DE29703739U1 - Radialpumpe für aggressive Flüssigkeiten - Google Patents
Radialpumpe für aggressive FlüssigkeitenInfo
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Description
PALGEN, SCHUMACHER & KLSJIN': :"· "': .". —:
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PATENTANWÄLTE ·» ..* i
unser zeichen: 97 036 P./el Düsseldorf,den 28. Februar 1997
Wernert-Pumpen GmbH in 45476 Mülheim an der Ruhr
Die Erfindung bezieht sich auf eine Radialpumpe der dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art.
Derartige Radialpumpen sind als sogenannte Chemie-Normpumpen bekannt. Das Ringgehäuse besteht aus Guß und
hat die Funktion, das Pumpengehäuse und den Pumpengehäusedeckel in einer Weise zusammenzuhalten, die die Einleitung
punktueller Kräfte in diese Teile vermeidet. Das Pumpengehäuse und der Pumpengehäusedeckel bestehen nämlich aus
Materialien, die zwar chemisch resistent, aber zur Aufnähme hoher lokaler Kräfte wie zum Beispiel bei der Krafteinleitung
durch Schrauben wenig geeignet sind. Die chemisch resistenten Materialien können zum Beispiel Kunststoffe
sein, die relativ weich sind, oder keramische Materialien oder auch Porzellan, die sehr spröde sind. Das
Pumpengehäuse ist ebenfalls etwa topfförmig und wird von der offenen Seite des topfförmigen Ringgehäuses in dieses
eingefügt. Das Ringgehäuse hat im Boden eine Durchbrechung, die ein an den Boden des Pumpengehäuses mittig
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angeformter Einlaßstutzen durchgreift, der außenseitig des Ringgehäuses arretiert wird, so daß das Pumpengehäuse in
Ausrichtung des Einlaßstutzens an dem Ringgehäuse festliegt. In dem Topfraum des Pumpengehäuses läuft das fliegend
auf der Welle angeordnete Laufrad um. Bezüglich des Laufrades wellenseitig, ist der Pumpengehausedeckel aus
chemisch resistentem Werkstoff vorgesehen, der die offene Seite des topfförmigen Pumpengehäuses verschließt. Die
Anordnung und Ausbildung ist so getroffen, daß die aggressive Flüssigkeit ausschließlich mit dem chemisch resistenten
Werkstoff in Berührung kommt und keinen Zugang zu dem metallischen Ringgehäuse hat.
Während der Einlaßstutzen koaxial zur Wellenachse des Laufrades verläuft, geht der am Pumpengehäuse ausgebildete
Druckstutzen tangential oder radial aus der Pumpenkammer ab. An der Außenseite des Ringgehäuses ist ein Anschlußflansch
vorgesehen, in dem die Anschlußschrauben zur Verbindung mit dem Gegenflansch an der Druckleitung vorgesehen
sind. Der Druckstutzen des Pumpengehäuses muß bis 0 an die Außenseite des Anschlußflansches reichen, um dort
über eine Dichtung sogleich in die ebenfalls mit einem chemisch resistenten Werkstoff ausgekleidete Druckleitung
übergehen zu können.
In diesem Bereich treten jedoch Probleme auf. Bei einer bekannten Ausführungsform ist der Anschlußflansch
als geschlossener Ringflansch unmittelbar an das Ringgehäuse angegossen. Dies bedeutet, daß beim Einfügen des
Pumpengehäuses in das topfförmige Ringgehäuse der Druckstutzen
innerhalb des Randes des Ringgehäuses aufhören muß, weil sonst die Zusammenfügung nicht möglich ist, weil
der Druckstutzen gegen den Rand des Ringgehäuses stößt. Um bei einem am inneren Rand des Ringgehäuses aufhörenden
Druckstutzenansatz das Ende des Druckstutzens an die Außenseite des Anschlußflansches zu bringen, war ein den
Druckstutzenansatz um die Strecke vom Innenumfang des Randes des topfförmigen Ringgehäuses bis zur Außenfläche
des Anschlußflansches verlängernder Druckstutzenring erforderlich
(s. Firmenschrift der Wernert-Pumpen GmbH "Chemie-Normpumpe aus Kunststoff), der eine zusätzliche Abdichtungsstelle
zur Folge hatte, welche bei höheren Temperaturen bzw. bei höheren Drücken zu Undichtigkeiten führen
konnte.
Um diese Mißhelligkeit zu vermeiden, ist es auch schon unternommen worden, den Anschlußflansch nicht einstückig
an das Ringgehäuse anzugießen, sondern ihn in einer zur Umlaufebene des Laufrades parallelen Ebene in der Mitte zu
teilen und die äußere Hälfte an den Ringgehäusedeckel anzugießen. Bei einer solchen Konstruktion kann das Pumpengehäuse
in Achsrichtung mit einem bis zur Außenseite des Anschlußflansches einstückig durchgehenden Druckstutzen
in die offene Hälfte des an das Ringgehäuse angegossenen Anschlußstutzens eingelegt werden, worauf die zweite
Hälfte des Anschlußflansches beim Anbringen des Ringgehäusedeckels hinzugefügt wird, um einen sich über 360° erstreckenden
Anschlußflansch zu bilden.
Anschlußflansch zu bilden.
Mit dieser Konstruktion können zwar die Abdichtungsprobleme an dem separaten Druckstutzenring vermieden werden,
doch ist es erforderlich, für jede Pumpengröße einen angepaßten Ringgehäusedeckel mit angegossenem halben Anschlußflansch
bereit zu stellen. Die Herstellung mehrerer unterschiedlicher Größen von derartigen Gußteilen ist
kostspielig.
Ein noch stärker ins Gewicht fallender Nachteil der Konstruktion mit der an den Ringgehäusedeckel angegossenen
Anschlußflanschhälfte liegt darin, daß, wenn der Pumpenlagerträger mit dem darin gelagerten Laufrad entfernt
werden muß, gleichzeitig der Anschluß der Druckleitung gelöst werden muß, weil ein Teil der Flanschschrauben in
dem halben Anschlußflansch sitzt, der mit dem Ringgehäusedeckel einstückig ist. Die Entfernung des Pumpenlagerträgers
mit dem Laufrad kann erforderlich werden , wenn das
Laufrad verschlissen ist oder die Dichtung an der Laufradwelle einer Wartung oder Erneuerung bedarf.
Dieser Nachteil ist bei einer anderen bekannten Konstruktion nicht gegeben, bei der der Ringgehäusedeckel aus
zwei Teilen besteht, von denen ein radial innerer Teil die Laufradwelle umgibt und ein damit verschraubter radial
äußerer Teil die eine Hälfte des Anschlußflansches trägt. Die Unterteilung liegt radial so weit außen, daß nach
Lösen der Verbindungsschrauben der beiden Teile das Laufrad mit dem Pumpengehäusedeckel und dem inneren Teil des
Ringgehäusedeckels vorbei aus dem Ringgehäuse axial herausgezogen werden kann. Der radial äußere Teil des Ringgehäusedeckels,
in dem ein Teil der anschlußschrauben für die Druckleitung sitzt, bleibt an Ort und Stelle, d. h. es
kann die Verbindung zur Druckleitung bestehen bleiben, wenn das Lagergehäuse mit dem Laufrad demontiert werden
muß. Dieser Vorteil wird aber mit einer zweiteiligen Ausführung des Ringgehäusedeckels erkauft und kommt daher aus
Kostengründen nur für besonders große Pumpen mit einer 0 Druckstutzenweite über 125 mm in Betracht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Konstruktion der gattungsgemäßen Radialpumpe in wirtschaftlich
realisierbarer Weise so zu gestalten, daß der Pumpenlagerträger mit dem Laufrad entfernt werden kann, ohne die
Druckleitung von dem Anschlußflansch zu lösen.
Diese Aufgabe wird durch die im Schutzanspruch wiedergegebene Erfindung gelöst.
Auch bei der erfindungsgemäßen Konstruktion ist der Anschlußflansch geteilt, so daß das Pumpengehäuse den
vollständigen Druckstutzen aufweisen kann, der sich bis zur Anschlußfläche des Anschlußflansches erstreckt. Die
eine Hälfte des Anschlußflansches ist fest an dem Ringgehäuse angebracht, insbesonders an dieses angegossen. Die
andere Hälfte des Anschlußflansches ist separat, und zwar nicht nur von der ersten Hälfte desselben, sondern auch
von dem Ringgehäusedeckel, der einteilig sein und demon-
tiert werden kann, ohne daß die separate Hälfte des Anschlußflansches
mitgeht. Die Anschlußverbindung zur Druckleitung kann also bestehen bleiben.
Von unterschiedlichen Nennweiten des Druckstutzens bleibt der Ringgehäusedeckel unberührt; er und die sonstigen
lagerträgerseitigen Teile der Pumpe können in ein derselben Größe verbleiben.
Im einzelnen kann die Konstruktion gemäß Anspruch 2
ausgeführt sein. Die separate Hälfte des Anschlußflansches
ist lediglich ein plattenförmiges Gußteil mit einiger Bearbeitung, welches mit vergleichsweise geringem Aufwand
herstellbar ist.
Noch weiter im einzelnen kann die konstruktive Ausbildung nach Anspruch 3 getroffen sein. Der rechteckige
Grundriß ist zwar zweckmäßig, doch ist die Erfindung an dieses Gestaltungsmerkmal nicht gebunden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt.
Zeichnung dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer sogenannten Chemie-Normpumpe;
Fig. 2 zeigt einen Teilschnitt durch die Pumpe im Bereich des Druckstutzens in einer durch die Achsen der
Laufradwelle und des Druckstutzens gegebenen Ebene;
Fig. 3 zeigt eine Ansicht auf der Anschlußflansch gemäß Fig. 3 von oben;
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht schräg von oben auf den Druckstutzen.
Die in Fig. 1 als Ganzes mit 100 bezeichnete sogenannte Chemie-Normpumpe ist auf einer Grundplatte 1 montiert
und weist einen Antriebsmotor 2 auf, der über eine Flanschwelle 3 (Ausbaukupplung) mit der Laufradwelle 4 verbunden
ist, die in einem Pumpenlagerträger 5 gelagert ist. Der Pumpenlagerträger 5 ist an den Ringgehäusedeckel 6
angeflanscht, der ein topfförmiges, gemäß Fig. 1 nach
rechts, also zum Pumpenlagerträger 5 hin offenes Ringgehäuse 7 verschließt, welches mit einem Fuß 8 auf der
Grundplatte 1 montiert ist. Das Ringgehäuse 7 weist einen axial gerichteten Einlaß 9 und einen radial gerichteten
Auslaß 10 auf, der in dem Audführungsbeispiel mittig, also nicht tangential angeordnet ist. Das Ringgehäuse 7 umschließt
ein aus einem chemisch resistenten Werkstoff bestehendes Pumpengehäuse, von welchem in Fig. 1 nur die
Lage des von einem später noch erläuterten Ring 22 umgebenen Einlaßstutzens 12 angedeutet ist. Das Pumpengehäuse
besitzt außerdem eine in Richtung des Auslasses 10 sich erstreckenden, in Fig. 1 nicht sichtbaren Druckstutzen.
Der Anschluß an eine in Fig. 1 gestrichelt angedeutete Druckleitung 13 erfolgt an einem Anschlußflansch 30, der
mit einem Gegenflansch 14 der Druckleitung 13 verschraubt wird.
Die Ausbildung der Pumpe im einzelnen ergibt sich aus Fig. 2, die den in Fig. 1 oberen Teil des Ringgehäuses 7
im Längsschnitt erkennen läßt.
In dem Ringgehäuse 7, welches aus Eisenguß besteht und
nur die Funktion der Kraftaufnahme hat, ist ein Pumpengehäuse 15 aus einem chemisch resistenten Werkstoff, zum
Beispiel einem geeigneten Kunststoff, angeordnet, welches eine topfförmige, d. h. flach-zylindrische, gemäß Fig. 2
nach rechts, d. h. gegen den Pumpenlagertrager 5 hin offene Pumpenkammer 16 umschließt. Die Pumpenkammer 16 ist zur
Achse A der Laufradwelle 17 konzentrisch und nimmt das auf dem gemäß Fig. 2 linken Ende der Laufradwelle 17 befestigte
umlaufende Laufrad 18 auf. Konzentrisch zu der Achse A hat die Pumpenkammer 16 im Boden einen Durchbruch 19, der
von dem Einlaßstutzen 12 umgeben ist, der eine Dichtung 20 zur Abdichtung gegen den nicht dargestellten Flansch der
Einlaßleitung trägt und eine zur Achse A konzentrische Öffnung 21 im Boden des ebenfalls im wesentlichen topfförmigen,
gemäß Fig. 2 nach rechts offenen Ringgehäuses 7 durchgreift. Am äußeren Rand der Öffnung 21 sitzt in einer
Umfangsnut auf der Außenseite des Einlaßstutzens 12 der erwähnte geteilter L-förmiger Ring 22 aus Metall, der
einen L-förmigen Querschnitt hat, in einer durch die Achse
A gehenden Ebene geteilt ist, um in die umlaufende Nut 22' eingesetzt werden zu können, in welchem Zustand er das
Pumpengehäuse 15 in dem Ringgehäuse 7 in Achsrichtung A fixiert und außerdem die Anschlußkräfte vom Flansch der
Einlaßleitung direkt in das Ringgehäuse 7 weiterleitet.
Von der Pumpenkammer 16 geht ein in der Zeichnung nicht erkennbarer spiraliger Kanal mit der Achse A aus,
der in den radialen Druckstutzen 25 mündet, der eine Achse B aufweist. Das Ringgehäuse 7 umgibt den Druckstutzen 25
bis zu einer durch die Achse B gehenden, zur Achse A senkrechten Ebene. An der Außenseite des Ringgehäuses ist am
oberen Ende des Druckstutzens 25 ein als Ganzes mit 30 bezeichneter Anschlußflansch vorgesehen, dessen in Fig. 2
linke Hälfte 30' einstückig an das Ringgehäuse 7 angegossen ist. Die Hälfte 30' erstreckt sich bis zu einem als
Ganzes mit 26 bezeichneten , gegenüber der Anschlußfläche
32 des Anschlußflansches 30 tiefergesetzten Absatz, dessen Absatzflanke 27 durch die Achse B geht und auf der durch
0 die Achsen A und B bestimmten Ebene senkrecht steht. Die Absatzflanke 27 hat ein Tiefe 24, die der Dicke der plattenförmigen
rechten Hälfte 30" des Anschlußflansches 30 entspricht. Die Hälfte 30" ist in den Absatz 26 eingefügt
und liegt mit ihrer ebenen Unterseite 28 auf der ebenen Absatzgrundfläche 29 des Ringgehäuses 7 auf. Die Oberseite
31 der Hälfte 30" des Anschlußflansches 30 fluchtet mit der Anschlußfläche 32 auf der Oberseite der festen Hälfte
30' .
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, hat die separate Hälfte
30" ebenso wie die am Ringgehäuse 7 feste Hälfte 30' in dem Ausführungsbeispiel einen etwa rechteckigen Grundriß
und in der Mitte einer Längsseite einen halbkreisförmigen Ausschnitt 33, der mit dem entsprechenden Ausschnitt 34
der an dem Ringgehäuse 7 festen Hälfte 30' die im Querschnitt kreisförmige Flanschöffnung 35 bildet, die den
Druckstutzen 25 aufnimmt. Die beiden Hälften 30'und 30"
ergänzen sich also zu dem über 360° durchgehenden Anschlußflansch
30.
Der Druckstutzen 25 weist an seinem oberen Ende einen
radial nach außen vorspringenden Umfangsbund 36 auf, mit welchem er auf einem Absatz 37 des den Druckstutzen 25
umgebenden Anschlußflansches 30 aufliegt, wodurch die beim Anschluß der Druckleitung 13 auf die Dichtung 38 wirkenden
Kräfte abgefangen werden können. Der Anschluß erfolgt mittels acht auf einem Teilkreis 39 dicht außerhalb des
Druckstutzens 25 gleichmäßig verteilter, als Stiftschrauben ausgebildeter Anschlußschrauben 40, von denen zwei in
Fig. 2 angedeutet sind.
Bei der Montage der Pumpe 100 fehlt zunächst die rechte Hälfte 30" des Anschlußflansches 30. Das aus dem chemisch
resistenten Werkstoff bestehenden Pumpengehäuse 15 wird gemäß Fig. 2 von rechts in das Ringgehäuse 7 eingeführt.
Dabei legt sich der Druckstutzen 25 in den Ausschnitt 34 der linken Hälfte 30' des Anschlußflansches 30.
Der Druckstutzen 25 kann sich also einstückig bis in die Anschlußfläche 32 erstrecken. Anschließend wird der Anschlußflansch
30 geschlossen, indem die separate rechte Hälfte 30" mittels Befestigungsschrauben 23 an dem Ringgehäuse
7 montiert wird, die radial außerhalb des Bereichs der Anschlußschrauben 40 angeordnet sindund Lochungen 23'
der rechten Hälfte 30'' durchgreifen. In dem Ausführungsbeispiel sind an jedem Ende der Hälfte 30" zwei Befestigungsschrauben
23 vorgesehen, die in Fig. 2 gestrichelt angedeutet und in Fig. 3 nur durch ihre Bohrungen 23'
wiedergegeben sind.
Die gemäß Fig. 2 nach rechts offene Seite der topfförmigen
Pumpenkammer 16 wird durch einen Pumpenkammerdeckel 41 geschlossen, der ebenfalls aus dem chemisch resistenten
Werkstoff besteht. Auf diese Weise kommt die aggressive Flüssigkeit ausschließlich mit diesem Werkstoff in Verbindung.
Der Pumpenkammerdeckel 41 wird durch den außen davorgesetzten einteiligen ringförmigen Ringgehäusedeckel
42 gehalten, an den wiederum der Pumpenlagerträger 5 angeflanscht
ist.
Die Laufradwelle 17 durchgreift den Pumpenkairanerdeckel
41 in einer zentralen Öffnung 43 desselben. In diesem Bereich ist eine als Ganzes mit 4 4 bezeichnete Gleitringdichtungsanordnung
vorgesehen, die den Austritt aggressiver Flüssigkeit aus der Pumpenkammer 16 unterbindet.
Wenn die Gleitringdichtungsanordnung 44 oder das Laufrad 18 gewartet oder ausgewechselt werden müssen, wird der
Ringgehäusedeckel 42 von dem Ringgehäuse 7 gelöst. Dann kann nach Entfernen der Flanschwelle 3 der Pumpenlagerträger
5 mit den Teilen 41,42 und der Laufradwelle 17 mit dem Laufrad 18 nach rechts aus dem Ringgehäuse 7 herausgezogen
werden.
Wesentlich ist dabei, daß der einteilige Ringgehäusedeckel 42 von der separaten rechten Hälfte 30" des Anschlußflansches
30 getrennt ist, so daß beim Entfernen des Pumpenlagerträgers 5 die Anschlußschrauben 40 nicht gelöst
werden müssen und der Anschluß der Druckleitung 13 beste-0 hen bleiben kann.
Claims (3)
1. Radialpumpe für aggressive Flüssigkeiten, mit einem äußern Ringgehäuse (7) aus Metall,
mit einem in das Ringgehäuse (7) eingefügten und von
diesem fest umschlossenen Pumpengehäuse (15) aus einem gegen die aggressive flüssigkeit chemisch resistenten
Werkstoff mit einem zu einer Achse (A) koaxialen Einlaßstutzen (12),
mit einer in dem Pumpengehäuse (15) ausgebildeten, zu der Achse (A) koaxialen, flach-zylindrischen, nach der dem
Einlaßstutzen (12) abgelegenen Seite hin offenen Pumpenkammer (16) zur Aufnahme des um die Achse (A) umlaufenden
Laufrades (18) ,
mit einem Pumpengehäusedeckel (41) aus einem gegen
die aggressive Flüssigkeit chemisch resistenten Werkstoff zur Überdeckung der offenen Seite des Pumpengehäuses (15),
mit einem auf der äußeren Seite des Pumpengehäusedeckels (41) angeordneten Ringgehäusedeckel (42) aus Metall,
mit einem an dem Ringgehäusedeckel (42) außen angebrachten Pumpenlagerträger (5) zur drehbaren Lagerung
einer zu der Achse (A) koaxialen Laufradwelle, die den Pumpengehäusedeckel (41) durchgreift und an deren dortigem
Ende in der Pumpenkammer (16) das Laufrad (18) befestigt ist und an derem anderen, äußeren Ende ein Antriebsmotor
(2) angreift
und mit einem aus der Pumpenkammer (16) herausführenden Druckstutzen (25) aus gegen die aggressive Flüssigkeit
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chemisch resistenten Werkstoff, der mittels eines an dem
Ringgehäuse (7) vorgesehenen Anschlußflansches (30) mit einer Druckleitung (13) verbindbar ist,
dadurc h gekenn &zgr; e ic hnet,
daß die auf der Seite des Pumpenlagertragers (5) gelegene Hälfte (30") des Anschlußflansches (30) des Ringgehäuses
(7) ein separates, gegen die Außenseite (29) des Ringgehäuses (7) anliegendes und mit diesem verschraubbares
Teil ist, welches mit dem Pumpenlagerträger (5) nicht in Verbindung steht.
2. Radialpumpe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Ringgehäuse (7) an dem Anschlußflansch
(30) ein Absatz (26) von einer der Dicke der separaten Hälfte (30") des Anschlußflansches (30) entsprechenden
Tiefe (24) vorgesehen ist, dessen Absatzflanke (27) in einer zur Umlaufebene des Laufrades (18) parallelen Ebene
gelegen und durch die Mitte der lichten Öffnung des Druck-Stutzens (25) geht,
daß die Absatzgrundfläche (29) eine im wesentlichen ebene, zur Achse (B) des Druckstutzens im wesentlichen
senkrechten Außenfläche des Ringgehäuses (7) ist
und daß die separate Hälfte (30") des Anschlußflansches
(30) plattenförmig mit einer auf der Absatzgrundfläche (29) aufliegenden, im wesentlichen ebenen Unterseite
und einer mit der äußeren Anschlußfläche (32) der an dem Ringgehäuse (7) festen anderen Hälfte (30') des Anschlußflansches
(30) fluchtenden Oberseite ist.
3. Radialpumpe nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die plattenförmige separate Hälfte (30") des
Anschlußflansches (30) im Grundriß im wesentlichen rechteckig
ist und an einer Längsseite einen halbkreisförmigen Ausschnitt (33) aufweist, der sich mit einem gegenüber-
liegenden Ausschnitt (34) an der am Ringgehäuse (7) festen Hälfte (30') zu einer im Querschnitt kreisförmigen
Flanschöffnung (35) ergänzt,
Flanschöffnung (35) ergänzt,
daß die Anschlußschrauben (40) die Flanschöffnung (35) auf einem Teilkreis (39) umgeben
und daß außerhalb des Bereichs der Anschlußschrauben (40) Befestigungsschrauben (23) vorgesehen sind, die die
plattenförmige separate Hälfte (30") des Anschlußflansches
(30) durchgreifen und in das Ringgehäuse (7) eingreift.
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DE4444968A1 (de) * | 1994-12-16 | 1996-06-20 | Klein Schanzlin & Becker Ag | Kreiselpumpengehäuse mit Innengehäuse aus Kunststoff |
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1997
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-
1998
- 1998-02-09 DE DE19805152A patent/DE19805152C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE19805152A1 (de) | 1998-09-03 |
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