DE2031124C3 - Kupplung zur Befestigung einer Narbe mit ringförmiger Ausdrehung - Google Patents
Kupplung zur Befestigung einer Narbe mit ringförmiger AusdrehungInfo
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- DE2031124C3 DE2031124C3 DE19702031124 DE2031124A DE2031124C3 DE 2031124 C3 DE2031124 C3 DE 2031124C3 DE 19702031124 DE19702031124 DE 19702031124 DE 2031124 A DE2031124 A DE 2031124A DE 2031124 C3 DE2031124 C3 DE 2031124C3
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D1/00—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
- F16D1/06—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
- F16D1/08—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key
- F16D1/09—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces
- F16D1/093—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces using one or more elastic segmented conical rings forming at least one of the conical surfaces, the rings being expanded or contracted to effect clamping
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Description
Durch das erfindungsgemäße ringförmige Band mit der beiderseitigen Rändelung können nunmehr
vorteilhaft auch Naben aus einem weicheren Werkstoff 30 wie z. B. Grauguß, Aluminium, Kunststoff od. dgl.
mit Wellen aus Stahl formschlüssig zur Durchführung beachtlicher Drehmomente befestigt werden.
Die Herstellung des zu einem Ring gerollten Stahlbandes mit der beiderseitigen Rändelung ist denkbar
35 einfach und billig.
Zum Stand der Technik gehört ein Spannelement zur Verbindung von Naben mit einer Welle (DT-AS
Eine Kupplung zur Befestigung einer Nabe mit 1 110 476), bei dem der Innenspannring in seiner zyeiner
Welle nach dem Ausgangspunkt der Erfindung lindrischen Bohrung wie auch auf seiner konischen
fceigt die (GB-PS 742 712). 40 Mantelfläche eine parallel zur Achse verlaufende
Die bekannte Nabenbefestigung besitzt beidseitig Mitnehmerverzahnung besitzt und die Konusbohrung
eine ringförmige Ausdrehung mit konischen Mund- des Außenspannrings gleichfalls eine Mitnehmerver-Stücken,
wobei diese durch je einen Druckring mit zahnung aufweist, die in die Verzahnung der konikorrespondierender
Konusbohrung beaufschlagt wer- sehen Mantelfläche des Innenspannrings axial verden
und mittels durchgeführter Gewindebolzen mit 45 schiebbar eingreift. Das auf Formschluß basierende
Muttern zusammengehalten und spannbar sind zur Spannelement zur Nabenverbindung konnte in der
Übertragung von Drehmomenten. Die Druckringe Praxis nicht Verwendung finden, da die konischen
der Kupplung sind in zwei Hälften laschenförmig ge- ineinandergreifenden Mitnehmerverzahnungen des
teilt, um im eingebauten Zustand der Nabe eine leich- Innen- und Außenspannrings beim Spannvorgang in
tere Verstellmöglichkeit auf der Welle zu gewährlei- 50 den Zahnflanken festklemmen und der offenbarte
Sten. Durch die laschenförmige Teilung der Druck- Effekt ausblieb und das errechnete Drehmoment
ringe mit ihren konischen Bohrungen sind diese im nicht übertragen wurde. Auch die Herstellu ig der
Aufbau verhältnismäßig kompliziert und in der Her- Spannringe mit den achsparallelen Verzahnungen ist
Stellung teuer. Ein wesentlicher Nachteil der geteilten schwierig, zeitraubend und teuer.
Druckringe gegenüber geschlossenen Druckringen ist 55 In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des die geringe Arbeitsfähigkeit; ferner besteht nach er- Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
folgter Spannung kein radial spielfreier Kraftschluß Fig. 1 die Kupplung zur Befestigung einer Nabe
Druckringe gegenüber geschlossenen Druckringen ist 55 In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des die geringe Arbeitsfähigkeit; ferner besteht nach er- Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
folgter Spannung kein radial spielfreier Kraftschluß Fig. 1 die Kupplung zur Befestigung einer Nabe
am Umfang der konischen Mundstücke der Nabe mit ringförmiger Ausdrehung mit einer Welle im
und hieraus resultierend eine Verringerung des über- Axialschnitt und
tragbaren Drehmoments. Die bekannte Kupplung der 60 F i g. 2 die Vorderansicht der Nabenbefestigung
Riemenscheibe mit einer Welle ist eine Kraft- und gemäßFig. 1.
Reibschlußverbindung, und die übertragbaren Dreh- Die Kupplung zur Befestisung einer Nabe mit
monente können in nicht vertretbaren Grenzen ringförmiger Ausdrehung nach F i g. 1 und 2 besteht
schwanken, je nachdem, ob die Riemenscheibe gefet- aus dem geschlossenen Druckring 1 mit Konusbohtet
oder trocken eingebaut wird. Hierdurch wird die 65 rung 1 α, der auf einem korrespondierenden koni-Betriebssicherheit
nicht unwesentlich herabgesetzt. sehen Mundstück la in der ringförmigen Ausdre-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Na- hung 2 b der Nabe 2 sitzt, wobei der Druckring 1
benbefestigung in gefettetem oder trockenem Zu- mittels planetenartig angeordneten Innensechskatit-
Spannschrauben 4, die den Druckring 1 in abgesetzten Bohrungen 1 b, die Nabe 2 in Oewindebohrangen
Ic durchdringen, koaxial mit der Nabe2 spannbar
ist. Die Lnnensechskantspannschrauben4 sind mit dem Druckring 1 durch je zwei Kontermuttern 5 in
axialer Richtung gehaltert, wodurch ein zwangsläufiges Lösen des Druckrings 1 auch bei selbsthemmender
Konusbohrung gegeben ist
An seiner äußeren zylindrischen Mantelfläche weist der Druckringl zwei umlaufende ringförmige
Nuten Ic auf zur Aufnahme je eines Dichtungsringes 6 von rundem Querschnitt aus Kunststoff oder
Gummi Im Erreich des konischen Mundstücks 2 a der Nabe 2 sitzt in einer abgesetzten Bohrung 2 d ein
zu einem Ring gerolltes Band 3 aus einem härteren Werkstoff als der Wellenwerkstoff, wobei die innere
Mantelfläche eine achsparallele Rändelung 3 a — Kerbveizahnung —, die äußere Mantelfläche eine
achsparallele oder eine Kreuz- oder Kordelrändelung 3 6 aufweist, die sich beim ersten Spannvorgang
formschlüssig mit beachtlicher Radialpressung in die abgesetzte Bohrung Id der Nabe 2 zu einer unverlierbaren
Einheit eindrückt
Die Arbeitsweise der Kupplung zur Befestigung einer Nabe mit ringförmiger Ausdehnung ist folgende:
Beim Anziehen der Innensechskantspannscbrauben4 bewegt sich der geschlossene Druckring 1 in
axialer Richtung über das konische Mundstück 2 a
ίο der Nabe 2, wodurch das eingelegte Band 3 mit seinen
beiderseitigen Rändelungen 3 a, 36 mit zunehmender
Radialpressung formschlüssig die Nabe 2 und die Welle 7 kuppelt zur Durchleitung größter
Drehmomente.
Durch Zurückschrauben der Innensechskantspannschrauben 4 in Verbindung mit den Kontermuttern
S wird der dickwandige geschlossene Druckring 1 trotz Selbsthemmung zwangsläufig gelöst und
die Nabe 2 kann leicht von der Welle 7 entfernt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Kupplung zur Befestigung einer Nabe mit Das allgemeine Lösungsprinzip für diese Aufgabe
ringförmiger Ausdrehung und einem die Welle 5 sieht eine Fonnschlußvesrbindung vor. Die spezielle
umschließenden konischen Mundstück, auf dem Lösung ist in dem Kennzeichen des Anspruchs i anein
Druckring mit korrespondierender Konusboh- gegeben.
rung sitzt, der durch planetenartig ariseordnete Mit den Mitteln der Erfindung werden bei größter
Schrauben durchdrungen und spannbar ist, da- Sicherheit große Drehmomente auch bei starken
durch gekennzeichnet, daß die Nabe (2) w> Drehwechselbeanspruchungen der Nabenbefestigung
in der Bohrung im Bereich des konischen Mund- übertragen, gleichwohl, ob die Nabenkupplung gefetstücks
(2 a) eine abgesetzte zylindrische Aasdre- tet oder trocken eingebaut und gespannt wird, wohung
(2d) aufweist zur Aufnahme eines zu einem durch die Betriebssicherheit wesentlich erhöht wird.
Ring gerollten Bandes (3) aus einem härteren Auch entfallen jegliche Montageanweisungen.
Werkstoff als der Wellenwerkstoff, wobei das 15 Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung beBand (3) an seinen Mantelflächen Randelungen sitzt das zu einem Ring gerollte Band aus härterem (3 a, 36) — Kerbverzahnungen — besitzt, die Werkstoff als der Wellenwerkstoff an der inneren sich beim ersten Spannen formschlüssig in die Mantelfläche eine achsparallele Rändelung, an der Nabe (2) und in die Welle (7) eindrücken äußeren Mantelfläche eine Kreuz- oder Kordelrände-
Werkstoff als der Wellenwerkstoff, wobei das 15 Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung beBand (3) an seinen Mantelflächen Randelungen sitzt das zu einem Ring gerollte Band aus härterem (3 a, 36) — Kerbverzahnungen — besitzt, die Werkstoff als der Wellenwerkstoff an der inneren sich beim ersten Spannen formschlüssig in die Mantelfläche eine achsparallele Rändelung, an der Nabe (2) und in die Welle (7) eindrücken äußeren Mantelfläche eine Kreuz- oder Kordelrände-
2. Kupplung zur Befestigung einer Nabe mit »o lung. Hierdurch wird mit besonderem Vorteil erringförmiger
Ausdrehung nach Anspruch 1, da- reicht, daß beim ersten Spannvorgang der Nabendurch
gekennzeichnet, daß das ringförmige Band kupplung das ringförmige Band mit der Kreuz- oder
(3) an der inneren Mantelfläche eine achsparal- Kordelrändelung in die Nabenbohiung eingedrückt
IeIe Rändelung (3 α), an der äußeren Mantel- wird utid so die Nabe mit dem Band mittels Formfläche
eine Kreuz- oder Kordelrändeiung auf- »5 Schluß auch in axialer Richtung gehaltert ist und eine
weist. unverlierbare Einheit bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702031124 DE2031124C3 (de) | 1970-06-24 | 1970-06-24 | Kupplung zur Befestigung einer Narbe mit ringförmiger Ausdrehung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702031124 DE2031124C3 (de) | 1970-06-24 | 1970-06-24 | Kupplung zur Befestigung einer Narbe mit ringförmiger Ausdrehung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2031124A1 DE2031124A1 (de) | 1971-12-30 |
DE2031124B2 DE2031124B2 (de) | 1974-07-11 |
DE2031124C3 true DE2031124C3 (de) | 1975-02-20 |
Family
ID=5774781
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702031124 Expired DE2031124C3 (de) | 1970-06-24 | 1970-06-24 | Kupplung zur Befestigung einer Narbe mit ringförmiger Ausdrehung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2031124C3 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2571016A2 (fr) * | 1983-11-21 | 1986-04-04 | Durand Francois | Dispositif de montage d'une helice sur son arbre |
DE19530642A1 (de) * | 1995-08-21 | 1997-02-27 | Matthias Schum | Welle mit Spannvorrichtung |
DE10062866C2 (de) | 2000-12-16 | 2003-01-30 | Walterscheid Gmbh Gkn | Welle-Nabe-Verbindung |
DE10231840B3 (de) * | 2002-07-12 | 2004-01-08 | Atec-Weiss Gmbh & Co Kg | Welle-Nabeverbindung |
-
1970
- 1970-06-24 DE DE19702031124 patent/DE2031124C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2031124A1 (de) | 1971-12-30 |
DE2031124B2 (de) | 1974-07-11 |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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