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Die vorliegende Erfindung betrifft
die Befestigung eines Strahlungsschirmes an einem Konvektorheizkörper.
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Konvektorheizkörper sind Heizkörper für Warmwasserheizungen,
und bestehen meist aus flachen, übereinander
liegenden, Wasser führenden Rohren
und zur besseren Wärmeabgabe
werden auf der Rückseite
Konvektionsbleche aufgeschweißt. Diese
Konvektionsbleche sind üblicherweise
in ihrer Höhenabmessung
niedriger als die Höhe
der Wasser führenden
Rohre. Solche Rohrlagen mit Konvektorblechen können dann auch mehrfach hintereinender angebracht
werden, so dass sich ein kompakter und leistungsstarker Heizkörper ergibt.
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Solche Heizkörper sind seit Jahren auf dem Markt
bekannt, und eignen sich durch ihre relativ niedriger Bauart, besonders
dafür,
vor, bis zum Boden reichenden Fensterflächen eingebaut zu werden.
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Um die Wärmeabstrahlung des Konvektorheizkörpers an
das Fenster, und damit unnötige
Verluste zu vermeiden, werden zwischen Heizkörper und Fenster Strahlungsschirme
angebracht. Diese Strahlungsschirme bestehen meist aus metallischen Platten,
die auch mit zusätzlichem
Dämmschichten versehen
sind, und haben ungefähr
die gleichen Abmessungen in Höhe
und Breite, wie der Konvektorheizkörper selbst.
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Diese Strahlungsschirme weisen meist
die gleiche Oberflächengestaltung
und Farbe wie der Heizkörper
selbst auf, werden auch vom selben Hersteller gefertigt und sind
damit Bestandteile eines solchen Heizkörpers. Da die Strahlungsschirme
auch meist aus dem gleichen Metall bestehen wie der Heizkörper, werden
diese Strahlungsschirme üblicherweise
mit dem Heizkörper
durch Schweißung fest
verbunden.
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Diese Ausführungen weisen jedoch Nachteile
auf.
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Da der Strahlungsschirm meist aus
dünnerem
Material besteht, wie der Heizkörper
selbst, kommt es beim Transport oft zu Beschädigungen dieses Strahlungsschirmes.
In diesen Fällen
kann der Strahlungsschirm nicht vor Ort repariert oder ausgetauscht
werden, sondern der ganze Heizkörper
muss zur Reparatur in das Herstellerwerk zurück.
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Weiterhin werden nicht alle Heizkörper vor einer
Glasfläche
montiert, und mit einem Strahlungsschirm versehen. Damit müssen bereits
im Herstellerwerk Konvektorheizkörper
mit oder ohne Strahlungsschirm bestellt und dort gefertigt werden,
was zu einem zusätzlichen
logistischen Aufwand, aber auch zu Fehlbestellungen oder Fehllieferungen
führen
kann.
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Es sind auch Ausführungsformen auf dem Markt
bekannt, bei denen auf der Rückseite
des Heizkörpers
zusätzliche
Haltelaschen angeschweißt sind,
auf die dann der Strahlungsschirm aufgesteckt oder aufgeklemmt wird.
Da es sich hierbei um starre Metallteile handelt, die noch dazu
beim Aufschweißen
einer großen
Fertigungstoleranz unterliegen ergeben sich auch hier entsprechende
Nachteile.
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Bei einer Fertigungstoleranz in die
eine Richtung, lassen sich die Strahlungsschirme nur sehr schwer
auf diese Haltebügel
aufstecken. Dementsprechend schwer lassen sie sich auch im Bedarfsfall demontieren,
was meist durch beengte Platzverhältnisse im eingebauten Zustand
zusätzlich
noch erschwert wird. Eine Zerstörung
des Strahlungsschirmes, aber auch der Haltelaschen ist damit oft
unvermeidbar. Die Montage eines neuen Strahlungsschirmes ist damit
oft nicht mehr möglich.
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Bei einer Fertigungstoleranz in die
andere Richtung sitzen die Strahlungsschirme sehr lose auf den Haltebügeln. Damit
ist der Strahlungsschirm nicht mehr eindeutig in seiner Lage zum
Konvektorheizkörper
fixiert, was zu Verschiebungen gegenüber dem Konvektorheizkörper führen kann.
Der optische Eindruck des Gesamtsystems ist nicht mehr gegeben.
Es kann aber auch zu Klappergeräuschen
beim Reinigen oder sonstigen Berührungen
des Heizkörpers
kommen. Beides führt
dann zur Unzufriedenheit des Nutzers bis hin zur Reklamation.
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In Anbetracht der Nachteile des vorliegenden
Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Befestigungseinrichtung zu finden, mit der ein Strahlungsschirm
an einem Konvektorheizkörper
angebracht ist, mit welcher der Strahlungsschirm einfach aber sicher
montiert und demontiert werden kann, aber diesen Strahlungsschirm auch
fest und lagegerecht mit dem Konvektorheizkörper verbindet.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass der Strahlungsschirm an seiner oberen Kante in eine fest mit
dem Konvektorheizkörper
verbundene Aufhängelasche
eingehängt
wird. Die Untere Kante des Strahlungsschirmes wird durch zusätzliche
Befestigungselemente, wie sie in den einzelnen Ansprüchen beschrieben
werden, mit dem Heizkörper
fixiert.
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In Ausgestaltung der Erfindung wird
der metallische Teil des Strahlungsschirmes an seiner Ober- und
Unterkante U-förmig
abgekantet. Damit wird nicht nur der Strahlungsschirm in seiner
Längsrichtung
versteift und in gerader Position gehalten, sondern es ergibt sich
auch ein Hohlraum, in dem das flächenförmige Isoliermaterial
untergebracht werden kann. Als weiteres vermittelt die U-förmige Umkantung
den gleichen optischen Eindruck wie die Oberkante der Rohre des
Konvektorheizkörpers.
Insbesondere aber eignen sich diese Umkantungen auch als Aufnahme
der Befestigungseinrichtung.
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Ein weiteres Merkmal der Befestigung
sind mindestens zwei, in ihrer Längsausdehnung
relativ kurze, L-förmige
Blechteile, die jeweils in der Nähe der
beiden Enden des Heizkörpers,
auf dessen Rückseite,
auf den Konvektor aufgeschweißt
werden. Die eine Seite der L-Form ist so bemessen, dass sie in die
U-förmige
Abkantung des Strahlungsschirmes passt. Die Anordnung hinsichtlich
der Höhe
zum Heizkörper
erfolgt so, dass bei übergestülptem Strahlungsschirm,
dessen Oberkante gleich hoch mit der Oberkante des Heizkörpers ist.
Je nach Länge des
Heizkörpers
können
aus Stabilitätsgründen auch mehr
wie zwei L-förmige
Blechteile, über
die Längsabmessung
des Heizkörpers
verteilt, aufgeschweißt
werden.
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Als weiteres Merkmal in der Ausgestaltung der
Erfindung werden an der Unterkante des Konvektors, zweckmäßigerweise
den L-förmigen
Teilen gegenüberliegend,
einfache, flache Blechtstreifen, vorzugsweise durch Schweißung, fest
verbunden.
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Ein zusätzliches Befestigungsteil,
welches eine Klammer aufweist, deren Öffnung über diese zuletzt genannten
Blechteile passt, wird in die untere U-förmige Abkantung des Strahlungsschirmes
gelegt. Der Strahlungsschirm kann damit in die oberen L-förmigen Laschen
eingehängt
werden. Bein Andrücken
des Strahlungsschirmes an den Heizkörper rastet diese Klammer in
die unteren Blechteile ein, und fixiert somit kraftschlüssig und
lagegerecht den Strahlungsschirm am Heizkörper.
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Der Vorteil dieser Befestigung liegt
darin, dass bei einer notwendigen Demontage, nur soviel Kraftaufwendung
notwendig ist die Federkraft der Klammer zu überwinden, um diese zu lösen, und
der Strahlungsschirm kann auch unter beengten Platzverhältnissen
ausgehängt
werden.
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Bei einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung wird in die untere U-förmige Abkantung des Strahlungsschirmes
ein, vorzugsweise aus Kunststoff gefertigtes Befestigungsteil eingelegt.
Dieses weist einen nach oben gerichteten Längsschlitz auf. Nach dem Einklappen
des Strahlungsschirmes, wird nach einem Längsverschieben des Kunststoffteiles das
Blechteil in dem Schlitz eingeklemmt, und damit der Strahlungsschirm
arretiert. Der Vorteil dieser Ausführung liegt hauptsächlich darin,
dass ein Lösen des
Strahlungsschirms nur mit Hilfe eines Werkzeuges möglich ist.
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Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist
ein Befestigungselement, das als Federelement 22 von unten
in die Konvektionsbleche eingedrückt wird,
und mit einer verlängerten
Nase 26 den Strahlungsschirm fixiert.
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Weitere Vorteile und Merkmale der
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zu den
in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen.
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Die einzelnen Zeichnungen zeigen:
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1 Einen
Konvektionsheizkörper
mit einem unmontierten Strahlungsschirm in perspektivischer Ansicht
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2 Einen
Konvektionsheizkörper
und einen Strahlungsschirm im Schnitt mit einem eingelegten Befestigungselement
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3 Eine
Ausführungsform
eines Befestigungselementes in perspektivischer Ansicht
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4 Einen
Konvektionsheizkörper
und einen Strahlungsschirm im Schnitt in montiertem Zustand und
den Montagevorgang
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5 Eine
weitere Ausführung
eines Befestigungselementes mit Strahlungsschirm in perspektivischer
Ansicht
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6 Ein
Befestigungselement im Schnitt
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7 Eine
weitere Ausführung
eines Befestigungselementes mit Strahlungsschirm in perspektivischer
Ansicht
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8 Einen
Konvektionsheizkörper
und einen Strahlungsschirm im Schnitt mit einer weiteren Ausführungsform
eines eingelegten Befestigungselementes
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In 1 wird
perspektivisch ein Querschnitt durch einen Konvektorheizkörper 1 und
einem Strahlungsschirm 2 gezeigt. Hierbei besteht der Konvektorheizkörper beispielhaft
aus zwei Lagen, die im einzelnen aus einem oder mehreren übereinander
liegenden, Wasser führenden
flachen Rohren 3 besteht. Die Vorderseite 5 des
Heizkörpers
weist damit eine glatte geschlossene Front auf, die später bei
der Montage zur Raumseite ausgerichtet ist Auf der Rückseite 6 sind
zur besseren Wärmeabgabe
Konvektionsbleche 4 aufgeschweißt. Diese Seite zeigt nach
der Montage entweder zur Wand oder zur dahinter liegenden Fensterfläche, falls
diese bis zum Boden reichen.
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Um unnötige Abstrahlungsverluste zu
einem Fenster zu vermeiden, wird in diesem Fall ein Strahlungsschirm 2 an
der Rückseite 6 des
Konvektorheizkörpers 1 angebracht.
In dieser Zeichnung ist der Strahlungsschirm 2 in noch
nicht montiertem Zustand dargestellt. Der Strahlungsschirm wird üblicherweise aus
dem gleichen Material wie der Heizkörper selbst, vorzugsweise Stahlblech,
hergestellt. Zur besseren Abschirmung und Dämmung wird zwischen Strahlungsschirm 2 und
Heizkörper 1 oft
eine zusätzliche Platte 7 aus
wärmedämmendem
Material eingelegt.
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Zur Befestigung des Strahlungsschirmes 2 sind
auf der Rückseite 6 des
Konvektorheizkörpers 1, am
oberen Rand der Konvektionsbleche 4 mindestens zwei L-förmige Einhängelaschen 8, und
am unteren Rand, vorzugsweise gegenüber der Einhängelaschen 8,
Blechstreifen 9 in entsprechender Anzahl fest mit dem Konvektor 4 verbunden.
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In 2 ist
nochmals die gleiche Situation als Schnitt durch Konvektionsheizkörper 1,
bestehend aus einer Lage Wasser führender Rohre 3 und aufgeschweißten Konvektionsblechen 4,
sowie einem Strahlungsschirm 2 mit eingelegter Dämmplatte 7 dargestellt.
Zusätzlich
sind an der oberen Kante die L-förmige
Einhängelasche 8 und
an der unteren Kante der Blechstreifen 9 dargestellt. Der
metallische Teil des Strahlungsschirmes 2 ist an der oberen 11 und unteren
Kante 12 U-förmig
abgekantet, so dass im montierten Zustand die Oberkante 11 ein
gleiches optisches Bild erzeugt, wie die Wasser führenden Rohre 3 des
Heizkörpers
selbst.
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Zugleich übernehmen diese Abkantungen 11 und 12 Befestigungsfunktionen.
Mit der oberen Abkantung 11 kann der Strahlungsschirm 2 in
die Aufhängelasche 8 des
Konvektorheizkörpers 1 eingehängt werden.
Dabei ist vorzugsweise die Aufhängelasche 8 in
der Höhe
so angeordnet, dass die Oberkante 11 des Strahlungsschirmes 2 im
montierten Zustand die gleiche Hohe hat, wie die Oberkante des oberen
Wasserführenden
Rohres 3 des Heizkörpers.
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In die untere Abkantung 12 des
Strahlungsschirmes werden zusätzliche
Befestigungselemente 10 in der Längsposition der Blechstreifen 9 eingelegt. Diese
Befestigungselemente 10 übernehmen die Arretierung des
Strahlungsschirmes an der unteren kante des Heizkörpers.
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Ein solches Befestigungselement 10 ist
in der 3 nochmals einzeln
dargestellt. An der Unterseite 13 weist das Befestigungselement
eine, vorzugsweise U-förmige
Verformung auf, die so bemessen ist, dass diese in die U-förmige Abkantung 12 des
Strahlungsschirmes passt. An der oberen Seite hat das Befestigungselement 10 mindestens
einen, vorzugsweise zwei oder mehrere, zur Heizkörper hin zeigenden federartigen
Zungen 14. Zusätzlich
ist in einem festen Abstand zu den Federzungen 14 mindestens
eine, ebenfalls in die gleiche Richtung wie die Federzungen zeigende
Gegenhalterlasche 15. Der Abstand zwischen den Federzungen 14 und
der Gegenhalterlaschen 15 ist so bemessen, dass der Blechstreifen 9 des
Konvektorheizkörpers 1 passgenau
dazwischen eingeklemmt werden kann.
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In 4 ist
die Situation während
und nach der Montage dargestellt. In strichlierter Form ist der untere
Teil des Strahlungsschirmes 2a in der Montagesituation
gezeigt. Dieser wird mit seiner oberen U-förmigen Abkantung 11 in
die L-förmige
Aufhängelasche 8 eingehängt, und
dann mit dem in die untere Abkantung 12 lose eingelegtem
Befestigungselement 10 an den Heizkörper gedrückt. Dabei werden die oberen
Federzungen 14 an der Oberseite, und die Gegenhalterlasche 15 an
der Unterseite über
den Blechstreifen 9 des Konvektorheizkörpers 1 geschoben.
Die Gegenlasche 15 verhindert damit ein Aushängen des
Strahlungsschirmes nach oben und damit eine genaue Positionierung
zum Konvektorheizkörper.
Zur Demontage muss man den Strahlungsschirm an der Unterseite vom
Heizkörper
wegziehen, wobei die Federkraft der Federzungen 14 überwunden
werden muss.
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Ein weiterer Vorteil liegt darin,
dass der Strahlungsschirm auch jederzeit vom Fachmann auf der Baustelle
montiert werden kann. Der Transport kann in getrennter Form von
Heizkörper
und Strahlungsschirm erfolgen, was zu wesentlich geringeren Transportschäden führt. Dazu
weist der Strahlungsschirm keine hervorstehenden Teile auf, was
zu wesentlich einfacheren Transportverpackung führt.
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Auch der Austausch von beschädigten Strahlungsschirmen
kann auf die gleiche einfache Art und Weise erfolgen.
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Eine weitere Ausführungsform eines Befestigungselementes
ist in 5 dargestellt.
Hier besteht das Befestigungselement aus einem, vorzugsweise aus
Kunststoff hergestelltem Element 16. Der untere Teil 17 dieses
Elementes ist so geformt, dass es in die untere U-förmige Abkantung 12 des
Strahlungsschirmes 2 gelegt werden kann, und dort seitlich
hin und verschoben werden kann. Der Strahlungsschirm ist in dieser
Figur zum Teil aufgeschnitten dargestellt, um die Funktion besser
zu erkennen. An der Oberseite des Elementes 16 ist ein
Schlitz 18 eingeformt, der sich beim Verschieben dieses
Elementes über
die untere Seite des Blechstreifens 9 schiebt, und damit die
Unterseite des Strahlungsschirmes am Konvektionsheizkörper fixiert.
Der Blechstreifen 9 ist, wie schon in der vorherigen Ausführung der
Erfindung fest mit den Konvektionsblechen 4 des Heizkörpers verbunden.
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Die Montage des Strahlungsschirmes
erfolgt ähnlich
wie in der vorherigen Ausführungsform
geschildert. Nach dem Einhängen
des Strahlungsschirmes in der oberen Einhängelasche 8 wird der
Strahlungsschirm an den Heizkörper
gedrückt,
und das Element 16 über
die Unterseite des Blechstreifens 9 geschoben. Natürlich ist
in umgekehrter Reihenfolge eine Demontage des Schirmes möglich. Um
das Verschieben des Elementes 16 über den Blechstreifen 9 zu
erleichtern ist es vorteilhaft den Schlitz 18 an den Enden 19 abzurunden,
oder konisch auslaufen zu lassen.
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Eine besonders vorteilhafte Ausführung ist
in 6 dargestellt. Sie
zeigt ein Detail der soeben beschriebenen Erfindung, mit dem Blechstreifen 9,
der offen dargestellten U- förmigen,
unteren Kante 12 des Strahlungsschirmes, und den Schnitt
des Elementes 16. Hierbei ist die Unterseite 20 des
Blechstreifens 9 leicht schräg gestaltet. Beim Einschieben
des Elementes 16 klemmt sich dieses zwischen Blechstreifen 9 und
unterer Kante 12 des Strahlungsschirmes, und fixiert damit
den Strahlungsschirm fest und sicher am Konvektorheizkörper. Wahlweise
könnte auch
die untere Fläche 21 des
Schlitzes 18 zusätzlich oder
auch allein eine Schräge
aufweisen, um die gleiche Wirkung zu erreichen. Der Hauptvorteil
dieser Ausführungsform
ist neben den vorher bereits geschilderten Vorteilen darin, dass
die Demontage nur mit Hilfe eines Werkzeuges zum Verschieben des Elementes
notwendig ist. Ein versehentliches Lösen ist damit ausgeschlossen.
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In 7 ist
eine weitere Ausführungsform
eines Befestigungselementes dargestellt. Ach hier ist der Strahlungsschirm 2 aufgeschnitten
gezeichnet, um die untere U-förmige
Kante 12 besser darzustellen. Auch die Konvektionsbleche 4 des
Konvektorheizkörper
sind im Bereich des Befestigungselementes aufgeschnitten dargestellt.
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Das Befestigungselement 22 aus
Metall weist mindestens eine, vorzugsweise zwei U-förmige Aufkantungen 23 auf.
Am oberen Ende der äußeren Aufkantungen
sind nach unten zeigende und schräg nach innen gerichtete Spitzen 24 geformt.
Wird diese U-förmige
Abkantung 23 von unten über
eine Rippe des Konvektorbleches 4 geschoben, so haben diese Spitzen 24 die
Wirkung eines Widerhakens, und das Befestigungselement lässt sich
nur mit großer
Kraftanstrengung, oder mit Hilfe eines Werkzeuges wieder entfernen.
Zwei solcher U-förmigen
Abkantungen 23 sind über
ein gemeinsames Verbindungsblech 25 miteinander verbunden.
Die Abmessung ist dabei so gewählt,
dass der Abstand der beiden Abkantungen genau mit dem Konvektionsblech übereinstimmt.
Die Verlängerung 26 dieses
Verbindungsbleches 25 ist so geformt, dass es in die U-förmige Abkantung 12 des
Strahlungsschirmes 2 passt, und diesen am Heizkörper fixiert.
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In der 8 ist
diese Ausführung
mit dem Befestigungsteil 22 nochmals im montierten Zustand als
Schnittmodell durch den Heizkörper
dargestellt. Der wesentliche Vorteil dieser Ausführung ist, dass zur Befestigung
des Strahlungsschirmes kein zusätzlicher
Blechstreifen auf dem Konvektionsblech des Heizkörpers notwendig ist.