DE2031610A1 - Signalgeber für Laufschriftanlagen - Google Patents
Signalgeber für LaufschriftanlagenInfo
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- H01J61/02—Details
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- H01J61/32—Special longitudinal shape, e.g. for advertising purposes
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Description
- Die Erfindung betrifft einen Signalgeber für Laufschriftanlagen und Bildtafeln.
- Bekannt als Signalgeber für Laufschriftanlagen sind Glühlampen, wobei jedes Raster der Laufschriftanlage mit einer oder mehreren Glühlampen bestückt ist.
- Diese Glühlampen-Signalgeber haben den Nachteil, daß die Lampenfassungen und Sockel der Glühbirnen durch Industrieabgase und der atomsphärischen Feuchtigkeit einem sehr starken Verschleiß unterliegen.
- Ebenso wird die Lebensdauer der Glühlampe durch den Schaltvorgang, der eine ständige Überlastung des Glühdrahtes hervorruft, sehr stark herabgesetzt.
- Weiterhin erreicht der Glühfaden der Glühlampe infolge der schnellen Schaltfolge nicht die erforderliche Temperatur. Aus diesem Grund liegt die abgegebene Liohtleietung Farbe und Helligkeit nicht im Typenwert, was zu einer Farbverfälschung führt. Ferner glühen in der schnellen Schaltfolge die abgeschalteten Flühfäden infolge der Temperaturträgheit nach. Dies führt zur Schweifbildung und damit zum Verwischen der Schrift sowie zur Verfälschung des Farbinhaltes. Schließlich wird beim Überschreiten der Buchstalengröße von ca. 75 cm erforderlich, daß jeder Signalgeber mit mehreren Glühlampen bestückt werden muß, was einen erhöhten Einsatz von Bauelementen erfordert.
- Die Erfindung hat den Zweck, die angegebenen Nachteile zu beseitigen und einen Sinalgeber auszubilden, der eine höhere Qualität der Laufschrift sowie einen rentableren Einsatz bietet.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Signalgeber für Laufschriftanlagen vorzusehen, der in seiner Größe so variabel ist, daß für jede Rastergröße nur ein Signalgeber benötigt wird.
- Ferner hat die Erfindung die Aufgabe, eine mehrfarbige Laufschrift von hoher Farbechtheit bei hohen Lebensdauer der Signalgeber zu ermöglichen, wobei die Signalgeber auch bei sehr kurzen Schaltzeiten eine volle Lauchtkraft bei geringetem Energieverbrauch garantieren.
- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß in jedem Raster der Laufschriftanlage für jede Farbe der Laufschrift eine speziell geformte sowie speziell angeordnete Neonröhre vorgesehen ist, die gegenüber der üblichen Neonröhre mit der dreifachen Gasmenge gefüllt ist. Die Neonröhre kann z. B.
- U-förmig gestalltet sein, wobei die U-Form der Neonröhre flächenhaft auf der Rasterfläche aufliegt und die freien Enden der U-förmigen Neonröhre, die die Kathoden der Neonröhre bilden, vorteilhaft rechtwinklig nach hinten abgebogen sind. Hierbei sind die U-förmigen Noenröhren bei einer Dreifarben-Laufschriftanlage so angeordnent, daß der Raster aus zwei ineinander gesteckten U-förmigen Neonröhren, die um 180° versetzt sind und aus einer quer darüber gelegten U-förmige Neonröhre, die um 90° versetzt ist, besteht. Bei einer Mehrfarben-Laufschriftanlage können die U-förmigen Neonröhren auch so angeordnet sein, daß der Raster aus mehreren übereinander angeordneten U-förmigen Neonröhren besteht, die jeweils um 90° oder im gleichen Winkel zueinander versetzt angeordnet sind. Dabei besteht die Mögichkeit, daß die Neonröhre U-förmig gestaltet ist, wobei die freien Enden der U-förmigen Neonröhre die Kathoden der Neonröhre bilden und die U-förmige Neonröhre zur Rasterfläche so angeordnet ist, daß die freien Schenkel der U-förmigen Neonröhre zur Rasterfläche einen Winkel von 90° bilden und die U-Begen parallel und sichtbar zur Rasterfläche verlaufen. Bei einer Mehrfarben-Laufschriftanlage sind die U-förmigen Neonröhren in der vorgenannenten Weise übereinander angeordnet, wobei sich die Formen überdecken. Weiterhin besteht mit diesen U-förmigen Neonröhren bei einer Mehrfarben-Laufschriftanlage die Möglichkeit, daß die Neonröhren übereinander gesteckt sind, wobei die Grundbogen der U-Formen im gleichen Winkel zueinander versetzt sind.
- Das Mittelteil der vorgenannten U-förmigen Neonröhren kann sowolhl als Radius oder als Gerade ausgebildet sein.
- Eine weitere erfindungsgemäße Möglichkeit besteht darin, daß die Neonröhre kreisförmig gestalltet ist, wobei der Kreisring flächenhaft auf der Rasterfläche aufliegt. Die kreisringförmige Neonröhre ist nicht geschlossen und die freien Enden der Neonröhre, die die Kathode bilden, vorlaufen an den Berührungstellen des Kreisringes radial bis ca. der halben Radiuslänge zum Kreisringmittelpunkt und von dort rechtwinklig zur Rasterflche nach hinten. Bei einer Mehrfarben-LAufschriftanlage sind die kreisförmigen Neonröhren im gleichmäßig versetzten Winkel der Kathoden übereinander in Raster angeordnet, wobei sich die einzelnen Kreisringe überdecken. Es besteht weiterhin die Möglichkeit, daß die freien Enden der Neonröhre, die die Kathode bilden, an den Berührungstellen des Kreisringes rechtwinklig zur Rasterfläche und parallel zur Kreisringmittelache nach hinten verlaufen. Bei einer Mehrfarben-Laufschriftanlage sind hierbei diese kreisförmigen Neonröhren im gleichmäßig versetzten Winkel der Kathoden übereinander im Raster angeordnet, wobei sich die einzelnen Kreisringe überschneiden.
- Die Erfindung wirkt sich technisch und technisch-ökenomisch dahingehend aus, daß eine Schweifbildung der Laufschriftanlage entfällt und ein laufender Ausfall an Lampensockel- und fassungen vermieden wird.
- Ferder wird eine mehrfarbige Laufschrift von hoher Leuchtkraft bei einer hohen Leensdauer der Bauelemente und bei einem geringen Energiesvorbrauch gewährleistet.
- Die Erfindung soll nachstehend an dinigen Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. In der dazugehörigen Zeichnung zeigen: Fig. 1 bis 4: die Draufsicht eines Rasters mit U-förmigen Neonröhren, Fig. 5 und 6: die Draufsicht eines Rasters mit kreisförmigen Neonröhren.
- Nach Fig. sind in einem Raster 1 eine U-förmige Neonröhre 2 und bei einer Dreifarben-Laufschriftanlage drei U-förmige Neonröhren 2; 3; 4 angeordnet. Dabei liegt die U-Form der Neonröhren 2; 3; 4 flächenhaft auf der Fläche des Rasters 1 auf.
- Zwei U-förmige Neonröhren 2; 3 sind um 180° versetzt ineinander gesteckt angeordnet. Die dritte U-Form der Neonröhre 4 liegt flächenhaft über den anderen zwei Neonröhren 2; 3, wobei die freien Schenkel der darüberliegenden Neonröhre 4 zu den zwei darunterliegenden Neonröhren 2; 3 einen Winkel von 90° bilden.
- Die dreien Enden der U-förmigen Neonröhre 2 bis 4 sind als Kathoden 5 ausgebildet und rechtwinklig nach hinten abgebogen.
- Nach Fig. 2 sind die U-förmigen Neonröhren 6 obenfalls flächenhaft zu der Rasterfläche in einem Raster 7 angeordnet, wobei sie in einer Mehrfarben-Laufschriftenlage übereinander und in einem um 90° versetzten Winkel angeordnet sind.
- Hierbei sind die freien Schenkel der Neonröhre 6 als Kathoden 8 ausgebildet und an ihren Enden rechtwinklig nach hinten abgebogen.
- Nach Fig. 3 ist die U-förmige Neonröhre 9 im Raster 10 so angeordnet, daß die freien Schenkel der U-Form zu der Rasterfläche einen Winkel von 90° bilden, wobei die Kathode an den Enden der freien Schenkel der Neonröhre 9 direkt angeordnet ist. Bei einer Mehrfarben-Laufschriftanlage sind hierbei die U-förmigen Neonröhren 9 so übereinander angeordnet, daß sich die U-Formen überdecken.
- Nach Fig. 4 sind bei einer Mehrfarben-Laufschriftanlage bei der Verwendung der gleichen Neonröhre 9 diese so übereinander gesteckt, daß die freien Schenkel der U-Form rechtwinklig zu der Rasterfläche und die U-Bogen im gleichen Winkel zueinander versetzt im Paster 11 angeordnet sind.
- Nach Fig. 5 ist in einem Raster 12 eine kreisförmige Neonröhre 13 flächenhaft zu der Rasterfläche angeordent.
- Die kreisförmige Neonröhre 13 bildet hierbei einen Kreisring, der nicht ganz geschlossen ist. An der Berührungsstelle des Kreisringes sind die freien Enden der Neonrre 13, die die Kathoden bilden, rechtwinklig zur Rasterfläche und parallel zur Mittelachse der Kreisringes nach hinten abgebogen.
- Bei einer Mehrfaben-Laufschriftanlage sind die kreisförmigen Neonröhren 13 im gleichen Winkel verwetzt so übereinander angeordnet, daß sich die Kreisringe überschneiden.
- Nach Fig. 6 ist in einem Raster 14 eine kreisförmige Neonröhre 15 vorgesehen, die obenfalls flächenhaft auf der Rasterfläche aufliegt, wobei die beiden freien Enden der Neonröhre 15, die die Kathode bilden, zunächst von der Brührungsstelle des Kreisringes der Neonröhre 15 radial bis oa, zur Hälfte des Radius in Richtung Kreis-Ringmittelpunkt verlaufen und von dort rechtwinklig zu der Rasterfläche und parallel zur Kreisringmittelachse nach hinten abgebogen sind. Bei einer Mehrfaben-Laufschriftanlage sind dann die kreisförmigen Neonröhren 15 so übereinander angeordnet, daß die Kathoden im gleichen Winkel versetzt sind und die Kreisringe direkt übereinander liegen.
Claims (13)
1. Signalgeber für Laufschriftanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß
im jedem Raster der Laufschriftanlage für jede Farbe der LAufschrift eine Neonröhre
vorgesehen ist, die gegenüber einer üblichen Neonröhre mit der dreifachen Gasmenge
gefüllt ist.
2. Signalgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Neonröhre
U-förmig gestaltet ist, wobei die U-Form der Neonröhre flächenhaft auf der Rasterflche
aufliegt und die freien Eden der U-förmigen Neonröhre, die die Kathoden bilden,
vorteilhaft rechtwinklig nach hinten abgebogen sind.
3 Signalgeber nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei
einer Breifarben-Laufschriftanlage die U-förmigen Neonröhren (2) bis (4) so angeordnet
sind, daß der Raster (1) aus zwei ineinander gesteckten U-förmigen Neonröhren (2;
3), die um 180° versetzt sind, und aus einer quer darüber gelegten U-förmigen Neonröhre
(4), die um 900 versetzt ist, besteht.
4. Signalgober nach Ansprcrch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
bei einer Mehrfarben-Laufschriftanlage die U-förmigen Neonröhren (5) so angeordnet
sind, daß der Raster (9) aus mehreren übereinander aneordneten U-förmigen Neonröhren
(6) besteht, die jeweils um 90° oder im gleichen Winkel versetzt angeordnet sind.
5. Signalgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Neonröhre
(9) U-förmig gestaltet ist, wobei die freien Enden der U-förmigen Neonröhren (9)
die Kathoden der Neonröhre bilden und die Neonröhre (9) zur Rasterfläche so angeordnet
ist, daß die freien Schnekel der U-Form zur Rasterfläche einen Winkel von 90° bilden
und die U-Bogen parallel zur Rasterfläche verlaufen.
6. Signalgeber nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß
bei einer Mehrfarben-Laufachriftanlage die U-förmigen Neonröhren (6) übereinander
angeordnet sind, wobei sich die U-Formen überdecken.
7. Signalgeber nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß
bei einer Mehrfarben-Laufschriftanlage die U-förmigen Neonröhren (9) übereinander
gesteckt sind, wobei die Grundbogen der U-Formen im gleichen Winkel zueinander versetzt
sind.
8. Signalgeber nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Mittelteil der U-förmigen Neonröhre bogenförmig oder als Gerade ausgebildet
ist.
9. Signalgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Neonröhre
kreisförmig gestaltet ist, wobei der Kreisring flächenhaft auf der Rasterfläche
aufliegt.
10. Signalgeber nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kreisring der Neonröhre (15) nicht geschlossen ist und die freien Enden der
Neonröhre (15), dio die Kathoden bilden, von der Berührungsstelle des resringes
radial bis ca. der halban Radiuslänge zum Krisringmittelpunkt verlaufen und von
dort rechtwinklig zur Rasterfläche nach hinten abgebogen sind.
11. Signalgeber nach Anspruch 1, 9 und 10, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer Mehrfarben-Laufschriftanlage die kreisförmigen Neonröhren (15) im
gleichmäßig versetzten Winkel der Kathode übereinander in einem Raster (14) angeordnet
sind. wobei die einzelnen Kreisringe sich überdecken.
12. Signalgeber nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kreisring nicht geschlossen ist und die freien Enden der Neonröhre (13), die
die Kathoden bilden, an der Berührungsstelle des Kreisringes rechtwinklig zur Rasterfläche
und parallel zur Kreisringmittelachse nach hinten verlaufen.
13. Signalgeber nach Anspruch 1, 9 und 12, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer Mehrfarben-Laufschriftanlage die kreisförmigen Neonröhren (13) im
gleichmäßig versetzten Winkel der Kathoden übereinander in einem Raster (12) angeordnet
sind, wobei sich die einzelnen Kreisringe überschneiden.
L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702031610 DE2031610A1 (de) | 1970-06-26 | 1970-06-26 | Signalgeber für Laufschriftanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702031610 DE2031610A1 (de) | 1970-06-26 | 1970-06-26 | Signalgeber für Laufschriftanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2031610A1 true DE2031610A1 (de) | 1972-02-24 |
Family
ID=5775029
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702031610 Pending DE2031610A1 (de) | 1970-06-26 | 1970-06-26 | Signalgeber für Laufschriftanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2031610A1 (de) |
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-
1970
- 1970-06-26 DE DE19702031610 patent/DE2031610A1/de active Pending
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