DE2030073B2 - Abdeckhalle aus Kunststoff zum Schutz der Verbindungsstelle von Speiseschienen - Google Patents

Abdeckhalle aus Kunststoff zum Schutz der Verbindungsstelle von Speiseschienen

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DE2030073B2
DE2030073B2 DE2030073A DE2030073A DE2030073B2 DE 2030073 B2 DE2030073 B2 DE 2030073B2 DE 2030073 A DE2030073 A DE 2030073A DE 2030073 A DE2030073 A DE 2030073A DE 2030073 B2 DE2030073 B2 DE 2030073B2
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DE2030073A
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DE2030073A1 (de
DE2030073C3 (de
Inventor
Mario Mailand Belloni (Italien)
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Italtel SpA
Original Assignee
Societa Italiana Telecomunicazioni Siemens SpA
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions
    • H02G15/10Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes
    • H02G15/113Boxes split longitudinally in main cable direction

Landscapes

  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Abdeckhülle nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Es ist bekannt, die Speiseschienen zu lackieren und ihre Stoß- oder Verbindungsstellen in einem Bakelitgehäuse einzuschließen. Diese Methode ist aufwendig, und es ist sehr schwierig, dabei eine wirksame Isolierung der Verbindungsstellen zu erreichen. Die Lackierung muß sorgfältig ausgeführt werden, damit eine Korrosion durch in der Umgebung vorhandene Dämpfe vermieden wird. Auch eine zunächst einwandfreie Lackschicht unterliegt mit der Zeit gewissen Veränderungen, die ihr Schutzvermögen erheblich vermindern. Der Schutz der Verbindungsstellen der Speiseschienen wird auch durch die Alterung der Bakelitgehäuse durch Luftfeuchtigkeit beeinträchtigt. Außerdem können die Speiseschienen aus mehreren einander überlagernden Teilen bestehen, so daß es erforderlich ist, von Fall zu Fall Bakelitgehäuse verschiedener Größen zu verwenden. Die Vorratshaltung der verschiedenen Gehäuseformen ist sehr aufwendig, zumal die bekannten Gehäuse unterschiedlicher Größe sehr teuer und nur unter Schwierigkeiten im Handel erhältlich sind.
Es ist auch schon bekannt, Kupferschienen mit Bakelitgehäusen zu isolieren und die Verbindungsstellen durch Ummantelungen zu schützen, die aus Bakelitgehäusen größerer Abmessungen bestehen. Bei dieser Methode sind die Montagearbeiten sehr mühsam, weil die Bakelitmäntel auf die Kupferschienen geschoben werden müssen, bevor die Verbindungen durchgeführt werden. Da das Bakelit nicht elastisch ist, ergeben sich weitere Schwierigkeiten aus der Notwendigkeit, die seitlichen öffnungen der als Abdeckhülle dienenden Ummantelungen möglichst klein zu halten, damit keine zu Korrosion führenden Dämpfe wie Wasserdampf und Säuredämpfe der Batterie eindringen können. Zu diesem Zweck schneidet der Monteur einzelne Stücke von einem Bakelitmantel ab, der die gleichen Abmessungen hat wie der zum Schutz der Schienen verwendete Mantel. Um die genannten öffnungen zu schließen, schweißt er die abgeschnittenen Mantelstükke an den erforderlichen Stellen an. Insgesamt dauert dieser Arbeitsvorgang länger als eine Stunde.
Aus der DE-AS 11 17 189 ist bereits eine Abdeckhülle der eingangs genannten Art bekannt, die sehr einfach aus Kunststoff herstellbar und montierbar ist. Die aus zwei halbzylindrischen Halbschalenprofilen bestehende bekannte Abdeckhülle dient jedoch nur zum Schutz von Kabeln oder sonstigen Leitungen einer vorgegebenen Größe.
Bei Gehäusekonstruktionen für elektrotechnische Einrichtungen, wie Schalter oder Leiterplatten, ist es ferner an sich bekannt (US-PS 24 01 598 und 32 65 935), die Höhe der Gehäusewände durch kasten- oder streifenförmige Zwischenstücke zu vergrößern, die aber nicht zur Anpassung der Gehäusegröße an zu
ίο verbindende Speiseschienen oder ähnliche Teile dienen und auch nicht mit Sicherheit das Eindringen von schädlichen Dämpfen verhindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach montierbare Abdeckhülle anzugeben, die auch bei Mehrfachschienenverbindungen benützt werden können, also bei der Verbindung einer beliebigen Anzahl von übereinanderliegenden Schienen gleicher Abmessungen, und die das Eindringen von schädlichen Dämpfen ebenso zuverlässig verhindern wie die beiden Kunststoffschalen selbst
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch gekennzeichnete Abdeckhülle gelöst.
Durch die Abstandleisten, deren Anzahl von derjenigen der übereinanderliegenden Speiseschienen abhängt, werden alle Schwierigkeiten der bekannten Abdeckhüllen vermieden, und insbesondere wird die Vorratshaltung verschieden großer Gehäuse überflüssig. Die Montage der Abdeckhülle dauert nur einige Sekunden, und es ist nicht erforderlich, die Abdeckhülle während des Aufbaus der Gesamtaniage anzubringen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß an den beiden Enden der Abdeckhülle keine Spalte auftreten kann, weil die montierte Abdeckhülle einen leichten Druck auf den Kunststoffmantel der Schienen ausübt, wodurch das Eindringen von zu Korrosion führenden Dämpfen praktisch vollständig verhindert wird.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Die Zeichnung zeigt in
F i g. 1 in auseinandergezogener Darstellung eine
•to Abdeckhülle mit einem Paar von Abstandleisten, und
F i g. 2 in vergrößerter Darstellung eine Abstandleiste gemäß dem in F i g. 1 mit A bezeichneten Ausschnitt.
In der perspektivischen auseinandergezogenen Darstellung der F i g. 1 sind mit 1 zwei Kunststoffschalen und mit 2 die Abstandleisten bezeichnet. Wie in der Zeichnung dargestellt ist, weist die eine Seitenwand jeder Schale die Feder 3 und die andere Seitenwand die Nut 4 auf. Die Schale ist also »halbsymmetrisch« ausgebildet.
Bei der Montage wird die Feder 3 der Abstandleiste 2 in die- Nut 4 der einen Schale 1 und die Feder der anderen Schale in die Nut dieser Abstandleiste eingepreßt. Wenn keine Abstandleisten 2 erforderlich sind, werden selbstverständlich nur die beiden Schalen zusammengedrückt. Die Montage der Abdeckhülle beschränkt sich also auf das Einpressen der Federn in die entsprechenden Nuten, wofür nur wenige Sekunden erforderlich sind.
Wie genauer aus F i g. 2 erkennbar ist, die eine vergrößerte Darstellung des Ausschnittes A der F i g. 1 zeigt, ist die Nut 4 langer ausgebildet als die entsprechende Feder 3. Dies hat den Zweck, den Eindrückvorgang zu erleichtern, weil die Elastizität der Nutenkanten dadurch erhöht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Abdeckhülle aus Kunststoff zum Schutz der Verbindungsstelle von mehreren Speiseschienen insbesondere in einer Fernmelde-Vermittlungsanlage mit zwei durch Nut und Feder an ihren Seitenwänden durch Zusammendrücken und mit Preßsitz verbindbaren Kunststoffschalen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einfügung zwischen die beiden Schalen (1) Abstandleisten (2) aus Kunststoff vorgesehen sind, welche die gleiche Dicke wie die Seitenwände der Schalen haben und an ihrer einen Kante eine Nut (4) und an ihrer anderen Kante eine Feder (3) aufweisen.
DE19702030073 1969-09-01 1970-06-18 Abdeckhalle aus Kunststoff zum Schutz der Verbindungsstelle von Speiseschienen Expired DE2030073C3 (de)

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IT2150969 1969-09-01

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DE2030073A1 DE2030073A1 (de) 1972-01-20
DE2030073B2 true DE2030073B2 (de) 1978-06-22
DE2030073C3 DE2030073C3 (de) 1979-03-08

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DE19702030073 Expired DE2030073C3 (de) 1969-09-01 1970-06-18 Abdeckhalle aus Kunststoff zum Schutz der Verbindungsstelle von Speiseschienen

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Publication number Publication date
DE2030073A1 (de) 1972-01-20
DE2030073C3 (de) 1979-03-08

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