DE2030308C3 - Elektrophotographisches Aufzeichnungsgerät - Google Patents

Elektrophotographisches Aufzeichnungsgerät

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DE2030308C3
DE2030308C3 DE19702030308 DE2030308A DE2030308C3 DE 2030308 C3 DE2030308 C3 DE 2030308C3 DE 19702030308 DE19702030308 DE 19702030308 DE 2030308 A DE2030308 A DE 2030308A DE 2030308 C3 DE2030308 C3 DE 2030308C3
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Thaddeus Rochester N.Y. Swanke (V.St.A.)
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Eastman Kodak Co
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrophotographisches Aufzeichnungsgerät mit einer endlosen Arbeitsbahn für ein ein photoleitfähiges Material tragendes Band und mit einer Antriebsvorrichtung zur wiederholten Umlaufbcwegung des Bandes entlang der endlosen Arbeitsbahn.
Bei der üblichen Art der Elektrophotographie wird ein elektro-lichtempfindliches Material verwendet, um durch bildmäßige aktinische Strahlung eine entsprechende bildmäßige Verteilung der Ladung zu erreichen. Das elektrolichtempfindliche Material besitzt eine photoleitfähige Schicht mit einer leitenden Unterlage. Nach Maßgabe dieser bekannten Art der Elektrophotographie wird ein derartiges elektrolichtempfindliches Material entlang einer Reihe von Bearbeitungsstationen geführt, die im einzelnen enthalten: Eine Aufladestation, an der auf die photoleitfähige Schicht eine gleichmäßige Ladung aufgebracht wird, eine Entwicklungsstation, in der die aufgeladene photoleitfähige Schicht bildweise einer aktinischen Strahlung ausgesetzt wird, um eine bildmäßige Verteilung der Ladung zu erzeugen, eine Entwicklungsstation, in der die bildmäßige Verteilung der Ladung tragenden Fläche mit feinverteilten geladenen Tonerpartikeln in Berührung gebracht wird, die an der photoleitfähigen Schicht in einer durch die bildmäßige Verteilung der Ladung bestimmten Konfiguration haften, eine Übertragungsstation, in der die Toner partikel in der bildmäßigen Konfiguration auf eine Aufnahmefläche übertragen werden, und eine Reinigungsstation, in der restliche Tonerpartikel von· der photoleitfähigen Schicht entfernt werden, so daß diese wieder benutzt werden kann. Bei bestimmten Abwandlungen dieses Verfahrens werden eine oder mehrere dieser Stationen gewöhnlich weggelassen. Für Geräte, bei denen das elektro-Iichtempfindliehe Material fortwährend wiederbenutzt wird, ist in der Literatur vorgeschlagen worden, daß dieses elektro-lichtempfindliche Material in Form einer Trommel, einer Platte oder eines endlosen Bandes ausgebildet sein kann. Die Ausbildung als endloses Band hat gewisse Vorteile gegenüber Trommeln und Platten. Zu diesen Vorteilen zählt eine weitgehende Unabhängigkeit bei der Gestaltung des Geräts, da ein solches Band an einer Stelle im Gerät zur Vereinfachung gewisser Bearbeitungsstufen, z. B. dem Belichten in ebener Anordnung und an anderen Stellen zur Vereinfachung anderer Bearbeitungsstufen, wie z.B. das Ablösen des Kopierpapiers von diesem Band, in einer bogenförmigen Anordnung angeordnet werden kann.
Es hat sich gezeigt, daß das photoleitfähige Material solcher Geräte nach längerem Dauergebrauch seine photoleitenden Eigenschaften verliert und erneuert oder entfernt und gereinigt oder wiederhergestellt werden muß. Wegen wesentlicher Vorteile beim Gebrauch und bezüglich der Herstellungskosten eines elektroempfindlichen Bandes gegenüber Trommeln und Platten kann ein Band wirtschaftlicher ersetzt werden als Trommeln und Platten. Der Einsatz von bandförmigen, elektroempfindlichen Materialien in derartigen Geräten bietet daher leichter die Möglichkeit, eine höhere und gleichmäßigere Reproduktionsqualität aufrechtzuerhalten.
Die Vorteile eines endiosen Bandes als elektrolichtempfindliches Material, die vorstehend dargelegt wurden, sind wesentlich gemindert durch Schwierigkeiten und Unannehmlichkeiten beim Austausch der Bänder. Im übrigen tragen gebrauchte Bänder oftmals Tonerpartikel und bereiten Schwierigkeiten bei der Handhabung während der Anordnung derartiger
Bänder.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Gerät der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem das Einführen und/oder Auswechseln eines Bandes wesentlich erleichtert ist.
Die Aufgabe ist bei einem Gerät der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß als Band ein endliches Band vorgesehen ist, dessen vorderes Ende und hinteres Ende zur Bildung eines endlosen Gurtes in der Arbeitsbahn miteinander verbindbar sind, daß die Antriebsvorrichtung einen entlang der endlosen Arbeitsbahn geführten Träger mit Greifern aufweist, an denen das vordere und hintere Bandende beim Einführen des Bandes in die Arbeitsbahn befestigbar sind und daß eine Vorrichtung zum
Einfädeln des vorderen Bandendes aus einer Bandvorratsposition in die Arbeitsbahn und zum Anschließen des vorderen und hinteren Bandendes an den Träger vorgesehen ist.
Auf Grund des hierdurch erreichten maschinellen
Einfädeins eines neuen Bandes in die Arbeitsbahn des Geräts ergibt sich die erstrebte Erleichterung und Vereinfachung beim Bandwechsel. Ein wesentlicher Vorteil liegt darin, daß bei dem Gerät gemäß der Erfindung der Austausch eines Bandes vom Benutzer des Geräts selbst vorgenommen werden kann, ohne daß hierzu ein besonders geschulter Wartungsdienst in Anspruch genommen zu werden braucht.
Im Vergleich zu Geräten, die mit Trommeln oder
Platten aus elektro-lichtempfindlichcm Material arbeiten, läßt sich das Gerät gemäß der Erfindung mit gleicher oder sogar mit größerer Bequemlichkeit bedienen. Die endlosen Bändern aus photoleitfähigem Material eigenen Vorteile können somit unter Ausschaltung der eingangs aufgezeigten Nachteile dieser Bänder voll genutzt werden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindungbesitzt das Gerät eine Halterung zur Aufnahme einer lichtdichten Patrone, in der ein in die Arbeitsbahn des Geräts einzuführendes Band enthalten ist. Durch Betätigung eines Handgriffs läßt sich die Patrone mittels der Halterung öffnen, wodurch zugleich der Bandanfang in eine Lage gebracht wird, in der er von einer Schleppschiene erfaßt wird.
Die Schleppschiene ist derart gestaltet, daß sie diesen besonders ausgebildeten Bandanfang erfaßt und in die Arbeitsbahn des Geräts einführt, entlang der die verschiedenen Arbeitsstationen angeordnet sind, die die eingangs beschriebene Bearbeitung des Bandes *° bewirken.
Das Gerät weist ferner Einrichtungen auf, die ein selbsttätiges Ankoppeln des besonders ausgebildeten Bandendes an die Schleppschiene bewirken, nachdem die Schleppschiene die Arbeitsbahn einmal durchlaufen hat, wodurch Bandanfang und Bandende miteinander verlascht werden und ein endloser Gurt entsteht. Die Länge der Arbeitsbahn und des Bandes sind aufeinander abgestimmt.
Das Gerät gemäß der Erfindung kann ferner eine a°* Einrichtung aufweisen, durch deren Betätigung die Verlaschung des Bandendes gelöst wird und das gebrauchte Band aus der Arbeitsbahn heraus- und in die Patrone zurückgeführt wird. Ein derartiges Gerät gemäß der Erfindung ermöglicht ein selbsttätiges Einführen, Entfernen und/oder Auswechseln eines Bandes, ohne daß es einer Handhabung des Bandes von Hand bedarf.
Vorteilhaft dient die Schleppschiene zum Einfädeln des Bandes, Verlaschen der Bandenden, Lösen Jer Verlaschung und zugieich während der normalen Betriebsphase des Geräts, dem Kopierprozeß, auch als Antrieb, der die Umlaufbewegung des Bandes im Gerät bewirkt.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besitzt das Gerät eine Einrichtung zum Lockern der Spannung des Bandes und zum Spannen des Bandes nach Ankoppeln des hinteren Bandendes an die Halterungen der Schleppschiene. Diese Einrichtung erleichtert das selbsttätige Verlaschen und Trennen der Bandenden.
An Hand der Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel eines elektrophotographischen Geräts gemäß der
Erfindung näher erläutert: Es zeigt Fig. leine schematische Darstellung eines elektro-
photographischen Geräts,
Fig. 2 eine Draufsicht eines elektro-lichtempnndlichen Bandes für das Gerät nach Fig. 1,
Fig. 2 a einen Schnitt durch das elektro-lichtempfindliche Band entlang der Linie Ia-Ia in Fig. 2,
Fig. 2b einen Schnitt durch das Band entlang der Linie Ib-Ib, in Fig. 2, .
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer Patrone für das Gerät nach Fig. 1,
Fig. 4 eine perspektivische Teilansicht der Patrone
gemäß Fig. 3, „ .,
Fig. 5 eine teilweise im Schnitt dargestellte Vorderansicht der Patrone gemäß Fig. 3, Fig. 6 einen Teilschnitt durch die Patrone gemäß Fig. 3 entlang der Linie 6-6 in Fig. 5,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung einer Antriebsvorrichtung für das elektro-lichtempfindliche Band,
Fig. 8 eine vergrößerte auseinandergezogene Anordnung der verbundenen Enden des Bandes gemäß Fig. 7,
Fig. 9und 10 jeweils Ansichten ähnlich der Ansicht gemäß Fig. 8,
Fig. 11 eine Seitenansicht eines in Fig. 1 und 7 gezeigten Teils des Geräts,
Fig. 12 eine Seitenansicht ähnlich derjenigen in Fig. 11,
Fig. 13 eine Seitenansicht eines Teils der Anordnung gemäß Fig. 11,
Fig. 13a einen Schnitt entlang der Linie 13a-13a in Fig. 13 in verkleinerter Darstellung,
Fig. 14 eine Seitenansicht ähnlich derjenigen in Fig. 11,
Fig. 15 eine Seitenansicht ähnlich derjenigen in Fig. 13,
Fig. 16 eine Ansicht vom linken Ende des Geräts gemäß Fig. 1 und 7,
Fig. 17 eine Seitenansicht eines Teils der linken Seite der Anordnung in Fig. 16,
Fig. 18 eine Seitenansicht eines Teils der rechten Seite der Anordnung in Fig. 16 und
Fig. 19 ein schematisches Schaltbild eines Steuerkreises zur Steuerung des Geräts.
In Fig. 1 ist ein elektrophotographisches Gerät gezeigt, an dem die Erfindung vorteilhaft verwirklicht ist. Das Gerät enthält ein elektro-lichtempfindliches Band 1, das auf Rollen angeordnet ist und entlang einer endlosen Arbeitsbahn in wirksamer Zuordnung zu einer Reihe von elektrophotographischen Stationen geführt wird. Das elektro-lichtempfindliche Band 1 besteht in üblicher Weise aus einer photoleitfähigen Schicht mit einer leitenden Rückseite, die aui flexiblem Trägermaterial, z.B. einem Film, gehalter sind, wie das beispielsweise in der US-PS 3141 77C beschrieben ist.
Die Stationen des elektrophotographischen Geräts bestehen im einzelnen aus einer Aufladestation 2, die eine gleichmäßige Ladung auf die Oberfläche dei photoleitfähigen Schicht im Bereich eines wirksamer Abschnitts des Bandes aufbringt, einer Belichtungsstation 3, in der die aufgeladene photoleitfähige Schicht einer bildartig projizierten aktinischen Strahlung ausgesetzt wird, die eine bildmäßige Verteilung der Ladung bewirkt, einer Entwicklungsstation 4, ir der feinverteilte Tonerpartikel auf die die bildmäßige Verteilung der Ladung tragende Fläche aufgebrachi werden, um ein Tonerbild auf dem Band zu erzeugen einer Übertragungsstation S, wo das Tonerbild auf die Oberfläche eines Aufnahmeblattes T übertraget wird, und aus einer Reinigungsstation 6, in der restliche Tonerpartikel entfernt und jede restliche elek trostatische Ladung abgeleitet wird. Für die Anwen dung der vorliegenden Erfindung hat es sich all vorteilhaft erwiesen, die Reinigungsstation 6 ver schiebbar anzuordnen, so daß sie zwischen einer Ar beitsstellung, in der sie das Band in der Arbeitsbaht berührt, und einer Stellung in Abstand von der Ar beitsbahn verschiebbar ist, wobei diese Bewegunj durch einen Exzenter 6a gesteuert wird, der von ei nem Motor Ml angetrieben wird. Diese Verschieb barkeit der Reinigungsstation, wie in Fig. 1 gezeigt
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ist jedoch nicht erforderlich. Die den jeweils übertragenen Toner tragenden Blätter T können einer Fixierstation 7 zugeführt werden, in der der Toner eingebrannt wird, um ein bleibendes Bild zu erhalten. Die nachfolgenden Blätter T können aus einer Vorratsstation 8 dem Gerät zugeführt werden und in eine Sammelstation 9 abgegeben werden. Nachdem eines der wirksamen Abschnitte des elektro-lichtempfindlichen Bandes 1 die Reinigungsstation 6 passiert hat, ist dieses für eine Wiederverwendung vorbereitet. Es versteht sich, daß das in Fig. 1 schematisch dargestellte Gerät lediglich ein Beispiel eines elektrophotographischen Gerätes ist und daß die Erfindung bei Geräten anwendbar ist, bei denen einige dieser Stationen ausgelassen, kombiniert mit anderen oder wesentlich geändert oder in ihrer Funktion ergänzt worden sind.
Mit einer derartigen Anordnung kann eine große Anzahl von Photokopien bei jeweils wiederholter Verwendung wirksamer Abschnitte eines einzelnen Bandes angefertigt werden. Bei fortwährendem Gebrauch neigt die photoleitfähigc Schicht des Bandes dazu, einige ihrer photoleitenden Eigenschaften zu verlieren, wie bereits eingangs ausgeführt wurde. Dies hat eine Vielzahl von Gründen und rührt hauptsächlich daher, daß sich von den Entwicklungs- und Reinigungsprozessen eine geringe Schmutzschicht aufbaut. Zum Austausch des Bandes in einem derartigen Gerät ist eine Vorrichtung zum Einsetzen, Entnehmer! und oder Auswechseln gemäß der Erfindung vorgesehen. Die Bandwechselstation 10 dieser Vorrichtung ist in Fig. 1 schematisch dargestellt. Die Vorrichtung soll nachfolgend näher beschrieben werden. Es versteht sich, daß die Vorrichtung zum i3andeinsetzen, zum Entnehmen und oder Auswechseln sowie Zubehörteile dieser Vorrichtung mit Vorteil sowohl für das beschriebene elektrophotographische Gerät als auch für andere Typen derartiger Geräte benutzt werden kann, um ein Band einzusetzen, ein Band zu entfernen oder ein Band zu entfernen und einzusetzen, d.h. ein Hand auszuwechseln.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, besitzt das Band 1 entlang beider Enden eine Reihe von Öffnungen 11, die jeweils eine erweiterte Partie 11a und eine geschlitzte Partie 11£> besitzen, die sich von der erweiterten Partie zum benachbarten Bandende hin erstreckt.
In Fig. 2a und 2b sind die Querschnitte des Bandendes 13, nachfolgend als vorderes Bandende bezeichnet, und des Bandendes 14 gezeigt, nachfolgend als hinteres Bandende bezeichnet. Das Band 1 besteht aus einem vielschichtigen System, welches eine photoleitfähige Schicht la, eine leitende Schicht Ib und einen Filmträger It enthält. Am hinteren Bandende 14 ist eine Decklasche 15 vorgesehen, die am Band 1 entlang eines oder beider Enden 16 so befestigt ist, daß sie die öffnungen 11 am Bandende 14 überdeckt. Die Decklasche 15 dient dazu, die Kanten der öffnungen 11, an denen das elektrophotographische Gerät elektrisch mit der leitenden Grundschicht 16 des Bandes in Berührung steht, vor dem Entwickler zu schützen.
In JEyg. 3 bis 6 ist eine Patrone 20 gezeigt, die dazu verwendet werden kann, unbenutzte Bänder wie z. B. das Band 1 zu speichern und benutzte Bänder gleicher Art bei ihrem Entfernen aufzunehmen.
Die Patrone 20 enthält zwei kreisförmige Enden 21 und 22, an deren Enden ein geringfügig überlappender Wickel eines Schutzblattes 23 befestigt ist. Am äußeren Teil des Endes 21 ist eine V-förmige Halte rungsflächc 24 gebildet, die zur Aufnahme und zur Ausrichten der Patrone bei Einsetzen in das elektro photographische Gerät zu einem Zweck, der nachfol gend beschrieben wird, dient. Aus Fig. 4 und 5 geh hervor, daß das andere Ende 22 mit einer kreisförmi gen Öffnung versehen ist, die sich durch dessen ze η tralen Teil erstreckt. In der Öffnung des Endes 1\ ist ein Zapfen 27 gehalten und ein Kern 28 im Innen der Patrone 20 ist mit einem Ende am inneren Tei des Zapfens 27 befestigt, so daß er mitsamt dem Zap fen 27 drehbeweglich ist. Derjenige Teil des Zapfen: 27, der sich aus der Patrone herauserstreckt, ist mi einer zentrischen Nabe 27a und einem Paar radialei
'5 Antriebsstege 27 versehen, die zur Verbindung de; Zapfens mit einem umlaufenden Antrieb in nachfol gend beschriebener Weise dienen.
Aus Fig. 3, 5, und 6 geht hervor, daß das Band 1 um den Kern 28 gewickelt ist, wobei sich das vordere Bandende 13 zwischen den überlappenden Partien de< Deckblatts 23 erstreckt, so daß es sich außerhalb des von der Patrone 20 umschlossenen Raumes befindet. Es ist erkennbar, daß die Enden des Blattes 23 mit den Kanten der Enden 21 und 22 entlang des größten Teils des Umfanges der Enden verbunden ist, während die Länge 29 des wickeiförmigen Schutzblattes 23 nicht mit den Enden 21 und 22 verbunden, sondern mittels zerstörbarer z.B. brechbarer Streifen 30 an dem überlappten Teil des Deckbiattess 23 befestigt
Aus Fig. 7 sind Einzelheiten der Anordnung ersichtlich, die die Arbeitsbahn für das elektro-lichtempfindliche Band 1 bestimmt. Ein Band 1 ist in seiner eingesetzten Stellung mit beiden Enden 13 und 14 mit einer Schleppschiene 40 verbunden, wobei die Verbindung über hakenförmige Halterungen in Form von Stiften 41 an der Schleppschiene 40 erfolgt. Aus Fig. 8 bis 10 geht hervor, daß die hakenförmigen Halterungen 41 einen verbreiterten Kopf besitzen, der
4" durch die größeren Teilee He der Öffnungen 11 hindurchgreift und die Bandenden 13 und 14 infolge einer Bewegung in diese gelitzten Abschnitte 11 b der Öffnungen 11 hinein sicher festhält. Die Relativstellung in Längsrichtung des Bandes zwischen den Bandenden 13 und 14 und der Schleppschiene 40 ist am besten aus Fig. 8 zu erkennen, worin die Achse A die Relativstellung in Bandlängsrichtung der Bandenden 13 und 14 und der hakenförmigen Halterungen 41 während der Betriebsphase, d.h. des Kopiervorgangs des Gerätes zeigt.
Gemäß Fig. 7 ist die Schleppschiene 40 an ihren Enden mit endlosen Zahnriemen 42 verbunden. Die Zahnriemen 42 sind zur Umlaufbewegung aufdrehbar gehaltenen Zahnrädern 43 geführt, die entlang des
Inneren der Zahnriemenwindungen derart angeordnet sind, daß sie die Arbeitsbahn für das Band gemäß Fig. 1 und 7 bestimmen. Die Arbeitsbahn des Bandes 1 ist ferner teilweise durch eine Reihe von Bandtransportrollen 44 vorgegeben, die auf Drehachsen
drehbar gelagert sind, weiche entweder mit den Achsen der Zahnräder 43 zusammenfallen oder aber parallel zu diesen verlaufen und welche in Abständen entlang der Arbeitsbahn angeordnet sind, wie aus F i g. 7 hervorgeht. Die Riementransportrollen 45 sind
vorteilhaft an den in Fig. 7 gezeigten Stellen angeordnet, um den Verlauf des gezeigten abwärtsgerichteten Teils der Arbeitsbahn zu bestimmen. Ferner ist an einem Ende der Schleppschiene 40 eine endlose
elektrische Leitung 46 befestigt. Der Leitung 46 sind Seilrollen 47 zugeordnet, die zur Führung der Leitung 46 während der Umlaufbewegung der Schleppschiene 40 entlang der Bahn, die durch die Rollen 47 vorgegeben ist, dienen. Vorteilhaft ist wenigstens eine der Rollen 47 geerdet. Eine wirksame Erdung der leitenden Schicht Ib des Bandes erfolgt deshalb über die hakenförmigen Halterungen in Form von Ansätzen 41, die Schlcppschiene 40, die Leitung 46 und die Rolle bzw. die Rollen 47. Die Ränder der Öffnungen 11, die mit den hakenförmigen Ansätzen 41 in Berührungstehen, können vorteilhaft mit leitfähigem Material getränkt sein, so daß der elektrische Kontakt zu der Schicht Ib verstärkt ist.
Wirdeine Antriebsbewegung in der in Fig. 7angezeigten Richtung auf ein Zahnradpaar 43 oder auf mehrere Zahnradpaare 43 z.B. über einen umsteuerbaren Motor 49 gemäß Fig. 1 übertragen, so werden die Riemen 42, die Schleppschiene 40 und das mit der Schleppschiene 40 verbundene Band 1 entlang der Arbeitsbahn im Gegenuhrzeigersinn angetrieben. Die Antriebsbewegung kann ebenso über den Motor 49 auf einige der Transportrollen 44 und 45 übertragen werden, sofern gewünscht, um den Transport des Bandes entlang der Arbeitsbahn zu erleichtern.
Die Bandwechselstation 10, wie sie schematisch in Fig. 1 angedeutet ist, ist in Einzelheiten in Fig. 11 gezeigt. Es ist erkennbar, daß diese Station als Halterung eine klappbare Gabel 50 aufweist, die mittels eines Zapfens zur Schwenkbewegung zwischen einer offenen Stellung zur Aufnahme einer Patrone 20, welche in Fig. 11 mii I bezeichnet ist, und einer geschlossenen Arbeitsstellung, die in Fig. 11 mit II bezeichnet ist, gehalten ist. Die Gabel 50 enthält eine Patronenausrichtscheibe 51, die mit einem Ansatz 52 versehen ist, um die Patrone 20 in der Gabel 50 durch Zusammenwirken des Ansatzes 52 und der schlitzförmigen Halterungsfläche 24 am Ende der Patrone in der richtigen Lage auszurichten. Die Ausrichtscheibe 51 besitzt einen Raster 53 zur Aufnahme eines federbelasteten Sperrhebels 54 für die Ausrichtscheibe, der an der Gabel 50 in wirksamer Zuordnung zu der Ausrichtscheibe 51 gehalten ist.
Während sich die Gabel 50 in der Stellung I, wie in Fig. 11 gezeigt, befindet, wird eine Patrone 20 in die Gabel eingesetzt. Hiernach wird die Gabel um ihre Drehachse in das Patronengehäuse 55 in die in Fig. 11 mit II angedeutete Stellung hineingeschwenkt. Während der Schwenkbewegung der Gabel 50 in das Gehäuse 55 fängt der Auslösestift 56 am Gehäuse 55 den Sperrhebel 54 ab und bewegt diesen aus dem Raster 53 an der Patronenausrichtscheibe 51.
An der Patronenausrichtscheibe 51 sind ferner Stifte 57 gebildet, die infolge der Schwenkbewegung der Gabel 50 in das Gehäuse in Eingriff mit einem Nocken 58 (Fig. 16) zur Drehbetätigung der Patrone gebracht werden. Der Nocken 58 steht über ein Zahnradteil 59 mit einer verzahnten Fläche 60a in Verbindung, die an einem Ende des Hebels 60 zur Drehbetätigung der Patrone gebildet ist. Der Hebel 60 zur δο Drehbetätigung der Patrone ist gemäß Fig. 11 am Gehäuse 55 zur Schwenkbewegung zwischen einer unteren Arbeitsstellung und einer oberen Stellung gehalten, damit die Gabel 50 zum Patronenaustausch und/oder zum Einsetzen einer Patrone herausgeklappt werden kann. Wird der Hebel 60 zur Drehbetätigung der Patrone bei in dem Gehäuse 55 befindlicher Gabel 50 nach unten bewegt, so betätigt die
verzahnte Oberfläche 60a am Hebel 60 den Zahnradteil 59, der wiederum den Nocken 58 zur Drehbetätigung der Patrone in Drehrichtung betätigt. Diese beschriebenen Bewegungen bewirken eine Drehbetätigung der Patronenausrichtscheibe 51 und der damit in Eingriff stehenden Patrone 20 um nahezu eine Vierteldrehung im Uhrzeigersinn, so daß die Patrone die in Fig. 11 gezeigte Stellung im Gehäuse einnimmt. Infolge der Zusammenwirkung zwischen Sperrhebel 54 und Ausrichtscheibe 51 ist die Patrone 20 im Gehäuse 55 so aufgenommen, daß diese Vierteldrehung bewirkt, daß die zerstörbaren Streifen 30 an der Patrone gegen ein Paar Patronenöffnungsbacken 61 bewegt werden, die im Gehäuse 55 vorgesehen sind. Die Patronenöffnungsbacken 61 können so ausgebildet sein, daß sie sich elastisch gegen eine eingesetzte Patrone 20 abstützen. Sie sind derart angeordnet, daß bei Betätigung des Hebels 60 zur Drehbetätigung der Patrone und bei Drehung einer eingesetzten Patrone die Streifen 30 an der Patrone zerbrochen oder zerstört werden und der Teil 29 des Schutzblattes 23 gegen einen Anschlag 62 zurückgeklappt wird.
Während der Vierteldrehung der Patrone 20 wird das darin befindliche vordere Ende 13 des Bandes mittels einer Bandführung 63, die im Gehäuse 55 vorgesehen ist, an einer Führungsrolle 64 am unteren Gehäuseteil vorbei und in die Lage in die Arbeitsbahn der Schleppschiene 40 geführt, wie in Fig. 11 dargestellt ist.
Aus Fig. If) und 17 ist ersichtlich, daß bei der Bewegung des Hebels 60 zur Drehbetätigung der Patrone nach unten zugleich ein Rückstellnebel 65, der an der dem Nocken 58 gegenüberliegenden Gehäuse seitc angeordnet ist, in eine in Fig. 17 gestrichelt dargestellte Stellung bewegt wird. Die Bewegung des Hebels 65 in die gestrichelt gezeichnete Stellung führt dazu, daß eine Feder 66 eine Antriebsscheibe 67 für den Patronenkern, die drehbar am Gehäuse gehalten ist, in Eingriff mit den Stegen 27b an der Außenfläche des Patronenzapfens 27 bringt, so daß der Kern 28 der Patrone 20 hiernach mit der Antriebsscheibe 67 gekuppelt ist. Die Antriebsscheibe 67 ist über eine Antriebswelle und eine geeignete Rutschkupplung, die nicht weiter gezeigt ist, mit einer Antriebsscheibe 68 gekuppelt, die auf der Welle 69 gehalten ist. Aus Fig. 16 geht hervor, daß die Welle 69 eine weitere Antriebsscheibe 70 zu einem nachfolgend beschriebenen Zweck trägt.
Wie vorstehend ausgeführt, ist eine Spannrolle 48 zur Steuerung der Spannung des Bandes an einer Stelle auf der Innenseite der vorn Band durchlaufenen Bahn vorgesehen (Fig. 7). Die Spannrolle 48 sowie die Einrichtung, die mit dieser Rolle zur wahlweiser Steuerung der Länge der endlosen Arbeitsbahn füi ein Band 1 und damit zur Spannung des endloser Bandes innerhalb der Arbeitsbahn dient, sind im einzelnen in Fig. 11, 12, 14 und 16 gezeigt.
Die Spannrolle 48 ist drehbar auf einer verlänger ten Welle 71 gehalten, die sich in axialer Richtunj in Abstand über die Enden der Rolle 48 jeweils hin auserstreckt. Die Welle 71 ist auf einer Stange 72 ge halten, die sich durch eine in waagerechter Richtunj verbreiterte Bohrung 73 in der Welle 71 erstreckt so daß die Welle 71 in einer im wesentlichen horizon talen Ebene auf der Stange 72 verschiebbar ist. Dii Enden der Stange 72 sind am Gehäuse des Geräte an Stellen gehalten, die nach außen hin im Abstam von der Welle 71 liegen. An einem Ansatz 74, de
an jedem Ende der Welle 71 gebildet ist, ist jeweils ein Einstellhebel 75 gehalten, von denen einer in Fig. 11 und 12 gezeigt ist. Jeder Stellhebel 75 besitzt eine verschiebliche Mitnehmerplatte 76 und eine feststehende Mitnehmerplatte 77, die am Hebel gehalten ist. Jeder der Stellhebel 75 besitzt weiterhin eine Feder 78, die die Platten 76 und 77 in Eingriff mit zugeordneten drehbaren Nocken 79 zur Steuerung der Bandspannung hält, die am Gerätegehäuse gehalten sind und über Wellen 79a mit einem Motor M3 zu deren »" Drehbetätigung verbunden sind (Fig. 1).
Werden die Steuernocken 79 in die in Fig. 11 gezeigte Stellung gedreht, so wird die Welle 71 über die Stellhebel 75 in ihre Stellung ganz nach links bewegt, in der das Band gespannt wird, so daß die Spannrolle 1S 48, die auf der Welle 71 drehbar gehalten ist, ein endloses Band 1 in der Arbeitsbahn des Gerätes schwach spannt. Werden die Nocken 79 zur Steuerung der Spannung in die in Fig. 12 gezeigte Stellung gedreht, so verschieben die Stellhebel 75 die Enden der Welle 71 in eine Stellung ganz nach rechts, wie sie in Fig. 12 gezeigt ist, so daß die Arbeitsbahn verkürzt wird und in gleicher Weise ein sich in der Arbeitsbahn befindliches endloses Band einen gewissen Durchhang erhält.
Oberhalb und auf der der Spannrolle 48 gegen- »5 überliegenden Seite der Arbeitsbahn sind in dem Gerät zwei Rollen 80 und 81 gehalten, die zur Steuerung der Verlaschung der Bandenden dienen, wie aus Fig. 7,11,12,16 und 18 hervorgeht. Die erste Rolle 80 zur Steuerung der Verlaschung ist auf einer Welle 82 gehalten, die an beiden Enden an Stellen seitlich außerhalb der Arbeitsbahn in schwenkbar gelagerten Armen 83 gehalten ist. Die Welle 82 ist mittels einer Feder S4 nach unten in eine Stellung gezwungen, in der die auf der Welle befindliche Rolle 80 ein Band 1 innerhalb der Arbeitsbahn in einer in Fig. 12 gezeigten Weise berührt. Die zweite Rolle 81 zur Steuerung der Verlaschung ist in ähnlicher Weise auf einer Welle 85 gelagert, die in schwenkbar gelagerten Armen 86 gehalten ist, welche mittels einer Feder 87 gegen die vom Band durchlaufene Arbeitsbahn gepreßt werden.
Aus Fig. 11,16 und 18 geht hervor, daß an jedem Ende der Stange 72 auf dieser Stange drehbeweglich Nockenplatten 90 an einer Stelle außerhalb der Riemenscheiben 43 angeordnet sind. Die Nockenplatten 90 sind mittels Federn 91 im Gegenuhrzeigersinn, wie aus Fig. 11 und 18 hervorgeht, vorgespannt. In dem Gerät sind zwei Exzenterrollen 92 gehalten, die aut der Welle 92a derart befestigt sind, daß sie mit den Flächen 90c jeder Nockenplatte 90 in zusammenwirkender rollender Berührung stehen. Über die Welle 92 0 sind die Exzenterrollen 92 mit einem Antriebsmotor Ml verbunden, wie in Fig. 1 schematisch angedeutet ist. Befinden sich die Exzenterrollen 92 in der in Fig. 11 gezeigten Stellung, dann haben sich die Flächen 90a und 90 b der Nockenplatte 90 unter die Wellen 82 und 85 der Rollen 80 und 81 zur Steuerung der Verlaschung geschoben, um diese Rollen in eine Stellung zu überführen, in der sie das sich in der Arbeitsbahn des Gerätes befindliche Band nicht berühren. Sind die Exzenterrollen 92 in eine in Fig. 12 und 18 gezeigte Stellung gedreht worden, so bewegen die Federn 91 die Nockenplatten im Gegenuhrzeigersinn in die in Fig. 12 und 18 gezeigte Stellung, so daß die Flächen 90a und 90b nicht mehr von den Wellen 82 und 85 der Rollen zur Steuerung der Verlaschung berührt werden. Die Federn 84 und 87 bewegen sodann die Steuerrollen 80 und 81 in eine Stellung, in der sie auf dem sich in der Arbeitsbahn de: Gerätes befindlichen Band aufliegen.
Nachfolgend wird die Wirkungsweise der Einrichtung zum Einsetzen eines Bandes erläutert. Nimm man an, daß sich kein Band in der Arbeitsbahn befindet und daß weiterhin keine Patrone in dem Gehaust des Gerätes lagert, so kann der Vorgang des Einsetzens dadurch eingeleitet werden, daß die Schleppschiene 40 in eine Stellung Y (Fig. 1) etwas rechts von der Stelle gebracht wird, an der das vordere Bandende 13 in die Arbeitsbahn aus der Patrone 20 im Inneren des Gehäuses 55 heraus eingeführt werden wird. In die Gabel 50 wird eine Patrone 20 eingesetzt und hiernach die Gabel in das Gehäuse 55 in bereits beschriebener Weise eingeschwenkt. Hiernach wird der Betätigungshebel 60 nach unten bewegt, damit die eingesetzte Patrone geöffnet wird und das vordere Ende des Bandes in der Patrone in die entsprechende Lage gemäß Fig. 11 gebracht wird.
Hiernach wird der Antrieb der Schleppschiene 40 betätigt, damit die Schleppschiene nach links bzw. im Gegenuhrzeigersinn (Fig. 11) entlang der Arbeitsbahn des Gerätes umläuft. Wenn die Schleppschiene
40 in Berührung mit dem vorderen Bandende 13 gebracht wird, greifen die hakenförmigen Halterungen 41, wie sich aus Fig. 9 ergibt, durch den vergrößerten Teil 11a der öffnungen in dem vorderen Ende des Bandes. Eine fortgesetzte Bewegung der Schlennschiene bewirkt, daß die hakenförmigen Halterungen
41 in den Teil 11 b der öffnungen 11 hineinfahren und das Band hiernach aus der Patrone 20 herausgezogen und entlang der Arbeitsbahn im Gegenuhrzeigersinn mittels der Schleppschiene 40 eingefädelt wird.
Während das Band herausgezogen wird, dreht sich der Kern 28 der Patrone 20 frei, da die die Antriebsscheibe 67 mit der Scheibe 68 verbindende Rutschkupplung nicht in derjenigen Richtung arbeitet, in der das Band abgewickelt wird, d.h. also im Uhrzeigersinn, wie in Fig. 11 gezeigt.
Vor oder während der anfänglichen Einfädelbewegung der Schleppschiene 40 werden die Motoren Ml, M2 und M3 betätigt, die die Bewegung der Rollen 80 und 81 in ihre wirksame Stellung gemäß Fig. 12, die Bewegung der Reinigungsstation 6 in eine Stellung in Abstand von der Arbeitsbahn und die Bewegung der Spannrolle 48 in ihre Stellung ganz rechts oder in die Durchhangstellung des Bandes, wie sie in Fig. 12 gezeigt ist, bewirken.
Sobald die Schleppschiene bei ihrer Umlaufbewegung entlang der Arbeitsbahn diese vollständig durchlaufen hat und denjenigen Ort passiert, an dem sie in das vordere Bandende eingegriffen hat, läuft sie unterhalb des hinteren Bandende: 14 durch, welches sich noch zum Teil innerhalb des Ausgangskanals vom Gehäuse 55 befindet. Die Schleppschiene 40 fährt in ihrer Einfädelbewegung im Gegenuhrzeigersinn fort und hält an einer vorbestimmten Stelle etwas neben der Rolle 81 an, wie in Fig. 12 gezeigt ist. In dieser Phase des Einsetzvorgangs ist das hintere Bandende 14 vollständig aus dem Gehäuse 55 herausbewegt und unter die Rolle 81 gezogen worden, mittels der es flach gegen den überlappten Bandteil gehalten wird. Infolge der in dieser Phase verkürzten Länge der vom Band zu durchlaufenden Bahn befinden sich die öffnungen 11 am hinteren Bandende 14 etwas rechts von den hakenförmigen Halterungen 41 der Schleppschiene 40, wie aus Fig. 10 hervorgeht.
In dieser Phase werden die Motoren Ml, Ml und M3 erneut betätigt. Der Motor M3 bewirkt eine 180° Drehung der Exzenternocken 79, die die Rolle 48 in ihre Stellung ganz nach links, wie sie in Fig. 11 gezeigt ist, verschieben. Die Verschiebung der Rolle 48 nach (inks bewirkt, daß das hintere Bandende 14 nach links bewegt wird, da das Bandende 13 mittels der feststehenden Schleppschiene 40 zurückgehalten wird. Sobald das hintere Bandende 14 nach links bewegt wird, rutschen die verbreiterten Öffnungen 11a über die hakenförmigen Halterungen 41 der Schleppschiene und eine weitere kurze Bewegung verschiebt das Band so, daß die hakenförmigen Halterungen 41 in die Teile Ub sowohl des vorderen als auch des hinteren Bandendes eingreifen. Nunmehr sind die beiden Enden des Bandes 1 miteinander verbunden, und das Band wird ein wenig mittels der Spannrolle 48 gespannt, so daß die hakenförmigen Halterungen 41 in festem elektrisch leitenden Kontakt mit der leitenden Schicht Ib an jedem Ende des Bandes stehen. Eine Drehbetäti- ao gung des Steuermotors Ml bewirkt eine Betätigung der Nockenplatten 90, so daß die Rollen 80 und 81 in die in Fig. 11 gezeigte Stellung überführt werden, in der sie mit dem Band keinerlei Berührung haben. Der Motor M2 bewirkt eine Verschiebung der Reini- a5 gungsstation 6 zurück in seine wirksame Stellung und das elektrophotographische Gerät ist hiernach in einen Zustand versetzt, in dem die normale Betriebsphase, das Kopieren, mit dem neueingesetzten Band beginnen kann.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der Einrichtung zum Entfernen eines Bandes näher beschrieben. Wird angenommen, daß sich eine leere Patrone im Gehäuse SS befindet, so wird das Entfernen eines gebrauchten und abgenutzten Bandes aus der Arbeitsbahn des Gerätes dadurch eingeleitet, daß der Antrieb vom Motor 49 zu der Schleppschiene 40 umgesteuert wird. Wenn der Motor die Schleppschiene 40 im Uhrzeigersinn an eine Stelle in der Nähe der mit X in Fig. 1 bezeichneten Stelle bewegt hat, werden die Motoren ΛΓ3 und Ml eingeschaltet, so daß eine 180° -Drehung der Exzenternocken 79 und Exzenterrollen 92 bewirkt wird. Eine Drehung der Nocken 79 bewirkt, daß die Spannrolle 48 nach rechts verschoben wird, so daß die Bandspannung verringert wird. Eine Drehung der Rollen 92 führt zum Auslösen der Rollen 80 und 81 in ihre Kontaktstellung mit dem Band in derselben Weise, wie bereits vorstehend im Zusammenhang mit den Vorgängen beim Einsetzen eines Bandes beschrieben wurde. Der Motor M2 wird in gleicher Weise betätigt, um eine Verschiebung der Reinigungsstation 6 in ihre Stellung in Abstand von dem Band zu erzielen.
Aus Fig. 1 und 16 geht hervor, daß der Rücklaufantrieb von dem Motor 49 über Zahnriemen und Zahnräder 42 und 43 auf einen Vortriebsriemen lila übertragen wird. Die Antriebsbewegung des Riemens lila wird mittels eines elastischen Riemens 111 auf die Scheibe 68 für die Antriebsscheibe 67 des Patronenkerns übertragen. Die durch den Rücklauf des Motors 49 erzielte Drehung der Scheibe 68 im Gegenuhrzeigersinn wird über die Rutschkupplung übertragen, so daß die Antriebsscheibe 67 den Kern einer leeren Patrone im Gehäuse 55 im Gegenuhrzeigersinn antreibt. Die Drehbewegung der Scheibe 68 wird weiterhin über eine Welle 69, eine Scheibe 70, einen elastischen Riemen 113 und eine Scheibe 114 auf die Welle 82 übertragen, so daß die Rolle 80 im Gegen-Uhrzeigersinn angetrieben wird.
Sobald die Schleppschiene 40 bei ihrer Bewegung im Uhrzeigersinn die Stelle X hinter sich gelassen hat und unter der umlaufenden Rolle 80 vorbeiläuft, wobei sich die Spannrolle 48 in ihrer Stellung ganz rechts befindet, um einen Durchgang des Bandes zu bewirken, wird das hintere Ende 14 des Bandes 1 von der Schleppschiene 40 in einer in Fig. 13 und 13 a gezeigten Weise gelöst. Dieser Abtrenn Vorgang wird durch zwei Funktionen erleichtert, die beide von der Steuerrolle 80 ausgeführt werden. Einmal wird die Rolle 80 so angetrieben, daß ihre Umfangsfläche mit höherer Geschwindigkeit umläuft, als die Schleppschiene 40 unter ihr vorbeifährt. Da das Band gelockert ist und in dieser Phase in dem endlosen Band ein Durchgang vorgesehen ist, wird das hintere Bandende 14 infolge der schnelleren Bewegung der Rolle 80, die das Bandende 14 berührt, nach vorn von der Schleppschiene entlang ihrer Arbeitsbahn ausgerückt. Diese Relativverschiebung des hinteren Bandendes bewirkt, daß die verbreiterten Öffnungen 11a dieses Endes in eine Fluchtlinie mit den hakenförmigen Halterungen 41 rücken (Fig. 13). Zum anderen geht aus Fig. 13a hervor, daß beim Vorbeilaufen der Schleppschiene 40 unter der Rolle 80 die Federwirkung gegen die Spannrolle 48 dazu führt, daß die Rolle 80 die Schleppschiene 40 und das darauf befindliche Bandende 14 etwas gegen die Spannrolle b»egt. Diese Verbiegung des hinteren Bandendes 14 in Richtung quer zum Bandverlauf führt dazu, daß das Bandende 14 in Bandlängsrichtung sich geraderichtet, wodurch das Bandende 14 von der Schleppschiene 40 wegbewegt wird, wie aus Fig. 13 hervorgeht. Diese Streckwirkur.gdes Bandes und der Antrieb der Rolle 80 leiten das hintere Bandende von der Schleppschiene weg und in einen Rückspulkanal 120 hinein, der im Gehäuse 55 vorgesehen ist.
Hiernach wird das Band aus der Arbeitsbahn herausgezogen und mittels der Rolle 80 in das Gehäuse 55 in der in Fig. 14 gezeigten Art eingespult, wenn die Schleppschiene, an der das vordere Bandende 13 weiterhin noch befestigt ist, ihre Umlaufbewegung entlang der Arbeitsbahn des Gerätes im Uhrzeigersinn fortsetzt.
Aus Fig. 14 geht hervor, daß der mittels der Platter 120 a und 120 b gebildete Führungskanal 120 das hintere Bandende 14 durch die infolge der Verschiebung des Teils 29 der Patrone gebildete Öffnung in die leere Patrone 20 im Gehäuse 55 hineinführt. Aus Fig. 14 und 5 ist ersichtlich, daß infolge der Drehbetätigunf des Patronenkerns 28 im Gegenuhrzeigersinn das hintere Bandende 14 rund um das Innere der Patrone geführt wird und sich selbsttätig an den rotierender Patronenkern 28 anlegt und auf diesen aufwickelt Dieses selbsttätige Anlegen und Aufwickeln wird da durch erzielt, daß der im Patronengehäuse ungela gerte Patronenkern zumindest an einer Stelle auf dei Innenseite des Patronengehäuses aufliegt und be Einführen des hinteren Bandendes dieses sich selbsttätig an den Patronenkern anlegt und von diesem ir Aufspulrichtung mitgenommen wird. Nach derr selbsttätigen Anlegen bewirkt die Drehung des Patro nenkerns das Aufwickeln des aus der Arbeitsbahr herausgefädelten Bandes, wie es von der Rolle 80 zu geführt wird.
Bei Fortgang des Auffädelvorgangs nähert sich dii Schleppschiene 40 mit dem vorderen Bandende Y. erneut der Rolle 80 und läuft unter dieser Rolle durch
In diesem Moment wird das vordere Bandende von der Schleppschiene mittels des Aufwickelkerns 28 abgezogen.
Die Bewegung der hakenförmigen Halterungen 41 aus den vergrößerten Teilen 11a der Öffnungen 11 am vorderen Bandende 13 heraus ist durch die Formgebung der hakenförmigen Halterungen und durch den Winkel erleichtert, unter dem das Band mittels des umlaufenden Patronenkerns 28 von der Schleppschiene wegbewegt wird. Der restliche Teil des Bandes 1 wird hiernach mittels des Patronenkerns 28 in die Patrone aufgewickelt. Der Motor 49 wird hiernach gestoppt.
Hiernach kann die das verbrauchte Band 1 enthaltende Patrone dadurch entfernt werden, daß der Betätigungshebel 60 angehoben wird und die Gabel 50 aus dem Gehäuse 55 herausgeschwenkt wird, damit der Zugang zur Patrone geschaffen wird. Daraus geht hervor, daß ein verbrauchtes Band 1 in der Patrone sehne// von der Gabel entfernt und abgenommen werden kann, ohne daß es erforderlich ist, daß dazu von der Bedienungsperson das gebrauchte Band angefaßt werden muß.
Nachfolgend sollen Vorgang und Steuerung beim Austausch eines Bandes näher beschrieben werden. Es ist erkennbar, daß zum Ersetzen eines gebrauchten Bandes in dem gezeigten elektrophotographischen Gerät es lediglich erforderlich ist, den Arbeitsgang zum Entfernen eines Bandes in der Weise wie zuvor beschrieben durchzuführen, hiernach die das gebrauchte Band enthaltende Patrone 20 gegen eine ein noch nicht gebrauchtes Band enthaltende Patrone auszutauschen und schließiich den zuvor beschriebenen Arbeitsgang zum Einsetzen des Bandes durchzuführen.
An Hand Fig. 1 und 19 soll ein vereinfachter Ablauf der Vorgänge beim Bandaustauschen in Verbindung mit einem Beispiel eines Steuerschaltkreises beschrieben werden. Es versteht sich, daß bei der Lehre gemäß der Erfindung verschiedene Arbeitsgänge, die als von Hand zu betätigende Arbeitsgänge beschrieben worden sind, selbsttätig durch entsprechende Tasteinrichtungen und Schaltkreise, die jeweils bekannt sind, gesteuert werden können.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß sich in der Bandwechselstation 6 eine leere Patrone 20 und in der Arbeitsbahn ein Band 1 in seiner wirksamen Arbeitsstellung befinden, wie dies zu Beginn einer üblichen Bandauswechselphase der Fall ist. Zum Zwecke nachfolgender Beschreibung wird angenommen, daß das Band hinreichend benutzt worden ist, so daß ein Austausch dieses Bandes erforderlich ist.
Der Austauschvorgang wird dadurch eingeleitet, daß der Schalter 51 geöffnet und in seine in Fig. 19 gezeigte Stellung überführt wird, so daß die Energieversorgung zum Hauptantriebsmotor 49 lediglich über die Zuführungsleitungen Ll und Ll und das Bedienungspult 140 für den Bandwechsel erfolgt. Hiernach wird der Richtungssteuerschalter 52 in die Rücklaufstellung gebracht, die in durchgezogenen Linien in Fig. 19 gezeigt ist, wonach der Hauptmotorantriebsschalter 53 geschlossen wird, damit die Schleppschiene 40 und das daran befestigte Band 1 in entgegengesetzter Drehrichtung (d.h. im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 1) angetrieben wird, bis sich die Schleppschiene 40 in eine Stellung nahe des Bereiches .V, der in Fig. 1 gezeigt ist, bewegt hat, wonach der Schalter aieöffnet wird. Es ist vorteilhaft, wenn der Motor 49
in seiner Rücklaufrichtung eine gewisse Zeitdauer a beitet, die ausreicht, um die magnetischen Bürsten B und Bl in der Entwickiungsstation um eine halb Drehung im Uhrzeigersinn zu drehen. Eine derartig 5 Rücklaufdrehung reinigt die Entwicklungsebene de Entwicklungsstation 4 vom Entwickler für den Rei des Bandaustauschvorgangs.
Sobald die Schleppschiene 40 in eine Stellung nah des Bereiches .Jf bewegt worden ist, wird der Schalte 10 54 geschlossen, um ein Ausrücken der Kupplungsein richtung 142 zu bewirken, die den Hauptantriebsmo tor 49 mit der Entwicklungsstation 4 verbindet. Di< Bürsten Bl und Bl laufen daher während der restli chen Zeit des Bandaustauschvorgangs nicht weitei 1S um.
In dieser Phase wird der dreipolige Schalter 55 kurzzeitig geschlossen, der eine nahezug 180°-Drehung der Hilfsmotoren A/l, Ml und Λί3 bewirkt. Diese gesteuerte Drehung wird durch Erregen von 20 Relais Rl, Rl und R3 bewirkt, die jeweils zugeordnete Motorsteuerschalter 151,152 und 153 schließen. Wenn die Schalter 151,152 und 153 geschlossen sind und wenn die normalerweise geschlossenen Mikroschalter 154,155 und 156 geschlossen sind, dann wera5 den die Relais Al, Rl und A3 auch weiterhin erregt, nachdem der dreipolige Schalter 55 geöffnet worden ist. Es ist ersichtlich, daß die Motoren Ml, Ml und Λ/3 mit den Relais Rl, Rl und R3 jeweils parallel geschaltet sind, so daß sie zusammenarbeiten. Daher braucht der dreipolige Schalter 55 nur so lange niedergedrückt zu werden, daß dies zum Schließen der Schalter 151, 152 und 153 ausreicht. Wie in Fig. 1 und 19 angezeigt, werden die Schaltnocken 161, 162 und 163 jeweils mittels der Motoren Ml, Ml und M3 im Gegenuhrzeigersinn angetrieben. Nach einer 180° -Drehung öffnen die Schaltnocken ihre zugeordneten Mikroschalter 154,155 und 156 und laufen infolge des Schwungmomentes des auslaufenden Motors langsam hinter diese Schalter. Die Relais Al, Rl und R3 halten ihre jeweiligen Schalter im geschlossenen Zustand, bis die Mikroschalter 154, 155 und 156 kurzzeitig geöffnet werden, wobei sie die Schalter 151, 152 und 153 öffnen, so daß die Stromzufuhr zu den Motoren AfI, Ml und M3 gestoppt ist. Die schrittweise Drehung des Motors AfI bewirkt eine 180°- Drehung der Exzenterrollen 92 und führt dazu, daß die Nockenplatte 90 in die in F i g. 18 gezeigte Stellung bewegt wird. Die Rollen 80 und 81 werden demzufolge in eine Arbeitsstellung im Bereich der Arbeitsbahn des Gerätes bewegt. Die schrittweise Drehung des Motors A/3 bewirkt eine 180°-Drehung der Steuernocken 79 und führt dazu, daß die Spannrolle 48 zur Steuerung der Bandspannung nach rechts verschoben wird, wie in Fig. 12 gezeigt ist. Die schrittweise Drehung des Motors Ml bewirkt in ähnlicher Weise eine 180°-Drehung des Exzenters 6α, der eine Verschiebebewegung der Reinigungsstation 6 von der Arbeitsbahn weg erzeugt.
Wenn sich der Richtungswahlschalter 52 noch in der Stellung für den Rücklauf befindet, wird der Hauptmotorschalter 53 geschlossen und in der geschlossenen Stellung so lange gehalten, bis das Band 1 aus der Arbeitsbahn entfernt und von der Patrone aufgewickelt worden ist in der Weise, wie vorstehend 5s bei der Beschreibung der Vorgänge beim Entfernen näher erläutert. Aus Fig. 1 geht hervor, daß der Rücklaufantrieb des Hauptmotors 49 übertragen wird, um die Antriebsscheibe 67 für den Patronenkern
/1K
and die Rolle 80 im Gegenuhrzeigersinn anzutreiben, so daß die Trennung und Aufnahme des gebrauchten Bandes in der Weise bewirkt wird, wie sie bereits vorstehend im Zusammenhang mit aei Erläuterung der Vorgänge beim Entfernen näher beschrieben wurde. Sobald das Band \ ollständig Li die Patrone zurückgeführt worden ist und die Schleppschiene in eine Stellung nahe der Position Y in Fig. 1 gebracht worden ist, wird der Hauptmotorschalter 53 gedrfnet.
Nachdem die das alte Band enthaltende Patrone entfernt worden ist, wird eine neue Patrone eingesetzt und das vordere Ende des neuen Bandes mittels der im Gehäuse 55 enthaltenen Einrichtung, die vorstehend beschrieben worden ist, in die Arbeitsbahn eingeführt.
In dieser Phase wird der Richtungssteuerschalter 52 in seine der Vorlaufrichtung entsprechende Stellung gebracht, wie aus Fig. 19 ersichtlich ist. Hiernach wird der Schalter zum Einfädeln 56 gedruckt, d.h. geschlossen und so lange gehalten, bis die Schleppschiene das vordere Ende des neuen Bandes ergriffen und in Vorlaufrichtung an dem Mikroschalter 167 vorbeigeführt hat, vgl. Fig. 7, 12 und 19. Es ist hervorzuheben, daß der Mikroschaltei 167 an einem der Arme 86, die die Rolle 81 tragen, gehalten ist und in eine wirksame Stellung längs der Bahn der Schleppschiene 40 bewegt wird, wenn die Rollen 80 und 81 abgesenkt werden. Nachdem die Schleppschiene das vordere Ende des neuen Bandes in Vorlauf richtung an dem Schalter 167 vorbeigeführt hat, wird der Einfädelschalter 56 geöffnet. Dadurch wird das Relais R4 erregt, so daß es den zweipoligen Schalter 170 schließt und in der geschlossenen Stellung hält, so daß der Hauptantriebsmotor 49 in Vorlaufrichtung gespeist wird, bis die Schleppschiene 40 ihre Umlaufbewegung entlang der Arbeitsbahn vollendet hat und den Mikroschalter 167 öffnet. In diesem Augenblick wird das Relais ft4 entregt und der Antrieb der Schleppschiene 40 gestoppt, weil sich die Schleppschiene in einer Stellung, wie sie in Fig. 12 gezeigt ist, befindet.
Hiernach wird der dreipolige Schalter 55 erneut kurzzeitig betätigt, wodurch die Motoren Ail, Af2 und Ai3 eine erneute 180°-Drehung zurück in ihre ursprüngliche Stellung ausführen, um die Rollen 80 und 81 zurückzuholen, die Reinigungsstation 6 wieder in ihre Stellung zu bringen und um die Rolle 48 in ursprüngliche Stellung zurückzubewegen, so daß das Verbinden und Spannen des neu eingesetzten Bandes vollendet wird. Hiernach wird der Schalter 51 geschlossen und der Bandantrieb erneut der Maschinensteuerung zur Steuc rung der normalen Kopiertätigkeit unterworfen.
Das vorstehend beschriebene elektrophotographische Gerät ermöglicht das Einführen des Bandes mit vorderem und hinterem Ende in die Arbeitsbahn des Gerätes, wozu erst das vordere Bandende 13 in die Arbeitsbahn eingefädelt und hiernach das hintere Bandende 14 in bezug auf das vordere Bandende 13 befestigt wird. Der Befestigungsvorgang umfaßt dabei eine Verfahrensstuie mit kurzzeitiger Verkürzung der wirksamen Länge der Arbeitsbahn zur Erleichterung der Befestigung des hinteren Bandendes 14 in bezug auf das vordere Bandende 13. Weiterhin umfaßt der Befestigungsvorgang eine der Verkürzungsstufe nachfolgende Verfahrensstufe, in der die Verkürzung der Arbeitsbahn wieder beseitigt und die normale Arbeitslänge der Arbeitsbahn wieder hergestellt wird, um das hintere Bandende 14 zu befestigen und zu sichern. Während des Einfädelvorgangs des Bandes wird das vordere Bandende 13 mit einem entlang der endlosen Arbeitsbahn geführten Befestigungselement, beispielsweise in Gestalt der Schleppschiene 40, verbunden. Das hintere Bandende 14 wird mit dem entlang der Arbeitsbahn geführten Befestigungselement während des Befestigungsvorgangs verbunden. Das beschriebene Gerät ermöglicht weiterhin das
1S Entfernen des in der Arbeitsbahn befindlichen Bandes aus dieser Bahn heraus, wobei folgende Verfahrensstufen durchlaufen werden:
1. Auftrennen des endlosen Bandes unter Bildung eines hinteren und eines vorderen Bandendes 13
a° und 14.
2. Herausführen des hinteren Bandendes 14 aus der Arbeitsbahn unter weiterer Bewegung des vorderen Bandendes 13 entlang dieser Arbeitsbahn und
a5 3. Entfernen des vorderen Bandendes 13 aus der Arbeitsbahn.
Beim Auftrennen des Bandes wird das hintere Bandende 14 von dem entlang der Arbeitsbahn geführten Befestigungselement 40 abgelöst. Beim Herausführen des hinteren Bandendes 14 wird dieses Bandende in eine Patrone eingeführt, die das Band während der Aufbewegung des vorderen Bandendes 13 entlang der Arbeitsbahn aufnimmt. Beim Entfernen des vorderen Bandendes 13 aus der Arbeitsbahn wird auch dieses Bandende von dem entlang der Arbeitsbahn geführten Befestigungselement 40 abgelöst. Beim Auswechseln eines verbrauchten Bandes gegen ein neues Band werden folgende Verfahrensstufen durchlaufen:
1. Auftrennen des endlosen Bandes unter Bildung eines hinteren und eines vorderen Bandendes 13 und 14,
2. Herausführen des hinteren Bandendes 14 aus der Arbeitsbahn,
3. Einfädeln eines Austauschbandes mit seinem vorderen Bandende in die Arbeitsbahn und 4. Befestigen des hinteren Bandendes dieses Austauschbandes in bezug auf das vordere Bandende innerhalb der Arbeitsbahn.
5« Das Gerät weist zweckmäßigerweise zwei der Arbeitsbahn zugeordnete Patronen nach der Art der Patrone 20 auf, von denen die erste Patrone beim Herausführen des auszutauschenden Bandes aus dci Arbeitsbahn zur Aufnahme dieses Bandes und die zweite Patrone als Speicher eines aus dieser Patront heraus in die Arbeitsbahn einzuführenden Aus tauschbandes dient. Bei einem Bandaustausch wire bei einer solchen Anordnung das aus der Arbeitsbahi herauszuführende hintere Bandende des verbrauch ten Bandes in die erste Patrone eingeführt und bein Einfädeln des Austauschbandi:. in die Arbeitsbah' dieses Austauschband aus der /weiten Patrone ent nomiTur..
Hierzu -10 Blatt Zeichnungen

Claims (41)

Patentansprüche:
1. Elektrophotographisches Aufzeichnungsgerät mit einer endlosen Arbeitsbahn für ein ein photoleitfähiges Material tragendes Band und mit einer Antriebsvorrichtung zur wiederholten Umlaufbewegung des Bandes entlang der endlosen Arbeitsbahn, dadurch gekennzeichnet, daß als Band ein endliches Band (1) vorgesehen ist, »° dessen vorderes Ende (13) und hinteres Ende (14) zur Bildung eines endlosen Gurtes in dsr Arbeitsbahn miteinander verbindbar sind, daß die Antriebsvorrichtung einen entlang der endlosen Arbeitsbahn geführten Träger (40) mit Greifern (41) »5 aufweist, an denen das vordere und hintere Bandende beim Einführen des Bandes in die Arbeitsbabn befestigbar sind, und daß eine Vorrichtung (50, 60, 59, 58, 51, 52, 61) zum Einfädeln des vorderen Bandendes aus einer Bandvorratsposi- ao tion in die Arbeitsbahn und zum Anschließen des vorderen und hinteren Bandendes an den Träger (40) vorgesehen ist.
2. Elektrophotographisches Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vor- *5 richtung zum Abkuppeln der Bandenden (13,14) von dem Träger (40) innerhalb der Arbeitsbahn und zum Entfernen des Bandes mit dem hinteren Ende (14) voran aus der Arbeitsbahn vorgesehen ist.
3. Elektrophotographisches Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (41) des Trägers (40) aus eJektrisch leitendem Material bestehen, an eine erdende Leitung (46) angeschlossen sind und bei daran befestigtem Band (1) mit der elektrisch leitenden Schicht (Ib) des Bandes im Bereich der Befestigungsstelle in leitender Berührung stehen.
4. Elektrophotographisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfädelvorrichtung eine Halterung (50) enthält, in der ein Träger (58, 51, 52, 67, 20) zur auswechselbaren Aufnahme eines spulenförmig zu wickelnden Bandes (1) aufgenommen ist.
5. Elektrophotographisches Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (58, 51, 52, 67, 20) eine auswechselbare Patrone (20) zur Aufnahme des Bandes (1) enthält.
6. Elektrophotographisches Gerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfädelvorrichtung eine Einrichtung (60, 60a, 59,58,51,52, 20, 61) zur Bewegung eines innerhalb einer aufgenommenen Patrone (20) befindlichen Bandes (1) in eine der Arbeitsbahn benachbarte Lage aufweist.
7. Elektrophotographisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfädelvorrichtung eine Einrichtung (40, 41) zum Erfassen des Bandes (1) am vorderen Bandende (13) und zum Einführen desselben in die Arbeitsbahn aufweist.
8. Elektrophotographisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzichnet, daß die Einfädelvorrichtung eine Einrichtung (40, 41, 48, 79, 75, 81) zum Verbinden des vorderen und des hinteren Bandendes (13,14) zur Bildung eines endlosen Gurtes aufweist, der sich entlang der Arbeitsbahn erstreckt.
9. Elektrophotographisches Gerät nach Anspruch 2 und einem der übrigen Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Abkuppeln der Bandenden (13,14) von dem Träger (40) eine Einrichtung (80) zum Trennen der miteinander verbundenen Enden (13,14) des sich in der Arbeitsbahn befindlichen Bandes und zum Entfernen des aufgetrennten Bandes aus der Arbeitsbahn enthält.
10. Elektrophotographisches Gerät nach den Ansprüchen 5 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (80) zum Abkuppeln eine Einrichtung (80,120) zum Führen des Bandes (1) aus der Arbeitsbahn und in die in der Halterung (50) befindliche Patrone (20) aufweist.
11. Elektrophotographisches Gerät nach Anspruch 5 und einem der übrigen Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfädelvorrichtung eine Einrichtung zur Bewegung des vorderen Endes (13) des in einer Patrone (20) enthaltenen Bandes in eine das Angreifen der Greifer (41) bewirkende Lage aufweist.
12. Elektrophotographisches Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (80, 120) zum Führen des Bandes aus der Arbeitsbahn in die Patrone (20) eine Führung (120) aufweist, die zur Führung eines gelösten Bandendes (14) zurück in die Patrone (20) dient.
13. Elektrophotographisches Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandeinfädelungsvorrichtung eine entlang der Arbeitsbahn geführte Schleppschiene (40) aufweist, welche die Greifer (41) für den Angriff am vorderen und hinteren Bandende (13 und 14) besitzt.
14. Elektrophotographisches Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleppschiene (40) eine Antriebseinrichtung (42, 43,49) zur Umlaufbewegung entlang der Arbeitsbahn zugeordnet ist.
15. Elektrophotographisches Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß es eine mit der Patrone (20) zusammenwirkende Ausrichteinrichtung (60,60a, 59, 51,52) aufweist, die das vordere Bandende (13) derart ausrichtet, daß dessen Aufnahmeabschnitte (11) von den Greifern (41) der Schleppschiene (40) erfaßt werden, wenn die Schleppschiene (40) entlang eines Wegabschnittes der Arbeitsbahn bewegt wird.
16. Elektrophotographisches Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Koppeleinrichtung (41,11,75 bis 79, 48, 80, M3) zum Ankoppeln der Aufnahmeabschnitte (11) am hinteren Bandende (14) an die Greifer (41), nachdem die Schleppschiene (40) mitsamt dem vorderen Bandende (13) eine Umlaufbewegung vollendet hat, vorgesehen ist.
17. Elektrophotographisches Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppeleinrichtung eine Einrichtung (75 bis 79, 48) zum Lockern der Spannung des Bandendes (1) und zum Spannen des Bandendes nach Ankoppeln des hinteren Bandendes (14) an die Greifer (41) der Schleppschiene (40) enthält.
18. Elektrophotographisches Gerät nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Umsteuereinrichtung (S2, 49, 42, 43) zur Richtungsumkehr der Umlaufbewegung der Schleppschiene (40) enthält.
19. Elektrcphotographisches Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleppschiene (40) eine Viehahl von hakenförmigen Greifern (41) zum Eingreifen in Schlitze (11) des Bandes (1) aufweist.
20. Elektrophotographisches Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfädelvorrichtung zwei endlose Antriebsriemen (42) aufweist, an denen die Schleppschiene (40) zwischen ihnen verlaufend gehalten ist, und daß die Schleppschiene mittels der Antriebsriemen (42) in einer ersten Umlauf richtung (Vorlauf richtung) betätigbar ist.
21. Elektrophotographisches Gerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Antriebsriemen (42) parallel zueinander angeordnet sind und zwei zupinander parallele Arbeits- und Führungsbahnen bilden.
22. Elektrophotographisches Gerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß den bei- »o den Antriebsriemen (42) eine Antriebseinrichtung (43, 49) zugeordnet ist.
23. Elektrophotographisches Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (75 bis 79) zum Lockern und Spannen *5 des Bandes (1) eine quer zu ihrer axialen Erstrekkung verschiebbare Spannrolle (48) enthält, die zugleich einen Teil der Arbeitsbahn bildet.
24. Elektrophotographisches Gerät nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit 3" der Spannrolle (48) auf einer Seite der Schleppschiene (4C) nach deren Durchlaufen eines vollständigen Umlaufs mitsamt dem Bandanfang (13) zusammenwirkende Steuerrolle (80) und eine auf der anderen Seite der Schleppschiene (40) mit dem Band zusammenwirkende Führungsrolle (81) vorgesehen sind.
25. Elektrophotographisches Gerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (75 bis 79) zum Lockern und Spannen des Bandes (1) durch Verschieben der Spannrolle (48) zum Lockern des Bandes und zum Überlaschen des hinteren Bandendes (14) mit dem vorderen Bandende (13) betätigbar ist, wenn sich die Schleppschiene (40) zwischen Spannrolle (48) und Steuerrolle (80) befindet, und daß die genannte Einrichtung durch die nachfolgende Verschiebung der Spannrolle (48) zum Spannen des Bandes und zum Verbinden des vorderen Bandendes (13) mit dem hinteren Bandende (14) durch Eingreifen der hakenförmigen Greifer (41) der Schleppschiene (40) in die Schlitze (11) des hinteren Bandendes betätigbar ist.
26. Elektrophotographisches Gerät nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Antriebseinrichtung (42, 43, Hl, lila, 69, 113, 82) zum Antrieb der Steuerrolle (80) in zur Umlaufbewegung der Schleppschiene (40) entgegengesetztem Drehsinn und mit größerer Geschwindigkeit enthält, welche bei Umlauf der Schleppschiene (40) in zur ersten Umlaufrichtung entgegengesetzter Richtung (Rücklaufrichtung) wirksam ist und ein Ablösen des hinteren Bandendes (14) mit seinen Schlitzen (11) von den hakenförmigen Greifern (41) der Schleppschiene (40) bewirkt.
27. Elektrophotographisches Gerät nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (42,43, lila, Ulfe, 68,67) zur Drehbetätigung eines Antriebszapfens (27) der Patrone (20) für die Einführung des Bandes in diese einer zur Drehrichtung beim Einführen des Bandes in die Arbeitsbahn und Verbinden der Bandenden entgegengesetzten Drehrichtung betätigbar ist.
28. Elektrophotographisches Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (50) am Gerätegehäuse (55) zwischen einer ersten Stellung zum Einsetzen des Bandes vom Geräteäußeren her und einer zweiten Stellung, in der die Halterung im Inneren des Gerätegehäuses (55) lagert, schwenkbar gehalten ist.
29. Elektrophotographisches Gerät nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (55) dem Träger (58, 51, 52, 67, 20) in seiner zweiten Stellung benachbart, eine Einrichtung zum Einführen des vorderen Bandendes (13) in die Arbeitsbahn bei Schwenkbewegung der Halterung (50) in ihre zweite Stellung angeordnet ist.
30. Elektrophotographisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (58, 51, 52, 67, 20) des Bandes (1) eine Traghalterung (51,52,67) zur Aufnahme einer das Band enthaltenden Patrone (20) besitzt.
31. Elektrophoxographisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß es eine der Halterung (50) in ihrer zweiten Stellung benachbarte Einrichtung (60, 60a, 59, 58,51,52,61) zum öffnen einer eingesetzten Patrone (20) bei Bewegung der Halterung (50) von der ersten in die zweite Stellung aufweist.
32. Elektrophotographisches Gerät nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (50) eine in der ersten Stellung der Halterung wirksame Einrichtung (51 bis 54) zum Ausrichten der eingesetzten Patrone zwecks Zusammenwirken mit einer Öffnungseinrichtung (60, 60a, 59, 58, 51, 52, 61) der Patrone (20) bei Schwenkbetätigung der Halterung (50) in die zweite Stellung enthält.
33. Elektrophotographisches Gerät nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (50) eine entsprechend der Schwenkbewegung der Halterung von der ersten in die zweite Stellung betätigbare Einrichtung (60,60α, 59, 51, 52) zur Drehbetätigung der Patrone (20) enthält.
34. Elektrophotographisches Gerät nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (60,60a, 59,51,52) zur Drehbetätigung der Patrone (20) um einen vorgegebenen Drehwinkel und zur Verlagerung des vorderen Bandendes (13) in eine der Arbeitsbahn benachbarte Lage dient.
35. Elektrophotographisches Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Abkuppeln der Bandenden (13,14) aus der eine Umlaufbewegung des Bandes in Rücklaufrichtung erzeugenden Antriebsvorrichtung (49, 43, 42, 40) und aus einer Hilfseinrichtung (80) zur Bewegung eines angekoppelten Bandendes (14) mit gegenüber der Bandumlaufgeschwindigkeit erhöhter Geschwindigkeit besteht.
36. Elektrophotographisches Gerät nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfs-
einrichtung (80) der Arbeitsbahn benachbart angeordnet ist.
37. Elektrophotographisches Gerät nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfseinrichtung die Steuerrolle (80) enthält.
38. Elektrophotographisches Gerät nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfseinrichtung (80) und die Führungseinrichtung (120) zum Entfernen des abgekuppelten hinteren Bandendes (14) aus der Arbeitsbann einander zugeordnet sind.
39. Elektrophotographisches Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hilfseinrichtung (80) zum nachfolgenden Abkuppeln auch des anderen vorderen Bandendes (13) vorgesehen ist.
40. Elektrophotographisches Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleppschiene (40) zur Bandeinfädelung, Bandverbindung sowie Bandauftrennung und zugleich auch als den Bandumlauf in der Arbeitsbahn bewirkende Bandantriebseinrichtung vorgesehen ist.
41. Elektrophotographisches Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß dieses zwei der Arbeitsbahn zugeordnete Patronen (20) aufweist, von denen die erste Patrone beim Herausführen des auszutauschenden Bandes aus der Arbeitsbahn zur Aufnahme dieses Bandes und die zweite Patrone als Speicher eines aus dieser Patrone heraus in die Arbeitsbahn einzuführenden Austauschbandes vorgesehen ist.
DE19702030308 1969-06-19 1970-06-19 Elektrophotographisches Aufzeichnungsgerät Expired DE2030308C3 (de)

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DE2030308A1 DE2030308A1 (de) 1971-01-07
DE2030308B2 DE2030308B2 (de) 1976-07-29
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