DE202011101672U1 - Brille - Google Patents

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Abstract

Brille, gekennzeichnet durch: ein Gestell (11) mit einem linken und einem rechten Ende, die jeweils mit Gelenksitzen (12) versehen sind, von denen jeder eine obere und eine untere Wand (121, 122) aufweist, die durch einen Spalt (125) voneinander beabstandet sind; eine Befestigungseinheit (2) mit zwei entgegengesetzten Gelenkenden (20), die jeweils in den Spalt (125) zwischen der oberen und unteren Wand (121, 122) eingesetzt sind; und zwei Gelenkelemente (4), die jeweils eines der Gelenkenden (20) mit einem der Gelenksitze (12) so lösbar und gelenkig verbinden, dass jedes der Gelenkenden (20) um eine Achse (X) eines der Gelenkelemente (4) und relativ zum Gestell (11) drehbar ist; wobei jedes der Gelenkelemente (4) einen drehbaren Eingriff mit der oberen und unteren Wand (121, 122) im Spalt (125) herstellt und entlang der jeweiligen Achse (X) zusammendrückbar bzw. komprimierbar ist, um aus der oberen und unteren Wand (121, 122) auszurücken, wenn ein...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Brille und insbesondere eine Brille mit zusammendrückbaren Gelenkelementen.
  • Das Aussehen einer Brille ist von Bedeutung, um bei gesellschaftlichen Anlässen Aufmerksamkeit zu erregen. Für Benutzer wird es immer beliebter, verschiedene Versionen oder unterschiedliche Modelle von Bügeln für ihre Brille zu besitzen. Somit besteht Bedarf an der Gestaltung einer Koppeleinrichtung, die das Montieren und Demontieren der Bügel an einem Brillengestell zum Austausch der Bügel erleichtern kann. Die TW-U-M352040 offenbart eine Brille mit Bügeln, die möglicherweise unbequem zu wechseln sind.
  • Der Erfindung liegt als Aufgabe zugrunde, eine Brille mit einem Aufbau bereitzustellen, der den leichten und schnellen Austausch ihrer Bügel ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß weist eine Brille auf: ein Gestell mit einem linken und einem rechten Ende, die jeweils mit Gelenksitzen versehen sind, von denen jeder eine obere und eine untere Wand hat, die durch einen Spalt voneinander beabstandet sind; eine Befestigungseinheit mit zwei entgegengesetzten Gelenkenden, die jeweils in den Spalt zwischen der oberen und unteren Wand eingesetzt sind; und zwei Gelenkelemente, die jeweils eines der Gelenkenden mit einem der Gelenksitze so lösbar und gelenkig verbinden, dass jedes der Gelenkenden um eine Achse eines der Gelenkelemente und relativ zum Gestell drehbar ist. Jedes der Gelenkelemente stellt einen drehbaren Eingriff mit der oberen und unteren Wand im Spalt her und ist entlang der jeweiligen Achse zusammendrückbar bzw. komprimierbar, um sich von der oberen und unteren Wand zu lösen, wenn ein jeweiliges der Gelenkenden aus dem Spalt zwangsbewegt wird.
  • In den Zeichnungen, die Ausführungsformen der Erfindung veranschaulichen, zeigen:
  • 1 eine zusammengebaute Perspektivansicht der bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Brille;
  • 2 eine explodierte Perspektivansicht der bevorzugten Ausführungsform;
  • 3 und 4 Perspektivansichten zur Veranschaulichung, wie ein Gelenkende mit einem Gelenksitz über ein Gelenkelement der bevorzugten Ausführungsform gelenkig verbunden ist;
  • 5 eine Schnittansicht zur Veranschaulichung eines nicht zusammengedrückten Zustands des Gelenkelements, in dem das Gelenkelement in einem Spalt im Gelenksitz der bevorzugten Ausführungsform begrenzt ist;
  • 6 eine Schnittansicht zur Veranschaulichung eines zusammengedrückten Zustands des Gelenkelements, in dem das Gelenkelement aus dem Spalt im Gelenksitz der bevorzugten Ausführungsform über ein Paar Führungsnuten im Gelenksitz bewegt werden kann;
  • 7 eine Schnittansicht eines alternativen Gelenksitzes gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Brille; und
  • 8 eine Schnittansicht eines weiteren Gelenksitzes gemäß der dritten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Brille.
  • Mit Bezug auf 1 bis 6 verfügt die bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Brille darstellungsgemäß über ein Gestell 11 mit einem linken und einem rechten Ende, die jeweils mit Gelenksitzen 12 versehen sind, von denen jeder einen U-förmigen Querschnitt hat und eine obere und eine untere Wand 121, 122 aufweist, die durch einen Spalt 125 voneinander beabstandet sind; und eine Befestigungseinheit 2 mit zwei entgegengesetzten Gelenkenden 20, von denen jedes in den Spalt 125 zwischen der oberen und unteren Wand 121, 122 eingesetzt ist. Auf zwei Seiten des Gestells 11 sind zwei Gelenkelemente 4 vorgesehen, von denen jedes eines der Gelenkenden 20 mit einem jeweiligen der Gelenksitze 12 so lösbar und gelenkig verbindet, dass jedes Gelenkende 20 um eine Achse (X) des jeweiligen Gelenkelements 4 relativ zum Gestell 11 drehbar ist.
  • Jedes der Gelenkelemente 4 stellt einen drehbaren Eingriff mit der oberen und unteren Wand 121, 122 im Spalt 125 her und ist entlang der jeweiligen Achse (X) zusammendrückbar, um sich von der oberen und unteren Wand 121, 122 zu lösen, wenn ein jeweiliges der Gelenkenden 20 aus dem Spalt 125 zwangsbewegt wird.
  • In dieser Ausführungsform haben die obere und untere Wand 121, 122 jeweilige Innenflächen 127, die zueinander weisen und den Spalt 125 begrenzen, jeweilige Außenflächen 128, die entgegengesetzt zu den Innenflächen 127 und dem Spalt 125 liegen, und jeweilige Umfangskanten 1211, 1221, die jeweils eine der Innenflächen 127 und eine der Außenflächen 128 miteinander verbinden. Die Innenflächen 127 sind so ausgespart bzw. vertieft, dass sie jeweils Eingriffsaussparungen bzw. -vertiefungen 31 bilden. Jedes der Gelenkelemente 4 weist einen oberen und einen unteren Eingriffszapfen 41 auf, die an einem der Gelenkenden 20 angeordnet bzw. angebracht sind und die in die jeweiligen Eingriffsaussparungen 31 in der oberen und unteren Wand 121, 122 eines der Gelenksitze 12 vorstehen und einen Eingriff damit herstellen. Die Eingriffszapfen 41 werden durch die jeweiligen Innenflächen 127 der oberen und unteren Wand 121, 122 allmählich so zusammengedrückt, dass sie einfahren und aus den jeweiligen Eingriffsaussparungen 31 ausrücken, wenn ein jeweiliges der Gelenkenden 20 aus dem Spalt 125 zwangsbewegt wird.
  • Ferner verfügt jedes der Gelenkelemente 4 über eine zusammendrückbare Feder 42 zum Drücken gegen den oberen und unteren Eingriffszapfen 41, damit sie in die Eingriffsaussparungen 31 in der oberen und unteren Wand 121, 122 ausfahren bzw. sich darin erstrecken.
  • Jedes der Gelenkenden 20 ist mit einem Durchgangsloch 210 ausgebildet, das sich entlang der Achse (X) erstreckt. Der obere und untere Eingriffszapfen 41 jedes Gelenkelements 4 ist im Durchgangsloch 210 und zwischen dem oberen und unteren Eingriffszapfen 41 angeordnet. Ferner verfügt jedes Gelenkelement 4 über ein oberes und ein unteres Halteteil 43, das in das jeweilige Durchgangsloch von einer das jeweilige Durchgangsloch 210 begrenzenden Innenwandfläche vorsteht, um zu verhindern, dass sich der obere und untere Eingriffszapfen 41 aus dem Durchgangsloch 210 lösen.
  • Der obere und untere Eingriffszapfen 41 haben jeweils einen konvexen Abschnitt 411. Die Eingriffsaussparung 31 in der jeweiligen oberen und unteren Wand 121, 122 ist durch eine konkave Oberfläche 311 gebildet, die an den konvexen Abschnitt 411 eines jeweiligen des oberen und unteren Eingriffszapfens 41 formangepasst ist.
  • Ferner sind die obere und untere Wand 121, 122 jeweils mit einer Führungsnut 32 ausgebildet, die sich von der Eingriffsaussparung 31 zur Umfangskante 1211, 1221 erstreckt, die die Eingriffsaussparung 31 umgibt. Die Führungsnut 32 hat eine kleinere Tiefe als die Eingriffsaussparung 31.
  • Die Führungsnut 32 in der jeweiligen oberen und unteren Wand 121, 122 hat eine konkave Oberfläche 321 mit einem bogenförmigen Querschnitt, der an einen Querschnitt eines Endes des konvexen Abschnitts 411 eines jeweiligen des oberen und unteren Eingriffszapfens 41 formangepasst ist.
  • Ferner verfügt jeder Gelenksitz 12 über eine Seitenwand 120, die eine Seite der oberen Wand 121 und eine Seite der unteren Wand 122 miteinander verbindet, und eine Begrenzungswand 123, die die obere und untere Wand 121, 122 benachbart zur Seitenwand 120 miteinander verbindet. Die Begrenzungswand 123 hat eine gekrümmte Innenfläche 1231 und eine Außenfläche, die mit den Umfangskanten 1211, 1221 der oberen und unteren Wand 121, 122 bündig ist.
  • Die Befestigungseinheit 2 kann die Form eines Bands oder von Bügeln haben, das (die) mit den Gelenkenden 20 versehen ist (sind). In dieser Ausführungsform weist die Befestigungseinheit 2 ferner einen linken und einen rechten Bügel 23 auf, von denen jeder mit einem der Gelenkenden 20 versehen ist. Jedes Gelenkende 20 hat eine gekrümmte oder konkav geformte Endwand 22, einen Ansatz 21, der von der konkav geformten Endwand 22 vorsteht und zwischen der oberen und unteren Wand 121, 122 eingesetzt ist, eine obere Konkavität 221, die durch die konkav geformte Endwand 22 gebildet und über dem Ansatz 21 angeordnet ist, um die obere Wand 121 aufzunehmen, und eine untere Konkavität 222, die durch die konkav geformte Endwand 22 gebildet und unter dem Ansatz 21 angeordnet ist, um die untere Wand 122 aufzunehmen. Die Umfangskanten 1211, 1221 der oberen und unteren Wand 121, 122 sind so konvex geformt, dass sie konvexe Oberflächen haben, die an die konkav geformte Oberfläche der konkav geformten Endwand 22 formangepasst sind und daran anliegen. Der Ansatz 21 hat eine konvex geformte Endfläche 211, um mit der konkav geformten Innenfläche der Begrenzungswand 123 überein zu stimmen.
  • Die konkav geformte Endwand 22 jedes Gelenkendes 20 hat ein Ende, das sich zur Begrenzungswand 123 erstreckt und das eine Spitzenkante 223 hat. Ferner hat die Begrenzungswand 123 jedes Gelenksitzes 12 eine Spitzenkante 1231. Sind der linke und rechte Bügel 23 in einer ausgeklappten Position (siehe 1) angeordnet, ist der linke und rechte Bügel 23 jeweils im Wesentlichen senkrecht zum Gestell 11. Bewegt sich die Spitzenkante 223 jeder konkav geformten Endwand 22 nahe zur Spitzenkante 1231 der Begrenzungswand 123, ist die Spitzenkante 223 bündig mit der Spitzenkante 1231 der Begrenzungswand 123 und liegt daran an, um Bewegung des linken und rechten Bügels 23 zu begrenzen. Bei weiterem Ausklappen des linken und rechten Bügels 23 über die ausgeklappte Position gemäß 1 hinaus werden dadurch das linke und rechte Gelenkelement 4 etwas in Radialrichtung relativ zur Achse (X) bewegt, was zu einem leichten Zusammendrücken des linken und rechten Gelenkelements 4 führt. Als Reaktion darauf speichern die Gelenkelemente eine Rückstellvorspannung, um den linken und rechten Bügel 23 wieder in die ausgeklappte Position gemäß 1 zu drücken.
  • 7 veranschaulicht einen alternativen Aufbau des Gelenksitzes 12, der gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen ist. Die zweite bevorzugte Ausführungsform unterscheidet sich von der vorherigen Ausführungsform dadurch, dass die Eingriffsaussparung 31 in der oberen Wand 121 jedes Gelenksitzes 12 kegelförmig und die Eingriffsaussparung 31 in der unteren Wand 122 jedes Gelenksitzes 12 zylinderförmig ist.
  • 8 veranschaulicht einen weiteren Aufbau des Gelenksitzes 12, der gemäß der dritten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen ist. Die dritte bevorzugte Ausführungsform unterscheidet sich von der zweiten Ausführungsform dadurch, dass die Eingriffsaussparung 31 in der oberen Wand 121 jedes Gelenksitzes 12 ebenfalls zylinderförmig ist.
  • Da das linke und rechte Gelenkelement 4 zusammendrückbar sind, können das linke und rechte Gelenkende 20 der Befestigungseinheit 2 an den jeweiligen Gelenksitzen 12 leicht und schnell montiert und davon demontiert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • TW 352040 [0002]

Claims (11)

  1. Brille, gekennzeichnet durch: ein Gestell (11) mit einem linken und einem rechten Ende, die jeweils mit Gelenksitzen (12) versehen sind, von denen jeder eine obere und eine untere Wand (121, 122) aufweist, die durch einen Spalt (125) voneinander beabstandet sind; eine Befestigungseinheit (2) mit zwei entgegengesetzten Gelenkenden (20), die jeweils in den Spalt (125) zwischen der oberen und unteren Wand (121, 122) eingesetzt sind; und zwei Gelenkelemente (4), die jeweils eines der Gelenkenden (20) mit einem der Gelenksitze (12) so lösbar und gelenkig verbinden, dass jedes der Gelenkenden (20) um eine Achse (X) eines der Gelenkelemente (4) und relativ zum Gestell (11) drehbar ist; wobei jedes der Gelenkelemente (4) einen drehbaren Eingriff mit der oberen und unteren Wand (121, 122) im Spalt (125) herstellt und entlang der jeweiligen Achse (X) zusammendrückbar bzw. komprimierbar ist, um aus der oberen und unteren Wand (121, 122) auszurücken, wenn ein jeweiliges der Gelenkenden (20) aus dem Spalt (125) zwangsbewegt wird.
  2. Brille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die obere und untere Wand (121, 122) jeweilige Innenflächen (127), die zueinander weisen und den Spalt (125) begrenzen, jeweilige Außenflächen (128), die entgegengesetzt zu den Innenflächen und dem Spalt (125) liegen, und Umfangskanten (1211, 1221) haben, die jeweils eine der Innenflächen (127) und eine der Außenflächen (128) miteinander verbinden, wobei die Innenflächen (127) so ausgespart bzw. vertieft sind, dass sie jeweils Eingriffsaussparungen (31) bilden, jedes der Gelenkelemente (4) in einem jeweiligen der Gelenkenden (20) und zwischen der oberen und unteren Wand (121, 122) angeordnet ist und einen oberen und einen unteren Eingriffszapfen (41) aufweist, die in die Eingriffsaussparungen (31) der oberen und unteren Wand elastisch und jeweils vorstehen, und die Eingriffszapfen (41) durch die jeweiligen Innenflächen (127) der oberen und unteren Wand allmählich so zusammengedrückt werden, dass sie einfahren und aus den jeweiligen Eingriffsaussparungen (31) ausrücken, wenn das jeweilige der Gelenkenden (20) aus dem Spalt (125) zwangsbewegt wird.
  3. Brille nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die obere und untere Wand (121, 122) ferner Führungsnuten (32) haben, die jeweils in den Innenflächen (127) der oberen und unteren Wand gebildet sind und sich von den jeweiligen Eingriffsaussparungen (31) zu den jeweiligen Umfangskanten (1211, 1221) erstrecken, wobei die Führungsnuten (32) eine kleinere Tiefe als die Eingriffsaussparungen (31) haben und der obere und untere Eingriffszapfen (41) entlang den jeweiligen Führungsnuten (32) verschiebbar sind, um sich aus dem Spalt (125) zu bewegen.
  4. Brille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die obere und untere Wand (121, 122) jeweils mit einer Eingriffsaussparung (31) ausgebildet sind, wobei jedes der Gelenkelemente (4) einen oberen und einen unteren Eingriffszapfen (41) aufweist, die darin angeordnet sind und die sich jeweils in die Eingriffsaussparungen (31) in der oberen und unteren Wand (121, 122) erstrecken.
  5. Brille nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Gelenkelemente (4) ferner eine zusammendrückbare Feder (42) aufweist, um den oberen und unteren Eingriffszapfen (41) dazu zu drängen, jeweils in die Eingriffsaussparungen (31) in der oberen und unteren Wand (121, 122) ausfahren.
  6. Brille nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Gelenkenden (20) mit einem Durchgangsloch (210) ausgebildet ist, das sich entlang der Achse erstreckt, wobei der obere und untere Eingriffszapfen (41) im Durchgangsloch (210) angeordnet sind, die zusammendrückbare Feder (42) zwischen dem oberen und unteren Eingriffszapfen (41) angeordnet ist, und jedes der Gelenkelemente (4) ferner ein oberes und ein unteres Halteteil (43) aufweist, das in das Durchgangsloch (210) vorsteht, um zu verhindern, dass der obere und untere Eingriffszapfen (41) aus dem Durchgangsloch (210) gelöst werden.
  7. Brille nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der obere und untere Eingriffszapfen (41) jeweils einen konvexen Abschnitt (411) haben, wobei die Eingriffsaussparung (31) eine konkave Oberfläche (311) hat, die an den konvexen Abschnitt (411) eines der oberen und unteren Eingriffszapfen (41) formangepasst ist.
  8. Brille nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die obere und untere Wand (121, 122) jeweils eine Umfangskante (1211, 1221) haben, die die Eingriffsaussparung (31) umgibt, und ferner mit einer Führungsnut (32) ausgebildet sind, die sich von der Eingriffsaussparung (31) zur Umfangskante (1211, 1221) erstreckt und die eine kleinere Tiefe als die Eingriffsaussparung (31) hat.
  9. Brille nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsnut (32) einen bogenförmigen Querschnitt hat, der an einen Querschnitt eines Endes des konvexen Abschnitts (411) des oberen oder unteren Eingriffszapfens (41) formangepasst ist.
  10. Brille nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Gelenkenden (20) eine konkav geformte Endwand (22), einen Ansatz (21), der von der konkav geformten Endwand (22) vorsteht und zwischen der oberen und unteren Wand (121, 122) eingesetzt ist, eine obere Konkavität (221), die durch die konkav geformte Endwand (22) gebildet und über dem Ansatz (21) angeordnet ist, um die obere Wand (121) aufzunehmen, und eine untere Konkavität (222) hat, die durch die konkav geformte Endwand (22) gebildet und unter dem Ansatz (21) angeordnet ist, um die untere Wand (122) aufzunehmen, wobei die Umfangskanten (1211, 1221) der oberen und unteren Wand (121, 122) konvex geformt sind, um mit einer konkaven Oberfläche der konkav geformten Endwand (22) überein zu stimmen.
  11. Brille nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Gelenksitze (12) ferner eine Seitenwand (120), die eine Seite der oberen Wand (121) und eine Seite der unteren Wand (122) miteinander verbindet, und eine Begrenzungswand (123) aufweist, die zur Seitenwand (120) benachbart ist und die obere und untere Wand (121, 122) miteinander verbindet, wobei die Begrenzungswand (123) eine konkav geformte Innenfläche hat und der Ansatz (21) eine konvexe Endfläche (211) hat, um mit der konkav geformten Innenfläche der Begrenzungswand (123) überein zu stimmen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2012062555A1 (fr) * 2010-11-08 2012-05-18 Buffard, Denis Monture de lunettes a branches se montant par pivotement autour d'un charnon en exercant un effort de compression
FR2983315A1 (fr) * 2011-11-25 2013-05-31 Naja Dispositif articule a charniere sans vis
WO2022144702A1 (en) * 2020-12-29 2022-07-07 Simone Mancini Coupling system between the frontal frame and the stems of glasses and related glasses

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