DE2030766A1 - Lüftungs-Wärmeaustauscher - Google Patents
Lüftungs-WärmeaustauscherInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F12/00—Use of energy recovery systems in air conditioning, ventilation or screening
- F24F12/001—Use of energy recovery systems in air conditioning, ventilation or screening with heat-exchange between supplied and exhausted air
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02B—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
- Y02B30/00—Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]
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Description
- Lühtungs-Wärmeaustauscher Die Erfindung betrifft einen Lüftungs-Wärmeaustauscher.
- LUftungs-Wärmeaustauscher erbringen durch weitgehende Ausnutzung der in der Fortluft vorhandenen WSrme- oder Kälteenergie fUr die Aufrechterhaltung der Raumlufttbmperatur bei Lufterneuerungen eine wesentliche Ersparnis, Bekannt sind Wärmeaustauscher mit statischen Wärmespeicher-und Wärmetauscher - Elementen. Der Wärmeaustauscher wird zunächst eine bestimmte Zeit von Warmluft durchströmt und gelangt auf diese Weise auf eins höhere Temperatur. Danach wird die Warmluft abgestellt und stattdessen die zu erwärmende Frischluft durch den Wärmesustauecher geführt. Die Frischluft strömt an den warmen Tauscherwänden vorbei und erwärmt sich dabei, wodurch der Wärmeaustauscher wieder abkühlt. Daran anschließend wird dann wieder auf Warmluftbetrieb umgestellt, danach auf Kaltluftbetriebe usw.
- Der Nachteil derartiger Wärmeaustauscher liegt in dem Vorhandensein erheblicher wärmespeichender Massen, die den Wärmeaustauscher in seinen äußeren Abmessungen wesentlich vergrößern. Von Nachteil ist ferner, daß die Luftströmungsrichtung immer wider geändert werden muß.
- Es sind weiterhin Wärmeaustauscher bekannt, bei denen sich eines zylinderförmige Speichermasse fortlaurfend zwischen dem im Gegenstromprinzip aneinander vorbeigeführten Fortluft-und Außenluttstrom bewegt.
- Derartige Rotorwärmeaustauscher weisen eine auseinandergezogene Bauweise auf. Außerdem benötigen sie neben der Luftförderenergie zusätzlichen technischen Aufwand und Energie für die Drehung des Rotors.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Lüftungs-Wärmeaustauecher zu schaffen, der unter Vermeidung der Mängel bekannter Konstruktionen bei hoher Leistung weniger aufwendig und insofern geeignet ist, auch als Kleinanlage, wie Wohnraumwärmeaustauscher, wirtschaftlich eingesetzt zu werden.
- Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, daß ein Lüftungs-Wärmeaustauscher, bei dem dns Fortluft getrennt von der Frischluft an dieser großflächig vorbeigeführt wird, mehrere parallel aneinanderliegende, abwechselnd für Frischluft und Fortluft vorgesehene Kanäle aufweist, wobei als Trennung zwischen jedem Frischluft- und Fortluftstrom eine dünne, gut wärmeaustauschende Schicht vorgesehen ist.
- Durch die Erfindung ergibt sich ein Gerät zur Nutzbarmachung der in der Fortluft vorhandenen Wärme- oder Kälteenergie für die zugeführte Frischluft, das sich bei hoher Leistung durch eine kompakte Bauweise, sowie einem Minimum an Bau- und Energieaufwand auszeichnet. Außerdem besitzt das erfindungegemäß Gerät keinerlei sich bewegende Teile und ist vollkommen wartungsfrei.
- Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung mit geringem Aufwand an einfachen Bauteilen ergibt sich dadurch, daß die Kanäle für die Frisch- und Fortluft durch L-förmige Profilleisten begrenzt sind, derart, daß sie eine S-fdrmige Gestalt aufweisen.
- Im Hinblick auf eine gute Wlrmeaustauschung ist es günstig, Frischluft und Fortluft wie an sich bekannt, im Gegenstromprinzip aneinander vorbeizuführen0 Eine weitere Steigerung der Wärmesustauschung läßt sich dadurch erreichen, daß die die Frischluft von der Fortluft trennende Schicht Unebenheiten aufweist.
- Diese Unebenheiten -beispielsweise in Form von Einprägungen oder aufgesetzten Teilen- verbessern darüberhinaus die Druckstabilität der einzelnen Schichten untereinander, so daß der Lüftungs-Wärmetauscher, auch bei großen Flächen, statisch fest ist und gleichmäßige Lufträume bestzt.
- Die durch die Unebenheiten verursachten Verwirbelungen der Luft wShrend des Durchströmens sind ebenfalls im Hinblick auf einen möglichst vollkommenen Wärmesustausch sehr erwünscht.
- Zweckmäßigerweise ist als die Frischluft von der Fortluft trennende Schicht eine Metallfolie vorgesehen.
- Die Schicht kann aber auch aus einem feuchtigkeitsdurchlässigen Material bestehen. Es ist hierbei an ein stoff- oder papierähnliches Material gedacht, das zwar die Luftströme voneinandertrennt, einen Feuchtigkeitsaustausch zwischen den beiden Luftströmen dagegen ermöglicht, z. B. durch Kapillarwirkung.
- Die Verwendung eines fuuchtigkeitsdurchlässigen Materials hat den Vorteil, daß die in der Luftfeuchtigkeit enthaltene Wärmemenge -je feuchter die Luft, um 80 mehr Wärmeenergis enthält sie- weitgehend zusätzlich ausgenutzt wird. Außerdem wird im Lüftungs-Wärmeaustauscher Kondenswasserbildung durch Abkühlung der mit Feuchtigkeit angereicherten Fortluft vermieden, weil die Feuchtigkeit der einströmenden Frischluft direkt wisder zugeführt wird.
- In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
- Es zeigt Fig. 1 die Vorderansicht eines Lüftungs-ldärmeaustauachers und Fig. 2 die Draufsicht des Lüftungs-Wärmeaustauschers nach Fig. 1, bei abgenommener Deckplatte.
- Bei dem vorliegenden Lüftungs-Wärmeaustauscher, der beispielsweise unterhalb eines Fensters in einem Mauerdurchbruch eingebaut sein kann, sind mit 1 mehrere parallel aneinanderliegende, abwechselnd für Frischluft und Fortluft vorgesehene Kanäle bszeichnet, Die Frischluftstrdme sind beispielsweise durch gestrichelte Pfeile markiert, wehren die Fortluftströme durch ausgezogene Pfeile gekennzeichnet sind. Die einzelnen Luftströme sind durch eine dünne, gut wärmeaustauschende Schicht 2 voneinandergetrennt, Ist die Temperatur der Raumluft höher als die der Frischluft, so wird die Frischluft durch die wärmesuetauschende Schicht 2 erwärmt (Winterbetrieb); ist die Temperatur der Fortluft niedriger als die der Frischluft, wird die Frischluft gekühlt (Sommerbetrieb). Die Frischluft- und Fortluftkandle 1 sind durch L-förmige Profilleisten 3 begrenzt, derart, daß sie eine S-förmige Gestalt aufweisen Die durch gestrichelte Pfeile markierten Frischluftströme sind an den durch ausgezogene Pfeile gekennzeichneten Fortluftatrömen im Gegenstromprinzip vorbeigeführt. Die Frischluftströme können an den Fortluftatrömen ferner auch im Gleichstromprinzip vorbeigeführt sein. Die Schichten 3 sind mit Unebenheiten versehen. Die Unebenheiten können Z. B.
- durch Wellungen oder Einprägungen gebildet sein. Als Schicht 2 kann eine Metallfolie vorgesehen sein Ebensogut kann die Schicht 2 aber auch aus feuchtigkeitedurchlässigem Material bestehen. Zur Luftförderung sind zweckmäßigerweise Gebläse 4 eingebaut.
- Patentansprüche:
Claims (1)
- Patentansprüche Lüftungs-Wärmeaustauscher, bei dem die Fortluft von dar Frischluft an dieser großflächig vorbeigeführt wird, gekennzeichnet durch mehrere parallel aneinanderliegende, abwechselnd für Frischluft und Fortluft vorgesehene Kanäle (1), wobei als Trennung zwischen jedem Frischluft-und Fortluftstrom eine dünne, wärmeaustauschende Schicht (2) vorgesehen ist, 2. Lüftungs-Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frischluft- und Fortluftkanäle (1) durch L-förmge ProPlilleisten (3) begrenzt sind, derart, daß sie eine S-fdrmige Gestalt aufweisen.3. Lüftungs-Wärmeaustauscher nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Frischluft und Fortluft wie an sich bekannt, im Cegsnstromprinzip aneinander vorbeigeführt ist.4. Lüftungs-Wärmeaustauscher nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (2) Unebenheiten aufweist.5. Lüftungs-Wärmeaustauscher nach einem odor mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Schicht (2) eine Metallfolie vorgesehen ist.6, Lüftungs-Wärmeaustauscher nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (2) aus einem feuchtigkeitsdurchlässigen Material besteht.L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702030766 DE2030766A1 (de) | 1970-06-23 | 1970-06-23 | Lüftungs-Wärmeaustauscher |
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DE19702030766 DE2030766A1 (de) | 1970-06-23 | 1970-06-23 | Lüftungs-Wärmeaustauscher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2030766A1 true DE2030766A1 (de) | 1971-12-30 |
Family
ID=5774632
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19702030766 Pending DE2030766A1 (de) | 1970-06-23 | 1970-06-23 | Lüftungs-Wärmeaustauscher |
Country Status (1)
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DE (1) | DE2030766A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE29904161U1 (de) | 1999-03-08 | 1999-05-20 | Rehfuß, Bernd, Dipl.-Ing., 59427 Unna | Gerät zur Be- und Entlüftung von Räumen mit einem regenerativen Wärmetauscher |
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- 1970-06-23 DE DE19702030766 patent/DE2030766A1/de active Pending
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