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Die Erfindung betrifft ein Verfahren
zum Betreiben einer Stromquelle nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1 sowie eine zugeordnete Stromquelle.
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Nach dem Stand der Technik sind Schweißgeräte mit einer
Schweißstromquelle
zum Lichtbogenschweißen
sowohl für
Gleich-als auch
für Wechselstrom
bekannt. Elektronische Schweißstromquellen
werden unterteilt in Inverterstromquellen, bei welchen die Leistungshalbleiterschalter
auf der Primärseite
des Transformators angeordnet sind, und sekundär getaktete Stromquellen, bei
welchen die schaltbaren Leistungshalbleiter im Sekundärkreis des
Schweißtransformators
angeordnet sind.
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Aus der europäischen Patentanmeldung
EP 0 977 347 A2 ist
eine Stromquelle bekannt, welche sich aus einer primären Inverterstromquelle
und einem nachgeschalteten Wechselrichter zusammensetzt, wobei der
Schweißprozess
an den Ausgang des Wechselrichters angeschlossen ist. Im Ansprechen
auf den Ausgang des Wechselrichters wird die Inverterstromquelle
zum Einstellen des geglätteten Gleichspannungssignals
und der Wechselrichter zum Steuern der Frequenz des Wechselrichters
angesteuert.
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Die deutsche Patentschrift
DE 44 18 864 C2 betrifft
ein Lichtbogenschweißgerät mit einer
netzgespeisten Gleichstromquelle, an welcher ausgangsseitig ein
Wechselrichter angeschlossen ist. Am Ausgang des Wechselrichters
ist eine Schaltung angeordnet, mit welcher die in den Totzeiten
der vom Wechselrichter erzeugten wechselgerichteten Spannung auftretenden
induktiv bedingten Spannungsspitzen auf einen festen Amplitudenwert
begrenzt werden.
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In der deutschen Gebrauchsmusterschrift
DE 201 14 660 U1 ist
ein Stromkreis zur Erzeugung eines Lichtbogens offenbart, der einen
Gleichspannungs-Inverterkreis aufweist, an dessen Ausgang ein Polwender
gekoppelt ist, wobei der Polwender mit einem Ladestromkreis verbunden
ist. Um ein leichteres Wiederzünden
des Lichtbogens zu ermöglichen,
ist parallel zum Ladestromkreis ein Kondensator am Ausgang des Polwenders
geschaltet, wobei dem Kondensator Energie zur Erzeugung eines Spannungsimpulses
zugeführt
wird.
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Bei den angegebenen Schweißstromquellen werden
zur Regelung des Ausgangsstromes bzw. der Ausgangsspannung des Wechselrichters
neben dem Wechselrichter noch weitere Schaltungen, beispielsweise
eine dem Wechselrichter vorgeordnete Inverterstromquelle oder eine
am Ausgang des Wechselrichters angeordnete Schaltung angesteuert.
Somit besteht die Aufgabe der Erfindung darin, ein Lichtbogenschweißen mit
Gleich- und/oder Wechselstrom bereitzustellen, das sowohl verfahrensseitig
als auch anordnungsseitig mit einem niedrigeren Aufwand verbunden
ist.
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Diese Aufgabe löst die Erfindung verfahrensseitig
mit einem Verfahren zum Betreiben einer Stromquelle mit den Merkmalen
des Anspruchs 1. Dabei wird durch eine Steuer- und Regeleinrichtung ein
an einem Gleichspannungszwischenkreis angeschlossener und durch
Schaltelemente gebildeter Wechselrichter zur Versorgung des an den
Ausgang des Wechselrichters angeschlossenen Schweißprozesses
gesteuert, wobei jeweils zwei zugeordnete, ein Schaltelementpaar
bildende Schaltelemente des Wechselrichters zur Bereitstellung eines
Polwechsels geschaltet werden. Die Schaltelemente werden jeweils
mit einer vorgegebenen Taktfrequenz getaktet, wobei zumindest eine
Ausgangsgröße des Wechselrichters
erfasst wird. Das erfindungsgemäße Verfahren
zeichnet sich dadurch aus, dass im Ansprechen auf die zumindest
eine erfasste Ausgangsgröße allein
die Schaltelemente des Wechselrichters zur Erzeugung eines vorgegebenen
Spannungs- und/oder Stromverlaufs am Ausgang des Wechselrichters
angesteuert werden. Da demnach beispielsweise trotz Verwendung eines
ungeregelten Gleichspannungszwischenkreises auf einen Tiefsetzsteller
oder ähnliches
verzichtet werden kann, erniedrigt sich der Hardware-Aufwand zur
Ausbildung eine Schweißstromquelle
beträchtlich
bzw. vereinfacht sich das Verfahren zum Betrieb einer solchen.
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Der Erfindung liegt die Idee zugrunde,
die Funktionen der Ausgangsstromumkehr und die Regelung von Ausgangsstrom
und/oder Ausgangsspannung mittels eines Wechselrichters umzusetzen,
sodass auf eine zusätzliche
Vorstufe des Wechselrichters zur Spannungs- oder Stromregelung bzw. eine
entsprechende Nachstufe verzichtet werden kann. Trotz der Einsparungen
von Hardware-Komponenten
erweist sich die erfindungsgemäße Schweißstromquelle
herkömmlichen
Quellen nicht unterlegen, da mittels besonderer Ansteuerverfahren
für die Schaltelemente
des Wechselrichters neben der Polumkehr auch eine genaue Regelung
von Ausgangsstrom oder Ausgangsspannung bereitgestellt werden kann.
Die erfassten Ist-Größen des
Ausgangs können
insbesondere Ausgangsspannung, Ausgangsstrom und/oder die Lichtbogenlänge sein.
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Die Ansteuerung der jeweils zugeordneten Schaltelemente
des Wechselrichters kann vorteilhaft auf mehrere Arten erfolgen.
In einem ersten Verfahren können
die zugeordneten Schaltelemente, gleichzeitig zum Schließen und Öffnen mit
gleicher Taktfrequenz angesteuert werden, wobei die Ansteuerung
der zugeordneten Schaltelemente über
ein herkömmliches
Modulationsverfahren durchgeführt wird.
Eine Erhöhung
des Ausgangsstromes kann erfindungsgemäß dadurch erreicht werden,
dass das Verhältnis
der Einschaltdauer der beiden zugeordneten Schalter zur Sperrdauer
innerhalb der Taktperiode vergrößert wird.
Auch schon bei diesem Verfahren können beispielsweise Schwankungen
im Gleichspannungszwischenkreis oder im Schweißprozess durch eine Regelung auf
eine Ausgangsgröße wie Spannung
oder Strom ausgeglichen werden, da die Taktperiode i.d.R. klein
im Verhältnis
zu Zeitkonstanten der Schwankungen im Gleichspannungszwischenkreis
bzw. im Schweißprozess
ist.
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In einem zweiten zweckmäßigen Verfahren wird
eines der beiden zugeordneten Schaltelemente, die zusammen einen
Zweig des Wechselrichters bilden, innerhalb einer Wechselstromhalbperiode
zur permanenten Leitung angesteuert. Hierdurch wird erreicht, dass
kein Teil der in der Schweißdrossel
gespeicherten Energie zeitweise in den Zwischenkreis zurückgespeist
wird, wodurch erhöhte
Stromänderungsgeschwindigkeiten
bereitgestellt werden können.
Diese sind insbesondere zum Erreichen von steilen Pulsflanken notwendig,
wie sie beispielsweise beim Wechsel zwischen Sollwerten des Ausgangsstromes
in der Schweißtechnik
wünschenswert
sind.
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Zweckmäßig können zugeordnete Schaltelemente
des Wechselrichters in einem dritten Ansteuerverfahren zeitverschoben
zum Schließen
und Öffnen
mit gleicher Taktfrequenz angesteuert werden, wodurch sich die effektive
Schaltfrequenz des Wechselrichters gegenüber der Ansteuerfrequenz der
jeweiligen Halbleiterschalter verdoppelt. Über die Erhöhung der Schaltfrequenz wird
eine niedrigere Welligkeit des Ausgangsstromes des Wechselrichters
bei gleicher Induktivität
erreicht bzw. kann die Induktivität der Schweißdrossel
zur Erzielung einer vorgegebenen Welligkeit erniedrigt werden. Darüber hinaus
ist es nun möglich,
durch eine Erniedrigung der Ansteuerfrequenz der Halbleiterschalter
unter Beibehaltung einer vorgegebenen Welligkeit des Ausgangsstromes
die Schaltverluste der Halbleiterschalter zu erniedrigen. Das Problem
der Schaltverluste an den mit einer Frequenz von mehreren Kilohertz
angesteuerten Schaltern lässt
sich damit zumindest entschärfen.
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Um die beiden nacheinander eingeschalteten
Schaltelementpaare zu entkoppeln, kann beim Wechselstrombetrieb
zwischen dem Ausschalten des ersten Schaltelementpaares und dem
Einschalten des Zweiten eine Totzeit vorgesehen sein.
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Um das Erlöschen des Lichtbogens beim Schweißprozess
zu vermeiden, kann vorgesehen sein, zu Zeitpunkten der Polumkehr
eine möglichst steile
Pulsflanke des Ausgangsstromes bereitzustellen. Hierzu können eine
oder mehrere der folgenden Maßnahmen
ergriffen werden. Einerseits kann bei allen drei Betriebsarten während des
Polaritätswechsels
ein zusätzliches
Verfahren zum Ansteuern der Halbleiterschalter des Wechselrichters
angewendet werden, um die gewünschte
schnelle Umkehrung des Ausgangsstromes zu erhalten. Dabei wird während des
Polaritätswechsels
nach dem Öffnen
von zwei zugeordneten Schaltelementen des Wechselrichters die beiden
am Plus-Pol des Gleichspannungszwischenkreises angeschlossenen Schaltelemente
des Wechselrichters oder die beiden am Minus-Pol des Gleichspannungszwischenkreises
angeschlossenen Schaltelemente des Wechselrichters zum Leiten angesteuert
werden. Auf diese Weise wird der Ausgang des Wechselrichters kurzgeschlossen,
so dass die im Ausgangskreis vorhandene Energie schnell abgeführt wird,
d.h., die Polumkehr schnell erreicht wird. Es versteht sich, dass
das beschriebene zusätzliche
Verfahren auch bei betriebsbedingt erwünschten schnellen Ausgangsstromänderungen
nützlich
sein kann.
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Ferner kann es zweckmäßig sein,
zu den Zeitpunkten der Polumkehr eine Erhöhung der Spannung des Gleichspannungszwischenkreises
zu bewirken. Darüber
hinaus ist es jedoch auch zweckmäßig, zu
den Zeiten der Polumkehr eine im Verbraucherkreis angeordnete Energiespeichereinrichtung zu
aktivieren, welche beispielsweise die Schweißdrossel im Verbraucherkreis
bei den Umschaltvorgängen
zum Liefern des benötigten
Stromes unterstützt.
Dabei wird die zusätzliche
Energiequelle kurzzeitig zu den genannten Zeitpunkten hinzugeschaltet,
wobei der Zeitraum im Vergleich zur Wechselstromhalbperiode klein
ist, jedoch mehrere Taktperioden umfassen kann. Dabei wird die zusätzliche
Energieeinrichtung in einem Zeitraum aufgeladen, in welchem die
beiden zugeordneten Schaltelemente leitend geschaltet sind.
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Anordnungsseitig wird die Erfindung
mit einer Stromquelle gelöst,
welche einen Gleichspannungszwischenkreis umfasst, einen durch Schaltelemente
gebildeten und mit dem Gleichspannungszwischenkreis verbundenen
Wechselrichter, welcher einen im Primärkreis angeordneten Verbraucher speist,
wobei die Schaltelemente jeweils eine Sperrdiode aufweisen und jeweils
zwei Schaltelemente einander als Schaltelementpaar zugeordnet sein können, eine
Messvorrichtung zur Erfassung zumindest einer Ausgangsgröße des Wechselrichters,
sowie eine Steuer- und Regeleinrichtung zum Ansteuern der Elemente
des Wechselrichters. Zur Regelung des Ausgangs des Wechselrichters
auf eine vorgegebene Spannung und/oder Strom im Ansprechen auf einen
Vergleich der erfassten zumindest einen Ausgangsgröße mit einem
Sollwert sind ausschließlich die
Schaltelemente des Wechselrichters angesteuert. Zum Verbraucher
in Reihe ist eine erste Energiespeichereinrichtung, insbesondere
eine Schweißdrossel,
angeordnet, die in einer Leitungsphase eines ersten Schaltelementpaares
vom Gleichspannungszwischenkreis über den Verbraucher aufladbar ist
und die in einer darauffolgenden Sperrphase des Schaltelementpaares
den Verbraucher speist, wobei der zugehörige Verbraucherstrom über eine
Sperrdiode von zumindest einem der anderen einander zugeordneten
und ein Schaltpaar bildende Schaltelemente geführt wird. Dabei bezeichnet
die Sperrphase eines Schaltelementpaares den Zeitabschnitt innerhalb
einer Taktperiode innerhalb dessen kein Strom vom Zwischenkreis über das
gesperrte Schaltelementpaar zum Verbraucher fließt, d.h. den Zeitraum, innerhalb
dessen zumindest ein Schaltelement des Schaltelementpaares zum Sperren
angesteuert ist. Im Betrieb wechseln sich die Sperr- bzw. Leitungsphasen
der beiden den Wechselrichter bildenden Schaltelementpaare ab, wobei
innerhalb einer Wechselstromhalbperiode nur eines der beiden Schalterelementpaare
zum Öffnen
und Schließen
angesteuert ist.
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Die erfindungsgemäße Stromquelle kann zur Bereitstellung
eines Wechsel- als auch eines Gleichstromes für den an den Wechselrichter
angeschlossenen Verbraucher ausgelegt sein. Die einstellbare Wechselstromfrequenz,
d.h., die Polumkehrfrequenz be trägt
je nach Anwendung zwischen 0 und 400 Hz, während die Taktfrequenz der
Schaltelemente des Wechselrichters zwischen 20 kHz und über 100
kHz einstellbar ist.
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Es kann zweckmäßig sein, in der Sperrphase eines
der Schaltelementpaare den Lastpfad zum Verbraucher über den
Gleichspannungszwischenkreis zu führen.
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Zweckmäßigerweise kann eine aufladbare Kondensatorbatterie
zu Zeitpunkten der Polumkehr über
einen Schalter zu einem Zwischenkreiskondensator in Serie zuschaltbar
sein, um eine hohe Flankensteilheit des Ausgangsstromes bereitzustellen, womit
ein Erlöschen
des Schweißlichtbogens
vermieden werden kann. Eine schnelle Stromrichtungsumkehr kann ferner
mittels einer Energiespeichereinrichtung bereitgestellt werden,
welche der Schweißdrossel
parallel geschaltet ist und bei Bedarf, d.h., an den Umkehrzeitpunkten,
zuschaltbar ist.
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Die Erfindung wird im Folgenden durch
das Beschreiben einiger Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert, wobei
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1 in
einem Blockschaltbild eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Stromquelle,
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2a)
bis g) Ansteuersignale, Einschaltdauer
sowie den Ausgangsstrom des Wechselrichters für eine erste Betriebsart der
in 1 dargestellten Stromquelle,
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3a)
bis g) Ansteuersignale, Einschaltdauer
sowie den Ausgangsstrom des Wechselrichters für eine zweite Betriebsart der
in 1 dargestellten Stromquelle,
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4a)
bis g) Ansteuersignale, Einschaltdauer
sowie den Ausgangsstrom des Wechselrichters für eine dritte Betriebsart der
in 1 dargestellten Stromquelle,
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5 in
einer Blockschaltdarstellung eine erste Zusatzschaltung zur Bereitstellung
einer schnelleren Stromrichtungsumkehr,
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6 in
einer Blockschaltdarstellung eine zweite Zusatzschaltung zur Bereitstellung
einer schnelleren Stromrichtungsumkehr,
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7 in
einer Blockschaltdarstellung eine dritte Zusatzschaltung zur Bereitstellung
einer schnelleren Stromrichtungsumkehr,
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8 in
einer Blockschaltdarstellung eine vierte Zusatzschaltung zur Bereitstellung
einer schnelleren Stromrichtungsumkehr,
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9 die
in 1 dargestellte Stromquelle mit
einem zusätzlichen
Lichtbogenzündgerät,
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10 das
in 9 dargestellte Lichtbogenzündgerät in einer
detaillierten Blockschaltdarstellung und
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11a)
bis f) zeitliche Verläufe von
Signalen von Bauelementen beim Betrieb des Lichtbogenzündgeräts zeigen.
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In 1 ist
eine erfindungsgemäß ausgebildete
Schweißstromquelle
zum Lichtbogenschweißen für Gleich-
und Wechselstrom dargestellt. Die wesentlichen Komponenten sind
der an ein dreiphasiges Netz angeschlossene Transformator 1,
welcher die Wechselspannung an einen Gleichrichter 2 abgibt,
an dessen Ausgang ein Zwischenkreiskondensator 3 angeschlossen
ist. In einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform ist anstelle des Transformators 1 und
des Eingangsgleichrichters 2 ein Inverternetzteil verwendet.
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Der Zwischenkreiskondensator 3 speist
einen Wechselrichter, der als Vollbrücke mit zwei Halbleiterschaltpaaren 4, 7 bzw. 5, 6 ausgebildet
ist. Am Ausgang des Wechselrichters ist der Schweißprozess
als Verbraucher angeschlossen, der in der Figur durch den Schweißbrenner 19 mit
Werkstück
dargestellt ist. In Reihe zum Schweißprozess ist im Ausgangskreis
eine Schweißdrossel 13 angeordnet.
Ferner sind in der Zeichnung die induktiven Impedanzanteile und
die ohmschen Impedanzanteile der Ausgangsleitungen zusammengefasst
und mit den Bezugsziffern 15 und 16 versehen.
Den einzelnen Schaltern 4, 7, 5 und 6 ist
jeweils eine Funktionsgruppe 8, 11, 9 und 10 zugeordnet,
mit welchen die Nullspannung und ein Überstrom am jeweiligen Schaltelement
erfassbar und zur Steuer- und Regeleinrichtung 38 übermittelbar
sind. Ferner werden die Schaltelemente über ihre jeweilige Funktionsgruppe
durch die Steuereinrichtung 38 zum Schließen und Öffnen angesteuert.
In der Figur dargestellt sind ferner Entlastungsnetzwerke 41, 44, 42 und 43 für den jeweils zugeordneten
Halbleiterschalter.
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Im Ausgangskreis ist ein Stromsensor 12 zur Erfassung
des Ausgangsstromes und ein Spannungssensor 18 zur Erfassung
der Spannung über dem
Schweißprozess
angeordnet. Die zugeordneten Signale werden von den Sensoren zur
Steuereinrichtung 38 geführt. An diese ist eine Bedieneinheit 39 zur
Eingabe und Anzeige von Betriebsparametern angeschlossen. Ferner
wird die Spannung am Zwischenkreiskondensator 3 über einen
Sensor 51 erfasst und ein zugeordnetes Signal an die Steuer-
und Regeleinrichtung 38 weitergegeben.
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Im Folgenden wird auf die Funktionsweise der
in 1 dargestellten Schweißstromquelle
eingegangen. Die Netzspannung wird durch den Transformator 1 und
den Gleichrichter 2 in eine Gleichspannung von ca. 60 V
umgewandelt. Die erzeugte Gleichspannung wird durch den Zwischenkreiskondensator 3 stabilisiert.
Da auf einen Tiefsetzsteller oder ähnliches verzichtet wurde,
steht am Zwischenkreiskondensator 3 eine ungeregelte Gleichspannung
zur Verfügung,
die eingangsseitig am Wechselrichter anliegt. Der Wechselrichter
wird zur Umkehrung des Ausgangsstromes bzw. zur Festlegung der Polarität der Ausgangs spannung
von der Steuer- und Regeleinrichtung 38 angesteuert. Ferner
wird der Wechselrichter erfindungsgemäß im Ansprechen auf die erfassten
Ausgangsgrößen zur
Regelung einer Ausgangsgröße wie den
Ausgangsstrom oder die Ausgangsspannung angesteuert. Demnach übernimmt
der Wechselrichter in der erfindungsgemäßen Schweißstromquelle neben seiner üblichen
Funktion auch die Funktion eines Tiefsetzstellers.
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Aufgrund dieser Doppelfunktion ist
zwischen der Ansteuerfrequenz der Halbleiterschalter und der Ausgangsfrequenz
des klassischen Wechselrichters zu unterscheiden. Die Ansteuerfrequenz
der Halbleiterschalter kann vorliegend zwischen ca. 20 kHz bis über 100
kHz festgelegt werden. Dem gegenüber kann
die Ausgangsfrequenz des Wechselrichters beim Lichtbogenschweißen im Bereich
von 0 bis ca. 400 Hz variieren, wobei eine Frequenz von 0 Hz einem
Gleichrichterstrombetrieb entspricht. Durch die Wahl der Ansteuerung
der Halbleiterschalter 4, 7 oder der Halbleiterschalter 5, 6 kann
die Polarität
der Ausgangsspannung bzw. die Richtung des Ausgangsstromes festgelegt
werden.
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Grundsätzlich kann die Ansteuerung
der Halbleiterschalter 4, 5, 6, 7 mit
drei verschiedenen Verfahren durchgeführt werden. Diese werden im Folgenden
als DSM-Betriebsart (Double Switching Mode), als SSM-Betriebsart
(Single Switching Mode) bzw. als MSM-Betriebsart (Multi Switching
Mode) bezeichnet. Für
die DSM-Betriebsart
ist es charakteristisch, dass die jeweils zwei einander zugeordneten und
ein Schalterpaar bildenden Halbleiterschalter 4, 7 bzw. 5, 6 gleichzeitig
angesteuert werden. Dagegen werden die zwei zugeordneten Halbleiterschalter 4, 7 bzw. 5, 6 in
der SSM- Betriebsart so angesteuert, dass jeweils ein Halbleiterschalter
permanent eingeschaltet ist und nur für den Polaritätswechsel
abgeschaltet wird und der jeweils andere Halbleiterschalter in Abhängigkeit
der zu regelnden Ausgangsgröße geschaltet
wird. Dahingegen werden bei der MSM-Betriebsart die zugeordneten Halbleiterschalter 4, 7 bzw. 5, 6 nicht
zeitgleich geschaltet.
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Zuerst soll auf die DSM-Betriebsart
im Detail eingegangen werden. Wie bereits erwähnt, kann der Wechselrichter
so angesteuert werden, dass er als Tiefsetzsteller im Gleichrichterbetrieb
arbeitet. Dabei werden beispielsweise die einander zugeordneten Halbleiterschalter 4, 7 durch
eine bekanntes Modulationsverfahren, wie Pulsweitenmodulation, Pulsphasenmodulation
oder auch über
eine Zweipunktregelung, gleichzeitig ein- und wieder ausgeschaltet. Nach
dem Einschalten erfolgt ein Stromfluss vom Zwischenkreis mit dem
Zwischenkreiskondensator 3 über den Halbleiterschalter 4,
die Drossel 13, den im Schaltbild zusammengefassten ohmschen
Anteil der Ausgangsleitungen 16, den Lichtbogenschweißprozess 19,
den zusammengefassten induktiven Anteil der Ausgangsleitungen 15 und
den Halbleiterschalter 7 zum negativen Teil des Zwischenkreises.
Nach dem Abschalten der zugeordneten Halbleiterschalter 4, 7 fließt der Strom
von der Drossel 13 über
den Widerstand 16, den Lichtbogenprozess 19 und
der Induktivität 15,
der Sperrdiode des Halbleiterschalters 6 in den Zwischenkreiskondensator 3 und über die Sperrdiode
des Halbleiterschalters 5 zur Drossel 13.
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Ein Übergang in den Wechselstrombetrieb kann
nach dem Abschalten der Halbleiterschalter 4, 7 und
dem Einschalten des anderen Halbleiterschalterpaares 5, 6 nach
einer bestimmten Totzeit erfolgen. Nach dem Abschalten der Halbleiterschalter 4, 7 sinkt
der Strom und damit die Spannung am Lichtbogenprozess auf Null und
beginnt durch das Einschalten der einander zugeordneten Halbleiterschalter 5, 6 in
die entgegengesetzte Richtung zu fließen. Nach dem Erreichen eines
vorbestimmten Istwertes beginnt die Regelung auf eine Ausgangsgröße durch die
Ansteuerung der Halbleiterschalter 5, 6 nach einem
der oben erwähnten
Modulationsverfahren. Zum besseren Verständnis der DSM-Betriebsart sei
ferner auf die 2a) bis 2g)
verwiesen. Die Figuren zeigen jeweils von links nach rechts den
Zeitverlauf der angegebenen Größen innerhalb
eines Abschnittes einer Wechselstromperiode, der im Bereich der
Polumkehr liegt. Die 2a) und 2b) zeigen die Ansteuersignale für die beiden
einander zugeordneten Halbleiterschalter 4 und 7.
Beide werden über
ein Rechtecksignal mit der gleichen Taktperiode und phasengleich
angesteuert. 2c) zeigt die daraus
resultierende Einschaltdauer des Halbleiterschalterpaares. In 2d) ist der Ausgangsstrom des Wechselrichters
dargestellt, der zuerst positiv und anschließend negativ ist. Der Ausgangsstrom
wird in Zeitabschnitten, in welchen das Halbleiterschalterpaar sperrt
(siehe 2c), wie beschrieben, durch
die Drossel 13 aufrecht erhalten, die während der Durchlassphasen des
Halbleiterschalterpaares aufgeladen wird. Ein erneuter Wechsel in
die positive Stromrichtung bzw. ein ständiger Wechsel zwischen positiver
und negativer Stromrichtung ist dann entsprechend der Ausgangsfrequenz
des klassischen Wechselrichters einstellbar. Die 2e)
und 2f) zeigen die Ansteuersignale der
Halbleiterschalter 5, 6 und 2g)
zeigt die resultierende Einschaltdauer des Schalterpaares 5, 6.
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Eine Regelung der Ausgangsspannung
oder des Ausgangsstromes wird durch die beschriebene Ansteuerung
der Schaltelemente des Wechselrichters über die Steuer- und Regeleinrichtung 38 im
Ansprechen auf die vom Stromsensor 12 und Spannungssensor 18 erfassten
Istwerte durchgeführt.
Die Taktfrequenz zur Ansteuerung der Halbleiterschalter kann je
nach Art der Schalter und der Verwendung von aktiven oder passiven
Entlastungsnetzwerken 41, 42, 43 und 44 im
Bereich von ca. 20 kHz bis über 100
kHz liegen.
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Die SSM-Ansteuerbetriebsart unterscheidet sich
von der DSM-Ansteuerbetriebsart
dadurch, dass einer der zugeordneten Halbleiterschalter 5, 6 bzw. 4, 7 permanent
eingeschaltet ist und die Regelung auf eine Ausgangsgröße durch
Ein- und Ausschalten des jeweils dazugehörigen Halbleiterschalters erfolgt. Der
permanent eingeschaltete Halbleiterschalter dient zur Festlegung
der Polarität
der Ausgangsspannung. In 3a) sind
die Ansteuersignale des Halbleiterschalters 4 dargestellt,
der ein- und ausgeschaltet
wird. 3b) zeigt dem gegenüber das
Ansteuersignal des zugeordneten Halbleiterschalters 7, der
innerhalb einer Wechselstromhalbperiode permanent eingeschaltet, bleibt.
Die resultierende Einschaltsequenz, in welcher beide Halbleiterschalter eingeschaltet
sind und demnach der Zweig leitend geschaltet ist, zeigt 3c). Sind beide Halbleiterschalter eingeschaltet,
erfolgt ein Stromfluss wie bei der DSM-Betriebsart vom Zwischenkreis mit der
Kondensatorbatterie 3 über
den Halbleiterschalter 4, die Drossel 13, den
im Schaltbild zusammengefassten ohmschen Anteil der Leitungen 16,
den Lichtbogenschweißprozess 19,
den zusammengefassten induktiven Anteil der Leitungen 15 und
den Halbleiterschalter 7 zum negativen Teil des Zwischenkreises.
Wird der Halbleiterschalter 4 (siehe 3a)
ausgeschaltet, fließt
der Strom von der Drossel 13 über den im Schaltbild zusammengefassten
ohmschen Anteil der Leitungen 16, den Lichtbogenprozess 19,
die Leitungsinduktivität 15,
den eingeschalteten Halbleiter 7 und die Sperrdiode des
Halbleiterschalters 5 zur Drossel 13. Ein Wechsel
der Polarität
erfolgt analog zur DSM-Betriebsart. 3e)
und f) zeigen die Ansteuersignale der Halbleiterschalter für die entgegengesetzte
Polarität,
d.h. für
die Schalter 5 und 6. Die SSM-Betriebsart eignet sich vor allem in
Stromquellen, bei welchen eine hohe maximale Stromänderungsgeschwindigkeit
gefordert ist.
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Das dritte Ansteuerverfahren, die
MSM-Betriebsart, wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 4 erläutert. Dabei zeigen die 4a) und b) die Ansteuersignale für die zwei
Halbleiterschalter 4 und 7. 4c)
stellt die resultierende Einschaltsequenz dar, mit der beide Halbleiterschalter
leitend geschaltet sind. Wie zu erkennen, ergibt sich eine Verdoppelung
der Frequenz im Vergleich zur Ansteuerfrequenz der einzelnen Schalter. 4d) zeigt den Ausgangsstrom des Wechselrichters.
Wenn ein Energiefluss vom Netz in den Lichtbogenprozess erfolgen soll,
müssen
beide Halbleiterschalter eingeschaltet werden. Der Ausgangsstrom
steigt an, sofern die Last einen Lichtbogen oder einen Kurzschluss
darstellt. Es erfolgt ein Stromfluss vom Pluspol des Zwischenkreiskondensators 3 über den
Halbleiterschalter 4, die Drossel 13, den Leitungswiderstand 16,
den Lichtbogenprozess 19, die Leitungsinduktivität 15 und
den Halbleiterschalter 7 zum Minuspol des Zwischenkreiskondensators 3.
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Im Gegensatz zu den oben beschriebenen zwei
Ansteuerverfahren werden hier nicht beide Halbleiterschalter 4, 7 gleichzeitig
abgeschaltet, sondern es sperrt zuerst der Halbleiterschalter 4.
Es erfolgt nun ein Stromfluss von der Drossel 13 über den Leitungswiderstand 16,
den Lichtbogenprozess 19, die Leitungsinduktivitäten 15,
den Halbleiterschalter 7 und die Diode des Halbleiterschalters 5 zurück zur Drossel.
Nach dem Einschalten des Halbleiterschalters 4 erfolgt
der beschriebene Energiefluss von dem Zwischenkreiskondensator in
den Lichtbogenprozess. Anschließend
wird der Halbleiterschalter 7 ausgeschaltet und der Strom
fließt
von der Drossel 13 über
den Leitungswiderstand 16, den Lichtbogenprozess 19,
die Leitungsinduktivität 15 über die
Diode des Halbleiterschalters 6 und den Halbleiterschalter 4 zur
Drossel 13. Dieser Vorgang setzt sich entsprechend für einen
positiven Stromfluss fort. 4e) zeigt
das Ansteuersignal des Halbleiterschalters 6 und 4f) das Ansteuersignal des Halbleiterschalters 5. 4g) zeigt die resultierende Einschaltsequenz,
in der beide Halbleiterschalter eingeschaltet sind.
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Wird vom Gleichstrom- in den Wechselstrombetrieb
gewechselt, ist ein Abschalten beider Halbleiterschalter notwendig.
Nach dem Abschalten der beiden Halbleiterschalter 4, 7 fließt der absinkende
Schweißstrom
von der Drossel 13 über
die Diode des Halbleiterschalters 6 in den Zwischenkreiskondensator 3 und über die
Diode des Halbleiterschalters 5 zur Drossel 13.
Nach einer Totzeit von einigen 10 μs können die Halbleiterschalter 5 und 6 eingeschaltet
werden. Das Einschalten der Halbleiterschalter 5 und 6 bzw. 4 und 7 zur
Stromumkehr kann je nach Anwendung auch in Abhängigkeit der Spannung erfolgen.
Dabei wird über
die Eingänge 21, 23, 30 und 33 der
Steuer- und Regeleinrichtung 38 die Spannung, die über dem
jeweiligen Halbleiterschalter abfällt, erfasst. Übersteigt
die Spannung an den einzuschaltenden Halbleiterschaltern einen Schwellwert
von ca. 5 V, werden diese eingeschaltet. Der Ausgangsstrom geht
durch Null und beginnt in die negative Richtung zu fließen. Nach
dem Erreichen eines bestimmten Stromsollwertes in negativer Strom richtung
oder nach Ablauf einer vorher bestimmten Zeit wird der Halbleiterschalter 6 ausgeschaltet.
Der Stromfluss erfolgt von der Drossel 13 über den
Halbleiterschalter 5, die Diode des Halbleiterschalters 7, die
Leitungsinduktivität 15,
den Lichtbogenprozess 19 und den Leitungswiderstand 16 zur
Drossel 13. Nach dem erneuten Einschalten des Halbleiterschalters 6 erfolgt
ein Stromfluss von dem Zwischenkreiskondensator 3 über den
Halbleiterschalter 6, die Leitungsinduktivität 15,
den Lichtbogenprozess 19, den Leitungswiderstand 16,
der Drossel 13, den Halbleiterschalter 5 zum Minuspol
des Zwischenkreiskondensators 3. Nach dem Abschalten des
Halbleiterschalters 5 fließt der Strom von der Drossel 13 durch die
Sperrdiode des Halbleiterschalters 4 über den Halbleiterschalter 6,
die Leitungsinduktivität 15,
den Lichtbogenprozess 19 und den Leitungswiderstand 16 zur
Drossel 13. Durch erneutes Einschalten des Halbleiterschalters 5 wiederholt
sich der Vorgang. Eine erneute Umkehr der Ausgangsstromrichtung bzw.
Umkehrung der Polarität
der Ausgangsspannung entsprechend der Ausgangsfrequenz des klassischen
Wechselrichters ist wiederum nach dem Abschalten der beiden Halbleiterschalter 5 und 6 möglich.
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Alle drei beschriebenen Betriebsarten
DSM, SSM und MSM ermöglichen
demnach den Gleich- und Wechselstrombetrieb der erfindungsgemäßen Stromquelle
und gleichzeitig die Regelung der Ausgangsspannung oder des Ausgangsstromes.
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Bei allen drei Betriebsarten wird
beim Wechselstrombetrieb während
des Polaritätswechsels
ein zusätzliches
Verfahren zum Ansteuern der Halbleiterschalter des Wechselrichters
angewendet, um eine schnelle Umkehrung des Ausgangsstromes zu erhalten
und damit einen Lückbetrieb
zu vermeiden. Dabei wird dafür
gesorgt, dass die in der Drossel 13 gespeicherte Energie
in der Phase des Polaritätswechsels
nach dem Abschalten des leitenden Halb- leiterschalterpaares (4, 7; 5, 6)
nicht mehr in den Zwischenkreis zurückgespeist wird. Hierzu werden
nach Ablauf einer Totzeit die Halbleiterschalter 5 und 7 oder
die Halbleiterschalter 4 und 6 eingeschaltet,
wodurch der Ausgang des Wechselrichters kurzgeschlossen ist und
die in der Drossel gespeicherte Energie schnell abgeführt werden
kann. Der Stromverlauf wird am Beispiel des Einschaltens der Halbleiter 5 und 7 erläutert. Waren
vorher beispielsweise die Halbleiterschalter 4 und 7 leitend,
fließt
der Strom von der Drossel 13 über den Leitungswiderstand 16, den
Lichtbogenprozess 19, der Leitungsinduktivität 15, über den
Halbleiterwiderstand 7, der Diode des Halbleiterschalters 5 bzw.
den Halbleiterschalter zurück
in die Drossel 13. Nach der Entleerung der Drossel 13 wird
nachfolgend der Wechselrichter wieder nach einer der beschriebenen
3 Betriebsarten angesteuert.
-
Die in 1 dargestellte
Ausführungsform der
Stromquelle weist eine weitere Maßnahme gegen das Auftreten
eines Lückbetriebes
in Form einer Zusatzschaltung 14 auf, um eine schnellere
Stromrichtungsumkehr zu ermöglichen.
Besonders bei niedrigen Strömen
kann der Schweißstrom
in den Lückbetrieb übergehen.
Innerhalb einer Taktperiode wird während der Sperrdauer ein solcher
Lückbetrieb durch
die Schweißdrossel 13 im
Ausgangskreis vermieden. Im Gegensatz zu herkömmlichen Anordnungen mit einem
klassischen Tiefsetzsteller und nachgeschaltetem Polwender wird
die Drossel 13 in Reihe zu den Ausgangsklemmen angeordnet.
Eine zusätzliche
Schaltung zur Begrenzung von Überspannungen
kann dadurch entfallen. Beim Wechselstrombetrieb sind die Anforderungen
jedoch höher,
da zum Schutz der Halbleiterschalter eine Totzeit zwischen dem Ausschalten
des einen Halbleiterschalterpaares und dem Einschalten des anderen
Halbleiterschalterpaares eingelegt wird. Somit sind beim Wechselstrombetrieb
sehr kurze Stromanstiegs- bzw. Stromabfallzeiten notwendig, um ein
Löschen
des Lichtbogens zu verhindern. Nach dem Stand der Technik wird der
Lichtbogen nach dem Nulldurchgang mit einem Hochspannungsimpuls
gezündet.
Dafür ist
jedoch eine zusätzliche
Drossel zum Schutz der Leistungshalbleiter bzw. zum Aufbau einer
Hochspannung und ein entsprechender Hochspannungswandler notwendig.
In der in 1 dargestellten
erfindungsgemäßen Schweißstromquelle
ist der Schweißdrossel 13 eine
mit dem Bezugszeichen 14 gekennzeichnete Zusatzschaltung
parallel ge schaltet, um den Ausgangsstrom schneller umzukehren. Die
Zusatzschaltung kann je nach Ausführungsform eine der in den 5-8 dargestellten Schaltungen umfassen.
Allen Schaltungen ist gemein, dass diese zumindest eine Speichereinrichtung
in Form eines Kondensators in Reihe mit zwei Schaltelementen aufweisen.
Jedem der beiden Schaltelemente ist eine Diode parallel geschaltet,
wobei die den Schaltern zugeordneten Dioden entgegengesetzt orientiert sind.
-
Weist die Zusatzschaltung 14 die
in 5 dargestellten Schaltelemente
auf, lädt
sich der Kondensator 100 bei geschlossenem Schalter 104 auf eine
bestimmte Spannung auf, wenn die Schalter 4 und 7,
wie oben beschrieben, leitend angesteuert werden, sodass ein Ausgangsstrom
fließt.
Ist einer der beiden Halbleiterschalter 4 oder 7 geöffnet, treibt die
Drossel den Strom weiter. Durch die sperrende Diode 101 kommt
es nicht zur Entladung des Kondensators 100. Soll der Ausgangsstrom
umgekehrt fließen,
werden die beiden Halbleiterschalter 5 und 6 geschlossen.
Der durch die Drossel 13 getriebene Strom sinkt. Fällt der
Strom unter eine bestimmte Schwelle oder nach einer vorbestimmten
Zeit, wird der Halbleiterschalter 102 geschlossen und der
Halbleiterschalter 104 geöffnet. Ist der Ausgangsstrom durch
die Drossel 13 auf Null gesunken, kann ein Ausgangsstrom
in die entgegengesetzte Richtung fließen. Die Spannung am Kondensator 100 wirkt
in Reihe zur Zwischenkreisspannung. Der Anstieg des Ausgangsstromes
ist hoch, da Strom über
den Kondensator 100 fließen kann. Durch den Ausgangsstromfluss
lädt sich
der Kondensator in die entgegengesetzte Richtung auf. Es erfolgt
eine Kommutierung des Stromes vom Kondensator 100 auf die
Drossel 100. Auch die Halbleiterschalter 5 und 6 werden
wie die Schalter 4 und 7 zur Regelung auf eine
Ausgangsgröße nach
einem Modulationsverfahren angesteuert. Eine erneute Stromrichtungsumkehr
erfolgt in analoger Weise.
-
6 zeigt
eine Zusatzschaltung, bei welcher der unipolare Kondensator gemäß 5 durch zwei Elektrolytkondensatoren
ersetzt ist. Die Dioden 105 und 108 verhindern
ein negatives Auf laden der Elektrolytkondensatoren 106 und 109.
Die Widerstände 107 und 110 wirken
als Entladewiderstände.
-
Die Schaltung in 7 umfasst im Vergleich zur Schaltung
gemäß 5 einen zusätzlichen
Entladekreis. Werden die Schalter 4 und 7 mit
einem Modulationsverfahren angesteuert und fließt ein Ausgangsstrom, lädt sich
der Kondensator 117 bei geschlossenem Schalter 121 auf
eine vorgegebene Spannung auf. Im Gegensatz zur Schaltung gemäß 5 wird der Schalter 121 nach
einer bestimmten Zeit oder nach Erreichen einer vorgegebenen Spannung
am Kondensator 117 geöffnet
und der Halbleiterschalter 116 geschlossen. Damit kann
sich der Kondensator 117 über den Halbleiterschalter 116 und den
Widerstand 115 entladen. Nach einer vorbestimmten Zeit
oder bei Erreichen eines Stromes von Null, wird der Halbleiterschalter 116 wieder
geöffnet.
-
Nach dem Öffnen der Halbleiterschalter 4 und 7,
beginnt der Ausgangsstrom zu sinken. Nach einer vorbestimmten Zeit
oder nach Erreichen einer vorbestimmten Schwelle des Ausgangsstromes
werden die Halbleiterschalter 5 und 6 geschlossen.
Nach dem Ablauf einer weiteren Zeitdauer oder bei Erreichen eines
bestimmten Strom-Istwertes wird der Schalter 119 geschlossen.
Die verbleibende in der Drossel 13 gespeicherte Energie
entlädt
sich nachfolgend in den Kondensator. Der Ausgangsstrom sinkt sehr
schnell auf Null ab. Damit kann ein Ausgangsstrom in entgegengesetzter
Richtung fließen. Der
Kondensator 117 wird durch den sinkenden Strom der Drossel 13 und
durch den Ausgangsstrom aufgeladen. Ist der Strom durch die Drossel 13 auf Null
gesunken, beginnt ein Stromfluss in die entgegengesetzte Richtung.
Dabei kann sich der Kondensator nicht über die Diode 120 entladen.
Nachfolgend wird der Halbleiterschalter 119 geöffnet und
der Halbleiterschalter 116 geschlossen, sodass sich der
Kondensator 117 über
den Halbleiterschalter 116 und den Widerstand 115 entladen
kann. Alle Halbleiterschalter des Wechselrichters werden zur Regelung auf
eine Ausgangsgröße wieder
nach einem Modulationsverfahren angesteuert. Ein erneuter Wechsel der
Stromrichtung des Ausgangsstromes kann nach dem beschriebenen Verfahren
erfolgen.
-
8 zeigt
die in 7 dargestellte
Zusatzschaltung für
die Verwendung von Elektrolytkondensatoren und arbeitet in entsprechender
Weise.
-
Die in 1 dargestellte
Schweißstromquelle
weist zusätzlich
eine Vorrichtung zur Anhebung der Zwischenkreisspannung auf, um
eine noch schnellere Stromrichtungsumkehr zu ermöglichen. Diese umfasst eine
Ladeeinrichtung, vorliegend einen Gleichrichter mit einer Spannungsvervielfacherschaltung 50,
eine Energiespeichereinrichtung in Form einer Kondensatorbatterie 45 sowie
eine Induktivität 47 und
einen Halbleiterschalter 46. Dabei wird die Kondensatorbatterie 45 von
der Spannungsvervielfacherschaltung auf eine Spannung von etwa 100
V aufgeladen, die deutlich höher
als die Zwischenkreisspannung liegt. Die Kondensatorbatterie 45 ist über die
Induktivität 47 und
den Schalter 46 zum Zwischenkreiskondensator 3 parallel
geschaltet. Soll eine Stromrichtungsumkehr erfolgen, werden beide aktiven
Halbleiterschalter, beispielsweise 4 und 7 ausgeschaltet. Sofort
nach dem Abschalten der beiden aktiven Halbleiterschalter wird der
Halbleiterschalter 46 eingeschaltet. Es fließt ein Ausgleichstrom
von der Kapazität 45 über eine
geringe Induktivität 47,
welche beispielsweise durch die Leitungsinduktivität bereitgestellt
werden kann, in den Zwischenkreiskondensator 3. Hierdurch
steigt die Zwischenkreisspannung schnell an. Durch die höhere Zwischenkreisspannung
sinkt der Ausgangsstrom der Schweißstromquelle wesentlich schneller
auf Null ab. Der Halbleiterschalter 46 wird durch ein Signal
der Steuerung- und Regeleinrichtung 38 nach einer bestimmten
Zeit oder beim Abfall des Stromes unter einen vorgegebenen Grenzwert
geschlossen. Je nach Ausführungsform
kann auch ein Abschalten nach Erreichen einer bestimmten Spannung
am Zwischenkreiskondensator 3 eingestellt werden. Werden die
beiden bisher inaktiven Halbleiterschalter 5, 6 anschließend geschlossen,
kann der Ausgangsstrom durch die höhere Zwischenkreisspannung
wesentlich schneller ansteigen. Durch den vom zwischenkreiskondensator 3 getriebenen
Ausgangsstrom sinkt die Zwischenkreisspannung wieder auf einen Wert
von ca. 60 V ab. Der Energiefluss erfolgt wieder vom Netz über den
Transformator 1, den Gleichrichter 2 in den Zwischenkreiskondensator 3.
-
In 9 ist
eine weitere Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Schweißstromquelle
dargestellt. Die Funktion der in 1 dargestellten
Drossel 13 wird in der hier dargestellten Stromquelle durch die
Induktivitäten 71 und 72 übernommen.
Im Gegensatz zu der in 1 gezeigten
Stromquelle wird auf eine parallel zu einer Induktivität angeordneten
Zusatzschaltung 14 verzichtet. Statt dessen wird im Ausgangskreis
ein Lichtbogenzündgerät 70 verwendet,
das in der einfachsten Ausführungsform
nur aus einem ansteuerbaren Schalter besteht. 10 zeigt die Ausbildung eines Zündgerätes 70 im
Detail mit einem parallel zum Schalter angeordneten Energiespeicher.
Der Schalter kann aus zwei Halbleiterschaltern bestehen, wie in 10 dargestellt. Das Zündgerät 70 dient
wie beim Stande der Technik zum Zünden des Lichtbogens nach jedem
Polwechsel. Die Ansteuerung des bzw. der Schalter im Zündgerät ist bei
der erfindungsgemäßen Stromquelle
auf die Ansteuerung der Halbleiterschalter des Wechselrichters abgestimmt.
Grundsätzlich
sind alle drei Betriebsarten des Wechselrichters mit dem Lichtbogenzündgerät 70 möglich. Das
Zündgerät bzw. dessen
Halbleiterschalter werden dabei auch durch die Steuereinrichtung 38 angesteuert.
Im Ausgangskreis dienen die Drosseln 71, 72 auch
als Hochspannungsschutzeinrichtung zur Beschränkung der Zündimpulse durch das Lichtbogenzündgerät.
-
Die Arbeitsweise des Zündgeräts in Verbindung
mit der Ansteuerung des Wechselrichters soll im Folgenden beschrieben
werden. Die 11a) und b) zeigen die
Ansteuerimpulse zweier gegenüberliegender
Halbleiterschalter, z. B. 4 und 7, in der DSM-Betriebsart. 11c) zeigt das Ansteuersignal für den Schalter
im Lichtbogenzündgerät 70.
In 11d) ist der durch den Sensor 12 erfasste
Strom und in 11e) der Ausgangsstrom
dargestellt. 11f) zeigt die Ausgangsspannung.
wie zu erkennen, wird sowohl die Ausgangsspannung als auch der Ausgangs strom
durch das Lichtbogenzündgerät 70 stark
erhöht,
wodurch das Zünden
des Schweißlichtbogens
unterstützt
wird. Wie obenstehend erläutert,
wird nach dem Nulldurchgang des Schweißstromes eines der beiden Halbleiterschalterpaare 4, 7 oder 5, 6 geschlossen.
Gleichzeitig wird der Halbleiterschalter im Lichtbogenzündgerät 70 geschlossen. Dabei
sei angenommen, dass die Halbleiterschalter 4 und 7 leitend
geschaltet sind. Ein Strom fließt
damit vom Zwischenkreis mit dem Kondensator 3 über den Halbleiterschalter 4,
die Drossel 72, den Schalter im Lichtbogenzündgerät, die Drossel 71 und
den Halbleiterschalter 7 zum Zwischenkreiskondensator 3. Der
Stromanstieg wird im Wesentlichen durch die Zwischenkreisspannung
und die Induktivität
der Drosseln 71 und 72 bestimmt. Nach dem Erreichen eines
vorgegebenen Ausgangsstromes, der .durch den Stromsensor 12 erfasst
wird, oder nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit wird der Schalter
im Lichtbogengerät 70 geöffnet. Durch
die im Kreis vorhandenen Induktivitäten kommt es zu einem Anstieg
der Ausgangsspannung (siehe 11f),
welche die Zwischenkreisspannung übersteigt. Die Ausgangsspannung
kann einige hundert Volt betragen. Durch die kurzzeitig erhöhte Ausgangsspannung
wird ein leichtes Wiederzünden
des Lichtbogens nach dem Umpolvorgang ermöglicht.
-
Das Ansteuern der Halbleiterschalter 4, 7 nach
einer der drei Betriebsarten erfolgt nach Erkennung einer Ausgangsspannung
kleiner oder gleich der Zwischenkreisspannung, die über den
Spannungssensor 18 erfasst wird, oder nach Ablauf einer vorbestimmten
Zeitdauer. Für
den Fall des Nichtzündens
des Lichtbogens, kann, wie in 10 dargestellt,
ein Kondensator 138, ein Varistor 139 oder ein anderes
spannungsbegrenzendes Bauteil parallel zum Schalter im Lichtbogenzündgerät 70 für eine Begrenzung
der Ausgangsspannung sorgen. Durch die beschriebene Ausbildung des
Lichtbogenzündgerätes 70 muss
der Schalter des Zündgerätes nur
für die Pulsströme und Pulsspannungen,
nicht jedoch für den
gesamten mittleren Ausgangsstrom ausgelegt sein. In analoger Weise
wird nach dem Schließen
der Schalter 5, 6 für die entgegengesetzte Stromrichtung verfahren.
-
Wie schon erwähnt, ist zum Schutz der Halbleiter
in jeder Zuleitung eine Drossel 71, 72 integriert, siehe 9. Darüber hinaus wird von den Drosseln die
Funktion der in 1 dargestellten
Schweißdrossel 13 übernommen.
Die Drosseln 71 und 72 können auch als eine Drossel
mit zwei Wicklungen, welche auf einen gemeinsamen Kern gewickelt
sind, ausgeführt
sein. wie in 9 dargestellt,
ist ferner die oben beschriebene Zusatzschaltung zur kurzzeitigen
Anhebung der Zwischenkreisspannung mit einer Parallelschaltung eines
Energiespeichers zum Zwischenkreiskondensator umfasst, sodass ein
Erlöschen
des Lichtbogens auch bei sehr geringen Ausgangsströmen sicher
vermieden werden kann.
-
- 1
- Netztransformator
- 2
- Eingangsgleichrichter
- 3
- Zwischenkreiskondensator
- 4,
5, 6, 7
- Halbleiterschalter
des Wechselrichters
- 8
- Funktionsgruppe
des Halbleiterschalters 4
- 9
- Funktionsgruppe
des Halbleiterschalters 5
- 10
- Funktionsgruppe
des Halbleiterschalters 6
- 11
- Funktionsgruppe
des Halbleiterschalters 7
- 12
- Stromsensor
- 13
- Drossel
- 14
- Zusatzschaltung
- 15
- Induktiver
Impedanzanteil in den Ausgangsleitungen
- 16
- Ohmscher
Impedanzanteil in den Ausgangsleitungen
- 17
- Impedanz
der Ausgangsleitungen
- 18
- Spannungssensor
- 19
- Schweißbrenner
mit Werkstück
- 20
- Istwert-Spannungssignal
des Spannungssensors 18
- 21
- Signal
für Spannung > 5 V an Halbleiterschalter 6
- 22
- Signal
für Stromgrenze
an Halbleiterschalter 6
- 23
- Signal
für Spannung > 5 V an Halbleiterschalter 7
- 24
- Signal
für Stromgrenze
an Halbleiterschalter 7
- 25
- Istwert-Spannungssignal
des Stromsensors 12
- 26
- Einschaltsignal
des Halbleiterschalters 6
- 27
- Einschaltsignal
des Halbleiterschalters 7
- 28
- Einschaltsignal
für die
Halbleiterschalter
-
- der
Zusatzschaltung
- 29
- Signal
für Stromgrenze
an Halbleiterschalter 5
- 30
- Signal
für Spannung > 5 V an Halbleiterschalter 5
- 31
- Einschaltsignal
für Halbleiterschalter 5
- 32
- Signal
für Stromgrenze
an Halbleiterschalter 4
- 33
- Signal
für Spannung > 5 V an Halbleiterschalter 4
- 34
- Einschaltsignal
an Halbleiterschalter 4
- 35
- Bus-Signal
Istwerte
- 36
- Bus-Signal
Sollwerte
- 38
- Steuer-
und Regeleinrichtung
- 39
- Bedieneinheit
- 40
- Einschaltsignal
für Halbleiterschalter 46
- 41,
42, 43, 44
- Entlastungsnetzwerk
- 45
- Ausgangskondensator
- 46
- Halbleiterschalter
- 47
- Induktivität
- 50
- Spannungsquelle
- 51
- Spannungssensor
- 52
- Signal
für die
Spannung am Zwischenkreiskondensator 3
- 53
- Steuersignal
für das
Lichtbogenzündgerät 70
- 70
- Lichtbogenzündgerät
- 71
- Drossel
- 72
- Drossel
- 100
- Kondensator
- 101
- Diode
- 102
- Halbleiterschalter
- 103
- Diode
- 104
- Halbleiterschalter
- 105
- Diode
- 106
- Unipolarer
Kondensator
- 107
- Entladewiderstand
- 108
- Diode
- 109
- Unipolarer
Kondensator
- 110
- Entladewiderstand
- 111
- Diode
- 112
- Halbleiterschalter
- 113
- Diode
- 114
- Halbleiterschalter
- 115
- Entladewiderstand
- 116
- Halbleiterschalter
- 117
- Kondensator
- 118
- Diode
- 119
- Halbleiterschalter
- 120
- Diode
- 121
- Halbleiterschalter
- 122
- Entladewiderstand
- 123
- Halbleiterschalter
- 124
- Diode
- 125
- Diode
- 126
- Unipolarer
Kondensator
- 127
- Unipolarer
Kondensator
- 128
- Entladewiderstand
- 129
- Entladewiderstand
- 130
- Diode
- 131
- Halbleiterschalter
- 132
- Diode
- 133
- Halbleiterschalter
- 134
- Diode
- 135
- Halbleiterschalter
- 136
- Diode
- 137
- Halbleiterschalter
- 138
- Kondensator
- 139
- Varistor