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Die
Erfindung ist auf einen Tablettenspender zur Einzelabgabe von Tabletten
gerichtet, umfassend ein Gehäuse
und ein in das Gehäuse
einschiebbares und darin unter Hubbegrenzung verlagerbares Innenteil,
bestehend aus einem Tablettenvorratsraum und einem Tablettenausgabeschacht
sowie einer Rückstellfeder,
die sich gegen das Gehäuse
abstützt, beispielsweise
gegen die Bodenfläche
des Gehäuses.
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Bei
Tablettenspendern einfachster Konstruktion geschieht das Öffnen und
Schließen
einer Ausgabeöffnung
durch eine Klappe oder einen Schieber, die beispielsweise von Hand
betätigt
werden. Eine Vereinzelung von Tabletten ist hier nicht vorgesehen. Weiterhin
sind Spender mit einer im Spendergehäuse angeordneten mechanisch
zu betätigenden
Einrichtung bekannt, durch deren hubbegrenzter Verlagerung innerhalb
des Spendergehäuses
eine Ausgabeöffnung
im Spendergehäuse
freigegeben und eine Tablette je Hub aus dem Spendergehäuse ausgetragen
wird. In der EP-A-O 345 413 wird beispielsweise ein Tablettenspender
beschrieben, bei dem aus einem Gehäuse durch Hineindrücken einer
Betätigungstaste,
die über
einen mittig angeordneten Betätigungsschaft
mit einem Schieber verbunden ist, durch eine bodenseitige Öffnung eine
einzelne Tablette ausgegeben wird.
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In
der DE-U-296 01 693 wird ein Tablettenspender vorgestellt, der aus
einem prismatischen Gehäuse
mit offener Stirnfläche
und einer seitlich versetzten Öffnung
in der Bodenfläche
besteht. In das Gehäuse
ist von oben ein Innenteil eingeschoben, bestehend aus einem Schieber
und einer Betätigungstaste,
verbunden durch ein Verbindungselement, die zusammen eine strukturelle
Einheit im Sinne eines Innengehäuses
bilden, in deren oberem Teil sich der Tablettenvorratsraum befindet.
Durch Fingerdruck auf den oberen Teil der Betätigungstaste verschiebt sich
dieses Innenteil, wobei der untere Teil durch die Bodenöffnung des
Gehäuses
bewegt wird und eine Tablette freigibt. Die Verschiebung des Innenteils
wird hubbegrenzt durch einen Steg, der bei der Abwärtsbewegung
des Innenteils auf den Gehäuseboden
aufstößt, wodurch
eine weitere Abwärtsbewegung
blockiert wird.
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Ein
wichtiger Bestandteil dieser Tablettenspender mit mechanischer Betätigungstaste
ist eine Rückstellfeder,
die nach Beendigung des Spendevorgangs den ursprünglichen Ausgangszustand wieder herstellt.
In der
EP 0 831 035
B1 wird ein Tablettenspender beschrieben mit einer am Boden
des Innenteils angeordneten blattförmigen Rückstellfeder. Diese Rückstellfeder
wird bei der Tablettenausgabe, d. h. bei der dann innerhalb des
Gehäuses
stattfindenden Verschiebung des Innenteils, gegen die Bodenfläche des
Gehäuses
geschoben und dabei gespannt. Durch Entspannung drückt die
Rückstellfeder
nach Beendigung des Spendevorgangs das Innenteil wieder in seine
Ausgangsstellung zurück.
Das Innenteil mit der Rückstellfeder
dieses Tablettenspenders wird derzeit aus POM (Polyoxymethylen nach
DIN 7728 T1) gefertigt und ist verhältnismäßig teuer. Entsprechende Versuche,
das teure POM durch das kostengünstigere
PP (Polypropylen nach DIN 7728 T1 und DIN 600001 T1) zu ersetzen,
scheiterten bisher daran, dass die Rückstellfeder bei längerer Benutzung
ihre Federkraft verliert und damit die Funktionssicherheit des Tablettenspenders
erheblich herabgesetzt wird.
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Ausgehend
von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, beispielsweise
aus der
EP 0 831 035
B1 bekannte Tablettenspender so weiter zu entwickeln, dass
bei einem aus PP gefertigten Innenteil auch bei längerem Gebrauch
die anfänglich vorhandene
Elastizität
der Rückstellfeder
erhalten bleibt, ohne dabei zusätzliche
Nachteile wie beispielsweise besonders erhöhte Fertigungskosten oder eine
Erhöhung
der Tablettenbruchgefahr zu schalten.
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Die
gestellte Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs
1 dadurch gelöst,
dass das Innenteil aus einem gegenüber dem Werkstoff POM (Polyoxymethylen)
weniger elastischen Werkstoff, beispielsweise aus PP (Polypropylen)
gefertigt ist, und die Rückstellfeder
durch eine bestimmte Kombination von Federform, Federmaterial und
Befestigungsort am Innenteil ein frühzeitiges Nachlassen der Federkraft
verhindert. Die Rückstellfeder
kann hierbei aus dem Originalwerkstoff des Innenteils gefertigt
und direkt an dem Innenteil befestigt (angespritzt) sein oder sie
kann aus einem vom Innenteilwerkstoff abweichenden Material gefertigt sein.
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Um
die erforderliche Stabilität
gegen eine frühzeitige
Ermüdung
der Federkraft zu sichern, insbesondere bei der Federfertigung aus
dem Innenteilwerkstoff, ist nach einer Ausgestaltung der Erfindung die
Rückstellfeder
stab- oder blattförmig
ausgebildet und mit einem Ende in der Nähe der Bodenfläche des Gehäuses seitlich
am Innenteil befestigt. Das freie Ende stützt sich gegen die Bodenfläche des
Gehäuses
ab. Durch die seitliche Anordnung der Rückstellfeder wird der Federweg
bzw. seine Durchbiegung und damit die Federbelastung gegenüber bekannten Federanordnungen
deutlich reduziert. Zur weiteren Stabilisierung der Rückstellfeder
kann diese zumindest an einem Ende zwei miteinander verbundene winkelig
zueinander angeordnete Schenkel aufweisen, so dass an diesem Ende
zwei Federelemente wirksam sind.
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Nach
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich, die
beiden Enden der stab- oder blattförmig ausgebildeten Rückstellfeder
an zwei gegenüberliegenden
seitlichen Stellen des Innenteils so vorgespannt zu befestigen,
dass sich ihr Mittelteil nach unten vorwölbt und sich dieses Mittelteil
gegen die Bodenfläche
des Gehäuses
abstützt.
Durch diese Maßnahme
ist eine weitere Reduzierung des Federweges mit Vorteil möglich.
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Bei
einer Fertigung der Rückstellfeder
aus einem vom Innenteilwerkstoff abweichenden Material und bei Abweichung
von der stab- oder blattförmigen Ausbildung
ist eine Befestigung an seitlichen Teilen des Innenteils nicht sinnvoll,
da hierdurch das mögliche
Spektrum verwendbarer Federelemente stark eingeschränkt würde. Erfindungsgemäß sind derartige
Federelemente zwischen einer unteren Stufenfläche des Innenteils und der
Bodenfläche
des Gehäuses
angeordnet, wobei fallweise auf eine Befestigung ganz verzichtet
werden kann.
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Mögliche Federelemente,
die hier zur Rückstellung
des Innenteils verwendet werden können, sind beispielsweise:
- – Zylinderfedern
aus POM (Polyoxymethylen),
- – Stahlfedern,
- – Schaumstoffelemente,
- – Elemente
aus einem thermoplastischen Elastomer (TPE),
aber auch
andere, hier nicht genannte elastische Werkstoffe und Federformen
sind auswählbar,
sofern sie für
eine Rückstellung
des Innenteils verwendbar und innerhalb des Tablettenspenders einsetzbar sind.
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Weitere
Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachstehenden Erläuterung
von in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen.
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Es
zeigen:
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1 einen Tablettenspender
mit Rückstellfeder
in teilgeschnittener Seitenansicht nach dem Stand der Technik,
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1a das Innenteil des Tablettenspenders der 1 in einer Vorderansicht,
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1b das Innenteil des Tablettenspenders der 1 in einer Seitenansicht,
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2 bis 4 an einer Seitenwand des Innengehäuses befestigte
Rückstellfedern,
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5 und 6 an gegenüberliegenden Seitenwänden des
Innenteils befestigte Rückstellfedern,
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7 und 8 eine Rückstellfeder mit abgewinkelten
Schenkeln,
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9 eine Rückstellfeder aus mehreren aufeinander
befestigten kreisförmigen
Teilstücken,
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10 eine eingeschweißte Rückstellfeder aus
Fremdmaterial,
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11 eine nach oben gebogene
parabelförmige
Rückstellfeder
aus Fremdmaterial,
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12 bis 17 zwischen der Bodenfläche des Gehäuses und
der unteren Stufenfläche
des Innenteils angeordnete Rückstellfeder
aus Fremdmaterial.
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In
den nachfolgend beschrieben Zeichnungsfiguren werden einige Variationen
unterschiedlichster Federgeometrien, Federwerkstoffe und Befestigungsmöglichkeiten
aufgezeigt. Zur besseren Übersicht
wurde dabei jeweils der gleiche Tablettenspender als Basisspender
verwendet. Es handelt sich hierbei um den aus der
EP 0 831 035 B1 bekannten
Tablettenspender. Der Tablettenspender
1 der
EP 0 831 035 B1 zur Einzelabgabe
von Tabletten umfasst ein prismatisches Gehäuse
20 mit einer in
der Bodenfläche
22 angeordneten
Bodenöffnung
21 und einer
offenen Dachfläche
30.
Durch diese offene Dachfläche
30 ist
ein unter Hubbegrenzung verlagerbares Innenteil
10 eingeschoben,
bestehend aus einem vorzugsweise prismatischen Tablettenvorratsraum
12 und
einem vertikal ausgerichteten, durch die Bodenöffnung
21 des Gehäuses
20 führbaren
Tablettenausgabeschacht
13. Bei der Verschiebung des Innenteils
10 nach
unten durch Fingerdruck auf die Stirnfläche
11 des Innenteils
10,
wobei der Finger durch die hier v-förmigen Aussparungen
23 der
Gehäuseseitenhälften greift
und das Innenteil
10 nach unten drückt, wird das untere Ende des
Tablettenausgabeschachts
13 durch die Bodenöffnung
21 geführt und
eine Tablette ausgetragen. Zur Rückstellung
des Innenteils
10 nach dem Spendevorgang dient eine zwischen
dem Innenteil
10 und dem Gehäuse
20 angeordnete
Rückstellfeder
14.
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In
1 ist diese aus der
EP 0 831 035 B1 bekannte
stab- oder blattförmig
ausgebildete Rückstellfeder
14 mit
einem Ende an der unteren Stufenfläche
17 des Innenteils
10 befestigt
und das freie Ende stützt
sich auf der Bodenfläche
22 des
Gehäuses
20 ab.
Da der Abstand zwischen der Stufenfläche
17 und der Bodenfläche
22 und
damit die Länge
der Rückstellfeder
14 groß ist, kann
es zu den geschilderten Nachteilen bei Verwendung von PP als Federwerkstoff
kommen.
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In
den 1a und 1b ist das Innenteil 10 des Tablettenspenders 1 zum
besseren Verständnis
einzeln dargestellt. Die Geometrie des prismatischen Tablettenspenders 1 wird
dadurch deutlicher erkennbar, und insbesondere ist aus der 1b ersichtlich, dass die
Rückstellfeder 14 mit
der Stufenfläche 17 einstückig verbunden
und somit Teil des Innenteils 10 ist.
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In
den 2 und 3 ist der Befestigungsort
für die
Rückstellfedern 14a, 14b aus
PP deutlich näher zur
Bodenfläche 22 hin
angeordnet. In 2 wurde eine
seitliche Aussparung 18 des Tablettenausgabeschachtes 13 als
Befestigungsort gewählt,
so dass die Rückstellfeder 14a leicht
nach unten abgeschrägt sich
mit ihrem freien Ende an der Bodenfläche 22 abstützt. In 3 wurde der Befestigungsort
noch weiter nach unten verschoben, so dass die Rückstellfeder 14b parallel
zur Bodenfläche 22 angeordnet
ist und sich das freie Ende mittels eines Stegs 14b' an der Bodenfläche 22 abstützt. Von
besonderem Vorteil bei dieser Rückstellfeder 14b ist
deren Fertigung, da alle Teile in Endformrichtung sind und somit
hier kein Backenwerkzeug erforderlich ist.
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In
den 4, 5, 6 sind
die stab- oder blattförmig
ausgebildeten und aus PP gefertigten Rückstellfedern 14c, 14d vorgespannt
in Nähe
der Bodenfläche 22 angeordnet.
In der 4 ist die Rückstellfeder 14c genau
wie die Rückstellfeder 14a mit
einem Ende an der Aussparung 18 des Tablettenausgabeschachtes 13 befestigt.
Durch die Vorspannung ist sie aber nach oben vorgewölbt, so
dass sich das freie Ende mit einem stumpferen Winkel an der Bodenfläche 22 abstützt. In 5 und 6 sind beide Enden der Rückstellfeder 14d am
Innenteil 10 so vorgespannt befestigt, dass sich ihr Mittelteil 14d' nach unten
vorwölbt
und auf der Bodenfläche 22 abstützen kann. Die
Befestigung des linken Endes der Rückstellfeder 14d wurde
dabei in 5 mittels eines
an der seitlichen Wand 15 des Tablettenausgabeschachtes 13 angeordneten
Stegs 19 und in 6 an
einer vorspringenden Kante 18' der Aussparung 18 des
Tablettenausgabeschachtes 13 durchgeführt. Die Befestigung des anderen
Endes der Rückstellfeder 14d wurde
in beiden Figuren an der seitlichen Wand 16 des Innenteils 10 vorgenommen.
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Als
weitere mögliche
Variante wurde in den 7 und 8 die Rückstellfeder durch ihre Ausbildung mit
mindestens zwei Schenkel verstärkt.
In 7 ist das obere Ende
der Rückstellfeder 14e an
der unteren Stufenfläche 17 des
Innenteils 10 befestigt. Nach unten hin spaltet sich die
Rückstellfeder 14e in
zwei Schenkel 14e' auf,
die nun die Abstützung
gegen die Bodenfläche 22 übernehmen.
In 8 spaltet sich die
Rückstellfeder 14f über ihre
gesamte Länge
rombusähnlich
auf, wobei die obere Spitze der so ausgebildeten Rückstellfeder 14f an
der unteren Stufenfläche 17 des
Innenteils 10 befestigt und sich die untere Spitze gegen
die Bodenfläche 22 abstützt.
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In 9 ist eine Rückstellfeder 14g dargestellt,
die aus mehreren miteinander verbundenen kreisförmigen Teilstücken besteht
und gleichfalls vorzugsweise aus dem Innenteilwerkstoff PP gefertigt werden
kann. Diese Feder ist mit zwei Schenkeln 14g' an der unteren Stufenfläche 17 des
Innenteils 10 befestigt, während sich ihr unteres Ende,
gebildet durch ein kreisförmiges
Teilstück,
punktförmig
gegen die Bodenfläche 22 abstützt. Auf
Grund ihrer Geometrie stellt diese Rückstellfeder 14g eine
hochelastische Alternative zu den bisher beschriebenen stab- oder
blattförmigen
Rückstellfedern
dar.
-
In
den 10 bis 15 sind Rückstellfedern 14h bis
14m dargestellt, die im Gegensatz zu den bisher beschriebenen
Rückstellfedern 14 bis 14g nicht
aus dem Innenteilwerkstoff bestehen und direkt an das Innenteil 10 angespritzt
sind, sondern sie bestehen aus einem Fremdwerkstoff, der gegebenenfalls
entsprechend am Innenteil 10 befestigt werden muss. In 10 ist eine stab- oder blattförmige Rückstellfeder 14h aus
dem gegenüber
PP besser federndem POM eingesetzt, die in ähnlicher Weise wie die bekannte
Rückstellfeder 14 von
der unteren Stufenfläche 17 des
Innenteils 10 zur Bodenfläche 22 reicht. Zur
Befestigung an der Stufenfläche 17 ist
diese Rückstellfeder 14h vom
Tablettenvorratsraum 12 her durch eine Bohrung in der Stufenfläche 17 durchgesteckt
und die oberhalb der Stufenfläche 17 verbleibende
Krücke 14h' der Rückstellfeder 14h dort verschweißt. Die
Rückstellfeder 14i der 11 ist gleichfalls aus dem
besser federndem POM gefertigt. Sie ist vorgespannt in den Zwischenraum
zwischen der unteren Stufenfläche 17 des
Innenteils 10 und der Bodenfläche 22 so eingeschoben,
dass sie sich mit ihren beiden Enden an der Bodenfläche 22 abstützt, während ihr
gekrümmtes
Mittelteil Kontakt zur Stufenfläche 17 hat.
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In
den 12 bis 17 sind in gleicher Weise wie
in 11 Rückstellfedern 14i bis 14o aus
unterschiedlichen Materialien in den Zwischenraum zwischen der unteren
Stufenfläche 17 des
Innenteils 10 und der Bodenfläche 22 eingeschoben.
Auf Grund ihrer von der Stab- bzw. Blattform abweichenden Geometrie
mit größeren Auflageflächen konnte
hier auf eine zusätzliche
Befestigung zumindest an der Stufenfläche 17 verzichtet
werden. Im einzelnen handelt es sich bei den verschiedenen Rückstellfedern
in 12 um eine Stahlfeder
als Rückstellfeder 14j,
in 13 um eine Zylinderfeder
aus POM als Rückstellfeder 14k,
in 14 um ein Schaumstoftelement als
Rückstellfeder 14l und
in 15 um ein TPE-Element
als Rückstellfeder 14m.
In den 16 und 17, in denen wieder stabförmige Rückstellfedern 14n, 14o eingesetzt
wurden, konnte gleichfalls auf die zusätzliche Befestigung an der
unteren Stufenfläche 17 des
Innenteils 10 verzichtet werden, da hier das untere Ende 14n', 14o' der Rückstellfe der 14n, 14o jeweils
in einer unteren Ecke des Gehäuses
befestigt ist. Hierzu ist das untere Ende 14n', 14o' parallel zur Seitenwand 24 des
Gehäuses 20 abgebogen
und in der Gehäuseecke
zwischen der Seitenwand 24 und einem nach innen aufgebogenen
Steg 25 der Bodenfläche 22 eingeschoben.
Die Befestigung dieses eingeschobenen unteren Endes 14n', 14o' erfolgt dort durch
beispielsweise Verkleben oder durch eine Rastverbindung mit dem
entsprechend ausgebildeten Steg 25' der Bodenfläche 22.
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Die
Erfindung ist nicht nur auf die in den dargestellten Ausführungsbeispielen
gezeigten Ausbildungen der Rückstellfeder
sowie auf den hier beschriebenen Tablettenspender beschränkt. Insbesondere
hinsichtlich der Form und Größe sowie
des verwendeten Werkstoffs der Rückstellfeder
ist eine weitgehende Anpassung an die Größe, Ausbildung und Funktionsweise
des Tablettenspenders und der erforderlichen Rückstellkraft durch den Fachmann möglich.
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- 1
- Tablettenspender
- 10
- Innenteil
- 11
- Stirnfläche
- 12
- Tablettenvorratsraum
- 13
- Tablettenausgabeschacht
- 14 – 14o
- Rückstellfeder
- 14b'
- Steg
an Rückstellfeder 14b
- 14d'
- vorgewölbtes Mittelteil
der Rückstellfeder 14d
- 14e', 14f
- Schenkel
der Rückstellfedern 14e, 14f
- 14g'
- Schenkel
der Rückstellfeder 14g
- 14h'
- obere
Krücke
von 14h
- 14n'
- unteres
Ende von 14n
- 14o'
- unteres
Ende von 14o
- 15
- seitliche
Wand von 13
- 16
- seitliche
Wand des Innenteils 10 gegenüber 15
- 17
- untere
Stufenfläche
am Innenteil 10
- 18
- Aussparung
in 15
- 18'
- vorspringende
Kante von 18
- 19
- Steg
an 15
- 20
- Gehäuse
- 21
- Bodenöffnung
- 22
- Bodenfläche
- 23
- v-förmige Aussparung
- 24
- Seitenwand
des Gehäuses 20
- 25,
25'
- Steg
der Bodenfläche 22
- 30
- Dachfläche