DE20315222U1 - Kuppelmuffenverbindung für die Antriebsstange einer Einbaugarnitur - Google Patents

Kuppelmuffenverbindung für die Antriebsstange einer Einbaugarnitur Download PDF

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/30Details
    • F16K3/314Forms or constructions of slides; Attachment of the slide to the spindle
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Abstract

Kuppelmuffenverbindung für die Antriebsstange einer Einbaugarnitur, bei der ein Muffenkörper (10) eine Aufnahme (14) für ein Ende (22) der Antriebsstange (20) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zum drehfesten Einsetzen des Antriebsstangenendes (22) in die Aufnahme (14) zwischen diesen ein Adapterstück (30) vorgesehen ist, welches das Innenmaß der Aufnahme (14) im wesentlichen auf das Außenmaß des Antriebsstangenendes (22) reduziert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kuppelmuffenverbindung für die Antriebsstange einer Einbaugarnitur.
  • Solche Einbaugarnituren werden über Gas- oder Wasserleitungsschieber gesetzt und mit diesen unterirdisch verlegt. Sie dienen dazu, den Zugang und Eingriff mit dem Spindeloberteil zu gewährleisten sowie dafür zu sorgen, dass die hierfür benötigte Antriebsstange vor einer Verschmutzung durch umgebendes Erdreich geschützt wird.
  • Die Verbindungsstelle zwischen dem Schieberoberteil, nämlich zwischen der aus dem Schieber ausragenden Spindel, und der Antriebsstange wird als Kuppelmuffe bezeichnet. Die Kuppelmuffe weist grundsätzlich zwei Aufnahmen auf, nämlich eine untere für das obere Spindelende sowie eine obere Aufnahe für ein unteres Ende der Antriebsstange. Es ist die Aufgabe der vorliegende Erfindung, solche Kuppelmuffenverbindungen bereitzustellen, die mit möglichst viel Antriebsstangen unterschiedliche Form und Ausgestaltung in Eingriff treten können. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Kuppelmuffenverbindung gemäß dem Anspruch 1 gelöst. Die Unteransprüche definieren vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung.
  • Die Vorteile der vorliegenden Erfindung beruhen darauf, dass zum drehfesten Einsetzen des Antriebsstangenendes des in die Aufnahme zwischen diesen ein Adapterstück vorgesehen ist, welches das Innenmaß der Aufnahme im wesentlichen auf das Außenmaß des Antriebsstangenendes reduziert. Das Adapterstück passt also die Aufnahme für das Ende der Antriebsstange an die Antriebsstange an, so dass die Kuppelmuffe mit jedweder Antriebsstange verwendet werden kann.
  • Die Aufnahme, in die später die Antriebsstange eingreifen soll, muss relativ groß dimensioniert werden, wenn sie für alle Antriebsstangengestaltungen geeignet sein soll, also auch für solche, die aus dünnwandigem Vierkantrohr gefertigt werden und deshalb größere Abmessungen haben müssen. Mittels des Adapters wird es dann erfindungsgemäß aber auch möglich, beispielsweise entsprechend kleiner im Umfang konstruierte Stangen (mit größeren Wanddicken) zu verwenden, die nach oben führen und das Drehmoment übertragen.
  • Die Aufnahme für die Antriebsstange kann eine Vierkant-Aufnahme sein, und das Adapterstück kann eine Vierkant-Außenkontur aufweisen. Ferner ist es möglich, das Adapterstück mit einem Innenvierkant zu versehen, in den ein Vierkant-Antriebsstangenende eingesetzt werden kann.
  • Damit ist die Erfindung in der Lage, die derzeit üblichen Vierkant-Gestaltungen anzupassen. Natürlich ist ganz allgemein zu bemerken, dass auch andere drehfeste Formverbindungen zum Einsatz kommen können und zwar sowohl an der Außen- als auch an der Innenseite des Adapters, beispielsweise ovale Formen oder Formen mit kraft- oder formschlüssigen Drehblockierungen.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht weiterhin darin, dass ein Splintkanal sich quer durch den Muffenkörper, das Adapterstück und Antriebsstangenende erstreckt, um die Verbindung noch stärker zu sichern und auch ein Ausrutschen von Adapter bzw. Antriebsstangenende zu vermeiden.
  • Die Erfindung kann die hierin beschriebenen Merkmale einzeln oder in jedwede Kombination aufweisen. Sie wird im Weiteren anhand eines Ausführungsbeispiels mit Hilfe der beiliegenden einzigen Zeichnung näher erläutert, welche eine erfindungsgemäße Kuppelmuffenverbindung darstellt.
  • In der Zeichnung ist der Muffenkörper der Kuppelmuffe mit dem Bezugszeichen 10 versehen, das Antriebsstangenende trägt das Bezugszeichen 20 und das Adapterstück ist mit dem Bezugszeichen 30 gekennzeichnet. Der Muffenkörper 10 weist in seinem unteren Bereich eine Aufnahme 12 auf, die dazu gedacht ist, den oberen Teil einer Spindel eines Fluidleitungsschiebers drehfest aufzunehmen. Die Aufnahme 12 ist als Vierkant-Aufnahme ausgestaltet.
  • In seinem oberen Bereich weist der Muffenkörper 10 eine weitere Vierkant-Aufnahme 14 auf, die breiter ausgebildet ist als die Aufnahme 12 und im vorliegenden Fall ebenfalls einen Innenvierkant bildet.
  • In dieser Aufnahme 14 soll nun das Antriebsstangenende 22 der Antriebsstange 20 drehfest aufgenommen werden, wobei sich dann Schwierigkeiten ergeben, wenn – wie im vorliegenden Fall – die Antriebstange 20 in ihren Außenabmessungen sehr viel kleiner ist als das Innenmaß der Aufnahme 14.
  • Hier greift die vorliegenden Erfindung ein, indem sie das Adapterstück 30 bereitstellt, welches das Antriebsstangenende 22 umgibt und in der Aufnahme 14 angeordnet wird. Das Adapterstück 30 ist buchsenartig ausgestaltet und hat im vorliegenden Beispiel, ebenso wie die Antriebsstange 20 auch eine Vierkantausbildung. Es sorgt dafür, dass die Antriebsstange sich in der Aufnahme 14 nicht mehr frei durchdrehen kann, sondern den Muffenkörper 10 bei jeder Drehung mitnimmt, damit auch eine Spindel gedreht werden kann, welche mit ihrem oberen Teil in der Aufnahme 12 drehfest aufgenommen wird.
  • Ferner ist in der Zeichnung noch der Splintkanal 16 eingezeichnet, durch den ein Splint hindurchgeführt werden kann, der sich dann quer durch den Muffenkörper 10, das Adapterstück 30 und das Antriebsstangenende 22 erstreckt. Dadurch wird ein axiales Herausziehen des Antriebsstangenendes aus dem Muffenkörper verhindert.
  • Mit der erfindungsgemäßen Gestaltung kann nunmehr eine Kuppelmuffenverbindung bereitgestellt werden, bei welcher der Muffenkörper im Auslieferungszustand schon fest auf der Spindel sitzt. Verschiedene Antriebsstangen können dann durch die Verwendung unterschiedlicher Adapterstücke zum Einsatz kommen.

Claims (4)

  1. Kuppelmuffenverbindung für die Antriebsstange einer Einbaugarnitur, bei der ein Muffenkörper (10) eine Aufnahme (14) für ein Ende (22) der Antriebsstange (20) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zum drehfesten Einsetzen des Antriebsstangenendes (22) in die Aufnahme (14) zwischen diesen ein Adapterstück (30) vorgesehen ist, welches das Innenmaß der Aufnahme (14) im wesentlichen auf das Außenmaß des Antriebsstangenendes (22) reduziert.
  2. Kuppelmuffenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (14) eine Vierkant-Aufnahme ist und das Adapterstück (30) eine Vierkant-Außenkontur aufweist.
  3. Kuppelmuffe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Adapterstück (30) einen Innenvierkant zum drehfesten Einsetzen eines Vierkant-Antriebsstangenendes (22) aufweist.
  4. Kuppelmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Splintkanal (16) sich quer durch den Muffenkörper (10), das Adapterstück (30) und das Antriebsstangenende (22) erstreckt.
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