DE20315383U1 - Vorrichtung zum automatischen Schließen eines Kippfensters - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen Schließen eines Kippfensters Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum automatischen Schließen eines Kippfensters in einem Schacht beim Ansteigen des Wasserstandes im Schacht, mit einem unterhalb des Kippfensters angeordneten Schwimmer, gekennzeichnet durch wenigstens eine Federeinrichtung, die mit einem Ende an dem Kippfensterflügel (5) befestigt und so angeordnet ist, dass sie bei geöffnetem Kippfensterflügel (5) gespannt und ihre Federkraft auf die Kippachse (7) des Kippfensterflügels (5) ausgerichtet ist, wobei der Schwimmer (21) zum Verschwenken des Kippfensterflügels (5) einen Drücker betätigt, der den Kippfensterflügel (5) aus der geöffneten Position in Richtung der geschlossenen Position verschwenkt, sodass sich die Federeinrichtung zumindest teilweise entspannt und das Kippfenster (4) schließt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum automatischen Schließen eines Kippfensters in einem Schacht, insbesondere in einem Kellerlichtschacht, beim Ansteigen des Wasserstandes im Schacht, mit einem unterhalb des Kippfensters angeordneten Schwimmers.
  • Eine derartige Vorrichtung ist bereits bekannt ( DE 44 46 885 C2 ). Dabei ist eine Stange einerseits am Schwimmer und andererseits am Fensterflügel angelenkt, sodass der sich bei ansteigendem Wasserstand in einer Führung nach oben bewegte Schwimmer den Fensterflügel nach innen verschwenkt und damit schließt. Mit der bekannten Vorrichtung kann das Kippfenster aber nicht einwandfrei dicht geschlossen werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum automatischen Schließen eines Kippfensters in einem Schacht bereit zu stellen, die bei einfachem Aufbau das Fenster zuverlässig dicht schließt, wenn sich der Schacht mit Wasser füllt.
  • Dies wird erfindungsgemäß mit der im Anspruch 1 gekennzeichneten Vorrichtung erreicht. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung wiedergegeben.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist zwar in erster Linie für Kellerlichtschächte bestimmt, sie kann jedoch auch für andere Schächte, insbesondere andere Lichtschächte verwendet werden, die sich mit Wasser füllen können. Ebenso kann die Vorrichtung für Kellerfenster verwendet werden, die sich oberhalb des Geländeniveaus befinden und somit in einer Überflutungszone sein können. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann sowohl bei bestehenden Kellerfenstern eingebaut werden, als auch bei Neubaufenstern mit einer abschließbaren Verriegelung.
  • Die Federeinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist mit einem Ende am Kippfensterflügel befestigt, während ihr anderes Ende schachtfest angeordnet ist. Das schachtfest angeordnete Ende kann dazu am Federrahmen oder -stock des Kippfensterflügels befestigt sein, beispielsweise an einem Vorsprung, der sich an einer Seite des Fensterrahmens in den Schacht erstreckt.
  • In der geöffneten Position des Fensterflügels ist die Federeinrichtung gespannt. Durch die gespannte Federeinrichtung wird der Fensterflügel in einem stabilen Gleichgewicht gehalten. Dazu ist die Federeinrichtung im gespannten Zustand so angeordnet, dass ihre Federkraft in der geöffneten Position des Fensterflügels auf die Kippachse des Fensterflügels ausgerichtet ist.
  • Wenn sich der Schwimmer beim Ansteigen des Wasserstandes im Schacht nach oben bewegt, betätigt er einen Drücker, welcher den Fensterflügel aus der geöffneten Position in Richtung geschlossene Position bewegt. Damit wird die Federeinrichtung aus ihrem gespannten, stabilen Gleichgewichtszustand, in dem sie den Fensterflügel in der geöffneten Position hält, zum Fensterrahmen hin abgelenkt, sodass sie sich entspannen kann und dadurch den Fensterflügel schließt. Die Federeinrichtung ist in der geschlossenen Position des Fensterflügels vorzugsweise aber nur zum Teil entspannt, sodass sie noch genügend Federkraft besitzt, um so fest gegen den geschlossenen Fensterflügel zu drücken, dass das Fenster dicht abgedichtet wird.
  • Die Federeinrichtung kann beispielsweise eine Spiralfeder sein, die mit einem Ende an dem Fensterflügel befestigt und mit dem anderen Ende schachtfest angeordnet ist. Vorzugsweise weist die Federeinrichtung jedoch eine Führung auf, um exakt auf die Kippachse des Kippfensters ausgerichtet werden zu können. Dazu kann die Federeinrichtung teleskopierbar ausgebildet sein. Die Federkraft der teleskopierbaren Einrichtung kann beispielsweise durch eine Spiralfeder aufgebracht werden. Vorzugsweise wird jedoch eine Gasdruckfeder verwendet, die mit ihrer Kolbenstange oder ihrem Zylinder an dem Fensterflügel verschwenkbar befestigt ist.
  • Der Drücker wird vorzugsweise durch einen Nocken gebildet, dessen Drehachse schachtfest, also beispielsweise an einem Vorsprung des Fensterrahmens befestigt ist. Der Schwimmer kann an einem Hebel angeordnet sein, wobei die Hebelachse schachtfest, also z.B. an einem Vorsprung am Fensterrahmen befestigt ist. Um die Schwimmerhebelbewegung auf den Nocken zu übertragen, ist ein Kraftübertragungsmittel vorgesehen, das mit einem Ende im Abstand von der Drehachse des Schwimmerhebels am Schwimmerhebel und mit seinem anderen Ende im Abstand von der Drehachse des Nockens am Nocken angreift. Das Kraftübertragungsmittel ist vorzugsweise eine Koppelstange, kann jedoch beispielsweise auch durch ein Zugmittel, z.B. eine Kette, einen Kabelzug oder dergleichen gebildet sein.
  • Die Federeinrichtung, die mit ihrem einen Ende am Fensterflügel befestigt bzw. angelenkt ist, ist mit ihrem anderen Ende an einem von dem Fensterrahmen in den Schacht ragenden Vorsprung befestigt bzw. angelenkt. An diesem Vorsprung kann auch der Nocken drehbar befestigt sein, desgleichen der Schwimmerhebel. Der Vorsprung kann durch eine Seitenwand, beispielsweise ein Seitenblech gebildet sein, das an dem Fensterrahmen befestigt ist. Da die Federeinrichtung mit ihrem vom Fensterflügel abgewandten Ende in einem größeren Abstand vom Fensterrahmen angeordnet sein muss, um den Fensterflügel im geöffneten Zustand zu halten, während der Schwimmerhebel direkt am Fensterrahmen befestigt sein kann, steht das obere Ende der Seitenwand über das geöffnete Kippfenster von dem Fensterrahmen weg. Vorzugsweise verjüngt sich die Seitenwand aber von oben nach unten.
  • Zum Schließen des Kippfensters können mehrere Federeinrichtungen vorgesehen sein. So können beispielsweise zwischen dem Kippfenster und einer Seitenwand auch zwei Federeinrichtungen, beispielsweise Gasdruckfedern vorgesehen sein. Vorzugsweise ist jedoch an beiden Seiten des Kippfensters wenigstens eine Federeinrichtung, also vorzugsweise wenigstens eine Gasdruckfeder vorgesehen. D.h. es sind zwei Seitenwände an beiden Seiten des Fensterrahmens befestigt, wobei an einer Seitenwand wenigstens eine Federeinrichtung befestigt ist, während die andere Seitenwand zur Befestigung wenigstens einer Federeinrichtung sowie zur Befestigung des Nockens und des Schwimmerhebels dient.
  • Zwischen dem Fensterrahmen und dem Fensterflügel ist eine Dichtung vorgesehen. Damit kein Laub oder dergleichen Teile bei geöffnetem Kippfenster auf die Dichtung fallen können, dienen die beiden Seitenwände vorzugsweise dazu, eine Abdeckung aufzunehmen, die verhindert, dass Laub oder andere Teile von oben auf die Dichtung fallen und damit die Dichtigkeit des geschlossenen Fensters beeinträchtigen.
  • Da der Schwimmer sich bei ansteigendem Wasserstand erst nach oben bewegen können muss, bevor er den Drücker bzw. Nocken betätigt, muss das untere Ende des Kippfensters über dem Schachtboden angeordnet sein. Um ein möglichst großes Fenster zu erhalten, ist daher vorzugsweise unter dem Kippfenster, ein zweites, dicht verschlossenes Fenster vorgesehen. D.h. die Fensteröffnung weist im unteren Teil ein dicht verschlossenes Fenster auf, über dem das Kippfenster angeordnet ist.
  • Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 und 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung mit geöffnetem bzw. geschlossenem Kippfenster, wobei in 2 der Schwimmer die Koppelstange und der Nocken weggelassen sind; und
  • 3 eine Vorderansicht des Kippfensters mit Seitenflächen, Halteschiene und schienenförmigen Beschlägen zur Befestigung am Fensterrahmen bzw. Kippfensterflügel.
  • Ein Kellerfenster 1 in einem Kellerlichtschacht 2 besteht aus einem dicht verschlossenen Fenster 3 im unteren Teil und einem Kippfenster 4 mit einem Kippfensterflügel 5 im oberen Teil in einem Fensterrahmen oder -stock 6.
  • Die Kippachse 7 des Kippfensters 4 ist am unteren Ende des Fensterflügels 5 vorgesehen. An seiner Innenseite ist der Fensterflügel 5 mit mehreren Lippendichtungen 8 versehen.
  • Gemäß 3 ist an beiden Seiten des Fensterstocks 6 jeweils ein Seitenblech 9 befestigt. Dazu sind in einem Flansch des Seitenblechs 9 schlüsselförmige Öffnungen 11 vorgesehen, um das Seitenblech 9 an Schrauben 12 am Fensterstock 6 einzuhängen. Am Fensterflügel 5 ist an beiden Seiten ein schienenförmiger Anschlag 13 befestigt.
  • An beiden Seiten des Kippfensters 4 ist eine als Gasdruckfeder 14 ausgebildete Federeinrichtung mit einem Ende am oberen Ende des Fensterflügels 5 und mit ihrem anderen Ende am Seitenblech 9 befestigt.
  • Die Gasdruckfeder 14 weist gemäß 2 einen Zylinder 15 und eine Kolbenstange 16 auf. Der Zylinder 15 ist an dem Seitenblech 9 um eine Achse 17 verschwenkbar angelenkt, und die Kolbenstange 16 an der Schiene 13 an dem Fensterflügel 5 um eine Achse 18.
  • Die Gasdruckfeder 14 ist dabei so angeordnet, dass in der geöffneten Position des Fensterflügels 5 gemäß 1, in der sie gespannt ist, ihre Federkraft, also der Zylinder 15 und die in ihn geschobene Kolbenstange 16 auf die Kippachse 7 ausgerichtet sind. Dadurch wird der Fensterflügel 5 in der geöffneten Position durch die Gasdruckfeder 14 in einem stabilen Gleichgewicht gehalten.
  • An dem einen in 1 und 2 dargestellten Seitenblech 9 ist ferner im untern Bereich ein Hebel 19 um eine Achse 20 verschwenkbar befestigt, an dessen freiem Ende ein Schwimmer 21 befestigt ist. Ferner ist an diesem Seitenblech 9 ein Nocken 22 um eine Achse 23 drehbar befestigt, der in der geöffneten Position des Fensterflügels 5 an der Schiene 13 angreift, und zwar am oberen Endbereich des nach außen geklappten, geöffneten Fensterflügels 5.
  • Eine Koppelstange 24, die mit einem Ende an dem Schwimmerhebel 19 zwischen Schwimmer 21 und Drehachse 20 und mit ihrem anderen Ende an dem Nocken 22 im Abstand von dessen Drehachse 23 angelenkt ist, überträgt die Schwenkbewegung des Schwimmerhebels 19 in eine Drehbewegung des Nockens 22.
  • Wenn der Wasserstand 25 in dem Schacht 2 bei geöffnetem Kippfenster (1) steigt, verschwenkt damit die Koppelstange 23 den Nocken 21 derart, dass er den Fensterflügel 5 aus der geöffneten Position etwas nach innen drückt. Damit wird die Gasdruckfeder 14 aus ihrer gespannten Position gemäß 1, in der sie sich zusammen mit dem Fensterflügel 5 in einem stabilen Gleichgewicht befindet, nach innen abgelenkt, d.h. um die Achse 17 zum Fensterstock 6 verschwenkt, sodass sie sich entspannen und damit die Kolbenstange 16 ausfahren kann, um den Fensterflügel 5 nach innen zu verschwenken und damit das Kippfenster 4 zu schließen (2). Der Abstand zwischen den Drehachsen 17 und 18 der Gasdruckfeder 14 im geschlossenen Zustand des Fensterflügels 4 nach 2 ist dabei so ausgelegt, dass die Gasdruckfeder 14 noch eine hinreichend große Federkraft besitzt, um das Kippfenster 4 dicht geschlossen zu halten.
  • Die Seitenbleche 9 verjüngen sich von oben nach unten. An ihrem oberen Ende sind sie durch eine Halteschiene 2 miteinander verbunden. Auf der Haltestelle 26 und den Seitenblechen 9 kann eine nicht dargestellte Abdeckung vorgesehen sein, die vorzugsweise aus einem durchsichtigen Material, also Glas oder Kunststoff besteht.
  • Das Grundmaterial des Kellerfensters 1 kann ein extrudierter Kunststoff sein, wobei homogene, allseits ausgesteifte und verschweißte Eckverbindungen mit umlaufender Lippendichtung vorgesehen sind. Als Verglasung kann ein Verbundsicherheitsglas oder Isolierglas mit außenseitigem Sicherheitsglas vorgesehen sein. Als Schwimmer kann ein Kunststoffschwimmer verwendet werden. Durch den starken Anpress druck der Gasdruckfeder 14 wird das Kippfenster 4 hochwassersicher verriegelt.
  • Neben der vorstehend geschilderten Ausführungsform sind zahlreiche weitere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung denkbar.
  • So kann das Grundmaterial des Kellerfensters 1, insbesondere des Rahmens 6 auch ein Aluminiumwerkstoff sein. Weiterhin kann der Fensterflügel auch lediglich durch eine Scheibe, beispielsweise aus Kunststoff, wie Acrylglas, gebildet sein, welche auf einen Rahmen drückt. Hierbei kann eine Dichtung auf der Scheibe und/oder auf dem Rahmen angebracht sein. Außerdem ist auch ein einteiliger Flügel möglich, der wiederum auf einen Rahmen drückt.

Claims (15)

  1. Vorrichtung zum automatischen Schließen eines Kippfensters in einem Schacht beim Ansteigen des Wasserstandes im Schacht, mit einem unterhalb des Kippfensters angeordneten Schwimmer, gekennzeichnet durch wenigstens eine Federeinrichtung, die mit einem Ende an dem Kippfensterflügel (5) befestigt und so angeordnet ist, dass sie bei geöffnetem Kippfensterflügel (5) gespannt und ihre Federkraft auf die Kippachse (7) des Kippfensterflügels (5) ausgerichtet ist, wobei der Schwimmer (21) zum Verschwenken des Kippfensterflügels (5) einen Drücker betätigt, der den Kippfensterflügel (5) aus der geöffneten Position in Richtung der geschlossenen Position verschwenkt, sodass sich die Federeinrichtung zumindest teilweise entspannt und das Kippfenster (4) schließt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinrichtung durch eine in den ausgefahrenen Zustand federbelastete teleskopierbare Einrichtung gebildet wird, die am Kippfensterflügel (5) verschwenkbar befestigt ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinrichtung durch eine Gasdruckfeder (14) gebildet wird.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drücker durch einen Nocken (22) gebildet wird.
  5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwimmer (21) an einem Hebel (19) angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kraftübertragungsmittel vorgesehen ist, das mit einem Ende im Abstand von der Drehachse (20) des Schwimmerhebels (19) am Schwimmhebel (19) und mit seinem anderen Ende im Abstand von der Drehachse (23) des Nockens (22) am Nocken (22) angreift.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftübertragungsmittel eine Koppelstange (23) ist .
  8. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwimmerhebel (19) am Fensterrahmen (6) drehbar befestigt ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinrichtung mit ihrem anderen Ende an einem Vorsprung befestigt ist, der vom Fensterrahmen (6) in den Schacht (2) ragt.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Nocken (22) an einem Vorsprung drehbar befestigt ist, der von dem Fensterrahmen (6) in den Schacht (2) ragt.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass als Vorsprung zur Befestigung der Federeinrichtung und/oder zur drehbaren Befestigung des Nockens (22) und/oder zur Anlenkung des Schwimmerhebels (19) am Fensterrahmen (6) eine Seitenwand (9) vorgesehen ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kippfensterflügel (5) einen Beschlag (13) aufweist, an dem die Federeinrichtung befestigt ist und/oder der Nocken (22) angreift.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf beiden Seiten des Kippfensterflügels (5) eine Federeinrichtung vorgesehen ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 11 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass auf den beiden Seitenwänden (9) eine Abdeckung angeordnet ist.
  15. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unter dem Kippfenster (4) ein dicht verschlossenes Fenster (3) vorgesehen ist.
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