DE20311099U1 - Schloßkern-Schlüssel-Konstruktion - Google Patents
Schloßkern-Schlüssel-KonstruktionInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schloßkern - Schlüssel - Konstruktion, insbesondere die Konstruktion einer Unterlage eines Schloßkems in Zusammenhang mit einem Schlüssel, wobei ein erfindungsgemäßer Schlüsselschaft in kreisförmiger, halbkreisförmiger, viereckiger oder rechteckiger Form einem erfindungsgemäßen Schloßkern angepasst ist, um dadurch gegen Diebstahl geschützt zu sein.
Aus der taiwanesischen Offenlegungsschrift 202700 mit der Bezeichnung:
"Aufbauverbesserung eines Schloßkerns", ist die Konstruktion einer sogenannten dritten Ausfuhrungsform eines Schloßkerns und eines dazugehörigen Schlüssels bekannt, die gemäß der taiwanesischen Offenlegungsschrift 216887 mit der Bezeichnung:
"Aufbauverbesserung von Sperrvorrichtungen eines Schloßkems", in Form einer vierten Ausführungsform weiterentwickelt und verbessert wurde. Beide Anmeldungen gehen auf den Erfinder der vorliegenden Anmeldung zurück.
Die aus o.g. Anmeldungen bekannten Verbesserungen vom Schloßkem und Schlüssel sind schon viel besser als bis dahin aus dem Stand der Technik her bekannte Konstruktionen. Die in den oben erwähnten Offenlegungsschriften beschriebenen Konstruktionen machen es einem Dieb bzw. einer Diebin unmöglich solche Schlösser zu entsperren. Allerdings haben diese Schlösser den Nachteil, dass sie in Fällen, in denen eine exakte Schlüsselkopie beschafft werden konnte, man vor einem Einbruch nicht sicher sein konnte.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden und darüber hinaus auch einen Einbruch mit einem exakten Nachschlüssel zu verhindern.
Dies schafft die Erfindung dadurch, dass eine Schloßkern - Schlüssel - Konstruktion so ausgestaltet wird, dass sie eine kreisförmige Vertiefung am Boden des Hohlschloßzylinders eines Schloßkerns aufweist, wobei eine Unterlage in diese Vertiefung eingesetzt ist; dass femer ein Ansatz mitten auf der Unterlage vorgesehen ist, die in Form einer kreisförmigen Scheibe aus gehärtetem Metall hergestellt ist; und dass schließlich ein kleines Loch mitten auf der vorderen Stirnfläche eines Schlüsselschafts angeordnet ist. Nachdem der Schlüsselschaft in den Schloßkem eingesteckt ist, wird die vordere Stirnseite dieses Schlüsselschafts zuerst gegen die Unterlage gedrückt und der Ansatz der Unterlage
ist dabei gleichzeitig in das kleine Loch des Schlüsselschafts einsetzbar, damit die Einschnitte des Schlüsselschafts mit den Sperrvorrichtungen des Schloßkems ausgerichtet werden können, um ein Entsperren des Schlosses zu ermöglichen.
Der wesentliche Vorteil der Erfindung besteht darin, dass ein mit gleichen Einschnitten versehener Schlüsselschaft, jedoch ohne Ausbildung eines kleinen Lochs an deren vorderen Stirnseite einen Schloßkern nicht entsperren kann, sodass auf diese Weise ein Schutz gegen Einbruch gewährleistet ist.
Die gestellten Aufgaben werden durch die in Schutzansprüchen angegebenen Merkmale gelöst.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielweise dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines bevorzugten Ausfuhrungsbeispiels der
Erfindung, wobei diese Konstruktion eines Schloßkerns und eines dazugehörigen Schlüssels einer ersten Ausfuhrungsform zuzuordnen ist;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen zusammengestellten
Fig. 2 eine Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen zusammengestellten
Konstruktion eines Schloßkerns und eines dazugehörigen Schlüssels nach der
ersten Ausfuhrungsform;
ersten Ausfuhrungsform;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung der erfindungsfemäßen zusammengestellten Konstruktion eines Schloßkerns und eines dazugehörigen Schlüssels , wobei kein kleines Loch an der vorderen Stirnseite des Schlüsselschafts gezeigt ist;
Fig. 4 eine weitere Realisierungsfbrm der Schnittdarstellung (I) der erfindungsgemäßen zusammengestellten Konstruktion eines Schloßkerns und eines dazugehörigen
Schlüssels;
Fig. 5 eine weitere Realisierungsform der Schnittdarstellung (II) der erfindungsgemäßen zusammengestellten Konstruktion eines Schloßkerns und eines dazugehörigen Schlüssels;
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Fig. 6 eine weitere Realisierungsform der Schnittdarstellung (III) der erfindungsgemäßen zusammengestellten Konstruktion eines Schloßkerns und eines dazugehörigen Schlüssels;
♦ ·
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung eines bevorzugten Ausfuhrungsbeispiels der
Erfindung, wobei die Konstruktion eines Schloßkems und eines dazugehörigen
Schlüssels nach der zweiten Ausfuhrungsform gezeigt ist;
Erfindung, wobei die Konstruktion eines Schloßkems und eines dazugehörigen
Schlüssels nach der zweiten Ausfuhrungsform gezeigt ist;
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung eines bevorzugten Ausfuhrungsbeispiels der
Erfindung, wobei die Konstruktion eines Schloßkerns und eines dazugehörigen
Erfindung, wobei die Konstruktion eines Schloßkerns und eines dazugehörigen
Schlüssels nach der dritten Ausfuhrungsform dargestellt ist und
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung eines bevorzugten Ausfuhrungsbeispiels der
Erfindung, wobei die Konstruktion eines Schloßkerns und eines dazugehörigen
Schlüssels nach der vierten Ausführungsform dargestellt ist.
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Fig. 9 eine perspektivische Darstellung eines bevorzugten Ausfuhrungsbeispiels der
Erfindung, wobei die Konstruktion eines Schloßkerns und eines dazugehörigen
Schlüssels nach der vierten Ausführungsform dargestellt ist.
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Die Konstruktion eines Schloßkems und eines dazugehörigen Schlüssels nach der ersten Ausführungsform, wie aus Fig. 1 ersichtlich, besteht im wesentlichen aus einem Schloßkern (10) und einem Schlüssel (20), wobei der Schloßkem (10) ein Schloßgehäuse (1), eine Mehrheit von Sperrvomchtungen (2), eine Mehrheit von Zwischenlagen (auch Shims genannt), einen Schloßzylinder (4), einen Kemstift (5) und eine C-förmige Feder (6) aufweist. Zum Zusammenstellen dieser Bauteile werden eine Mehrheit von Sperrvorrichtungen (2) und eine Mehrheit von Zwischenlagen (3) zuerst nacheinander in die Innenseite des hohlen Schloßzylinders (4) eingesetzt, wobei der Schloßzylinder (4) einen Führungsschlitz (41) mit einem Öffnungswinkel von 90° und einen Einschnitt (42) aufweist. Nachdem der Schloßzylinder (4) in die Schloßöffhung (11) des Schloßgehäuses (1) eingesetzt ist, kann der Schloßstift (5) gleichzeitig in dem Einschnitt (12) des Schloßgehäuses (1) und in dem Einschnitt (42) des Schloßzylinders (4) arretiert werden, damit sich der Schloßzylinder (4) in der Schloßöffhung (11) nicht nach links bzw. rechts bewegen kann. Die C-förmige Feder (6) kann anschließlich in die am Hinterteil der Schloßöffnung (11) ausgestaltete Ringnut (13) eingesetzt werden, damit der Schloßzylinder (4) in der Schloßöffhung (11) festgelegt ist und vom Schloßgehäuse (1) nicht herauslösbar ist. Der Führungsschlitz (41), d.h. insbesondere der Rand des Führungsschlitzes (41) des Schloßzylinders (4) dient zum Anschlag des Vorsprungs (71) der Sondersperrvorrichtung (7), um einem gewissen Umdrehungsgrad der Sondersperrvorrichtung (7) zu gewährleisten. Die Sondersperrvorrichtung (7) kann in Mehrheit angeordnet werden und die Positionen solcher Sondersperrvorrichtungenen (7) können beliebig angeordnet werden.
Der Schlüsselschaft (201) des Schlüssels (20) ist den rechteckigen Einkerbungen (21) der
Sperrvorrichtungen (2) entsprechend viereckig ausgeführt. Wenn die Einkerbungen (21) der Sperrvomchtungen (2) viereckig sind, muss das Profil des Schlüsselschafts (201) auch viereckig sein. Gleichfalls, wenn die Einkerbungen (21) der Sperrvomchtungen (2) kreisförmig oder halbkreisförmig sind, muss das Profil des Schlüsselschafts (201) auch kreisförmig oder halbkreisförmig sein, d.h. die Gestaltungen der Einkerbungen (21) der Sperrvorrichtungen (2) sollen jeweils dem Profil des Schlüsselschafts (201) entsprechen.
Fig. 2 zeigt eine Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen zusammengestellten Konstruktion eines Schloßkerns und eines dazugehörigen Schlüssels nach der ersten Ausführungsform. Der Schlüsselschaft (201) kann tief in den Schloßkem (10) eingesteckt werden. Der Schlüsselschaft (201) des Schlüssels (20) kann zuerst in die an der vorderen Stirnseite des Schloßgehäuses (1) ausgestaltete Schloßöffnung (14), dann durch die Sperrvorrichtungen (2) und Zwischenlagen (Shims) und schließlich bis in die am Boden des Schloßzylinders (4) ausgebildete kreisförmige Vertiefung (43) eingesteckt werden, wobei der Durchmesser dieser Vertiefung (43) etwas größer als der Querschnitt des Schlüsselschafts (201) ausgeführt sein kann und die kreisförmige Vertiefung (43) als eine Anbohrung für ein Drehen des Schlüsselschafts (201) dienen kann, damit die vordere Seite des Schlüsselschafts (201) nach Einstecken in die Vertiefung (43) in die Mitte des Schloßzylinders (4) eingestellt werden kann, um eine Drehen des Schlüsselschafts (201) zu ermöglichen.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, dass eine kreisförmige Vertiefung (43) am Boden des Hohlschloßzylinders (4) eines Schloßkerns (10) vorgesehen ist, wobei eine Unterlage (8) auf dieser Vertiefung eingesetzt ist; dass ein Ansatz (81) in der Mitte dieser Unterlage (8) vorgesehen ist, die in Form einer kreisförmigen Scheibe aus gehärtetem Metall hergestellt ist; dass ein kleines Loch (202) mitten in der vorderen Stirnfläche eines Schlüsselschafts (201) vorhanden ist; dass nachdem der Schlüsselschaft (201) in den Schloßkern (10) eingesteckt ist, die vordere Stirnseite dieses Schlüsselschafts (201) zuerst gegen die Unterlage (8) gedrückt wird und der Ansatz (81) der Unterlage (8) dabei gleichzeitig in das kleine Loch (202) des Schlüsselschafts (201) eingesetzt werden kann, damit die Einschnitte (206) des Schlüsselschafts (201) mit den Sperrvomchtungen (2) des Schloßkerns (10) ausgerichtet werden können, um ein Entsperren des Schlosses zu ermöglichen.
Fig. 3 zeigt eine Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen zusammengestellten Konstruktion eines Schloßkems und eines dazugehörigen Schlüssels, wobei hierbei kein kleines Loch (202) an der vorderen Stirnseite des Schlüsselschafts (201) vorgesehen ist. In diesem Fall, nachdem der Schlüsselschaft (201) in den Schloßkern (10) eingesteckt ist, kann der Anschlag (81) der Unterlage (8) die vordere Stirnseite (201a) (Siehe Fig. 9) des Schlüsselschafts (201) berühren und dabei ein Spiel Ll erzeugen. Aus diesem Grund können die Einschnitte (206) des Schlüsselschafts (201) nicht mit den Sperrvorrichtungen (2) und Zwischenlagen (Shims) (3) des Schloßkerns (10) ausgerichtet werden, so dass dann der Schlüsselschaft (201) den Schloßkern (10) nicht freigeben kann. Deswegen kann ein vom Dieb reproduzierter Schlüssel (20) den Schloßkern (10) nicht entsperren, da der vorderen Stirnseite des Schlüsselschafts (201) eines reproduzierten Schlüssels (20) kein kleines Loch (202) zur Verfügung steht. Da normalerweise ein bekannter Schlüsselschaft (201) kein kleines Loch (202) an dessen vorderen Stirnseite aufweist, hat man gar keine Ahnung über die Wirkung, Zweck und Wichtigkeit eines solchen kleinen Lochs (202). Auf diesen Grund wurde erfindungsgemäß ein Ansatz (81) mitten auf der Unterlage (8) geschaffen, um ein Freigeben der Sperrvorrichtungen (2) durch einen Schlüsselschaft (201) mittels der Anpassung zwischen dem Ansatz (81) und dem kleinen Loch (202) zu ermöglichen.
Ferner kann das o.g. kleine Loch (82) auch an der Unterlage (8) und der Ansatz (203) an der vorderen Stirnseite des Schlüsselschafts (201) angeordnet werden (wie dargestellt in Fig. 4) oder ein kleines Loch (44) mitten am Boden der kreisförmigen Vertiefung (43) des Schloßzylinders (4) (wie dargestellt in Fig. 5) angeordnet werden, um ein Anpassen des kleinen Loches (82 oder 44) an dem an vorderer Stirnseite des Schlüsselschafts (201) vorgesehenen Ansatz (203) zu ermöglichen, so dass der Schlüsselschaft (201) jeweils mit den Sperrvorrichtungen (2) und Zwischenlagen (Shime) (3) ausgerichtet werden kann, um so ein Entsperren des Schloßkerns (10) zu ermöglichen.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich, kann ein Ansatz (45) mitten am Boden der kreisförmigen Vertiefung (43) des Schloßzylinders (4) und ein kleines Loch (202) auf der vorderen Stirnseite des Schlüsselschafts (201) angeordnet werden.
Mit allen o.g. Ausführungsbeispielen können die gewünschten Wirkungen eines Diebstahlschutzes erzielt werden. Deshalb sind alle o.g. beschriebenen Merkmale
innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung.
Fig. 7 zeigt ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung nach der zweiten Ausführungsform, die sich von derjenigen der Fig. 1 durch die Merkmale unterscheidet, dass ein Winkelstück (73) jeweils auf der Winkellinie der rechteckigen Einkerbung (72) der Sondersperrvorrichtung (7) vorgesehen ist, wobei eine Winkelkerbe (204) jeweils entsprechend dem Winkelstück (73) auf der Winkellinie des Schlüsselschafts (201) angeordnet ist, um ein Entsperren des Schloßkernes (10) zu ermöglichen.
Fig. 8 zeigt ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung nach der dritten Ausführungsform, die sich von derjenigen der Fig. 1 durch die Merkmale unterscheidet, dass ein Führungszapfen (74) jeweils auf der gegenüberliegenden Seite der rechteckigen Einkerbung (72) der Sondersperrvorrichtung (7) vorgesehen ist, wobei eine Kerbe (205) jeweils entsprechend dem Führungszapfen (74) auf der gegenüberliegenden Seite des Schlüsselschafts (201) angeordnet ist, um so ein Entsperren des Schloßkernes (10) zu ermöglichen.
Fig. 9 zeigt ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung nach der vierten Ausführungsform, die sich von derjenigen der Fig. 1 durch die Merkmale unterscheidet, dass ein Winkelstück (73) jeweils auf der Winkellinie der rechteckigen Einkerbung (72) der Sondersperrvorrichtung (7) vorgesehen ist und wobei ein Führungszapfen (74) jeweils auf der gegenüberliegenden Seite der rechteckigen Einkerbung (72) der Sondersperrvorrichtung (7) angeordnet ist, wobei ferner eine Winkelkerbe (204) jeweils entsprechend dem Winkelstück (73) auf der Winkellinie des Schlüsselschafts (201) anordnet ist und eine Kerbe (205) jeweils entsprechend dem Führungszapfen (74) auf der gegenüberliegenden Seite des Schlüsselschafts (201) vorgesehen ist, um ein Entsperren des Schloßkernes (10) zu ermöglichen.
Die Bezeichnungen der Einzelteile der Ausfuhrungsbeispiele nach der vorliegenden Erfindung sowie die Zeichnungen dienen lediglich zur Veranschaulichung bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und beschränken nicht den Umfang der vorliegenden Erfindung. Es ist verständlich, dass die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele in verschiedener Weise ausgeführt werden können, ohne dass dabei vom Sinn und Zweck der vorliegenden Erfindung abgewichen werden muß.
Dementsprechend gelten die folgenden Schutzansprüche, die Teil dieser Erfindung sind, ebenfalls für sämtliche Abänderungen der Ausführungsbeispiele.
Insgesamt wird somit eine Schloßkern - Schlüssel - Konstruktion geschaffen, insbesondere die Konstruktion einer Unterlage (8) eines Schloßkems (10) im Zusammenwirken mit einem Schlüssel (20) beschrieben, wobei eine kreisförmige Vertiefung (43) am Boden des Hohlschloßzylinders (4) eines Schloßkems (10) vorgesehen ist, wobei eine Unterlage (8) auf dieser Vertiefung eingesetzt ist; dass ein Ansatz (81) in der Mitte dieser Unterlage (8) angeordnet ist, die in Form einer kreisförmigen Scheibe aus gehärtetem Metall hergestellt ist; dass ein kleines Loch (202) mitten in der vorderen Stirnfläche eines Schlüsselschafts
(201) vorgesehen ist; dass nachdem der Schlüsselschaft (201) in den Schloßkern (10) eingesteckt ist, die vordere Stirnseite des Schlüsselschafts (201) zuerst gegen die Unterlage (8) gedrückt und der Ansatz (81) der Unterlage (8) dann dabei gleichzeitig ins kleine Loch
(202) des Schlüsselschafts (201) eingesetzt wird, damit die Einschnitte (206) des Schlüsselschafts (201) mit den Sperrvorrichtungen (2) des Schloßkems (10) ausgerichtet werden können, um ein Entsperren des Schlosses zu ermöglichen. Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, dass ein Schlüsselschaft (201) aufweisend mit gleichen Einschnitten, jedoch ohne Ausbildung eines kleinen Lochs (202) an deren vorderen Stirnseite einen Schloßkern nicht entsperren kann, um zweckmäßig gegen einen Diebstahl schützen zu können.
Claims (4)
1. Schloßkern-Schlüssel-Konstruktion, mit einem Schloßkern (10) und einem Schlüssel (20), wobei der Schloßkern (10) ein Schloßgehäuse (1), eine Mehrheit von Sperrvorrichtungen (2), eine Mehrheit von Zwischenlagen (auch Shims genannt), einen Schloßzylinder (4), einen Kernstift (5) und eine C-förmige Feder (6) aufweist,
wobei eine Mehrheit von Sperrvorrichtungen (2) und eine Mehrheit von Zwischenlagen (3) nacheinander in die Innenseite des hohlen Schloßzylinders (4) einsetzbar sind und der Schloßzylinder (4) in die Schloßöffnung (11) des Schloßgehäuses (1) einsetzbar sowie der Kernstift (5) in die Schloßöffnung (11) und das Schloßgehäuses (1) einsteckbar ist, damit der Schloßzylinder (4) in der Schloßöffnung (11) festgelegt ist und vom Schloßgehäuse (1) nicht herauslösbar ist;
wobei eine Feder am Hinterteil der Schloßöffnung (11) anbringbar ist, um den Schloßzylinder (4) in der Schloßöffnung (11) sicherzustellen, dadurch gekennzeichnet,
dass eine kreisförmige Vertiefung (43) am Boden des Hohlschloßzylinders (4) eines Schloßkerns (10) vorgesehen ist, wobei eine Unterlage (8) auf dieser Vertiefung eingesetzt ist; dass ein Ansatz (81) in der Mitte dieser Unterlage (8) vorgesehen ist, die in Form einer kreisförmigen Scheibe aus gehärtetem Metall hergestellt ist; dass ein kleines Loch (202) mitten in der vorderen Stirnfläche eines Schlüsselschafts (201) angeordnet ist; dass nachdem der Schlüsselschaft (201) in den Schloßkern (10) eingesteckt ist, die vordere Stirnseite des Schlüsselschafts (201) zuerst gegen die Unterlage (8) gedrückt und der Ansatz (81) der Unterlage (8) dann dabei gleichzeitig ins kleine Loch (202) des Schlüsselschafts (201) eingesetzt wird, damit die Einschnitte (206) des Schlüsselschafts (201) mit den Sperrvorrichtungen (2) des Schloßkerns (10) ausgerichtet werden können, um ein Entsperren des Schlosses zu ermöglichen.
wobei eine Mehrheit von Sperrvorrichtungen (2) und eine Mehrheit von Zwischenlagen (3) nacheinander in die Innenseite des hohlen Schloßzylinders (4) einsetzbar sind und der Schloßzylinder (4) in die Schloßöffnung (11) des Schloßgehäuses (1) einsetzbar sowie der Kernstift (5) in die Schloßöffnung (11) und das Schloßgehäuses (1) einsteckbar ist, damit der Schloßzylinder (4) in der Schloßöffnung (11) festgelegt ist und vom Schloßgehäuse (1) nicht herauslösbar ist;
wobei eine Feder am Hinterteil der Schloßöffnung (11) anbringbar ist, um den Schloßzylinder (4) in der Schloßöffnung (11) sicherzustellen, dadurch gekennzeichnet,
dass eine kreisförmige Vertiefung (43) am Boden des Hohlschloßzylinders (4) eines Schloßkerns (10) vorgesehen ist, wobei eine Unterlage (8) auf dieser Vertiefung eingesetzt ist; dass ein Ansatz (81) in der Mitte dieser Unterlage (8) vorgesehen ist, die in Form einer kreisförmigen Scheibe aus gehärtetem Metall hergestellt ist; dass ein kleines Loch (202) mitten in der vorderen Stirnfläche eines Schlüsselschafts (201) angeordnet ist; dass nachdem der Schlüsselschaft (201) in den Schloßkern (10) eingesteckt ist, die vordere Stirnseite des Schlüsselschafts (201) zuerst gegen die Unterlage (8) gedrückt und der Ansatz (81) der Unterlage (8) dann dabei gleichzeitig ins kleine Loch (202) des Schlüsselschafts (201) eingesetzt wird, damit die Einschnitte (206) des Schlüsselschafts (201) mit den Sperrvorrichtungen (2) des Schloßkerns (10) ausgerichtet werden können, um ein Entsperren des Schlosses zu ermöglichen.
2. Schloßkern-Schlüssel-Konstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein kleines Loch (202) in der Mitte der Unterlage (8) angeordnet ist, die in Form einer kreisförmigen Scheibe aus gehärtetem Metall hergestellt ist und dass ein Ansatz (81) mitten in der vorderen Stirnfläche eines Schlüsselschafts (201) vorgesehen ist.
3. Schloßkern-Schlüssel-Konstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein kleines Loch (202) mitten in der kreisförmigen Vertiefung (43) des Schloßzylinders (4) vorgesehen ist, wobei die Unterlage (8) in Form einer kreisförmigen Scheibe aus gehärtetem Metall hergestellt ist und wobei ein Ansatz (81) mitten in der vorderen Stirnfläche eines Schlüsselschafts (201) angeordnet ist.
4. Schloßkern-Schlüssel-Konstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ansatz (81) mitten in der kreisförmigen Vertiefung (43) des Schloßzylinders (4) angeordnet ist und ein kleines Loch (202) mitten in der vorderen Stirnfläche eines Schlüsselschafts (201) vorgesehen ist.
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Cited By (2)
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WO2012008914A1 (en) * | 2010-07-16 | 2012-01-19 | Bernt Adolfsson | An arrangement for a lock |
US10100555B2 (en) | 2009-01-19 | 2018-10-16 | Bernt Adolfsson | Lock and binary key therefor |
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2003
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US10100555B2 (en) | 2009-01-19 | 2018-10-16 | Bernt Adolfsson | Lock and binary key therefor |
WO2012008914A1 (en) * | 2010-07-16 | 2012-01-19 | Bernt Adolfsson | An arrangement for a lock |
AP3320A (en) * | 2010-07-16 | 2015-06-30 | Bernt Adolfsson | An arrangement for a lock |
US9441398B2 (en) | 2010-07-16 | 2016-09-13 | Bernt Adolfsson | Arrangement for a lock |
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