DE20305112U1 - Rohr mit zwei unterschiedlichen Wandschichten - Google Patents

Rohr mit zwei unterschiedlichen Wandschichten

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DE20305112U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L9/00Rigid pipes
    • F16L9/12Rigid pipes of plastics with or without reinforcement
    • F16L9/133Rigid pipes of plastics with or without reinforcement the walls consisting of two layers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

Firma Egeplast Werner Strumann GmbH & Co. KG, Robert-Bosch-Str. 7, 48268 Greven
"Rohr mit zwei unterschiedlichen Wandschichten" 5
Die Neuerung betrifft ein Rohr nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Rohre sind aus der Praxis bekannt. Dabei kann ein mehrschichtiger Rohraufbau mit metallischen Zwischenschichten vorgesehen sein, oder es kann vorgesehen sein, einen preisgünstig, schwarz eingefärbten Kunststoff zu verwenden, der lediglich an seiner Außenseite mit einem eingefärbten Kunststoff versehen wird, so daß dieser die Außenschicht bildende Kunststoff daher teurer ist als der schwarze Kunststoff, so dünn bemessen wird, daß gerade die erforderliche Deckkraft der Farbe sichergestellt ist. Die farbige Ausgestaltung der Rohre dient beispielsweise zur schnellen Kennzeichnung unterschiedlicher Materialeigenschaften oder unterschiedlicher Einsatzzwecke.
In der Praxis ist bei der Verlegung von Rohren nicht auszuschließen, daß diese an ihrer Oberfläche beschädigt werden. Beispielsweise wenn das Rohr während des Transports, bei der Handhabung oder bei der Verlegung beschädigt wird, beispiels
weise bei grabenloser Verlegung durch Gestein oder ähnliche Einwirkungen, stellt sich in der Praxis häufig die Frage, ob die Beschädigung auf den zulässigen Bereich beschränkt ist.
Schmale Einschnitte beispielsweise erschweren das Einführen
einer Prüfsonde, um die Schnitttiefe feststellen zu können. Flache Abschabungen hingegen weisen häufig keine ausreichend steil verlaufenden Ränder auf, um hier eine einfache Identifizierung zu ermöglichen, über welche Tiefe das Material abgetragen wurde. Dabei ist insbesondere zu berücksichtigen, daß eine der
artige Beurteilung des Rohres nicht unter Laborbedingungen
• ·
-2-
erfolgen kann, sondern im bereits verlegten Zustand erfolgen muß.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Rohr dahingehend zu verbessern, daß dieses eine einfache Beurteilung äußerer Beschädigungen dahingehend ermöglicht, ob diese auf den zulässigen Beschädigungsbereich beschränkt sind.
Diese Aufgabe wird durch ein Rohr mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die Neuerung schlägt mit anderen Worten vor, die Außenschicht so stark auszugestalten, daß sie dem zulässigen Verschleißmaß bzw. Beschädigungsmaß entspricht. Aufgrund der unterschiedlichen Farbgebung der Außenschicht zur benachbarten, also nächstinneren Schicht ist auf einfache Weise eine optische Kontrolle möglich: Ist die andersfarbige Nachbarschicht erkennbar, so ist die Verschleißgrenze überschritten, wenn der Materialabtrag bzw. der Einschnitt jedoch ausschließlich auf den gleichfarbigen Bereich der Außenschicht beschränkt ist, ist die erforderliche Mindestwandstärke nach wie vor gegeben und das Rohr kann weiterhin verwendet werden.
Die Schichtdicke der Außenschicht kann sich nach geltenden Bestimmungen oder betrieblichen bzw. betriebsübergreifenden Normen richten. Die „innere" Wandstärke, also die eine Schicht bzw. die mehreren Schichten, welche radial innerhalb von der Außenschicht vorgesehen ist bzw. sind, kann das technisch minimal notwendige Maß aufweisen oder ihrerseits ebenfalls bereits mit einem Sicherheitszuschlag bemessen sein, so daß im zweitgenannten Fall auch bei einer Beschädigung des Rohrs bis eben zu der Verschleißgrenze das Rohr noch mit einer ausreichenden Sicherheit benutzt werden kann.
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Vorteilhaft kann die innere Wandstärke 90 % der Gesamtwandstärke betragen, so daß außen eine verschleiß- bzw. schadenstolerante Schichtdicke von 10 % vorgesehen ist. Dies ermöglicht unter den in der Praxis auftretenden Beanspruchungen eine aus Sicherheitsgründen vorgesehene Überdimensionierung der Wandstärke, die einerseits noch wirtschaftlich herstellbar ist und andererseits ein in der Praxis ausreichendes Maß an Beschädigungstoleranz aufweist.
Grundsätzlich werden in der Praxis auch solche Rohre als Kunststoffrohre bezeichnet, deren Wand zwar überwiegend, jedoch nicht ausschließlich aus Kunststoff besteht, und die z. B. in der Rohrwandung eine metallische Schicht als Gasdiffusionssperre aufweisen. Der vorliegende Vorschlag betrifft insbesondere Rohre, deren Wand ausschließlich aus Kunststoff besteht. Dabei können vorteilhaft sowohl die äußerste als auch die benachbarte Schicht aus grundsätzlich gleichem Material bestehen, welches sich lediglich hinsichtlich der Farbgebung unterscheidet. Auf diese Weise sind homogene Materialeigenschaften über die gesamte Wandstärke erzielbar und zudem ist eine problemlose, innige Verbindung der beiden Schichten möglich.

Claims (4)

1. Rohr aus Kunststoff,
wobei die Wandung des Rohres aus wenigstens zwei unterschiedlichen Schichten besteht,
und wobei die äußerste Schicht anders gefärbt ist als die benachbarte Schicht,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schichtdicke der äußersten Schicht der maximal zulässigen Rißtiefe des Rohres entspricht.
2. Rohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichtdicke der äußersten Schicht 10% der gesamten Wandstärke des Rohres beträgt.
3. Rohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Schichten aus Kunststoff bestehen.
4. Rohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichten aus bis auf die Einfärbung gleichem Material bestehen.
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DE102009037973A1 (de) 2009-08-20 2011-02-24 Egeplast Werner Strumann Gmbh & Co. Kg Verfahren zur Überwachung von Leckagen
EP2481965A1 (de) 2011-02-01 2012-08-01 Egeplast Werner Strumann Gmbh & Co. Kg Kunststoffrohrbündel mit elektrischem Leiter
DE102011000432A1 (de) 2011-02-01 2012-08-02 Egeplast Werner Strumann Gmbh & Co. Kg Kunststoffrohr oder Kunststoffrohrbündel

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