DE20308397U1 - Baumschere - Google Patents
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Description
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Baumschere mit einer Einrichtung zur Durchführung einer kontinuierlichen Schneidwirkung bei einem Einschnitt
1. Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Gartengerät und im besonderen auf eine Baumschere, die in der Lage ist, eine Reihe von kontinuierlichen Schneidwirkungen auszuführen zur Erleichterung des Entfernens von toten oder lebenden Zweigen eines Baumes oder eines Strauches.
2. Beschreibung des Standes der Technik
Entsprechend der Darstellung in Fig. 1 umfaßt eine Baumschere nach dem Stand der Technik zwei Griffe 11, die schwenkbar über ein Schwenkelement 12 mitein-
ander verbunden sind und die jeweils an einem Ende eine Klinge 10 tragen, die hieran befestigt ist. Ein Baumzweig wird zwischen die beiden Klingen 10 eingebracht und dann durch die Scherwirkung der beiden Klingen 10 geschnitten zu einer Zeit, wenn die beiden Handgriffe 11 aufeinander zubewegt werden, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Für den Fall, daß ein Baumzweig nicht durch eine Scherwirkung abgetrennt wird, muß eine zweite Scherwirkung zur Durchführung kommen. Um den zweiten Schnitt auszuführen, müssen die beiden Griffe 11 wieder voneinander wegbewegt werden, wodurch die Schneidkanten der beiden Klingen 10 sich von dem Einschnitt wegbewegen, welcher während der ersten Schneidwirkung in den Baumzweig eingebracht wurde. Es ist umständlich und zeitaufwendig für die die Arbeit durchführende Person, die auseinandergeführten Schneidklingen wieder zurück in den ursprünglichen Einschnitt zu führen, bevor die zweite Schneidwirkung ausgeführt werden kann. Wenn die Schneidkanten der Klingen 10 nicht wieder in den ursprünglichen Einschnitt eingebracht werden, führt dies dazu, daß ein neuer Einschnitt ausgeführt wird, wodurch sich die Problemstellung nicht lösen läßt. Ein neuer Einschnitt führt oft zu einem unnötigen Energieaufwand wie auch einem entsprechenden Zeitaufwand und die gewünschte Abtrennung des Zweiges läßt sich damit oftmals nicht vollziehen.
Es liegt dementsprechend der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Baumschere bereitzustellen, die ein Auseinanderführen der Klingen nicht erfordert, wenn ein Zweig sich nicht mit einem Schnitt abtrennen läßt.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des Schutzanspruches angegebenen Merkmale.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt die Baumschere zwei Griffe, eine feste Klauenplatte, eine bewegbare Klauenplatte, ein Zahnrad, eine Rückhalteplatte sowie eine Schubplatte. Während der Ausführung der ersten Scherenschneidwirkung treten die Rückhalteplatte und die Schubplatte in Eingriff mit dem Zahnrad, wodurch die bewegbare Klauenplatte veranlaßt wird, sich im Gegenuhrzeigersinn zu drehen, so daß die Klinge der be-
wegbaren Klauenplatte sich in Richtung auf den Klauenteil der festen Klauenplatte zubewegt. Beim Ausführen der zweiten Scherenschneidwirkung wird einer der Griffe von dem anderen weggeführt, wodurch die Rückhalteplatte veranlaßt wird, ein Drehen des Zahnrades im Gegenuhrzeigersinn zu verhindern. Währenddessen verbleibt die bewegbare Klauenplatte stationär derart, daß die Schneidkante der Klinge der bewegbaren Klauenplatte in dem Einschnitt verbleibt, der in dem Zweig ausgeführt wurde während der erste Scherenschneidwirkung.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und erfindungswesentliche Merkmale ergeben sich &iacgr;&ogr; aus der nachfolgenden Beschreibung der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Baumschere nach dem
Stand der Technik.
Fig. 2 zeigt eine schematische Ansicht der herkömmlichen Baumschere im
Einsatz.
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Darstellung der vorliegenden Erfindung.
Fig. 4 zeigt eine erste Explosionsdarstellung der vorliegenden Erfindung.
Fig. 5 zeigt eine zweite Explosionsdarstellung der vorliegenden Erfindung.
Fig. 6 sind schematische Ansichten der vorliegenden Erfindung im Einsatz
bis 10 und
Fig. 11 zeigt eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform
der Baumschere nach der vorliegenden Erfindung.
:X
Entsprechend der Darstellung in den Fig. 3 bis 10 umfaßt eine Baumschere gemäß der vorliegenden Erfindung zwei Griffe 20, 21, eine feste Klauenplatte 30, eine bewegbare Klauenplatte 40, ein Zahnrad 50, eine Rückhalteplatte 60 sowie eine Schubplatte 70.
Die feste Klauenplatte 30 wird gebildet aus zwei Metallteilen 301 und 302, die die gleiche Form und Dicke besitzen und einander gegenüberliegend angeordnet sind &iacgr;&ogr; mit einem Abstand hierzwischen am oberen Ende des ersten Griffes 20. Die feste Klauenplatte 30 besitzt einen oberen Klauenteil 31, der mit einer gezahnten Kante 32 versehen ist.
Die bewegbare Klauenplatte 40 ist schwenkbar an dem Mittelsegment mit der festen Klauenplatte 30 durch eine ersten Schwenkstift 41 derart verbunden, daß die bewegbare Klauenplatte 40 dem oberen Klauenteil 31 der festen Klauenplatte 30 gegenüberliegt. Die bewegbare Klauenplatte 40 besitzt ein gekrümmtes unteres Ende, wobei der erste Schwenkstift 41 als Mittelpunkt dient. Das gekrümmte untere Ende ist mit einer gezahnten Kante 42 versehen. Eine Rückholfeder 43 ist befestigt zwischen der bewegbaren Klauenplatte 40 und der festen Klauenplatte 30.
Das Zahnrad 50 ist drehbar an einem zweiten Schwenkstift 51 montiert, der drehbar am oberen Ende 22 des zweiten Griffes gehalten ist. Das Zahnrad 50 tritt in Eingriff mit der gezahnten Kante 42 der bewegbaren Klauenplatte 40.
Die Rückhalteplatte 60 ist schwenkbar an der festen Klauenplatte 30 gehalten über einen dritten Schwenkstift 61, derart, daß die Rückhalteplatte 60 an dem Zahnrad 50 anliegt. Die Rückhalteplatte 60 ist an ihrem bewegbaren Ende mit einem Vorsprung 62 versehen, der gleitend in einem ersten Begrenzungsschritt 33 aufgenommen ist zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Rückhalteplatte 60. Der Vorsprung 62 wird über eine Schubkante 23 des oberen Endes 22 des zweiten Griffes 21 gedrückt, wodurch die Rückhalteplatte 60 nach außen geschwenkt wird. Die Rückhalteplatte 60 ist mit einer Anschlagkante 63 im Gegenuhrzeigersinn und einer Führungskante 64 im Uhrzeigersinn versehen. Die Rückhalteplatte
60 ist mit einer Torsionsfeder 65 versehen, deren eines Ende 66 gegen die Rückhalteplatte 60 drückt, um somit zu ermöglichen, daß das bewegbare Ende der Rückhalteplatte 60 in Eingriff tritt mit dem Zahnrad 50, wodurch das Zahnrad 50 sich im Uhrzeigersinn zu drehen vermag, um die Führungskante 64 zu leiten und zu bewirken, daß das Zahnrad 50 durch die Anschlagkante 63 im Gegenuhrzeigersinn eingehalten wird.
Die Schubplatte 70 ist schwenkbar mit dem zweiten Griff 21 über einen vierten Schwenkstift 71 derart verbunden, daß die Schubplatte 70 an dem Zahnrad 50
&iacgr;&ogr; anliegt. Die Schubplatte 70 besitzt ein bewegbares Ende 72, welches mit einem Stift 73 versehen ist. Der Stift 73 wird gleitend in einem zweiten Begrenzungsschlitz 24 am oberen Ende 22 des zweiten Griffes 21 aufgenommen, um somit die Schwenkbewegung der Schubplatte 70 einzugrenzen. Die Schubplatte 70 ist mit einer Torsionsfeder 74 versehen, die hieran derart befestigt ist, daß ein Ende 75 der Torsionsfeder 74 gegen die Schubplatte 70 drückt und es hiermit dem verschiebbaren Ende 72 der Schubplatte 70 ermöglicht, in Kontakt zu treten mit dem Zahnrad 50.
Entsprechend der Darstellung in den Fig. 7 bis 10 wird die verschiebbare Klauenplatte 40 wegbewegt von der festen Klauenplatte 30 durch den zweiten Griff 21, so daß ein zu schneidender Zweig "A" aufgenommen wird. Wenn der zweite Griff 21 von dem ersten Griff 20 weggeführt wird, schiebt die Schubkante 23 des oberen Endes 22 des Griffes 21 den Vorsprung 62 derart, daß die Rückhalteplatte 60 geschwenkt wird, um sich von dem Zahnrad 50 zu lösen. In der Zwischenzeit bewegt sich das verschiebbare Ende 72 der Schubplatte 70 entlang einer gekrümmten Führungskante 34 des unteren Endes der festen Klauenplatte 30, so daß sie sich von dem Zahnrad 50 löst. Dies führt dazu, daß die Rückhaltekraft der Rückholfeder 43 der bewegbaren Klauenplatte 40 freigesetzt wird, um die bewegbare Klauenplatte 40 von der festen Klauenplatte 30 wegzuführen. Während des Ausführens der Schneidwirkung, um den Zweig "A" durchzutrennen, wird der zweite Griff 21 in Richtung auf den ersten Griff 20 geschwenkt, wodurch die Rückhalteplatte 60 und die Schubplatte 70 veranlaßt werden, mit dem Zahnrad 50 in Eingriff zu treten derart, daß das Zahnrad 50 durch die Schubplatte 70 im Uhrzeigersinn auf den zweiten Schwenkstift 51 gedreht wird. Da die gezahnte Kante 41 der be-
wegbaren Klauenplatte 40 mit dem Zahnrad 50 in Eingriff tritt, wird die bewegbare Klauenplatte 40 betätigt durch das Zahnrad 50, so daß sie sich im Uhrzeigersinn auf den ersten Schwenkstift 41 derart dreht, daß sie in Richtung auf die feste Klauenplatte 30 geschwenkt wird, um die Schneidwirkung in Verbindung mit der gezahnten Kante 32 des oberen Klauenteils 31 der festen Klauenplatte 30 auszuführen, entsprechend der Darstellung in Fig. 9. Für den Fall, daß ein Zweig "A" nicht erfolgreich durch die erste Schneidwirkung abgetrennt wird, wie dies zuvor beschrieben wurde, wird der zweite Griff 21 in einer Richtung weg von dem ersten Griff 20 geschwenkt, entsprechend der Darstellung in Fig. 10. Da sich die Schubplatte 70 an der gezahnten Kante des Zahnrades 50 vorbeibewegt, ohne das Zahnrad 50 zu drehen und das Zahnrad 50 arretiert wird durch die Anschlagkante 63 im Gegenuhrzeigersinn der Rückhalteplatte 60, wird verhindert, daß sich das Zahnrad 50 im Gegenuhrzeigersinn dreht. Dies führt dazu, daß die bewegbare Klauenplatte 40 stationär verbleibt, derart, daß die Schneidkante der bewegbaren Klauenplatte 40 in dem Einschnitt verbleibt, welcher in dem Zweig "A" während der ersten Schneidwirkung eingebracht wurde.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 11 umfaßt die Baumschere 80 gemäß der vorliegenden Erfindung darüber hinaus eine lange Stange 81 sowie ein bewegbares Ende 82, welches mit einer drehbaren ersten Rolle 83 versehen ist, um ein Zugseil 84 zu führen zusammen mit einer zweiten Rolle 85, die an der langen Stange 81 befestigt ist. Eine Rückholfeder 86 ist zwischen der ersten Rolle 83 und der festen Klauenplatte 30 gehalten.
Zusammenfassend umfaßt die Baumschere einen ersten Griff, einen zweiten Griff, eine feste Klauenplatte, eine bewegbare Klauenplatte, ein Zahnrad, eine Rückhalteplatte sowie eine Schubplatte. Die bewegbare Klauenplatte wird durch das Zahnrad betätigt, um eine erste Schneidwirkung auszuführen, in Verbindung mit der festen Klauenplatte zu einer Zeit, wenn der zweite Griff geschwenkt wird in Richtung auf die feste Klauenplatte derart, daß das Zahnrad durch die Schubplatte gedreht wird. Das Zahnrad wird eingehalten durch die Rückhalteplatte, um die bewegbare Klauenplatte im stationären Zustand zu halten, um eine Reihe kontinuierlicher Schneidwirkungen zu erleichtern, wenn die Schneidkante der beweg-
baren Klauenplatte in dem Einschnitt verbleibt, der in den Zweig eingebracht wurde, während der ersten Schneidwirkung.
Es soll an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich angegeben werden, daß es sich bei der vorangehenden Beschreibung lediglich um eine solche beispielhaften Charakters handelt und daß verschiedene Abänderungen und Modifikationen möglich sind, ohne dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Claims (2)
1. Baumschere, gekennzeichnet durch
eine ersten Griff (20),
einen zweiten Griff (21), der an seinem oberen Ende eine Schubkante (23) sowie einen zweiten Begrenzungsschlitz (24) trägt,
eine feste Klauenplatte (30), die aus zwei Teilen (301, 302) gebildet wird, welche die gleiche Form und Dicke besitzen und in einem Zwischenraum am oberen Ende des ersten Griffes (20) angeordnet sind, wobei die feste Klauenplatte (30) einen oberen Klauenteil (31) besitzt, welcher mit einer gezahnten Kante (32) versehen ist,
eine bewegbare Klauenplatte (40), die schwenkbar an der ersten Klauenplatte (30) über einen ersten Schwenkstift (41) derart gehalten ist, daß die Schneidkante der bewegbaren Klauenplatte (40) hinsichtlich ihrer Position der gezahnten Kante (31) der festen Klauenplatte (30) entspricht, wobei die bewegbare Klauenplatte (40) ein gekrümmtes unteres Ende mit einer Zahnkante (42) aufweist und die bewegbare Klauenplatte (40) darüber hinaus eine Rückholfeder (43) aufweist, die zwischen der bewegbaren Klauenplatte (40) und der festen Klauenplatte (30) angeordnet ist,
ein Zahnrad (50), welches drehbar auf einem zweiten Schwenkstift (51) gehalten ist, welcher am oberen Ende (22) des zweiten Griffes angeordnet ist, wobei das Zahnrad (50) zum Eingriff führbar ist mit der gezahnten Kante (42) der bewegbaren Klauenplatte (40),
eine Rückhalteplatte (60), die schwenkbar an der festen Klauenplatte (30) über einen dritten Schwenkstift (61) gehalten ist und an ihrem bewegbaren Ende einen Vorsprung (62) trägt, welcher gleitend in einem ersten Begrenzungsschlitz (33) der festen Klauenplatte (30) aufgenommen ist zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Rückhalteplatte (60) derart, daß der Vorsprung (62) durch die Schubkante (23) des oberen Endes (22) des zweiten Griffes (21) zum Schwenken der Rückhalteplatte (60) verschiebbar ist, wobei die Rückhalteplatte (60) darüber hinaus mit einer Anschlagkante (63) im Gegenuhrzeigersinn, einer Führungskante (64) im Uhrzeigersinn sowie einer Torsionsfeder (65) an einem Ende der Rückhalteplatte (60) versehen ist, zum Eingriff der Rückhalteplatte (60) mit dem Zahnrad (50) sowie eine Schubplatte (70), die am zweiten Griff (21) über einen vierten Schwenkstift (74) gehalten ist und an ihrem bewegbaren Ende (72) einen Stift (73) trägt, der gleitend in dem zweiten Begrenzungsschlitz (24) des oberen Endes (22) des zweiten Griffes (21) aufgenommen ist zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Schubplatte (70), wobei die Schubplatte (70) eine Torsionsfeder (74) trägt, die derart an einem Ende befestigt, daß dieser einen Druck auf die Schubplatte (70) ausübt für den Eingriff des bewegbaren Endes (72) der Schubplatte (70) mit dem Zahnrad (50).
eine ersten Griff (20),
einen zweiten Griff (21), der an seinem oberen Ende eine Schubkante (23) sowie einen zweiten Begrenzungsschlitz (24) trägt,
eine feste Klauenplatte (30), die aus zwei Teilen (301, 302) gebildet wird, welche die gleiche Form und Dicke besitzen und in einem Zwischenraum am oberen Ende des ersten Griffes (20) angeordnet sind, wobei die feste Klauenplatte (30) einen oberen Klauenteil (31) besitzt, welcher mit einer gezahnten Kante (32) versehen ist,
eine bewegbare Klauenplatte (40), die schwenkbar an der ersten Klauenplatte (30) über einen ersten Schwenkstift (41) derart gehalten ist, daß die Schneidkante der bewegbaren Klauenplatte (40) hinsichtlich ihrer Position der gezahnten Kante (31) der festen Klauenplatte (30) entspricht, wobei die bewegbare Klauenplatte (40) ein gekrümmtes unteres Ende mit einer Zahnkante (42) aufweist und die bewegbare Klauenplatte (40) darüber hinaus eine Rückholfeder (43) aufweist, die zwischen der bewegbaren Klauenplatte (40) und der festen Klauenplatte (30) angeordnet ist,
ein Zahnrad (50), welches drehbar auf einem zweiten Schwenkstift (51) gehalten ist, welcher am oberen Ende (22) des zweiten Griffes angeordnet ist, wobei das Zahnrad (50) zum Eingriff führbar ist mit der gezahnten Kante (42) der bewegbaren Klauenplatte (40),
eine Rückhalteplatte (60), die schwenkbar an der festen Klauenplatte (30) über einen dritten Schwenkstift (61) gehalten ist und an ihrem bewegbaren Ende einen Vorsprung (62) trägt, welcher gleitend in einem ersten Begrenzungsschlitz (33) der festen Klauenplatte (30) aufgenommen ist zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Rückhalteplatte (60) derart, daß der Vorsprung (62) durch die Schubkante (23) des oberen Endes (22) des zweiten Griffes (21) zum Schwenken der Rückhalteplatte (60) verschiebbar ist, wobei die Rückhalteplatte (60) darüber hinaus mit einer Anschlagkante (63) im Gegenuhrzeigersinn, einer Führungskante (64) im Uhrzeigersinn sowie einer Torsionsfeder (65) an einem Ende der Rückhalteplatte (60) versehen ist, zum Eingriff der Rückhalteplatte (60) mit dem Zahnrad (50) sowie eine Schubplatte (70), die am zweiten Griff (21) über einen vierten Schwenkstift (74) gehalten ist und an ihrem bewegbaren Ende (72) einen Stift (73) trägt, der gleitend in dem zweiten Begrenzungsschlitz (24) des oberen Endes (22) des zweiten Griffes (21) aufgenommen ist zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Schubplatte (70), wobei die Schubplatte (70) eine Torsionsfeder (74) trägt, die derart an einem Ende befestigt, daß dieser einen Druck auf die Schubplatte (70) ausübt für den Eingriff des bewegbaren Endes (72) der Schubplatte (70) mit dem Zahnrad (50).
2. Baumschere gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Baumschere (80) einen langen Stab (81) aufweist, während ein verschwenkbarer Hebel (82) vorgesehen ist, an welchem eine erste Rolle (83) drehbar gehalten ist, während die lange Stange (81) eine zweite Rolle (85) trägt und ein Zugseil (84) die erste Rolle (83) sowie die zweite Rolle (85) umläuft, während eine Rückholfeder (86) zwischen der ersten Rolle (83) und der festen Klauenplatte (30) angeordnet ist.
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Representative=s name: ZEITLER, VOLPERT, KANDLBINDER, DE Representative=s name: ZEITLER, VOLPERT, KANDLBINDER, 80539 MUENCHEN, DE |
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