DE20311958U1 - Etikettenheft - Google Patents
EtikettenheftInfo
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Description
RO/PW/ab 030447G
31. Juli 2003
31. Juli 2003
Die Erfindung betrifft ein Etikettenheft, insbesondere mit Visitenkarten und Klebetiketten.
Aus der Veröffentlichung DE 691 15 258 T2 ist ein Haftetikett mit einem bedruckten Blatt bekannt. Das Etikett ist derart gebildet, dass ein oberes Blatt mit einem unteren Blatt durch einen Klebstoff verbunden ist. Um das obere Blatt von dem unteren Blatt zu lösen, sind Freigabemittel zwischen den Blättern angeordnet und ein Zwischenraum, der frei von Klebstoff ist, an den Grenzlinien zwischen den Flächen des Freigabemittels und des Klebstoffes vorgesehen. Das beschriebene Etikett ist somit ein einzelnes Etikettenblatt, auf dem sich die Etiketten leicht lösbar angeordnet befinden. Die Etiketten können bedruckt werden. Nachteilig bei diesem Etikett ist, dass nur Klebeetiketten und keine weiteren Blätter, wie beispielsweise Visitenkarten, vorgesehen sind.
Aus der DE 691 33 016 T2 ist eine gefaltete Blatteinrichtung bekannt. Diese gefaltete Blatteinrichtung kann über einen Haftstreifen an einem Gegenstand befestigt werden. Um eine große Menge von Informationen auf der Blatteinrichtung unterbringen zu können, wird vorgeschlagen, dass diese durch eine erste Gruppe und eine zweite Gruppe von Ziehharmonikafalzen gefaltet ist. Um zu vermeiden, dass die Ziehharmonikafalzen unbeabsichtigt aufklappen, wird eine
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Verschlusseinrichtung zum Verschließen der gefalteten Blatteinrichtung vorgeschlagen. Bei der beschriebenen Blatteinrichtung kann ein Blatt eine große Menge von Informationen aufweisen und an einem Gegenstand angeordnet werden. Jedoch lassen sich keine Blätter von der Blatteinrichtung abtrennen.
Aus der DE 195 19 584 Al ist ein Verfahren zur Herstellung von Bögen bekannt, bei dem die Bögen geschnitten werden und dadurch voneinander getrennt werden und gleichzeitig durch die Schnittränder überbrückende Verbindemittel lösbar miteinander verbunden werden. Dadurch behält das vorgeschnittene Material seine ursprüngliche Form und kann anschließend bearbeitet, beispielsweise bedruckt werden. Daran anschließend können die geschnittenen Bögen voneinander leicht getrennt werden. Da keine Perforation vorgesehen ist, ist das ästhetische Erscheinungsbild der geschnittenen Bögen vorteilhaft. Nachteilig hieran ist, dass die Bögen nur durch Klebestreifen lösbar miteinander verbunden sind und nach dem Bedrucken voneinander gelöst werden. Es können keine Hefte von Blättern hergestellt werden, die durch einen Benutzer erst bei Bedarf voneinander getrennt werden.
Der Erfindung liegt, ausgehend von den zuvor hergeleiteten Nachteilen, die Aufgabe zugrunde, vielseitig einsetzbare, personalisierbare Etikettenhefte zur Verfügung zu stellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Etikettenheft mit einer ersten zumindest zwei von einem Haltesteg abtrennbare, voneinander getrennte Blätter aufweisenden Blattlage, und mit einer zweiten
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Klebeetiketten aufweisenden Etikettenlage gelöst, wobei die Blattlage mit der Etikettenlage entlang des Haltestegs verbunden ist.
Es ist erkannt worden, dass für einen vielseitigen und variablen Einsatz von Etiketten diese sowohl abtrennbar von einem Etikettenheft, insbesondere in Form von Visitenkarten, und abtrennbar von einer Trägerbahn, insbesondere in Form von Aufklebern, vorgesehen sein müssen. Als Blattlage dient vorzugsweise eine Papierlage. Der Vorteil des erfindungsgemäßen Etikettenheftes ist es, dass die Blattlage nicht klebende, voneinander getrennte Blätter zur Verfügung stellt. Diese Blätter können insbesondere als Visitenkarten eingesetzt werden. Die Blätter lassen sich von dem Etikettenheft bei Bedarf ablösen. Daneben ermöglicht das erfindungsgemäße Etikettenheft das Zurverfügungstellen von Klebeetiketten, beispielsweise Aufklebern oder Post-its, die von der Etikettenlage abgelöst werden können. Um den Zugriff auf die verschiedenartigen Etiketten zu erleichtern, wird erfindungsgemäß die Papierlage mit der Etikettenlage entlang des Haltestegs verbunden. Dies kann durch Klammern oder Kleben erfolgen. Durch das erfindungsgemäße Etikettenheft hat der Benutzer den Zugriff sowohl auf nicht klebende Blätter als auch auf klebende Etiketten und kann bedarfsgerecht diese vom Etikettenheft abtrennen. Es versteht sich von selbst, dass die Blattlage als auch die Etikettenlage nicht zwangsweise aus Papier hergestellt ist. Denkbar sind auch Verbundstoffe, Webstoffe und Kunststoffe als Ausgangsmaterialien.
Vorteilhaft ist, wenn die Blätter quer zum Haltesteg voneinander getrennt sind. Somit kann beispielsweise
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entlang des Haltestegs eine Trennlinie, beispielsweise eine Falzung, vorgesehen sein und die Blätter lassen sich unabhängig voneinander um den Haltesteg herum klappen. Somit entsteht der Eindruck eines Buches (Booklet).
Es ist bevorzugt, wenn die Blätter entlang einer Stanzung oder Schlitzung zwischen einer Blattkante und dem Haltesteg voneinander getrennt sind. Hierzu wird die Blattlage derart geschlitzt oder gestanzt, dass die Blätter voneinander getrennt werden, jedoch über den Haltesteg miteinander verbunden bleiben. Das bedeutet, dass nicht die gesamte Papierlage gestanzt oder geschlitzt wird, sondern nur zwischen der Blattkante und dem Haltesteg. Hierdurch können einzelne Blätter in der gewünschten Größe und Form hergestellt werden, die unabhängig von anderen Blättern am Haltesteg befestigt, lösbar angeordnet sein können.
Um einen qualitativ hochwertigen Eindruck zu hinterlassen, wird vorgeschlagen, dass die Blattlage ein Papiergewicht von ca. 190 g/m2 aufweist. Dieses Papiergewicht stellt sicher, dass die Blätter vor Knicken und Rissen besser geschützt sind und einen optisch guten Eindruck hinterlassen.
Um die Anzahl der voneinander getrennten Blätter zu erhöhen und gleichzeitig die Größe eines Blattes bei einem vertretbaren Maß zu belassen, wird vorgeschlagen, dass die Blattlage drei voneinander getrennte Blätter aufweist. Diese drei voneinander getrennten Blätter können beispielsweise Visitenkarten sein.
Das Abtrennen der Blätter vom Haltesteg muss einerseits leicht sein und andererseits eine saubere Trennkante
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ermöglichen. Daher wird vorgeschlagen, dass die Blätter durch eine Perforation oder eine Mikroperforation trennbar mit dem Haltesteg verbunden sind.
Um die Anzahl der verfügbaren Blätter zu erhöhen, wird vorgeschlagen, dass zumindest zwei Blattlagen vorgesehen sind, wobei die Blattlagen durch einen Haltesteg miteinander verbunden sind. Die Blattlagen können hintereinander angeordnet werden. Es ist ferner möglich, dass zwischen den Blattlagen die Etikettenlage angeordnet ist.
Da das Etikettenheft wie ein Buch aufgeklappt werden kann, wird vorgeschlagen, dass der Haltesteg jeder Blattlage breiter als der Haltesteg der vorherigen Blattlage ist. Hierbei ist besonders vorteilhaft ein Breitenunterschied von jeweils 1 mm. Das bedeutet, dass eine unter einer vorherigen Blattlage angeordnete Blattlage einen breiteren Haltesteg hat. Das ermöglicht ein leichteres Umklappen der Blattlage, da die vorherige Blattlage nicht in der Falzkante der nachfolgenden Blattlage angeordnet ist und somit nicht das Umklappen der nachfolgenden Blattlage erschwert.
Die Etikettenlage wird vorteilhafterweise derart gebildet, dass sie aus einer Trägerbahn und einer darauf haftend oder klebend angeordneten, die Klebeetiketten aufweisenden Papierbahn gebildet ist. Die Papierbahn ist auf der Trägerbahn aufgeklebt, kann jedoch davon gelöst werden. Die Unterseite der Papierbahn ist mit einem Kleber beaufschlagt. Dieser Kleber kann adhäsiv oder kohäsiv sein. Der Kleber klebt auf Gegenständen. Auf der Trägerbahn ist der Kleber jedoch nur haftend. Die Papierbahn kann aus einem Verbundstoff, einem Webstoff
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oder aus Kunststoff gebildet sein. Die Trägerbahn kann ebenfalls aus einem Kunststoff, einem Verbundstoff oder einem Webstoff gebildet sein.
Um unterschiedliche Klebeetiketten lösbar auf der Trägerbahn anzuordnen, wird vorgeschlagen, dass die Klebeetiketten angestanzt auf der Etikettenbahn angeordnet sind. Das kann dadurch geschehen, dass die Papierbahn zunächst bedruckt und danach entsprechend der gewünschten Klebeetiketten angestanzt wird. Durch das Anstanzen der Klebeetiketten können diese bei Bedarf leicht von der Trägerbahn gelöst werden. Beim Anstanzen wird die Etikettenbahn nicht durchtrennt. Vorzugsweise wird die Papierlage im Wesentlichen durchtrennt und die Trägerbahn nicht.
Besonders leicht lassen sich die Klebeetiketten von der Trägerbahn lösen, wenn diese zumindest teilweise aus einer Silikonbahn gebildet ist. Eine Silikonbeschichtung auf der Trägerbahn verhindert das Kleben der Klebeetiketten auf der Trägerbahn.
In diesem Zusammenhang wird bevorzugt, dass die Papierbahn mit einem von der Trägerbahn lösbaren Kleber beschichtet ist.
Um das Gewicht der Etikettenbahn gering zu halten und gleichzeitig die Stabilität der darauf angeordneten Papierbahn zu gewährleisten, wird vorgeschlagen, dass die Etikettenbahn ein Gewicht von 135-160 g/m2 aufweist.
Insbesondere für Mailingaktionen, bei denen die Etikettenhefte in Briefumschlägen versandt werden, ist vorteilhaft, wenn die Etikettenhefte eine maximale Länge
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von 150-159 mm und/oder eine maximale Breite von 90 mm und/oder ein maximales Gewicht von 7,5 g aufweisen. Die maximale Länge von 150-159 mm und die maximale Breite von 90 mm ist derart gewählt, dass das Etikettenheft in einen Langhüllenumschlag passt. Das maximale Gewicht von 7,5 g gewährleistet, dass das Etikettenheft, zusammen mit weiteren Briefbestandteilen, nicht mehr als 20 g aufweist, um mit dem günstigsten Briefporto befördert werden zu können.
Es ist bevorzugt, dass die Blätter zumindest teilweise nach Art einer Visitenkarte personalisiert sind und dass die Klebeetiketten zumindest teilweise personalisierte Aufdrucke aufweisen. Hierbei können die Blätter vor dem Zusammenkleben personalisiert bedruckt werden. Dabei können Namen und Anschrift von Personen aufgedruckt werden. Die Klebeetiketten können ebenfalls vor dem Zusammenkleben des Etikettenheftes personalisiert werden. Dabei können auch farbige Aufdrucke auf den Klebeetiketten aufgebracht werden. Auch können Nummern von Notrufzentralen und der Auskunft sowie weitere wichtige Informationen auf einzelnen Klebeetiketten aufgedruckt werden. Auch können Jahreszeit spezifische Dekorelemente aufgedruckt werden, beispielsweise Weihnachts- oder Ostermotive.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer ein Ausführungsbeispiel zeigenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine getrennte Blätter aufweisende Papierlage;
Fig. 2 ein Etikettenheft mit zwei Papierlagen und einer Etikettenlage;
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Fig. 3 ein aufgeklapptes Etikettenheft mit zwei Papierlagen und einer Etikettenlage.
Figur 1 zeigt eine Papierlage 2. Die Papierlage 2 ist gebildet aus Blättern 4a-c und einem Haltesteg 6. Die Blätter 4 sind mit dem Haltesteg 6 über eine Mikroperforation 8 verbunden. Die Papierlage 2 ist derart bearbeitet, dass die Blätter 4a-c durch Schlitze 10 voneinander getrennt sind. Die Schlitze 10 reichen von der Blattkante bis zur Mikroperforation 8. An die Mikroperforation 8 schließt sich der Haltesteg 6 an, der die Blätter 4 zusammenhält.
Die Länge a der Papierlage 2 ist vorzugsweise 6 Zoll, also ca. 152,4 mm. Die Breite b ist vorzugsweise 90 mm. Der Haltesteg 6 ist abhängig von der Anordnung der Papierlage 2 innerhalb des Etikettenheftes zwischen 8 und 10 mm breit. Die einzelnen Blätter 4 haben vorzugsweise eine Länge d von 2 Zoll, also ca. 50,8 mm. Die Blätter können um den Haltesteg 6 entlang der Mikroperforation geklappt und entlang der Mikroperforation 8 vom Haltesteg 6 getrennt werden. Durch die Mikroperforation 8 ist die Trennkante sauber.
Figur 2 zeigt ein Etikettenheft mit zwei Papierlagen und einer Etikettenlage 12. Die Papierlagen 2 und die Etikettenlage 12 sind am Haltesteg 6 miteinander klebend verbunden. Die einzelnen Papierlagen 2 können um die Mikroperforation 8 herum geklappt werden. Hierbei ist vorteilhaft, wenn die Haltestege 6 der hintereinander liegenden Papierlagen 2 eine unterschiedliche Breite aufweisen. Besonders vorteilhaft ist, wenn die Breite des Haltestegs 6 der zweiten Papierlage 2 1 mm breiter ist
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als die des Haltestegs 6 der ersten Papierlage 2. Auch kann die Etikettenlage 12 einen Haltesteg 6 aufweisen.
Wie in Figur 2 zu erkennen ist, lassen sich die Papierlagen 2 und die Etikettenlage 12 wie ein Buch um den Haltesteg 6 entlang der Mikroperforation 8 klappen. Ausserdem kann die Etikettenlage 12 mit einer ablösbaren Klebung lösbar am Haltesteg der Papierlage 2 angeordnet sein.
Figur 3 zeigt ein aufgeklapptes Etikettenheft. Die beiden Papierlagen 2 sind ganz aufgeklappt. Die Etikettenlage besteht aus einer Trägerbahn (nicht dargestellt), die mit Silikon beschichtet ist und einer darauf haftenden Papierbahn (nicht gezeigt). Die Papierbahn ist mit einem Kleber auf der Unterseite beaufschlagt. Der Kleber ist derart, dass er nicht auf der Trägerbahn klebt, sondern nur lösbar daran haftet. Die Papierbahn ist angestanzt und die Stanzungen 16 ermöglichen das Heraustrennen von Etiketten 14 aus der Papierbahn. Die Etiketten 14 lassen sich durch den Kleber auf der Unterseite der Papierbahn auf beliebige Gegenstände aufkleben. Die Etiketten 14 sowie die Blätter 4 können personalisiert bedruckt sein.
Die Papierbahn der Etikettenlage kann zunächst auf die Trägerbahn aufgeklebt werden (Schritt 1). Danach kann die Papierbahn bedruckt und personalisiert werden (Schritt 2). Anschließend kann die Papierbahn perforiert bzw. angestanzt werden (Schritt 3).
Im Anschluss daran kann eine weitere Papierbahn für die Papierlage bedruckt und mit einer Mikroperforation versehen werden (Schritt 4). Danach kann noch eine Personalisierung erfolgen. Hierbei können auch mehrere
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Papierlagen nebeneinander auf einer Endlospapierbahn perforiert und bedruckt werden. Die Papierbahn als auch die Etikettenlage kann als Endlosbahn gebildet sein. Papierlagen können derart mit einer Mikroperforation versehen werden, dass übereinander liegende Papierbahnen Haltestege unterschiedlicher Breite aufweisen, beispielsweise wird der Haltesteg von oben nach unten betrachtet pro Papierbahn um lmm breiter.
Im Anschluss an Schritt 4 kann die Endlospapierbahn derart geschlitzt werden, dass die Blätter 4 entstehen (Schritt 5). Die Schlitzung kann so ausgeführt werden, dass sie von einer Kante eines Blatts bis zur Mikroperforation hin führt.
Die mikroperforierte und geschlitzte Papierbahn kann dann in einem Collator mit anderen Papierbahnen und Etikettenlagen entlang des Haltestegs mit Klebstoff beaufschlagt (Schritt 6) und aneinander ausgerichtet (Schritt 7) geklebt oder getackert (Schritt 8) werden. Bei der Tackerung kann auf den Klebstoff verzichtet werden. Bei den ausgerichteten Papierbahnen und Etikettenlagen sind die einzelnen Blätter übereinander ausgerichtet und die äußeren Kanten der Papierbahnen mit den Etikettenlagen, vorzugsweise entlang des Haltestegs, ausgerichtet (Schritt 9). Diese Endlosbahnen können dann aufgetrennt werden, so dass Endlosbahnen mit jeweils einem Haltesteg und Blättern resultieren (Schritt 10).
Die Reihenfolge zwischen Papierbahn und Etikettenbahn ist frei wählbar. Die Etikettenhefte können aus der Endlosbahn derart hergestellt werden, dass jeweils drei oder mehrere Blätter zusammen ein Etikettenheft bilden
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und die Papierbahn und die Etikettenbahn danach durchtrennt wird (Schritt 11).
Wesentlich sind die Schritte 4, 5 und 8. Alle weiteren Schritte sind optional und dienen der Verbesserung der hergestellten Etiketten und/oder der Verringerung des Herstellungspreises.
Durch das erfindungsgemäße Etikettenheft können sowohl nicht klebende als auch klebende Etiketten leicht verfügbar zur Verfügung gestellt werden. Dies erlaubt einen vielfältigen Einsatz.
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Bezugszeichenliste
2 | Papierlage |
4 | Blatt |
6 | Haltesteg |
8 | Mxkroperforation |
10 | Schlitz |
12 | Etikettenlage |
14 | Etikett |
16 | Stanzung |
a-d | Maße |
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Claims (16)
1. Etikettenheft, insbesondere mit Visitenkarten und Klebeetiketten,
- mit einer ersten zumindest zwei von einem Haltesteg abtrennbare, voneinander getrennte Blätter aufweisenden Blattlage,
- mit einer zweiten Klebeetiketten aufweisenden Etikettenlage,
- wobei die Blattlage mit der Etikettenlage entlang des Haltestegs verbunden ist.
2. Etikettenheft nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blätter quer zum Haltesteg voneinander getrennt sind.
3. Etikettenheft nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Blätter entlang einer Stanzung oder Schlitzung zwischen einer Blattkante und dem Haltesteg voneinander getrennt sind.
4. Etikettenheft nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattlage ein Papiergewicht von 190 g/m2 aufweist.
5. Etikettenheft nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattlage drei voneinander getrennte Blätter aufweist.
6. Etikettenheft nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Blätter durch eine Perforation oder eine Mikroperforation trennbar mit dem Haltesteg verbunden sind.
7. Etikettenheft nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Blattlagen vorgesehen sind, wobei die Blattlagen durch einen Haltesteg miteinander verbunden sind.
8. Etikettenheft nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltesteg jeder Blattlage breiter als der Haltesteg der vorherigen Blattlage ist.
9. Etikettenheft nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Breitenunterschied der Haltestege jeweils 1 mm ist.
10. Etikettenheft nach einem der Ansprüche 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, dass die Etikettenbahn aus einer Trägerbahn und einer darauf haftend oder klebend angeordneten die Klebeetiketten aufweisenden Papierbahn gebildet ist.
11. Etikettenheft nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebeetiketten angestanzt auf der Etikettenbahn angeordnet sind.
12. Etikettenheft nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerbahn aus einer Silikonbahn gebildet ist.
13. Etikettenheft nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Papierbahn mit einem von der Trägerbahn lösbaren Kleber beschichtet ist.
14. Etikettenheft nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Etikettenbahn ein Papiergewicht von 135-160 g/m2 aufweist.
15. Etikettenheft nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Etikettenheft eine maximale Länge von 150-159 mm und/oder eine maximale Breite von 90 mm und/oder ein maximales Gewicht von 7,5 g aufweist.
16. Etikettenheft nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Blätter zumindest teilweise nach Art einer Visitenkarte personalisiert sind und dass die Klebeetiketten zumindest teilweise personalisierte Aufdrucke aufweisen.
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