-
Kennwort: "Zange mit Gradfthrung 11111 Zange, insbesondere Wasserpumpenzange
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zange, insbesondere Wasserpumpenzange, an dessen
einem Zangenschenkel eine Zangenbacke vorgesehen ist, die etwa rechtwinklig an einem
nach hinten abgewinkelten, oberen Teil des ersten Zangenschenkeis angeformt ist,
während der zweite Zangenschenkel und die zweite Zangenbacke mit einem ein Langloch
im oberen Teil des ersten Zangenschenkels durchgreifende Zapfen am oberen Teil des
ersten Zangenschenkels in dessen Längsrichtung verschiebbar angelenkt ist, wobei
zur stufenweisen Verstellung der Maulweite das obere Teil des ersten Zangenschenkeis
an seiner dem zweiten Zangenschenkel benachbarten Seite mit konzentrisch zum jeweiligen
Drehpunkt verlaufenden Nuten und die anliegende Seite des zweiten Zangenschenkels
mit entsprechenden in mindestens eine der Nuten eingreifenden rippenförmigen Vorsprüngen
versehen sind. Bei dieser bekannten Wasserpumpenzange ist die zweite Zangenbacke
dem zweiten Zangensohenkel angeformt, so daß bei einem Schliessen der Zange auch
die zweite Zangenbacke eine Schwenkbewegung in Richtung auf die erste Zangenbacke
durchführt. Die bekannte Zange weist somit den Nachteil auf, daß die Zangenbacken
nicht parallel zueinander an das zu packende Werkstück angreifen.
-
Es sind auch schon Zangen bekannt gewrden, bei denen die zweite Zangenbacke
geradlinig zur ersten Zangenbacke verschiebbar ist.
-
Bei diesen Zangen sind jedoch verwickelte Einrichtungen erforderlich,
um die zweite Zangenbacke geradlinig gegen die erste Zangenbacke zu führen und die
Maulweite verstellen zu können.
-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zange der eingangs
erläuterten Art zu schaffen, bei der die zweite Zangenbacke in einfacher Weise geradlinig
in Richtung auf die erste Zangenbacke verschiebbar und in einfacher Weise eine Verstellung
der Maulweite möglich ist. Dieses Ziel wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch
erreicht, daß die zweite Zangenbacke mit einem eine Führungsnut aufweisenden Ansatz
auf der dem zweiten Zangenachnekel abgekehrten Seite des oberen Teiles des ersten
Zangenschenkels verschiebbar gelagert ist und ein Langloch zum Durchgriff des Zapfens
aufweist, während der zweite Zangenschenkel mit einem als Lastarm wirkenden Vorsprung
zwischen den Seitenwänden einer Ausnehmung der zweiten Zangenbacke eingreift. Dadurch
ist in einfacher Weise die zweite Zangenbacke geradlinig in Richtung auf die erste
Zangenbacke verschiebbar, wobei die Verschiebung der zweiten ngenbacke über einen
als Lastarm wirkenden Vorsprung des zweiten Zangenschenkels erfolgt, wobei der Vorsprung
zwischen den SeitenwAnin einer Ausnehmung der zweiten Zangenbacke eingreift. werner
ist bei dieser Zange auch in einfacher Weise eine Vergtellung der Maulweite möglich.
-
Vorteilhaft sind die beiden Zangenschenkel und die zweite Zangenbacke
von dem Zapfen zusammengehalten, der an seinem einen Ende einen Kopf und an seinem
anderen Ende ein auf ein Gewindeteil aufziehbare Mutter aufweist. Dadurch werden
in einfacher Weise die Zangenteile zusammengehalten, wobei die Mantage der Zange
leicht durchzuführen ist0 In vorteilhafter Weise ist das mit dem Gewindeteil versehene
Ende des Zapfens mit seitlichen Abflachungen versehen und der zweite Zangenschenkel
mit ein entsprechenden Durchbruch dreh fest auf den Zapfen auf setzbar. Dadurch
wird in einfacher Weise erreicht, daß keine besonderen Mittel für die Sicherung
der Muttern erforderlich sind, da die als Anagefäche für die Mutter dienende Aussenseite
des zweiten Zangenschenkels sich mit dem die Mutter aufnehmenden Zapfen dreht und
somit keine Verschwenkung zwischen diesen Teilen auftritt.
-
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausfthrungsbeiw spiel
dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Zange in Seitenansicht,
Fig. 2 die Zange in Ansicht von der anderen Seite und Fig. 3 einen Schnitt nach
der Linie III-III der Fig. 1.
-
Die erfindungsgemäße Zange weist eine am ersten Zangenschenkel lo
angeformte erste Zangenbacke 11 auf, die in etwa rechtwinklig am oberen Teil lz
des ersten Zangenschenkels lo angesetzt ist. Der obere Teil 12 des ersten Zange
schenkels lo ist dabei nach hinten abgewinkelt, so daß die erste Zangenbacke 11
unter einem Einkel von etwa 450 zum Griffteil 13 des ersten Zange schenkels lo verläuft,
Der ersten Zangenbacke 11 ist eine zweite Zangenbacke 14 zugeordnet, die mit einem
zweiten Zangenschenkel 15 zusammenwirkt und parallel gegen die erste Zangenbacke
11 verschiebbar ist.
-
Der zweite Zangenschenkel 15 ist mit einem ein Langloch 16 im oberen
Teil 12 des ersten Zangenschenkels 10 durchgreifenden Zapfen 17 am oberen Teil 12
des ersten Zangenschenkels 10 in dessen Längsrichtung verschiebbar angelenkt. Zur
stufenweisen Verstellung der Maulweite ist das obere Teil 12 des ersten Zangenschenkels
lo an seiner dem zweiten Zangenschenkel 15 benachbarten Seite mit konzentrisch zum
jeweiligen Drehpunkt verlaufenden Nuten 18 und die anliegende Seite des zweiten
Zangenschenkels 15 mit entsprechenden, in mindestens eine der Nuten 18 eingreifenden
rippenförmigen Vorsprünge 19 versehen. Die Nuten 18 enden an den Seitenkanten des
oberen Teiles 12 des ersten Zangenschenkels lo, so daß beim Schwenken des zweiten
19
Zangenschenkels 15 die Vosprünge/ausser Eingriff kommen und durch Verschieben des
zweiten Zangenschenkels 15 in eine andere Nut eingebracht werden können. Das Verstellen-der
Maulweite durch Verschieben des zweiten Zangenschenkels 15 gegenüber dem ersten
Zangenschenkel lo kann somit nur in der Stellung erfolgen, in der die Zangenschenkel
weit auseinandergeschwenkt sind.
-
Die zweite Zangenbacke 14 ist mit einem eine Führungsnut 20 aufweisenden
Ansatz 21 auf der dem zweiten Zangenschenkel 15 abgekehrten Seite des oberen Teiles
12 des ersten Zangenschenkels lo verschiebbar gelagert. Dadurch ist die zweite Zangenbacke
14 parallel gegen die erste Zangenbacke 11 verschiebbar.
-
Der zweite Zangenschenkel 15 greift mit einem als Lastarm wirkenden
Vorsprung 22 zwischen den Seitenwänden 23 einer Ausnehmung 24 der zweiten Zangenbacke
ein. Dadurch wird bei einem Verschwenken des zweiten Zangenschenkels 15 die zweite
Zangenbacke 14 parallel in Richtung auf die erste Zangenbacke 11 verschoben.
-
Die beiden Zangenschenkel lo, 15 und die zweite Zangenbacke 14 werden
von dem Zapfen 17 zusammengehalten, der an seinem einen Ende einen Knopf 25 und
an seinem anderen Ende eine auf ein Gewindeteil 26 aufziehbare Mutter 27 aufweist.
Die zweite Zangenbacke 15 weist hierfür einen Durchbruch 28 und die erste Zangenbacke
lo in ihrem oberen Teil 12 und die zweite Zangenbacke 14 in ihrem Ansatz a je ein
Langloch 16 bzw. 29 auf.
-
Dadurch ist einerseits der zweite Zangenschenkel 15 mit dem Zapfen
17 zur Verstellung der Maulweite auf dem oberen Teil 12 des ersten Zangenschenkels
10 verstellbar und andererseits die zweite Zangebacke beim Verschwenken der Zangenschenkel
lo, 15 in Richtung auf die erste langenbacke 11 zu verschiebbar.
-
Das mit dem Gewindeteil 26 versehene Ende des Zapfens 17 ist mit seitlichen
Abflachungen 30 versehen. Der Durchbruch 28
des zweiten Zangenschenkels
15 weist einen entsprechenden Querschnitt auf, so daß der zweite Zangenschenkel
15 drehfest auf dem Zapfen 17 aufsetzbar ist. Dadurch braucht die sich gegen die
Aussenflächen des zweiten Zangenschenkels 15 anlegende Mutter 27 nicht besonders
gegen Lösen gesichert werden.
-
Wie bereits erwähnt, ist die dargXilte Ausführung nur eine beispielsweise
Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch
mancherlei andere Ausführungen und Xnderungen möglich.