mit einer oberseitig zylinderförmig geschlossenen Umfangskontur (5) dargestellt, wobei im Bereich der beiden die Zylinderwandung bildenden Tragschenkel 10, 10' spiegelbildlich gegenüberliegende Einlaßöffnungen F, F' (4) deutlich werden. Die beiden diese Einlaßöffnungen F, F' begrenzenden Tragschenkel 10 und 10' tragen an ihrem stirnseitigen Ende die Preßplatte 9. In der ersten Ausführung des Brückenelements B gemäß 6 sind diese Tragschenkel 10, 10' an ihrem zum Saugrohr 5 gerichteten Ende unverbunden, während in der Ausführung gemäß 3 bis 5 eine Verbindung der Tragschenkel 10 und 10' durch einen ringförmig verlaufenden Tragsteg 11 vorgesehen ist.
  • Die beiden Einlaßöffnungen F, F' erstrecken sich ausgehend vom oberen Ende der Tragschenkel 10, 10' bis unmittelbar angrenzend an die stirnseitige Preßplatte 9, so daß jede der beiden Einlaßöffnungen F, F' eine zumindest dem Einlaßquerschnitt E des Saugrohres 5 entsprechende lichte Weite am Brückenelement B, B' definiert.
  • Damit ist gewährleistet, daß auch im Falle einer seitlichen Annäherung des Saugkopfes 6 an einen Winkelbereich W (1) im Behälter 1 und bei einer dann möglichen seitlichen Ansaugung des Inliners 2 lediglich eine der beiden Einlaßöffnungen F bzw. F' verschlossen wird und damit mit der jeweils radial frei bleibenden Öffnung eine Fortsetzung des Saugvorganges S gewährleistet ist. Ebenso ist denkbar, in den Tragschenkeln 10, 10' zusätzliche Durchlaßöffnungen (nicht dargestellt) vorzusehen.
  • Die stirnseitige Preßplatte 9 weist im wesentlichen eine kreisförmige Kontur auf ( 5), die vollflächig auf den Inliner 2 auflegbar ist. Abweichend von der in den Darstellungen ersichtlichen Größe der Preßplatte 9 ist auch denkbar, daß der Durchmesser D wesentlich größer gewählt werden kann als der Durchmesser D' des zylindrischen Bereichs des Brückenelementes B, B' im Bereich der Tragschenkel 10, 10'. Bei einer Herstellung des Brückenelements B, B' aus einem Zylinderrohr kann die Preßplatte 9 als vorgefertigtes Teil entsprechender Abmessung an der Stirnseite des Rohrteils durch eine Schweißverbindung festgelegt werden.
  • Denkbar ist auch, daß die Preßplatte 9 und/oder die Tragschenkel eine vieleckige Kontur (nicht dargestellt) aufweisen. Ebenso ist denkbar, daß die Preßplatte 9 an ihrer Unterseite konvex oder konkav geformt ist, wobei die Höhe H der Preßplatte 9 besonders gering bemessen ist, um eine vollständige Entleerung des Inliners 2 zu erreichen.
  • Für die Festlegung der Brückenelemente B, B' im Bereich des Saugrohres 5 sind die Tragschenkel 10, 10' bzw. der Tragsteg 11 an dem zur Preßplatte 9 abgewandten Ende mit einer an das Saugrohr 5, insbesondere im Bereich des Einlasses E, anschließbaren Halterung versehen. In den dargestellten Ausführungsformen weisen die Tragschenkel 10, 10' ein am Saugrohr 5 festlegbares Außengewinde 12 als Halterung auf, wobei ebenfalls denkbar ist, daß in diesem Bereich ein Steckver schluß, ein Bajonettverschluß o. dgl. Hakenverbindungen vorgesehen sind (nicht dargestellt).
  • Das vorbeschriebene Brückenelement B, B' kann im Bereich des Saugrohres 5 auch über einen Adapter (nicht dargestellt) aufgenommen werden, so daß eine Anpassung an unterschiedliche Durchmesser des Saugrohres 5 bzw. Schlauchgrößen möglich ist. Die Saugvorrichtung mit dem am Saugrohr 5 gehaltenen Brückenelement B, B' kann in die abzusaugenden Flüssigkeiten oder rieselfähige Materialien G einfach eingeschoben werden, da die Bauteile im Bereich des Saugkopfes insgesamt eine kompakte Bauweise gewährleisten und damit eine einfache Handhabung möglich ist.

Claims (11)

  1. Saugvorrichtung zum Entleeren von Schüttgut und Flüssigkeiten, insbesondere Gefahrstoffe (G), enthaltenden Foliensäcken, die vorzugsweise in einem stabilen Entsorgungsbehälter (1) aufgenommen sind, mit einem in Entleerungsstellung in den als Inliner (2) ausgebildeten Foliensack einführbaren und die Gefahrstoffe (G) in ein Saugrohr (5) o. dgl. einleitenden Saugkopf (6), dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Saugkopfes (6) ein Brückenelement (B, B') vorgesehen ist, das einen am Saugrohr (5) festlegbaren Verbindungsteil (7) und einen im Abstand (A) vor der Saugöffnung (E) verlaufenden Rückhalteteil (8) aufweist, derart, daß bei Erreichen einer bis an den Inliner (2) herangeführten Saugstellung mittels des Rückhalteteils (8) der Inliner (2) in seiner Lage fixierbar und der Einlaß (E) des Saugrohres (5) freihaltbar ist.
  2. Saugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückhalteteil (8) als eine Preßplatte (9) ausgebildet ist, die im Abstand (A) vor dem Saugrohreinlaß (E) mit dem als Tragschenkel (10, 10') geformten Verbindungsteil (7) gehalten ist und im wesentlichen parallel zur Querschnittsebene des Saugrohres (5) verläuft.
  3. Saugvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Brückenelement (B, B') mit dem Tragschenkel (10, 10') und der Preßplatte (9) einen einteiligen Formkörper bildet.
  4. Saugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Brückenelement (B, B') mit einer im wesentlichen zylinderförmigen und stirnseitig den Plattenteil (9) aufweisenden Umfangskontur geformt ist, die im Bereich der Zylinderwandung mit spiegelbildlich gegenüberliegenden Einlaßöffnungen (F, F') versehen ist, derart, daß diese Einlaßöffnungen (F, F') von zwei Tragschenkeln (10, 10') begrenzt sind.
  5. Saugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden Einlaßöffnungen (F, F') ausgehend vom Ende der Tragschenkel (10, 10') bis unmittelbar angrenzend an die stirnseitige Preßplatte (9) erstrecken.
  6. Saugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Einlaßöffnungen (F, F') eine zumindest dem Einlaßquerschnitt (E) des Saugrohres (5) entsprechende lichte Weite des Brückenelements (B, B') definiert.
  7. Saugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitige Preßplatte (9) eine kreisförmige Kontur aufweist, die vollflächig auf den Inliner (2) auflegbar ist.
  8. Saugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser (D) der Preßplatte (9) größer ist als der Durchmesser (D') des zylindrischen Brückenelements (B, B') im Bereich der Tragschenkel (10, 10').
  9. Saugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschenkel (10, 10') an ihrem zur Preßplatte (9) abgewandten Ende mit einer an das Saugrohr (5) anschließbaren Halterung versehen sind.
  10. Saugvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragschenkel (10, 10') als Halterung ein am Saugrohr (5) festlegbares Außengewinde (12) aufweisen.
  11. Saugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Brückenelement (B, B') aus einem gegen aggressive Gefahrstoffe resistenten Werkstoff, insbesondere Rotguß, besteht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102014012236A1 (de) * 2014-08-21 2016-02-25 Siloanlagen Achberg Gmbh Sauglanze für die Absaugung von rieselfähigen Schüttgütern
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