DE20300191U1 - Mechanischer Werkzeugsatz zum zerstörungsfreien Öffnen von Schließsystemen - Google Patents

Mechanischer Werkzeugsatz zum zerstörungsfreien Öffnen von Schließsystemen

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B19/00Keys; Accessories therefor
    • E05B19/20Skeleton keys; Devices for picking locks; Other devices for similar purposes ; Means to open locks not otherwise provided for, e.g. lock pullers

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Description

Mechanischer Werkzeugsatz zum zerstörungsfreien Öffnen von Schließsystemen
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft einen mechanischen Werkzeugsatz zum zerstörungsfreien Öffnen von Schließsystem mit einreihig angeordneten federnden Stiftzuhaltungen.
Als Zuhaltung bezeichnet man die Elemente im Zylinder des Schließsystems, welche die Schließebene, an der der Kern und das Gehäuse sich berühren, versperrt, wenn kein oder ein falscher Schlüssel steckt.
Die Standardvariante (DE-Norm DIN 18252) ist die Stiftzuhaltung mittels Kernstift, Gehäusestift und Gehäusefeder. Der Durchmesser dieser drei Komponenten und die Länge variiert in verschiedenen Stufen je nach Hersteller und System und ist mit den Kerben oder Bohrungen im Schlüssel abgestimmt.
Der Kernstift sitzt im Zylinderkern und geht, wenn kein Schlüssel steckt, nie über die Schließebene hinaus. Der Gehäusestift und die -feder stecken im Gehäuse, wobei die Gehäusefeder den Gehäusestift gegen den Kernstift drückt. Der Gehäusestift dringt durch den Druck der Feder ein Stück in den Zylinderkern ein. Damit ist die Schließebene zugehalten.
Wird nun ein Schlüssel eingeführt, drückt dieser die gesamte Zuhaltung mit den Teilen Kernstift, Gehäusestift und -feder, herab und die Zuhaltung ist in einer Kerbe oder Bohrung des Schlüssels positioniert. Stimmt die Kerben- oder Bohrungstiefe mit der Kernstiftlänge überein, liegt die Trennung zwischen dem Kern- und Gehäusestift genau auf der Schließebene. Damit ist der Zylinderkern drehbar. Standardzylinder haben 5 bis 6 Zuhaltungen. Ist nur eine von diesen Zuhaltungen nicht gleich mit den Kerben- oder Bohrungstiefen des Schlüssels, kann der Kern nicht gedreht werden.
An die Zuhaltungen kommt man mit dem Schlüssel, der durch den Schlüsselkanal der sichtbaren durchgehenden, mehr oder weniger gewundenen Fräsung im Zylinderkern - eingeführt wird. Das Profil muss bei Schlüssel und Schlüsselkanal ebenso wie die Einkerbungen oder Bohrungen mit den Zuhaltungen übereinstimmen, sonst lässt der Schlüssel sich nicht oder nicht ganz einführen.
Aufsperrwerkzeuge anstelle von Schlüsseln werden immer dann zum zerstörungsfreien oder zerstörenden Öffnen von Türen, Fenstern, Tresoren und anderen eingesetzt, wenn u.a. Gefahr in Verzug ist, ein Schlüsselverlust vorliegt, das Schließsystem einen Funktionsausfall aufweist oder Manipulationsversuche vorgenommen wurden.
Die Aufsperrwerkzeuge werden als rein mechanische oder elektromechanische Werkzeuge angeboten und eingesetzt. Als typische Aufsperrwerkzeuge sind hier neben einfachen Harkgeräten die Sperrzeugpistole und das Elektropick zu nennen.
Komplexe Aufsperrwerkzeuge zum Öffnen von mechanischen Schließsystemen arbeiten nach dem Perkussionsprinzip. Aufsperrverfahren und Bauformen von Schlössern sowie einfache und komplexe Aufsperrwerkzeuge sind in Markmann, J., Krause, S. „Handbuch zur Schlossöffnung", Deutsche Übersetzung 1997, Selbstverlag SSDeV Sportfreunde der Sperrtechnik Deutschland e.V., Hamburg, dargestellt.
Die Perkussionstechnik beruht auf den Prinzipien der Massenträgheit und des Impulses. Mit einer in den Schlüsselkanal eingeführten Nadel wird ein vertikaler Schlagimpuls auf die Stiftzuhaltungen, genauer deren Kernstifte, gegeben. Die Kernstifte werden hochfrequent in Richtung Gehäuse geschleudert. Zwischen Kern- und Gehäusestift entsteht ein Spalt. Wird in diesem Moment der Kern mit Hilfe eines Spanners gedreht, so ist das Schloss geöffnet. Mit einem Elektropick geht dies sehr schnell, da dieser sehr viele Impulse mit hoher Frequenz erzeugt. Der Einsatz dieser Werkzeuge für das zerstörungsfreie Öffnen der Schließsysteme ist dort erfolgreich, wo der Zylinderkern des Schließsystems einen offenen Schlüsselkanal aufweist und den Einsatz von Aufsperrwerkzeugen ermöglicht, die nach dem Perkussionsprinzip arbeiten.
Schließsysteme, die einen offenen Schließkanal aufweisen, liegen im unteren Preissegment, bieten dem Anwender wenig Sicherheit und sind so sehr leicht zu manipulieren.
Hochwertige Schließsysteme mit einreihigen Stiftzuhaltungen sind gekennzeichnet durch einen Schlüsselkanal, der im Zylinderkern eine parazentrische, das heißt eine einfach oder mehrfach mittenüberschneidende Form aufweist. Derartige Systeme zeigen beispielsweise die Druckschriften EP 0 953 699 B1 für Zylinder gemäß EP 1 036 900 A1 mit Schlüsseln gemäß EP 0 911 465 B1 oder ähnlich. Nach dem gegenwärtigen Stand der Technik sind diese Schließsysteme nur in mehrstündiger Arbeit zerstörend zu öffnen, wobei diesem Vorhaben meist ein sehr
hartes Material im Wege steht. Das Aufsperren mit den zitierten Aufsperrwerkzeugen wird verhindert, weil die Mitte des Schlüsselkanals mehrfach von kleinen Stegen überlappt wird, so dass man einen Elektropick oder die Sperrzeugpistole nicht in den Kanal einführen oder dort bewegen kann.
Von daher liegt der Erfindung das Problem zugrunde, ein Aufsperrwerkzeug zu entwickeln, das ein zerstörungsfreies und somit funktions- und materialerhaltendes Öffnen von Schließsystemen mit Stiftzuhaltungen ermöglicht, auch wenn der Schlüsselkanal eine parazentrische Ausführung aufweist.
Das Problem wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Schutzanspruches 1. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
Die Lösung beinhaltet einen mechanischen Werkzeugsatz zum zerstörungsfreien öffnen von Schließsystem mit einreihig angeordneten federnden Stiftzuhaltungen, umfassend mindestens je ein Entsperrelement, Spannwerkzeug und Schlagwerkzeug für den gleichzeitigen Einsatz in Wirkverbindung miteinander, wobei das Entsperrelement am Halm ein Profil aufweist, das weitestgehend dem eines Schlüsselkanals entspricht und der Halm mindestens einseitig eine Anzahl von Einschnitten aufweist, die um eins größer ist als die Anzahl von Stiftzuhaltungen.
Das zu verwendende Entsperrelement sollte am Halm Einschnitte aufweisen, deren Einschnittgeometrie den technischen Werten eines Schlüssels für das zu öffnende Schließsystems entspricht, insbesondere bezüglich Fräswinkel, seitlicher Flächen des Halmes, Abstand der Einschnitte von einander und deren Gesamtlänge, Einschnittwert der tiefsten Einfräsung, wobei gilt: alle Einschnitte müssen immer tiefer sein als der tiefste Einschnittwert am Schlüssel für das zu öffnende Schließsystem.
Bei der Herstellung der Sperrelemente wird auf Originalrohlinge der Herstellerindustrie von Schließsystemen, der Herstellerindustrie von Schlüsselrohlingen, der Anfertigung von Profilen über spezielle Schlüsselfräsautomaten zurückgegriffen. Die Herstellung kann weiterhin über spangebende und gießtechnische Fertigungsverfahren erfolgen.
Als Werkstoffe für die Sperrelemente können entweder Neusilber, Messing, Stahl, Aluminium und spezielle Kunststoffe oder Kombinationen dieser Werkstoffe verwendet werden.
Dabei kann der Werkzeugsatz so gestaltet sein, dass das Spannwerkzeug und das Schlagwerkzeug eine gemeinsame Anordnung bilden, die mit dem Entsperrelement koppelbar ist oder das Spannwerkzeug, das Schlagwerkzeug und das Entsperrelement sind einzeln handhabbare Werkzeuge. 5
Schlag- und Spannwerkzeug können durch entsprechend in einer Anordnung positionierte und bezüglich Federweg und Federspannung sowie Federart, beispielsweise Spiral- oder Schraubenfedern mit genügend Spielfreiheit für das Entsperrelement ausgebildet sein. Das Schlagwerkzeug kann dabei als durch Entriegelung ausgelöster, federgetriebener Bolzen gestaltet sein, wobei in einer orthogonalen Achse dazu eine Spannfeder- auf Druck oder Zug - für die Reide eingeklinkt sein kann, um die Vorspannung auf den Kern zu erbringen. Andere oder ähnliche Bauformen sind für den Fachmann nach der Lehre dieser Erfindung leicht auffindbar.
Das Schlagwerkzeug ist in seiner einfachsten Form als Einzelwerkzeug form- oder kraftschlüssig aus den drei Einzelteilen Schlagkopf, Verbindungsstück, ausgebildet als federnder Hebel, und Griff zusammengefügt, wobei als Werkstoffe für die Herstellung der Einzelteile des Schlagwerkzeugs vorzugsweise Anwendung finden:
ein Schlagkopf aus Kunststoff, Hartgummi, Nichteisenmetall; ein Verbindungsstück aus Federstahl und ein Griff aus Kunststoff, Hartgummi oder Nichteisenmetall wie Aluminium.
Mit diesem Werkzeug lassen sich eine Vielzahl bekannter Schließzylinder, insbesondere solche mit einreihigen Stiftzuhaltungen in fünf- oder sechsfacher Parallelanordnung problemlos öffnen.
Sinn und Zweck der Werkzeuge oder des Werkzeugsatzes werden im Folgenden anhand von schematischen Zeichnungen eines aus Einzelteilen bestehenden Satzes dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1a-d Entsperrelement und Zylindertypen;
Fig. 2 Schlagwerkzeug;
Fig. 3 Spannwerkzeug;
Fig. 4 Ansetzen von Entsperrelement und Spannwerkzeug;
Fig. 5 Einsatz des Schlagwerkzeugs und seine Wirkung.
Fig. 1a zeigt des Entsperrelement 1 mit Reide 11, die ein Loch 9 zum Ansetzen eines Spannwerkzeuges aufweist sowie Halm H.
Der Halm hat Einschnitte E, in diesem Beispiel sechs Einschnitte für einen Zylinder mit fünf Stiftzuhaltungen (Fig. 5). Die Einschnittlänge e, die Einschnitttiefe d, der Abstand c der Einschnitte zueinander, der Einschnittwinkel a sowie die seitliche flache Ausformung b des Halms H stimmen im Prinzip mit dem normalerweise zu verwendenden Schlüssel überein. Der Unterschied liegt darin, dass die Tiefe d größer und die Zahl der einschnitte um eins höher ist als beim Schlüssel für den entsprechenden Zylinder.
Fig. 1b zeigt einen herkömmlichen Profilzylinder mit Kern 6 und Gehäuse 7, Schließbart 4 sowie einem durchgehenden Schlüsselkanal S, der schon mit
bekanntem Werkzeug bearbeitbar, d.h. aufsperrbar war. 15
Fig. 1c zeigt dagegen einen parazentrischen Schlüsselkanal SP im Kern 6 und Fig.
1d zusätzlich angordnete Radialstifte RS. Auch diese Schließzylinder sind mit dem erfindungsgemäßen Werkzeug zu öffnen.
Fig. 2 zeigt die einfachste Ausführungsform des Schlagwerkzeugs 20 mit Schlagkopf 21, Verbindungsstück 22 aus Federstahl und Griff 23 für die manuelle Handhabung.
Fig. 3 Zeigt schließlich einen Hebel, ein Spannwerkzeug 12 für den Kern, der in Loch 9 der Reide 11 mit einem Ende 13 einsteckbar mittels Verlängerung 14 am Griff
handhabbar ist zum Aufbringen einer Spannung auf den Kern. 25
Die Arbeitsweise mit dem Aufsperrwerkzeug in Schritten:
Einsprühen des Schlüsselkanals mit nichtharzendem, schmutzlösendem und leicht fettendem Spray.
Das zum Schlüsselkanal SP passende Sperrelement 1 einführen und in axialer Richtung mehrfach im Schlüsselkanal SP aus- bzw. einführen um die Verteilung des Sprays und die Lockerung der Stiftzuhaltungen zu erreichen. Mit diesen beiden Schritten wird einem Haken der Werkzeuge und Stiftzuhaltungen im Zylinder begegnet.
Schritt 3: Nun wird das Sperrelement 1 gemäß Fig. 4 bis zum Anschlag in den Schlüsselkanal des Zylinders 10 geschoben und um einen Einschnitt E in axialer Richtung zurückgezogen (Fig. 5).
Schritt 4: Dann wird das Spannwerkzeug angesetzt und die Reide 11 versuchsweise in Richtung R gedreht bis der Kern an der Stiftzuhaltung (nicht ersichtlich) Widerstand bietet.
Das Sperrelement mittels Spannwerkzeug wird weiterhin unter leichte Vorspannung gehalten und diese Spannung während des folgenden Schritts (Fig.5) beibehalten.
Schritt 5: Mittels Schlagwerkzeug 20 - kurzer und fester Schlag mit Impuls I -wird das Sperrelement 1 in axialer Richtung des Schlüsselkanals SP geschlagen, es rutscht um eine Einschnittlänge E in den Schlüsselkanal SP. Dabei weichen die Kernstifte 2 aus und versetzen die Gehäusestifte 3 gegen Federn in Bewegung. Kern 6 lässt sich gegenüber Gehäuse 7 drehen und der Schließbart 4 bewegen. Das Schloss ist geöffnet.
Der Vollständigkeit halber sind die Bohrung 8 für eine Stulpschraube sowie der weitere Zylinderteii 5 einer anderen Türseite dargestellt.
Zur Erklärung, soweit bekannt:
Die Kernstifte werden durch die Schlagwirkung so in Bewegung gesetzt, dass diese auf die Gehäusestifte schlagen und so die Trennebene zwischen Kern- und Gehäusestiften so weit geöffnet wird, dass die Trennebene freigegeben wird und der Zylinderkern in Drehrichtung - rechts oder links - bewegt werden kann.
Die herkömmliche Perkussionstechnik wird dabei also modifiziert: es wird kein Vertikalschlag sondern ein Axialschlag mit dem federnden Schlagwerkzeug ausgeführt.
Offensichtlich haben die Erfinder mit der Materialauswahl für das Schlagwerkzeug auch einen glücklichen Griff getan.

Claims (7)

1. Mechanischer Werkzeugsatz zum zerstörungsfreien Öffnen von Schließsystem (10) mit einreihig angeordneten federnden Stiftzuhaltungen (2, 3), umfassend mindestens je ein Entsperrelement (1), Spannwerkzeug (12) und Schlagwerkzeug (20) für den gleichzeitigen Einsatz in Wirkverbindung miteinander, wobei das Entsperrelement (1) am Halm (H) ein Profil aufweist, das weitestgehend dem eines Schlüsselkanals (SP) entspricht und der Halm mindestens einseitig eine Anzahl von Einschnitten (E) aufweist, die um eins größer ist als die Anzahl von der Stiftzuhaltungen (10).
2. Werkzeugsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannwerkzeug (12) und das Schlagwerkzeug (20) eine gemeinsame Anordnung bilden, die mit dem Entsperrelement (1) koppelbar ist.
3. Werkzeugsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannwerkzeug (12), das Schlagwerkzeug (20) und das Entsperrelement (1) einzeln handhabbare Werkzeuge sind.
4. Werkzeugsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Entsperrelement am Halm (H) Einschnitte (E) aufweist, deren Einschnittgeometrie den technischen Werten eine Schlüssels für das zu öffnende Schließsystems entspricht, insbesondere bezüglich
- Fräswinkel (a),
- Fläche (b) des Halmes (H),
- Abstand (c) der Einschnitte (E),
- Einschnittwert der tiefsten Einfräsung (d)
- Abstand der Einschnitte in Summe (e),
wobei gilt:
alle Einschnitte (E) müssen immer tiefer sein als der tiefste Einschnittwert (d) am Schlüssel für das zu öffnende Schließsystem.
5. Werkzeugsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Werkstoffe für die Sperrelemente (1) entweder Neusilber, Messing, Stahl, Aluminium und spezielle Kunststoffe oder Kombinationen dieser Werkstoffe verwendet werden.
6. Werkzeugsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlagwerkzeug (20) form- oder kraftschlüssig aus den drei Einzelteilen Schlagkopf (21), Verbindungsstück (22), ausgebildet als federnder Hebel, und Griff (23) zusammengefügt ist.
7. Werkzeugsatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Werkstoffe für die Herstellung der Einzelteile des Schlagwerkzeugs Anwendung finden:
Schlagkopf (21) - Kunststoff, Hartgummi, Nichteisenmetall;
Verbindungsstück (22) - Federstahl;
Griff (23) - Kunststoff, Hartgummi, Nichteisenmetall.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004003034A1 (de) * 2003-10-17 2005-05-19 Dom Sicherheitstechnik Gmbh & Co Kg Schließvorrichtung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4327414C1 (de) 1993-08-14 1995-03-30 Klaus Noch Aufsperrvorrichtung für Schlösser mit ein- oder mehrstiftigem Schließzylinder
DE20005395U1 (de) 2000-03-16 2000-09-07 Klünder, Reinhard, Dr., 13051 Berlin Werkzeug zum Öffnen von Zylindern der Schließtechnik

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DE102004003034B4 (de) * 2003-10-17 2006-04-13 Dom Sicherheitstechnik Gmbh & Co Kg Schließvorrichtung und Flachschlüssel

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