DE20316304U1 - Sohle für einen Sportschuh - Google Patents

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    • A43C15/161Studs or cleats for football or like boots characterised by the attachment to the sole
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    • A43B5/02Football boots or shoes, i.e. for soccer, football or rugby

Abstract

Sohle für einen Sportschuh, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Sohle mit dem Sportschuh fest verbunden ist, während ein anderer Teil der Sohle im Sportschuh schwenkbar gelagert ist.

Description

  • Sohlen für Sportschuhe sind seit etwa dem 19. Jahrhundert bekannt. Bei den bekannten Sohlen für Sportschuhe ist die Sohle fest mit dem Sportschuh verbunden. Dies ist eine eingebaute Schwäche, die dem Bewegungsablauf vieler Sportarten entgegenwirkt. Der Fuß bleibt wie in einem Korsett gefangen und kann den von den Muskeln und Gelenken benötigten Drehbewegungen nicht folgen. Dies führt zu einer Überbelastung der Stellen und somit zu deren mitunter schweren Verletzungen. Ursachen dafür sind z. B. die Stollen bei Fußballschuhen. Während bei einfachen, flachen Schuhsohlen eine Drehbewegung auf beinahe jedem Boden ohne Schwierigkeit möglich ist, verhindern diese Stollen diese Drehung, weil sie sich in den Boden festkrallen. Der Fuß bleibt festgefahren, obgleich die Drehbewegung des Körpers eine Richtungsänderung verlangt. Dies gilt natürlich nicht nur bei Fußballschuhen. Bei den Bewegungsabläufen, z. B. beim Torschuß, ist die vordere Hälfte des Fußes wegen der Stabilität fest mit dem Boden verbunden und kann sich nicht nach dem Schuh in dem Ausmaß drehen, wie der Bewegungsablauf dies verlangt. Bei einem Rechtsschuß dreht der linke Fuß nach links. Ab einem gewissen Punkt wird der menschliche Körperbau überbelastet und muß dem Druck durch Verletzung nachgeben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein Teil der Sohle mit dem Sportschuh fest verbunden ist, während ein anderer Teil der Sohle im Sportschuh schwenkbar gelagert ist.
  • Vorzugsweise ist der schwenkbare Teil der Sohle im Bereich des Fußballens oder der Zehen angeordnet.
  • Ebenfalls vorzugsweise ist der schwenkbare Teil der Sohle von dem Teil der Sohle, welcher mit dem Sportschuh fest verbunden ist, umgeben.
  • Bevorzugt ist eine Feder vorgesehen, welche den schwenkbaren Teil der Sohle bei Bodenkontaktlosigkeit des Sportschuhs zurückstellt.
  • Ebenfalls bevorzugt, hat die Feder die Form einer logarithmischen Spirale.
  • Vorzugsweise hat die Feder die Form einer archimedischen Spirale.
  • Ebenfalls vorzugsweise ist die Feder so vorgespannt, daß sich der schwenkbare Teil der Sohle erst bei einem vorbestimmten Mindestdrehmoment des Fußes verschwenkt.
  • Vorzugsweise weist der schwenkbare Teil der Sohle Stollen auf, während der feststehende Teil der Sohle im Bereich des Fußballens oder der Zehen keine Stollen aufweist.
  • Bevorzugt weist der Absatz des Sportschuhs Stollen auf, welche quer zur Laufrichtung angeordnet sind und eine längliche, ovale Form aufweisen.
  • Denkbar ist eine einfache gerade Metallfeder, die an einem Ende direkt unter dem Fußballen oder dem Fußrist befestigt ist und es dem Fußballenteil oder Zehenteil des Schuhs, welches am anderen Ende der Feder befestigt ist, eine halbe Links- oder Rechtsdrehung ermöglicht. Eine archimedische Spirale kann nach rechts gedreht werden, während eine logarithmische Spirale nach links gedreht werden kann. Diese Ausführung sind letztendlich nur in ihrer Ausrichtung nach links oder rechts gleich. Mehr als eine Drehung im 90°-Winkel in beide Richtungen müßte genügen, kann aber natürlich erweitert werden. Es ist auch zu berücksichtigen, daß der Schuh sich nicht bei jeder Bewegung gleich von der Normalstellung dreht. Er muß bei den natürlichen Vorwärtslaufabläufen einen stabilen Halt gewährleisten. Es ist daher notwendig, daß die Drehbewegung erst ab einem gewissen Mindestdrehmoment ausrastet und die Weiterdrehung freigibt, welcher eine Verletzung verhindert. Sobald der Fuß sich dann vom Boden abhebt entspannt sich die Feder und drückt die Sohle in die normale Haltung wieder zurück.
  • Die Rundstollen, hauptsächlich hinten, müssen dann auch eine andere Form haben, die der Links- und Rechtsdrehung entgegenkommen. Sie müssen quer zur Laufrichtung stehen und eine längliche, ovale Form besitzen, die eine gute Vorwärtsbremsung ermöglicht und gleichzeitige die Links-, Rechtsbewegung des Absatzes gleitend mitmacht. Dies ermöglicht auch eine Drehbewegung auf dem Absatz, die zwar seltener vorkommt, aber manchmal nötig ist.
  • Diese Dreheigenschaft ist nicht nur bei Fußballschuhen von Bedeutung. Sie kann im Football, sowie in jeder anderen Sportart Anwendung finden, in denen Drehbewegungsabläufe stattfinden, die Gelenke, Sehnen und Muskeln überbelasten.
  • Die Erfindung wird deutlicher durch eine Beschreibung anhand der Figuren, in welchen
  • 1 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Sportschuh in Teildarstellung liefert,
  • 2 eine Aufsicht eines erfindungsgemäßen Sportschuhs von unten zeigt, und
  • 3 Federn in Form von logarithmischen und archimedischen Spiralen zeigt, und
  • 4 die Federung des schwenkbaren Teils der Sohle durch eine einfache, gerade Metallfeder zeigt.
  • 1 zeigt den Fußauflageteil 1 eines Sportschuhs, in welcher der Kopfteil 2 des drehbaren Sohlenteils fest gelagert ist. Der drehbare Sohlenteil zeigt eine nach unten sich anschließenden Körper 4, welcher an einer Feder 3 befestigt ist. Der eigentliche drehbare Sohlenteil 5 ist mit Beabstandung in die feststehende Sohle 6 eingearbeitet.
  • 2 zeigt in einer Aufsicht von unten den feststehenden Sohlenteil 6 und den drehbaren Sohlenteil 5.
  • In 3 sind die Federn in Form von logarithmischen Spiralen ( rechts) und archimedischen Spiralen (links) dargestellt.
  • In 4 ist der anschließende Körper 4 gezeigt, welcher durch eine einfache, gerade Metallfeder 3 beaufschlagt wird.

Claims (9)

  1. Sohle für einen Sportschuh, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Sohle mit dem Sportschuh fest verbunden ist, während ein anderer Teil der Sohle im Sportschuh schwenkbar gelagert ist.
  2. Sohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Teil der Sohle im Bereich des Fußballens oder der Zehen angeordnet ist.
  3. Sohle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Teil der Sohle von dem Teil der Sohle, welcher mit dem Sportschuh fest verbunden ist, umgeben ist.
  4. Sohle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Feder, welche den schwenkbaren Teil der Sohle bei Bodenkontaktlosigkeit des Sportschuhs zurückstellt.
  5. Sohle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder die Form einer logarithmischen Spirale hat.
  6. Sohle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder die Form einer archimedischen Spirale hat.
  7. Sohle nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder so vorgespannt ist, daß sich der schwenkbare Teil der Sohle erst bei einem vorbestimmten Mindestdrehmoment des Fußes verschwenkt.
  8. Sohle nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Teil der Sohlen Stollen aufweist, während der feststehende Teil der Sohle im Bereich des Fußballens oder der Zehen keine Stollen aufweist.
  9. Sohle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Absatz des Sportschuhs Stollen aufweist, welche quer zur Laufrichtung angeordnet sind und eine längliche, ovale Form aufweisen.
DE20316304U 2003-10-21 2003-10-21 Sohle für einen Sportschuh Expired - Lifetime DE20316304U1 (de)

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DE (1) DE20316304U1 (de)
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