DE20312268U1 - Arbeitsplatzleuchte - Google Patents

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Abstract

Arbeitsplatzleuchte mit mindestens einem Leuchtmittel, einem Leuchtenraster (11) bestehend aus zueinander parallelen Längsreflektoren (12) und sich senkrecht zu diesen erstreckenden Querlamellen (13), wobei weiterhin unterhalb des Leuchtmittels (10) und oberhalb oder an der Oberseite des Rasters mindestens eine mindestens teilweise horizontal ausgerichtete Abdeckung (16, 17) vorgesehen ist, die den Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Querlamellen mindestens teilweise gegen das von dem Leuchtmittel abgestrahlte Licht nach unten hin abdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass das Raster ein asymmetrisches Raster mit einseitig in einer Richtung geneigten Querlamellen (13) ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Arbeitsplatzleuchte mit mindestens einem Leuchtmittel, einem Leuchtenraster bestehend aus zueinander parallelen Längsreflektoren und sich senkrecht zu diesen erstreckende Querlamellen, wobei weiterhin unterhalb des Leuchtmittels und oberhalb oder an der Oberseite des Rasters mindestens eine teilweise horizontal ausgerichtete Abdeckung vorgesehen ist, die den Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Querlamellen mindestens teilweise gegen das von dem Leuchtmittel abgestrahlte Licht nach unten hin abdeckt.
  • Die DE 37 29 838 C2 beschreibt eine Arbeitsplatzleuchte der zuvor genannten Gattung, bei der das Leuchtenraster aus einem Längsreflektor mit zwei parabolisch gekrümmten Reflektorseitenteilen besteht und zwischen diesen beiden Reflektorseitenteilen in Querrichtung Querlamellen verlaufen, die jeweils aus zwei gleichfalls parabolisch gekrümmten Schenkeln in V-Anordnung bestehen. An die Basis einer jeden Querlamelle schließt sich zur Leuchtstofflampe parallel verlaufend jeweils ein Abdeckblech an. Dieses Abdeckblech erstreckt sich jeweils über die gesamte Leuchtenbreite, das heißt von dem einen parabelastförmigen Längsreflektor zum anderen parabelförmigen Längsreflektor, wobei die Längsreflektoren jeweils den lichttechnisch wirksamen Bereich der Leuchte begrenzen. Die Leuchtstofflampe befindet sich oberhalb des Leuchtenrasters, wobei jedoch ein zweiter oberer Abdeckstreifen vorgesehen ist, der sich ebenfalls über die gesamte Breite der Leuchte zwischen den beiden Längsreflektoren erstreckt und wesentlich näher an die Leuchtstofflampe angrenzt. Dieser zweite obere Abdeckstreifen deckt jeweils in der Projektion den verbleibenden Zwischenraum zwischen je zwei unteren Abdeckstreifen ab, die an die Basis der Querlamellen angrenzen. Bei dieser bekannten Arbeitsplatzleuchte sind die Querlamellen bis auf den an diesen angebrachten Abdeckstreifen symmetrisch ausgebildet mit zwei zu einer Mittelebene spiegelsymmetrisch verlaufenden Parabelästen. In Längsrichtung der Leuchte, das heißt in der Richtung, in der sich die Leuchtstofflampe erstreckt, befindet sich zwischen den beiden die seitliche Begrenzung bildenden Längsreflektoren mit ihren parabelförmigen Ästen keine weiteren Reflektoren. Dadurch ist das Leuchtenraster dieser Leuchte nur durch die Querlamellen in einzelne Kammern unterteilt. Das Licht tritt von der Leuchtstofflampe zwischen den versetzt angeordneten Abdeckstreifen aus und wird an den Querlamellen reflektiert. Ein Teil des Lichts wird durch die Abdeckstreifen als indirektes Licht nach oben zur Decke abgestrahlt. Durch die Abdeckstreifen und die Querlamellen wird erreicht, dass in Lampenlängsrichtung das Licht gelenkt aus dem Leuchtenraster austritt in Richtungen, indem es von einer zum Beispiel hoch glänzenden Vorlage am Arbeitsplatz so reflektiert wird, dass es eine dort arbeitende Person nicht blendet. Dadurch will man die sogenannte Reflexblendung vermeiden. Es kann somit kein Lichtstrahl aus der Leuchte austreten, der aus einem Bereich vor der am Arbeitsplatz sitzenden Person an der hochglänzenden Vorlage reflektiert wird und in das Auge der Person gelangt. Durch die Vermeidung dieser sogenannten Reflexblendung wird eine Arbeitsplatzleuchte mit einem günstigen CRF-Wert erreicht. Der Lichtaustritt aus einer Leuchte mit einem solchen Leuchtenraster ist jedoch über die Länge der Leuchte betrachtet zu einer Mittelebene, die senkrecht quer durch die Leuchte verläuft symmetrisch, da die Abdeckbleche an den Querlamellen in der einen Leuchtenhälfte nach links gerichtet und in der anderen Leuchtenhälfte nach rechts gerichtet sind. Eine solche Arbeitsplatzleuchte ermöglicht folglich keine asymmetrische Abstrahlung in Lampenlängsrichtung betrachtet.
  • Es sind Anwendungsfälle bekannt, in denen eine Arbeitsplatzleuchte in einem Raum in der Nähe des Fenster aufgehängt wird. Bei Tageslicht und ausgeschalteter Arbeitsplatzleuchte fällt das natürliche Licht vom Fenster her auf den Arbeitsplatz. Wird nun bei einsetzender Dämmerung von der natürlichen Beleuchtung auf künstliche Beleuchtung gewechselt und die Arbeitsplatzleuchte eingeschaltet, dann erhält die am Arbeitsplatz arbeitende Person das Licht von der gleichen Seite her wie es zuvor als natürliches Tageslicht vom Fenster her auf den Arbeitsplatz fiel. Dies ist wesentlich angenehmer, als wenn bei Umschaltung auf künstliche Beleuchtung das Licht aus einer anderen Richtung auf den Arbeitsplatz fällt. Aus diesem Grunde verwendet man Leuchten, die in Fensternähe aufgehängt sind und ihr Licht vom Fenster her in den Raum hinein einstrahlen, wo sich Arbeitsplätze befinden. Bei einem solchen Anwendungsfall benötigt man eine Leuchte mit asymmetrischer Abstrahlung, da anderenfalls von der Leuchte zuviel Licht in Richtung auf das Fenster abgestrahlt würde, welches in diesem Fall für die Raumbeleuchtung, insbesondere die Arbeitsplatzbeleuchtung verloren ginge. Es ist daher sinnvoll, eine Leuchte mit asymmetrischer Abstrahlung zu verwenden, die man über ein asymmetrisch ausgebildetes Raster erhalten kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Arbeitsplatzleuchte der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die für Anwendungsfälle der vorgenannten Art geeignet ist, eine asymmetrische Abstrahlung aufweist und dabei gleichzeitig hohen Anforderungen an die Blendfreiheit genügt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe liefert eine erfindungsgemäße Leuchte der eingangs genannten Gattung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Raster ein asymmetrisches Raster mit einseitig in einer Richtung geneigten Querlamellen ist. Um bei einem solchen asymmetrischen Raster zu vermeiden, dass Lichtstrahlen in zu steilen Winkeln auf den Bereich des Arbeitsplatzes gelangen, die dort eine unerwünschte Blendwirkung auslösen würden, werden durch die erfindungsgemäßen Abdeckmittel an den Querlamellen solche Lichtstrahlen ausgeblendet.
  • Flacher abgestrahlte Lichtstrahlen werden dadurch bevorzugt und gleichzeitig wird das Licht asymmetrisch in Lampenlängsrichtung vorwiegend zu einer Seite der Leuchte hin gelenkt. Dadurch werden Anwendungen für eine erfindungsgemäße Arbeitsplatzleuchte ermöglicht, bei denen diese in der Nähe eines Fenster aufgehängt ist und ihr Licht in den Raum hinein abstrahlt, wobei das Licht in flach geneigten Winkeln blendfrei und mit geringer Reflexblendung auf den Arbeitsplatz fällt und ein weiterer Anteil des von der Leuchte abgestrahlten Lichts nach oben hin indirekt zur Decke hin abgestrahlt wird, so dass es als diffuses Licht an der Decke gestreut wird und zur allgemeinen Aufhellung des Raums beiträgt. Das erfindungsgemäße Abdeckmittel kann beispielsweise im Bereich der Oberseite der Querlamellen, insbesondere an den Querlamellen angebracht sein. Es können beispielsweise Abdeckbleche verwendet werden, die vorzugsweise horizontal verlaufen. Beispielsweise kann man Abdeckmittel in Form eines Lochblechs oder dergleichen mit rechteckigen Öffnungen verwenden, die den einzelnen Rasterfeldern zugeordnet sind. Eine solche Lösung ermöglicht eine besonders einfache Fertigung, da man ein Leuchtenraster mit zahlreichen parallelen asymmetrisch ausgerichteten geneigten Querlamellen verwenden kann sowie vorzugsweise zahlreichen parallelen Längsreflektoren, die jeweils die Querlamellen kreuzen und mit diesen rechteckige Rasterfelder bilden und auf ein solches Leuchtenraster ein Lochblech mit rechteckigen Öffnungen aufsetzen oder über dem Leuchtenraster anordnen kann, so dass jedem der vorgenannten rechteckigen Rasterfelder des Leuchtenrasters mindestens eine rechteckige Öffnung des Lochblechs zugeordnet ist. Dabei kann jedes Rasterfeld durch eine rechteckige Öffnung für nach unten hin austretendes Licht nur teilweise geöffnet sein und im übrigen ist das entsprechende Rasterfeld durch das Abdeckmittel in Form eines Lochblechs oder dergleichen abgedeckt. Das Abdeckmittel ist dabei vorzugsweise so angeordnet, dass der Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Querlamellen in Lampenlängsrichtung gesehen ganz oder auch nur teilweise abgedeckt wird. Je nach Anordnung und Neigung der Querlamellen kann das Abdeckmittel die Öffnung zwischen zwei benachbarten Querlamellen ganz oder teilweise abdecken. Auch in Querrichtung des Leuchtenrasters, das heißt quer zur Lampenlängsrichtung betrachtet kann das Abdeckmittel das jeweilige Rasterfeld ganz oder nur teilweise abdecken.
  • Bei einem Leuchtenraster der erfindungsgemäßen Art können die Abstände der jeweiligen Querlamellen untereinander etwa gleich sein wie die Abstände der diese jeweils kreuzenden Längsreflektoren, so dass sich ein Leuchtenraster mit quadratischen oder annähernd quadratischen Rasteröffnungen ergibt. Durch die Neigung der Querlamellen tritt ohnehin nur ein geringer Anteil oder gar kein Licht unmittelbar senkrecht durch das Leuchtenraster nach unten hin aus, auch wenn die Abdeckmittel nicht vorhanden sind. Die jeweils in der Projektion auf eine horizontale Ebene verbleibenden Spalte zwischen zwei benachbarten Querlamellen, wenn man das Leuchtenraster ohne die Abdeckmittel betrachtet können dann durch die Abdeckmittel ganz oder vollständig abgedeckt werden, so dass das Licht nach unten hin nur in flachen Strahlen aus der Leuchte austritt. Bei einer Leuchte mit asymmetrischem Leuchtenraster, die lediglich asymmetrische geneigt angeordnete Querlamellen verwendet, jedoch keine Abdeckmittel der erfindungsgemäßen Art aufweist, würde man je nach Entfernung von der Leuchte bei Einsicht von unten her in das Leuchtenraster die Leuchtstofflampe mindestens teilweise noch sehen wenn man aus einer Position seitlich versetzt zur Leuchte in Lampenlängsrichtung in die Lampe schaut. Dies wird durch die erfindungsgemäßen Abdeckmittel verhindert, so dass sich bei Betrachtung in Lampenlängsrichtung nach unten hin eine völlige Entblendung ergibt. Auch bei Betrachtung aus einer Position in Querrichtung versetzt zur Leuchte kann man eine völlige Entblendung der Leuchte erreichen.
  • Eine Arbeitsplatzleuchte der erfindungsgemäßen Art kann beispielsweise eine Pendelleuchte sein. Ein Leuchtenraster mit den erfindungsgemäßen Abdeckmitteln kann aber auch beispielsweise in einer Stehleuchte verwendet werden.
  • Die in den Unteransprüchen genannten Merkmale betreffen bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung. Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Detailbeschreibung.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen
  • 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Arbeitsplatzleuchte in schematisch vereinfachter Darstellung parallel zum Leuchtmittel geschnitten,
  • 2 einen Horizontalschnitt durch eine erfindungsgemäße Leuchte unterhalb der Leuchtstofflampe, so dass man von oben her auf die Abdeckmittel und das Leuchtenraster schaut,
  • 2a einen Ausschnitt aus dem Leuchtenraster, bei dem man von unten auf dieses schaut;
  • 3 ein schematisch vereinfachtes Lichtverteilungsdiagramm einer erfindungsgemäßen Leuchte, wobei nur der nach unten hin abgestrahlte Lichtanteil dargestellt ist.
  • Zunächst wird auf 1 Bezug genommen. Die Darstellung zeigt einen schematisch vereinfachten Vertikalschnitt durch eine erfindungsgemäße Arbeitsplatzleuchte, wobei nur die im Rahmen der vorliegenden Erfindung wesentlichen Teile der Leuchte dargestellt sind. Die Leuchte umfasst wenigstens eine sich in Längsrichtung erstreckende Leuchtstofflampe 10 sowie ein unterhalb der Leuchtstofflampe 10 angeordnetes Leuchtenraster 11 zur Lichtlenkung des von der Leuchtstofflampe nach unten hin austretenden Lichts. Dieses Leuchtenraster 11 besteht aus zahlreichen parallelen beabstandeten Längsreflektoren 12, wobei man in der Darstellung gemäß 1 einen der sich parallel zur Leuchtstofflampe 10 erstreckenden Längsreflektoren 12 erkennen kann. Weiterhin sind zahlreiche beabstandete zueinander parallele Querlamellen 13 vorhanden, die jeweils die Längsreflektoren 12 in einem rechten Winkel kreuzen, so dass sich rechteckige Rasterfelder ergeben. Diese Querlamellen 13 sind wie man in 1 erkennen kann alle in einer Richtung in einem vorgesehenen Winkel geneigt angeordnet, wodurch eine asymmetrische Lichtabstrahlung erzielt wird. Lichtstrahlen, die von der Leuchtstofflampe 10 auf die Reflektionsfläche 13a einer Querlamelle 13 fallen, werden in einem relativ flachen Winkel aus dem Leuchtenraster austreten, wie dies für den Lichtstrahl 14 in dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 eingezeichnet ist. Außerdem fallen alle an diesen Reflektionsflächen 13a der geneigten Querlamellen 13 reflektierten Lichtstrahlen in eine Richtung. In die Gegenrichtung tritt hingegen nur sehr wenig Licht aus, allenfalls Lichtstrahlen wie der eingezeichnete Lichtstrahl 15, die zwischen zwei benachbarten Querlamellen 13 mehrfach reflektiert werden. Ein solcher Lichtstrahl 15 wird jedoch durch das erfindungsgemäß vorgesehene Abdeckblech 16 ausgeblendet. Dabei sind bei den beiden rechten Querlamellen in 1 jeweils solche erfindungsgemäßen Abdeckbleche 16 in verschiedenen Abmessungen eingezeichnet, um deren Wirkung zu demonstrieren. Man erkennt, dass nun der in 1 links eingezeichnete Lichtstrahl 14 durch das Abdeckblech 16 ausgeblendet wird, ebenso wie der Lichtstrahl 15.
  • Wenn hierin von einzelnen Abdeckblechen 16, 17 die Rede ist, bedeutet dies nicht, dass es sich um separate Blechstücke handelt, die jeweils an den Querlamellen 13 angebracht werden. Konstruktiv lässt sich dies vielmehr einfacher lösen, indem man ein größeres Lochblech aus einem Stück verwendet, welches die Löcher 20 aufweist, wobei dann die Teilabschnitte des Lochblechs zwischen den Löchern 20 jeweils die in 1 eingezeichneten Abdeckbleche 16 beziehungsweise 17 bilden. Dies bedeutet, das Lochblech wird so angebracht, dass dessen Teilbereiche, die zwischen den jeweiligen Löchern 20 liegen jeweils gemäß der Abbildung von 1 oberhalb des Leuchtenrasters jeweils an der Oberkante der Querlamellen 13 beziehungsweise der Längsreflektoren 12 anliegen. Ein solches Lochblech kann beispielsweise an der Oberseite auf dem Leuchtenraster angelötet oder angeschweißt werden.
  • Der von der Leuchtstofflampe 10 ausgesandte Lichtanteil wird durch das Abdeckblech 16 reflektiert, so dass ein größerer Anteil des Lichts nach oben hin zur Decke fällt und als indirektes Licht zur allgemeinen Raumaufhellung beiträgt. In dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 ist das linke der beiden Abdeckbleche 16 so dimensioniert, dass es den Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Querlamellen 13 im Bereich der jeweiligen Oberkante 13b der Querlamelle nur teilweise abdeckt. Ein Teil des Lichts, welches von der Leuchtstofflampe 10 nach unten fällt kann durch das Leuchtenraster nach unten austreten, wobei es sich zum Einen um nicht reflektierte Lichtstrahlen 18 handelt, von denen zwei in der Zeichnung gemäß 1 dargestellt sind. Diese treten unter einem relativ flachen Winkel aus, ebenso wie solche Lichtstrahlen 19, die an der Reflektionsfläche 13a einer Querlamelle reflektiert werden. Der Effekt der asymmetrischen Lichtabstrahlung bleibt also erhalten, ebenso wie der Effekt, dass nur in einem flachen Winkel in Längsrichtung Lichtstrahlen austreten, durch die eine Person am Arbeitsplatz, der sich links von dem Leuchtenraster befindet (in der Zeichnung gemäß 1) nicht geblendet wird.
  • Das in der Zeichnung ganz rechts eingezeichnete Abdeckblech 17 ist verglichen mit dem Abdeckblech 16 etwas breiter ausgeführt. Je breiter das Abdeckblech ist, desto schmaler wird der verbleibende Zwischenraum 20 von der Kante des Abdeckblechs bis zur Oberkante der benachbarten Querlamelle 13 beziehungsweise bis zum benachbarten Abdeckblech 17. Das linke Abdeckblech 16 lässt einen Freiraum 20 entsprechend dem Abstand zum Abdeckblech 17 an der nächsten Querlamelle. Das linke Abdeckblech 16 ist jedoch so breit, dass es projiziert auf die Ebene der Unterkanten 13c der Querlamellen, das heißt in horizontaler Richtung betrachtet an der Unterkante 13c der rechts außen liegenden Querlamelle 13 gemäß 1 endet, so dass kein vertikaler Lichtstrahl mehr zwischen der Querlamelle an der das Abdeckblech 16 befestigt ist und der benachbarten Querlamelle hindurchtreten kann. Das ganz rechts an der Querlamelle rechts außen eingezeichnete Abdeckblech 17 zeigt, dass dieses auch breiter ausgeführt sein kann, so dass es in einer Projektion auf eine horizontale Ebene sich mit der benachbarten Querlamelle überlappt. Zwei benachbarte Querlamellen 13 stehen dagegen in der Regel so, dass in der Projektion auf eine unter den Querlamellen liegende Ebene ein Zwischenraum zwischen der Unterkante 13c einer Querlamelle und der vorspringenden Kante 13d im oberen Bereich der benachbarten Querlamelle verbleibt.
  • Das Lochblech mit den Löchern 20 und den zwischen diesen beispielsweise rechteckigen oder quadratischen Löchern stehen bleibenden Bereiche 16, die als Abdeckblech gemäß 1 dienen, ist in 2 besser erkennbar. Dabei schaut man in 2 von oben auf das Lochblech und die oberhalb des Lochblechs angeordneten Leuchtstofflampen 10 sind teilweise weggebrochen, so dass man das Lochblech besser erkennt. Unter diesem Lochblech befindet sich dann das Leuchtenraster. 2a zeigt eine Ansicht auf einen Ausschnitt des Leuchtenrasters von der Unterseite her gesehen, so dass man einerseits die Längsreflektoren 12 erkennt, die beispielsweise einen Querschnitt mit zwei Parabelästen haben wie dies an sich bekannt ist. Weiterhin erkennt man die asymmetrischen Querlamellen 13, wobei die Unterkante einer Querlamelle mit 13c bezeichnet ist. Das oberhalb des Leuchtenrasters angeordnete Lochblech ist nur andeutungsweise dargestellt, wobei einige der Löcher 20 gestrichelt eingezeichnet sind, so dass man die relative Anordnung dieser Löcher in Bezug auf die Querlamellen 13 und die einzelnen Rasterfelder erkennen kann.
  • 3 zeigt ein schematisch vereinfachtes Lichtverteilungsdiagramm einer erfindungsgemäßen Leuchte. Man erkennt dort die typische asymmetrische Lichtverteilung, da der nach links ragende Ast 21 aufgrund der entsprechend geneigt ausgerichteten Querlamellen 13 (siehe 1) eine Lichtabstrahlung der Leuchte in die eine Längsrichtung, betrachtet in Richtung der Leuchtstofflampe, repräsentiert, die den weitaus überwiegenden Teil des nach unten von der Leuchte ausgestrahlten Lichts wiedergibt. Man sieht, dass demgegenüber der in die andere Richtung, also in der Zeichnung gemäß 3 nach rechts gehende Lichtanteils mit dem Ast 22 wesentlich kleiner ist. Der das überwiegend abgestrahlte Licht wiedergebende linke Ast 21 zeigt außerdem, dass die Hauptabstrahlrichtung der Lichtstrahlen mit recht flach geneigtem Winkel etwa unter 45° erfolgt.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf 2 die Anordnung der als Abdeckmittel dienenden Abdeckbleche 16, 17 näher erläutert.
  • 10
    Leuchtstofflampe
    11
    Leuchtenraster
    12
    Längsreflektoren
    13
    Querlamellen
    13a
    Reflektionsflächen
    13b
    Oberkante
    13c
    Unterkante
    13d
    vorspringende Kante
    14, 15
    Lichtstrahl
    16, 17
    Abdeckblech
    18, 19
    Lichtstrahl
    20
    Freiraum
    21, 22
    Ast

Claims (8)

  1. Arbeitsplatzleuchte mit mindestens einem Leuchtmittel, einem Leuchtenraster (11) bestehend aus zueinander parallelen Längsreflektoren (12) und sich senkrecht zu diesen erstreckenden Querlamellen (13), wobei weiterhin unterhalb des Leuchtmittels (10) und oberhalb oder an der Oberseite des Rasters mindestens eine mindestens teilweise horizontal ausgerichtete Abdeckung (16, 17) vorgesehen ist, die den Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Querlamellen mindestens teilweise gegen das von dem Leuchtmittel abgestrahlte Licht nach unten hin abdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass das Raster ein asymmetrisches Raster mit einseitig in einer Richtung geneigten Querlamellen (13) ist.
  2. Arbeitsplatzleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtenraster zahlreiche parallele Längsreflektoren (12) aufweist, die jeweils die Querlamellen (13) kreuzen und mit diesen rechteckige Rasterfelder bilden.
  3. Arbeitsplatzleuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasterfelder durch an der Oberseite der Querlamellen (13) angebrachte Abdeckmittel (16, 17), vorzugsweise Abdeckbleche, die horizontal verlaufen, nur teilweise abgedeckt werden.
  4. Arbeitsplatzleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Abdeckmittel ein Lochblech mit rechteckigen Öffnungen dient, die den einzelnen Rasterfeldern zugeordnet sind.
  5. Arbeitsplatzleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasterfelder im Umriss quadratisch sind.
  6. Arbeitsplatzleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zahlreichen zueinander parallelen beabstandeten Längsreflektoren (12) vorzugsweise beidseitig etwa parabelförmig gekrümmte Reflektorflächen aufweisen.
  7. Arbeitsplatzleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Querlamellen (13) so geneigt angeordnet und untereinander beabstandet sind, dass in der Projektion auf eine unter den Querlamellen liegende Ebene ein Zwischenraum zwischen dem oberen Ende der geneigten Fläche der einen Querlamelle und dem unteren Ende der benachbarten Querlamelle verbleibt, wobei dieser Zwischenraum in Längsrichtung des Rasters gesehen ganz oder teilweise von dem Abdeckmittel (16, 17) abgedeckt wird.
  8. Arbeitsplatzleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich das jeweilige Abdeckmittel (16, 17) in Querrichtung des Leuchtenrasters so erstreckt, dass es nur einen Teil des jeweiligen Rasterfeldes abdeckt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2233830A3 (de) * 2009-03-20 2013-04-24 Sylvan R. Shemitz Designs, Inc. Asymmetrische lichterzeugende Blende und Leuchte damit

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