DE2030027A1 - Pumpe zur Förderung aggressiver Flüssigkeiten - Google Patents

Pumpe zur Förderung aggressiver Flüssigkeiten

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DE2030027A1
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pump according
pump
mechanical seal
housing
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DE19702030027
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English (en)
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Erich 6202 Wiesbaden-Biebrich Steiger
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RHEINHUETTE
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RHEINHUETTE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/40Casings; Connections of working fluid
    • F04D29/42Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps
    • F04D29/426Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps especially adapted for liquid pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D7/00Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts
    • F04D7/02Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type
    • F04D7/06Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type the fluids being hot or corrosive, e.g. liquid metals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Dipl.-lng. Dr. Roeder 6'/Wiesbaden, den 16. Juni 1970
Dotzhelmer Straße 61 Dr. Robe - OltmannS Fernsprecher 41905
Telegrammcode: Patentjura Wiesbaden Patentanwälte
Unsere Zeichen, R1-3479 Dr. RO/S,
Ihr Zeichen: ——
Anmelder: Firma Rheinhütte, vorm. ludwig Beck & Co.,
6202 Wiesbaden-Biebrich, Rheingaustr. 96-100
Pumpe zur Förderung aggressiver Flüssigkeiten'
Pumpen zur Pörderung aggressiver Flüssigkeiten deren der Einwirkung der aggressiven Flüssigkeiten ausgesetzten Teile aus hochkorrosionsbeständigen Stoffen, insbesondere aus Polytetrafluoräthylen bestehen, sind bekannt. Bei diesen Pumpen bestehen auch die Teile die einer Druck- und/oder Wärmeeinwirkung ausgesetzt sind, soweit auf sie die zu fördernden aggressiven Flüssigkeiten einwirken, völlig aus Polytetrafluoräthylen. Polyfluoräthylen neigt jedoch dazu, bei Einwirkung von Druck und/oder Wärme nachzugeben und in einen plastischen Zustand überzugehen. Dadurch bedingt besteht die Gefahr, daß überall dort wo Druck und/oder Wärme auf die Bauteile aus Polytetrafluoräthylen einwirkt, die Pumpe undicht wird.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es eine Pumpe deren der Einwirkung aggressiver Flüssigkeiten ausgesetzten Teile aus Polytetrafluoräthylen bestehen zu schaffen, bei der diese Bauteile, soweit sie der Einwirkung von Druck und/oder Wärme
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ausgesetzt sind, diesen Druck und/oder dieser Wärme nicht nachgeben, insbesondere nicht in den plastischen Zustand übergehen können.
Diese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß die der Druck- und gegebenenfalls Wärmeeinwirkung ausgesetzten Teile aus Polytetrafluoräthylen durch metallische, insbesondere aus Stahl bestehende Stützen, vor allem in Ringform, verstärkt sind.
Diese Stützen bewirken, daß die der Einwirkung von Druck und/oder Wärme ausgesetzten Bauteile aus Polytetrafluoräthylen nicht mehr unbegrenzt dieser Einwirkung nachgeben können und die Pumpe nicht mehr undicht wird.
V/eitere Merkmale der Erfindung sind in der Beschreibung der Figur und in den Unteransprüchen dargestellt, wobei bemerkt wird, daß alle Einzelmerkmale und alle Kombinationen von Merkmalen erfindungswesentlich sind.
In der Figur ist die Erfindung an einer Ausführung beispielsweise dargestellt, ohne auf diese eine Ausführungsform beschränkt zu sein.
In der Figur ist 11 der Panzer des Gehäuses 8 der Pumpe. 22 ist das Laufrad und 23 die Pumpenwellen. 19 ist das Gleitringgehäuse und 24 der Pumpenbock. 1 ist der Saugstutzen des Pumpengehäuses 8. Dieser Saugstutzen 1 ist von einem metallischen Ring 4 umgeben, der Saugstutzen 8 weist auf der äußeren Oberfläche eine Ku t auf und der Ring 4 eine Feder 9, die in diese Nut eingreift. Der Flansch 12 des Saugrohres 13
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ist mittels Schrauben 14, insbesondere Stiftschrauben an dem Ring 4 befestigt. Bei dieser Ausführungsform wird Druck nur auf die Teile des Pumpengehäuses 8 ausgeübt, die zwischen Feder 9 und Flansch 12 liegen. Alle anderen Teile des Pumpengehäuses 8 können beim Anziehen der Schrauben 14 durch Druck nicht belastet werden. Der Ring 4 ist zwischen Saugstutzen 2 und Panzer 11 eingeklemmt.
Der Saugstutzen 1 besitzt auf der der Feder 14 abgekehrten Seite einen Ansatz 10, mit dem er in einer Ausnehmung im Gehäusepanzer 11 eingreift.
2 ist der Druckstutzen aus dem die geförderte Flüssigkeit die Pumpe verläßt. Dieser Druckstutzen 2 ist mit einem metallischen Stützring 5 umgeben. Der Druckstutzen 2 besitzt außen einen umlaufenden Nut in den der Ring 5 mit der Feder 7 eingreift. Der Flansch 15 des Druckrohres 16 wird mittels der Stiftschrauben 17 am Ring 5 befestigt. Der beim Anziehen des Flansches 12 auf das Pumpengehäuse 8 ausgeübte Druck wirkt nur auf den Teil des Pumpengehäuses 8, der zwischen Feder 5 und Flansch 15 liegt. Der Stützring 5 ist mittels nicht dargestellter Schrauben am Gehäusepanzer 11 befestigt.
In der Gleitringdichtung 18 entsteht Wärme bei Betrieb der Pumpe aufgrund der Reibung zwischen Gleitring 25 und dem rotierenden Gleitring Um die dabei entstehende Wärme soweit als möglich abzuführen ist zwischen Dichtungseinsatz 5 und Gleitringgehäuse 27 der Ring 6 angeordnet.
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3*0 ORIGINAL
Der Dichtungseinsatz 3 besitzt auf der dem Laufrad 22 abgekehrten Seite einen Ansatz 20, der bis an das Gleitringgehäuse 27 reicht. Auf der der Gleitringdichtung 18 abgekehrten Seite besitzt der Ansatz 20 des Dichtungseinsatzes 3 einen Hut, in die der Ring 6 mit der Feder 21 eingreift. Die Gleitringdichtung 18 besteht aus der mit der Welle 23 mitlaufenden Dichtung 26 und die feststehenden Gegengleitringe 25. 28 ist ein 0-B.ing, der zwischen der Gleitringdichtung 25 und dem Dichtungseinsatz 3 eingefügt werden kann.
Die nicht genannten und bezeichneten Teile der dargestellten Pumpe gehören nicht zur Erfindung.
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Claims (11)

  1. Patentansprüche:
    Pumpe zur !Förderung aggressiver Flüssigkeiten 5 deren der Einwirkung der aggressiven "Flüssigkeiten ausgesetzten Teile aus hochkorrosionsbeständigen Stoffen, insbesondere aus Polytetrafluoräthylen bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Druck- und gegebenenfalls Wärmeeinwirkung ausgesetzten Seile (1,2,3) aus Polytetrafluoräthylen durch metallische, insbesondere aus Stahl bestehende Stützen (4,5,6) vor allem in Ringform verstärkt sind.
  2. 2.) Pumpe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen um den Saugstutzen (1) des Pumpengehäuses (8) angeordneten metallischen Ring (4), insbesondere aus Stahl.
  3. 3.) Pumpe nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine außen in der Wandung des Saugstutzens (1) angeordnete Hut, in die der Ring (4) mit einer leder (9) eingreift.
  4. 4.) Pumpe nach Anspruch 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (4) auf der der leder (9) abgekehrten Seite mit einem Ansatz (10) in eine Ausnehmung im Gehäuse- >panzer (11) eingreift.
  5. 5.) Pumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (12) des Saugrohres (13) zweckmäßig mittels Stiftschrauben (14) am Ring (4) befestigt ist.
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  6. 6.) Pumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen um den Druckstutzen (2) des Pumpengehäuses (8) angeordneten metallischen Ring (5).
  7. 7.) Pumpe nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine außen in der Wandung des Druckstutzens (2) angeordnete Hut, in der der Ring (5) mit einer Feder (7) eingreift.
  8. 8.) Pumpe nach Anspruch 6 und/oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Plansch (15) des Druckrohres (16) z. B. mittels Stiftschrauben (17) am Ring (5) befestigt ist.
  9. 9.) Pumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch einen, auf der der Gleitringdichtung (18) abgekehrten Seite zwischen Dichtungseinsata (3) und Gleitringgehäuse (19) angeordneten metallischen Ring (6)
  10. 10.) Pumpe nach Anspruch S9 dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungseinsatz (3) auf der der Gleitringdichtung (18) zugekehrten Seite einen bis an das Gleitringgehäuse (27) reichenden Ansatz (20) besitzt, in dessen, der Gleitringdichtung (18) abgekehrten Seite eine Hut angeordnet ist, in die der Ring (6) mit einer le&ms (21) eingreift.
  11. 11.) Pumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (4,5,6) parallel zum Durchmesser und zur Ringachse zweigeteilt sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2288888A2 (fr) * 1974-04-26 1976-05-21 Seplec Ste Nouvelle Moteurs Motopompe a liquide, et appareil comportant une telle motopompe
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