DE20313162U1

DE20313162U1 - Baumstumpffräse

Info

Publication number: DE20313162U1
Application number: DE20313162U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2003-08-26
Filing date: 2003-08-26
Publication date: 2003-11-13
Anticipated expiration: 2013-08-27

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Baumstumpffräse gemäß den Merkmalen des Oberbegriffes der Ansprüche 1+2+3+4.

Nach dem Fällen von Bäumen sollen die Baumstümpfe auf Anforderung der Auftraggeber ca. 10 bis 30 cm unter dem Bodenniveau abgefräst werden, um z.B. Neuanpflanzungen oder

Raseneinsaat zu ermöglichen.

Soweit mir bekannt ist, werden Baumstümpfe mit Maschinen und Anbaugeräten für Vierrad-Schlepper
und Bagger abgefräst, deren Leistung mit ca. 10 bis 20 KW angegeben ist. Als Schneidwerkzeuge werden meist Schneidräder, die mit auswechselbaren Hartmetallzähnen bestückt sind, verwendet.

Die Schneidzähne dringen ca. 20 bis 40 mm in das Holz ein, danach muss über die Baumstumpfbreite das Fräsaggregat, bei kleineren Maschinen über die Hinterräder gedreht, bei größeren Maschinen mittels hydraulischer oder mechanischer Antriebe bogenförmig, geschwenkt werden. Dieser Vorgang muss bis zum vollständigen Abfräsen der Baumstümpfe wiederholt werden. Diese Baumstumpffräsen sind teuer, ihre Anschaffung ist nur bei Großaufträgen lohnend. Der Anbau an Vierradschlepper oder Bagger sowie die Anfahrt per Achse oder die Verladung der Einzelaggregate, auch das Auswechseln der Schneidzähne ist zeitaufwendig, Aufgrund der Baugrößen dieser Maschinen sind bei schmalen Zugängen, hoher Unterpflanzung, kostenträchtige Vor-und Nacharbeiten erforderlich oder Zugang ist unmöglich.

Aufgabe der Erfindung ist daher, eine Baumstumpffräse zu entwickein, die preiswert ist mit geringem Eigengewicht, in kleinen Fahrzeugen transportierbar, ohne Probleme an allen Hindernissen vorbei, leicht am Einsatzort auf-und abzubauen ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß nach den kennzeichnenden Merkmalen der Ansprüche
1+2+3+4 gelöst.

Die Erfindung und deren technische Ausgestaltung wird nachstehend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt Figur 1

Schematisch die Ständer 3, rechts und links darin eingesetzt die Welle 2, darauf drehbar bzw. schwenkbar das Fräsaggregat 1 angeordnet, sowie das Seitenverstellaggregat 5, den Motor 4, den Nutfräser 6, darunter den Baumstumpf 12, die Erdspieße 11 der Ständer Das Sägeaggregat 1 mit dem Antriebsmotor? z.B. Motorsäge mit der Schiene-Kette 9 daran befestigt die Buchse 8 drehbar auf der Welle 2 und den Handgriff 10. Es zeigt ferner die senkrechte Ausrichtung der Schneidwerkzeuge zum Baumstumpf. Es zeigt Figur 2

Schematisch das Seitenverstellaggregat 5 der Säge-und Fräsaggregate 1 mittels Zahnrad auf der als Rundzahnstange ausgebildeten Welle 2 als Beispiel. Es zeigt Figur 3

Schematisch die Höhenverstellung am Ständer 3 durch die Stellmutter 13. Es zeigt Figur 4

Schematisch den Anbau des Fräsaggregates an ein Fahrzeug, wobei z.B. die Höhenverstellung und die Pendelbewegung mittels Hydraulikzylindern erfolgen kann. Der Kreisausschnitt 15 zeigt die. Fräskurve.

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Darunter ist beispielhaft der Antrieb zur Pendelbewegung des Fräsaggregates mittels Kurbeltrieb und Pleuel dargestellt.

Es zeigt Figur 5 Schematisch den Aufbau des Motors 4 oberhalb der Welle 2 und den Drehpunkt des Fräs-Aggregates.

Es zeigt Figur 6 Schematisch den Antrieb eines Fräsgetriebes durch z.B.eine Motorsäge mittels dem Keilriemen 15 Es zeigt Figur 7 Schematisch die Schiene 9 wobei der Drehpunkt um die Welle 2 außerhalb der Schiene

Buchse 8 angeordnet ist.

Es zeigt Figur 8 Schematisch den Aufbau des Fräsaggregates 1 und die Anordnung z.B. des Keilriemens und des Scheibenfräser

Claims

1. Baumstumpffräse, dadurch gekennzeichnet, dass in zwei senkrecht im Boden befestigten Ständern 3 die Welle 2 waagerecht höhenverstellbar eingesetzt ist, um welche die Säge und Fräsaggregate mit den Schneidwerkzeugen senkrecht nach unten zum Baumstumpf 12 ausgerichtet, drehbar bzw. schwenkbar und seitlich verschiebbar, auch in genauen Abständen verstellbar, angeordnet sind.

2. Baumstumpifräse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Säge und Fräsaggregate an Fahrzeugen höhen- und seitenverstellbar, die Pendelbewegung der Säge und Fräsaggregate sowohl manuell als auch mechanisch, hydraulisch oder Anderen technischen Möglichkeiten entsprechend ausgeführt werden kann, angeordnet sind

3. Baumstumpifräse nach Anspruch 1 + 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Drehpunkt des Sägeaggregates um die Welle durch die Sägeschiene hindurch oder außerhalb Derselben, angeordnet ist.

4. Baumstumpffräse nach Anspruch 1 + 2 + 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Säge und Fräsaggregate, in den Ständern und beim Anbau an Fahrzeugen höhen, längs und quer verschiebbar, angeordnet sind.