DE20304800U1 - Rebenbearbeitungsmaschine - Google Patents

Rebenbearbeitungsmaschine

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DE20304800U1
DE20304800U1 DE20304800U DE20304800U DE20304800U1 DE 20304800 U1 DE20304800 U1 DE 20304800U1 DE 20304800 U DE20304800 U DE 20304800U DE 20304800 U DE20304800 U DE 20304800U DE 20304800 U1 DE20304800 U1 DE 20304800U1
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vine
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storage magazine
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horizontal
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ERO Geraetebau GmbH
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ERO Geraetebau GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G17/00Cultivation of hops, vines, fruit trees, or like trees
    • A01G17/04Supports for hops, vines, or trees
    • A01G17/06Trellis-work
    • A01G17/08Tools e.g. clips for attaching hops, vines, or boughs to trellis-work; Tying devices
    • A01G17/085Espalier machines; Tying machines

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Botany (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

LEMCKE · BROMMER S. PARTNER
PATENTANWÄLTE
BISMARCKSTR. 16 · D-761 33 KARLSRUHE
24. März 2003 19 646 (Br/gr/zu)
ERO-Gerätebau GmbH
Simmerner Str. 20
55469 Niederkumbd
Rebenbearbeitunqsmaschine
LEMCKE ■ BROMMER S PARTNER
PATENTANWÄLTE
BISMARCKSTR. 15 · D-761 33 KARLSRUHE
24. März 2003 19 646 (Br/gr/zu)
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine fahrbare Rebenbearbeitungsmaschine zum Einbringen von Rebtrieben zwischen zumindest zwei längs einer Rebezeile gespannten Fäden, die in gewissen Abständen durch Klammern zusammengeheftet werden, wobei die Rebtriebe zunächst durch ein Fördersystem erfasst und aufgerichtet und sodann die beidseits der aufgerichteten Rebtriebe verlaufenden Fäden durch ein Klammergerät mit verschwenkbaren Klammernschenkeln zusammengeheftet werden, wobei ein Klammerschenkel ein längliches Vorratsmagazin aufweist, das die Klammern enthält.
Derartige Rebenbearbeitungsmaschinen, die auch als Laubhefter bezeichnet werden, sind in verschiedenen Bauformen bekannt. Sie bieten dem Winzer den Vorteil, dass die Rebtriebe nicht kreuz und quer durcheinander wachsen, sondern durch die längs der Rebzeile gespannten Fäden in einem kontrollierten Bereich gehalten werden. Soweit hier und im folgenden von Fäden gesprochen wird, sollen darunter auch Schnüre, Drähte und dergleichen verstanden werden.
Das Zusammenheften der zwischen sich die Rebtriebe haltenden Fäden erfolgt durch metallische Klammern, die in einem Vorratsmagazin des Klammergerätes gelagert sind. Um hier möglichst viele Klammern kompakt unterzubringen, ist es bereits bekannt geworden, die Klammern nicht wie üblich in Längsrichtung hintereinander zu stapeln, sondern bogenförmig in einem runden Magazin.
In der Praxis werden meist Vorratsmagazine mit längs einer geraden Linie aufeinanderfolgenden Klammern bevorzugt, obwohl sie wegen ihrer ausladenden Form etwas sperrig sind.
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Hiervon ausgehend liegt die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Rebenbearbeitungsmaschine der eingangs beschriebenen Gattung dahingehend zu verbessern, dass das Vorratsmagazin für die Klammern einerseits eine höhere Lagerkapazität als bisher aufweist, andererseits aber weniger im Weg steht. Dabei soll sich die erfindungsgemäße Konstruktion durch robusten, kostengünstigen Aufbau auszeichnen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Vorratsmagazin nicht mehr wie bisher horizontal in die Maschine eingebaut wird, sondern gegenüber der Horizontalen geneigt ist, und zwar insbesondere in einem Winkel von etwa 10° bis 90°. Durch diese Schrägstellung bzw. Vertikalstellung des im übrigen etwa in Fahrtrichtung ausgerichteten Vorratsmagazines wird zum einen erreicht, dass es bei gleicher Länge nicht mehr so weit nach vorn und hinten vorsteht. Zum anderen kann es aus dem vorgenannten Grund länger als bisher gemacht werden, so dass die Klammer-Aufnahmekapazität des Magazins deutlich erhöht wird.
Schließlich ergeben sich auch kinematische Vorteile, weil das Klammergerät, das üblicherweise aus zwei gegensinnig verschwenkbaren Klammerschenkeln besteht, durch den erfindungsgemäßen schrägen Einbau in die Maschine näher an die Förder- und Aufrichtvorrichtung für die Rebtriebe herangerückt werden kann und somit mehr Rebtriebe in der Schnur erfasst werden.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn das Vorratsmagazin in einem Winkelbereich von etwa 25° bis etwa 70° geneigt ist, derart, dass das Vorratsmagazin eine ähnliche Neigung aufweist wie das Fördersystem zum Aufrichten der Rebtriebe.
Eine besonders günstige Weiterbildung der Erfindung besteht darin, nicht nur das Vorratsmagazin, sondern auch den ihn tragenden verschwenkbaren Klammerschenkel schräg einzubauen, und zwar mit dem gleichen Neigungswinkel wie er zuvor für das Vorratsmagazin empfohlen worden ist. Der Einbau des Klammerschenkels erfolgt dabei in der Weise, dass die Klammerausgabe am oberen Ende des Klammerschenkels erfolgt.
Falls es sich bei dem Klammergerät um ein vorgefertigtes Teil handelt, besteht auch die Möglichkeit, das Klammergerät in seiner Gesamtheit in der genannten Schrägstellung gegenüber der Horizontalen einzubauen.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles und aus der Zeichnung; dabei zeigt
Figur 1 eine Schrägansicht des Laubhefters seitlich von vorn; Figur 2 eine Seitenansicht einer Ausschnittvergrößerung;
Figur 3 eine ähnliche Ausschnittvergrößerung in Schrägansicht und Figur 4 den Figur 3 gegenüberliegenden Teil des Laubhefters ebenfalls in Schrägansicht.
In Figur 1, wo der Laubhefter in seiner Gesamtheit abgebildet ist, erkennt man zunächst einen Trägerrahmen 1 mit einer oberen Horizontalstrebe 1a und zwei seitlichen Vertikalstreben 1b. Dieser Trägerrahmen wird in an sich bekannter Weise an einem Fahrzeug, insbesondere einem Traktor eingehängt und befestigt. An den Vertikalstreben 1b des Trägerrahmens sind verstellbar Förderschnecken 2a und 2b montiert, und zwar derart, dass diese Förderschnecken an den Innenseiten der Vertikalstreben schräg von vorn nach hinten ansteigend verlaufen und zwischen den Förderschnecken ein sich nach oben verjüngender Spalt bleibt, in dem die Rebzeile Platz hat. Die Förderschnecken haben die Aufgabe, die wirr herumhängenden Rebtriebe beidseits einer Rebzeile zu erfassen und aufzurichten. Unterstützt wird dies noch durch Tellerräder 3a und 3b, die unterhalb der Schnecken angeordnet sind. Anstelle der gezeigten Schnecken und Tellerräder sind selbstverständlich auch andere Aufnahme- und Aufrichtsysteme möglich, etwa in Form von Mitnahmebändern, Zahnscheiben und dergleichen.
Unterhalb der Förderschnecken ist ein Klammergerät angebracht. Es besteht aus zwei Klammerschenkeln 4 und 5, die jeweils direkt oder indirekt an einem der beiden Vertikalstreben 1b montiert sind. In an sich bekannter Weise trägt der eine Klammerschenkel das Vorratsmagazin mit den Klammern, während der
andere Klammerschenkel den Ambos trägt, an dem die Klammern umgebogen werden. Beide Klammerschenkel sind schwenkbar gelagert, so dass das Ende mit der Klammerausgabe und das gegenüberliegende Ende mit dem Ambos zusammenfahren und den Klammervorgang realisieren können.
Wesentlich ist nun, dass zumindest das Vorratsmagazin 5a - im Ausführungsbeispiel auch die beiden Klammerschenkel insgesamt- nicht horizontal, sondern unter einem Neigungswinkel von etwa 30° gegenüber der Horizontalen eingebaut sind, wobei die Klammer-Ausgabe am oberen Ende erfolgt. Dadurch verläuft das Klammermagazin 5a fast parallel zur benachbarten Förderschnecke 2b und kann ohne weiteres doppelt so lang wie bisher ausgeführt werden ohne dabei störend im Weg zu stehen. Die Bedienungsperson kann dadurch die doppelte Länge an Rebzeilen abfahren, ohne das Magazin nachfüllen zu müssen.
Wie Figur 2 zeigt, kann die gewünschte Schrägstellung der Klammerschenkel dadurch realisiert werden, dass sie jeweils über ein Winkelstück 6 an ihrer Vertikalstrebe 1b montiert werden. Man erkennt in Figur 2, dass sich der Klammerschenkel 5 von dem Winkelstück 6 ausgehend schräg nach oben erstreckt; am oberen Ende befindet sich der dem V-förmigem Spalt zwischen den Förderschnecken zugewandte Ausgabeschlitz für die Klammern und die üblichen Führungselemente, die das Zusammentreffen der beiden Klammerschenkel an ihrem oberen Ende gewährleisten. Außerdem erstreckt sich von diesem oberen Ende das Klammermagazin 5a schräg nach unten.
Figur 4 zeigt die gegenüberliegende Förderschnecke 2a mit dem anderen Klammerschenkel 4, der an seinem oberen Ende den Ambos trägt. Auch dieser Klammerschenkel ist über ein in der Zeichnung nicht sichtbares Winkelstück mit der gewünschten Neigung an seiner Vertikalstrebe 1b montiert. Da dieser Schenkel seine Länge beibehalten kann, könnte er selbstverständlich auch wie bisher in einer Horizontalebene verschwenkt werden. Wichtig ist lediglich, dass sein Ambos beim Zusammenschwenken der beiden Klammerschenkel in seiner Position zum Klammer-Ausgabeschlitz des anderen Klammerschenkels passt.
Auch wäre es selbstverständlich möglich, das Klammermagazin und gegebenenfalls seinen zugehörigen Klammerschenkel sowie den gegenüberliegenden Klammerschenkel nicht unterhalb der Förderschnecken 2a und 2b sondern oberhalb derselben anzuordnen.
Die Abwickeleinrichtung zum Abspulen der beiden Fäden, die miteinander verklammert werden sollen, entspricht dem bekannten Stand der Technik und ist daher in der Zeichnung nicht näher dargestellt.

Claims (9)

1. Fahrbare Rebenbearbeitungsmaschine zum Einbringen von Rebtrieben zwischen zumindest zwei längs einer Rebzeile gespannten Fäden, die in gewissen Abständen durch Klammern zusammengeheftet werden, wobei die Rebtriebe zunächst durch ein Fördersystem (2a, 2b, 3a, 3b) erfasst und aufgerichtet und sodann die beidseits der aufgerichteten Rebtriebe verlaufenden Fäden durch ein Klammergerät mit zusammenfahrbaren Klammerschenkeln (4, 5) zusammengeheftet werden, wobei ein Klammerschenkel (5) ein längliches gegebenenfalls gekrümmtes Vorratsmagazin (5a) aufweist, das die Klammern enthält, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorratsmagazin (5a) in einem Winkel von etwa 10° bis 90° gegenüber der Horizontalen geneigt angeordnet ist.
2. Rebenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorratsmagazin in einem Winkel von mehr als 20° gegenüber der Horizontalen geneigt ist.
3. Rebenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorratsmagazin (5a) in einem Winkelbereich von etwa 25° bis etwa 80° geneigt ist.
4. Rebenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgabeschlitz für die Klammern am oberen Ende des Vorratsmagazins (5a) angeordnet ist.
5. Rebenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auch der das Vorratsmagazin (5a) tragende Klammerschenkel (5) gegenüber der Horizontalen geneigt angeordnet ist.
6. Rebenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammerausgabe am oberen Ende des Klammerschenkels (5) erfolgt.
7. Rebenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Klammerschenkel (4, 5) in einem Winkel von über 20°, vorzugsweise von etwa 25° bis etwa 80° gegenüber der Horizontalen geneigt angeordnet sind.
8. Rebenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der das Vorratsmagazin (5a) tragende Klammerschenkel über ein die gewünschte Neigung erzeugendes Winkelstück (6) an einem Trägerrahmen (1) montiert ist.
9. Klammergerät für eine Rebenbearbeitungsmaschine, insbesondere gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sein Vorratsmagazin (5a) in der Gebrauchsstellung in einem Winkel von über 20°, vorzugsweise zwischen etwa 25° bis etwa 80° gegenüber der Horizontalen geneigt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20311369U1 (de) 2003-07-24 2003-09-18 ERO-GERÄTEBAU GmbH, 55469 Niederkumbd Fahrbare Rebenbearbeitungsmaschine
EP1982578A3 (de) * 2007-04-20 2009-01-14 Willy Rinklin Rebenbearbeitungseinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20311369U1 (de) 2003-07-24 2003-09-18 ERO-GERÄTEBAU GmbH, 55469 Niederkumbd Fahrbare Rebenbearbeitungsmaschine
EP1982578A3 (de) * 2007-04-20 2009-01-14 Willy Rinklin Rebenbearbeitungseinrichtung

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