DE20302616U1 - Bilderhaken - Google Patents

Bilderhaken

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DE20302616U1 DE20302616U DE20302616U DE20302616U1 DE 20302616 U1 DE20302616 U1 DE 20302616U1 DE 20302616 U DE20302616 U DE 20302616U DE 20302616 U DE20302616 U DE 20302616U DE 20302616 U1 DE20302616 U1 DE 20302616U1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G1/00Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
    • A47G1/16Devices for hanging or supporting pictures, mirrors, or the like
    • A47G1/1686Picture rails; Accessories therefor, e.g. hooks or the like, specially adapted for use with picture rails
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/10Quick-acting fastenings; Clamps holding in one direction only
    • F16G11/105Clamps holding in one direction only
    • F16G11/106Clamps holding in one direction only using a toothed surface

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

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Beschreibung:
Marinus Barbara Arnoldus Maria Stas, Hef Ronsei 22, NL-5527 GR Hapert
Bilderhaken
Die Erfindung betrifft einen Bilderhaken für die Anbringung und stufenlose Festlegung an Vertikaldrähten eines Aufhängesystems, mit einem Hakengehäuse, das von einem im wesentlichen vertikal verlaufenden Durchgangskanal für die Aufnahme des Vertikaldrahtes durchsetzt ist, mit einem dem Durchgangskanal zugeordneten Klemmelement, das zwischen einer unteren Trägerposition und einer oberen Klemmposition bewegbar ist, in der das Klemmelement in dem Durchgangskanal in Richtung auf eine gegenüberliegende Wandung des Durchgangskanals verschoben ist, und mit einer Feder, die in Richtung auf die Klemmposition wirksam ist.
Zum Aufhängen von Bildern - oder auch anderen Gegenständen - sind Aufhängesysteme bekannt, bei denen die Bilder an einem oder zwei vertikal herunterhängenden Drähten aus Kunststoff oder Metall aufgehängt werden. Zur Anbringung der Bilder an den Drähten sind Bilderhaken vorgesehen, die auf den Drähten vertikal verschieblich sitzen und in ihrer Höhe stufenlos festgelegt werden können. Solche Aufhängesysteme finden insbesondere dort Anwendung, wo
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Bilder häufig ausgetauscht und deshalb die Höhe der Bilderhaken immer wieder verändert werden muß.
Im Stand der Technik sind für diesen Zweck Bilderhaken bekannt, die ein Hakengehäuse mit einem im wesentlichen vertikal verlaufenden Durchgangskanal für die Aufnahme des Vertikaldrahtes aufweisen (vgl. DE G 85 33 516.9). Um den Bilderhaken an dem Vertikaldraht in einer bestimmten Höhe festzulegen, wird das Hakengehäuse seitlich von einem Schlitz durchsetzt, der schräg nach oben gerichtet ist und im oberen Bereich mit dem Durchgangskanal überlappt. In den Schlitz ist ein bolzenförmiges Klemmelement eingesetzt, dessen freie Enden nach außen herausragen.
In der unteren Freigabeposition befindet sich das Klemmelement weitgehend außerhalb des Durchgangskanals. In dieser Position kann der Bilderhaken auf dem Vertikaldraht verschoben werden. Zum Festlegen des Bilderhakens an dem Vertikaldraht wird das Klemmelement durch Handhabung der nach außen ragenden Enden in dem Führungsschlitz nach oben geschoben, wodurch es in Richtung auf eine gegenüberliegende Wandung des Durchgangskanals versetzt wird und hierdurch den Durchgangskanal zunehmend verengt. Im Endbereich des Führungsschlitzes wird der Vertikaldraht gegen diese Wandung geklemmt und hierdurch der Bilderhaken festgelegt. Dabei entsteht eine Keilwirkung, die sich bei Last - verursacht durch das Aufhängen eines Bildes verstärkt und damit für einen zuverlässigen Halt des Bilderhakens an dem Vertikaldraht sorgt.
Eine Weiterentwicklung dieses Bilderhakens ist der DE 43 09 064 Cl zu entnehmen. Bei dem darin offenbarten Bilderhaken ist das Hakengehäuse rohrförmig ausgebildet. Außerhalb oder innerhalb des Hakengehäuses ist eine Druckfeder vorgesehen, die sich untenseitig abstützt und obenseitig an dem Klemmelement anliegt. Auf diese Weise ist das Klemmelement in Richtung auf die Klemmposition federbeaufschlagt. Hierdurch soll eine schnelle Arretierung sowie eine leichte, bedienerfreundliche Ver- und Entriegelung des Bilderhakens ermöglicht werden.
Die Bedienung der vorbeschriebenen Bilderhaken ist jedoch nach wie vor umständlich. Ein Verschieben des Bilderhakens auf dem Vertikaldraht mit nur einer Hand ist schwierig. Außerdem ist die Führung des Klemmelements in den Führungsschlitzen wenig exakt, und es besteht die Gefahr, daß der Führungsdraht platt gedrückt oder beschädigt und folglich seine Festigkeit beeinträchtigt wird.
Der Erfindung liegt die Hauptaufgabe zugrunde, einen Bilderhaken der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß er leichter handhabbar ist und besser an die jeweiligen Anforderungen angepaßt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Klemmelement vollständig innerhalb des Hakengehäuses angeordnet ist und mit einem in dem Hakengehäuse beweglich gelagerten, aus dem Hakengehäuse nach außen ragenden Betätigungselement derart gelenkig gekoppelt ist, daß das
Klemmelement bei Bewegung des Betätigungselements in Richtung auf das Hakengehäuse aus der Klemmposition in die Freigabeposition bewegt wird. Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, das Klemmelement nicht - wie bisher bekannt - direkt zu betätigen, um es zwischen der Kleinmund Freigabeposition zu bewegen, sondern über ein aus dem Hakengehäuse nach außen ragendes Betätigungselement, das durch Bewegen in Richtung auf das Hakengehäuse so auf das in dem Hakengehäuse angeordnete Klemmelement einwirkt, daß es aus der Klemmposition in Richtung auf die Freigabeposition verschoben wird. Aufgrund dieser Ausbildung kann der erfindungsgemäße Bilderhaken mit nur einer Hand auf dem Vertikaldraht verschoben werden, indem Hakengehäuse und Betätigungselement zwischen zwei Fingern zusammengedrückt werden. Dies ermöglicht eine leichte und genaue Handhabung. Die andere Hand kann dazu benutzt werden, den Vertikaldraht zu spannen, so daß der Bilderhaken nahezu widerstandslos auf ihm gleiten kann.
Für die Führung des Betätigungselements im Hakengehäuse kann beispielsweise eine Schiebeführung vorgesehen sein. Eine besonders exakte und leichtgängige Führung ist dann gegeben, wenn das Betätigungselement als im Hakengehäuse schwenkbar gelagerter Betätigungshebel ausgebildet ist.
Was die Feder betrifft, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß sie direkt auf das Betätigungselement wirkt. Sie kann dann innerhalb des Hakengehäuses angeordnet sein und dort das Betätigungselement beaufschlagen. Besonders platzsparend ist eine vorzugsweise V-förmige Blattfeder.
Zur Aufnahme des Betätigungselements, des Klemmelements und der Feder ist ein Hakengehäuse vorteilhaft, das aus zwei flachen Gehäusescheiben zusammengesetzt ist. Ein solches Hakengehäuse ist in seiner Handhabung besonders einfach und kann formschön ausgebildet werden. Dabei sollten die Gehäusescheiben gleichen Umriß haben und dekkungsgleich aufeinanderliegen. Das Betätigungselement kann an einer der seitlichen Stirnseiten aus dem Hakengehäuse herausragen, und zwar vorzugsweise so, daß es zwischen den beiden Gehäusescheiben aus dem Hakengehäuse austritt. Soweit das Betätigungselement als Betätigungshebel ausgebildet ist, sollte dessen Schwenkachse senkrecht zur Ebene der Gehäusescheiben verlaufen.
Der Durchgangskanal ist zweckmäßigerweise im wesentlichen hälftig in die Innenseiten der Gehäusescheiben eingeformt. Er sollte zwecks guter Führung des Bilderhakens an dem Vertikaldraht einen Durchmesser haben, der nicht mehr als 0,5 mm größer ist als der Durchmesser des Vertikaldrahtes, für den der Bilderhaken bestimmt ist. Dabei ist zu bemerken, daß ein solcher Bilderhaken hinsichtlich seiner Dimensionierung an einen bestimmten Durchmesser des Vertikaldrahtes angepaßt ist, denn ansonsten ist die Klemmwirkung des Klemmelements gefährdet.
Das Betätigungselement ist zweckmäßigerweise so geformt, daß es in der Klemmstellung des Klemmelements als scheibenförmiges Segment herausragt. Dies soll ein Klemmen der Finger bei Betätigung des Betätigungselements vermeiden.
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Das Klemmelement kann verschiedene Formgebungen haben. Wesentlich ist, daß seine Klemmfläche und seine Führung so ausgebildet sind, daß einerseits eine sichere Verklemmung des Vertikaldrahts in dem Durchgangskanal erzielt wird, andererseits aber eine Beschädigung durch zu hohe Flächenpressung an dem Vertikaldraht vermieden wird. Als in dieser Richtung zweckmäßig hat sich ein als Klemmwalze ausgebildetes Klemmelement erwiesen. Sie sollte auf der Mantelfläche eine Riffelung aufweisen, und zwar zweckmäßigerweise eine solche, die ausschließlich stumpfwinklige Kanten hat, die sich in Achsrichtung der Klemmwalze erstrecken. Eine solche Riffelung vermeidet Beschädigungen des Vertikaldrahtes, sorgt aber andererseits für eine gute Klemmwirkung.
Auch die gelenkartige Verbindung zwischen Betätigungselement und Klemmelement kann auf verschiedene Art und Weise ausgebildet werden. Sofern das Klemmelement - wie oben vorgeschlagen - als Klemmwalze ausgebildet ist, hat sich eine Ausführung als zweckmäßig erwiesen, bei der das Betätigungselement eine die Klemmwalze einfassende Gabel aufweist. Diese Gabel reicht aus, um eine exakte Verschiebung der Klemmwalze zwischen der Klemm- und der Freigabeposition zu gewährleisten.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Klemmelement beidseits in in dem Hakengehäuse ausgebildeten, schräg nach oben verlaufenden Führungsbahnen geführt ist, wobei die Führungsbahnen zweckmäßiger-
weise als Führungsnuten ausgebildet sind. Mit Hilfe solcher nach Art von Kulissenführungen ausgebildeten Führungsbahnen läßt sich eine exakte Führung des Klemmelements verwirklichen. Den Führungsnuten kann man einen beliebigen, gewünschten Verlauf geben. Als besonders vorteilhaft hat sich eine bogenförmige Ausbildung der Führungsnuten erwiesen, bei der sich die Führungsnuten dem Durchgangskanal in Richtung auf die Klemmstellung mit abnehmendem Winkel zwischen Längsachse des Durchgangskanals und Tangente an die Führungsnuten annähern. Auf diese Weise wird eine besonders schonende und dennoch wirksame Klemmung des Vertikaldrahtes erzielt. Die Führungsnuten können dabei einen Kreisbogen erhalten, der sich über einen Winkel von 30 bis 40° erstreckt, vorzugsweise 35°. Der Radius des Kreisbogens kann zwischen 5 bis 7 mm, vorzugsweise 7 mm, betragen. Zweckmäßig ist es dabei, daß der Mittelpunkt des Radius' in der Schwenkachse des Betätigungselements liegt.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher veranschaulicht. Es zeigen:
Figur 1 den erfindungsgemäßen Bilderhaken in der Schrägansicht mit Betätigungshebel in der Klemmposition;
Figur 2 den Bilderhaken gemäß Figur 1 in der Frontansicht;
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Figur 3
den Bilderhaken gemäß den Figuren 1 und 2 in der Schrägansicht mit Betätigungselement in der Freigabeposition;
Figur 4
den Bilderhaken gemäß Figur 3 in der Frontansicht;
Figur 5
einen Querschnitt durch den Bilderhaken gemäß Figur 4 in der Ebene A-A in nicht montiertem Zustand;
Figur 6
einen Querschnitt durch den Bilderhaken gemäß Figur 4 in der Ebene A-A in montiertem Zustand;
Figur 7
den Bilderhaken gemäß den Figuren 1 bis 6 in einer Explosionsdarstellung schräg von vorn;
Figur 8
den Bilderhaken gemäß den Figuren 1 bis 7 in einer Explosionsdarstellung schräg von hinten;
Figur 9
eine vergrößerte Detailansicht der Innenseite einer der Gehäusescheiben des Bilderhakens gemäß den Figuren 1 bis 4 mit Maß- und Winkelangaben;
Figur 10
eine Schrägansicht der Klemmwalze und
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Figur 11 eine Schrägansicht des Betätigungshebels.
Der in den Figuren 1 bis 8 dargestellte Bilderhaken 1 weist ein Hakengehäuse 2 auf, von dessen Frontseite im unteren Bereich ein Hakenelement 3 vorsteht. An dem Hakenelement 3 kann ein Bild mit der an ihm angebrachten Öse aufgehängt werden.
Das Hakengehäuse 2 ist entlang einer Trennfuge 4 vertikal längsgeteilt, so daß das Hakengehäuse 2 aus zwei relativ flachen Gehäusescheiben 5, 6 zusammengesetzt ist. Die Gehäusescheiben 5, 6 sind innenseitig über Schnappverbindungen 7, 8, 9, 10 ineinandergeklippt und so fest miteinander verbunden.
Die Gehäusescheiben 5 sind innenseitig im wesentlichen spiegelbildlich ausgeformt, wobei die Spiegelebene in der Trennfuge 4 liegt. In der Mitte wird das Hakengehäuse 2 von einem engen Durchgangskanal"11 durchsetzt, der gerade ausgebildet ist und dessen Kanalwandung 12 im wesentlichen hälftig von beiden Gehäusescheiben 5, 6 gebildet wird.
In beiden Gehäusescheiben 5, 6 sind innenseitig zwei spiegelbildliche Führungsnuten 13 eingeformt. Deren Verlauf ist insbesondere der Figur 5 zu entnehmen. Daraus ist zu ersehen, daß die Führungsnuten 13 aus einem Bereich außerhalb des Durchgangskanals 11 bogenförmig nach oben in den Durchgangskanal 11 einlaufen, wobei die Ka-
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nalwandung 12 in diesem Bereich durch einen Schlitz 14 unterbrochen ist. Die Mittellinie 15 der Führungsnut 13 liegt auf einem Kreisbogen um einen Mittelpunkt 16. Die Maße und Winkel der Führungsnut 13 sind Figur 9 im einzelnen zu entnehmen.
In die beiden Führungsnuten 13 ist eine Klemmwalze 17 (s. Figur 10) eingesetzt. Der Durchmesser der Klemmwalze 17 entspricht in etwa der Breite der Führungsnuten 13, so daß die Klemmwalze 17 in den Führungsnuten 13 verschieblich geführt ist. Die Klemmwalze 17 weist auf ihrer Mantelfläche eine Riffelung, bestehend aus sich in Achsrichtung der Klemmwalze 17 erstreckenden Keilnuten - beispielhaft mit 18 bezeichnet - auf. Die Keilnuten 18 haben in Umfangsrichtung gesehen einen solchen Abstand, daß zwischen ihnen Streifen - beispielhaft mit 19 bezeichnet - der Mantelfläche übriggeblieben sind und demgemäß keine scharfen Kanten entstehen.
Auf der dem Durchgangskanal Il abgewandten Seite liegt der Mittenbereich der Klemmwalze 17 auf einer in deren Achsrichtung verlaufenden Strecke frei, die in etwa dem Durchmesser des Durchgangskanals 11 entspricht. Dort wird die Klemmwalze 17 von einer Gabel 20 eingefaßt, die zu einem Betätigungshebel 21 gehört. Die Gabel 20 faßt die Klemmwalze 17 über einen Winkel von ca. 180° in einem Bereich ein, der weitgehend außerhalb des Durchgangskanals 11 liegt. Der Betätigungshebel 21 ist als Winkelhebel ausgebildet und auf einem Lagerzapfen 22 gelagert. Dessen Achse liegt in dem Mittelpunkt 16 für den Radius der Mit-
tellinie der Führungsnute 13 und im wesentlichen auf gleicher Höhe wie die oberen Enden der Führungsnuten 13.
Die Formgebung des Betätigungshebels 21 läßt sich insbesondere Figur 11 entnehmen. Von der Lagerbohrung 23 geht der Betätigungshebel 21 in ein Hebelsegment 24 über, dessen Breite sich zum freien Ende hin nach oben vergrößert. Auf der äußeren Stirnseite ist eine Betätigungsfläche 25 ausgeformt, die breiter ist als die Breite der Stirnseite des Betätigungshebels 21.
Wie aus den Figuren 2 und 4 zu ersehen ist, ragt das Hebelsegment 24 je nach Stellung der Klemmwalze 17 aus einem Schlitz 28 zwischen den Gehäusescheiben 5, 6 seitlich heraus. Auf der der Betätigungsfläche 25 abgewandten Stirnseite ist das Hebelsegment 24 von einer V-förmigen Blattfeder 29 im Uhrzeigersinn, d.h. in Richtung der Verschwenkung des Hebelsegments 24 nach außen, beaufschlagt. Die Blattfeder 29 hat einen Abstützschenkel 30, der an der Außenseite der Kanalwandung'12 anliegt, und einen Federschenkel 31, der gegen die kanalwandungsseitigen Stirnseite des Hebelsegments 24 drückt.
In der Darstellung gemäß den Figuren 1 und 2 befindet sich das Hebelsegment 24 aufgrund der Wirkung der Blattfeder 2 9 in einer ausgeschwenkten Stellung, wobei das Hebelsegment 24 den Schlitz 28 nahezu vollständig abdeckt. Die Klemmwalze 17 sitzt im Bereich der oberen Enden der Führungsnuten 13 und ragt damit weit in den Durchgangskanal 11 hinein, wobei die Führungsnuten 13 den mittleren
Bereich der Klemmwalze 17 freigeben. Der Durchgangskanal 11 ist folglich im Bereich der Klemmwalze 17 so eingeschnürt, daß der verbleibende Querschnitt erheblich geringer ist als der Durchmesser eines Vertikaldrahtes, für den der Bilderhaken 1 bestimmt ist.
Um auf einen Vertikaldraht aufgesetzt zu werden, wird der Vertikaldraht von oben in den Durchgangskanal 11 eingesetzt. Dabei wird das Hakengehäuse 2 an den beiden seitlichen Stirnseiten zwischen Daumen und einem Finger gehalten, wobei Daumen und Finger so zusammengepreßt werden, daß das Hebelsegment 24 gegen die Wirkung der Blattfeder 29 in das Hakengehäuse 2 einfährt. Die Betätigungsfläche 25 bildet dabei einen Anschlag. Durch diese Bewegung des Betätigungshebels 21 wird die Klemmwalze 17 aus ihrer Klemmposition um 35° in eine Freigabeposition und damit bis in die unteren Enden der Führungsnuten 13 verschoben. In der Freigabeposition befindet sich die Klemmwalze 17 außerhalb des Durchgangskanals 11, so daß der Bilderhaken 1 auf den Vertikaldraht 3 aufgeschoben werden kann.
Hat der Bilderhaken 1 auf dem Vertikaldraht die gewünschte Höhe erreicht, wird das Hakengehäuse 2 losgelassen. Die Blattfeder 29 bewirkt eine Verschwenkung des Betätigungshebels 21 im Uhrzeigersinn, so daß das Hebelsegment 24 wieder nach außen schwenkt. Hierdurch wird die Klemmwalze 17 gegen den Vertikaldraht gedrückt, und dieser wird gegen die gegenüberliegende Kanalwandung 12 des Durchgangskanals 11 gepreßt. Hierdurch entsteht eine
Klemmwirkung, die um so größer wird, je mehr der Bilderhaken 1 mit einer Last nach unten belastet wird. Das Lösen des Bilderhakens 1 geht wie oben beschrieben, d.h. das Hakengehäuse 2 wird wieder zwischen Daumen und Finger genommen, wobei Daumen oder Finger auf die Betätigungsfläche 25 drückt und hierdurch das Hebelsegment 24 wieder in das Hakengehäuse 2 eingeschoben wird. Hierdurch löst sich die Klemmwalze 17 wieder von dem Vertikaldraht, und der Bilderhaken 1 kann nach oben oder unten verschoben werden.
Wie insbesondere aus den Figuren 5 und 6 zu ersehen ist, ist die Trennfuge 4 im Bereich des Durchgangskanals 11 seitlich versetzt, d.h. der Teil der Kanalwandung 12 der Gehäusescheibe 6 ist länger als der Teil der Kanalwandung 12, der von der Gehäusescheibe 5 gebildet wird. Auf diese Weise wirkt die Klemmkraft nicht auf die Trennfuge 4.

Claims (23)

1. Bilderhaken (1) für die Anbringung und stufenlose Festlegung an Vertikaldrähten eines Aufhängesystems, mit einem Hakengehäuse (2), das von einem im wesentlichen vertikal verlaufenden Durchgangskanal (11) für die Aufnahme des Vertikaldrahtes durchsetzt ist, mit einem dem Durchgangskanal (11) zugeordneten Klemmelement (17), das zwischen einer unteren Freigabeposition und einer oberen Klemmposition bewegbar ist, in der das Klemmelement (17) in dem Durchgangskanal (11) in Richtung auf eine gegenüberliegende Wandung (12) des Durchgangskanals (11) verschoben ist, und mit einer Feder (29), die in Richtung auf die Klemmposition wirksam ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (17) vollständig innerhalb des Hakengehäuses (2) angeordnet ist und mit einem in dem Hakengehäuse (2) beweglich gelagerten, aus dem Hakengehäuse (2) nach außen ragenden Betätigungselement (21) derart gelenkig gekoppelt ist, daß das Klemmelement (17) bei Bewegung des Betätigungselements (21) in Richtung auf das Hakengehäuse (2) aus der Klemmposition in die Freigabeposition bewegt wird.
2. Bilderhaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement als im Hakengehäuse (2) schwenkbar gelagerter Betätigungshebel (21) ausgebildet ist.
3. Bilderhaken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (21) von der Feder (29) direkt beaufschlagt ist.
4. Bilderhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (29) innerhalb des Hakengehäuses (2) angeordnet ist und dort das Betätigungselement (21) beaufschlagt.
5. Bilderhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder als Blattfeder (29) ausgebildet ist.
6. Bilderhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Hakengehäuse (2) aus zwei flachen Gehäusescheiben (5, 6) zusammengesetzt ist.
7. Bilderhaken nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusescheiben (5, 6) gleichen Umriß haben und deckungsgleich aufeinander liegen.
8. Bilderhaken nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (21) an einer der seitlichen Stirnseiten aus dem Hakengehäuse (2) herausragt.
9. Bilderhaken nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (21) zwischen den beiden Gehäusescheiben (5, 6) aus dem Hakengehäuse (2) austritt.
10. Bilderhaken nach Anspruch 2 sowie einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (21) eine zur Ebene der Gehäusescheiben (5, 6) senkrechte Schwenkachse (22) hat.
11. Bilderhaken nach wenigstens einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgangskanal (11) im wesentlichen hälftig in die Innenseiten der Gehäusescheiben (5, 6) eingeformt ist.
12. Bilderhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgangskanal (11) einen Durchmesser hat, der nicht mehr als 0,5 mm größer ist als der Durchmesser des Vertikaldrahtes, für den der Bilderhaken (1) bestimmt ist.
13. Bilderhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (21) derart geformt ist, daß es in der Klemmstellung des Klemmelements (17) als scheibenförmiges Segment (24) herausragt.
14. Bilderhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement als Klemmwalze (17) ausgebildet ist.
15. Bilderhaken nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmwalze (17) eine Mantelfläche mit Riffelung aufweist.
16. Bilderhaken nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Riffelung ausschließlich stumpfwinklige Kanten hat, die sich in Achsrichtung der Klemmwalze (17) erstrecken.
17. Bilderhaken nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (21) eine die Klemmwalze (17) einfassende Gabel (20) aufweist.
18. Bilderhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (17) beidseits in in dem Hakengehäuse (2) schräg nach oben verlaufenden Führungsbahnen (13) geführt ist.
19. Bilderhaken nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahnen als Führungsnuten (13) ausgebildet sind.
20. Bilderhaken nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnuten (13) bogenförmig in der Weise ausgebildet sind, daß sie sich dem Durchgangskanal (11) in Richtung auf die Klemmstellung mit abnehmendem Winkel zwischen Längsachse des Durchgangskanals (11) und Tangente an die Führungsnuten (13) annähern.
21. Bilderhaken nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnuten (13) einen Kreisbogen über einen Winkel von 30 bis 40° beschreiben.
22. Bilderhaken nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius des Kreisbogens 5 bis 10 mm beträgt.
23. Bilderhaken nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelpunkt (16) des Radius' in der Schwenkachse des Betätigungselements (21) liegt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004040434B3 (de) * 2004-08-20 2006-04-06 Hartmann, Rainer, Dr. Ing. Aufhängung zum Anbringen von Gegenständen an schnurähnlich ausgebildeten Tragelementen
WO2008096116A1 (en) * 2007-02-08 2008-08-14 Gripple Limited Wire termination device

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