DE2030236B2 - Zum Halten von Gleitschutzleisten od.dgl. dienende, in abzuschleifende Treppenstufen aus Betonwerkstein einzubetonierende Leiste - Google Patents

Zum Halten von Gleitschutzleisten od.dgl. dienende, in abzuschleifende Treppenstufen aus Betonwerkstein einzubetonierende Leiste

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DE2030236B2 DE19702030236 DE2030236A DE2030236B2 DE 2030236 B2 DE2030236 B2 DE 2030236B2 DE 19702030236 DE19702030236 DE 19702030236 DE 2030236 A DE2030236 A DE 2030236A DE 2030236 B2 DE2030236 B2 DE 2030236B2
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/104Treads
    • E04F11/16Surfaces thereof; Protecting means for edges or corners thereof
    • E04F11/163Protecting means for edges or corners
    • E04F11/166Protecting means for edges or corners with means for fixing a separate edging strip

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

40 ken,
Die Erfindung bezieht sich auf eine zum Halten F i g. 4 die Halteleiste gemäß F i g. 2 bzw. 3, jedoch
von Gleitschutzleisten od. dgl. dienende, in abzu- mit einer anderen Gleitschutzleiste im Schnitt und
schleifende Treppenstufen aus Betonwerkstein einzu- F i g. 5 einen Schnitt entsprechend F i g. 4, jedoch
betonierende Leiste, wobei die Halteleiste einen mit eingesteckter Gleitschutzleiste,
hohlkastenförmigen Bereich aufweist, dessen beim 45 Die Halteleiste 10 hat zwei U-förmige Haltenuten
Betonieren der Treppenstufen an der Schalung anlie- 12 und 14, die untereinander durch einen Steg 16
gende Seite abzuschleifen ist und dessen in der abge- verbunden sind. Zwischen der Haltenut 12 und der
ichliffenen Treppenstufe verbleibender, Haltenuten Auftrittskante der Treppenstufe liegt ein Ansatz 18,
aufweisender Teil an den Gleitschutzleisten od. dgl. der eine Sollbruchstelle 20 aufweist. Es ist jedoch
angeordnete Anker oder Ankerleisten aufnimmt. 50 auch möglich, eine Halteleiste 10 mit einer Haltenut
Diese bekannten Halteleisten (vgl. österreichische 12 und mit einem Ansatz 18 zu verwenden. Anderer-
Patentschrift 272616) haben den Nachteil, daß ihre seits können aber auch statt der beiden Haltenuten
Lage in der Schalung bei der Herstellung der Beton- 12 und 14 deren drei, vier oder mehr vorgesehen
steinstufe schlecht fixierbar oder vorbestimmbar ist, sein. Die in F i g. 1 dargestellte Halteleiste 10, beste-
*o daß deren Kanten unterschiedlich zur Auftritts- 55 hend aus Ansatz 18, Teilen mit Haltenuten 12 und
kante der Betonsteinstufe verlaufen können. 14 und Steg 16, ist aus einem Kunststoff, beispiels-
Außerdem kann in die offenen Enden der bekann- weise Hart-PVC, durch Spritzen hergestellt. So wie
ten Halteleisten bei der Herstellung der Betonstein- die Halteleiste 10 in F i g. 1 gezeigt ist, wird sie in die
stufe Beton eindringen, so daß sie durch einen zu- Schalung, in der die Treppenstufe geformt werden
sätzlichen Arbeitsgang geschlossen werden müssen. 60 soll, eingelegt, und zwar derart, daß der Ansatz 18
Andererseits füllen sich die bekannten hohlkastenför- und der Steg 16 auf der Bodenfläche der Schalung
migen Leisten beim Abschleifen mit Schleifrückstän- liegen und die vordere Kante 22 des Ansatzes 18 ge-
den, so daß die Hallenut erst mühsam gereinigt wer- gen die Wand stößt, welche die vordere Seite 24 der
den muß, ehe die Gleitschutzleisten eingesteckt wer- Treppenstufe formt. Die Haitenuten 12 und 14 sind
den können. gs mit herausnehmbaren Füllstäben 26 und 28 ausge-
Die erfindungsgemäß ausgebildete Halteleiste be- füllt, die in ihren Abmessungen der lichten Quer-
seitigt nunmehr diese Nachteile dadurch, daß an der Schnittsfläche der Haltenuten 12 und 14 entsprechen,
abzuschleifenden Seite des hohlkastenförmigen Be- Nachdem die Halteleiste 10 in die Schalung einge-
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legt worden, ist, der Beton in die Schalung eingefüllt, verdichtet und erhärtet ist, wird nach dem Ausformen der Treppenstufe die Oberseite 30 abgeschliffen, so daß die Treppenstufe die in F i g. 2 gezeigte Gestalt erhält. Der Ansatz 18 und der Steg 1δ sind zusammen mit etoem Teil des erhärteten Betons durch Schleifen entfernt worden, und mir noch die beiden, die Haltenuten 12 und 14 aufweisenden Teile einschließlich der Füllstäbe 26 und 28 sind in der Treppenstufe vorhanden. Die Verankerung dieser Teile erfolgt durch die Verankerungsmittel 32. Aus der Haltenut 14 in F i g. 2 ist der Füllstab 28 bereits entnommen worden. Nach der Fertigbearbeitung der Treppenstufe und dem Einbau der Treppenstufe in ein Bauwerk werden die Füllstäbe 26 und 28 herausgezogen und wie Fig.3 zeigt, Gleitschutzleisien 34 in die Kaltenuten 12 und 14 eingesteckt.
In Fig.4 und5 ist jeweils ein Teil einer Kunst-
steinstufe nach der Bearbeitung und dem Herausnehmen der Füllstäbe 26, 28 gezeigt, jedoch wird.in die Haltenuten 12 und 14 jetzt eine Gleitschutzleiste 36 eingesteckt, die aus einem streifenförmigen Teil 38 und zwsi Ankerieisteu 40 besteht, deren Mittenab-
stand dem Mittenabstand der Haltenuten 12 und 14 entspricht Auf diese Weise erhält man eine größere, mit hohem Reibungskoeffizienten versehene Auftrittsfläche. In Fig.5 ist die Gleitschutzleiste 36 im eingesteckten Zustand dargestellt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

pnff>nt!in<!n .. hB, reicbs der Hnlteieiste ein den seitlichen Abstand von raiemansprucne. der Trittk?mte festlegender Ansatz angeordnet ist
1. Zum Halten von Gleitschutzleiste!! od, dgl. und daß im hoblkastenförmigen Bereich ein das Eindienende, in abzuschleifende Treppenstufen aus dringen von Beton in diesen verhindernder Füllstab Betonwerkstein einzubetonierende Leiste, wobei S angeordnet ist, der nach dem Abschleifen der zudie Halteleiste einen hohlkastenförmigen Bereich nächst an der Schalung anliegenden Seite aus den aufweist, dessen beim Betonieren der Treppen- Haitenuten herausnehmbar ist.
stufen an der Schalung anliegende Seite abzu- Durch den Ansatz wird die Halteleiste in einfacher schleifen ist und dessen in der abgeschliffenen und sicherer Weise in der richtigen Lage in der Scha-Treppenstufe verbleibender, Haltenuten aufwei- io lung fixiert, so daß sie in der fertigen Treppenstufe sender Teil an den Gleitschutzleisten od. dgl. an- aus Betonwerkstein in einem bestimmten Abstand geordnete Anker oder Ankerleisten aufnimmt, von der Auftrittskante aus angeordnet :st Außerdem dadurch gekennzeichnet, daß an der erhält man eine Halteleiste zum Einformen in Trepabzuschleifenden Seite des hohlkastenförmigen penstufen aus Betonwerkstein, die völlig geschlossen Bereichs der Halteleiste (10) ein den seitlichen 15 ist, so daß nicht die Gefahr besteht, daß während der Abstand von der Trittkante festlegender Ansatz Herstellung der Treppenstufe Beton in die Haltelei-(18) angeordnet ist und daß im hohlkastenförmi- ste eintritt, wodurch ein Verschieben der Haltelelste gen Bereich ein das Eindringen von Beton in die- noch begünstigt werden könnte,
sen verhindernder Füllstab (26, 28) angeordnet Der Füllstab bleibt auch während des Transports ist, der nach dem Abschleifen der zunächst an ao der Treppenstufe, also noch nach Beendigung des der Schalung anliegenden Seite aus den Haltenu- Abschleifen der Trittfläche, in der Halteleiste lieten (12,14) herausnehmbar ist. gen, so daß die sonst bei offenen Halteleisten vor-
2. Halteleiste nach Anspruch 1, dadurch ge- handenen scharfen und empfindlichen Kanten gegen kennzeichnet, daß sie zwei oder mehrere parallele Beschädigung geschützt sind. Erst nach Einbau oder Haltenuten (12, 14) aufweist, die durch einen 95 kurz vor Einbau der Treppenstufe wird der Füllstab oder mehrere Stege (16) miteinander verbunden herausgezogen und eine Gleitschutzleiste eingesteckt, sind. Zweckmäßig ist es, wenn die Halteleiste zwei oder
3. Halteleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch mehrere parallele Haltenuten aufweist, die durch gekennzeichnet, daß an dem in der abgeschliffe- einen oder mehrere Stege miteinander verbunden nen Treppenstufe verbleibenden Teil Veranke- 30 sind.
rungsmittel (32) angeordnet sind. · Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung,
4. Halteleiste nach einem der Ansprüche 1 die Ausführungsbeispiele zeigt, näher erläutert. In bis 3, dadurch gekennzeichne . daß sie aus einem der Zeichnung stellen dar
Kunststoff, vorzugsweise Hart-PVC, hergestellt F i g. 1 eine einbetonierte Halteleiste im Schnitt,
ist. 35 Fig.2 die Halteleiste im Schnitt nach dem Abschleifen der Treppenstufe aus Betonwerkstein,
F i g. 3 die Halteleiste im Schnitt gemäß F i g. 2, je-
doch mit einer bereits eingesteckten Gleitschutzleiste
und einer zweiten Gleitschutzleiste vor dem Einstek-
DE19702030236 1970-06-19 1970-06-19 Zum Halten von Gleitschutzleisten od.dgl. dienende, in abzuschleifende Treppenstufen aus Betonwerkstein einzubetonierende Leiste Granted DE2030236B2 (de)

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DE2030236A1 DE2030236A1 (en) 1971-12-23
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DE2030236C3 DE2030236C3 (de) 1974-09-19

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