DE20315771U1 - Kraftsportgerät mit einer verstellbaren Gewichtseinheit - Google Patents

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Abstract

Kraftsportgerät mit einer verstellbaren Gewichtseinheit (10), die von einer Vielzahl gestapelter Einzelgewichte (13) gebildet ist, wobei mehrere Einzelgewichte (13) mittels zumindest eines Mitnehmers (20) zu einem Gewichtspaket gewünschter Größe zusammenfassbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (20) in einer Freigabestellung mittels eines ersten Antriebsmotors (21) in Stapelrichtung der Gewichtseinheit (10) längs einer Führung verfahrbar ist und in eine Eingriffsstellung bringbar ist, in der er eines der Einzelgewichte (13) zur Bildung des Gewichtspakets untergreift.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftsportgerät mit einer verstellbaren Gewichtseinheit, die von einer Vielzahl gestapelter Einzelgewichte gebildet ist, wobei mehrere Einzelgewichte mittels zumindest eines Mitnehmers zu einem Gewichtspaket gewünschter Größe zusammenfassbar sind.
  • Bei vielen Kraftsportgeräten insbesondere zum Muskeltraining sind Gewichtseinheiten vorgesehen, die vom Benutzer während des Trainings angehoben oder verschoben werden müssen. Um das Kraftsportgerät an die Stärke und die körperlichen Rahmenbedingungen des Benutzers anpassen zu können, ist es bekannt, die von der Gewichtseinheit ausgeübte Last verändern bzw. einstellen zu können.
  • Üblicherweise besteht eine Gewichtseinheit aus einer Vielzahl lose gestapelter Einzelgewichte, insbesondere Stahlplatten, die auf einer gemeinsamen Führung sitzen. Zur Bildung eines Gewichtspakets gewünschter Dicke kann der Benut zer einen Mitnehmer, beispielsweise einen Stahlstift, so platzieren, dass der Mitnehmer eines der Einzelgewichte untergreift. Die Anzahl der oberhalb des Mitnehmers angeordneten Einzelgewichte bilden dann das Gewichtspaket, während die unterhalb des Mitnehmers angeordneten Einzelgewichte nicht Teil des Gewichtspakets sind und bei dem Training des Benutzers unberücksichtigt bleiben. Durch Versetzen des Mitnehmers kann der Benutzer somit die Anzahl der Einzelgewichte, die das Gewichtspaket bilden, verändern bzw. einstellen und dadurch die Last des Kraftsportgerätes an seine Bedürfnisse anpassen.
  • Der Mitnehmer ist in der Regel von einem splintartigen Mitnehmerstift gebildet, der von dem Benutzer durch eine Bohrung eines Führungsrohres hindurchgesteckt werden muss. Um eine gewünschte Last einzustellen, muss der Benutzer zunächst die zugeordnete Bohrung ermitteln und finden und dann den Mitnehmerstift einstecken. Dazu muss er sich zu der Gewichtseinheit des Kraftsportgerätes begeben und dabei seine sitzende, hockende oder liegende Trainingsposition aufgeben, was unerwünscht ist. Darüber hinaus ist die konkrete Einstellung der gewünschten Last von der Betätigung durch den Benutzer abhängig, was sich in der Praxis als nachteilig erwiesen hat, da sich der Benutzer bei der Verstellung der Gewichtseinheit irren kann und es dadurch zu fehlerhaft eingestellten Gewichtseinheiten und somit Trainingsbelastungen kommt.
  • Des Weiteren ist es bei der bekannten verstellbaren Gewichtseinheit nachteilig, dass die Sicherung des eingestellten Gewichtspakets von der korrekten Bedienung durch den Benutzer abhängig ist, was Unfallgefahren mit sich bringt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kraftsportgerät mit einer verstellbaren Gewichtseinheit der genannten Art zu schaffen, mit der sich ein gewünschtes Gewichtspaket bequem und zuverlässig einstellen lässt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Kraftsportgerät der gewünschten Art mit den kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Dabei ist vorgesehen, dass der Mitnehmer in einer Freigabestellung mittels eines ersten Antriebsmotors in Stapelrichtung der Gewichtseinheit längs einer Führung verfahrbar ist und in eine Eingriffsstellung gebracht werden kann, in der er eines der Einzelgewichte zur Bildung des Gewichtspakets untergreift.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Kraftsportgerät ist die Zusammenstellung bzw. Änderung des Gewichtspakets weitestgehend automatisiert. Für den Benutzer kann beispielsweise vorgesehen werden, dass er die gewünschte Gesamtlast oder die Anzahl der zu dem Gewichtspaket zusammenzufassenden Einzelgewichte über eine Eingabevorrichtung, bei der es sich um eine Tastatur oder um entsprechende Schalter oder Knöpfe handeln kann, eingibt, woraus eine Steuervorrichtung dasjenige Einzelgewicht ermittelt, das der Mitnehmer untergreifen muss, um das Gewichtspaket gewünschter Dicke zu bilden. Von der Steuervorrichtung wird der erste Antriebsmotor entsprechend angesteuert, der den Mitnehmer in Stapelrichtung der Gewichtseinheit längs der Führung bis zu der ermittelten Position verfährt. Sobald die Soll-Position erreicht ist, wird der Mitnehmer in eine Eingriffsstellung gebracht, in der er das ermittelte Einzelgewicht untergreift. Der erste Antriebsmotor wird dann so angesteuert, dass der Mitnehmer nach oben fährt und dadurch das Spiel zwischen den Einzelgewichten herausnimmt. Auf diese Weise wird eine spielfreie axiale Bewegung des Gewichtspakets gewährleistet. Die ober halb des Mitnehmers angeordneten Einzelgewichte bilden kann in bekannter Weise das Gewichtspaket gewünschter Dicke.
  • Die Eingabe der gewünschten Last durch den Benutzer kann abseits der Gewichtseinheit erfolgen, so dass auch vorgesehen sein kann, dass der Benutzer in seiner sitzenden, liegenden oder hockenden Trainingsstellung verbleibt und diese zum Verändern der Last und somit des Gewichtspakets nicht verlassen muss. Durch das automatische Verstellen des Mitnehmers entsprechend der Eingabe des Benutzers ist eine Einstellung einer unerwünschten Last vermieden und darüber hinaus kann sichergestellt werden, dass das gewünschte Einzelgewicht zuverlässig untergriffen wird, wodurch die Unfallgefahr durch Einflussnahme des Benutzers verringert ist.
  • Das Verfahren des Mitnehmers längs der Führung einerseits und die Verstellung des Mitnehmers zwischen der Freigabestellung und der Eingriffsstellung kann mittels eines gemeinsamen Antriebsmotors erfolgen, vorzugsweise ist jedoch vorgesehen, dass für beide Bewegungen unabhängige Antriebsmotoren, insbesondere in Form von Elektromotoren bzw. Servomotoren, vorgesehen sind.
  • In bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Stapel aufeinanderliegender Einzelgewichte insbesondere mittig von einer drehangetriebenen Spindel durchdrungen ist, auf der der Mitnehmer sitzt. Bei Drehung der Spindel wird der Mitnehmer in Längsrichtung der Spindel, d.h. in Stapelrichtung der Gewichtseinheit, verfahren, wobei er an einer Drehung gehindert ist. Durch Drehung der Spindel kann der Mitnehmer neben oder unmittelbar unterhalb desjenigen Einzelgewichtes verfahren werden, das zur Bildung des Gewichtsstapels gewünschter Größe untergriffen werden muss.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Spindel und der Mitnehmer von einem Führungsrohr umgeben sind, das zumindest einen Axialschlitz aufweist, in den ein Ansatz des Mitnehmers eingreift. Der Axialschlitz des Führungsrohres dient insbesondere als Drehsicherung des Mitnehmers bei Drehung der Spindel und stellt somit sicher, dass sich der Mitnehmer nur in Richtung des geradlinigen Axialschlitzes bewegen kann. Vorzugsweise sind in dem Führungsrohr zwei diametral gegenüberliegende Axialschlitze ausgebildet, in die jeweils ein Ansatz des Mitnehmers eingreift.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass der Ansatz des Mitnehmers den Axialschlitz durchgreift und auf der Außenseite des Führungsrohres aus diesem hervorsteht. Auf diese Weise kann der Ansatz auch zum Untergreifen des gewünschten Einzelgewichts verwendet werden, indem der Mitnehmer aus seiner Freigabestellung in die Eingriffsstellung geschwenkt wird, wobei die Schwenkung üblicherweise 90° beträgt. Die Schwenkung des Mitnehmers wird in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreicht, dass das Führungsrohr mittels des zweiten Antriebsmotors um seine Längsachse geschwenkt wird und dabei den Mitnehmer an dem Ansatz bzw. den Ansätzen mitnimmt und auf der Spindel verschwenkt, wodurch die Ansätze das gewünschte Einzelgewicht untergreifen und somit das Gewichtspaket bilden.
  • Um die Größe des Gewichtspakets und somit die Trainingsbelastung zu ändern, wird der Mitnehmer durch Schwenkung des Führungsrohres aus seiner Eingriffsstellung in seine Freigabestellung verschwenkt, woraufhin die Spindel gedreht wird, wodurch der Mitnehmer entlang der Spindel in die gewünschte Position zur Bildung des neuen Gewichtspakets ver fahren wird. Anschließend wird der Mitnehmer wieder geschwenkt, wodurch er das zugeordnete Einzelgewicht untergreift und dadurch das neue gewünschte Gewichtspaket bildet.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung ersichtlich. Es zeigen:
  • 1 eine teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht einer Gewichtseinheit, wobei sich der Mitnehmer in der Freigabestellung befindet,
  • 2 den Schnitt II-II in 1,
  • 3 das geschnittene Detail III in 1,
  • 4 eine teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht der Gewichtseinheit, wobei sich der Mitnehmer in der Eingriffsstellung befindet,
  • 5 den Schnitt V-V in 4,
  • 6 das geschnittene Detail VI in 4.
  • Eine in den Figuren dargestellte verstellbare Gewichtseinheit 10 eines Kraftsportgerätes umfasst eine Vielzahl von plattenförmigen Einzelgewichten 13, die auf zwei parallel verlaufenden Führungsstangen 12 unter Zwischenschaltung von Abstandshaltern 14 lose aufeinandergestapelt sind. In ihrer Mitte besitzen die Einzelgewichte 13 jeweils eine senkrecht zu ihrer plattenförmigen Erstreckung verlaufende Bohrung 16, wobei die Bohrungen 16 im gestapelten Zustand der Ein zelgewichte 13 miteinander fluchten und einen in Stapelrichtung verlaufenden Kanal 11 bilden, der gemäß 2 einen wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist. In den Kanal 11 ist ein Führungsrohr 15 eingesetzt, das drehbar gelagert ist und an seinem oberen Ende direkt oberhalb des Stapels über eine nicht näher dargestellte Transmissionsvorrichtung 23 mit einem zweiten elektrischen Antriebsmotor 22 in Verbindung steht. Bei Aktivierung des zweiten Antriebsmotores 22 kann das Führungsrohr in dem Kanal 11 um ca. 90° um seine Längsachse geschwenkt werden.
  • Das Führungsrohr 15 besitzt auf diametral entgegengesetzten Seiten jeweils geradlinige, sich über annähernd die gesamte Länge des Führungsrohrs 15 erstreckende Axialschlitze 15a und 15b (siehe 3). Im Inneren des Führungsrohrs 15 ist eine Gewindespindel 17 angeordnet, die am oberen Ende des Führungsrohrs 15 mit einem weiteren, ersten elektrischen Antriebsmotor 21 gekoppelt ist und von diesem in Drehung versetzt werden kann. Auf der Gewindespindel 17 sitzt ein Mitnehmer 20, der ein Hülsenteil 18 aufweist, das mit dem Gewinde der Gewindespindel 17 in Eingriff steht. An dem Hülsenteil 18 sind zwei zu entgegengesetzten Seiten radial hervorstehende Ansätze 19 vorgesehen, die jeweils einen der Axialschlitze 15a und 15b des Führungsrohrs 15 durchgreifen und aus diesen radial nach außen hervorstehen (siehe 3). Der Eingriff der Ansätze 19 in die Axialschlitze 15a und 15b des Führungsrohrs 15 stellt eine Drehsicherung für den Mitnehmer 20 dar. Wenn die Gewindespindel 17 durch Aktivierung des ersten Antriebsmotors 21 gedreht wird, führt dies zu einer axialen Verstellung des Mitnehmers 20 innerhalb des Führungsrohrs 15, wobei das Hülsenteil 18 unter enger Passung oder mit geringem Spiel in dem Führungsrohr 15 sitzt und durch dieses geführt wird.
  • In der in den 1 bis 3 dargestellten Freigabestellung des Mitnehmers 20 erstrecken sich die Ansätze 19 des Mitnehmers 20 in Längsrichtung des Querschnitts des Kanals 11, d.h. der Mitnehmer 20 kann in dieser Stellung frei innerhalb des Kanals 11 auf- und abbewegt werden, ohne dass die auf der Außenseite des Führungsrohrs 15 hervorstehenden Ansätze 19 diese Bewegung behindern. Durch Aktivierung des ersten Antriebsmotors 21 wird der Mitnehmer 20 in eine Position auf der Gewindespindel 17 gebracht, in der die Ansätze 19 des Mitnehmers 20 unmittelbar unterhalb eines vorher ausgewählten oder als sinnvoll berechneten Einzelgewichts 13 angeordnet sind. Sobald der Mitnehmer 20 seine Sollposition erreicht hat, wird der erste Antriebsmotor 21 gestoppt und der zweite Antriebsmotor 22 wird aktiviert, der zu einer Schwenkung des Führungsrohres 15 um ca. 90° führt. Das Führungsrohr 15 nimmt bei seiner Schwenkung den Mitnehmer 20 mit, da die Ansätze 19 des Mitnehmers 20 in die Axialschlitze 15a und 15b des Führungsrohrs 15 eingreifen. Auf diese Weise wird auch der Mitnehmer 20 um 90° auf der Gewindespindel 17 verdreht, wodurch die Ansätze 19 in eine Ausrichtung kommen, in der sie das benachbarte Einzelgewicht 13 untergreifen, wie es in 5 gestrichelt dargestellt ist.
  • Wenn bei Betrieb des Kraftsportgerätes die Gewindespindel 17 und somit der Mitnehmer 20 in nicht dargestellter Weise angehoben wird, wird auch das von den Ansätzen 19 des Mitnehmers 20 untergriffene Einzelgewicht 13 zusammen mit den lose auf diesem aufliegenden weiteren Einzelgewichten angehoben, so dass ein Gewichtspaket gewünschter Dicke erreicht ist.
  • Um das Gewichtspaket zu verändern, wird der Mitnehmer 20 aus seiner Eingriffsstellung in seine Freigabestellung verschwenkt, indem der zweite Antriebsmotor 22 aktiviert wird und das Führungsrohr 15 unter Mitnahme der Ansätze 19 des Mitnehmers 20 in die in den 1 bis 3 dargestellte Position schwenkt. Anschließend wird der erste Antriebsmotor 21 aktiviert und dadurch die Gewindespindel 17 gedreht, wodurch der Mitnehmer 20 längs der Gewindespindel 17 axial bzw. in Stapelrichtung verstellt wird, bis er seine neue Soll-Position erreicht hat. Durch anschließende Aktivierung des zweiten Antriebsmotors 22 wird dann das Führungsrohr 15 wieder geschwenkt, wodurch der Mitnehmer 20 mit seinen Ansätzen 19 in die Eingriffsstellung gelangt.

Claims (6)

  1. Kraftsportgerät mit einer verstellbaren Gewichtseinheit (10), die von einer Vielzahl gestapelter Einzelgewichte (13) gebildet ist, wobei mehrere Einzelgewichte (13) mittels zumindest eines Mitnehmers (20) zu einem Gewichtspaket gewünschter Größe zusammenfassbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (20) in einer Freigabestellung mittels eines ersten Antriebsmotors (21) in Stapelrichtung der Gewichtseinheit (10) längs einer Führung verfahrbar ist und in eine Eingriffsstellung bringbar ist, in der er eines der Einzelgewichte (13) zur Bildung des Gewichtspakets untergreift.
  2. Kraftsportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellung des Mitnehmers (20) zwischen der Freigabestellung und der Eingriffsstellung mittels eines zweiten Antriebsmotors (22) erfolgt.
  3. Kraftsportgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (20) auf einer dreh angetriebenen Spindel (17) sitzt und entlang dieser verfahrbar ist.
  4. Kraftsportgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel (17) und der Mitnehmer (20) von einem Führungsrohr (15) umgeben sind, das zumindest einen Axialschlitz (15a, 15b) aufweist, in den ein Ansatz (19) des Mitnehmers (20) eingreift.
  5. Kraftsportgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Führungsrohr (15) zwei diametral gegenüberliegende Axialschlitze (15a, 15b) ausgebildet sind, in die jeweils ein Ansatz (19) des Mitnehmers (20) eingreift.
  6. Kraftsportgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsrohr (15) mittels des zweiten Antriebsmotors (22) um seine Längsachse schwenkbar ist und dabei den Mitnehmer (20) zur Verstellung zwischen der Freigabestellung und der Eingriffsstellung mitnimmt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102006003731A1 (de) * 2006-01-26 2007-08-02 Mkb Hungaria Kft. Motorgetriebene Einstell-Vorrichtung für eine automatisierte Gewichtsvorgabe bei Muskeltrainingsgeräten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102006003731A1 (de) * 2006-01-26 2007-08-02 Mkb Hungaria Kft. Motorgetriebene Einstell-Vorrichtung für eine automatisierte Gewichtsvorgabe bei Muskeltrainingsgeräten
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