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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Arbeitsplatzleuchte mit mindestens einem Leuchtmittel, einem
Leuchtenraster bestehend aus zueinander parallelen Längsreflektoren
und sich senkrecht zu diesen erstreckende Querlamellen, wobei weiterhin
unterhalb des Leuchtmittels und oberhalb oder an der Oberseite des
Rasters mindestens eine teilweise horizontal ausgerichtete Abdeckung
vorgesehen ist, die den Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Querlamellen
mindestens teilweise gegen das von dem Leuchtmittel abgestrahlte
Licht nach unten hin abdeckt.
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Die
DE 37 29 838 C2 beschreibt eine Arbeitsplatzleuchte
der zuvor genannten Gattung, bei der das Leuchtenraster aus einem
Längsreflektor
mit zwei parabolisch gekrümmten
Reflektorseitenteilen besteht und zwischen diesen beiden Reflektorseitenteilen
in Querrichtung Querlamellen verlaufen, die jeweils aus zwei gleichfalls
parabolisch gekrümmten Schenkeln
in V-Anordnung bestehen. An die Basis einer jeden Querlamelle schließt sich
zur Leuchtstofflampe parallel verlaufend jeweils ein Abdeckblech an.
Dieses Abdeckblech erstreckt sich jeweils über die gesamte Leuchtenbreite,
das heißt
von dem einen parabelastförmigen
Längsreflektor
zum anderen parabelförmigen
Längsreflektor,
wobei die Längsreflektoren
jeweils den lichttechnisch wirksamen Bereich der Leuchte begrenzen.
Die Leuchtstofflampe befindet sich oberhalb des Leuchtenrasters,
wobei jedoch ein zweiter oberer Abdeckstreifen vorgesehen ist, der
sich ebenfalls über
die gesamte Breite der Leuchte zwischen den beiden Längsreflektoren
erstreckt und wesentlich näher
an die Leuchtstofflampe angrenzt. Dieser zweite obere Abdeckstreifen
deckt jeweils in der Projektion den verbleibenden Zwischenraum zwischen
je zwei unteren Abdeckstreifen ab, die an die Basis der Querlamellen
angrenzen. Bei dieser bekannten Arbeitsplatzleuchte sind die Querlamellen
bis auf den an diesen angebrachten Abdeckstreifen symmetrisch ausgebildet
mit zwei zu einer Mittelebene spiegelsymmetrisch verlaufenden Parabelästen. In
Längsrichtung
der Leuchte, das heißt
in der Richtung, in der sich die Leuchtstofflampe erstreckt, befindet
sich zwischen den beiden die seitliche Begrenzung bildenden Längsreflektoren
mit ihren parabelförmigen Ästen keine
weiteren Reflektoren. Dadurch ist das Leuchtenraster dieser Leuchte nur
durch die Querlamellen in einzelne Kammern unterteilt. Das Licht
tritt von der Leuchtstofflampe zwischen den versetzt angeordneten
Abdeckstreifen aus und wird an den Querlamellen reflektiert. Ein
Teil des Lichts wird durch die Abdeckstreifen als indirektes Licht
nach oben zur Decke abgestrahlt. Durch die Abdeckstreifen und die
Querlamellen wird erreicht, dass in Lampenlängsrichtung das Licht gelenkt
aus dem Leuchtenraster austritt in Richtungen, indem es von einer
zum Beispiel hoch glänzenden
Vorlage am Arbeitsplatz so reflektiert wird, dass es eine dort arbeitende
Person nicht blendet. Dadurch will man die sogenannte Reflexblendung
vermeiden. Es kann somit kein Lichtstrahl aus der Leuchte austreten,
der aus einem Bereich vor der am Arbeitsplatz sitzenden Person an
der hochglänzenden
Vorlage reflektiert wird und in das Auge der Person gelangt. Durch
die Vermeidung dieser sogenannten Reflexblendung wird eine Arbeitsplatzleuchte
mit einem günstigen CRF-Wert
erreicht. Der Lichtaustritt aus einer Leuchte mit einem solchen
Leuchtenraster ist jedoch über die
Länge der
Leuchte betrachtet zu einer Mittelebene, die senkrecht quer durch
die Leuchte verläuft symmetrisch,
da die Abdeckbleche an den Querlamellen in der einen Leuchtenhälfte nach
links gerichtet und in der anderen Leuchtenhälfte nach rechts gerichtet
sind. Eine solche Arbeitsplatzleuchte ermöglicht folglich keine asymmetrische
Abstrahlung in Lampenlängsrichtung
betrachtet.
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Es sind Anwendungsfälle bekannt,
in denen eine Arbeitsplatzleuchte in einem Raum in der Nähe des Fenster
aufgehängt
wird. Bei Tageslicht und ausgeschalteter Arbeitsplatzleuchte fällt das
natürliche Licht
vom Fenster her auf den Arbeitsplatz. Wird nun bei einsetzender Dämmerung
von der natürlichen Beleuchtung
auf künstliche
Beleuchtung gewechselt und die Arbeitsplatzleuchte eingeschaltet,
dann erhält
die am Arbeitsplatz arbeitende Person das Licht von der gleichen
Seite her wie es zuvor als natürliches
Tageslicht vom Fenster her auf den Arbeitsplatz fiel. Dies ist wesentlich
angenehmer, als wenn bei Umschaltung auf künstliche Beleuchtung das Licht aus
einer anderen Richtung auf den Arbeitsplatz fällt. Aus diesem Grunde verwendet
man Leuchten, die in Fensternähe
aufgehängt
sind und ihr Licht vom Fenster her in den Raum hinein einstrahlen,
wo sich Arbeitsplätze
befinden. Bei einem solchen Anwendungsfall benötigt man eine Leuchte mit asymmetrischer
Abstrahlung, da anderenfalls von der Leuchte zuviel Licht in Richtung
auf das Fenster abgestrahlt würde,
welches in diesem Fall für
die Raumbeleuchtung, insbesondere die Arbeitsplatzbeleuchtung verloren
ginge. Es ist daher sinnvoll, eine Leuchte mit asymmetrischer Abstrahlung
zu verwenden, die man über
ein asymmetrisch ausgebildetes Raster erhalten kann.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es, eine Arbeitsplatzleuchte der eingangs genannten Gattung
zu schaffen, die für
Anwendungsfälle
der vorgenannten Art geeignet ist, eine asymmetrische Abstrahlung
aufweist und dabei gleichzeitig hohen Anforderungen an die Blendfreiheit
genügt.
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Die Lösung dieser Aufgabe liefert
eine erfindungsgemäße Leuchte
der eingangs genannten Gattung mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Hauptanspruchs. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das
Raster ein asymmetrisches Raster mit einseitig in einer Richtung
geneigten Querlamellen ist. Um bei einem solchen asymmetrischen
Raster zu vermeiden, dass Lichtstrahlen in zu steilen Winkeln auf
den Bereich des Arbeitsplatzes gelangen, die dort eine unerwünschte Blendwirkung
auslösen
würden, werden
durch die erfindungsgemäßen Abdeckmittel an
den Querlamellen solche Lichtstrahlen ausgeblendet.
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Flacher abgestrahlte Lichtstrahlen
werden dadurch bevorzugt und gleichzeitig wird das Licht asymmetrisch
in Lampenlängsrichtung
vorwiegend zu einer Seite der Leuchte hin gelenkt. Dadurch werden
Anwendungen für
eine erfindungsgemäße Arbeitsplatzleuchte
ermöglicht,
bei denen diese in der Nähe
eines Fenster aufgehängt
ist und ihr Licht in den Raum hinein abstrahlt, wobei das Licht
in flach geneigten Winkeln blendfrei und mit geringer Reflexblendung
auf den Arbeitsplatz fällt
und ein weiterer Anteil des von der Leuchte abgestrahlten Lichts nach
oben hin indirekt zur Decke hin abgestrahlt wird, so dass es als
diffuses Licht an der Decke gestreut wird und zur allgemeinen Aufhellung
des Raums beiträgt.
Das erfindungsgemäße Abdeckmittel
kann beispielsweise im Bereich der Oberseite der Querlamellen, insbesondere
an den Querlamellen angebracht sein. Es können beispielsweise Abdeckbleche
verwendet werden, die vorzugsweise horizontal verlaufen. Beispielsweise
kann man Abdeckmittel in Form eines Lochblechs oder dergleichen
mit rechteckigen Öffnungen
verwenden, die den einzelnen Rasterfeldern zugeordnet sind. Eine
solche Lösung
ermöglicht eine
besonders einfache Fertigung, da man ein Leuchtenraster mit zahlreichen
parallelen asymmetrisch ausgerichteten geneigten Querlamellen verwenden
kann sowie vorzugsweise zahlreichen parallelen Längsreflektoren, die jeweils
die Querlamellen kreuzen und mit diesen rechteckige Rasterfelder
bilden und auf ein solches Leuchtenraster ein Lochblech mit rechteckigen Öffnungen
aufsetzen oder über
dem Leuchtenraster anordnen kann, so dass jedem der vorgenannten
rechteckigen Rasterfelder des Leuchtenrasters mindestens eine rechteckige Öffnung des
Lochblechs zugeordnet ist. Dabei kann jedes Rasterfeld durch eine
rechteckige Öffnung
für nach
unten hin austretendes Licht nur teilweise geöffnet sein und im übrigen ist
das entsprechende Rasterfeld durch das Abdeckmittel in Form eines
Lochblechs oder dergleichen abgedeckt. Das Abdeckmittel ist dabei
vorzugsweise so angeordnet, dass der Zwischenraum zwischen zwei benachbarten
Querlamellen in Lampenlängsrichtung
gesehen ganz oder auch nur teilweise abgedeckt wird. Je nach Anordnung
und Neigung der Querlamellen kann das Abdeckmittel die Öffnung zwischen
zwei benachbarten Querlamellen ganz oder teilweise abdecken. Auch
in Querrichtung des Leuchtenrasters, das heißt quer zur Lampenlängsrichtung
betrachtet kann das Abdeckmittel das jeweilige Rasterfeld ganz oder
nur teilweise abdecken.
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Bei einem Leuchtenraster der erfindungsgemäßen Art
können
die Abstände
der jeweiligen Querlamellen untereinander etwa gleich sein wie die
Abstände
der diese jeweils kreuzenden Längsreflektoren,
so dass sich ein Leuchtenraster mit quadratischen oder annähernd quadratischen
Rasteröffnungen
ergibt. Durch die Neigung der Querlamellen tritt ohnehin nur ein
geringer Anteil oder gar kein Licht unmittelbar senkrecht durch
das Leuchtenraster nach unten hin aus, auch wenn die Abdeckmittel
nicht vorhanden sind. Die jeweils in der Projektion auf eine horizontale
Ebene verbleibenden Spalte zwischen zwei benachbarten Querlamellen,
wenn man das Leuchtenraster ohne die Abdeckmittel betrachtet können dann
durch die Abdeckmittel ganz oder vollständig abgedeckt werden, so dass
das Licht nach unten hin nur in flachen Strahlen aus der Leuchte
austritt. Bei einer Leuchte mit asymmetrischem Leuchtenraster, die
lediglich asymmetrische geneigt angeordnete Querlamellen verwendet,
jedoch keine Abdeckmittel der erfindungsgemäßen Art aufweist, würde man
je nach Entfernung von der Leuchte bei Einsicht von unten her in
das Leuchtenraster die Leuchtstofflampe mindestens teilweise noch
sehen wenn man aus einer Position seitlich versetzt zur Leuchte
in Lampenlängsrichtung
in die Lampe schaut. Dies wird durch die erfindungsgemäßen Abdeckmittel
verhindert, so dass sich bei Betrachtung in Lampenlängsrichtung nach
unten hin eine völlige
Entblendung ergibt. Auch bei Betrachtung aus einer Position in Querrichtung versetzt
zur Leuchte kann man eine völlige
Entblendung der Leuchte erreichen.
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Eine Arbeitsplatzleuchte der erfindungsgemäßen Art
kann beispielsweise eine Pendelleuchte sein. Ein Leuchtenraster
mit den erfindungsgemäßen Abdeckmitteln
kann aber auch beispielsweise in einer Stehleuchte verwendet werden.
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Die in den Unteransprüchen genannten Merkmale
betreffen bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung. Weitere
Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Detailbeschreibung.
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand
von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben.
Dabei zeigen
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1 einen
Längsschnitt
durch eine erfindungsgemäße Arbeitsplatzleuchte
in schematisch vereinfachter Darstellung parallel zum Leuchtmittel geschnitten,
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2 einen
Horizontalschnitt durch eine erfindungsgemäße Leuchte unterhalb der Leuchtstofflampe,
so dass man von oben her auf die Abdeckmittel und das Leuchtenraster
schaut,
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2a einen
Ausschnitt aus dem Leuchtenraster, bei dem man von unten auf dieses
schaut;
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3 ein
schematisch vereinfachtes Lichtverteilungsdiagramm einer erfindungsgemäßen Leuchte,
wobei nur der nach unten hin abgestrahlte Lichtanteil dargestellt
ist.
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Zunächst wird auf 1 Bezug genommen. Die Darstellung zeigt
einen schematisch vereinfachten Vertikalschnitt durch eine erfindungsgemäße Arbeitsplatzleuchte,
wobei nur die im Rahmen der vorliegenden Erfindung wesentlichen
Teile der Leuchte dargestellt sind. Die Leuchte umfasst wenigstens eine
sich in Längsrichtung
erstreckende Leuchtstofflampe 10 sowie ein unterhalb der
Leuchtstofflampe 10 angeordnetes Leuchtenraster 11 zur
Lichtlenkung des von der Leuchtstofflampe nach unten hin austretenden
Lichts. Dieses Leuchtenraster 11 besteht aus zahlreichen
parallelen beabstandeten Längsreflektoren 12,
wobei man in der Darstellung gemäß 1 einen der sich parallel
zur Leuchtstofflampe 10 erstreckenden Längsreflektoren 12 erkennen kann. Weiterhin
sind zahlreiche beabstandete zueinander parallele Querlamellen 13 vorhanden,
die jeweils die Längsreflektoren 12 in
einem rechten Winkel kreuzen, so dass sich rechteckige Rasterfelder
ergeben. Diese Querlamellen 13 sind wie man in 1 erkennen kann alle in
einer Richtung in einem vorgesehenen Winkel geneigt angeordnet,
wodurch eine asymmetrische Lichtabstrahlung erzielt wird. Lichtstrahlen, die
von der Leuchtstofflampe 10 auf die Reflektionsfläche 13a einer
Querlamelle 13 fallen, werden in einem relativ flachen
Winkel aus dem Leuchtenraster austreten, wie dies für den Lichtstrahl 14 in
dem Ausführungsbeispiel
gemäß 1 eingezeichnet ist. Außerdem fallen
alle an diesen Reflektionsflächen 13a der
geneigten Querlamellen 13 reflektierten Lichtstrahlen in
eine Richtung. In die Gegenrichtung tritt hingegen nur sehr wenig
Licht aus, allenfalls Lichtstrahlen wie der eingezeichnete Lichtstrahl 15,
die zwischen zwei benachbarten Querlamellen 13 mehrfach
reflektiert werden. Ein solcher Lichtstrahl 15 wird jedoch
durch das erfindungsgemäß vorgesehene
Abdeckblech 16 ausgeblendet. Dabei sind bei den beiden
rechten Querlamellen in 1 jeweils
solche erfindungsgemäßen Abdeckbleche 16 in
verschiedenen Abmessungen eingezeichnet, um deren Wirkung zu demonstrieren.
Man erkennt, dass nun der in 1 links
eingezeichnete Lichtstrahl 14 durch das Abdeckblech 16 ausgeblendet
wird, ebenso wie der Lichtstrahl 15.
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Wenn hierin von einzelnen Abdeckblechen 16, 17 die
Rede ist, bedeutet dies nicht, dass es sich um separate Blechstücke handelt,
die jeweils an den Querlamellen 13 angebracht werden. Konstruktiv lässt sich
dies vielmehr einfacher lösen,
indem man ein größeres Lochblech
aus einem Stück
verwendet, welches die Löcher 20 aufweist,
wobei dann die Teilabschnitte des Lochblechs zwischen den Löchern 20 jeweils
die in 1 eingezeichneten
Abdeckbleche 16 beziehungsweise 17 bilden. Dies
bedeutet, das Lochblech wird so angebracht, dass dessen Teilbereiche,
die zwischen den jeweiligen Löchern 20 liegen
jeweils gemäß der Abbildung
von 1 oberhalb des Leuchtenrasters
jeweils an der Oberkante der Querlamellen 13 beziehungsweise
der Längsreflektoren 12 anliegen.
Ein solches Lochblech kann beispielsweise an der Oberseite auf dem
Leuchtenraster angelötet
oder angeschweißt
werden.
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Der von der Leuchtstofflampe 10 ausgesandte
Lichtanteil wird durch das Abdeckblech 16 reflektiert,
so dass ein größerer Anteil
des Lichts nach oben hin zur Decke fällt und als indirektes Licht
zur allgemeinen Raumaufhellung beiträgt. In dem Ausführungsbeispiel
gemäß 1 ist das linke der beiden
Abdeckbleche 16 so dimensioniert, dass es den Zwischenraum
zwischen zwei benachbarten Querlamellen 13 im Bereich der
jeweiligen Oberkante 13b der Querlamelle nur teilweise
abdeckt. Ein Teil des Lichts, welches von der Leuchtstofflampe 10 nach unten
fällt kann
durch das Leuchtenraster nach unten austreten, wobei es sich zum
Einen um nicht reflektierte Lichtstrahlen 18 handelt, von
denen zwei in der Zeichnung gemäß 1 dargestellt sind. Diese
treten unter einem relativ flachen Winkel aus, ebenso wie solche
Lichtstrahlen 19, die an der Reflektionsfläche 13a einer
Querlamelle reflektiert werden. Der Effekt der asymmetrischen Lichtabstrahlung
bleibt also erhalten, ebenso wie der Effekt, dass nur in einem flachen
Winkel in Längsrichtung
Lichtstrahlen austreten, durch die eine Person am Arbeitsplatz,
der sich links von dem Leuchtenraster befindet (in der Zeichnung
gemäß 1) nicht geblendet wird.
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Das in der Zeichnung ganz rechts
eingezeichnete Abdeckblech 17 ist verglichen mit dem Abdeckblech 16 etwas
breiter ausgeführt.
Je breiter das Abdeckblech ist, desto schmaler wird der verbleibende
Zwischenraum 20 von der Kante des Abdeckblechs bis zur
Oberkante der benachbarten Querlamelle 13 beziehungsweise
bis zum benachbarten Abdeckblech 17. Das linke Abdeckblech 16 lässt einen Freiraum 20 entsprechend
dem Abstand zum Abdeckblech 17 an der nächsten Querlamelle. Das linke
Abdeckblech 16 ist jedoch so breit, dass es projiziert
auf die Ebene der Unterkanten 13c der Querlamellen, das
heißt
in horizontaler Richtung betrachtet an der Unterkante 13c der
rechts außen
liegenden Querlamelle 13 gemäß 1 endet, so dass kein vertikaler Lichtstrahl
mehr zwischen der Querlamelle an der das Abdeckblech 16 befestigt
ist und der benachbarten Querlamelle hindurchtreten kann. Das ganz
rechts an der Querlamelle rechts außen eingezeichnete Abdeckblech 17 zeigt,
dass dieses auch breiter ausgeführt
sein kann, so dass es in einer Projektion auf eine horizontale Ebene
sich mit der benachbarten Querlamelle überlappt. Zwei benachbarte
Querlamellen 13 stehen dagegen in der Regel so, dass in
der Projektion auf eine unter den Querlamellen liegende Ebene ein
Zwischenraum zwischen der Unterkante 13c einer Querlamelle
und der vorspringenden Kante 13d im oberen Bereich der
benachbarten Querlamelle verbleibt.
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Das Lochblech mit den Löchern 20 und
den zwischen diesen beispielsweise rechteckigen oder quadratischen
Löchern
stehen bleibenden Bereiche 16, die als Abdeckblech gemäß 1 dienen, ist in 2 besser erkennbar. Dabei
schaut man in 2 von
oben auf das Lochblech und die oberhalb des Lochblechs angeordneten
Leuchtstofflampen 10 sind teilweise weggebrochen, so dass
man das Lochblech besser erkennt. Unter diesem Lochblech befindet sich
dann das Leuchtenraster. 2a zeigt
eine Ansicht auf einen Ausschnitt des Leuchtenrasters von der Unterseite
her gesehen, so dass man einerseits die Längsreflektoren 12 erkennt,
die beispielsweise einen Querschnitt mit zwei Parabelästen haben
wie dies an sich bekannt ist. Weiterhin erkennt man die asymmetrischen
Querlamellen 13, wobei die Unterkante einer Querlamelle
mit 13c bezeichnet ist. Das oberhalb des Leuchtenrasters
angeordnete Lochblech ist nur andeutungsweise dargestellt, wobei
einige der Löcher 20 gestrichelt
eingezeichnet sind, so dass man die relative Anordnung dieser Löcher in Bezug
auf die Querlamellen 13 und die einzelnen Rasterfelder
erkennen kann.
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3 zeigt
ein schematisch vereinfachtes Lichtverteilungsdiagramm einer erfindungsgemäßen Leuchte.
Man erkennt dort die typische asymmetrische Lichtverteilung, da
der nach links ragende Ast 21 aufgrund der entsprechend
geneigt ausgerichteten Querlamellen 13 (siehe 1) eine Lichtabstrahlung
der Leuchte in die eine Längsrichtung,
betrachtet in Richtung der Leuchtstofflampe, repräsentiert, die
den weitaus überwiegenden
Teil des nach unten von der Leuchte ausgestrahlten Lichts wiedergibt. Man
sieht, dass demgegenüber
der in die andere Richtung, also in der Zeichnung gemäß 3 nach rechts gehende Lichtanteils
mit dem Ast 22 wesentlich kleiner ist. Der das überwiegend
abgestrahlte Licht wiedergebende linke Ast 21 zeigt außerdem, dass
die Hauptabstrahlrichtung der Lichtstrahlen mit recht flach geneigtem
Winkel etwa unter 45° erfolgt.
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Nachfolgend wird unter Bezugnahme
auf 2 die Anordnung
der als Abdeckmittel dienenden Abdeckbleche 16, 17 näher erläutert.
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- 10
- Leuchtstofflampe
- 11
- Leuchtenraster
- 12
- Längsreflektoren
- 13
- Querlamellen
- 13a
- Reflektionsflächen
- 13b
- Oberkante
- 13c
- Unterkante
- 13d
- vorspringende
Kante
- 14,
15
- Lichtstrahl
- 16,
17
- Abdeckblech
- 18,
19
- Lichtstrahl
- 20
- Freiraum
- 21,
22
- Ast