DE202022101694U1 - Einscheibenbrille mit auswechselbarer Scheibe - Google Patents

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Abstract

Einscheibenbrille mit auswechselbarer Scheibe, umfassend:
- eine Fassung mit einem frontalen Scheibenträgerrahmen, der einen Steg trägt, der sich auf Höhe der Augenbrauenbögen zwischen entgegengesetzten seitlichen Enden des Rahmens erstreckt,
- Mittel zum lösbaren Halten einer sich frontal zwischen den Enden erstreckenden Einzelscheibenstruktur an dem Steg, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Halten der Scheibenstruktur an dem Steg umfassen:
- auf Höhe jedes der seitlichen Enden mindestens ein jeweiliges erstes Element aus Magnet oder ferromagnetischem Material, das am Rahmen vorgesehen ist, und ein zweites Element aus Magnet oder ferromagnetischem Material, das an der Scheibe in entsprechender Position vorgesehen ist, um bei wechselseitiger magnetischer Anziehung mit dem entsprechenden ersten Element zusammenzuwirken, und
- auf Höhe eines zentralen Abschnitts des Stegs, in der Nähe eines Nasenauflagebereichs der Fassung, eine Erhebung, die frontal vom Steg vorspringt, und eine Durchgangsöffnung durch die Scheibe in entsprechender Position, wobei die Erhebung geeignet ist, mit wechselseitiger relativer Blockierung in die Öffnung einzudringen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einscheibenbrille mit auswechselbarer Scheibe mit den im Oberbegriff des Hauptanspruchs 1 aufgeführten Merkmalen. Die Erfindung kommt insbesondere im speziellen Bereich der Einscheibenbrillen zur Anwendung, d. h. derjenigen mit einer einzigen Scheibenstruktur, die sich frontal zwischen den entgegengesetzten seitlichen Enden der Fassung erstreckt und das gesamte Sichtfeld abdeckt.
  • Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf Brillen, die hauptsächlich für Schutzzwecke konzipiert sind, beispielsweise zum Schutz vor Sonnenlicht, die mit einer Fassung versehen sind, die auswechselbare Scheiben trägt. Einscheibenbrillen des genannten Typs sind heutzutage weit verbreitet, insbesondere zur Verwendung bei sportlicher Betätigung, wo sie aufgrund der eng anliegenden Einzelscheibenstruktur einen großen Sichtbereich ohne Hindernisse und bei allen Lichtverhältnissen gewährleisten.
  • Im Bereich der Einscheibenbrillen, die in der Fachsprache auch als „Vollsichtbrille“ bezeichnet werden, besteht bekanntermaßen der Bedarf, an derselben Fassung auswechselbare Scheiben vorzusehen, insbesondere derart, dass sie vom Endbenutzer einfach ausgetauscht werden können.
  • Dies bietet nämlich den Vorteil, dass in derselben Brillenfassung die Scheiben, wenn sie zum Schutz vor Sonnenlicht vorgesehen ist, zur besseren Anpassung an unterschiedliche Lichtverhältnisse oder zur Gewährleistung optimaler Sichtverhältnisse bei den verschiedensten Tätigkeiten oder bei der Ausübung verschiedener Sportarten gegen Scheiben mit anderer Färbung ausgewechselt werden können.
  • Brillen dieses Typs ermöglichen vorteilhafterweise das Austauschen der Scheibe sowohl zur Korrektur eines beliebigen optischen Parameters, der nicht unbedingt mit Sehfehlern zusammenhängen muss, als auch aus rein ästhetischen Gründen, um ein und dieselbe Brille an unterschiedliche Erfordernisse des Benutzers anzupassen.
  • Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist die strukturelle und funktionale Verbesserung der Einscheibenbrillen, insbesondere im Vergleich zu den bekannten Systemen, die dazu konzipiert sind, die Scheibe auf auswechselbare Weise mit dem Rahmen der Fassung zusammenzufügen. Eine Aufgabe besteht insbesondere darin, eine Brille mit einem System zum Verbinden der Scheibe mit dem Rahmen bereitzustellen, das, obwohl es lösbar ist, stabil ist, um die Scheibe auf geeignete Weise an der Fassung zu befestigen.
  • Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine Brille mit einem konstruktiv simplen System zum Verbinden der Scheibe auszuführen, die zudem problemlose und schnelle sowie für den Verwender komfortable Montage- und Demontagevorgänge ermöglicht, so dass die Auswechselbarkeit der Scheibe erleichtert wird und gleichzeitig ein geeigneter Halt der Scheibe an der Fassung gewährleistet ist.
  • Eine weitere Aufgabe besteht zudem darin, eine Einscheibenbrille auszuführen, bei der das System zum Verbinden der Scheibe mit dem Rahmen das ästhetische Profil der Brille nicht beeinträchtigt oder in jedem Fall möglichst wenig beeinflusst.
  • Diese und weitere im Folgenden verdeutlichte Aufgaben werden mit einer nach den beigefügten Ansprüchen ausgeführten Brille erfüllt.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung umfasst die Brille mit auswechselbarer Scheibe eine Fassung mit einem frontalen Scheibenträgerrahmen, der einen Steg trägt, der sich auf Höhe der Augenbrauenbögen zwischen entgegengesetzten seitlichen Enden des Rahmens erstreckt, und Mittel zum lösbaren Halten einer sich frontal zwischen den Enden erstreckenden Einzelscheibenstruktur an dem Steg, wobei die Mittel zum Halten der Scheibenstruktur an dem Steg umfassen,
    auf Höhe jedes der seitlichen Enden mindestens ein jeweiliges erstes Element aus Magnet oder ferromagnetischem Material, das am Rahmen vorgesehen ist, und ein zweites Element aus Magnet oder ferromagnetischem Material, das an der Scheibe in entsprechender Position vorgesehen ist, um bei wechselseitiger magnetischer Anziehung mit dem entsprechenden ersten Element zusammenzuwirken, und auf Höhe eines zentralen Abschnitts des Stegs, in der Nähe eines Nasenauflagebereichs der Fassung, eine Erhebung, die frontal vom Steg vorspringt, und eine Durchgangsöffnung durch die Scheibe in entsprechender Position, wobei die Erhebung geeignet ist, mit wechselseitiger relativer Blockierung in die Öffnung einzudringen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die Erhebung geeignet, in die Öffnung im Wesentlichen formschlüssig und mit zumindest geringfügigem Übermaß einzudringen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist die Öffnung eine Ausgestaltung mit schlitzartigem Umfangsprofil mit geschlossener Kontur auf. Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst der frontale Rahmen auf Höhe jedes seitlichen Endes eine jeweilige Wand, die sich nach außerhalb der Fassung vom Steg beabstandet erstreckt, wobei die Wand eine dem Steg zugewandte Innenseite trägt, wobei auf der Seite ein Blindhohlraum ausgebildet ist, der einen Sitz zum Aufnehmen des entsprechenden ersten Elements aus Magnet oder ferromagnetischem Material begrenzt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist jedes erste Element aus Magnet oder ferromagnetischem Material in dem entsprechenden Sitz flächenbündig mit der Innenseite der Wand aufgenommen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist jedes zweite Element aus Magnet oder ferromagnetischem Material mit relativer Blockierung in einer jeweiligen Durchgangsöffnung durch die Scheibendicke aufgenommen. Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist jedes zweite Element aus Magnet oder ferromagnetischem Material in der jeweiligen Durchgangsöffnung der Scheibe flächenbündig mit der Scheibenoberfläche aufgenommen. Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist jedes zweite Element aus Magnet oder ferromagnetischem Material in der jeweiligen Durchgangsöffnung so aufgenommen, dass es mit einem Abschnitt über die Oberfläche des Scheibe vorspringt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist jedes erste Element aus Magnet oder ferromagnetischem Material in dem entsprechenden Sitz so aufgenommen, dass es in Bezug auf das Oberflächenprofil der Innenseite der Wand in einer abgesenkten Position verbleibt, so dass der Abschnitt des entsprechenden zweiten Elements aus Magnet oder ferromagnetischem Material, der aus der Scheibenoberfläche vorspringt, in dem Sitz aufgrund der wechselseitigen magnetischen Anziehung zwischen dem ersten und dem zweiten Element aus Magnet oder ferromagnetischem Material aufgenommen wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung sind das erste und das zweite Element als Magnete ausgebildet und jeweils am Rahmen und an der Scheibe montiert, wobei sie entgegengesetzte Polaritäten aufweisen, um durch magnetische Anziehung ihre relative Blockierung zu gewährleisten.
  • Die Merkmale und die Vorteile der Erfindung werden durch die nachfolgende beispielhafte und nicht einschränkende ausführliche Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen verdeutlicht. Es zeigen:
    • - 1 eine perspektivische Ansicht eines Beispiels einer erfindungsgemäß ausgeführten Brille,
    • - 2 eine perspektivische Ansicht mit Einzelteilen der Brille aus 1,
    • - 3 und 4 perspektivische Ansichten der Scheibe beziehungsweise der Fassung der Brille aus 1,
    • - 5 eine perspektivische Teilschnittansicht eines Details der Fassung aus 4,
    • - 6 und 7 perspektivische Teilschnittansichten von Details der Brille aus den vorhergehenden Figuren,
    • - 8 eine perspektivische Ansicht in vergrößertem Maßstab eines Details der Fassung der Brille aus den vorhergehenden Figuren,
    • - 9 eine schematische Teilschnittansicht von Details der Fassung und der Scheibe der Brille aus den vorhergehenden Figuren,
    • - 10 eine schematische Teilschnittansicht der Details aus 9 in einer Ausführungsvariante,
    • - 11 bis 13 perspektivische Ansichten der erfindungsgemäßen Brille in einer Abfolge jeweiliger Schritte des Anbringens der Scheibe an der Fassung.
  • Unter Bezugnahme auf die genannten Figuren wird mit 1 insgesamt eine erfindungsgemäß ausgeführte Brille mit auswechselbarer Scheibe bezeichnet, die eine Fassung mit einem frontalen Scheibenträgerrahmen 2 umfasst, der einen Steg 3 trägt, der sich bei aufgesetzter Brille im Wesentlichen auf Höhe der Augenbrauenbögen zwischen entgegengesetzten seitlichen Enden 3a, 3b des Rahmens erstreckt.
  • Auf Höhe der Enden 3a, 3b ist der Steg mit Scharnier an jeweilige seitliche Bügel 4a, 4b (zum Anlegen der Brille an den Kopf) angelenkt.
  • Die Brille umfasst ferner Mittel, die insgesamt mit 5 bezeichnet sind, zum lösbaren Halten einer Einzelscheibenstruktur 6, die sich frontal zwischen den seitlich entgegengesetzten Enden 3a, 3b des Rahmens erstreckt.
  • Die Einscheibenstruktur 6, die in der Brillenbranche auch unter dem Begriff „Vollsichtscheibe“ bekannt ist, erstreckt sich so, dass sie beide den Augen zugeordnete Sichtfeldbereiche bedeckt, die mit einem zentralen Scheibenbereich verbunden sind, der sich auf Höhe des Nasenauflagesystems erstreckt. Auf Höhe des zentralen Nasenauflagebereichs ist der Steg 3 mit einem als umgekehrtes „Y“ ausgestalteten Stützelement 7 zusammengefügt, das dazu ausgebildet ist, ein Paar Nasenpads 8a, 8b zu tragen.
  • Die Scheibe 6 weist im zentralen Bereich eine Ausnehmung in Form eines umgekehrten „V“ auf, deren Profil der Ausgestaltung des Stützelements 7 auf geeignete Weise folgt, um bei der Nasenauflage der Fassung zu vermeiden, dass die Scheibe mit der Oberfläche der Nase interferiert.
  • Die Haltemittel 5 zum Halten der Scheibe am Rahmen sind dazu vorgesehen, die Scheibenstruktur 6 lösbar am Rahmen zu befestigen, so dass die Auswechselbarkeit der Scheibe gegen andere Scheiben, beispielsweise mit anderer Färbung und/oder mit unterschiedlichen optischen Parametern, ermöglicht wird, um den verschiedenen Erfordernissen der Verwender gerecht zu werden.
  • Die Haltemittel 5 umfassen, auf Höhe jedes der seitlichen Enden 3a, 3b, ein jeweiliges erstes Element 9a, 9b aus Magnet oder ferromagnetischem Material, das am Rahmen 2 vorgesehen ist, und ein jeweiliges zweites Element 10a, 10b aus Magnet oder ferromagnetischem Material, das an der Scheibe 6 in entsprechender Position vorgesehen ist, um bei wechselseitiger magnetischer Anziehung mit dem entsprechenden ersten Element 9a, 9b zusammenzuwirken. Die Mittel 5 umfassen weiterhin, auf Höhe eines zentralen Abschnitts 3c des Stegs 3, in der Nähe des Nasenauflagebereichs der Fassung, eine Erhebung 11, die frontal vom Steg 3 vorspringt, und eine Durchgangsöffnung 12 durch die Scheibe in entsprechender Position, wobei die Erhebung 11 geeignet ist, mit wechselseitiger relativer Blockierung in die Öffnung 12 einzudringen.
  • Im Besonderen springt die Erhebung 11 vom Steg nach außerhalb der Fassung vor (entgegengesetzt zum inneren Fassungsteil, der bei aufgesetzter Brille dem Kopf des Benutzers zugewandt ist).
  • Die Erhebung 11 ist geeignet, im Wesentlichen formschlüssig in die Öffnung 12 einzudringen. Unter besonderer Bezugnahme auf 8 weist die Erhebung eine längliche Form auf, die durch entgegengesetzte parallele Seitenwände 11a, 11b begrenzt wird, die an den entgegengesetzten axialen Enden der Erhebung mit einem gebogenen Oberflächenprofil verbunden sind.
  • Die Ausgestaltung der Öffnung 12 ist auf entsprechende Weise als länglicher Schlitz konzipiert, und das schlitzartige Profil weist eine geschlossene Kontur auf.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Erhebung 11 in die Öffnung 12 formschlüssig mit zumindest geringfügigem Übermaß zwischen den jeweiligen in Kontakt stehenden Flächen eindringt, so dass die Blockierung der verbundenen Teile gewährleistet ist und ein Trennen voneinander bei Bedarf in jedem Fall erleichtert wird.
  • Der frontale Rahmen 2 umfasst, auf Höhe jedes seitlichen Endes 3a, 3b des Stegs 3, eine jeweilige Wand 13a, 13b, die sich vom Steg 3 beabstandet nach außerhalb der Fassung erstreckt, so dass zwischen dem Steg und der Wand ein kanalförmiger Raum 14 begrenzt bleibt.
  • Jede Wand 13a, 13b ist mit einer jeweiligen Innenseite 15a, 15b versehen, die dem Steg 3 zugewandt ist, wobei auf der Seite ein Blindhohlraum 16a, 16b ausgebildet ist, der einen entsprechenden Sitz zur Aufnahme des entsprechenden ersten Elements 9a, 9b aus Magnet oder ferromagnetischem Material bildet.
  • Jedes Element 9a, 9b kann auf geeignete Weise zylindrisch oder scheibenförmig ausgeführt sein, aber andere Ausgestaltungen sind möglich.
  • Die Hohlräume 16a, 16b können auf geeignete Weise als oberflächliche Vertiefungen ausgeführt sein, die in den jeweiligen Wänden ausgebildet sind. Die Elemente 9a, 9b aus Magnet oder ferromagnetischem Material sind bevorzugt durch Kleben in den jeweiligen Aufnahmesitzen fixiert.
  • Jedes Element 10a, 10b aus Magnet oder ferromagnetischem Material ist mit relativer Blockierung in einer jeweiligen Durchgangsöffnung oder einem Durchgangsloch 18a, 18b durch die Dicke der Scheibe 6 aufgenommen.
  • Die Elemente 10a, 10b aus Magnet oder ferromagnetischem Material sind bevorzugt durch Kleben in den jeweiligen Aufnahmeöffnungen 18a, 18b fixiert. In einer Ausführungsform (9) ist jedes erste Element 9a, 9b aus Magnet oder ferromagnetischem Material in dem entsprechenden Sitz flächenbündig mit der Innenseite 15a, 15b der Wand aufgenommen und ist jedes zweite Element 10a, 10b aus Magnet oder ferromagnetischem Material in der entsprechenden Öffnung 18a, 18b der Scheibe flächenbündig mit der Oberfläche der Scheibe aufgenommen, die der Innenseite der Wand zugewandt ist (bei an der Fassung montierter Scheibe).
  • In einer anderen Ausführungsform ist jedes erste Element 9a, 9b aus Magnet oder ferromagnetischem Material in dem entsprechenden Sitz so aufgenommen, dass es in einer abgesenkten Position in Bezug auf das Oberflächenprofil der Innenseite 15a, 15b der Wand verbleibt, und ist jedes zweite Element 10a, 10b aus Magnet oder ferromagnetischem Material in der jeweiligen Öffnung 18a, 18b der Scheibe mit einem über das Profil der Scheibenoberfläche vorspringenden Abschnitt aufgenommen, der der Innenseite der Wand zugewandt ist. Bei dieser schematisch in 10 dargestellten Ausgestaltung ist es durch geeignete Auswahl der Größe des von der Scheibe vorspringenden Teils des Elements 10a, 10b und der Größe der Vertiefung des Hohlraums 16a, 16b, der nicht von dem darin aufgenommenen Element 9a, 9b eingenommen wird, möglich zu erreichen, dass beim relativen Verbinden durch magnetische Anziehung der Elemente 9a, 9b mit den entsprechenden Elementen 10a, 10b der vorspringende Teil des Elements 10a, 10b vollständig in dem Aufnahmesitz des entsprechenden Elements 9a, 9b aufgenommen wird, wodurch gewährleistet wird, dass die der Wand zugewandte Scheibenoberfläche an der Innenseite dieser Wand angelegt bleibt.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die ersten Elemente 9a, 9b und die zweiten Elemente 10a, 10b sämtlich als Magnete ausgeführt sind und infolgedessen am Rahmen beziehungsweise an der Scheibe mit jeweiligen entgegengesetzten magnetischen Polaritäten montiert sind, um ihre relative Blockierung durch magnetische Anziehung zu gewährleisten.
  • In 11-13 sind in der Abfolge die Schritte des Verbindens der Scheibe mit dem Rahmen der Fassung dargestellt.
  • In einem ersten Schritt (11) wird die Scheibe 6 unter Ausnutzung ihrer Elastizität oder Flexibilität geringfügig verformt, um ihre Krümmung vorübergehend zu verstärken (zum Beispiel, indem die Verformung mit einer Hand vorgenommen und der Rahmen mit der anderen Hand gehalten wird). Mit dieser geringfügig verformten Ausgestaltung wird die Scheibe dem Rahmen genähert, wobei die Elemente 10a, 10b aus Magnet zu den jeweiligen Sitzen der entsprechenden Element 9a, 9b aus Magnet gebracht werden, wobei bei der Bewegung vermieden wird, mit dem Umriss der Erhebung 11 zu interferieren. Auf diese Weise werden die Elemente 10a, 10b aufgrund der wechselseitigen magnetischen Anziehung in Kontakt mit den entsprechenden Elementen 9a, 9b gebracht (12), und aus dieser Position heraus beginnt das Annähern der schlitzartigen Öffnung 12 in der Scheibe an die zentrale Erhebung 11 des Rahmens. Die auf die Scheibe 6 ausgeübte Verformung wird allmählich zurückgenommen, bis die Scheibe auch mit dem zentralen Abschnitt zur Anlage am Rahmen gebracht wird und die Verbindung der Erhebung mit dem Schlitz (13) abgeschlossen wird und infolgedessen die Montage der Scheibe am Rahmen abgeschlossen wird.
  • Beim Vorgang der Demontage der Scheibe wird vorgegangen, indem die beschriebenen Schritte in umgekehrter Abfolge (von 13 bis 11) ausgeführt werden, bis die vollständige Trennung der Scheibe vom Rahmen erreicht ist.
  • Festzustellen ist, dass die Erhebung 11 maßgeblich dazu beiträgt, das Gewicht der Scheibe zu tragen, wenn diese mit dem frontalen Rahmen verbunden ist. Die durch die magnetischen Verbindungen erzeugten Kräfte allein könnten nämlich in einigen Ausführungsformen nicht ausreichen, insbesondere wenn diese Magnete klein sind.
  • Die Erhebung 11 kann zudem als Referenz fungieren, um die Zentrierung der Scheibe in Bezug auf den frontalen Rahmen sicherzustellen, insbesondere bei den anfänglichen Schritten der Montage der Scheibe am Rahmen.
  • Die Erhebung 11 kann zudem eine Befestigungswirkung ausüben, die darauf ausgerichtet ist, etwaige relative Bewegungen zwischen Scheibe und frontalem Rahmen in seitlicher Richtung zu unterbinden.
  • Um die eigenen Funktionen optimal wahrzunehmen, ist es zweckmäßig, dass die Verbindung der Erhebung mit der schlitzartigen Öffnung der Scheibe mit einem bestimmten Grad an Übermaß erfolgt.
  • Darüber hinaus kann die Erhebung 11 auch als Halterung für eine frontale Verzierung oder für ein an der Fassung anzubringendes Logo verwendet werden.
  • An den seitlichen Enden 3a, 3b des frontalen Rahmens ermöglichen es die jeweiligen Wände 13a, 13b, welche die Sitze zur Aufnahme der Elemente 9a, 9b aus Magnet tragen, vorteilhafterweise, in der Ansicht von vorn sowohl die an der Scheibe vorgesehenen magnetischen Elemente als auch die am Rahmen vorgesehenen zu verbergen, wodurch das Design der Brille ästhetisch gefälliger gestaltet wird.
  • Die Erfindung erfüllt somit die gestellten Aufgaben und hat zahlreiche Vorteile gegenüber den bekannten Lösungen.
  • Ein Vorteil hängt damit zusammen, dass mit der erfindungsgemäßen Brille ein System zum Verbinden der Scheibe mit dem Rahmen erhalten wird, das, obwohl es lösbar ist, stabil ist und fähig, die Scheibe auf geeignete Weise an der Fassung zu befestigen.
  • Ein weiterer Vorteil ist, dass das System zum Verbinden der Scheibe mit der Fassung konstruktiv simpel ist und dergestalt ist, dass es einfache und schnelle sowie für den Verwender komfortable Montage- und Demontagevorgänge ermöglicht, so dass die Auswechselbarkeit der Scheibe erleichtert wird und gleichzeitig ein geeigneter Halt der Scheibe an der Fassung gewährleistet ist. Ein weiterer Vorteil besteht zudem darin, dass bei den erfindungsgemäßen Einscheibenbrillen das System zum Verbinden der Scheibe mit dem frontalen Rahmen der Fassung das ästhetische Profil der Brille nicht beeinträchtigt oder in jedem Fall möglichst wenig beeinflusst, hauptsächlich, weil bei aufgesetzter Brille kein Element aus Magnet oder ferromagnetischem Material sichtbar bleibt.

Claims (10)

  1. Einscheibenbrille mit auswechselbarer Scheibe, umfassend: - eine Fassung mit einem frontalen Scheibenträgerrahmen, der einen Steg trägt, der sich auf Höhe der Augenbrauenbögen zwischen entgegengesetzten seitlichen Enden des Rahmens erstreckt, - Mittel zum lösbaren Halten einer sich frontal zwischen den Enden erstreckenden Einzelscheibenstruktur an dem Steg, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Halten der Scheibenstruktur an dem Steg umfassen: - auf Höhe jedes der seitlichen Enden mindestens ein jeweiliges erstes Element aus Magnet oder ferromagnetischem Material, das am Rahmen vorgesehen ist, und ein zweites Element aus Magnet oder ferromagnetischem Material, das an der Scheibe in entsprechender Position vorgesehen ist, um bei wechselseitiger magnetischer Anziehung mit dem entsprechenden ersten Element zusammenzuwirken, und - auf Höhe eines zentralen Abschnitts des Stegs, in der Nähe eines Nasenauflagebereichs der Fassung, eine Erhebung, die frontal vom Steg vorspringt, und eine Durchgangsöffnung durch die Scheibe in entsprechender Position, wobei die Erhebung geeignet ist, mit wechselseitiger relativer Blockierung in die Öffnung einzudringen.
  2. Brille nach Anspruch 1, wobei die Erhebung geeignet ist, in die Öffnung im Wesentlichen formschlüssig und mit zumindest geringfügigem Übermaß einzudringen.
  3. Brille nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Öffnung eine Ausgestaltung mit schlitzartigem Umfangsprofil mit geschlossener Kontur aufweist.
  4. Brille nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der frontale Rahmen auf Höhe jedes seitlichen Endes eine jeweilige Wand umfasst, die sich nach außerhalb der Fassung vom Steg beabstandet erstreckt, wobei die Wand eine dem Steg zugewandte Innenseite trägt, wobei auf der Seite ein Blindhohlraum ausgebildet ist, der einen Sitz zum Aufnehmen des entsprechenden ersten Elements aus Magnet oder ferromagnetischem Material begrenzt.
  5. Brille nach Anspruch 4, wobei jedes erste Element aus Magnet oder ferromagnetischem Material in dem entsprechenden Sitz flächenbündig mit der Innenseite der Wand aufgenommen ist.
  6. Brille nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jedes zweite Element aus Magnet oder ferromagnetischem Material mit relativer Blockierung in einer jeweiligen Durchgangsöffnung durch die Scheibendicke aufgenommen ist.
  7. Brille nach Anspruch 6, wobei jedes zweite Element aus Magnet oder ferromagnetischem Material in der jeweiligen Durchgangsöffnung der Scheibe flächenbündig mit der Scheibenoberfläche aufgenommen ist.
  8. Brille nach Anspruch 6, wobei jedes zweite Element aus Magnet oder ferromagnetischem Material in der jeweiligen Durchgangsöffnung so aufgenommen ist, dass es mit einem Abschnitt über die Oberfläche der Scheibe vorspringt.
  9. Brille nach Anspruch 8, wobei jedes erste Element aus Magnet oder ferromagnetischem Material in dem entsprechenden Sitz so aufgenommen ist, dass es in Bezug auf das Oberflächenprofil der Innenseite der Wand in einer abgesenkten Position verbleibt, so dass der Abschnitt des entsprechenden zweiten Elements aus Magnet oder ferromagnetischem Material, der aus der Scheibenoberfläche vorspringt, in dem Sitz aufgrund der wechselseitigen magnetischen Anziehung zwischen dem ersten und dem zweiten Element aus Magnet oder ferromagnetischem Material aufgenommen wird.
  10. Brille nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste und zweite Element als Magnete ausgebildet sind und jeweils am Rahmen und an der Scheibe montiert sind, wobei sie entgegengesetzte Polaritäten aufweisen, um durch magnetische Anziehung ihre relative Blockierung zu gewährleisten.
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