DE4407709C2 - Schaltnetzteil mit sinusförmiger Stromaufnahme - Google Patents
Schaltnetzteil mit sinusförmiger StromaufnahmeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schaltnetzteil enthaltend:
- - einen Transformator mit einer Primärwicklung und einer Sekundärwicklung zum Anschluß einer Last,
- - einen in Reihe mit der Primärwicklung geschalteten Schalter, durch den eine gleichgerichtete Spannung an die Primärwicklung in getakteter Weise gelegt werden kann,
- - Steuerungsmittel zur lastabhängigen Taktsteuerung des Schalters,
- - Glättungsmittel, durch die die gleichgerichtete Spannung geglättet wird und die an einem ersten Anschluß der Pri märwicklung des Transformators angeschlossen sind,
- - eine Strompumpe, die einen Kondensator und eine Diode umfaßt, wobei die Katode der Diode mit den Glättungsmit teln verbunden ist, die Anode der Diode mit einem ersten Anschluß des Kondensators und ein zweiter Anschluß des Kondensators mit einem zweiten Anschluß der Primärwick lung des Transformators.
Ein solches Schaltnetzteil ist in der nachveröffentlichten
Offenlegungsschrift DE-A1-42 38 808 beschrieben. Die dort
gezeigte Strompumpe sorgt dafür, daß nicht nur im Bereich
des Betragsmaximums der eingangsseitigen Netzwechselspan
nung Strom aufgenommen wird, sondern während des gesamten
Verlaufs einer Halbwelle der Netzwechselspannung, sofern
der Schalttransistor leitend ist. Dadurch wird erreicht,
daß die Stromaufnahme aus dem Netz im wesentlichen sinus
förmig ist. Eine Rückwirkung des Schaltnetzteils auf das
Stromversorgungsnetz wird damit wesentlich verringert. In
einer bevorzugten Ausführungsform enthält die Strompumpe
einen Kondensator, dessen erster Anschluß mit dem mit dem
Schalttransistor verbundenen Anschluß der Primärwicklung
verbunden ist und dessen anderer Anschluß über eine Diode
an den Ladekondensator geführt ist.
Die dem Netz entnommene und an eine sekundärseitig ange
schlossene Last abgegebene Leistung wird über die Ein
schaltdauer des Schalttransistors geregelt. Mit zunehmen
der abgegebener Leistung nimmt die Einschaltdauer des
Schalttransistors zu. Die Schaltfrequenz des Schaltnetz
teils nimmt ab. Entsprechendes ergibt sich für abnehmende
Netzspannung. Der Kondensator der Strompumpe nimmt nur so
lange Strom auf, bis er geladen ist. Je größer dieser La
dekondensator dimensioniert wird, desto wirksamer ist die
Strompumpe. Durch geeignete Dimensionierung des Ladekon
densators kann also auch bei niedriger Eingangsnetzspan
nung und hoher Belastung eine möglichst sinusförmige
Stromaufnahme erreicht werden.
In entsprechender Weise wird die Einschaltzeit des Schalt
transistors bei höherer Netzspannung und/oder geringerer
Belastung kürzer geregelt, wobei die Schaltnetzteilfre
quenz ansteigt. Demzufolge nimmt der in den Ladekondensa
tor der Strompumpe fließende Strom entsprechend ab. Die
höhere Schaltfrequenz hat auch einen kleineren Wechsel
stromwiderstand des Ladekondensators der Strompumpe zur
Folge. Dies bewirkt aber, daß mit abnehmender Belastung
und/oder zunehmender Netzspannung die Wirkung der Strom
pumpe weniger als im erforderlichen Maß abnimmt. Somit
steigt die Spannung am Glättungskondensator und somit auch
die Drainspannung am ausgeschalteten Schalttransistor.
Diese Spannungen steigen insbesondere bei sehr niedriger
Belastung (Leerlauf) und hoher Netzspannung unzulässig
hoch an. Der Schalttransistor und gegebenenfalls weitere
Elemente des Schaltnetzteils könnten zerstört werden.
Eine Verringerung der Kapazität des Glättungskondensators
würde zwar unter diesen Betriebsbedingungen Abhilfe schaf
fen, bei verringerter Netzspannung und zunehmender Last
wäre dann aber die Wirkung der Strompumpe ungenügend, so
daß eine sinusförmige Stromaufnahme nicht mehr gewährlei
stet wäre.
In der britischen Offenlegungsschrift GB-A-2 261 331 ist
auch ein in Rede stehendes Schaltnetzteil beschrieben.
Dort wird in Abhängigkeit von der Glättungskondensator
spannung das Tastverhältnis des Schalttaktes verändert.
Ein mit dem Kondensator der Strompumpe in Reihe geschalte
ter Parallelschwingkreis sorgt hierbei für frequenzselek
tives Verhalten.
In Patent Abstracts of Japan, Sect. E, 1992, Vol. 16, Nr.
178 (E-1196), JP-4-21360 und Sect. E, 1990, Vol. 14, Nr.
268 (E-939), JP-2-84065 ist je ein Schaltnetzteil mit ei
ner Strompumpe beschrieben, bei denen in Abhängigkeit von
der Spannung am Glättungskondensator das Schalten des
Schalttransistors beeinflußt wird.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
andere Realisierung für ein Schaltnetzteil anzugeben, das
über möglichst weite Schwankungsbereiche von eingangssei
tiger Netzspannung und ausgangsseitig zu versorgender Last
eine möglichst sinusförmige Stromaufnahme aus dem Strom
netz gewährleistet.
Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Schaltnetz
teil dadurch gelöst, daß
- - den Steuerungsmitteln an einem Steuereingang über Verzö gerungsmittel eine zu einer an der Sekundärwicklung ab fallenden Spannung im wesentlichen proportionale Span nung zugeführt wird,
- - bei Auftreten eines Nulldurchgangs des am Steuereingang der Steuerungsmittel anliegenden Signals das Einschalten des Schalters bewirkt wird und
- - durch die Verzögerungsmittel der Nulldurchgang des ihnen zugeführten Signals verzögert wird, wenn eine von den Glättungsmitteln abgeleitete Spannung über einem vorbe stimmten Schwellwert liegt.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird erreicht, daß
die Ausschaltphase verlängert wird, so daß die lastabhän
gige Regelung der Einschaltdauer des Schalttransistors für
eine längere Einschaltphase sorgt. Dies hat zur Folge, daß
die Schaltfrequenz des Schaltnetzteils sinkt. Dadurch wird
die ungünstige Wirkung der Strompumpe bei hohen Schaltfre
quenzen, wenn also eine hohe eingangsseitige Netzspannung
oder eine niedrige Belastung vorliegt, verringert.
Eine Realisierung für die Verzögerungsmittel kann aus
Schaltern, Dioden, Widerständen und RC-Gliedern aufgebaut
werden. Diese Realisierung kann größtenteils integriert
werden und mit bekannten Steuerungsschaltungen, für die
bereits integrierte Lösungen vorliegen, kombiniert werden.
Es hat sich gezeigt, daß das Schaltnetzteil sowohl in ei
nem weiten Eingangsspannungsbereich als auch für große
Lastschwankungen weitgehend sinusförmige Stromaufnahme
liefert.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der in den Figuren
dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es
zeigen
Fig. 1 ein Prinzipschaltbild eines erfindungsgemäßen
Schaltnetzteils,
Fig. 2 ein Signaldiagram der Drainspannungen ohne und
mit Verzögerung des Nulldurchgangs der Regelspan
nung und
Fig. 3 ein Detailschaltbild einer schaltungstechnischen
Realisierung der Erfindung.
Ein erfindungsgemäßes Schaltnetzteil enthält gemäß Fig. 1
einen Transformator 1, an dessen Primärwicklung 2 eine
über einen Brückengleichrichter 3 gleichgerichtete
Netzwechselspannung UN in getakteter Weise angelegt wird.
Hierzu ist der eine Anschluß 6 der Primärwicklung 2 an den
die positive gleichgerichtete Spannung führenden Anschluß
4 des Brückengleichrichters 3 angeschlossen. Ein Glät
tungskondensator 5 zwischen dem Anschluß 6 der Primärwick
lung 2 und Primärmasse 7 sorgt für eine geglättete gleich
gerichtete Spannung. Der andere Anschluß 8 der Primärwick
lung 2 ist über einen Schalttransistor 9 mit Primärmasse 7
verbunden. Das Ein- und Ausschalten des Schalttransistors
9 wird durch eine Steuerungseinrichtung 10 festgelegt. Die
Einschaltdauer wird in Abhängigkeit von einer sekundärsei
tig zu versorgenden Last 11 geregelt, so daß dort eine im
wesentlichen konstante Spannung anliegt. Die Last 11 ist
über eine Gleichrichtereinrichtung aus einer Diode 12 und
einem Kondensator 13 an eine Sekundärwicklung 14 ange
schlossen. Der Steuerungseinrichtung 10 wird zur lastab
hängigen Regelung eine zu der an der Sekundärwicklungs-
Spannung 14 abfallenden Spannung proportionale Spannung
zugeführt. Hierzu wird der entsprechende Steuereingang 20
der Einrichtung 10 mit einer weiteren Primärwicklung 15
verbunden.
Um eine möglichst sinusförmige Stromaufnahme zu erreichen,
ist eine Strompumpe, enthaltend einen Kondensator 16 und
eine Diode 17, vorgesehen. Ein erster Anschluß des Konden
sators 16 ist mit dem Anschluß 8 der Primärwicklung 2 ver
bunden. Ein zweiter Anschluß des Kondensators 16 ist mit
dem Ausgang 4 des Brückengleichrichters 3 verbunden. Zwi
schen diesem Anschluß und dem Glättungskondensator 5 ist
eine Diode 17 in Flußrichtung geschaltet. Die Strompumpe
16, 17 bewirkt, daß bei eingeschaltetem Schalttransistor
9, d. h. der Anschluß 8 der Primärwicklung 2 ist mit Pri
märmasse 7 verbunden, ein Strom in den Kondensator 16 aus
dem Anschluß 4 des Brückengleichrichters 3 fließt.
Durch die Strompumpe 16, 17 wird erreicht, daß
während jeder Einschaltphase des Schalttransistors 9 der
Kondensator 16 aufgeladen wird und somit während jeder
Einschaltphase ein Strom aus dem Brückengleichrichter 3
gezogen wird. Die Stromaufnahme ist deshalb weitgehend si
nusförmig.
Ergänzend ist eine Drossel 18 vorgesehen, die zwischen den
positiven Ausgang 4 des Gleichrichters 3 und den Knoten
zwischen dem Kondensator 16 und der Diode 17 der Strom
pumpe geschaltet ist. Der durch die Drossel 18 fließende
Strom ist bekanntlich stetig. Dadurch wird auch während
der Ausschaltphase des Schalttransistors 9 ein Strom aus
dem Brückengleichrichter 3 gezogen. Die Sinusform der
Stromaufnahme wird dadurch weiter verbessert.
Aus den eingangs erwähnten Gründen nimmt die Wirkung der
Strompumpe 16, 17 mit steigender Schaltfrequenz nur unzu
reichend ab. Um dies zu verbessern, ist eine Verzögerungs
einrichtung 19 vorgesehen, die in den Signalpfad zwischen
die Regelwicklung 15 und den Anschluß 20 der Steuerungs
einrichtung 10, durch den der Nulldurchgang der an der Re
gelwicklung 15 anliegenden Spannung festgestellt wird, ge
schaltet ist. Der Verzögerungseinrichtung 19 wird die am
Glättungskondensator 5 anliegende Spannung zugeführt. Die
Verzögerungseinrichtung 19 bewirkt eine Verzögerung des
Nulldurchgangs der Regelspannung, wenn die am Glättungs
kondensator 5 anliegende Spannung über einem vorbestimmten
Schwellwert liegt.
Die Wirkung der Verzögerungseinrichtung 19 auf den Regel
kreis des Schaltnetzteils wird anhand des Verlaufs der
Drainspannung des MOS-Schalttransistors 9 im Zusammenhang
mit der Fig. 2 erläutert. Dort ist der zeitliche Verlauf
der Drainspannung UD für ein Schaltnetzteil nach dem Stand
der Technik, also ohne Verzögerungseinrichtung 19, darge
stellt (Kurve 30) sowie für das Schaltnetzteil gemäß Fig.
1, wenn die Verzögerungseinrichtung 19 aktiv ist (Kurve
31). Beim Schaltnetzteil gemäß dem Stand der Technik
(Kurve 30) wird der Schalttransistor mit jedem Nulldurch
gang 32 der Drainspannung UD eingeschaltet. Der Drainan
schluß des Schalttransistors wird dann mit Primärmasse
verbunden, die Drainspannung bleibt in etwa bei 0 Volt.
Für das erfindungsgemäße Schaltnetzteil (Kurve 31) wird
vorausgesetzt, daß die Nulldurchgangsverzögerung akti
viert ist, d. h. daß die am Glättungskondensator 5 anlie
gende Spannung über dem vorbestimmten Schwellwert liegt,
also die Bedingung vorliegt, daß die Wirkung der Strom
pumpe 16, 17 verringert werden soll. In diesem Fall wird
beim Nulldurchgang 33 der Regelspannung der Schalttransi
stor 9 aufgrund der verzögernden Wirkung der Nulldurch
gangsverzögerung 19 vorerst nicht eingeschaltet. Die
Drainspannung UD des Schalttransistors 9 führt eine ge
dämpfte Schwingung aus, für die die im Schaltnetzteil vor
handenen Induktivitäten, Kapazitäten und parasitären Ele
mente verantwortlich sind. Die Schwingung hält solange an,
wie der Nulldurchgang der Regelspannung durch die Null
durchgangsverzögerung 19 verzögert wird. In der Fig. 2
ist dies während des Zeitraums T1 der Fall.
Um die gleiche Leistung auf die Sekundärseite des Trans
formators 1 zu übertragen, wird die Einschaltdauer T2 des
Schalttransistors 9 aufgrund der Lastregelung des Schalt
netzteils verlängert. Die im Transformator während der
Einschaltdauer aufgenommene Leistung wird erhöht, so daß
die Zeitdauer bis zu deren vollständigem Abfluß, der durch
den Nulldurchgang der Regelspannung zu den Zeitpunkten 33
angezeigt wird, ebenfalls verlängert wird. Dies hat zur
Folge, daß die Schaltfrequenz des Schaltnetzteils aufgrund
der aktiven Nulldurchgangsverzögerung verringert wird. Ge
mäß den oben genannten Zusammenhängen wird dadurch er
reicht, daß die Wirkung der Strompumpe 16, 17 verringert
wird. Dadurch übersteigt die am Glättungskondensator 5 an
liegende Spannung und somit auch die Drainspannung UD des
Schalttransistors 9 nicht mehr die zulässigen Werte. Der
Betrieb des Schaltnetzteils ist damit sicherer vor Zerstö
rung von Bauteilen geschützt.
In der Fig. 3 ist eine schaltungstechnische Detailreali
sierung der Nulldurchgangsverzögerung 19 gezeigt. Die
Spannung am Glättungskondensator 5 wird über einen Span
nungsteiler 40 abgegriffen. Diese Spannung wird über eine
Zenerdiode 43 der Basis eines ersten Schalttransistors 41
zugeführt. Sobald die Spannung am Glättungskondensator 5
den vorbestimmten Schwellwert überschreitet, was über den
Spannungsteiler 40 und die Zenerdiode 43 dem Schalter 41
mitgeteilt wird, liegt an der Basis des Transistors 41 ei
ne positive Gleichspannung vor, die durch einen Kondensa
tor 44 zusätzlich geglättet wird. Während der Einschalt
phase des Schalttransistors 9 wird gekoppelt mit dem ent
sprechenden Steuerausgang der Steuerungseinrichtung 10,
auch der Transistor 42 leitend geschaltet. Dadurch wird
der Kondensator 45 aus dem üblichen Versorgungsanschluß 46
der Steuerungseinrichtung 10 aufgeladen. Die am Kondensa
tor 45 anliegende Spannung ist dann um zwei Dioden
strecken, gebildet aus der Basis-Emitter-Diode des Tran
sistors 41 und einer weiteren Diode 47, geringer als die
am Kondensator 44 anliegende Spannung. Nach dem Abschalten
des Schalttransistors 9 bleibt der Kondensator 45 bis zum
Nulldurchgang der von der Regelwicklung 15 gelieferten Re
gelspannung aufgeladen. Mit dem Nulldurchgang dieser Re
gelspannung UR wird eine mit dem Kondensator 45 und der
Regelwicklung 15 verbundene Diode 48 leitend geschaltet,
so daß der Kondensator 45 entladen wird. Die Drain-Span
nung UD des Schalttransistors 9 führt während dieser Zeit
dauer T1 gedämpfte Schwingungen aus. Erst nach vollständi
ger Entladung des Kondensators 45 erreicht die Spannung am
Anschluß 20 für die Nulldurchgangsdetektion der Steue
rungseinrichtung 10 den Schwellwert des Nulldurchgangs.
Daraufhin wird der Schalttransistor 9 wieder eingeschal
tet. Wenn die Spannung am Glättungskondensator 5 ansteigt,
steigt in entsprechender Weise auch die Spannung der Kon
densatoren 44, 45, wobei letztgenannte durch die Spannung
am Kondensator 44 festgelegt wird. Dies bewirkt also mit
steigender Spannung am Glättungskondensator 5 eine längere
Verzögerungszeit für die Nulldurchgangsverzögerung, so daß
diesem Anstieg der Spannung am Glättungskondensator 5
entgegengewirkt wird.
Für die Steuerungseinrichtung 10 kann eine herkömmliche
integrierte Steuerungsschaltung, z. B. der Baustein TDA
4605 der Firma Siemens, verwendet werden. Die Verzöge
rungsschaltung 19 kann ohne großen Aufwand in den wesent
lichen Teilen oder vollständig integriert werden. In die
sem Fall ist die Realisierung ohne großen zusätzlichen
Aufwand an diskreten Bauelementen möglich.
Claims (4)
1. Schaltnetzteil enthaltend:
- - einen Transformator (1) mit einer Primärwicklung (2) und einer Sekundärwicklung (14) zum Anschluß einer Last (11),
- - einen in Reihe mit der Primärwicklung (2) geschalteten Schalter (9), durch den eine gleichgerichtete Spannung an die Primärwicklung (2) in getakteter Weise gelegt werden kann,
- - Steuerungsmittel (10) zur lastabhängigen Taktsteuerung des Schalters (9),
- - Glättungsmittel (5), durch die die gleichgerichtete Spannung geglättet wird und die an einem ersten Anschluß der Primärwicklung (2) des Transformators (1) ange schlossen sind,
- - eine Strompumpe (16, 17), die einen Kondensator (16) und eine Diode (17) umfaßt, wobei die Katode der Diode (17) mit den Glättungsmitteln (5) verbunden ist, die Anode der Diode (17) mit einem ersten Anschluß des Kondensa tors (16) und ein zweiter Anschluß des Kondensators (16) mit einem zweiten Anschluß (8) der Primärwicklung (2) des Transformators (1),
dadurch gekennzeichnet, daß
- - den Steuerungsmitteln (10) an einem Steuereingang (20) über Verzögerungsmittel (19) eine zu einer an der Sekun därwicklung (14) abfallenden Spannung im wesentlichen proportionale Spannung zugeführt wird,
- - bei Auftreten eines Nulldurchgangs des am Steuereingang (20) der Steuerungsmittel (10) anliegenden Signals das Einschalten des Schalters (9) bewirkt wird und
- - durch die Verzögerungsmittel (19) der Nulldurchgang des ihnen zugeführten Signals verzögert wird, wenn eine von den Glättungsmitteln (5) abgeleitete Spannung über einem vorbestimmten Schwellwert liegt.
2. Schaltnetzteil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Verzögerungsmittel (19) aufweisen:
einen ersten Schalter (41), dessen Steueranschluß mit den Glättungsmitteln (5) verbunden ist, so daß der erste Schalter (41) einschaltet, wenn eine von den Glättungsmit teln (5) abgeleitet Spannung den Schwellwert überschrei tet, dazu in Reihe einen zweiten Schalter (42), durch den ein Ladekon densator (45) aufgeladen wird, wenn der mit der Primär wicklung (2) in Reihe liegende Schalter (9) eingeschaltet ist, einen dritten Schalter (48), der von einem Anschluß einer weiteren Primärwicklung (15) gesteuert wird und ein geschaltet wird, wenn die Spannung an der weiteren Primär wicklung (15) einen Nulldurchgang aufweist, wodurch der Ladekondensator (45) entladen wird, und eine Verbindung des Ladekondensators (45) mit einem Steuereingang (20) für das Steuerungssignal der Steuerungsmittel (10).
einen ersten Schalter (41), dessen Steueranschluß mit den Glättungsmitteln (5) verbunden ist, so daß der erste Schalter (41) einschaltet, wenn eine von den Glättungsmit teln (5) abgeleitet Spannung den Schwellwert überschrei tet, dazu in Reihe einen zweiten Schalter (42), durch den ein Ladekon densator (45) aufgeladen wird, wenn der mit der Primär wicklung (2) in Reihe liegende Schalter (9) eingeschaltet ist, einen dritten Schalter (48), der von einem Anschluß einer weiteren Primärwicklung (15) gesteuert wird und ein geschaltet wird, wenn die Spannung an der weiteren Primär wicklung (15) einen Nulldurchgang aufweist, wodurch der Ladekondensator (45) entladen wird, und eine Verbindung des Ladekondensators (45) mit einem Steuereingang (20) für das Steuerungssignal der Steuerungsmittel (10).
3. Schaltnetzteil nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Verbindungsknoten des Kondensators (16) der Strompumpe
mit der Anode der Diode (17) der Strompumpe über eine
Drossel (18) mit einem Gleichrichter (3) verbunden ist,
dem eine Netzwechselspannung (UN) zuführbar ist.
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