DE2030152A1 - Schaltung zur Erzeugung einer stabilisierten Gleichspannung mittels einer Phasenanschnittsteuerung mit Thyristor - Google Patents
Schaltung zur Erzeugung einer stabilisierten Gleichspannung mittels einer Phasenanschnittsteuerung mit ThyristorInfo
- Publication number
- DE2030152A1 DE2030152A1 DE19702030152 DE2030152A DE2030152A1 DE 2030152 A1 DE2030152 A1 DE 2030152A1 DE 19702030152 DE19702030152 DE 19702030152 DE 2030152 A DE2030152 A DE 2030152A DE 2030152 A1 DE2030152 A1 DE 2030152A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- voltage
- thyristor
- circuit
- ignition
- load
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M7/00—Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
- H02M7/02—Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
- H02M7/04—Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters
- H02M7/12—Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
- H02M7/145—Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means
- H02M7/155—Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using semiconductor devices only
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Rectifiers (AREA)
- Dc-Dc Converters (AREA)
Description
Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH
6 Frankfurt/Main 70, Theodor-Stern-Kai 1
Hannover, den 12»6,1970
PT-Schr/wie H 70/5
Schal bung zur Erzeugung einer stabilisierten Gleichspannung
mittels einer Phasenanschnittstetaerung mit Thyristor
Pur den Betrieb gleichspannungsgespeister elektrischer Geräte an
einem Wechselspannungsnetz werden bekanntlich Netzgeräte mit
Schaltungsmitteln zur Transformation der Wechselspannung des
Netzes und zur anschließenden Gleichrichtung und Siebung verwendet*
Die in vielen Fällen erforderliche Stabilisierung der Ausgangsgleichspannung eines solchen Netzgerätes wird bekanntlich
zweckmäßigerweise innerhalb eines Regelkreises durch die Steuerung
eines elektronischen Ventiles vorgenommen, das parallel oder in Serie mit dem zu speisenden Verbraucher geschaltet ist.
Bei der üblichen Serienregelung wird ein elektronisches Ventil,
insbesondere ein Transistor, stetig oder im Schalterbetrieb gesteuert. Der Schalterbetrieb weist bekanntlich den Vorteil
auf, daß der Wirkungsgrad wesentlich besser ist als bei stetiger Regelung und daß durch den Einsatz von Thyristoren große Ströme
einfacher geregelt werden können als bei der Verwendung von
Transistoren. .
Es ist bei einer Schaltung zur Erzeugung einer stabilisierten
Gleichspannung aus einer Wechselspannung bei schwankender Wechselspannung und/oder schwankender Last bekannt (Funkschau
1968, S. 556, Fig. 7), die Wechselspannung oder die zuvor transformierte Wechselspannung des Netzes mit einem Thyristor
109852/0984 BAD ORIGINAL
- 2 - H 70/5
zugleich gleichzurichten und mit einer Phasenanschnittsteuerung zu regeln»
Der Thyristor liegt in Serie mit der Last und dem der Last parallel
geschalteten Ladekondensator zur Siebung der geregelten Gleichspannung. Die Zündelektrode des Thyristors ist mit einem Impulsgenerator
verbunden, der den Thyristor während der positiven Haibwellen in Abhängigkeit von der Eingangswechselspannung und
von der Ausgangsspannung, die am Ladekondensator steht uhd mit einer Referenzspannung verglichen wird, in solchen Zeitpunkten
zündet, daß das vom Ladekondensator gebildete Integral der vom Thyristor geschalteten Stromimpulse gleich der gewünschten
Sollspannung wird. Der einmal gezündete Thyristor bleibt solange stromführend, bis der durch ihn hindurchfließende Strom einen
als Haltestrom bezeichneten Wert unterschreitet» Dies ist spätestens dann der Fall, wenn die am Thyristor liegende Spannung
negativ wird.
Diese Schaltung hat aber zwei entscheidende Nachteile, die weitet
unten bei der Beschreibung der Fig. 2 noch näher erläutert werden. Zum einen geht bei geringer Last der Entladevorgang des Ladekondensators
so langsam vor sich, daß der Thyristor in einzelnen Halbperioden, in denen er an sich positiv vorgespannt ist, nicht
gezündet wird. Ein solches nichtsynchrones Zünden des Thyristors in Bezug auf die Netzfrequenz bzw. bei Doppelweggleichrichtung,
die durch eine gesonderte Gleichrichterbrücke vorgenommen werden kann, in Bezug auf die doppelte Netzfrequenz zwingt der Gleichspannung
eine Welligkeit mit tiefen Frequenzen auf, die ohne zusätzlichen Aufwand nicht herausgesiebt werden kann. Ein ähnliches
Aussetzen der Synchronisierung von Zündimpulsen und positiver Thyristorspannung tritt auf, wenn die Last sehr groß
wird» Dies erklärt sich dadurch, daß bei großer Last der Zündimpuls
vom Impulsgenerator so früh, d.h. gleich zu Beginn der an der Reihenschaltung von Last und Thyristor liegenden positiven
Halbwelle, auf die Zündelektrode des Thyristors gegeben wird, daß
109852/0984
- 3 - H 70/5
die am Thyristor liegende Spannungsdifferenz zwischen der
genannten Spannung und der Ausgangsgleichspannung noch negativ ist, der Thyristor also noch gar nicht zünden kann. Der Zündimpuls
geht in diesem Falle wirkungslos verloren, und der Ladekondensator wird in dieser Halbwelle nicht aufgeladen.
Bei einer anderen bekannten Schaltung (Wireless World 1969,
S. 389, Fig. 9) wird die transformierte Wechselspannung zunächst
von einem Doppelweggleichrichter gleichgerichtet und die ungesiebte
Gleichspannung anschließend mittels eines Thyristors geregelt, der von einem Impulsgenerator angesteuert wird. Auch
bei dieser Schaltung besteht die Gefahr des unregelmäßigen, nichtsynchronen Zündens. Aus diesem Grunde wird in der genannten
Schaltung versucht, der Zündelektrode des Thyristors mit Hilfe eines zusätzlichen Netzwerkes aus mehreren Widerständen und
Kondensatoren gegen Ende einer jeden positiven Halbwelle einen Zündimpuls zuzuführen, d.h. dem Thyristor eine synchrone Zündung
aufzuzwingen. Sieht man von dem nachteiligen zusätzlichen Aufwand an Schaltungselementen ab, so ermöglicht selbst eine sehr
genaue Dimensionierung der Schaltung nur einen kleinen Bereich
des Ausgangsstromes, innerhalb dessen die Ausgangsspannung durch
synchrones Zünden des Thyristors geregelt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,eine Schaltung zur
Spannungsstabilisierung zu schaffen, bei der der Thyristor trotz eines großen Bereiches, innerhalb dessen der Ausgangsstrom
schwankt, z.B. 40 nA (eff )bis 5A(eff), immer synchron mit der
einfachen oder doppelten Netzfrequenz geschaltet wird.
Die Erfindung bezieht sich also auf eine Schaltung zur Erzeugung einer stabilisierten Gleichspannung aus einer Wechselspannung
bei schwankender Wechselspannung und/oder schwankender Belastung der Gleichspannung durch Gleichrichtung und Regelung
der ungesiebten Gleichspannung mittels einer Phasenanschnittsteuerung mit Thyristor und mittels anschließender Siebung mit
109852/098
- 4 - H 70/5
einem Ladekondensator. Die Erfindung besteht darin, daß als
Betriebsspannung des die Zündimpulse für den Thyristor liefernden Generators die durch Gleichrichtung der am thyristor stehenden
Wechselspannung gewonnenen positiven Anteile dieser Wechselspannung dienen. .
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispieles, das in
der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild bekannter Schaltungen, Fig. 2 ein"Diagramm mit dem zeitlichen Verlauf der Spannungen
nach Fig. I^ ·
Fig» 3 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Schaltung und
Fig. 4 die Schaltung eines Ausführungsbeispieles.
Die Fig. 1 zeigt das Blockschaltbild der bekannten nachteiligen
Schaltungen, bei denen die Netzspannung mit Hilfe des Transformators TR transformiert wird. Der häufig als Doppelweggleichrichter
aufgebaute Gleichrichter GL richtet die transformierte Wechselspannung gleich, d.h. die Gleichrichtung der Wechselspannung
wird gesondert vor der Regelung vorgenommen. Die ungesiebte Gleichspannung U-. wird von dem elektronischen Ventil
TH, einem Thyristor, mittels Phasenanschnittsteuerung geregelt, von einem Ladekondensator C gesiebt und dem die Last darstellenden
Widerstand R^ als geregelte Gleichspannung ÜA
zugeführt. Der Impulsgenerator IG wird mit der Betriebsspannung ■>
£ betrieben und vpn einem Vergleicher VG angesteuert, der die
Ausgangsgi eichsparaavmg mit der gewünschten Sollspannung U--vergleicht.
Die Zündimpulse des Impulsgenerators IG werden der Zündelektrode des Thyristors TH zugeführt.
Die Fig. 2 zeigt den zeitlichen Verlauf der am Ausgang des Gleichrichters GL stehenden Spannung U_, der geschalteten
Ausgangs spannung UA und der Referenzspannung υ 8ο·π· Ur" die
nachteilige Wirkung dieser Schaltung bei großer und kleiner Last zu erklären, sei vorausgesetzt, daß die Eingangswechselspannung
konstant sei. Der Zündimpulsgenerator IG in Fig. 1
1098E2/0984
- 5 - H 70/5
erzeugt immer dann, wenn die Ausgangsspannung UA die Referenz-*
spannung Ugo-t-, unterschreitet, einen Zündimpuls.
Nimmt man an, daß die Last groß ist, d.h. der Widerstand
klein ist, so sinkt die Ausgangsspannung U. am Kondensator nach
dem Aufladen des Kondensators zum Zeitpunkt t.. bei normaler Last.
(siehe Fig. 2) so stark ab, daß sie zum Zeitpunkt t^ kleiner wird
als die Referenzspannung U1-., der Impulsgenerator also zündet.
Aus der sich nach Pig. I ergebenden Schleifengleichung
UT a UB ~ UA er9^*>t sich, daß die am Thyristor, liegende Spannung
UT zum Zeitpunkt tj noch negativ ist, der Thyristor also noch
gar nicht zünden kann. Da« hat zur Folge, daß der Thyristor unregelmäßig gezündet wird.
Auch im anderen Grenzfall der Belastung, d.h. bei geringer Last,
wird der Impulsgenerator erst dann einen Zündimpuls abgeben, wenn die Ausgangsspannung an dem zum Zeitpunkt t4 aufgeladenen
Kondensator C auf den Wert der Referenzspannung U^.
gesunken ist. Dies sei in der Flg. 2 zum Zeitpunkt tg der Fall·
Wie man sieht, kann der Thyristor in der Halbschwingung von te
bis tη nicht gezündet werden, weil zum Zeitpunkt tg die Spannung
U- am Thyristor schon wieder negativ ist.
In der Fig. 3 ist das Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen
Schaltung zu sehen· pie Wechselspannung des Netzes wird vom
Transformator TR transformiert und vom Gleichrichter GL 1 gleichgerichtet. Die ungesiebte Eingangsgleichspannung U_ wird vom
Thyristor TH geregelt und unmittelbar anschließend von einem Ladekondensator C gesiebt. Die Last R, belastet die geregelte
Ausgangsgleichspannung ü., deren Wert von dem Vergleicher VG
mit der Sollspannung ü .. verglichen wird. Erfindungsgemäß wird
die Betriebsspannung des Impulsgenerators IG, der seine Zündimpulse
auf die Zündelektrode des Thyristors gibt, direkt von den Anschlußelektroden des Thyristors abgenommen und mittels eines
Gleichrichters GL 2 so gleichgerichtet, daß nur die positiven Anteile von dieser Spannung U-, den Impulsgenerator IG in Betrieb
setzen können. Während die Betriebsspannung des Impulsgenerators
109352/0984 ' BAO ORIGINAL
- 6 - H 70/5
bei den bekannten Schaltungen an der Reihenschaltung aus Thyristor
und Last abgegriffen wird, geschieht dies bei der erfindüngsgeroäßen Schaltung direkt am Thyristor.
Dies hat die vorteilhafte Wirkung, daß bei einer solchen Regelung der Impulsgenerator IG grundsätzlich nur dann Zündimpulse erzeugen kann, wenn der Thyristor positiv vorgespannt
und damit zündbereit ist.
In dem Fall großer Belastung bedeutet das, daß der Impulsgenerator das dem Zeitpunkt t~ in Fig. 2 entsprechende Kriterium, daß
die Ausgangsspannung U. unter den Wert U_oll abgesunken ist,
erst zum Zeitpunkt t^ auswertet, also erst dann einen Zündimpuls
liefert, wenn der Thyristor TH in Fig. 1 positiv vorgespannt ist. Dies hat somit eine regelmäßige Zündung des Thyristors auch bei
großer Last zur Folge.
Im Fall geringer Belastung ist es von Vorteil, daß bei der
erfindungsgemäßen Schaltung bei der Dimensionierung der Vergleichsschaltung und des Impulsgenerators, d.h. bei der Festlegung der die Regelwirkung bestimmenden Schleifenverstärkung
des geschlossenen Regelkreises, relativ großzügig und problemlos so vorgegangen werden kann, daß die Ausgangsgleichspannung bei
einer Änderung des Ausgangsstromes in einem großen Bereich, z.B. zwischen 40 mA (effektiv) und 5 A (effektiv), ohne Aussetzung der Thyristorzündung in einzelnen Halbwellen stabilisiert
werden kann.
Die Fig. 4 zeigt die Schaltung eines Ausführungsbeispieles der
Erfindung. Die Netzwechselspannung von 220 V wird von dem Transformator TR transformiert und von der Gleichrichterbrücke
GL^ gleichgerichtet. Diese Gleichspannung wird von dem
Thyristor TH geschaltet und anschließend mit dem zum Lastwiderstand R. parallel geschalteten Ladekondensator C3 gesiebt. Die
an der Kathode des Thyristors TH liegende gesiebte und geregelte
R «
asymmetrischen VDR-Widerstand^ an dem eine nahezu konstante
109852/098A
- 7 - H ?O/5
Spannung abfällt, die als Vergleichs spannung U-- entsprechend der Fig. 3 benutzt wird« Diese Vergleichsspannungtmd*ein über
den aus den Widerständen R7, R« und Rg gebildeten Spannungsteiler abgezweigter Teil der Ausgangsgleichspannung werden dem
VG
als Vergleicher/arbeitenden Transistor T^, zugeführt. Bei steigender Ausgangsgleichspannung sinkt die Spannung am Transistor T* | entsprechend steigt die Spannung am Transistor T^, wenn die Ausgangsgleichspannung sinkt· Eine Erhöhung der Spannung am Transistor T-. bedingt eine Verringerung der an dem Widerstand R2 abfallenden Spannung. Diese am Widerstand R« abfallende Spannung steuert den die drei Transistoren Tg» T- und T4 enthaltenden Impulsgenerator IG. Dabei wird der Transistor T2- als ein gesteuerter Widerstand benutzt, Ober den der Kondensator Cp bei einer großen Ausgangsgleichspannung langsam und bei einer kleinen Ausgangsgleichspannung schneller aufgeladen wird« Die Betriebsspannung für den Impulsgenerator IG, die auch den Strom für die Aufladung des Kondensators C2 liefertj wird durch Gleichrichten mittels der Diode GL2 der positiven Spannungsanteile der am Thyristor TH liegenden Spannung erzeugt. Der aus den komplementären Transistoren T3 und T4 und dem Spannungsteiler aus den Widerständen R3 und R4 gebildete Schaltungsteil arbeitet als Kippschaltung, die als eine Kachbildung einer bekannten Kippschaltung mit einer Vierschichtdiode angesehen werden kann. Wenn die Spannung an dem Kondensator C2 einen bestimmten Wert erreicht hat, kippen die eng gekoppelten Transistoren T3 und T4 von dem gesperrten in den leitenden Zustand und leiten über den Widerstand R5 einen Zündimpuls auf die Zündelektrode des Thyristors TH. Sogleich wird der Kondensator C2 entladen und damit eine Sperrung der Transistoren T- und T4 bewirkt. Somit ist die Schaltung wieder für einen erneuten Kippvorgang bereit. Die Diode GL3 schützt die Basis-Emitter-Strecke des Transistors T2 vor zu großen Sperrspannungen.
als Vergleicher/arbeitenden Transistor T^, zugeführt. Bei steigender Ausgangsgleichspannung sinkt die Spannung am Transistor T* | entsprechend steigt die Spannung am Transistor T^, wenn die Ausgangsgleichspannung sinkt· Eine Erhöhung der Spannung am Transistor T-. bedingt eine Verringerung der an dem Widerstand R2 abfallenden Spannung. Diese am Widerstand R« abfallende Spannung steuert den die drei Transistoren Tg» T- und T4 enthaltenden Impulsgenerator IG. Dabei wird der Transistor T2- als ein gesteuerter Widerstand benutzt, Ober den der Kondensator Cp bei einer großen Ausgangsgleichspannung langsam und bei einer kleinen Ausgangsgleichspannung schneller aufgeladen wird« Die Betriebsspannung für den Impulsgenerator IG, die auch den Strom für die Aufladung des Kondensators C2 liefertj wird durch Gleichrichten mittels der Diode GL2 der positiven Spannungsanteile der am Thyristor TH liegenden Spannung erzeugt. Der aus den komplementären Transistoren T3 und T4 und dem Spannungsteiler aus den Widerständen R3 und R4 gebildete Schaltungsteil arbeitet als Kippschaltung, die als eine Kachbildung einer bekannten Kippschaltung mit einer Vierschichtdiode angesehen werden kann. Wenn die Spannung an dem Kondensator C2 einen bestimmten Wert erreicht hat, kippen die eng gekoppelten Transistoren T3 und T4 von dem gesperrten in den leitenden Zustand und leiten über den Widerstand R5 einen Zündimpuls auf die Zündelektrode des Thyristors TH. Sogleich wird der Kondensator C2 entladen und damit eine Sperrung der Transistoren T- und T4 bewirkt. Somit ist die Schaltung wieder für einen erneuten Kippvorgang bereit. Die Diode GL3 schützt die Basis-Emitter-Strecke des Transistors T2 vor zu großen Sperrspannungen.
109 8 5 2 /09 8
BAD ORIGINAL
- 8 - H 70/5
Da die Aufladung des Kondensators T2 umso schneller erfolgt und
damit der Zündlmpuls vom Zündimpulsgenerator umso eher abgegeben
wird, je kleiner die Ausgangsgleichspannung ist, wird diese
auf einen nahezu konstanten Wert ausgeregelt. Dai ferner eine
Betriebsspannung für den Impulsgenerator IG erfindungsgemäß nur
dann vorhanden ist, wenn der Thyristor TH auch zündbereit ist,
hat die Aufladung des Kondensators C2 Zündimpulse zur Folge,, die
bei großer Belastung t d.h. bei einem kleinen Widerstand Rj. immer
auf einen zündbereiten Thyristor treffen. Aus diesem Grunde hat
eine Dimensionierung der-Schaltung für eine synchrone Zündung
auch bei kleiner Belastung, also bei einem großen Widerstand R,,
keinen Einfluß auf die Synchronisierung bei einer großen Belastung. Man kann die Schaltung also so dimensionieren, daß ein großer
Bereich des Ausgangsstromes mit synchroner Zündung ausgeregelt wird· Ein nach der Schaltung der Pig. 4 gebautes Ausführungsbeispiel arbeitet in einem Bereich von 40 mA(pff)bls 5 ACeff) einwandfrei.
.
Da beim Schalten der durch Gleichrichten aus der Wechselspannung gewonnenen Spannung mittels des Thyristors TH hochfrequente
Störspannungen entstehen, ist ein aus dem Kondensator C1 und
der Drossel DR gebildeter Tiefpaß in die Schaltung eingebaut.
Der Widerstand R^0 und der Kondensator C. schützen den
Thyristor TH gegen unzulässig hohe Spannungsspitzen, die den Thyristor zerstören können.
109852/098 4
Claims (1)
- - 9 - H 70/5PatentanspruchSchaltung zur Erzeugung einer stabilisierten Gleichspannung aus einer Wechselspannung bei schwankender Wechselspannung und/oder schwankender Belastung der Gleichspannung durch Gleichrichtung und Regelung der ungesiebten Gleichspannung mittels einer Phasenanschnittsteuerung mit Thyristor und mittels anschließender Siebung mit einem Ladekondensator, dadurch gekennzeichnet, daß als Betriebsspannung des die Zündimpulse für den Thyristor liefernden Generators die durch Gleichrichtung der am Thyristor stehenden Wechselspannung gewonnenen positiven Anteile dieser Wechselspannung dienen.109852/ 098.4.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702030152 DE2030152A1 (de) | 1970-06-19 | 1970-06-19 | Schaltung zur Erzeugung einer stabilisierten Gleichspannung mittels einer Phasenanschnittsteuerung mit Thyristor |
GB2271771A GB1339953A (en) | 1970-06-19 | 1971-04-19 | Stabilized dc supply systems |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702030152 DE2030152A1 (de) | 1970-06-19 | 1970-06-19 | Schaltung zur Erzeugung einer stabilisierten Gleichspannung mittels einer Phasenanschnittsteuerung mit Thyristor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2030152A1 true DE2030152A1 (de) | 1971-12-23 |
Family
ID=5774338
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702030152 Pending DE2030152A1 (de) | 1970-06-19 | 1970-06-19 | Schaltung zur Erzeugung einer stabilisierten Gleichspannung mittels einer Phasenanschnittsteuerung mit Thyristor |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2030152A1 (de) |
GB (1) | GB1339953A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3149447A1 (de) * | 1981-12-14 | 1983-06-23 | Braun Ag, 6000 Frankfurt | Regelungsschaltung zum konstanthalten der betriebsspannung eines elektrischen verbrauchers |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB8407942D0 (en) * | 1984-03-28 | 1984-05-10 | Cowsley C W | Thyristor series regulator |
CN101820227A (zh) * | 2010-04-13 | 2010-09-01 | 陈兴忠 | 超快恢复开关模块 |
-
1970
- 1970-06-19 DE DE19702030152 patent/DE2030152A1/de active Pending
-
1971
- 1971-04-19 GB GB2271771A patent/GB1339953A/en not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3149447A1 (de) * | 1981-12-14 | 1983-06-23 | Braun Ag, 6000 Frankfurt | Regelungsschaltung zum konstanthalten der betriebsspannung eines elektrischen verbrauchers |
US4504777A (en) * | 1981-12-14 | 1985-03-12 | Braun Aktiengesellschaft | Control circuit for holding constant the operating voltage of an electric load |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1339953A (en) | 1973-12-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3135311C2 (de) | ||
DE2165959C3 (de) | Steuereinrichtung für einen selbstgeführten Gleichrichter mit Zwangskommutierung | |
DE2627545A1 (de) | Gesteuertes kapazitives filter fuer wirkleistungsverbraucher | |
DE1488842A1 (de) | Umformeranordnung | |
DE4010435A1 (de) | Vorschaltgeraet fuer eine leuchtstofflampe | |
DE69709652T2 (de) | Universeller elektronischer starter für starkstromentladungslampen | |
DE69621325T2 (de) | Schaltnetzteil mit vorgeschalteten synchronen wandler | |
DE1513917B2 (de) | Schaltungsanordnung zur steuerbaren speisung eines verbrauchersaus einer wechselstromquelle ueber eine mindestens einen steuerbaren gleichrichter enthaltende schalteinrichtung | |
EP0641148B1 (de) | Elektronisches Vorschaltgerät zum Versorgen einer Last, beispielsweise einer Lampe | |
DE2063314A1 (de) | Wechselstromnetzteil zur Gleichstrom Versorgung eines Verbrauchers | |
DE4128175A1 (de) | Lichtbogenschweissgeraet | |
DE2056847A1 (de) | Inverterschaltung | |
DE2030152A1 (de) | Schaltung zur Erzeugung einer stabilisierten Gleichspannung mittels einer Phasenanschnittsteuerung mit Thyristor | |
DE69610456T2 (de) | Leistungsfaktorverbesserung für eine gleichgerichtete Leistungsversorgung | |
DE10245368A1 (de) | Schweißstromquelle zum Gleich- und Wechselstromschweißen | |
DE3343930A1 (de) | Schaltungsanordnung zum betrieb von leuchtstoff- oder ultraviolett-niederspannungs-entladungslampen | |
DE60107295T2 (de) | Leistungsfaktorregler | |
DE705021C (de) | Steuereinrichtung fuer mit gittergesteuerten Dampf- oder Gasentladungsstrecken arbeitende Wechselrichter | |
EP0111956A1 (de) | Schaltungsanordnung zum Betrieb von Hochdruck-Gasentladungslampen | |
CH683219A5 (de) | Elektronisches Vorschaltgerät für eine Niederdruck-Gasentladungslampe. | |
DE1488173A1 (de) | Umformer | |
DE2550550A1 (de) | Elektronischer vorschaltkreis fuer gasentladungslampen | |
DE4100719A1 (de) | Schaltung zur stabilisierten erzeugung von hochspannungsimpulsen | |
DE2646621A1 (de) | Vorschaltgeraet zum betrieb von gasentladungslampen | |
CH637251A5 (de) | Stromversorgungsanordnung zur speisung einer induktiven oder ohmisch-induktiven last. |