DE20307309U1 - Profil für Rahmen von Fitneß- und Gesundheitsgeräten - Google Patents

Profil für Rahmen von Fitneß- und Gesundheitsgeräten

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    • A63B21/06User-manipulated weights
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Description

Profil für Rahmen von Fitneß- und Gesundheitsgeräte
Die Erfindung betrifft ein Profil für Rahmen von Fitneß- und Gesundheitsgeräten.
Fitneßgeräte dienen zum Training von Sportlern, Gesundheitsgeräte zur Rehabilitation von Patienten. Die verschiedenen Fitneß- und Gesundheitsgeräte werden je nach Bauart stehend, liegend oder sitzend bewegt. Vorzugsweise ist für jede Muskelgruppe ein besonderes Gerät vorgesehen. Die Bezeichnung der Geräte orientiert sich teilweise an den trainierten Muskeln, teilweise an bewegten Körperteilen, teilweise an der Art der Bewegung.
Bis auf Ausnahmen wird der Bewegung bei den bekannten Geräten mit Hilfe heb- und senkbarer Gewichte eine Widerstand entgegengesetzt. Die heb- und senkbaren Gewichte sind Führungseinrichtungen bzw. in einem Rahmen angeordnet. Die bevorzugte Form der Führungseinrichtung wird durch Führungsstangen gebildet, die in dem Rahmen gehalten werden und auf denen die Gewichte gleiten.
Die Gewichte werden über Zugmittel bewegt. Als Zugmittel dienen Seile, Ketten und Bänder. Die Zugmittel verbinden die Gewichte mit bewegten Maschinenteilen oder werden unmittelbar von Hand betätigt.
Die Übungen verlaufen dann gegen den Widerstand der Gewichte. Üblicherweise handelt es sich um Gewichtspakete, die nach Wahl mit dem Zugmittel gekoppelt werden können, so daß der Widerstand durch Veränderung der Anzahl der Gewichte einstellbar ist.
Im folgenden werden die Rahmenteile mit den heb- und senkbaren Gewichten als Gewichtsrahmen bezeichnet.
Die Gewichtsrahmenteile finden sich in diversen Fitneß- und Gesundheitsmaschinen als Maschinenbestandteil bzw. Maschinenrahmen. Zu den bekannten Maschinen gehören:
• Bauchmuskel-Maschinen
• Rückenstreck-Maschinen
• Rückenzug-Maschinen
• Seithebe-Maschinen
• Schulter-Maschinen
• Bizeps-Maschinen
• Trizeps-Maschinen
• Bankdrück-Maschinen
• Kick-Maschinen
• Beinstrecker-Maschinen
• Beinbeuger-Maschinen
• Waden-Maschinen
• Beinpresse-Maschine
• Glutaeus-Maschinen
• Brust-Maschinen
• Abduktions-Maschinen
• Adduktions-Maschenen
• Schrägbank-Maschinen
• Überzug-Maschinen
• Butterfly-Maschinen
• Nackendrück-Maschinen
• Ruder-Maschinen
• Rücken-Maschinen
• Twister-Maschinen
• Kabelzug-stationen
• Doppelstationen
• Wadenmaschinen
Nach einem bekannten Vorschlag besitzen die Gewichtsrahmen oben Anschlußflächen für eine Quertraverse und gegebenenfalls für eine Kopfplatte als oberes Verbindungselement
Die Quertraverse dient der Abstandsbildung für die Kabelzugstation und die Kopfplatte als stabile Verbindung in der Verwendung für die Doppelstation. Dabei ergänzen sich die Kopfplatte und die oberen Anschlußflächen der Gewichtsrahmen in idealer Weise.
Vorzugsweise ist die Quertraverse mit einem Anschlußflansch versehen, der die Oberseite der Gewichtsrahmen ganz oder teilweise überdeckt, so daß die gleiche Verbindung wie bei der Kopfplatte möglich wird.
Unten sind die Gewichtsrahmen wahlweise mit einem U-fÖrmigen oder einem T-fÖrmigen oder T-förmigen Fuß versehen.
Außerdem ist bei Verwendung einer unteren Traverse auch unten eine Schraubverbindung bekannt.
Damit ergeben sich nicht nur Rationalisierungsvorteile in der Fertigung und Vorratshaltung sondern auch Transportvorteile. Das Transportvolumen kann durch Zusammenlegen der Maschinen drastisch reduziert werden. Außerdem sind die Geräte beim Transport wesentlich leichter zu handhaben.
Die Gewichtsrahmen sind Bestandteil der Geräte.
Andere Bestandteile sind zum Beispiel schwenkbare Hebel, Sitze, Rückenlehnen.
Die Hebel, Sitze und Rückenlehnen bedürfen einer Lagerung und Halterung. Die Halterung erfolgt durch den Maschinenrahmen oder Geräterahmen. Der Gewichtsrahmen kann durch Verbindung mit den die Halterung bildenden Teilen zum Maschinenrahmen werden.
Zumindest ergänzt der Gewichtsrahmen den Maschinenrahmen.
Die bekannten Gewichtsrahmen bestehen in der Regel aus einem Hohlprofil.
Ganz überwiegend finden Profile mit rechteckförmigem Querschnitt Anwendung, selten Profile mit rundem Querschnitt oder ovalem Querschnitt. Die rechteckförmigen Profile sind in der Herstellung komplizierter als ein Rundprofil, auch komplizierter als die Herstellung von Profilen mit ovalen Querschnitten, die vorzugsweise durch Stauchen von Rundprofilen entstehen.
Es ergeben sich aber in der Anwendung der rechteckförmigen Profile erhebliche Vorteile. Die Vorteile liegen in den Anschlüssen der Profile, insbesondere in den Stößen zwischen Streben und Stützen. Das vor allem dann, wenn Profile mit unterschiedlichen Größenabmessungen gestoßen werden müssen. Vor diesem Hintergrund finden derzeit fast ausschließlich Profile mit rechteckförmigem Querschnitt Anwendung.
Wie oben erläutert, haben sich die Profile bewährt.
Gleichwohl hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt die Profile zu verbessern.
Dabei wendet sich die Erfindung einem elliptischen Profilquerschnitt zu, der im Vergleich zu rechteckförmigen Profilquerschnitten einen extrem hohen Anwendungsaufwand zur Folge hat.
Außerdem beinhaltet ein elliptisches Profil einen erheblichen Herstellungsaufwand, weil es ein Sonderprofil ist, während rechteckförmige Profile und Rundprofile demgegenüber Standardprofile sind. Die Herstellung von Sonderprofilen erfordert Sonderwalzen und besondere Schweißvorgänge. Dennoch hat die Erfindung dieses Profil ausgewählt, weil es sehr viel günstiger Festigkeitswerte als die herkömmlichen Profile hat.
Die Bedeutung der Festigkeitswerte ist nicht ohne weiteres ersichtlich, weil die herkömmlichen Profile üblicherweise überdimensioniert sind.
Die Erfindung hat jedoch erkannt, daß es nicht allein auf die bloße Festigkeit gegen Bruch oder gegen bleibende Verformung ankommt. Die Erfindung hat erkannt, daß die Schwingung der Maschine Einfluß auf den Benutzer hat. Je schwingungsstabiler die Konstruktion ist, desto größer ist das Komfortgefühl des Benutzers. An sich wäre es naheliegend, nach Kenntnis des Zusammenhanges zwischen Komfortgefühl und Schwingungsfestigkeit durch zusätzliche Stützen oder Streben eine Versteifung des Maschinenrahmens bzw. Geräterahmens zu bewirken. Die Erfindung geht gleichwohl einen anderen Weg, sie ändert den Querschnitt der allgemeinen Profile des Maschinenrahmens. Überraschenderweise ist der Mehraufwand viel erträglicher als erwartet.
Nach der Erfindung werden für Stützen und Streben des Maschinenrahmens vorzugsweise Profil mit dem Querschnitt einer Ellipse mit folgenden Abmessungen verwendet 150mm (größtes Außenmaß) zu 75mm (kleinstes Außenmaß) oder 120mm zu 60mm oder 100mm zu 50mm oder 80mm zu 40mm oder 60mm zu 30mm. Dabei ist zu unterscheiden zwischen den Maßtoleranzen und anderen Nennmaßen. Die Maßtoleranzen sind höchstens gleich der möglichen Dicke einer Schweißnaht beim Verschweißen von Profilen, vorzugsweise ist die Maßtoleranz höchstens 4mm, noch weiter bevorzugt höchstens 3mm.
Die Nennmaße weichen in anderen Abmessungen höchstens um 10%, vorzugsweise höchstens um 5%, von den oben angebenen Nennmaßen/Außenmaßen ab.
Die Wandungsdicke der erfindungsgemäßen Rohre ist vorzugsweise höchstens 6mm, noch weiter bevorzugt 5mm und höchst bevorzugt 4mm.
Die Rohrstöße kommen in unterschiedlichen Formen vor. Dabei unterscheidet die Erfindung zwischen den Stößen von Rohiprofilen gleicher Abmessungen und den Stößen von Rohrprofilen ungleicher Abmessungen.
Bei den Stößen von Rohrprofilen ungleicher Abmessungen wird vorzugsweise zwischen drei Grundmustern und Abwandlungen von diesen Grundmustern unterschieden. Die Grundmuster gehen jeweils von einem durchgehenden größeren Profil und einem an das durchgehende größere Profil anschließenden kleineren Profil aus.
Durchgehend ist ein Profil nicht nur dann, wenn es um ein wesentliches Maß gegenüber dem aufstehenden Profil übersteht. Durchgehend im Sinne der Erfindung ist ein Profil bereits dann, wenn es die ganze Stirnfläche des aufstehenden Profiles überdeckt.
Die Lage der kleineren Profile am größeren Profil wird bestimmt durch die Längsachse der Profile, durch die Lage der Schmalseite und durch die Lage der Breitseite. Als Breitseite wird im folgenden die Seitenansicht des Profiles bezeichnet, in der das Profil das größte Außenmaß zeigt. Als Schmalseite wird im folgenden die Seitenansicht des Profiles bezeichnet, in der das Profil das kleinste Außenmaß zeigt.
Bei allen Grundmustern steht das kleinere Profil senkrecht auf dem Außenmantel des größeren Profils.
Bei den Grundmustern A und B steht das kleinere Profil mittig auf der Breitseite des größeren Profils. Beim Grundmuster A verläuft die Breitseite des kleineren Profils in der Projektion auf die Breitseite des größeren Profils genau 90 Grad quer zur Längsachse des größeren Profils. Beim Grundmuster B verläuft die Breitseite des kleineren Profils in der Projektion auf die Breitseite des größeren Profils genau parallel bzw. fluchtend zur Längsachse des größeren Profils.
Bei dem Grundmuster C steht das kleinere Profil mittig auf der Schmalseite des größeren Profils und steht die Schmalseite des kleineren Profils in der Projektion auf die Schmalseite des größeren Profils genau parallel bzw. fluchtend zur Längsachse des größeren Profils. Vorzugsweise ist das Außenmaß des kleineren Profils dabei kleiner als die Schmalseite des größeren Profils.
In den Abwandlungen der Grundmuster kann die Winkelstellung des kleineren Profiles zum größeren Profil variieren. Das gilt sowohl für den Umfangswinkel des größeren Profils als auch für den Winkel zur Ebene, in der die Breitseite bzw. die Schmalseite des größeren Profiles liegt.
Die erfindungsgemäßen Stöße können dadurch hergestellt werden, daß in das größere Profil eine Bohrung mit der Kontur des kleineren Profils eingebracht wird. Die Kontur läßt sich mit einem EDV-gesteuerten Fräser ohne weiteres herstellen.
Alternativ kann die Stirnfläche/Berührungsfläche de s kleineren Profiles der jeweiligen Wölbung der Berührungsfläche des größeren Profiles angepaßt werden, so daß das kleinere Profil ohne Verletzung der Mantelfläche des größeren Profiles dort zur Anlage gebracht werden kann und an keiner Stelle ein Spalt besteht, dessen Öffhungsweite größer als das für die Schweißung zulässige Maß ist. Das Öffhungsweite ist bei normaler Schweißnaht höchstens gleich 75% der normalen Schweißnahtbreite, vorzugsweise höchstens 50% und noch weiter bevorzugs höchstens gleich 25% der normalen Schweißnahtbreite. Die normale Schweißnahtbreite ist die übliche Schweißnahtbreite bei schließend aneinander liegenden Flächen von größerem und kleinerem Profil.
Wahlweise lassen sich auch größere Öffhungsspalten beim Schweißen schließen, wenn der Materialränder mit einer Auftragsschweißung einander angenähert werden, bis sie mit einer letzten Schweißnaht geschlossen werden können. Die Auftragsschweißung kann kontinuierlich umlaufend an den Materialrändern oder hin- und hergehend an einzelnen Randstellen erfolgen. Dabei ist ein Schweißbetrieb in kleineren und/oder größeren Schritten möglich, in denen durch hin- und hergehendes Schweißen eine Verbindung zwischen den Materialrändern erzeugt werden.
Die erfindungsgemäße Verfahrensweise schließt ein, daß bei größeren Abmessungsunterschieden zwischen den Außenmaßen der Profile auch gerade Stirnschnitte für die Anschluß flächen der kleineren Profile Anwendung finden. Dabei sind die sich ergebenden Spalte mit einfachen Schweißnähten überbrückbar. Größere Abmessungsunterschiede liegen dann vor, wenn die sich ergebenden Spalte zwischen dem kleineren Profil und dem größeren Profil in dem oben beschriebenen Rahmen liegen.
Die Spalte können sich bei geradem Stirnschnitt an den Profilen auch dadurch ergeben, daß die Profile bei der Verbindung zu einem Rahmen mit geneigten Stützen als Traversen unter einem Winkel auf den Stützen aufstehen, der von 90 Grad abweicht.
Neben den Verbindungen ungleicher Profile kommen auch Verbindungen gleicher Profile in Betracht. Für die Verbindung gleicher Profile kommen die oben beschriebenen Grundmuster A bis C in Betracht. Jedoch ist nach der Erfindung in allen Abwandlungen vorgesehen, daß das auf dem durchgehenden Profil aufstehende Profil seitlich nicht über den Rand des durchgehenden Profiles übersteht. Dabei kann das durchgehende Profil verschiedene Drehstellungen/Winkelstellungen gegenüber dem aufstehenden Profil einnehmen. Desgleichen kann das aufstehende Profil gegenüber dem durchgehenden Profil verschiedene Drehstellungen/Winkelstellungen gegenüber dem durchgehenden Profil einnehmen. Soweit die Bedingung des nicht überstehenden Randes eingehalten wird, ergibt sich die gleiche Situation wie oben zu den unterschiedlichen Profilen beschrieben.
Bei der Verbindung gleicher Profile kommen auch Stöße zwischen Rohrenden vor.
Dabei haben die durch die Schmalseiten verlaufenden Mittelachsen oder die durch die Breitseiten verlaufenden Mittelachsen beider Profile parallel zueinander.
An den Stößen sind Gehrungsschnitte vorgesehen. In einer Situation besteht Wahlfreiheit zwischen dem Gehrungsschnitt und der Handhabung als durchgehenes Profil mit einem aufstehenden Profil. Diese Situation ist gegeben, wenn das eine Profil die gesamte Stirnfläche des aufstehenden Profils überdeckt und nicht darüber hinausgeht.
In der Zeichnung ist ein erfindungsgemäßer Gewichtsrahmen in seiner Anwendung dargestellt.
Nach Fig. 1 und 2 bestehen die verschiedenen Gewichtsrahmen aus zwei geneigt zueinander verlaufenden Stützen 1 und 2, die oben durch eine Kopfplatte 4 und unten durch eine Traverse 3 miteinander verbunden sind. Die Stützen 1 und 2 bestehen nach Fig. 2 aus einem Hohlprofil 10 mit einem elliptischen Querschnitt mit kennzeichnenden Durchmessern von 75 mm und 150 mm. In anderen Ausfuhrungsbeispielen beträgt der Durchmesser mindestens 80 mm, vorzugsweise mindestens 120mm an der größten Stelle. Die Stützenhöhe beträgt mindestens
1200 mm, vorzugsweise 1500mm oder 2000 mm. Die Neigung der Stützen 1 und 2 beträgt 1 bis 4 Grad, vorzugsweise 2,6 bis 3 Grad zur Vertikalen.
Die Traverse 3 wird gleichfalls durch ein elliptisches Profil, vorzugsweise durch ein gleiches Profil wie bei den Stützen gebildet. Vorzugsweise sind die Stützenprofile und die Traversenprofile so angeordnet, daß die Profillängsseiten der Stützen miteinander fluchten. Die Längsseiten bilden zugleich die Flachseiten/Breitseiten an dem Profil. In der vorgesehenen Anordnung liegen sich zwei Flachseiten der Stützen 1 und 2 gegenüber. Die untere Traverse ist so angeordnet, daß eine Schmalseite des elliptischen Profils oben liegt. Die Längsseite steht dabei aufrecht.
Der Stoß zwischen der Traverse 3 und der Stütze 2 ist in den Fig. 3 und 4 dargestellt und enspncht dem oben erläuterten Grundmuster B. Die Außenmaße der Stütze 2 sind mit H2 und B2 bezeichnet, die Außenmaße der Traverse 3 mit Hl und Bl. Dabei ist ersichtlich, daß die Traverse 3 an der Berührungsfläche mit der Stütze 2 deren Kontur angepaßt ist. Das ist durch Formfräsen erfolgt.
Im Ausführungsbeispiel ist Hl gleich H2 und Bl gleich B2.
&Ggr;&eegr; anderen Ausführungsbeispielen ist Hl kleiner als H2 und Bl kleiner als B2. Letzteres ist in Fig. 5 und 6 anhand eines Stoßes dargestellt. Dort ist darüber hinaus eine andere Lage der Traverse 3' dargestellt. Die Breitseite der Traverse 3' verläuft genau 90 Grad quer zur Längsachse der Stütze 2, wobei die Traverse 3' auf der Breitseite der Sütze 2 aufsteht. Das entspricht dem oben beschriebenen Grundmuster A.
Im Ausführungsbeispiel hat die Kopfplatte eine Dicke von 10mm.
Außerdem ist die Kopfplatte 4 an den seitlichen Enden, an denen die Kopfplatte 4 mit den Stützen 1 und 2 verbunden ist, gerundet. Dabei entspricht die Rundung am äußeren Rand der Kopfplatte 4 der dortigen Rundung an den Stützen 1 und 2.
Im Ausführungsbeispiel hat die Kopfplatte 4 im übrigen eine elliptische Form.
In anderen Ausführungsbeispielen hat die Kopfplatte noch einen Aufsatz und/oder eine andere Form. Der Aufsatz ist der Kontur der Kopfplatte angepaßt und bewirkt eine mittige Verdickung der Kopfplatte. Die Verdickung hat ein Maß bis 60mm vorzugsweise bis 50mm,
bezogen auf eine Kopfplattenlänge von mindestens 500mm, vorzugsweise mindestens
Eine andere Form der Kopfplatte ergibt sich insbesondere dann, wenn mehrere Rollen an der Kopfplatte zur Führung der Zugmittel bis zu den Gewichten vorgesehen sind. Dazu ist insbesondere eine Verbreitung der Platte gegenüber der Ellipsenform vorgesehen.
Ein Aufsatz 25 für eine verbreiterte Kopfplatte ist in den Fig. 9 bis 11 dargestellt. Fig. 10 zeigt eine Draufsicht mit zwei Befestigungslöchern 26. Diese Löcher befinden sich bei einer Kopfplatte ohne Verbreiterung mittig in dem Aufsatz. Durch die Verbreiterung ist bei der Ausführung nach Fig. 10 einseitig ein größerer Randabstand entstanden. Die Verbreiterung der Kopfplatte dient zur Befestigung weiterer Rollen zur Umlenkung der Zugmittel zu den heb- und senkbaren Gewichten.
Die Fig. 9 ist eine Vorderansicht, die Fig. 11 eine Seitenansicht. Im Ausführungsbeispiel zeigen die beiden Ansichten, daß sich der Aufsatz vom Rand bis zur Mitte verdickt, wobei das größte Dickenmaß 50 mm bei einer Aufsatzlänge von etwa 600 mm ist.
In dem Gewichtsrahmen nach Fig. 1 sind Gewichte 5 heb- und senkbar angeordnet. Die Gewichte 5 werden in dem umschlossenen Rahmen auf Stangen 6 gefügt. Die Zugmittel sind Seile, Ketten, Bänder, die über Rollen 8 und 9 zu den Gewichten geführt werden. Die Rollen 8 und 9 sind an der Kopfplatte und der Traverse angeordnet.
Im Ausführungsbeispiel sind die Gewichtsrahmen dazu bestimmt, mit einem Schwenkhebel ausgerüstet zu werden. Dazu ist innenliegend ein Lager 7 aus einer Hülse bzw. einem Rohr vorgesehen. Das Rohr ist etwa bis zur Hälfte in die Stütze 1 eingelassen.
Die Teile 1, 2, 3,4 und 7 sind miteinander verschweißt.
Der Schwenkhebel wird im Ausführungsbeispiel vom Übenden mit den Unterschenkel bewegt. Dabei sitzt der Übende auf einem festen Sitz. Solche Übungen kommen beim Beinbeugen oder Beinstrecken vor.
Die Fig. 7 und 8 zeigen einen Stoß einer Stütze 20 mit einer Traverse 21 entsprechend dem oben beschriebenen Grundmuster C. Dabei steht die Traverse 21 mittig auf der Schmalseite der Stütze 20. Zugleich verläuft die Breitseite der Traverse 21 parallel bzw. fluchtend zur Längsachse der Stütze 20. Die Außenmaße Hl und Bl der Travers 21 sind kleiner als die Außenmaße H2 und B2 der Stütze 20.
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Claims (20)

1. Profil für Rahmen für Fitneß- und Gesundheitsgeräte für Sportler, für Erholungssuchende und für Patienten, insbesondere Gewichtsrahmen mit aufrecht stehenden Stützen und Traversen und/oder Kopfplatten sowie mit heb- und senkbaren Gewichten, an denen Zugmittel angelenkt sind, wobei die Übungen gegen den Widerstand der heb- und senkbaren Gewichte erfolgen, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil einen elliptischen Querschnitt besitzt und/oder daß die Stützen des Gewichtsrahmens gerade verlaufen und nach oben geneigt zueinander verlaufen, wobei die Neigung zur Vertikalen mindestens 1 Grad, vorzugsweise mindestens 2 Grad und noch weiter bevorzugt 2,6 bis 3 Grad, vorzugsweise höchstens 4 Grad beträgt.
2. Profil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elliptische Profil ein größtes Außenmaß von höchstens 150 mm bei einem kleinsten Außenmaß besitzt, welches 50% des größten Außenmaßes ist, wobei Maßabweichungen bis 10%, vorzugsweise bis 5%, vom vorgesehenen Außenmaß vorkommen können.
3. Profil nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch elliptische Profile mit nachfolgenden Abmessungen:
150 mm × 75 mm
120 mm × 60 mm
100 mm × 50 mm
80 mm × 40 mm
60 mm × 30 mm
4. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Wanddicke von höchstens 6 mm, vorzugsweise bis 5 mm und noch weiter bevorzugt von 4 mm.
5. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Gewichtsrahmen mit einer Kopfplatte mit einer Plattendicke von mindestens 8 mm, vorzugsweise mindestens 10 mm.
6. Profil nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Kopfplatte, die an den Stützen eine den Stützen angepaßte Rundung besitzt.
7. Profil nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Kopfplatte mit einer Ellipsenform.
8. Profil nach einem der Ansprüche 1, 5 bis 7, gekennzeichnet durch eine Verbreiterung der Kopfplatte.
9. Profil nach einem der Ansprüche 1, 5 bis 8, gekennzeichnet durch eine Haube, die sich vom Rand bis zur Haubenmitte verdickt.
10. Profil nach Ansprüche 9, gekennzeichnet durch eine Verdickung auf bis zu 60 mm, vorzugsweise bis zu 50 mm.
11. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch die Verbindung gleich großer Profilquerschnitte oder die Verbindung verschieden großer Profilquerschnitte, wobei
a) für die Verbindung verschieden großer Profilquerschnitte drei Grundmuster und abwandlungen von den Grundmuster vorgesehen sind, wobei in allen Grundmustern die einen Profile mit einem Ende auf einem durchgehenden Profil aufstehen und
a) in dem Grundmuster (A) das eine Profil auf der Breitfläche des durchlaufenden Profiles steht und die Breitfläche des aufstehenden Profiles 90 Grad quer zur Längsachse des durchgehenden Profiles verläuft
b) in dem Grundmuster (B) das eine Profil auf der Breitfläche des durchlaufenden Profiles steht und die Breitfläche des aufstehenden Profiles parallel zur Längsachse des durchgehenden Profiles verläuft oder mit der Längsachse fluchtet
c) in dem Grundmuster (C) das eine Profil auf der Schmalfläche des durchlaufenden Profiles steht und die Breitfläche des aufstehenden Profiles parallel zur Längsachse des durchgehenden Profiles verläuft oder mit der Längsachse fluchtet
d) die anderen Verbindungen Abwandlungen der Grundmuster sind, wobei die Profile andere Winkelstellungen und/Drehstellungen zueinander einnehmen, wobei Abwandlungen zu dem Grundmuster (C) das aufstehende Profil in der Projektion entlang der Längsachse auf das durchgehende Profil Außenmaße erreicht, die gleich oder kleiner als die Außenmaße des durchgehenden Profiles in der Projektion entlang derselben Achse sind.
b) für die Verbindung gleicher Profile die Grundmuster (A) bis (C) gelten und darüber hinaus Profile in Längsrichtung hintereinander angeordnet sind und miteinander verschweißt sind, wobei an den Verbindungsstellen Gehrungsschnitte vorgesehen sind.
12. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 11, daß beim Verschweißen des aufstehenden Profilendes eine mehrlagige Schweißnaht zum Verschließen des Schweißspaltes vorgesehen ist oder der Schweißspalt für eine einlagige Schweißnaht eine Öffnungsweite hat, die höchstens 50%, vorzugsweise höchstens 25% von der Breite der Schweißnaht hat.
13. Profil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsfläche des aufstehenden Profiles der Mantelfläche des durchgehenden Profiles angepaßt ist.
14. Profil nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch formgefräste Berührungsflächen.
15. Profil nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß Schweißspalte für einlagige Schweißnähte eine Öffnung von höchstens 2 mm, vorzugsweise von höchstens 1 mm aufweisen.
16. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß bei den Gewichtsrahmen die unteren Enden der Stützen gegenüber der unteren Traverse vorragen.
17. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß bei den Gewichtsrahmen die Stützen eine Länge von mindestens 1200 mm, vorzugsweise eine Länge von mindestens 1500 mm besitzen.
18. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß Lager für schwenkbare Hebel an den Stützen der Gewichtsrahmen mindestens teilweise in die Stützen eingelassen sind.
19. Profil nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager innenliegend an den Stützen vorgesehen sind.
20. Profil nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager durch ein Rohr gebildet wird.
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