DE20309840U1 - Aufblasbare Pokale - Google Patents

Aufblasbare Pokale

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G33/00Religious or ritual equipment in dwelling or for general use
    • A47G33/004Trophies
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B2225/00Miscellaneous features of sport apparatus, devices or equipment
    • A63B2225/62Inflatable

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  • Manufacture Of Porous Articles, And Recovery And Treatment Of Waste Products (AREA)

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Hiebs .<?.^&igr;:..: B &egr; ja :r#m*/j &eegr; .&ngr; :
PATENTANWÄLTE EUROPEAN PATENT AND TRADEMARK ATTORNEYS
Antrag auf Eintragung eines Gebrauchsmusters
(31) Prioritätsnummer I Priority Application Number:
(32) Prioritätstag I Priority Date:
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Unser Zeichen: M341DE7 H/N/ke
(54) Titel/Title:
Aufblasbare Pokale
(71) Anmelder/in I Applicant:
Hartmut Metzger Am Rebberg 9
78224 Singen Deutschland
(74) Vertreter/Agent:
Dipl.-Ing. Gerhard F. Hiebsch Dipl.-Ing. Dr. oec. Niels Behrmann M.B.A. (NY) Heinrich-Weber-Platz
78224 Singen
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Aufblasbare Pokale
Die Erfindung betrifft einen befüllbaren Gegenstand mit einer flexiblen Außenschicht, insbesondere einen befüllbaren Gegenstand mit einer Außenschicht aus Kunststoff, wie beispielsweise PVC.
Befüllbare Gegenstände an sich sind beispielsweise in Form von Schwimmreifen, Luftmatratzen, Schlauchbooten und dgl. seit längerem bekannt und weit verbreitet.
Auch ist es bekannt, solche aufblasbaren Gegenstände als Marketingobjekte zu verwenden. So werden beispielsweise aufblasbare Strandbälle häufig mit einem Werbeaufdruck versehen und meist preisgünstig verkauft bzw. zum Teil sogar verschenkt.
Schließlich ist es auch bekannt, aufblasbare Gegenstände derart auszubilden, dass diese real existierenden Gegenständen ähneln, bzw. derart auszubilden, dass diese ungewöhnliche Formen aufweisen. Rein beispielhaft sind beispielsweise aufblasbare Luftmatratzen in Form von Handys, aufblasbare Handysofas, aufblasbare Flaschen in Form bekannter Getränkeflaschen, aufblasbare Figuren, aufblasbare Globen, aufblasbare Strandartikel in Tierform und dgl. bekannt .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Einsatzbereich von befüllbaren Gegenständen zu erweitern, insbesondere in Einsatzgebiete hinein zu erweitern, bei denen insbesondere sicherheitsrelevante Erfordernisse die Verwendung von befüllbaren Gegenständen begünstigen oder erzwingen.
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Ein befüllbarer Gegenstand gemäß Anspruch 1 löst die Aufgabe. Die Unteransprüche geben günstige Weiterbildungen der Erfindung an. Zudem fallen in den Rahmen der Erfindung alle Kombinationen aus zumindest zwei der in der Beschreibung, der Zeichnung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale.
Dazu wird vorgeschlagen, einen befüllbaren Gegenstand mit einer flexiblen Außenschicht, insbesondere einer Außenschicht aus Kunststoff, wie beispielsweise PVC, derart auszubilden, dass der Gegenstand in seinem befüllten Betriebszustand eine Sporttrophäe verkörpert.
Gerade bei Großveranstaltungen sportlicher Art, wie beispielsweise bei Fußballbundesligaspielen, Meisterschaftsspielen, olympischen Spielen und dgl. unterliegen die Veranstaltungen oftmals hohen Sicherheitsanforderungen. Im Rahmen dieser Sicherheitsanforderungen ist das Mitführen von Waffen und sonstigen gefährlichen Gegenständen verboten. Zu den derartigen Gegenständen gehören auch größere, harte Gegenstände, da sie beispielsweise als Schlagwaffe eingesetzt werden könnten. Gleichzeitig besteht aber ein Bedürfnis seitens der Zuschauer, Fanartikel wie Fahnen, Maskottchen und dgl. mitzuführen. In diesem Zusammenhang besteht beispielsweise auch der Wunsch, bei einem sportlichen Wettkampf eine Nachbildung der Trophäe, um die es in dem Spiel geht, mitzuführen. Konventionelle Nachbildungen scheiden jedoch aufgrund der beschriebenen Sicherheitserfordernisse aus.
Die Ausbildung von befüllbaren Gegenständen in Form einer entsprechenden Sporttrophäe löst dieses Problem auf verblüffend einfache Weise, da derartige Gegenstände regelmäßig ausreichend weich sind, um auch hohen Sicherheitsansprüchen zu genügen.
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Gleichzeitig weisen die vorgeschlagenen Gegenstände ein niedriges Gewicht auf, so dass deren Mitführen für den Besucher der Veranstaltung besonders einfach ist, auch wenn er - wie dies häufig erforderlich ist - größere Fußwege zurücklegen muss, um beispielsweise von einem entfernten Platz eines Großparkplatzes zum Eingang des Veranstaltüngsgebäudes zu gelangen.
Es ist dabei möglich, dass der Gegenstand mit einer verformbaren Festkörperbefüllung befüllt ist. Hierbei ist insbesondere an eine haltbare Schaummasse, einen Schaumstoff oder ein Schaumstoffgranulat zu denken. Die Befüllung kann entweder ab Werk erfolgen, oder aber auch vom Benutzer selbst, beispielsweise durch Einfüllen einer chemischen Verbindung (beispielsweise aus einer Art Sprühdose heraus), die selbsttätig aufschäumt und nach einer gewissen Zeit aufhärtet. Insbesondere letztere Möglichkeit ist für den Handel beim Verkauf eines entsprechenden Gegenstandes besonders vorteilhaft. Nach dem Befüllen des Gegenstandes mit der haltbaren Schaummasse bleibt dieser auf längere Zeit im Wesentlichen formbeständig. Der Schaum ist dabei in seinem ausgehärteten Zustand vorzugsweise weich und elastisch verformbar.
Es ist jedoch ebenso möglich, dass der Gegenstand aufblasbar ausgeführt ist. Dadurch kann er unmittelbar vor der Veranstaltung mit dem Mund aufgeblasen werden, und dadurch in seinen befüllten Betriebszustand überführt werden. Nach der Veranstaltung kann durch Ablassen der Luft der Gegenstand wieder verkleinert werden. Dies ist insbesondere für das Verstauen zu Hause äußerst vorteilhaft. Darüber hinaus sind aufblasbare Gegenstände derartig weich, dass eine Verletzungsgefahr durch diese meist nicht existiert.
Wenn mindestens ein Ventil vorgesehen ist, kann das Aufblasen und das Ablassen der Luft für den Benutzer besonders komfortabel gestaltet werden. Auch lässt sich so die Luftbefüllung dgß ,sich^m^aUifcfebLLasenen .Betriebszustand befind-
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lichen Gegenstands über einen längeren Zeitraum aufrechterhalten, und der Gegenstand dennoch wieder verwenden.
Möglich ist es, dass der Gegenstand in seinem befüllten Betriebszustand schalenartig geformt ist. Einige bekannte Sporttrophäen sind nämlich in Form von Schalen ausgebildet.
Ebenso ist es möglich, dass der Gegenstand in seinem befüllten Betriebszustand pokalartig geformt ist, da eine größere Anzahl bekannter Sporttrophäen in Form eines Pokals ausgebildet sind.
Schließlich ist es auch möglich, dass der Gegenstand in seinem befüllten Betriebszustand medaillenartig geformt ist, da auch Medaillen eine verbreitete Form einer Sporttrophäe sind.
Es ist vorteilhaft, wenn der Gegenstand in seinem befüllten Betriebszustand eine Trophäe eines anerkannten Sportverbandes verkörpert. Als bekannte Sporttrophäen sind beispielsweise die DFB-Meisterschale, der DFB-Pokal, der DFB-Liga-Pokal, der Supercup-Pokal, der Champions League-Pokal, der Uefa-Pokal, der Fifa-Weltmeisterschafts-Pokal, die Wimbledon-Schale usw. zu erwähnen. Aufgrund von konstruktionsbedingten Eigenheiten wird sich die Form des befüllten Gegenstands nur selten exakt an das Original anpassen lassen. In der Regel genügt jedoch eine Annäherung an das Original, um den Wiedererkennungseffekt auszulösen.
Der Wiedererkennungseffekt kann dabei dadurch gesteigert werden, dass die Außenschicht des befüllbaren Gegenstands einen Aufdruck aufweist. Dieser Aufdruck kann flächig oder auch nur bereichsweise erfolgen. Durch einen Aufdruck mit entsprechenden Farben lassen sich beispielsweise die Materialien der Original-Sporttrophäe in optischer Hinsicht nachahmen.
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Von Vorteil ist es, wenn die Oberfläche des befüllten Gegenstands in seinem befüllten Betriebszustand elastisch ist. Gerade das Vorsehen einer elastischen Oberfläche ist wichtig, um einem Einsatz des Gegenstands als Schlagwaffe entgegenzuwirken, und um die Sicherheitserfordernisse bei Großveranstaltungen erfüllen zu können.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in:
Fig. 1: einen pokalartig geformten, aufblasbaren Gegenstand;
Fig. 2: einen schalenartig geformten befüllbaren Gegenstand;
Fig. 3: den Querschnitt durch einen befüllbaren Gegenstand mit einer Kunststoffaußenhülle und einem Schaumstoffkern.
In Fig. 1 ist eine Sporttrophäe in Form eines Pokals 10 dargestellt. Der vorliegend dargestellte Pokal 10 ist dabei vorzugsweise in Form einer bekannten Sporttrophäe, wie beispielsweise dem Fifa-Weltmeisterschafts-Pokal, geformt.
Die Formgebung des Pokals 10 in seinem vorliegend dargestellten befüllten Betriebszustand wird im Wesentlichen durch den konstruktiven Aufbau der Hülle 15 vorgegeben. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Pokal 10 eine im Wesentlichen in zwei Bereiche 12, 13 unterteilbare Formgebung auf, nämlich in ein Oberteil 12 (was beim Fifa-Weltmeisterschafts-Pokal der Weltkugel entspräche) sowie' ein Unterteil 13, das eine längliche schlanke Form aufweist. Der Pokal 10 ist dennoch im vorliegenden Ausführungsbeispiel einteilig ausgeführt; zwischen dem Unterteil 13 und dem Oberteil 12 besteht eine fluiddurchlässige Verbindung (beispielsweise eine Öffnung, die vorliegend nicht dargestellt ist) .
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Der Pokal 10 weist in seinem Unterteil 13 ein Ventil 14 auf, durch das der Pokal 10 beispielsweise mit dem Mund oder einem Blasebalg aufgeblasen werden kann, und damit in seinen befüllten Betriebszustand überführt werden kann. Ebenso lässt sich der Pokal 10 über das Ventil 14 entlüften, so dass er im Anschluss wieder in eine entlüftete, platzsparende Form überführt werden kann. Aufgrund der fluiddurchlässigen Verbindung zwischen Oberteil 12 und Unterteil 13 lässt sich über das Ventil 14 der gesamte Pokal
10 aufblasen.
Weiterhin ist auf der Außenseite der Hülle 15 ein Aufdruck
11 vorgesehen. In der Zeichnung liegt diese lediglich in der Form von zwei Bändern vor. Selbstverständlich kann der Aufdruck jedoch auch flächig über die gesamte Pokaloberfläche hinweg ausgeführt werden.
In Fig. 2 ist eine weitere mögliche Bauform eines befüllbaren Gegenstandes dargestellt. Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel stellt eine Schale 20 dar. Diese könnte beispielsweise in Form der DFB-Meisterschale oder in Form der Wimbledon-Schale geformt sein.
Auch hier ist eine Außenhülle 22 mit einem Aufdruck 11 vorgesehen. Obgleich die Schale 20 prinzipiell auch aufblasbar gestaltet werden kann, so ist diese im vorliegenden Ausführungsbeispiel mit einer Schaumstofffüllung versehen.
Der innere Aufbau der Schale 20 ergibt sich aus Fig. 3/ wobei als äußere Hülle 22 eine PVC-Lage vorgesehen ist. Diese ist wasserdicht ausgeführt, so dass sich die Schale 20 bei Regen nicht mit Wasser vollsaugen kann, und dadurch mit der Zeit kein übermäßiges Gewicht annimmt. Darüber hinaus lässt sich eine derartige Außenhülle 22 auch leichter mit einem Aufdruck versehen. Selbstverständlich sind auch andere Kunststoffmaterialien als PVC denkbar.
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Im Inneren der Außenhülle 22 befindet sich eine Schaumstoff füllung, welche formelastisch, aber dennoch nachgiebig ausgeführt ist. Die Schale 22 lässt sich daher unter einer Krafteinwirkung verformen, kehrt jedoch nach dem Wegfall der Krafteinwirkung wieder in ihre ursprüngliche Ausgangsposition zurück. Die Schaumstofffüllung 24 ist weich ausgeführt, so dass ein Einsatz der Schale als Schlagwaffe ausscheidet .

Claims (10)

1. Befüllbarer Gegenstand (10, 20), mit einer flexiblen Außenschicht, insbesondere einer Außenschicht (15, 22) aus Kunststoff, wie beispielsweise PVC, wobei der Gegenstand in seinem befüllten Betriebszustand eine Sporttrophäe verkörpert.
2. Befüllbarer Gegenstand, dadurch gekennzeichnet, dass er mit einer verformbaren Festkörperbefüllung (24), wie insbesondere einer haltbaren Schaummasse, einem Schaumstoff oder einem Schaumstoffgranulat befüllt ist.
3. Gegenstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass er aufblasbar (10) ausgeführt ist.
4. Gegenstand nach einem der vorangehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens ein Ventil (14) aufweist.
5. Gegenstand nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er in seinem befüllten Betriebszustand schalenartig (20) geformt ist.
6. Gegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass er in seinem befüllten Betriebszustand pokalartig (10) geformt ist.
7. Gegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass er in seinem befüllten Betriebszustand medaillenartig geformt ist.
8. Gegenstand nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er in seinem befüllten Betriebszustand (10, 20) eine Trophäe eines anerkannten Sportverbandes verkörpert.
9. Gegenstand nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenschicht (15, 22) zumindest bereichsweise einen Aufdruck (11) aufweist.
10. Gegenstand nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass seine Oberfläche (15, 22) in seinem befüllten Betriebszustand (19, 20) elastisch ist.
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