-
Die Erfindung betrifft eine Rohreinheit
aus wenigstens zwei etwa koaxialen Leitungsrohren, die in einem
Muffenbereich miteinander verbunden sind.
-
Eine solche Vorrichtung mit wenigstens
zwei durch eine Einsatzeinrichtung koaxial verbundenen Hohlprofilen
-- insbesondere mit aus Kunststoff geformten zylindrischen Rohren – – beschreibt
die US-A-2 714 395; zwischen dem Endbereich eines äußeren Rohres
und eines koaxial in dieses eingeschobenen inneren Rohres ist ein
deren zylindrischen Zwischenraum ausfüllender Klemmring eingesetzt.
Dieser Klemmring wird von einem verformbaren Band aus mehreren aneinander
gelenkten Flachstegen gebildet, von denen -- in Einbaulage radial verlaufende
-- Greifflansche abragen. Die Gelenkstellen der Flachstege schmiegen
sich an die Innenfläche
des äußeren Rohres
an, die erwähnten
Greifflansche erfassen klemmend das Innenrohr.
-
Die US-A-4 607 665 offenbart ein
federndes Verbindungsorgan in Form eines in Draufsicht etwa dreiecksförmigen Drahtbügels, der
zwischen beide Rohre als Klemmorgan eingesetzt wird. Die Ecken des
erwähnten
Dreiecks werden in Ausnehmungen des äußeren Rohres eingesteckt, und
die Dreiecksseiten liegen klemmend dem inneren Rohrelement an. Des
besseren Haltes wegen ist zudem aus jeder der Dreiecksseiten des
Drahtbügels
eine in Draufsicht U-artige Ausformung herausgebogen, die sich mit
ihrem freien Ende an der Innenfläche
des Außenrohres
abstützt.
-
Der Erfinder hat sich das Ziel gesetzt,
eine derartige Anlage auf einfache Weise zusammenzustellen sowie
den Schutz des jenes Strömungsmittel führenden
Rohres zu verbessern.
-
Zur Lösung dieser Aufgabe führt die
Lehre des unabhängigen
Anspruches; die Unteransprüche geben
günstige
Weiterbildungen an. Zudem fallen in den Rahmen der Erfindung alle
Kombinationen aus zumindest zwei der in der Beschreibung, der Zeichnung
und/oder den Ansprüchen
offenbarten Merkmale.
-
Erfindungsgemäß ist ein axial flexibel ausgebildetes
Rohr mit einem Schubkragen in ein Rohr starrer Formgebung eingesetzt
sowie an dieses mittels einer Rohrmanschette angeschlossen; letztere greift
zum einen etwa radial an einem Faltenbereich des axial veränderbaren
Flexrohres an sowie zum anderen an einer endwärtigen Muffe des anderen Rohres,
mit der sie formschlüssig
verbunden ist.
-
Dazu hat es sich als günstig erwiesen,
die Muffe des Rohres mit einem radial angeformten Ringkragen zu
versehen; dieser wird in Einbaulage von einem Abschnitt der Rohrmanschette – – zumindest
teilweise -- umgriffen und ist dann mit letzterer fest verbunden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist dazu der Ringkragen
nahe der freien Ringkante der Muffe an dieser herausgeformt.
-
Zur Rohrachse hin -- also innenseitig
-- soll der Ringkragen eine ringförmige Innennut bilden zur Aufnahme
wenigstens einer Ringdichtung, die in Einbaulage mit ihrer achswärtigen Innenfläche dem
erwähnten
Schubkragen des dann eingeschobenen Flexrohres anliegt. Die bevorzugt
aus flexiblem Werkstoff geformte Ringdichtung soll an jener Innenfläche mit
achswärts
gerichteten Lippen ausgestaltet sein, deren querschnittliche Spitzen
sich jenem Schubkragen dichtend anlegen.
-
Erfindungsgemäß weist die Rohrmanschette sowohl
eine ringartige Aufnahmenut für
den Ringkragen der Muffe auf als auch einen Steckabschnitt für jenen
Schubkragen des Flexrohres. Zudem soll der Innendurchmesser der
einends durch einen -- querschnittlich achswärts gerichteten -- Radial rand
begrenzten Aufnahmenut dem Außendurchmesser
des Ringkragens der Muffe mit geringem Spiel entsprechen.
-
Im Rahmen der Erfindung ist die Weite
der Rohrmanschette einstellbar ausgebildet und der Steckabschnitt
der Rohrmanschette von einem längenveränderlichen
Schließring
umfangen, der bevorzugt aus metallischem Werkstoff geformt sowie
mit einem Spann- oder Schließgriff
ausgestattet ist; dieser Schließring
gewährleistet
den festen Sitz der Rohrmanschette am Flexrohr.
-
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung weist
der Steckabschnitt der Rohrmanschette innenseitig wenigstens eine
radiale Lippe auf, die in eine Falteneinbuchtung des Flexrohres
einsetzbar angeordnet, also am Flexrohr festzulegen, ist.
-
Um eine Dichtwirkung zu erzeugen,
soll in den Steckabschnitt der Rohrmanschette ein Profilring aus
flexiblem Werkstoff mit zumindest einer innenseitigen Lippe eingesetzt
werden.
-
Dazu hat es sich als günstig erwiesen,
in den Steckabschnitt der Rohrmanschette einen -- ein Paar von innenseitigen
Lippen aufweisenden -- Profilring aus flexiblem Werkstoff einzusetzen
oder -- in einer anderen Ausgestaltung -- aus dem Steckabschnitt der
Rohrmanschette wenigstens eine achswärts weisende Lippe herauszuformen,
letztere also als starres Profil zu konzipieren, deren Querschnittspitze
in eine der erwähnten
Falteneinbuchtungen eingreift.
-
Im Rahmen der Erfindung liegt auch
eine weitere Ausgestaltung der Rohrmanschette aus einem bandartigen
Werkstück,
welches in Schließstellung
um die axial aneinanderliegenden Endbereiche der Leitungsrohre gelegt
oder gewickelt wird und beidseits seiner Längskanten jeweils einen radial
abragenden -- jeweils von der Längskante
des bandartigen Werkstückes
weg weisenden -- Bereich des zugeordneten Leitungs rohres zumindest
abschnittsweise hintergreift. Dazu hat es sich als günstig erwiesen, das
bandartige Werkstück
als streifenförmiges
Fixierband auszubilden sowie einends mit einem Einschubverschluss
zu versehen, durch den das andere Ende des Fixierbandes hindurchgeführt wird
und in dem es in Schließstellung
gehalten ist. Dabei muss dieser Einschubverschluss zumindest quer
zur Bandlängsachse
formstabil sein, er soll zudem mit dem Fixierband bevorzugt einstückig ausgebildet
sein, um eine einfache Herstellung und Handhabung zu gewährleisten.
-
Als günstig hat es sich erwiesen,
wenn der Einschubverschluss von den beiden Längskanten des Fixierbandes
seitlich um ein gewisses Maß abkragt,
also breiter ist als der andere Teil des Fixierbandes. Auch soll
er mit einem endwärtigen
Querspalt zur zeitweiligen Aufnahme eines Bandabschnittes versehen
sein.
-
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist
der Querspalt von zwei Winkelprofilabschnitten sowie einem zwischen
diesen und in Abstand zu deren fluchtenden Bodenschenkeln verlaufenden,
einends festliegenden mittigen Steg begrenzt, der zum freien Ende
hin flexibel bewegbar sowie beidseits durch jeweils einen Schlitz
vom Winkelprofilabschnitt getrennt ist.
-
Um für die Schließstellung
ausreichende Schließkraft
anbieten zu können,
sollen dem Steg zu den Bodenschenkeln weisende Querprofile angeformt
sein, die einen sägezahnähnlichen
Längsschnitt
bestimmen. Dieser kann dann mit die Bandlängsachse kreuzenden Querrillen
des anderen Bandendes zusammenwirken. Das andere Ende des Fixierbandes
ist als Schubzunge ausgebildet, der ein Feld mit den die Bandlängsachse
kreuzenden Querrillen zugeordnet ist. Dieses Rillenfeld der Schubzunge
soll auf der den Querprofilen des Einschubverschlusses abgekehrten
Innenfläche
des Fixierbandes angeordnet sein.
-
Erfindungsgemäß sind sowohl die Querprofile
des Steges als auch die Querrillen des Rillenfeldes an der Schubzunge
mit etwa rechtwinkelig zur Ebene des Fixierbandes verlaufenden Stirnflächen versehen,
welche jeweils eine Kammlinie bestimmen. In Schließstellung
sind dann die Stirnflächen
des Rillenfeldes gegenläufig
zu den Stirnflächen
des Steges angeordnet, können
diesen also anliegen.
-
Von besonderer Bedeutung sind an
die Längskanten
des Fixierbandes in Abstand zueinander angeformte Winkelstreifen,
deren äußere, zueinander
parallele Streifenschenkel rechtwinkelig zur Innenfläche des
Fixierbandes aufragen. Die horizontalen und die vertikalen Streifenschenkel
der Winkelstreifen sollen an der einen Längskante des Fixierbandes länger sein
als die zur Innenfläche
horizontalen und vertikalen Streifenschenkel der Winkelstreifen
an der anderen Längskante;
die kürzeren
Winkelstreifen sollen zum Einbau dem Ringkragen zugeordnet werden,
an dessen Außenfläche sich
die Innenfläche
des Fixierbandes anschmiegt.
-
Dazu hat es sich -- der Fixierung
halber -- als günstig
erwiesen, die größeren Winkelstreifen
der Unterfläche
ihrer horizontalen Streifenschenkel mit quer zur Bandlängsachse
verlaufenden Längsrippen zu
versehen. Auch sollen erfindungsgemäß die Winkelschenkel der einen
Längskante
des Fixierbandes in Längsmitte
des Abstandes der Winkelschenkel der anderen Längskante angeordnet sein, also
auf Lücke zueinander
stehen.
-
In Schließstellung der Rohreinheit liegen
die vertikalen Streifenschenkel der Winkelschenkel der einen Längskante
einer Auflagefläche
an einem der Rohre auf, die vertikalen Streifenschenkel der Winkelschenkel
der anderen Längskante
dann einer radialen Auflage des anderen Rohres.
-
Insgesamt ergibt sich eine bestechend
einfache und sichere Verbindung der Teile der erfindungsgemäßen Rohreinheit.
-
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele
sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in:
-
1:
eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Verbindungsbereiches
einer Rohreinheit aus zwei koaxialen Rohren;
-
2:
eine Schrägsicht
auf die axial geschnittene Rohreinheit;
-
3:
einander zugeordnete, gegenüber 1, 2 vergrößerte Abschnitte der Rohreinheit;
-
4:
einen vergrößerten Ausschnitt
aus 1;
-
5:
einen Teil der Rohreinheit nach 4;
-
6:
eine dem Ausschnitt der 5 entsprechende
Darstellung zu einer anderen Ausgestaltung;
-
7:
eine Seitenansicht einer anderen Rohreinheit aus zwei koaxialen
Rohren mit einem dem Verbindungsbereich zugeordneten -- hier offenen
-- Fixierungsband;
-
8:
die Rohreinheit der 7 mit
geschlossenem Fixierungsband;
-
9:
einen vergrößerten Ausschnitt
aus 8;
-
10,12: jeweils eine Schrägsicht auf
die Innenund die Außenseite
des Fixierungsbandes;
-
11,13: einen vergrößerten Ausschnitt aus 10 bzw. 12;
-
14:
die Draufsicht auf die Innenseite des Fixierbandes;
-
l5:
eine Seitenansicht des Fixierbandes;
-
16:
die Draufsicht auf die Außenseite des
Fixierbandes;
-
17,19: vergrößerte Teillängsschnitte durch 14 nach deren Linie XVII-XVII
bzw. XIX-XIX;
-
18:
einen vergrößerten Querschnitt durch 14 nach deren Linie XVIII-XVIII.
-
Eine Rohreinheit 10 weist
nach 1, 4 zum einen ein Sockelrohr 12 mit
endwärtiger
Muffe 14 axialer Länge
a sowie ein in diese axial eingesetztes Flexrohr 20 auf,
das mit einem an dessen Faltenabschnitt 22 angeformten
glatten Schubkragen 24 im Sockelrohr 12 festliegt.
-
Zur Festlegung des Schubkragens 24 axialer Länge a1 im Sockelrohr 12 ist aus dessen
Muffe 14 gemäß 3 in kurzem Abstand b zur
Muffenkante 16 radial nach außen ein Ringkragen 18 der
Höhe h herausgeformt,
dessen innenseitiger Nutenbereich 19 zur Aufnahme einer
-- in 6 skizzierten
-- ringförmigen
Lippendichtung 26 dient, deren drei zur Rohrachse A hin
gerichteten Lippen 28 der Außenfläche des Schubkragens 24 des
Flexrohres 20 anliegen.
-
Jener Ringkragen 18 der
Muffe 14 eines Außendurchmessers
d dient gleichzeitig zur Befestigung einer -- in 2 zwischen dem Schubkragen 24 des
Flexrohres 20 einerseits sowie der koaxialen Muffe 12 des
Sockelrohres 12 anderseits dargestellten -- äußeren Rohrmanschette 30 der
Dicke e sowie der Höhe
i aus elastischem Werkstoff, die innenseitig eine innere ringartige
Aufnahmenut 32 der Höhe
h1 für
den Ringkragen 18 der Muffe 14 anbietet sowie nahe
ihrer oberen Ringkante 34 eine quer zur Rohrachse A verlaufende
Außennut 36 der
Höhe i1 für
einen in sie einsetzbaren sowie einstellbaren Metallring 40,
dessen Spann- oder Schließgriff
mit 42 bezeichnet ist; diese Außennut 36 umfängt einen
zylindrischen Steckabschnitt 35 der Rohrmanschette 30 für das zugeordnete
freie Ende des Flexrohres 20. Der Innendurchmesser d1 der in 3 nach
unten hin von einem zur Rohrachse A gerichteten Radialrand 31 begrenzten
Aufnahmenut 32 entspricht dem Außendurchmesser jenes Ringkragens 16.
-
Wie die 4, 5 erkennen
lassen, ist an die Innenfläche 33 des
Steckabschnitts 35 der Rohrmanschette 30 nahe
ihrer oberen Ringkante 34 sowie oberhalb ihrer Aufnahmenut 32 innenseitig
ein ringartiges Profil 37 aus elastischem Werkstoff mit
hier zumindest zwei etwa radialen, zur Rohrachse A weisenden Lippen 38 angeformt,
welche beim Zusammenbau der Rohreinheit 10 von außen her
in Falteneinbuchtungen 21 des Faltenabschnittes 22 des
Flexrohres 20 eingreifen.
-
Im Ausführungsbeispiel der 6 ist eine einzige Lippe 38a vorhanden, die -- ebenfalls an der oberen
Ringkante 34 vorgesehen -- an der Wandung der Rohrmanschette 30a einstückig herausgeformt ist.
-
Bei der Rohreinheit 10a der 7 bis 9 ist der Schubkragen 24 des
Flexrohres 20 an die Muffe 14 des Sockelrohres 12 mittels
eines Fixierbandes 50 angeschlossen, das in 7 in flacher Lage tangential
zum Ringkragen 18 der Muffe 14 dargestellt ist sowie
in 8, 9 in seiner Schließstellung.
-
Das -- in Längsrichtung begrenzt flexible
-- Fixierband 50 einer beispielsweisen Dicke e1 von
hier etwa 2 mm sowie einer Länge
f von etwa 400 mm besteht aus einem hitze- und feuchtigkeitsbeständigen Werkstoff.
Sowohl die erwähnte
Länge f
als auch seine Breite c sind hier nur beispielhaft beziffert, da
sie -- wie auch andere Bemaßungen
-- von den Dimensionen des zugeordneten Verbindungsbereiches aus Schubkragen 24,
Muffe 14 und Ringkragen 18 abhängig sind, dessen Höhe h etwas
geringer ist als die Breite c des Fixierbandes 50. Letzteres
endet zum einen als eine Schubzunge 52 mit sich konisch
in einem Winkel w von 60° verjüngender
Breite sowie andernends mit einem Einschubverschluss 54 für die Schubzunge 52,
dessen Breite c1 größer ist als die Bandbreite
c und deren Länge
f1 im gewählten Beispiel etwa 28 mm misst.
-
Der formstabile Einschubverschluss 52 rechteckigen
Grundrisses weist in der Fläche
des Fixierbandes 50 einen an diesen einends angeformten Steg 56 der
Länge f2 von hier etwa 20 mm und einer Breite c2 von etwa 9 mm auf, der an einer Oberfläche mit
längsschnittlich
spitzen, jeweils eine Rippenkammlinie 59 anbietenden Querrippen 58 ausgestattet
sowie beidseits von jeweils einem angeformten Winkelprofilabschnitt 62 begleitet
ist, das seitlich über
die Längskante 48 des
Fixierbandes 50 um ein Maß k hinauskragt und mit dem
Steg 56 einen einends offenen achsparallelen Schlitz 60 begrenzt. Letzterer
wird von einem Schenkel 63 der Breite b1 von
hier 7 mm des Winkelprofilabschnittes 62 in Abstand untergriffen,
der von einem -- zu jener Längskante 48 parallelen
-- Außenschenkel 64 der
Höhe z von
6 mm zur Bandlängsachse
M hin abragt. Gemäß 13 entsteht so eine zur
Unterfläche 47 des
Fixierbandes 50 offene Schubbahn der Höhe z1.
-
An die in 10 obere Längskante 48a des Fixierbandes 50 sind
in lichten achsparallelen Abständen
n von 40 mm kurze Winkelstreifen 66 der Breite g von 6
mm angeformt. Von der anderen Längskante 48 ragen
-- zu den kurzen Winkelstreifen 66 mittig versetzte --
längere
Winkelstreifen 68 gleicher Breite g ab, die -- wie auch
die kurzen Winkelstreifen 66 – – in sich formstabil sind und
deren jeweils von der Längskante 48 ausgehende
Streifenschenkel 69 hier von 16 mm Länge q mit anschließendem Vertikalschenkel 69t der
Länge bzw.
Höhe q1 von 9 mm sind. Letzterer ragt über die
Innenfläche 46 des
Fixierbandes 50 empor. Die mit dessen Rückenfläche 47 fluchtende
Unterseite des Streifenschenkels 69 ist gemäß 12, 16 mit einer mittig angeformten Längsrippe 70 der
Länge k1 ausgestattet, die etwas in die Unterfläche 47 des
Fixierbandes 50 hineinragt.
-
Im übrigen entspricht die Länge des
Streifenschenkels 67 des kurzen Winkelstreifens 66 etwa
der Banddicke e1, und die Länge q2 des Ventilschenkels 67t beträgt etwa
4 mm. Im Querschnittsbild der 17 werden
die unterschiedlichen Höhen
q1 bzw. q2 der Vertikalschenkel 69 bzw. 67t deutlich,
ebenfalls der querschnittlich geneigte Verlauf der Längsrippe 70.
Besonders 9 verdeutlicht,
dass die Vertikalschenkel 67t, 69t die Längskanten
von Ringkragen 18 und Schubkragen 24 hintergreifen,
zudem liegt der Steg 56 des Einschubverschlusses 54 der Außenfläche 17 des
Ringkragens 18 an und bildet mit den freien Schenkeln 63 der
Winkelprofilabschnitte 62 die erwähnte Einschubbahn für die Schubzunge 52 des
anderen Bandendes; die quer zur Bandlängsachse M gerichteten Längsrippen 70 der
Streifenschenkel 69 bilden dabei reibungserhöhende Ausformungen
für die
anliegende Innenfläche 46.
In diese ist in kurzem Abstand n1 vom Ende
der Schubzungen 52 ein Feld 72 der Länge n2 von etwa 120 mm aus Querrillen 74 eingeprägt. Der
-- von der Schubzunge 52 her gesehene -- erste Winkelstreifen 68 verläuft etwa
am inneren Ende jenes Rillenfeldes 72 und ist mittig zwischen
einem gegenüberliegenden
Paar von kurzen Winkelstreifen 66 angeordnet. Auch am Einschubverschluss 54 beginnen
die Rei hen der Winkelstreifen 66, 68 mit einem
verschlussnahen kurzen Winkelstreifen 66, dessen Abstand
n3 von der Stegstirn 55 hier 47
mm misst. Es wird erkennbar, dass die Querrillen 74 bei
Einschub der Schubzunge 52 in den Einschubverschluss 54 die
positionierende Reibkraft erhöhen
helfen.
-
Schließlich bieten die 18, 19 die Ausgestaltung der Querrillen 74 des
Rillenfeldes 72 einerseits sowie der drei -- dazu gegenläufigen --
Querprofile 58 des Steges 56 des Einschubverschlusses 54 als
sägezahnartige
Profile an. Der Abstand y der eine Höhe h2 von
0,5 mm anbietenden Stirnflächen 76 -- und
damit der Rillenkammlinien 78 -- zweier Querrillen 74 voneinander
beträgt
hier 2 mm bei einem Neigungswinkel w1 der
Rillenfirstflächen 77 von
15°. Entsprechend
sind die Maße
der Höhen
hZ der Stirnfläche 57, der Abstände y der
Rippenkammlinien 59 und der Neigungswinkel w1 bei
den Querprofilen 58 des Einschubverschlusses 54 gemäß 19 gewählt. In dieser ist auch erkennbar,
dass der zwischen dem Steg 56 und dem diesen gegenüberstehenden
Innenflächen
der zu ihm parallelen Schenkel 63 der Winkelprofilabschnitte 62 bestehende
Querspalt 53 des Einschubverschlusses 54 dank
beidseitiger Pultflächen 53p ein verbessertes Einschiebverhalten
anbietet.
-
Zum Verbinden der Leitungsrohre 12, 20 werden
die zueinander parallelen Streifenschenkel 67t und 69t gemäß 9 den voneinander weg weisenden
radialen Auflageflächen 18h und 24h von Ringkragen 18 und
Schubkragen 24 aufgesetzt und das Schubzungenende 52 in
den Querspalt 53 des der Außenfläche 17 des Ringkragens 18 anliegenden Einschubverschlusses 54 eingeschoben
und durch Zusammendrücken
der sägezahnartigen
Profile fixiert.