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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Verbindungssystem, das an Sonnenbrillen oder Sonnenschutzlinsen
befestigt ist, um das Anbringen der Sonnenbrille oder der Sonnenschutzlinsen
auf einem Steg einer vorhandenen Brille zu erleichtern.
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Es gibt viele verschiedene Systeme,
die auf das Anbringen von Sonnenbrillen vor den Linsen einer verschriebenen
Brille ausgerichtet sind. Auf diese Anordnungen wird gemeinhin als „Clips" Bezug genommen.
Wie ihr Name impliziert, wird um die Ränder, welche die Linsen in
einem verschriebenen Brillengestell halten, ein Sonnenbrillengestell
befestigt. Üblicherweise
krümmen
sich die mehreren Stifte, die von dem Sonnenrillengestell vorstehen,
um die Vorderseite und stehen auf die Rückseite der verschriebenen
Brillenlinsen vor.
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Häufig
sind die vorhandenen Anordnungen zum Anklemmen eines Sonnenbrillengestells
auf eine verschriebene Brille in ihrem Aufbau kompliziert und besonders
schwer auf einem Brillengestell anzubringen, insbesondere, wenn
man fährt
oder an einer Aktivität
teilnimmt, die Aufmerksamkeit erfordert. Daher besteht ein Bedarf
an Sonnenbrillen, die leicht und schnell auf einer Brille angebracht
werden können.
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Entsprechend ist es eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, eine Sonnenbrille schnell und einfach
mit geringer mechanischer Fingerfertigkeit auf einen Stegteil einer
verschriebenen Brille zu klemmen. Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen
der Schutzansprüche
gelöst.
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Die Aufgabe wird insbesondere mit
einer speziell konstruierten Sonnenbrille und einer besonders konstruierten
verschriebenen Brille gelöst.
Alternativ weist nur die Sonnenbrille eine besondere Konstruktion
auf. Diese besondere Konstruktion umfaßt die Verwendung von Magneten,
um den Stegteil der Sonnenbrille an dem Stegteil der Brille zu befestigen. Alternativ
können
die Stegteile sowohl der Sonnenbrille als auch der Brille Magnete
mit entgegengesetzter Polarität
enthalten, so daß der
Stegteil der Sonnenbrille an dem Stegteil der Brille gehalten wird.
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Entsprechend ist es ein Vorteil der
vorliegenden Erfindung, eine Sonnenbrille mit Magneten auf einer
Brille zu halten.
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Es ist ein anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung,
einen Stegteil einer Sonnenbrille durch Magneten mit einem Stegteil
einer Brille zu verbinden.
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Es ist noch ein anderer Vorteil der
vorliegenden Erfindung, einen Stegteil einer Sonnenbrille durch
Magnete mit einem Stegteil einer Brille zu verbinden, wobei die
Magnete der Sonnenbrille von dem Metall des Stegteils der Brille
angezogen werden.
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Es ist noch ein anderer Vorteil der
vorliegenden Erfindung, Magnete eines Stegteils einer Sonnenbrille
mit Magneten eines Stegteils einer Brille zu verbinden, indem die
entgegengesetzten Polaritäten der
Magnete in dem Stegteil der Sonnenbrille von den Polaritäten der
Magnete des Stegteils der Brille angezogen werden.
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Die Erfindung ebenso wie viele ihrer
beabsichtigten Vorteile werden ohne weiteres deutlich, wenn Bezug
auf die folgende Beschreibung, in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
genommen, wird.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Sonnenbrille, welche die Prinzipien
der vorliegenden Erfindung umfaßt.
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2 ist
eine perspektivische Rückansicht der
in 1 gezeigten Sonnebrille.
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3 ist
eine vergrößerte Detailansicht
des in 1 eingekreisten
Bereichs.
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4 ist
eine umgedrehte Rückansicht
des Stegteils der in 1 gezeigten
Sonnenbrille.
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5 ist
eine Draufsicht des Stegteils der in 1 gezeigten
Sonnenbrille.
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6 ist
eine Vorderansicht des Stegteils der in 1 gezeigten Sonnenbrille.
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7 ist
eine Explosionsansicht einer Sonnenbrille und einer Brille, welche
die Prinzipien der vorliegenden Erfindung umfassen.
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8 stellt
die Bewegung der Sonnenbrille relativ zu der Brille zum Anbringen
der Sonnenbrille auf der Brille dar.
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9 ist
eine zusammengebaute Ansicht der auf der Brille angebrachten Sonnebrille.
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10 ist
eine Explosionsrückansicht
einer Sonnenbrille und einer Brille, welche die Prinzipien der vorliegenden
Erfindung umfassen.
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11 ist
eine Rückansicht
der Bewegung der Sonnenbrille relativ zu der Brille zum Anbringen der
Sonnenbrille auf der Brille.
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12 ist
eine zusammengebaute Rückansicht
der auf der Brille angebrachten Sonnenbrille.
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13 ist
eine Vorderansicht einer mit der Sonnenbrille der vorliegenden Erfindung
zusammenwirkenden Brille.
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14 ist
eine Draufsicht der auf der Brille angebrachten Sonnenbrille.
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15 ist
eine vergrößerte Detailansicht
des in 14 eingekreisten
Bereichs.
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16 ist
eine umgedrehte Rückansicht
des Stegteils der in 13 gezeigten
Brille.
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17 ist
eine Draufsicht des Stegteils der in 13 gezeigten
Brille.
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18 ist
eine Vorderansicht des Stegteils der in 13 gezeigten Brille.
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19 ist
eine Draufsicht des in dem Stegteil der Brille montierten Magneten,
wie in 15 gezeigt.
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20 ist
eine Vorderansicht des in 19 gezeigten
Magneten.
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21 ist
eine Draufsicht des in dem Stegteil der Sonnebrille montierten Magneten,
wie in 15 gezeigt.
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22 ist
eine Vorderansicht des in 21 gezeigten
Magneten.
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Bei der Beschreibung einer in den
Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsform wird aus Gründen der
Genauigkeit auf spezifische Terminologie zurückgegriffen. Jedoch soll die
Erfindung nicht auf die ausgewählten
spezifischen Begriffe beschränkt
werden, und es versteht sich, daß jeder spezifische Begriff
alle technischen Äquivalente
umfaßt, die
in ähnlicher
Weise wirken, um einen ähnlichen Zweck
zu erreichen.
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Unter Bezug auf die Zeichnungen im
allgemeinen und im besonderen auf 1 – 3 ist eine Sonnenbrille, welche
die Lehren des Erfindungsgegenstands verkörpert, allgemein mit 30 bezeichnet. Unter
Bezug auf ihre Ausrichtung in 1 umfaßt die Sonnenbrille
zwei durch einen Stegteil 34 miteinander verbundene Sonnenschutzlinsen 32.
Es ist nicht entscheidend, ob die Sonnenschutzlinsen einen äußeren Rand
haben oder randlos sind oder, wie in 2 gezeigt,
nur einen halben Rand enthalten. Es ist lediglich wichtig, daß die Linsen
durch einen Stegteil 34 miteinander verbunden sind.
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Wie in 3 detaillierter
gezeigt, ist in einer vorderen Oberfläche 36 des Stegteils 34 ein
Magnetpaar 38 eingebettet. Zusätzliche Details über die
Plazierung der Magnete 38 in dem Stegteil 34 sind
in 4 bis 6 gezeigt.
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In 7 bis 9 ist das Anbringen der Sonnenbrille 30 auf
einer Brille 40 gezeigt. Zuerst wird die Sonnenbrille 30 vor
der Brille 40 positioniert. Die Linsen 32 der
Sonnenbrille 30 werden vor den Linsen 42 der Brille 40 positioniert
und damit ausgerichtet.
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Der Stegteil 34 der Sonnenbrille
wird dann bewegt, wie in 8 gezeigt,
um hinter dem Stegteil 44 der Brille angeordnet zu werden,
wobei die Linsen 32 vor den Linsen 42 positioniert
sind. Der Stegteil 34 wird dann abgesenkt, so daß die Vorderseite 36 des Stegteils
in Berührung
mit der hinteren Oberfläche 46 des
Stegteils 44 angeordnet ist. In den in 7 bis 9 gezeigten
Ausführungsformen
ist es, wenn der Stegteil 44 aus einem Metallmaterial ist,
möglich,
daß die Magnete 38 des
Stegteils 34 der Sonnenbrille 30 die Sonnenbrille 30 an
der Brille 40 befestigen. Durch dieses Verbindungssystem
werden die Magnete 38 des Stegteils 34 als ein
Ergebnis der gegenseitigen Anziehung der entgegengesetzten Pole
der Magnete vollständig
verdeckt.
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Alternativ hat die Brille 40 einen
Aufbau, wie in 10 und 11 zu sehen, so daß die hintere
Oberfläche 46 des
Stegteils 44 zwei Magnete 48 umfaßt. Die
Magnete 48 haben auf ihrer freiliegenden Seite in der hinteren
Oberfläche 46 des
Stegteils 44 eine Polarität, die zu der Oberfläche der
in der vorderen Oberfläche 36 der
Sonnenbrille 30 angeordneten Magnete 38 entgegengesetzt
ist. Es gibt daher eine gegenseitige Anziehung der entgegengesetzten
Pole der Magnete in den Stegteilen 36, 44, um
die Sonnenbrille 30 auf der Brille 40 zu halten.
Ebenso werden die Magnete 48 des Stegteils 44 vollständig verdeckt.
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In 13 bis 15 sind die Details des Ineinandergreifens
der Magnete mit entgegengesetzter Polarität detaillierter gezeigt. In 16 bis 18 sind die Details der Montage der Magnete 48 in
der hinteren Oberfläche 46 des
Stegteils 44 der Brille 40 gezeigt.
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In 19 bis 22 ist die relative Dimensionierung
der Magnete 38, 48 gezeigt. In 19 und 20 haben
die Magnete 48 in dem Stegteil 44 der Brille 40 eine
Höhe und
eine Tiefe von 1,2 Zentimeter und eine Länge von 4,3 Zentimeter. Beide
Magnete 38 und 48 sind aus N45-Material hergestellt.
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Während
die Höhe
der Magnete 38 in dem Stegteil 34 der Sonnenbrille 30 ebenfalls
1,2 Zentimeter ist, ist die Tiefe der Magnete 38 im Gegensatz dazu
1,5 Zentimeter. Wie bei den Magneten 48, haben die Magnete 38 eine
Länge von
4,3 Zentimeter.
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Die vorangehende Beschreibung sollte
lediglich als Erläuterung
der Prinzipien der Erfindung betrachtet werden. Da Fachleuten ohne
weiteres zahlreiche Modifizierungen und Änderungen begegnen werden,
ist es nicht erwünscht,
die Erfindung auf den gezeigten und beschriebenen exakten Aufbau
und die Funktion zu beschränken,
und dementsprechend kann auf alle passenden Modifizierungen und Äquivalente
zurückgegriffen
werden, die in den Schutzbereich der Erfindung fallen.