DE202006009426U1 - Vorrichtung zum Festlegen einer Rohreinheit in einem Gebäude - Google Patents

Vorrichtung zum Festlegen einer Rohreinheit in einem Gebäude Download PDF

Info

Publication number
DE202006009426U1
DE202006009426U1 DE202006009426U DE202006009426U DE202006009426U1 DE 202006009426 U1 DE202006009426 U1 DE 202006009426U1 DE 202006009426 U DE202006009426 U DE 202006009426U DE 202006009426 U DE202006009426 U DE 202006009426U DE 202006009426 U1 DE202006009426 U1 DE 202006009426U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
wall
rings
partial
retaining
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202006009426U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE202005017060U external-priority patent/DE202005017060U1/de
Priority claimed from DE202006001546U external-priority patent/DE202006001546U1/de
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE202006009426U priority Critical patent/DE202006009426U1/de
Priority to DE102006038935A priority patent/DE102006038935A1/de
Publication of DE202006009426U1 publication Critical patent/DE202006009426U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J13/00Fittings for chimneys or flues 
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L7/00Supporting of pipes or cables inside other pipes or sleeves, e.g. for enabling pipes or cables to be inserted or withdrawn from under roads or railways without interruption of traffic
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J2213/00Chimneys or flues
    • F23J2213/10Linings
    • F23J2213/101Fastening means therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J2213/00Chimneys or flues
    • F23J2213/20Joints; Connections
    • F23J2213/202Joints; Connections between duct or stack sections
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J2213/00Chimneys or flues
    • F23J2213/20Joints; Connections
    • F23J2213/204Sealing arrangements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J2900/00Special arrangements for conducting or purifying combustion fumes; Treatment of fumes or ashes
    • F23J2900/13021Means for supporting the lining of conducting means, e.g. ducts or chimneys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Abstract

Vorrichtung zum Festlegen einer Rohreinheit (10, 11, 11a) in einem Gebäude, insbesondere von Abgasrohren, die in einem Schacht od.dgl. Verlegungsraum (8) angeordnet sind, wobei die Rohreinheit bevorzugt zumindest zwei miteinander verbundene, etwa koaxiale Rohrelemente (12, 12a, 16) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Klemmring oder Haltering (80, 84, 88) als die Rohreinheit (10, 11, 11a) umfangendes manschettenartiges Element mit von diesem abragenden ringförmigen Spann- oder Klemmelementen (78, 78a, 100) versehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Festlegen einer Rohreinheit in Gebäuden, insbesondere von Abgasrohren, die in einem Schacht od.dgl. Verlegungsraum angeordnet werden, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Bei solchen Rohren kann es sich beispielsweise um eine Rohreinheit aus wenigstens zwei etwa koaxialen Leitungsrohren handeln, von denen ein Leitungsrohr zum Führen eines – insbesondere gasartigen – Strömungsmediums ausgebildet ist. Eine derartige Vorrichtung zeigt beispielhaft DE 202 12 078 U1 .
  • Da es stets mit Problemen verbunden ist, Rohre dieser Art in Schächten oder in Gebäudeschlitzen unterzubringen, hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, eine Vorrichtung zu schaffen, welche eine besonders günstige Herstellung, eine einfache Handhabung sowie eine gute Fixierung ermöglicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Lehre des unabhängigen Anspruches; die Unteransprüche geben günstige Weiterbildungen an. Zudem fallen in den Rahmen der Erfindung alle Kombinationen aus zumindest zwei der in der Beschreibung, der Zeichnung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale. Bei angegebenen Bemessungsbereichen sollen auch innerhalb der genannten Grenze liegende Werte als Grenzwerte offenbart und beliebig einsetzbar sein.
  • Bei der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung umfängt ein Klemmring oder Haltering die Rohreinheit als manschettenartiges Element, von dem Spann- oder Klemmelemente abragen. Von dem – den Rohrstrang aufnehmenden – Haltering ragen als Spannelemente für diesen vorteilhafterweise Fixierringe ab, die jeweils in einer etwa die Längsachse des Rohres durchsetzenden Radialebene angeordnet sind. Bevorzugt sind zwei das Zentrum des Halteringes kreuzende sowie miteinander Winkel von etwa 90° begrenzende Radialebenen für jeweils zwei Fixierringe vorgesehen.
  • Der Haltering kann beliebig gestaltet sein, bevorzugt wird er aber als Schelle aus zumindest zwei querschnittlich teilkreisförmigen Teilringen; letztere sind in den Bereichen einander benachbarter Stirnkanten durch einen lösbaren Verschluss verbunden.
  • An die der Stirnkante benachbarten Bereiche der Außenfläche der Außenwand des Teilringes ist in einer Ausgestaltung jeweils ein haubenartiges Verschlussgehäuse so angeformt, dass in Verschlussstellung Verriegelungselemente benachbarter Verschlussgehäuse ineinander greifen. Der Außenabstand der beiden einander diametral gegenüberliegenden Verschlussgehäuse des Teilringes soll bevorzugt etwa 110 bis 120 mm betragen.
  • Als günstig hat es sich erwiesen, dass aus dem einen Verschlussgehäuse ein in der Ringkontur verlaufender Klemmhaken mit etwa radialer und zum Verschlussgehäuse weisender Hakenfläche ragt, und in dem zugeordneten Verschlussgehäuse des anderen Teilringes ist eine etwa radiale Anschlagfläche vorgesehen, die der Klemmhaken in Fixierstellung hintergreift. Der Außenabstand der beiden einander diametral gegenüberliegenden Verschlussgehäuse des Teilringes soll etwa 110 bis 120 mm betragen.
  • Die Außenwand des Teilringes ist erfindungsgemäß grundrisslich teilkreisförmig gebogen; im Bereich von den zueinander etwa parallelen Längskanten des Teilringes ist jeweils ein in Draufsicht teilringartiger Wandsteg angeformt, der etwa rechtwinkelig zur Außenwand und radial zum Ringzentrum verläuft. Zudem soll die Außenwand des Teilringes mit den Wandstegen eine Innenrinne des Teilringes begrenzen, in die Radialelemente des eingesetzten Rohrstranges eingreifen können.
  • Als günstig hat es sich erwiesen, den unteren Wandsteg des Teilringes in Verschlussstellung eine Welle des Wellrohres hintergreifen zu lassen. Dazu sollen die beiden Wandstege bevorzugt als Begrenzung der Innenrinne bei einem Wellrohr jeweils in eine innere Wellenstirn benachbarter Wellen einsetzbar ausgebildet sein, d.h. die Innenrinnen der beiden Teilringe nehmen gemeinsam eine Welle des Wellrohres auf. Zudem können die beiden mit ihren Fußflächen aneinander liegenden Außenwulste vom Haltering bzw. von den Teilringen in Verbindungslage außenseitig umschlossen und aneinandergedrückt sein.
  • Im übrigen sind die Fixierringe jeweils nahe eines Verschlussgehäuses angeordnet, wobei jeder der Fixierringe in eine in die Außenfläche des Teilringes eingebrachte Einformung eingesetzt sein soll.
  • Bei einer anderen erfindungsgemäßen Ausgestaltung wird das die Rohreinheit umfangende manschettenartige Element von einem Flachstab aus begrenzt flexiblem Werkstoff gebildet, an den mehrere miteinander axial fluchtende Ringe angeformt. Letztere sollen geschlossen ausgebildet sein; an ihre Außenfläche ist zudem jeweils ein Kammstreifen angeformt als zusätzliches Halteorgan.
  • Hierbei hat es sich als günstig erwiesen, den Flachstab zu den Ringen tangential anzuordnen sowie endwärts mit Verschlussorganen zu versehen, die ineinander führbar sind; ein Verschlussorgan soll dabei als – mit einem Durchbruch versehene – Riegelzunge und das andere Verschlussorgan als Schlossgehäuse gestaltet sein.
  • Der Bodenbereich des an einem Ende des Flachstabes befindlichen Schlossgehäuses ist vorteilhafterweise als einends am Flachstab festliegende Haltezunge ausgebildet, deren freies Ende zur Schlossstirn hin gerichtet ist. In die Haltezunge sollen Stufenstreifen eingeformt sein, welche die Längsachse des Flachstabes queren und deren Stufenkanten von der Schlossstirn weg gerichtet sind; diese Gestaltung bietet für das gegebenenfalls aufliegende andere Ende des Flachstreifens eine feste Rutschsicherung. Dieser Effekt wird noch erhöht, wenn die Haltezunge zwischen ihrem freien Ende sowie dem Übergang zum Flachstab – also ihrem anderen Ende – längsschnittlich aufwärts gewölbt gestaltet wird. Desweiteren ist der Haltezunge an ihrem freien Ende eine Querleiste etwa dreiecksförmigen Querschnittes angeformt, die ebenfalls als Rutschsicherheit dient.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist jeder Längskante der Haltezunge eine an den Flachstab angeformte Seitenflanke L-artigen Querschnittes zugeordnet, die mit einem Dachstreifen die Längskante zur Längsachse des Flachstabes hin überragt. So entsteht eine von der Haltezunge und den Seitenflanken gebildete Einschubbahn für das andere freie Ende des Flachstreifens, welches bekanntlich die Riegelzunge anbietet, welche bevorzugt mit einem Durchbruch versehen ist. In dessen Führung wird das freie Ende des Schlossgehäuses von einem Querjoch überspannt, das mit dem Bodenbereich des Schlossgehäuses eine Stirnöffnung für die Einschubbahn begrenzt; dieses Querjoch soll beidends an Seitenstreifen des Schlossgehäuses angeformt sein, die mit des letzteren Seitenflanken etwa fluchten.
  • Insgesamt ergibt sich auch hier ein einfach herzustellendes sowie gut zu handhabendes Befestigungselement für einen Rohrstrang.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigen in:
  • 1: eine Seitenansicht eines Rohres nach dem Stande der Technik mit wechselnd glatten zylindrischen Abschnitten einerseits und in sich gewellten Abschnitten andererseits;
  • 2: die vergrößerte Seitenansicht eines aus dem Rohr der 1 abgelängten Rohrelementes;
  • 3: eine Schrägsicht auf das Rohrelement der 2;
  • 4: ein vergrößertes Detail aus 2 nach deren Feld IV;
  • 5: den vergrößerten Diametralschnitt durch eine Schelle für einen Rohrstrang;
  • 6, 7: jeweils eine Schrägsicht auf einen Teil der Schelle;
  • 8: eine Seitenansicht einer anderen Ausgestaltung eines Rohrstranges aus mehreren, von ringförmigen Schellen zusammengehaltenen Rohrabschnitten;
  • 9 bzw. 11: einen vergrößerten Ausschnitt aus 8 gemäß deren Feld IX bzw. 10 gemäß deren Feld XI mit einer – Verschlussgehäuse enthaltenden – Schelle;
  • 10: den Längsschnitt durch den Rohrstrang der 8;
  • 12 bzw. 25: jeweils eine Draufsicht auf einen Rohrstrang mit diesen in einem Schacht fixierender erfindungsgemäßer Haltevorrichtung;
  • 13: eine vergrößerte Draufsicht auf die Haltevorrichtung der 12;
  • 14, 15: Schrägsichten auf Haltevorrichtungen der 13;
  • 16: eine vergrößerte Schrägsicht auf einen Bereich der 13 bis 15 mit einem Schlossgehäuse eines Flachstabes an einem Ring;
  • 17: einen Diagonalschnitt durch Flachstab, Schlossgehäuse und Ring der 16;
  • 18: einen gegenüber 17 vergrößerten Ausschnitt;
  • 19: eine vergrößerte Schrägsicht auf das Schlossgehäuse der 16;
  • 20: eine Schrägsicht auf das in Längsachse geschnittene Schlossgehäuse;
  • 21: die in 12 eingebaute Rohreinheit in Schrägsicht;
  • 22: eine Schrägsicht auf einen anderen Rohrstrang mit Haltevorrichtung;
  • 23: eine Schrägsicht auf einen Teil der Haltevorrichtung der 22;
  • 24: ein vergrößertes Detail aus 23;
  • 26: eine Schrägsicht auf die vergrößerte Haltevorrichtung der 25 in auseinandergenommenem Zustand;
  • 27: einen gegenüber 26 vergrößerter Teil der Haltevorrichtung;
  • 28 bzw. 29: die Haltevorrichtung in Schrägsicht an einem Wellrohr bzw. einem Rohr mit glatter Wandung;
  • 30: die Haltevorrichtung in Seitenansicht des Muffenbereiches zweier Rohrabschnitte.
  • In 1 ist ein Abschnitt eines Rohres oder Rohrstranges 10 wiedergegeben, das bevorzugt in 50 m- oder 100 m-Rollen ausgeliefert wird und wechselnd zylindrische Abschnitte 12 mit glatter Wandung 14 sowie längsschnittlich gewellte flexible Abschnitte 16 mit ringförmigen Wellen 18 aufweist. Die axiale Länge a, a1 der Abschnitte 16, 12 mit gemeinsamer Längsachse A ist hier etwa gleich.
  • Von diesem Rohr 10 konstanten Innendurchmessers d von hier 79 mm werden – als Bauteil in Anpassung an den Einsatz als Abgasrohr an Gebäuden – einzelne Rohrelemente 20 abgelängt, die gemäß 2, 3 aus dem flexiblen Abschnitt 16 jener Länge a von hier 130 mm mit einem aus dem zylindrischen Abschnitt 12 gefertigten Steckstutzen 22 der Länge b von 70 mm und des Außendurchmessers d1 von 80 mm seiner glatten Wandung 14 einer Dicke e von 0,5 mm bestehen. Der Mündungsrand 24 des Steckstutzens oder Einsteckendes 22 ist an dessen Außenfläche angefast.
  • Wie vor allem 4 verdeutlicht, vermindert sich die Wanddicke e1 des Einsteckendes 22 zum Wellrohrabschnitt 16 hin in einem Fasenbereich axialer Länge f von etwa 5 mm stetig auf die Hälfte ihres Maßes am Wellenbeginn, wobei der Mittenabstand h zwischen den Wellen 18 des Wellrohrabschnittes 16 etwa 3,5 mm sowie ihre radiale Kraglänge i etwa 3 mm messen. Diese – jeweils aus zwei Wellenwänden 17 sowie einer diese verbindenden, querschnittlich gekrümmten äußeren Wellenstirn 19 bestehenden – Wellen 18 erweitern sich querschnittlich von ihrem Krümmungszenit in der innenliegenden Wellenstirn 19i jeweils in einem Öffnungswinkel w von 12°. Der Abstand t des jener innenliegenden Wellenstirn 19i zugeordneten inneren Krümmungsmittelpunktes M von der Flucht der Innenfläche 15 der glatten Wandung 14 entspricht hier der doppelten Wanddicke e.
  • Benachbarte Rohre 12a eines Rohrstranges 11 sind gemäß 8 bis 11 mit ihren aneinanderliegenden Rohrenden oder Endkanten 26 koaxial zur Längsachse A des Rohrstranges 11 aneinandergefügt und werden durch eine ringförmige Schelle 28 der Höhe h1 von 33,2 mm und des Außendurchmessers a2 von 103 mm zusammengehalten. Wie vor allem die 5 bis 7 verdeutlichen, besteht die Schelle 28 aus zwei – hier grundrisslich bzw. querschnittlich halbkreisförmigen – Teilringen 30 gleicher Formgebung, die im Bereich einer das Ringzentrum Z querenden Diametrallinie D mit ihren – in Einbaustellung achsparallelen – Stirnkanten 32, 32a aneinandergefügt werden. Gemäß 5 entsteht dabei beidends der Diametrallinie D ein radialer Spalt 34 der Spaltweite i1 von 2 mm.
  • Jeder der Halbringe 30 weist eine grundrisslich halbkreisförmige Wand 36 jenes Außendurchmessers a2 auf und an einer – angefasten – Längs- oder Teilringkante 38 einen von der Innenfläche 35 der Wand 36 rechtwinkelig nach innen ragenden Wandsteg 40 der Breite b1. An die andere Teilringkante 38t der Wand 36 ist ein um 45° einwärts geneigter Wandsockel 41 angeformt und an diesen – im axialen Abstand c zur Teilringkante 38t – ein schmaler teilringförmiger Wandsteg 42 der Breite b2. Dieser steht parallel zum oberen Wandsteg 40.
  • Die Endkanten 39 bzw. 39t der beiden Wandstege 40 bzw. 41/42 bestimmen mit der Endkante 33 der Wand 36 die oben erwähnte Stirnkante 32. Die andere Stirnkante 32a enthält – statt der Endkante 33 der Wand 36 – die Endkante 55 eines Verschlussgehäuses 54; an die jeder der diametralen bzw. achsparallelen Stirnkanten 32 bzw. 32a benachbarten Außenfläche 37 der Wand 36 des Halbringes 30 ist ein haubenartiges Verschlussgehäuse 44, 54 angeformt. Der Außenabstand y der Verschlussgehäuse 44, 54 misst hier 115 mm.
  • Das in 6, 7 rechte Verschlussgehäuse 44 des Halbringes 30 enthält als Verriegelungselement eine radial bewegbare Hakenzunge 46 mit an der Stirnkante 32 aus dem Verschlussgehäuse 44 ragendem Hakenende 47, das eine Hakenfläche 48 in Abstand i2 zur Hakenstirnkante 49 der Hakenzunge 46 anbietet. In Abstand i3 von der Hakenfläche 48 ist ein rippenartiger Gehäuseabschnitt 50 zu erkennen, der einen mit der Hakenfläche 48 etwa fluchtenden achsparallelen Schlitz 52 anbietet.
  • Das Hakenende 47 hintergreift in Verschlussstellung nach 5 einen in das angrenzende andere Verschlussgehäuse 54 eingeformten, als Wandleiste 56 ausgebildeten Wandvorsprung (7), der in Abstand zur Stirnkante 32 gemäß 5 einen in einem Winkel von 30° einwärts geneigten Hakenkopf 58 als Widerlager anbietet. Der inneren Endkante des Hakenkapfes 58 ist im Verschlussgehäuse 54 eine äußere Rippen kante 62 einer in diesem Verschlussgehäuse 54 einends angeformten und elastisch bewegbaren Formzunge 60 zugeordnet, die mit jenem Hakenkopf 58 einen Einschubspalt für die Hakenzunge 46 begrenzt. Das freie Ende der Formzunge 60 überragt die freie Stirnkante des Verschlussgehäuses 54.
  • Im Verschlusszustand durchgreift gemäß 5 die Hakenzunge 46 des einen Halbringes 30 im benachbarten Verschlussgehäuse 54 des anderen Halbringes 30 jenen Spalt zwischen der inneren Endkante des Hakenkopfes 58 und der Formzunge 60; die Hakenfläche 48 hintergreift dann haltend den Hakenkopf 58.
  • Den 8, 10 ist – wie gesagt – eine andere strangartige Rohreinheit 11 zu entnehmen, die drei glattwandig zylindrische Rohre 12a des Außendurchmessers d1 enthält. Letztere sind gemäß 10, 11 an jeder ihrer Endkanten 26 mit einem angeformten Außenwulst 66 i.w. rechteckigen Querschnitts der Kragweite k ausgestattet; dessen in der Ebene der Endkante 26 des Rohres 12a verlaufender – eine Ringrinne 68 für einen Dichtring 64 enthaltender – Fußfläche 67 liegt eine nach außen in einem flachen Neigungswinkel w2 geneigte Schulterfläche 67s des Außenwulstes 66 gegenüber. Die in Einbaulage benachbarten beiden Schulterflächen 67s der einander zugeordneten beiden Außenwulste 66 dienen als Auflagen für die entsprechend geneigten Wandstege 40 der Schelle 28 der Höhe h1.
  • Um einen der beschriebenen Rohrstränge 10, 11 in einem diesen aufnehmenden – in 12, 25 angedeuteten – Schacht 8 quadratischen Querschnittes eines nicht weiter dargestellten Gebäudes od.dgl. parallel zur Schachtachse fixieren zu können, wird eine erfindungsgemäße – als Distanzgestell 70 ausgebildete – Fixiereinrichtung aus feuerfestem Kunststoff eingesetzt. Diese ist in den 13 bis 21 deutlich skizziert.
  • An einem streifenartigen Flachstab 72 einer Dicke e2, einer Breite c1 sowie einer axialen Länge f1, von dessen Rückseite angeformte Längsleisten 72a abragen, ist einends eine Riegelzunge 74 und andernends ein diese haltend aufnehmendes Schlossgehäuse 76 angeformt; zudem ragen von jenem Flachstab 72 aus begrenzt flexiblem Werkstoff in gleichen axialen Abständen g1 voneinander vier Ringe 78 eines Außendurchmessers d2 und einer Höhe h2 ab. An jedem dieser Ringe 78 ist außenseitig ein mittig umlaufender Kammstreifen 77 angeformt. Diese Ringe 78 sind an den Flachstab 72 parallel zueinander angeformt und ragen von ihm radial ab. An dem in 13 rechten Ring 78 endet der Flachstab 72 und geht in jenes Schlossgehäuse 76 über; von dem in 13 linken Ring 78 ragt ein Endstück 72e einer Länge f2 ab, die etwa dem Abstand g2 der Kammstreifen 77 voneinander entspricht. An dieses Endstück 72e ist die – mit einem Durchbruch 74a ausgestattete – Riegelzunge 74 angeformt.
  • Das Schlossgehäuse 76 weist in seinem vom Materialstreifen des Flachstabes 72 gebildeten Bodenbereich einen axial mittigen Durchbruch 75 rechteckigen Grundrisses auf, der durch zwei Längsschnitte und einen endwärtigen Querschnitt in den Flachstab 72 so hergestellt ist, dass diese Schnitte eine Haltezunge 69 mit zur Schlossstirn 79 weisendem freiem Zungenende entstehen lassen. Diese Haltezunge 69 der Breite b3 besteht aus mehreren die Stablängsachse B querenden Stufenstreifen 69a mit von der – durch ein Querjoch 81 gebildeten – Schlossstirn 79 weg gerichteten Stufenkanten 69b . Die Haltezunge 69 weist am freien Ende ihrer – geringfügig aufwärts gewölbten – Unterfläche eine Querleiste 83 dreiecksförmigen Querschnittes als Halteelement auf und wird beidseits von Seitenflanken 65 L-förmigen Querschnitts begleitet; diese übergreifen mit jeweils einem schmalen inneren Dachstreifen 65a den Randbereich der Haltezunge 69 und bilden mit dieser eine Einsteckbahn für das Endstück 72e des Flachstabes 72. Letzteres wird durch eine schlitz förmige Stirnöffnung 63 an der Schlossstirn 79 des Schlossgehäuses 76 axial eingeschoben. Diese Stirnöffnung 63 ist in Abstand zur Haltezunge 69 von dem – an dreiecksförmige Seitenstreifen 61 des Schlossgehäuses 76 angeformten – dachartigen Querjoch 81 begrenzt.
  • Das oben beschriebene Distanzgestell 70 ist in 21 am Rohrstrang 10 in Schrägsicht dargestellt, um Unterschiede zum Distanzgestell 71 der 22 bis 24 deutlicher werden zu lassen.
  • Der Haltering 84 des Distanzgestells 71 besteht aus zwei spiegelbildlich zueinander orientierten Halb- oder Teilringen 85, deren jeder aus einem flachen Materialstreifen mit einem Paar an diesen radial angeformter Ringe 78a besteht. Von einem Ende des halbkreisförmig formsteifen Halbringes 85 ragt in der Ringkontur ein Steckhaken 98a ab, vom anderen Ende ein gelenkartiges Verschlussgehäuse 86. Hier stehen einander Stirnkanten 94, 94a gegenüber.
  • Zur axialen Fixierung der Rohreinheit 11 im Schacht 8 wird gemäß 12 der Flachstab 72 unter Bildung eines Fixierringes 80 des Innendurchmessers n um die Rohraußenfläche gelegt und geschlossen; nach dem Einrasten der Riegelzunge 74 in dem Schlossgehäuse 76 liegt dieser Fixierring 80 jener Außenfläche fest an, und von ihm ragen die Ringe 78 radial in zwei das Ringzentrum Z kreuzenden Ebenen E ab. Die Fixiereinrichtung bzw. das in 21 nochmals verdeutlichte Distanzgestell 70 ist also in jenen Schacht 8 rechteckigen Querschnitts eingeführt, und die den Schachtecken 6 zugeordneten Ringe 78 stützen das Distanzgestell 70 gegen die Innenflächen der Schacht- oder Raumwände 7 ab.
  • Die – bevorzugt ebenfalls aus feuerfestem Kunststoff gefertigte – Spannvorrichtung 82 der 25 für den Rohrstrang 11a besteht i.w. aus einem fest geformten Umfangs- oder Haltering 88 des Innendurchmessers n sowie vier von diesem in den oben erwähnten beiden, sein Ringzentrum Z kreuzenden Radialebenen E abragenden – in Draufsicht ein Kreuz bildenden – Fixierringen 100. Letztere ragen ebenfalls klemmend in die Ecken 6 des Schachtes 8 und halten so in diesem die Spannvorrichtung 82 fest.
  • Der Haltering 88 weist zwei Halbringe 90 des jeweiligen Radius r (Hälfte des Innendurchmessers n des Halteringes 88) sowie der Höhe s auf, deren jeder gemäß 26, 27 eine – von dessen achsparallelen Außenwand 91 sowie von zwei an diese innenseitig angeformten Wandstegen 92 begrenzte – teilkreisförmige Innenrinne 93 anbietet.
  • Jeder Stirn- oder Endkante 94 bzw. 94a des Halbringes 90 ist ein Verschlussgehäuse 96 bzw. 96a zugeordnet; an dem einen Verschlussgehäuse 96 ragt mittig ein mit einer zur Innenrinne 93 weisenden Hakenfläche 97 versehener Klemmhaken 98 heraus; die Hakenfläche 97 verläuft in einem Abstand g zur benachbarten Endkante 94. Im übrigen wird zum Außenabstand y1 der beiden Verschlussgehäuse 96, 96a auf die Schilderung des Außenabstandes y zu 5 verwiesen.
  • Nach dem Zuordnen und Anlegen des Verschlussgehäuses 96a des anderen Halbringes 90 hintergreift der Klemmhaken 98 mit seiner Hakenfläche 97 fixierend eine im Verschlussgehäuse 96a achsparallel verlaufende, in 27 angedeutete Anschlagfläche 99. Diese verläuft in Abstand g3 zur zugehörenden Endkante 94a .
  • Die vom Haltering 88 radial abstehenden Fixierringe 100 des Außendurchmessers n1 und einer – der Höhe s des Halteringes 88 etwa entsprechenden – Höhe s1 ihrer Ringwand 102 sitzen im übrigen in ihren Maßen jeweils dem Querschnitt der Ringwand 102 entsprechend in radialen Einformungen 89 der Außenfläche des Halbringes 90 (27).
  • Die Spannvorrichtung 82 wird nach 28 für Wellrohre, also flexible Rohrstränge, eingesetzt; der Haltering 88 wird dabei so um den Wellrohrabschnitt 16 gelegt, dass die von der Außenwand 91 in Abstand zueinander abragenden Wandstege 92 jeweils einer inneren Wellenstirn 19i eines Rohrelements 20 zugeordnet werden, die Innenrinnen 93 der Halbringe 90 also eine Welle 18 aufnehmen.
  • Die Spannvorrichtung 82 wird auch für glatte Rohre 12 eingesetzt und um deren glatte Wandung 14 gelegt. Dieser liegen die Halteringe 90 klemmend an (29).
  • Zwei axiale Rohre 12a mit aneinanderliegenden Muffenbereichen 27 deutet 30 an. Die beiden Muffenbereiche 27 werden durch den Haltering 88 zusammengehalten. Hierzu sei auf die oben beschriebene und entsprechende Funktion der Schelle 28 hingewiesen.

Claims (30)

  1. Vorrichtung zum Festlegen einer Rohreinheit (10, 11, 11a ) in einem Gebäude, insbesondere von Abgasrohren, die in einem Schacht od.dgl. Verlegungsraum (8) angeordnet sind, wobei die Rohreinheit bevorzugt zumindest zwei miteinander verbundene, etwa koaxiale Rohrelemente (12, 12a , 16) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Klemmring oder Haltering (80, 84, 88) als die Rohreinheit (10, 11, 11a ) umfangendes manschettenartiges Element mit von diesem abragenden ringförmigen Spann- oder Klemmelementen (78, 78a , 100) versehen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vom Haltering (80, 84, 88) zur Aufnahme eines Rohres (10, 11, 11a ) als Spannelemente für den Haltering Fixierringe (78, 78a , 100) abragen, die jeweils etwa in einer die Längsachse (A) des Rohres durchsetzenden Radialebene (E) angeordnet sind (12, 25).
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei Fixierringe (100) in einer die Längsachse (A) des Rohres (11a ) kreuzenden und miteinander Winkel von etwa 90° begrenzenden Radialebenen (E) angeordnet sind.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltering (85, 88) von einer Schelle aus zumindest zwei querschnittlich teilkreis förmigen Teilringen (85, 90) gebildet ist und letztere in den Bereichen einander benachbarter Stirnkanten (94, 94a ) durch einen lösbaren Verschluss verbunden sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an die der Stirnkante (94 bzw. 94a ) benachbarten Bereiche der Außenfläche der Außenwand (91) des Teilringes (90) jeweils ein haubenartiges Verschlussgehäuse (96, 96a ) so angeformt ist, dass in Verschlussstellung Verriegelungselemente (98, 99) benachbarter Verschlussgehäuse ineinander greifen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem einen Verschlussgehäuse (96) ein in der Ringkontur verlaufender Klemmhaken (98) mit etwa radialer und zum Verschlussgehäuse weisender Hakenfläche (97) ragt und in dem zugeordneten Verschlussgehäuse (96a ) des anderen Teilringes (90) eine etwa radiale Anschlagfläche (99) vorgesehen ist, die der Klemmhaken in Fixierstellung hintergreift.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenabstand (y1) der beiden einander diametral gegenüberliegenden Verschlussgehäuse (96, 96a ) des Teilringes (90) etwa 110 bis 120 mm beträgt.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an die grundrisslich teilkreisförmig gebogene Außenwand (91) des Teilringes (90) im Bereich von dessen zueinander etwa parallelen Längskanten jeweils ein in Draufsicht teilringartiger Wandsteg (92) angeformt ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandsteg (92) etwa rechtwinkelig zur Außenwand (91) und radial zum Ringzentrum (Z) verläuft.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwand (91) des Teilringes (90) mit den Wandstegen (92) eine Innenrinne (93) des Teilringes begrenzt.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Wandsteg (92) des Teilringes (90) in Verschlussstellung eine Welle (18) des Wellrohres (16) hintergreift.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Wandstege (92) als Begrenzung der Innenrinne (93) bei einem Wellrohr (16) jeweils in eine innere Wellenstirn (19) benachbarter Wellen (18) einsetzbar ausgebildet sind.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenrinnen (93) der beiden Teilringe (90) gemeinsam eine Welle (18) des Wellrohres (16) aufnehmen.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden mit ihren Fußflächen (67) aneinander liegenden Außenwulste (66) vom Haltering (88) bzw. den Teilringen (90) in Verbindungslage außenseitig umschlossen und aneinandergedrückt sind.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierringe (100) jeweils nahe einem Verschlussgehäuse (96, 96a ) angeordnet sind.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Fixierringe (100) in eine in die Außenfläche des Teilringes (90) eingebrachte Einformung (89) eingesetzt ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Teilring (85) des Halteringes (84) einends ein Verschlussgehäuse (86) sowie andernends einen Steckhaken (98a ) aufweist (24).
  18. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das der Rohreinheit (11) diese umfangend zuzuordnende manschettenartige Element von einem Flachstab (72) aus begrenzt flexiblem Werkstoff gebildet und dieser an mehrere miteinander axial fluchtende Ringe (78) angeformt ist (13).
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringe (78) geschlossen ausgebildet sind und an ihre Außenfläche jeweils zumindest ein Kammstreifen (77) angeformt ist.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Flachstab (72) zu den Ringen (78) tangential angeordnet sowie endwärts mit Verschlussorganen (74, 76) verbunden ist, die ineinander führbar sind.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verschlussorgan als Riegelzunge (74) und das andere Verschlussorgan als Schlossgehäuse (76) gestaltet ist.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenbereich des an einem Ende des Flachstabes (72) befindlichen Schlossgehäuses (76) als einends am Flachstab festliegende Haltezunge (69) ausgebildet und deren freies Ende zur Schlossstirn (79) hin gerichtet ist.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass in die Haltezunge (69) Stufenstreifen (69a ) eingeformt sind, welche die Längsachse (B) des Flachstabes (72) queren und deren Stufenkanten (69b ) von der Schlossstirn (79) weg gerichtet sind.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltezunge (69) zwischen deren freiem Ende und dem Übergang zum Flachstab (72) 1ängsschnittlich aufwärts gewölbt ist.
  25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltezunge (69) an ihrem freien Ende an ihre Unterfläche eine Querleiste (83) etwa dreiecksförmigen Querschnittes angeformt ist.
  26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Längskante der Haltezunge (69) eine an den Flachstab (72) angeformte Seitenflanke (65) L-artigen Querschnittes zugeordnet ist, die mit einem Dachstreifen (65a ) die Längskante zur Längsachse (B) des Flachstabes (72) hin überragt.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch eine von der Haltezunge (69) und den Seitenflanken (65) gebildete Einschubbahn für das freie Ende (72e ) des Flachstreifens (72).
  28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des Schlossgehäuses (76) von einem Querjoch (81) überspannt ist, das mit dem Bodenbereich des Schlossgehäuses eine Stirnöffnung (63) für die Einschubbahn begrenzt.
  29. Vorrichtung nach Anspruch 26 und 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Querjoch (81) beidends an Seitenstreifen (61) des Schlossgehäuses (76) angeformt ist, die mit den Seitenflanken (65) etwa fluchten.
  30. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die im Schlossgehäuse (76) festlegbare Riegelzunge (74) mit einem Durchbruch (75) versehen ist.
DE202006009426U 2005-10-28 2006-06-16 Vorrichtung zum Festlegen einer Rohreinheit in einem Gebäude Expired - Lifetime DE202006009426U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202006009426U DE202006009426U1 (de) 2005-10-28 2006-06-16 Vorrichtung zum Festlegen einer Rohreinheit in einem Gebäude
DE102006038935A DE102006038935A1 (de) 2005-10-28 2006-08-18 Vorrichtung zum Festlegen einer Rohreinheit in einem Gebäude

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202005017060.7 2005-10-28
DE202005017060U DE202005017060U1 (de) 2004-12-21 2005-10-28 Vorrichtung zum zeitweiligen Befestigen einer Rohreinheit
DE202006001546.9 2006-02-01
DE202006001546U DE202006001546U1 (de) 2005-10-28 2006-02-01 Vorrichtung zum Festlegen einer Rohreinheit in Gebäuden
DE202006009426U DE202006009426U1 (de) 2005-10-28 2006-06-16 Vorrichtung zum Festlegen einer Rohreinheit in einem Gebäude

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202006009426U1 true DE202006009426U1 (de) 2006-11-30

Family

ID=37546997

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202006009426U Expired - Lifetime DE202006009426U1 (de) 2005-10-28 2006-06-16 Vorrichtung zum Festlegen einer Rohreinheit in einem Gebäude

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202006009426U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2746663A3 (de) * 2012-12-19 2014-09-03 Dieter Bächle Vorrichtung zum Festlegen einer Rohreinheit

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2746663A3 (de) * 2012-12-19 2014-09-03 Dieter Bächle Vorrichtung zum Festlegen einer Rohreinheit

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007061288B4 (de) Vorrichtung zum Verbinden von zwei Leitungen
DE3815167C1 (de)
DE102005045482B4 (de) Rohreinheit mit wenigstens zwei in einem Verbindungsbereich aneinander gefügten Leitungsrohren
DE202007012036U1 (de) Verschleißring (Protektor)
DE2718208A1 (de) Muffenverbindung fuer rohre
DE3525502A1 (de) Dichtende rohrsteckverbindung
DE202006009426U1 (de) Vorrichtung zum Festlegen einer Rohreinheit in einem Gebäude
DE102006051686B4 (de) Vorrichtung zum zeitweiligen Befestigen einer Rohreinheit
DE202007017476U1 (de) Vorrichtung zum zeitweiligen Befestigen einer Rohreinheit
DE102006038935A1 (de) Vorrichtung zum Festlegen einer Rohreinheit in einem Gebäude
DE102008016794B3 (de) Rohreinheit aus wenigstens zwei miteinander verbundenen Rohrabschnitten
DE19650674A1 (de) Einteilige Flachbandschelle
DE19840892A1 (de) Kunststoff-Wellrohr und Kombination dieses Wellrohres mit einer Muffe
DE202006001546U1 (de) Vorrichtung zum Festlegen einer Rohreinheit in Gebäuden
DE8601443U1 (de) Halbzylindrische Dämmschale
AT8709U1 (de) Rohreinheit mit wenigstens zwei in einem verbindungsbereich aneinander gefügten leitungsrohren
DE19705857C2 (de) Vortriebsrohr mit Verriegelungsmuffe
DE102008016950B4 (de) Anordnung aus einem Außenrohr und einem darin eingesetzten Innenrohr
DE4011954C1 (en) Sleeve used in shuttering - is made of two halves clipped together by folded-over portions and accommodates bolt
DE102007037729B4 (de) Rohreinheit mit zwei Leitungsrohre verbindendem Schellenorgan
DE102007050451B4 (de) Rohrstrang aus wenigstens zwei koaxialen Leitungsrohren
EP0877187B1 (de) Wanddurchführung für Rohre oder Kabel
DE2800831C3 (de) Rohrverbindung
DE202006016736U1 (de) Vorrichtung zum zeitweiligen Befestigen einer Rohreinheit
DE202006016735U1 (de) Vorrichtung zum zeitweiligen Befestigen einer Rohreinheit

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20070104

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20090908

R157 Lapse of ip right after 6 years

Effective date: 20130101