DE20312239U1 - Verankerung für den Pfosten einer Gebäudetreppe - Google Patents

Verankerung für den Pfosten einer Gebäudetreppe Download PDF

Info

Publication number
DE20312239U1
DE20312239U1 DE20312239U DE20312239U DE20312239U1 DE 20312239 U1 DE20312239 U1 DE 20312239U1 DE 20312239 U DE20312239 U DE 20312239U DE 20312239 U DE20312239 U DE 20312239U DE 20312239 U1 DE20312239 U1 DE 20312239U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
anchoring
post
bolt
plate
sleeve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE20312239U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE20312239U priority Critical patent/DE20312239U1/de
Publication of DE20312239U1 publication Critical patent/DE20312239U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F11/181Balustrades
    • E04F11/1812Details of anchoring to the wall or floor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/022Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure
    • E04F11/0226Stairways having treads supported by balusters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Abstract

Verankerung eines Pfostens (1), beispielsweise eines aus Holz gefertigten Pfostens an einem Untergrund (2, 11), mittels eines am Untergrund (2, 11) befestigten Befestigungselementes (3), dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement an der Oberseite (4.1) einer Befestigungsplatte (4) die mit ihrer Unterseite (4.2) auf dem Untergrund (2) aufliegt, mit einem von der Oberseite wegstehenden Verankerungsbolzen (5) versehen ist, der zumindest auf einer Teillänge von einer Hülse (6) aus einem Material mit geringer Elastizität umgeben ist und mit dieser Hülse (6) in einer an einem unteren Ende des Pfostens (1) offenen Bohrung (9) aufgenommen ist.

Description

  • Die Neuerung bezieht sich auf eine Verankerung gemäß Oberbegriff Schutzanspruch 1 oder 7.
  • Für den Handlauf sind bei Treppen, insbesondere auch bei Gebäudetreppen am Antritt und/oder Austritt in der Regel Pfosten vorgesehen, die an ihrem unten Ende in geeigneter Weise an einem von dem Gebäude gebildeten Untergrund verankert werden müssen, beispielsweise im Bereich des Antritts an einer horizontalen Bodenfläche oder im Bereich des Austritts an einer vertikalen Stirnfläche einer Geschossdecke usw.. Speziell bei handlaufgetragenen Gebäudetreppen, d.h. bei Gebäudetreppen, bei denen die bei Belastung auftretenden Kräfte zumindest zum Teil von den Trittstufen über Geländerstäbe auch auf den Handlauf übertragen und von diesem über die Pfosten abgeleitet werden, ist eine wirksame Verankerung der Pfosten erforderlich.
  • Aufgabe der Neuerung ist es, eine Pfostenverankerung aufzuzeigen, die besonders einfach realisierbar ist, insbesondere aber auch für handlaufgetragenen Treppen geeignet ist. Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Verankerung entsprechend dem Schutzanspruch 1 oder 7 ausgebildet.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in sehr vereinfachter Darstellung und teilweise im Schnitt das untere Ende eines Pfostens einer Gebäudetreppe zusammen mit den zur Befestigung des Pfostens dienenden Elementen;
  • 2 und 3 jeweils in vereinfachter Darstellung und teilweise im Schnitt das untere Ende eines Pfostens einer Gebäudetreppe bei weiteren möglichen Ausführungsformen der Neuerung.
  • In der 1 ist mit 1 allgemein ein Pfosten einer ansonsten nicht dargestellten Gebäudetreppe bezeichnet. Dieser Pfosten ist beispielsweise der Pfosten am Antritt oder Austritt der Treppe. An dem oberen, in der Figur nicht dargestellten Ende des Pfostens 1 ist unter anderem der nicht dargestellte Handlauf befestigt.
  • Zur Verankerung des Pfostens 1 an einem Untergrund 2, z.B. an einer Gebäudedecke oder an einem Gebäudeboden dient ein Befestigungselement 3, welches im Wesentlichen aus einer am Untergrund 2 befestigbaren Platte 4, aus einem Bolzen 5, der mit einem Ende an der Oberseite 4.1 der Platte 4 befestigt ist und mit seiner Längsachse senkrecht zu den Oberflächenseiten der Platte 4 orientiert ist, sowie aus einer den Bolzen 5 umgebenden Hülse 6 besteht. Letztere ist aus einem Material mit hartgummiartigen Eigenschaften, z.B. aus Gummi bzw. Kautschuk oder einem entsprechenden elastomeren Kunststoffmaterial gefertigt.
  • Zum Befestigen des Pfostens 1 wird zunächst das Befestigungselement 3 mit der Unterseite 4.1 der Platte auf dem Untergrund 2 befestigt, und zwar beispielsweise mit Hilfe von Schrauben und/oder entsprechenden, im Untergrund 2 verankerten Dübeln usw., wie dies mit 7 angedeutet ist.
  • Um eine möglichst großflächige Übertragung der Kräfte von dem Pfosten 1 auf den Untergrund 2 zu erreichen, ist die Platte 4 bei der dargestellten Ausführungsform großflächig ausgebildet, d.h. die Abmessungen der Platte 4 sind größer als der Querschnitt des Pfostens 1, sodass die Platte 4 mit ihren Randbereichen über den montierten Pfosten 1 vorsteht. Aus diesem Grund erfolgt z.B. die Montage des Befestigungselementes 3 auf dem Untergrund 2 bei der dargestellten Ausführungsform vor dem Verlegen des Bodenbelages 8 (beispielsweise Fliesen, Kacheln, Holzboden, Teppichboden usw.).
  • Nach der Montage des Befestigungselementes 3 auf dem Untergrund 2 und nach dem Verlegen des Bodenbelages 8 steht der Bolzen 5 mit der diesen Bolzen umgebenden Hülse 6 mit ausreichender Länge über die Bodenfläche vor, sodass dann der Pfosten 1 mit einer an dem unteren Ende dieses Pfostens vorgesehenen und mit ihrer Achse in Längsrichtung des Pfostens orientierten Öffnung oder Bohrung 9 auf den Bolzen 5 mit der Hülse 6 aufgeschoben werden kann.
  • Der Querschnitt der Bohrung 9 ist geringfügig kleiner als der Außenquerschnitt, den die Hülse 6 bei noch nicht montiertem Pfosten 1 aufweist, sodass der Pfosten 1 nach dem Aufschieben auf den Bolzen 5 und die Hülse 6 am Befestigungselement 3 durch Klemmsitz gehalten ist. Durch die Elastizität der Hülse 6 ist weiterhin auch eine gewisse Beweglichkeit für den Pfosten 1 gegeben, d.h. dieser kann insbesondere in einer Ebene, die von der vertikalen Achse des Pfostens 1 und der Längserstreckung des an den Pfosten anschließenden Handlaufs gebildet ist, in gewissen Grenzen um sein unteres Ende schwenken, was insbesondere bei einer handlaufgetragenen Gebäudetreppe für eine optimale Verteilung der Belastung auf die Trittstufen und über Geländerstäbe auf den Handlauf vorteilhaft ist.
  • Mit Hilfe des Befestigungselementes 3 wird eine besonders einfache Verankerung des Pfostens 1 am Untergrund 2 erreicht, insbesondere auch eine Verankerung, die optisch störende Verankerungselemente vermeidet.
  • Es versteht sich, dass zahlreiche Änderungen oder Abwandlungen möglich sind. So ist es beispielsweise möglich, die Platte 4 durch eine Blende abzudecken oder die Größe der Platte 4 so zu wählen, dass diese vollständig vom Pfosten 1 abgedeckt wird, d.h. nicht über den Umfang des Pfostens vorsteht, sodass dann grundsätzlich auch die Möglichkeit besteht, das Befestigungselement 3 auf dem bereits verlegten Bodenbelag 8 zu montieren und/oder den Bodenbelag 8 um die Befestigungsplatte 4 herum, d.h. unter Aussparen der Befestigungsplatte 4 zu verlegen usw.. Grundsätzlich besteht auch die Möglichkeit, dass Befestigungselement 3 zusätzlich zu der Platte 4 oder aber anstelle der Platte 4 mit Mitteln zum Verankern im Untergrund 2 zu versehen, beispielsweise in der Form, dass sich der Bolzen 5 auch an der Unterseite 4.2 der Platte 4 fortsetzt und dort einen Verankerungsabschnitt zum Verankern im Untergrund 2, beispielsweise in einer Beton-Decke bildet.
  • 2 zeigt als weitere mögliche Ausführungsform der Neuerung ein Befestigungselement 3a zur Befestigung eines Pfostens 1a einer Gebäudetreppe an einer vertikalen Stirnfläche einer Geschossdecke 11 oder eines anderen Gebäude- oder Treppenelementes. Der Pfosten 1a ist dabei beispielsweise der Antrittspfosten einer von der Geschossdecke 11 weiter nach oben führenden Treppe oder aber der Austrittspfosten einer von unten an die Geschossdecke 11 heran führenden Treppe. Das Befestigungselement besteht bei dieser Ausführungsform aus einer Platte 12, die bei der dargestellten Ausführungsform winkelförmig ausgebildet ist, und zwar mit einem Schenkel 12.1, der bei montiertem Befestigungselement 3 gegen die Stirnfläche 12 anliegt und mit einem Schenkel 12.2, der bei montiertem Befestigungselement 3a gegen die Oberseite der Geschossdecke 11 anliegt. Das Befestigungselement 3a ist mit geeigneten Mitteln, beispielsweise unter Verwendung von entsprechenden in die Gebäudedecke 11 eingreifenden Ankern usw. an der Gebäudedecke 11 befestigt. Grundsätzlich besteht auch die Möglichkeit, das Befestigungselement 3a bzw. dessen Platte 12 bereits beim Herstellen der Geschossdecke 11 in dieser zu verankern, wofür dann die Platte 12 mit entsprechenden, im Beton zu verankernden Verankerungsbereichen oder -abschnitten 13 versehen ist.
  • An der der Geschossdecke 11 im montierten Zustand abgewandten Seite ist der Schenkel 12.1 der Platte 12 mit zwei Verankerungsbolzen 14 und 15 versehen, die jeweils mit einem Ende mit dem Schenkel 12.1 verbunden bzw. verschweist sind und mit ihrer Längserstreckung über diese Seite des Schenkels 12.1 derart wegstehen, dass die Längserstreckung jedes Verankerungsbolzens 14 bzw. 15 mit der Längserstreckung des Schenkel 12.1, d.h. bei montiertem Befestigungselement 3a mit der Vertikalen einen Winkel α einschließt, der kleiner ist als 90° und der sich zu der zwischen den beiden Schenkeln 12.1 und 12.2 gebildeten Ecke, d.h. bei montiertem Befestigungselement 3a nach oben hin öffnet. Die beiden Befestigungs- und Verankerungsbolzen 14 und 15 sind weiterhin so angeordnet, dass sie bei montiertem Befestigungselement 3a mit ihren Achsen in einer gemeinsamen vertikalen Ebene senkrecht zu der Ebene des Schenkels 12.1 liegen.
  • Der Pfosten 1a ist im Bereich seines unteren Endes mit zwei, jeweils an einer Längsseite des Pfostens 1a offenen, schrägen Bohrungen 16 und 17 versehen, die mit der Pfostenlängsachse wiederum den Winkel α einschließen und deren Querschnitt gleich oder geringfügig kleiner ist als der Außenquerschnitt der Verankerungsbolzen 14 und 15. Für die Befestigung wird der Pfosten 1 mit seinen Bohrungen 16 und 17 derart auf die Verankerungsbolzen 14 und 15 aufgeschoben, dass jeder Verankerungsbolzen in einer Bohrung aufgenommen ist. Durch Klemmsitz der Verankerungsbolzen 14 und 15 in den zugehörigen Bohrungen 16 und 17 ist auch bei dieser Ausführungsform der Pfosten 1a wiederum ausreichend gegen ein unerwünschtes Abheben von dem Befestigungselement 3a gesichert, während die insbesondere auch bei einer handlaufgetragenen Gebäudetreppe auf den Pfosten in vertikaler Richtung nach unten einwirkenden Kräfte oder Lasten zuverlässig von dem an der Geschossdecke 11 verankerten Befestigungselement 3a aufgenommen werden. Der Pfosten 1a stützt sich dabei mit seiner die offenen Bohrungen 16 und 17 aufweisenden Umfangsseite am Schenkel 12.1 ab. Zumindest in diesem Bereich ist der Pfosten 1a flach ausgebildet, sodass eine großflächige Abstützung des Pfostens 1a am Schenkel 12.1 gegeben ist.
  • Die 3 zeigt als weitere mögliche Ausführungsform die Befestigung eines Pfostens 1b mit Hilfe eines Befestigungselementes 3b. Dieses besteht bei der dargestellten Auführungsform aus einer Befestigungsplatte 18, die wiederum als Winkelstück mit den beiden Schenkeln 18.1 und 18.2 ausgebildet ist. An der Außenfläche des Schenkels 18.1 ist bei dieser Ausführungsform ein Verankerungsbolzen 19 mit einem Ende befestigt, dessen Längserstreckung mit einer in der Ebene des Schenkels 18.1 liegenden und senkrecht zur Ecke zwischen den beiden Schenkeln 18.1 und 18.2 verlaufenden Achse wiederum den Winkel α einschließt, der sich zu der der Winkelecke zwischen den beiden Schenkeln abgewandten Seite, d.h. zum freien Ende des Schenkels 18.1 hin öffnet. Mit dem Schenkel 18.2 wird das Befestigungselement 3b auf einem Untergrund, beispielsweise auf dem Untergrund 2 befestigt, und zwar beispielsweise im Bereich des Antritts einer Gebäudetreppe. Der Pfosten 1b ist im Bereich seines unteren Endes an einer Umfangsseite mit einer Bohrung 20 zur Aufnahme des Verankerungsbolzens 19 versehen. Die Achse der Bohrung 20 schließt mit der Längserstreckung des Pfostens 1b wiederum den Winkel α ein. der Querschnitt der Bohrung 20 ist geringfügig kleiner als der Außenquerschnitt des Verankerungsbolzens 19, sodass nach dem Aufschieben des Pfostens 1b auf den Verankerungsbolzen 19 dieser mit Klemmsitz in die Bohrung 20 eingreift und der Pfosten 1b mit einem Umfangsabschnitt flächig gegen die Außenfläche des Schenkels 18.1 anliegt. Nach dem Aufsetzen des Pfostens 1b auf das Befestigungselement 3b erfolgt noch eine zusätzliche Verbindung 21, beispielsweise eine Schraubverbindung zwischen dem Schenkel 18.1 und dem Pfosten 1b.
  • Die Platten 4, 12 und 18 sowie die Verankerungsbolzen 5, 14, 15 und 19 bestehen jeweils aus Stahl, beispielsweise aus korrosionsfestem Stahl. Allen Ausführungen ist gemeinsam, dass durch die Befestigungselemente 3, 3a und 3b der jeweilige Pfosten durch Klemmsitz gegen ein Anheben gesichert ist und vertikale Lasten von dem jeweiligen Pfosten 1a und 1b auf das zugehörigen Befestigungselement durch formflüssiges Aufliegen des Pfostens am Befestigungselement wirksam übertragen werden.
  • Die Neuerung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, dass Abwandlungen möglich sind, ohne dass dadurch der der Neuerung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.

Claims (13)

  1. Verankerung eines Pfostens (1), beispielsweise eines aus Holz gefertigten Pfostens an einem Untergrund (2, 11), mittels eines am Untergrund (2, 11) befestigten Befestigungselementes (3), dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement an der Oberseite (4.1) einer Befestigungsplatte (4) die mit ihrer Unterseite (4.2) auf dem Untergrund (2) aufliegt, mit einem von der Oberseite wegstehenden Verankerungsbolzen (5) versehen ist, der zumindest auf einer Teillänge von einer Hülse (6) aus einem Material mit geringer Elastizität umgeben ist und mit dieser Hülse (6) in einer an einem unteren Ende des Pfostens (1) offenen Bohrung (9) aufgenommen ist.
  2. Verankerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verankerungsbolzen (5) mittels der Hülse (6) durch Klemmsitz in der Bohrung (9) des Pfostens (1) gehalten ist.
  3. Verankerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verankerungsbolzen (5) auf seiner gesamten, in der Bohrung (9) aufgenommenen Länge oder nahezu auf der gesamten, in der Bohrung (9) aufgenommenen Länge von der wenigstens einen Hülse (6) umgeben ist.
  4. Verankerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Hülse (6) aus einem Material mit hartgummiartigen Eigenschaften, beispielsweise aus einem Kautschukmaterial oder einem elastomeren Kunststoffmaterial besteht.
  5. Verankerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen der Platte (4) kleiner sind als der Querschnitt des Pfostens (1) an seinem unteren Ende.
  6. Verankerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen der Platte (4) gleich oder größer sind als der Querschnitt des Pfostens (1) an seinem unteren Ende.
  7. Verankerung eines Pfostens (1), beispielsweise eines aus Holz gefertigten Pfostens an einem Untergrund (2, 11), mittels eines am Untergrund (2, 11) befestigten Befestigungselementes (3a, 3b), dadurch gekennzeichnet, dass das Verankerungselement (3a, 3b) an einer an dem Untergrund (11) verankerten Befestigungs- oder Verankerungsplatte (12, 18) wenigstens einen Verankerungsbolzen (19) aufweist, der an einem Ende mit der Verankerungsplatte (12, 18) verbunden ist und von der Verankerungsplatte (12, 18) derart wegsteht, dass die Längserstreckung des Verankerungsbolzens (14, 15, 19) mit der Vertikalen einen Winkel (α) kleine als 90° einschließt, der sich nach oben hin öffnet, und dass der Pfosten (1, 1a, 1b) im Bereich seines unteren Endes seitlich mit einer am Pfostenumfang offenen schrägen Bohrung (16, 17, 20) zur Aufnahme des Verankerungsbolzens (14, 15, 19) versehen ist.
  8. Verankerung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Verankerungsbolzen (14, 15, 19) durch Klemmsitz in der Bohrung (16, 17, 20) gehalten ist.
  9. Verankerung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungs- oder Verankerungsplatte (12, 18) an einer vertikalen Fläche des Untergrundes, beispielsweise an einer Stirnfläche (10) einer Geschossdecke (11) oder an einer horizontalen Fläche des Untergrundes (2) befestigt ist.
  10. Verankerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungs- oder Verankerungsplatte (12, 18) als Winkelstück ausgeführt ist und dass der wenigstens eine Verankerungsbolzen (14, 15, 19) an deinem Schenkel (12.1, 18.1) vorgesehen ist, und zwar vorzugsweise an der dem anderen Schenkel abgewandten Außenfläche.
  11. Verankerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Verankerungsbolzen (14, 15) am Verankerungselement (3a) sowie zwei Bohrungen (16, 17) im Pfosten (1a) vorgesehen sind.
  12. Verankerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfosten (1a) mit einem Umfangsbereich flächig gegen das Befestigungselement (3a, 3b) oder gegen eine Fläche der Befestigungsplatte (12, 18) anliegt.
  13. Verankerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verankerungsbolzen (14, 15, 19) sowie die Befestigungs- oder Verankerungsplatte (12, 18) aus Stahl, vorzugsweise aus korrosionsbeständigen Material bestehen.
DE20312239U 2003-08-06 2003-08-06 Verankerung für den Pfosten einer Gebäudetreppe Expired - Lifetime DE20312239U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20312239U DE20312239U1 (de) 2003-08-06 2003-08-06 Verankerung für den Pfosten einer Gebäudetreppe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20312239U DE20312239U1 (de) 2003-08-06 2003-08-06 Verankerung für den Pfosten einer Gebäudetreppe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE20312239U1 true DE20312239U1 (de) 2004-01-15

Family

ID=30469964

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE20312239U Expired - Lifetime DE20312239U1 (de) 2003-08-06 2003-08-06 Verankerung für den Pfosten einer Gebäudetreppe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE20312239U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2875247A1 (fr) * 2004-09-15 2006-03-17 Burger Et Cie Soc Par Actions Ensemble pour la realisation d'une balustrade ou analogue

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2875247A1 (fr) * 2004-09-15 2006-03-17 Burger Et Cie Soc Par Actions Ensemble pour la realisation d'une balustrade ou analogue
WO2006030134A1 (fr) * 2004-09-15 2006-03-23 BURGER ET CIE (Société par Actions Simplifiée) Ensemble pour la realisation d'une balustrade ou analogue

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0390098B1 (de) Geländer-Bausatz
DE202013102955U1 (de) Terrassensystem
DE29621305U1 (de) Regendichter Holzfußboden für den Außenbereich
DE1683121C3 (de) Spindeltreppe
DE20312239U1 (de) Verankerung für den Pfosten einer Gebäudetreppe
DE102014101112B4 (de) Verschalung für Gebäudeteile
EP2848747A1 (de) Fassadenverkleidung
DE8806975U1 (de) Fußbodenplattenvorrichtung
DE3303070A1 (de) Gelaender- bzw. zaunartige begrenzung
DE4423379C1 (de) Nachträglich an die Außenwand eines Gebäudes anbringbarer Balkon
DE3237348A1 (de) Trennvorrichtung fuer tuerzargen an verschieden hohen fussboeden
DE9409626U1 (de) Balkonkonstruktion
DE3541282A1 (de) Balkon zum nachtraeglichen anbringen an ein gebaeude
DE1905726U (de) Vorrichtung zum einregulieren und/oder festspannen von bauwerksteilen.
DE102004024036B4 (de) Wangentreppe
DE3502438A1 (de) Treppenanlage
DE19811750A1 (de) Geländervorrichtung
DE7724504U1 (de) Bodenplatte fuer sportboeden
DE29611766U1 (de) Fertigtreppe aus Beton
DE29816981U1 (de) An einer Stirnseite eines Holzträgers befestigter Stützfuß
DE202005004015U1 (de) Befestigungsmittel für Geländer
DE2039878C (de) Freitragender Treppenlauf zusammen gesetzt aus vorgefertigten U fbrmigen Trep penelementen
DE202005012313U1 (de) Profilsystem
DE8906693U1 (de) Fussboden- und Wandplattenvorrichtung
DE7911026U1 (de) Anker fuer treppenstufe

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20040219

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20061114

R157 Lapse of ip right after 6 years

Effective date: 20100302