DE20305330U1 - Vielfunktionssurfgerät - Google Patents

Vielfunktionssurfgerät

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Description

Vielfunktionssurfgerät
Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft ein Vielfunktionssurfgerät, das zwischen der Bodenplatte und dem Surfbrett ein Gummi aufweist, durch das der Benutzer das Surfbrett schwenken oder verdrehen kann.
Stand der Technik
Um ein Training des Körpers zu ermöglichen, werden verschiedene Sportgeräte entwickelt. In Figur 1 ist ein Balancebrett (A) gezeigt, das aus einem Brett (Al) und einem Radpaar (A2) besteht. Der Benutzer kann auf dem Brett (Al) stehen und versucht, das Brett (Al) in Balance zu halten. Da das Radpaar (A) rollen kann, besteht hierbei eine Sturzgefahr für den Benutzer.
Aus dem taiwanesischen Patent 435242 ist ein Balancegerät bekannt, wie in Figur 2 und 3 dargestellt ist. Auf der Bodenplatte (&Agr;&Ggr;) sind eine Säule (A2') mit einer Griffstange und eine Balanceeinheit (A3') vorgesehen. Die Balanceeinheit (A3') umfaßt ein oberes Brett (&Agr;3&Ggr;) und ein unteres Brett (A33'), die über eine Feder (A32') miteinander verbunden sind. Zwischen dem unteren Brett (A33'*) und der Bodenplatte (&Agr;&Ggr;) ist ein Lager (A34') vorgesehen. Der Benutzer kann auf dem oberen Brett (A31') stehen, dieses schwenken und dann versucht sich in Balance zu halten. Dieses Balancegerät weist einen komplizierten Aufbau und somit höhere
• •&igr;
Herstellungskosten auf. Zudem ist eine Verstellung der Elastizität nicht vorgesehen.
Aufgabe der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Vielfunktionssurfgerät zu schaffen, das im wesentlichen aus einer Bodenplatte, einem Gummi, einem Surfbrett und einer Säule besteht, wobei das Gummi zwischen der Bodenplatte und dem Surfbrett befestigt ist und die Säule mit Steckbolzen in die Löcher des Surfbrettes gesteckt wird, wodurch der Benutzer mit den Füßen auf dem Surfbrett stehen und dieses schwenken kann, um eine Surfubung zu machen, oder der Benutzer mit den Händen die Säule greifen und das Surfbrett um das Gummi verdrehen kann, so daß eine Vielfunktion erreicht wird.
Der Erfindung liegt eine weitere Aufgabe zugrunde, ein Vielfunktionssurfgerät zu schaffen, wobei das Surfbrett auf der Oberseite mit einer Vielzahl von Massagenoppen versehen ist, wodurch eine Massagewirkung erreicht werden kann.
Der Erfindung liegt eine nochmals weitere Aufgabe zugrunde, ein Vielfunktionssurfgerät zu schaffen, wobei das Gummi eine Bohrung aufweist und das Surfbrett dementsprechend mit einer Abdeckung versehen ist, wodurch eine Gummistange in die Bohrung des Gummis eingeschoben und durch die Abdeckung des Surfbrettes in dieser verschlossen werden kann, so daß eine Verstellung der Elastizität
• ■ ·
ermöglicht wird.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Figur 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer herkömmlichen
Lösung.
Figur 2 zeigt eine perspektivische Darstellung einer weiteren herkömmlichen Lösung.
Figur 3 zeigt eine Schnittdarstellung gemäß Figur 2.
Figur 4 zeigt eine perspektivische Darstellung der Erfindung.
Figur 5 zeigt eine Explosionsdarstellung der Erfindung.
Figur 6 zeigt einen Einsatzzustand der Erfindung.
Figur 7 zeigt einen weiteren Einsatzzustand der Erfindung.
Figur 8 zeigt einen nochmals weiteren Einsatzzustand der Erfindung.
Figur 9 zeigt einen nochmals weiteren Einsatzzustand der Erfindung.
Figur 10 zeigt eine Explosionsdarstellung einer weiteren
Ausführungsform der Erfindung.
Figur 11 zeigt eine Explosionsdarstellung einer nochmals weiteren Ausfuhrungsform der Erfindung.
Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Im folgenden wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
Bezugnehmend auf Figur 4· und 5 besteht das erfindungsgemäße
Vielfunktionssurfgerät im wesentlichen aus einer Bodenplatte (11) mit geeigneter Dicke, einem Gummi (12), das mittig auf der Bodenplatte (11) befestigt ist, stirnseitig mit dem Surfbrett (13) verbunden ist, eine Bohrung (121) aufweist und im Inneren nahe der Oberseite und Unterseite Blech zur Erhöhung der Festigkeit enthalten kann, einem Surfbrett (13), das eine Abdeckung (131) für die Bohrung (121) des Gummis (12), mehrere Löchern (132) und auf der Oberseite eine Vielzahl von Massagenoppen (133) besitzt, und einer Säule (14), die am unteren Ende mit einer Scheibe (141) , die auf der Unterseite mit Steckbolzen (142) versehen ist, die in die Löcher (132) des Surfbrettes (13) gesteckt werden können, und am oberen Ende mit einer Griffstange (143) verbunden ist. Auf der Oberseite und Unterseite des Gummis (12) sind eine Vielzahl von Befestigungsscheiben (122) vorgesehen, die jeweils mit einem Loch (1221) versehen sind. Dementsprechend sind die Bodenplatte
(II) und das Surfbrett (13) jeweils mit Schraubenlöchern (111), (134) versehen. Bei der Montage werden zunächst die Schrauben (23) durch die Löcher (1221) der Befestigungsscheiben (122) in die Schraubenlöcher
(III) oder (134) gedreht werden, wodurch das Gummi (12) zwischen der Bodenplatte (11) und dem Surfbrett (13) befestigt ist. Anschließend werden die Steckbolzen (142) der Säule (14) in die Löcher (132) des
Surfbrettes (13) gesteckt.
Wie aus Figur 6 ersichtlich ist, kann der Benutzer mit den Füßen auf dem Surfbrett (13) an den beiden Seiten des Gummis (12) stehen und dieses schwenken, wodurch eine Surfübung gemacht werden kann, wie in Figur 7 dargestellt ist. Wie aus Figur 8 ersichtlich ist, kann der Benutzer auch
auf einem Stuhl hinter dem Vielfunktionssurfgerät sitzen, mit den Händen die Griffstange (143) der Säule (14), die auf dem Surfbrett (13) befestigt ist, greifen und das Surfbrett (13) um das Gummi (12) verdrehen. Wie aus Figur 9 ersichtlich ist, kann der Benutzer auch direkt auf dem Surfbrett (13) sitzen und dieses um das Gummi (12) verdrehen.
In Figur 10 wird für das Gipimi (12), die Bodenplatte (11) und das Surfbrett (13) eine weitere Verbindungsweise verwendet. Hierbei sind die Bodenplatte (11) und das Surfbrett (13) jeweils mit zwei Öffnungen (112),
(135) versehen, die sich jeweils an einen bogenförmigen Schlitz anschließen, wodurch die Befestigungsscheiben (124) des Gummis (12) durch die Öffnungen (112) oder (135) in die bogenförmigen Schlitze eingeschoben werden können.
In Figur 11 wird für das Gummi (12), die Bodenplatte (11) und das Surfbrett (13) eine nochmals weitere Verbindungsweise verwendet. Hierbei sind die Bodenplatte (11) und das Surfbrett (13) auf der dem Gummi (12) zugewandten Seite jeweils mit einem Innengewinde (113),
(136) versehen. Dementsprechend besitzt das Gummi (12) an den beiden Enden jeweils ein Außengewinde (125). Dadurch kann das Gummi (12) in die Bodenplatte (11) und das Surfbrett (13) eingeschraubt werden. Um die Festigkeit des Gummis (12) zu erhöhen oder die Elastizität des Gummis (12) zu verändern^ kann eine Gummistange (126) in die Bohrung (121) des Gummis (12) eingeschoben werden.
Aufgrund der obengenannten Tatsachen entspricht die Erfindung in ihrer
Verfügbarkeit, Fortschrittlichkeit und Neuheit vollauf den Anforderungen für ein Gebrauchsmuster. Die vorstehende Beschreibung stellt nur ein bevorzugtes Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung dar und soll nicht als Definition der Grenzen und des Bereiches der Erfindung dienen. Alle gleichwertige Änderungen und Modifikationen gehören zum Schutzbereich dieser Erfindung.
Die Erfindung betrifft ein Vielfunktionssurfgerät, das im wesentlichen aus einer Bodenplatte, einem Gummi, einem Surfbrett und einer Säule besteht, wobei das Gummi zwischen der Bodenplatte und dem Surfbrett befestigt ist und die Säule mit Steckbolzen in die Löcher des Surfbrettes gesteckt wird, wodurch der Benutzer mit den Füßen auf dem Surfbrett stehen und dieses schwenken kann, um eine Surfübung zu machen, oder der Benutzer mit den Händen die Säule greifen und das Surfbrett um das Gummi verdrehen kann, so daß eine Vielfunktion erreicht wird.

Claims (6)

1. Vielfunktionssurfgerät, das im wesentlichen aus
einer Bodenplatte (11), die eine geeignete Dicke aufweist,
einem Gummi (12), das mittig auf der Bodenplatte (11) befestigt ist, stirnseitig mit dem Surfbrett (13) verbunden ist, eine Bohrung (121) für eine Gummistange aufweist,
einem Surfbrett (13), das eine Abdeckung (131) für die Bohrung (121) des Gummis (12), mehrere Löchern (132) und auf der Oberseite eine Vielzahl von Massagenoppen (133) besitzt, und
einer Säule (14), die am unteren Ende mit einer Scheibe (141), die auf der Unterseite mit Steckbolzen (142) versehen ist, die in die Löcher (132) des Surfbrettes (13) gesteckt werden können, und am oberen Ende mit einer Griffstange (143) verbunden ist, besteht, wodurch
der Benutzer mit den Füßen auf dem Surfbrett stehen und dieses schwenken kann, um eine Surfübung zu machen, oder der Benutzer mit den Händen die Säule greifen und das Surfbrett um das Gummi verdrehen kann, so daß eine Vielfunktion erreicht wird.
2. Vielfunktionssurfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite und Unterseite des Gummis (12) eine Vielzahl von Befestigungsscheiben (122) vorgesehen sind, die jeweils mit einem Loch (1221) versehen sind, und dementsprechend die Bodenplatte (11) und das Surfbrett (13) jeweils mit Schraubenlöchern (111), (134) versehen sind, wodurch die Schrauben (23) durch die Löcher (1221) der Befestigungsscheiben (122) in die Schraubenlöcher (111) oder (134) gedreht werden können, so daß das Gummi (12) zwischen der Bodenplatte (11) und dem Surfbrett (13) befestigt ist.
3. Vielfunktionssurfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (11) und das Surfbrett (13) jeweils mit zwei Öffnungen (112), (135) versehen sind, die sich jeweils an einen bogenförmigen Schlitz anschließen, wodurch die Befestigungsscheiben (124) des Gummis (12) durch die Öffnungen (112) oder (135) in die bogenförmigen Schlitze eingeschoben werden können.
4. Vielfunktionssurfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (11) und das Surfbrett (13) auf der dem Gummi (12) zugewandten Seite jeweils mit einem Innengewinde (113), (136) versehen sind und dementsprechend das Gummi (12) an den beiden Enden jeweils ein Außengewinde (125) besitzt, wodurch das Gummi (12) in die Bodenplatte (11) und das Surfbrett (13) eingeschraubt werden kann.
5. Vielfunktionssurfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gummi (12) im Inneren nahe der Oberseite und Unterseite Blech zur Erhöhung der Festigkeit enthalten kann.
6. Vielfunktionssurfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gummistange (126) in die Bohrung (121) des Gummis (12) eingeschoben und durch die Abdeckung (131) des Surfbrettes (13) in dieser verschlossen werden kann, so daß die Elastizität des Gummis (12) verändert werden kann.
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