DE20314696U1 - Einkaufstasche zur Anbringung in Einkaufswagen - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Einkaufstasche zur Anbringung in Einkaufswagen.
- Einkaufstaschen sind in unterschiedlichster Ausbildung bekannt. So sind etwa Jute-, Papier oder Plastiktaschen und Netze bekannt, die u.a. dafür vorgesehen sind, an Aufhängevorrichtungen außen am Einkaufswagen angebracht werden zu können. Es sind aber auch Einkaufstaschen bekannt, die in Einkaufswagen gestellt oder in diesem aufgehängt werden.
- Bei Einkauf in Supermärkten ist es üblich, Waren, die den an unterschiedlichen Stellen im Warenhaus platzierten Regalen entnommen sind, in seitens des Warenhauses bereitgestellte Einkaufswagen zu legen, diese im Einkaufswagen zur Kasse zu fahren und an der Kasse herauszunehmen, auf das Kassenband und danach wieder in den Einkaufswagen zu legen. Vielfach werden die Waren, wenn durch das Kassenpersonal erfasst, dann in Taschen oder hierfür mitgebrachte Kisten verpackt. Dies ist umständlich, da die Kisten oft erst aufgeklappt oder die Taschen mit beiden Händen aufgespannt werden müssen. Unnötige Wartenzeiten für nachfolgende Kunden bedingt durch langwieriges Umpacken an der Kasse sind zu vermeiden, und den Betreibern von Supermärkten ist an einer zügigen Abfertigung der Kunden an den Kassen gelegen.
- Die U.S. 4,871,100 schlägt hierfür eine Einkaufstasche vor, die steife obere Kanten mit Tragegriffen aufweist mit jeweils einem herausfaltbaren oder abstehenden Eingriff unter den Tragegriffen zum Eingreifen in den oberen Rand gegenüberliegender Seitenwände eines Einkaufswagens.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile bekannter Einkaufstaschen zu überwinden und eine Einkaufstasche bereitzustellen, die sicher in einem Einkaufswagen befestigt werden kann. Weiterhin soll es möglich sein, die Tasche nach Entfernen aus dem Einkaufswagen einfach und fest zu schließen und mittels Tragegurten zu tragen. Darüber hinaus soll die Tasche, wenn nicht mehr mittels beider Bügel im Einkaufswagen aufgehängt, im gefüllten oder teilgefülltem Zustand z.B. auf der Ladefläche oder im Kofferraum eines Automobiles stellbar sein und nicht zum Umkippen neigen.
- Die vorliegende Aufgabe wird gelöst durch eine Einkaufstasche aufweisend zumindest zwei Bügel und einen Beutel, wobei die Bügel an der Öffnungsseite des Beutels an gegenüberliegenden Längskanten des Beutels angebracht sind, jeder Bügel zumindest einen Tragegriff bzw. eine Tragelasche und Haken zum Einhaken in, an oder über gegenüberliegende(n) Wände(n) eines festen Gefäßes oder Gestells, wie einem Einkaufswagen, aufweist, wobei zumindest zwei Haken an jedem Bügel um mindestens die Hälfte der Länge des Bügels beabstandet sind, vorzugsweise beabstandet von den Tragegriffen bzw. Tragelaschen, und an der Seitenfläche des Bügels angeordnet sind, die der Öffnungsseite des Beutels gegenüberliegt. Die Haken haben vorzugsweise eine Stärke bzw. Ausdehnung von kleiner 2 cm, insbesondere kleiner 12 mm und besonders bevorzugt kleiner 8 mm, gemessen parallel zum Bügel.
- Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche oder nachfolgend beschrieben.
- Vorzugsweise spannt die Tasche nach oben im aufgespannten Zustand eine im wesentlichen rechteckige Öffnung auf, wobei die Querkanten bzw. Querflächen der Tasche, welche nach oben nicht durch einen Bügel abgeschlossen werden, gegen einen elastischen Widerstand aufgespannt sind.
- Weiter bevorzugt ist der Tragegriff Teil des Bügels und die am weitesten beabstandeten Haken sind rechts und links vom Tragegriff entfernt angeordnet, weiter bevorzugt in bzw. an den äußeren Vierteln des Bügels angeordnet, wobei der Bügel sich über zumindest 80 % vorzugsweise zumindest 95% der Länge der Längskanten des Beutels im geschlossene Zustand erstreckt.
- Die Haken sind vorzugsweise in etwa rechtwinklig nach außen , d.h. von der Beutelöffnung weg, horizontal abstehend und dann in etwa rechtwinkelig nach unten gebogen ausgebildet. Die Haken weisen eine Stärke bzw. Ausdehnung von weniger als 2 cm, vorzugsweise von weniger als 8 mm auf, gemessen parallel zum Bügel.
- Auf diese Weise ist es möglich, den Bügel mittels der Haken nicht nur auf dem oberen Rand des Metallgitterkorbes eines Einkaufswagen mit zumindest teilweise innenliegendem Bügel aufzulegen, sondern die Haken des Bügels auch tiefer einrasten zu lassen, so dass die Haken auf tiefer liegenden Horizontalstreben aufliegen und diese hintergreifen.
- Vorzugsweise weist der horizontale Schenkel des Haken etwa eine Länge von 5 bis 25 mm, besonders bevorzugt von 7 bis 15 mm, auf und der vertikale eine Länge von 3 bis 25 mm, besonders bevorzugt von 5 bis 10 mm.
- Jeweils zwei Haken sind vorzugsweise auf einer Höhe aber auf gegenüberliegenden Seiten der zwei Bügel angeordnet, so dass diese von zwei parallel beanstandeten Haken eines Trageriemen-Endes eingreifend umfasst werden können und die beiden Bügel auf diese Weise zwischen den parallel angeordneten Haken des Trageriemens zusammengeführt sind, so dass der Beutel oben verschlossen wird.
- Vorzugsweise sind die parallel angeordneten Haken des Trageriemens an einem Basiskörper, der an seinem anderen Ende eine Vorrichtung zur Aufnahme des Tragegurts aufweist, in einer Art befestigt, dass, wenn der Basiskörper oben längs der oberen Kanten des Bügelpaares – unabhängig von der Richtung – im Bereich der Bügelhaken verschoben wird, jeder von den beiden parallel angeordneten und nach unten gerichteten Trageriemenhaken in einen der beiden Bügelhaken eingreift.
- Weiterhin ist vorzugsweise zumindest an einem Bügel zumindest ein Chip entnehmbar gelagert, der eingesetzt werden kann, um im Ersatz für eine Geldmünze miteinander verschlossene Einkaufswagen zu entriegeln.
- Der Beutel der Einkaufstasche ist vorzugsweise zumindest partiell durchsichtig, um es Ladenpersonal zu ermöglichen zu kontrollieren, ob und welche Produkte im Einkaufswagen an der Kasse vorbeigeführt werden bzw. in diesem gelagert werden.
- Weiterhin bevorzugt besteht der Beutel überwiegend aus einem flexiblem Kunststoffmaterial.
- So kann der Beutel aus drei Flächen gefertigt sein, wobei eine Fläche ohne Naht die beiden Bügel verbindet und die Enden der Fläche im wesentlichen über die gesamte Einkauftaschenbreite mit jeweils einem Bügel fest verbunden sind. Die zwei verbleibenden Seitenflächen sind dann mit der Hauptfläche durch Verkleben oder Vernähen winkelig verbunden und sind bevorzugt nach oben durch einen elastischen Zug begrenzt.
- Gemäß dieser Bauart hat die Einkauftasche keine definierte Bodenfläche und die Bodenfläche bildet sich durch in der Einkauftasche unten befindliche Packgüter aus. Dieses sorgt dafür, dass die Einkauftasche dazu tendiert, unten auszubeulen und auf diese Weise sicher mit der Öffnung nach oben aufsteht. Nach dem Beladen kann die Einkauftasche aus dem Einkaufswagen entfernt, verschlossen und zum Automobil transportiert werden, um dann auf die Ladefläche bzw. den Kofferraumboden aufgesetzt, aufzustehen. Weiterhin hat das Vermeiden von Nähten oder Klebestellen in bzw. an der Bodenfläche den Vorteil, dass die Einkaufstasche, wenn Flüssigkeit in ihr auslaufen sollte, diese besser zurückhält.
- Es ist auch möglich, dass jeder Bügel zumindest einen Eingriff aufweist, welchem bei zusammengeführten Bügeln eine dem Eingriff entsprechende Durchbrechung am anderen Bügel zuzuordnen ist, wobei die Eingriffe durch die Durchbrechungen geführt, vorzugsweise indem die Bügel unten zusammengeführt und oben zunächst winkelig gegeneinander gestellt sind, die beiden Bügel planparallel beabstandet zusammenhält. Der Eingriff weist zumindest einen Widerhalt auf, vorzugsweise unten, der an der Durchbrechungsfläche vorbeigeführt und hinter dieser einrastet. Der Widerhalt ist gegen die Anschlagflächen in bzw. an der Durchbrechung vorzugsweise elastisch unter Verringerung der äußeren Abmessungsmaße des Eingriffs verschiebbar, wobei der Eingriff an der Durchbrechungsfläche vorbeigeführt eine Ausdehnung auf die Ruhezustandsabmessungen erfährt. Die Durchbrechung ist in der Draufsicht vorzugsweise im wesentlichen als Rechtecksfläche ausgebildet. Weiter bevorzugt weisen unabhängig vom obigem die Bügel oder die Tasche oben innenliegende Klettverschlüsse auf.
- Besonders geeignet weist der Eingriff einen unteren Widerhalt mit rechteckiger Hakenform zum Hintergreifen, einen vorderen sich verjüngenden und einen oberen leicht nach oben gewölbten Bereich auf. Weiterhin bevorzugt weist der Eingriff zwischen oberem leicht nach oben gewölbten Bereich und unterem Widerhalt eine Ausspaarung auf, so dass der obere leicht nach oben gewölbte Bereich und der untere Widerhalt bzw. der Bereich der Auflagefläche hinter dem unteren Widerhalt elastisch zusammenführbar sind.
- Die Einkaufswagen bestehen i.d.R. aus einem mit Rollen versehenen Wagen mit Handgriff und in Fahrtrichtung vor dem Handgriff gelagerten nach oben offenem Drahtgestell. Der Beutel der Einkaufstasche weist vorzugsweise eine Form auf, die vom Volumen her im aufgespannten Zustand den Einkaufswagen im Bereich zwischen den Bügeln nach unten ausfüllt, und vorzugsweise unten auf dem Boden des Einkaufswagen aufliegt..
- Selbstverständlich kann die Einkaufstasche auch für anderen Güter abgesehen von Einkaufswaren benutzt werden oder in andere Behältnisse als Einkaufswagendrahtkörbe ein- oder aufgehängt werden.
- Die Angaben „unten", „oben", „längs", „quer" und dergleichen verstehen sich jeweils relativ zueinander und sind nicht so auszulegen, dass hiermit der Gegenstand auf eine absolute Position oder Ausrichtung festgelegt sein soll. Oben ist dort, wo die Öffnungsseite des Beutels ist.
- Die Erfindung wird weiter durch die
1 bis3 erläutert, ohne auf diese beschränkt zu sein. -
1 zeigt die Einkaufstasche mit Bügeln, Beutel und Trageriemen. -
2 zeigt zwei federelastische Eingriffe, mit denen die Bügel aneinander festlegbar sind. -
3 zeigt die in einen Einkaufswagen eingespannte Einkaufstasche. - Dargestellt ist eine Einkaufstasche (
1 ) mit zwei Bügeln (2 ), Beutel (3 ) und Trageriemen (12 ). Der Beutel (3 ) ist aus drei Flächen gefertigt, die mittels Nähten (18 ) verbunden sind. Die Hauptfläche (17 ) verläuft von Längskante (5 ) zu Längskante (5 ) und ist mit dem Bügel im wesentlichen über die volle Länge der Längskante (5 ) des Beutels (3 ) vernäht. Die Querflächen (11 ) weisen an den oberen Querkanten (10 ) jeweils einen elastischen Zug (19 ) auf. Die Bodenfläche des Beutels (3 ) bildet sich durch das in diesem befindliche Packgut aus und weist entlang der Hauptfläche (17 ) keine Kanten bzw. Nähte auf. - Die Haken (
7 ) sind an den Außenseiten (9 ) der Bügel (2 ) jeweils im Bereich der Bügelendstücke, d.h. jeweils im äußersten 1/6 des Bügels (2 ) bezogen auf dessen Länge, im wesentlichen rechtwinklig abstehend und nach unten umgekröpft angeordnet. Diese sind zum Hintergreifen dünner Wandungen bzw. Stäbe, z.B. kleiner 8 mm, und insbesondere zum Hinterfassen in Gitterwerke ausgebildet. - Jeder Bügel (
2 ) weist jeweils einen Eingriff (20 ) und eine bei zusammengeführten Bügeln (2 ) diesem entsprechende Durchbrechung (21 ) am anderen Bügel auf, wobei die Eingriffe (20 ) durch die Durchbrechungen (21 ) geführt, die beiden Bügel (2 ) planparallel beabstandet zusammenhalten. Der Eingriff (20 ) weist unten einen Widerhalt (22 ) auf, der durch die Durchbrechung (21 ) hindurchgeführt hinter dieser einrastet. Der Widerhalt (22 ) ist gegen die obere Anschlagfläche in bzw. an der Durchbrechung elastisch verschiebbar, z.B. unter Verringerung der äußeren Abmessungsmaße des Eingriffs, wobei der Eingriff (20 ), wenn durch die Durchbrechung (21 ) hindurchgeführt und eingerastet, eine Ausdehnung auf die Ruhezustandsabmessungen erfährt. Die Durchbrechung (21 ) hat im wesentlichen eine rechteckige Form. - Der untere Widerhalt (
22 ) hat die Form einer rechteckigen Hakenfläche zum Hintergreifen, einen vorderen sich verjüngenden und einen oberen leicht nach oben gewölbten Bereich (23 ). Weiterhin weist der Eingriff zwischen oberem leicht nach oben gewölbten Bereich (23 ) und unterem Widerhalt eine Ausspaarung (24 ) auf, so dass der obere leicht nach oben gewölbte Bereich (23 ) und der untere Widerhalt (22 ) bzw. der Bereich der Auflagefläche (25 ) hinter dem Widerhalt (22 ) elastisch zusammenführbar sind. - Weiterhin zusammengehalten werden die Bügel im geschlossenen Zustand der Einkaufstasche (
1 ) durch Klettverschlüsse (30 ) an den Bügelinnenseiten. Es ist weiterhin möglich, dass die Klettverschlüsse unter den Bügeln und oben im Bereich der Längskanten des Beutels angebracht sind (nicht dargestellt). In jedem der Bügel findet sich ein Chip (29 ), mit welchem zusammengeschlossene Einkaufswagen entsperrt werden können. - In
3 ist ein typischer Einkaufswagen (8 ) dargestellt, dessen Drahtkorb (26 ) eine untere Ladefläche, Forder- und Rückwände aufweist, die jeweils ein gleichschenkliges Trapez aufspannen. Die Seitenwände sind ungleichmäßige Vierecke. Die Vorderwand ist kleiner als die Rückwand und der Drahtkorb (26 ) ist vorn weiniger tief als hinten. Diese Form ergibt sich dadurch, dass die Einkaufswagen (8 ) ineinanderschiebbar aufzureihen sind. Die Haken (7 ) der Einkaufstasche sind über den oberen Rand (27 ) des Einkaufswagens (8 ) gestülpt und der Beutel (3 ) ist in diesem aufgespannt. Es ist ebenso möglich, die Bügel (2 ) mittels der Haken (7 ) an einer der Horizontalstreben (28 ) festzumachen.
Claims (14)
- Einkaufstasche (
1 ) aufweisend zumindest zwei Bügel (2 ) und einen Beutel (3 ), wobei die Bügel (2 ) an der Öffnungsseite (4 ) des Beutels (3 ) an gegenüberliegenden Längskanten (5 ) des Beutels angebracht sind, jeder Bügel (2 ) zumindest einen Tragegriff (6 ) bzw. eine Tragelasche und Haken (7 ) aufweist zum Einhaken in, an oder über gegenüberliegende Wände eines Gestells (8 ) oder Gefäßes, wobei zumindest zwei Haken (7 ) eines Bügels (2 ) um mindestens die Hälfte der Länge der Längskanten (8 ) des Bügels beabstandet sind und an der Seitenfläche (9 ) des Bügels angeordnet sind, die der Öffnungsseite des Beutels gegenüberliegt. - Einkaufstasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Beutel (
3 ) an der Öffnungsseite (4 ) im aufgespannten Zustand eine im wesentlichen rechteckige Öffnung aufweist, wobei die Querkanten (10 ) bzw. Querflächen (11 ) des Beutels, welche nach oben nicht durch einen Bügel (2 ) abgeschlossen werden, gegen einen elastische Widerstand aufspannbar sind. - Einkaufstasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die am weitesten beabstandeten Haken (
7 ) eines Bügels (2 ) in bzw. an den äußeren Vierteln, vorzugsweise Sechsteln, des Bügels (2 ) ausserhalb des Bereichs der Tragegriffe (6 ) bzw. Tragelaschen angeordnet sind. - Einkaufstasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Bügel über zumindest 80 % vorzugsweise zumindest 95% der Beutelbreite an den Längskanten (
5 ) der Öffnungsseite (4 ) erstreckt. - Einkaufstasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haken (
7 ) in etwa rechtwinklig bzw. horizontal nach außen abstehend, d.h. von der Öffnungsseite (4 ) weg, und nachfolgend nach unten umgebogen ausgebildet sind. - Einkaufstasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haken (
7 ) eine Stärke von weniger als 2 cm, vorzugsweise von weniger als 8 mm aufweisen, gemessen parallel zum Bügel (2 ). - Einkaufstasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einkaufstasche (
1 ) mittels eines Trageriemens (12 ) trag- und verschließbar ist, der Trageriemen (12 ) an jedem Ende einen Abschlusskörper (13 ) zur Aufnahme des Tragegurts (14 ) und zweier parallel beanstandeter Haken (Trageriemenhaken,15 ) aufweist, zumindest zwei Hakenpaare (Bügelhaken7 ) in etwa auf einer Höhe und auf gegenüberliegenden Seiten der zusammengeführten Bügel (2 ) angeordnet sind, so dass diese von den Trageriemenhaken (15 ) eingreifend umfassbar sind, womit die beiden Bügel (2 ) zwischen den Trageriemenhaken (15 ) des Trageriemens (12 ) zusammengehalten sind. - Einkaufstasche nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageriemenhaken (
15 ) am Abschlusskörper (13 ), so befestigt und ausgebildet sind, dass wenn der Abschlusskörper (13 ) längs der oberen Kanten (16 ) des Bügelpaares – unabhängig von der Richtung – im Bereich der Bügelhaken (7 ) verschoben wird, jeder von den beiden parallel angeordneten und nach unten gerichteten Trageriemenhaken (15 ) in einen der beiden Bügelhaken eingreift. - Einkaufstasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Beutel (
3 ) der Einkaufstasche zumindest partiell durchsichtig ausgebildet ist. - Einkaufstasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Beutel (
3 ) aus drei Flächen gefertigt ist, wobei eine Fläche, die Hauptfläche (17 ), ohne Naht die beiden Bügel (2 ) verbindet und die Enden dieser Hauptfläche (17 ) im wesentlichen über die gesamte Beutelbreite mit jeweils einem Bügel (2 ) und die zwei verbleibenden Querflächen (11 ) mit der Hauptfläche (17 ) verbunden sind, etwa durch Verkleben, Verschweißen oder Vernähen, und vorzugsweise nach oben durch einen elastischen Zug (19 ) begrenzt sind. - Einkaufstasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der beiden Bügel (
2 ) zumindest einen Eingriff (20 ) aufweist, wobei bei zusammengeführten Bügeln (2 ) jedem Eingriff (20 ) eine entsprechende Durchbrechung (21 ) am anderen Bügel (2' ) zuordbar ist, wobei der Eingriff (20 ) durch die Durchbrechung (21 ) geführt die beiden Bügel (2 ) planparallel beabstandet zusammenhält und der Eingriff (20 ) zumindest einen Widerhalt (22 ) aufweist, der an der Durchbrechungsfläche vorbeigeführt und hinter dieser einrastet. - Einkaufstasche nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingriff einen unteren Widerhalt (
22 ) mit rechteckiger Hakenform zum Hintergreifen, einen vorderen sich verjüngenden und einen oberen leicht nach oben gewölbten Bereich (23 ) aufweist. - Einkaufstasche nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingriff zwischen oberem leicht nach oben gewölbten Bereich (
23 ) und unterem Widerhalt (22 ) eine Aussparung (24 ) aufweist, so dass der obere leicht nach oben gewölbte Bereich (23 ) und der untere Widerhalt (22 ) bzw. der Bereich der Auflagefläche (25 ) hinter dem unteren Widerhalt elastisch zusammenführbar sind. - Einkaufswagen (
25 ) mit Einkaufstasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einkaufswagen einen Drahtkorb (26 ) aufweist und die Bügel (2 ) der Einkaufstasche (1 ) gegenüberliegend auf die oberen Kanten (28 ) des Drahtkorbes und/oder weiter unten in das Drahtgeflecht in Horizontalstreben (29 ) mittels der Haken (7 ) eingehängt sind.
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