DE2029973C3 - MeBvorrichtung zum Messen von radialen Abweichungen der Oberfläche eines runden Gegenstandes - Google Patents
MeBvorrichtung zum Messen von radialen Abweichungen der Oberfläche eines runden GegenstandesInfo
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- G01B7/28—Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring contours or curvatures
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Messer von Unrundheiten bei Rotationskörpern, mit einei
kreisförmigen Bezugsfläche, die in Berührung mit dei
Oberfläche des Rotationskörpers bringbar ist unc einem Meßwertgeber, der radiale Abweichungen dei
Oberfläche gegenüber der Bezugsfläche mißt während Rotationskörper und Bezugsfläche gegeneinander gedreht
werden.
Einen Überblick über die gängigen Verfahren dei Rundheitsmessung geben z. B. die in »Werkstattstech
nik« 55. Jahrgang (1965), Heft 12, S. 594 bis 602 und in
»Ame.ican Machinist« Special Report 467, Dezember 1958, S. 109 bis 120 veröffentlichten Artikel. Danach
sind zwei wesentlich unterschiedliche Meßverfahrer bekannt. Beim ersten wird der Prüfling gegenüber einei
sehr präzise bearbeiteten, starren Bezugsfläche gedrehi
und die Lage des von dieser jeweils am weitesten ent fernten Punktes wird von einem Längenmeßgerät an
gezeigt Der Prüfling kann an der starren Bezugsfläche an einem Punkt anliegen (ebene Bezugsfläche; Ein
punktverfahren), an zwei Punkten anliegen (prismatische, V-förmige Bezugsfläche; Dreipunktverfahren'
oder an mehreren Punkten anliegen (Meßring odei Kreisabschnitte als Bezugsfläche). Meßringe haben der
Nachteil, daß für jeden Prüfling ein gesonderter Meß ring erforderlich ist; am verbreitesten ist das Dreipunktverfahren.
Eine neuerdings allgemein verwendete und zufrie denstellend arbeitende Dreipunkt-Meßvorrichtung zurr
Messen der Rundheit von Gegenständen ist in dei USA.-Patentschrift 3 274 693 beschrieben. Diese mißi
beim Drehen des Gegenstandes im wesentlichen der Abstand sämtlicher Punkte an seinem Umfang vor
zwei oder mehreren V-förmigen Blöcken oder ähnlichen Auflagevorrichtungen und ermittelt aus dieser
Meßwerten mit hoher Genauigkeit die radialen Abweichungen des Querschnittes eines im wesentlichen zy
lindrischen Gegenstandes von der Kreisform unabhän gig von der Art und der Anzahl der Erhöhungen aul
dem Umfang. Allerdings ist es nicht möglich. Gegenstände
genau abzufühlen und zu vermessen, die eine gewisse Anzahl von symmetrisch verteilten Erhöhungen
aufweisen (z. B. 11, 12, 13, 14, 24, 25 und 26, wenr
zwei V-Blöcke mit einem Winkel von 60 bzw. 120° ver wendet werden).
Bei dem zweiten Meßverfahren, dem Präzisionsspindelverfahren, wird der Prüfling auf einer sehr präzise
gelagerten spielfreien Spindel befestigt und mit ihr gedreht. Ein Taster mißt dann den Abstand der Oberfläche
des Prüflings von der genau festgelegten Spindelachse. Dieses Verfahren wird zur Zeit als das genaueste
angesehen.
Drcipunktverfahren haben prinzipiell den Nachteil daß je nach dem Winkel des Prismas gewisse »Gleich-
dicke« (am Um .ng symmetrisch verteilte gleich hohe Erhöhungen) unentdeckt bleiben (bei 60°-Prisma, z.B.
Oval, fünf-, Eiebenseitiges Gleichdick).
Das Präzisionsspindelverfahren hat den Nachteil, daß die Meß vorrichtung in der Regel stationär ist, daß
der Prüfling sorgfältig auf die Achse zentriert werden muß und daß sehr lange unter ihrem Gewicht durchhängende
Teile zweiseitig genau fluchtend gelagert werden müssen.
Alle bekannten Verfahren erfordern teure mechanisehe
Präzisionsteile und erlauben nicht, Messungen an einem in einer Werkzeugmaschine eingespannten Prüfling
auszuführen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Messen von Unrundheiten bei Rotaionskörpem zu -.5
schaffen, die trotz einfachen Aufbaus genaue Messungen ermöglicht Diese Aufgabe wird durch eine Meßvorrichtung
nach Anspruch 1 gelöst.
Bisher war nicht erkannt worden, daß die Länge des Bogens, der die in einem größeren Bereich des Umfangs
eines nominell runden Gegenstandes gelegenen Erhöhungen oder Punkte größten-radialen Abstandes
übsrdeckt, im wesentlichen konstant ist, unabhängig von der Lage des Bogens auf dem Umfang. Daher hält
jede Fläche, wie die von der erfindungsgemäß vorgesehenen flexiblen, nicht dehnbaren Schlinge dargestellte
Fläche, die derartige Erhöhungen in einem solchen Bogen der Oberfläche eines kreisförmigen Gegenstandes
umschließen bzw. sich ihnen anschmiegen kann, die Mitte des Gegenstandes im wesentlichen stationär in
bezug auf eine Bezugsfläche, wenn der Gegenstand gedreht wird. Auf diese Weise können die tatsächlichen
radialen Oberflächenabweichungen oder Unrundheiten des Gegenstandes an einem Meßpunkt mit Hilfe eines
Fühlers oder eines Meßwertgebers gemessen werden, ohne daß Fehler durch ein Hin- und Herbewegen der
Mitte des Gegenstandes gegenüber der Bezugsfläche eingeführt werden. Diese Fehler werden bisher nur mit
dem Präzisionsspindelverfahren vermieden. Werden z. B. V-Blöcke nach der USA.-Patentschrift 3 274 693
verwendet, um zwei Bezugspunkte auf der Oberfläche des zu messenden Gegenstandes zu bilden, dann ändern
sich diese Punkte dauernd, wenn der Gegenstand während des Meßvorganges gedreht wird. Da die
Oberfläche des Gegenstandes nicht tatsächlich kreisförmig ist, werden diese Punkte nicht immer im gleichen
Abstand voneinander liegen. Daher wird sich die Mitte des Gegenstandes in den V-BIock hinein oder aus
diesem heraus bewegen. Diese Bewegung wird von dem Meßwertgeber fälschlicherweise als radiale Abweichungen
der Oberfläche erfaßt.
Bei einer Messung von radialen Abweichungen des Umfangs eines Gegenstandes an zwei in Längsrichtung
auf Abstand gehaltenen Punkten mit zwei oder mehreren erfindungsgemäßen Meßlehren, wird eine noch höhere
Genauigkeit erreicht, wobei Schlingen verwendet werden, die an den Umfang auf unterschiedlich langen
Bögen anliegen, und wobei die ermittelten Meßwerte zusammengefaßt werden. Tatsächlich wird mit derartigen
Meßlehren mit mehreren Schlingen und einem einzigen Meßgeber der maximale Fehler auf ± !0% des
wahren Wertes herabgesetzt, und für die meisten Unrundheiten ist der Fehler noch viel kleiner, so daß die
Genauigkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit der der mit Präzisionssptnde.ln arbeitenden Vorrichtungen
vergleichbar ist. Während bei der Meßvorrichtung nach der USA.-Patentschrift 3 274 693 bei gewissen
Unebenheiten Fehler von 300% und mehr auftreten können, liegen die Fehler der erfindungsgemäßen Meß
vorrichtung, sogar wenn nur eine einzige Schlinge ver wendet wird, bei drei Überhöhungen im Bereich voi
t- 29%, bei zwei Überhöhungen im Bereich voi
- 17% und in allen anderen Fällen bei weniger al ± 12%.
Weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Meßvor richtung sind, daß auch in Werkzeugmaschinen einge
spannte Prüflinge rasch und einfach vermessen werdei können; daß die Meßvorrichtung innerhalb eines be
stimmten Bereichs für beliebige Durchmesser des Prüf lings verwendet werden kann; und daß die Meßvorrich
tung keine teuren und empfindlichen mechanischer Präzisionsteile aufweist
Mehrere Ausführungsformen der Erfindung werder nachfolgend an Hand der Zeichnung beschrieben. E:
zeigt
F i g. 1 eine bevorzugte Ausführungsform der erfin dungsgemäBen Meßvorrichtung mit einer bestimmten
Ausbildung der Schlinge,
F i g. 2 eine Vorderansicht der Meßvorrichtung nach F i g. 1,
F i g. 3 die gleiche Ansicht der Meßvorrichtung nach F i g. 2, wobei jedoch einige Teile fortgebrochen sind;
in der Meßvorrichtung befindet sich ein runder Gegenstand, der vermessen werden soll,
F i g. 4 einen Schnitt durch die Meßvorrichtung nach F i g. 3 längs der Linie 4-4,
F i g. 5 eine zu F i g. 3 ähnliche Aufsicht einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Meßvorrichtung,
in der sich ein runder zu messender Gegenstand befindet
F i g. 6, 7 und 8 Ansichten von verschiedenen Ausführungsmöglichkeiten
der Schlinge nach F i g. 1 und
F i g. 9 eine weitere bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Meßvorrichtung.
Die erfindungsgemäße Meßvorrichtung zur Vermessung von runden Gegenständen wird hier an Hand
einer Vorrichtung dargestellt und beschrieben, mit der die Rundheit von nominell zylindrischen Gegenständen
gemessen wird, die auf einer die runde Form des Gegenstandes herstellenden Maschine angeordnet sind.
Die vorliegende Erfindung kann jedoch ohne weiteres auch so abgewandelt werden, daß sie Kugeln vermessen
kann oder in Meßvorrichtungen verwendet werden kann, in der zu messende Gegenstände zwischen
zwei gegenüberliegenden Zentren angeordnet sind, um mit irgendwelchen Mitteln gegenüber der
Schlinge gedreht zu werden. Umgekehrt kann die Schlinge auch gegenüber den Gegenständen gedreht
werden.
Die Meßvorrichtung 10 (F i g. 1) zum Messen von Unrundungen eines zylindrischen Gegenstandes 12 hat
eine Halterung 14, die identische Meßlehren 16 und 18 aufweist, die mittels einer gabelförmigen Abstützvorrichtung
19 in einem festen Abstand voneinander angeordnet sind. Die Meßlehren 16 und IS haben Rahmen
20 und 21, die flexible, nicht ausdehnbare Schlingen 22 bzw. 24 aufweisen, die auf den Rahmen derart befestigt
sind, daß die Schlingen offene Schleifen bilden. Die Schlingen 22 und 24 legen sich im großen Bogen über
den kreisförmigen Umfang des zu vermessenden Gegenstandes 12. Dadurch halten sie teilweise die Meßvorrichtung
10 in einem festen Abstand vom Gegenstand 12. Die Abstützvorrichtung 19 ist an den Rahmen
20 und 21 befestigt und liegt auf einem festen Auflager 28 auf. Dieses ist so angeordnet, daß die Halterung 14
gegenüber der Horizontalen angehoben wird. Selbstverständlich kann das Aufliegen der Schlingen 22 und
24 auf dem Gegenstand 12 auch durch Berühren der Halterung 14 von Hand herbeigeführt werden. In diesem
Fall kann die Abstützvorrichtung 19 von Hand gehalten werden, um dazu beizutragen, daß die Meßvorrichtung
während des Meßvorgangs in Ruhe bleibt. Die Schlingen 22 und 24 sind an ihren zugeordneten Rahmen
20 und 21 mit Hilfe von Befestigungsblöcken 30 und 32 (es ist nur jeweils einer gezeigt) befestigt. Diese
Befestigungsblöcke 30 und 32 können in einer später noch zu beschreibenden Weise verstellt werden, so daß
jede Schlinge 22 und 24 in einem unterschiedlich großen Bogen sich um den Umfang des Gegenstandes 12
legt. In der in F i g. 1 gezeigten Ausführungsform umgibt die Schlinge 22 den Gegenstand 12 über einen
Winkel von 145°, die Schlinge 24 über einen Winkel von 240°.
Bei Verwendung zweier derartig eingesteller Meßlehren und richtiger Addition ihrer Anzeigen werden
die Fehler bei der Vermessung von Erhöhungen beliebiger Art und Anzahl auf ein Mindestmaß verringert.
An den Rahmen 20 und 21 sind Meßwertgeber 34 und 36 mit Meßfühlern 38 bzw. 40 befestigt, die über Durchtrittsöffnungen
42 bzw. 44 in den Schlingen 22 bzw. 24 an der Umfangsfläche des Gegenstandes 12 anliegen.
Diese Durchtrittsöffnungen sind für den Betrieb der Meßlehren nicht erforderlich, werden jedoch bevorzugt,
da die Meßfühler dann den Oberflächenabweichungen des Gegenstandes die flexiblen Schlingen
durchsetzend folgen können. Die Meßwertgeber 34 und 36 können von irgendeiner geeigneten Art sein und
liefern ein elektrisches Ausgangssignal, das der Verschiebung der Spitze der Meßfühler 38, 40 entspricht.
Die Meßwertgeber 34 und 36 sind mit einem Summierverstärker 46 verbunden, der in geeigneter, an sich bekannter
Weise angeordnet ist. Beim Drehen des Gegenstandes 12, wobei die Schlingen 22 und 24 und die
Meßwertgeber 34 und 36 an diesem anliegen, erzeugt der Summierverstärker 46 ein Ausgangssignal, das ein
Maß für die tatsächlichen radialen Abweichungen der Oberfläche des Gegenstandes ist Selbstverständlich
kann auch eine Anzeige der radialen Abweichungen erhalten werden, indem der Gegenstand 12 stationär gehalten
und die Meßvorrichtung 10 um den Gegenstand gedreht wird, wobei die Meßvorrichtung immer in derselben
transversalen Ebene gehalten wird. Das Ausgangssignal des Summierverstärkers 46 wird über eine
Leitung 48 auf ein Anzeigegerät 50 gegeben. Das Ausgangssignal kann auch Ober eine Leitung 52 auf einen
Schreiber 54 mit Polarkoordinatendarstellung gegeben werden, wobei die Aufzeichnungskarte mittels bekannter,
durch die gestrichelte Linie 55 angedeuteter Mittel synchron mit dem Gegenstand 12 angetrieben wird.
Die Meßwertgeber 34 und 36 und der Summierteil des Summierverstärkers 46 können durch einen Meßwertgeber
56 (Fig.9) ersetzt werden, der auf einem
einzigen Rahmen 57 in der Mitte zwischen den beiden Schlingen 22 und 24 angeordnet ist Bei der Anordnung
des .Meßwertgebers 56 in der Mitte zwischen den Schlingen 22 und 24 ergibt sich automatisch eine summierte,
gemittelte Anzeige für die beiden Schlingen, die direkt auf den nicht gezeigten Verstärker gegeben
wird, dessen Ausgangssignal über die Leitungen 48 bzw. 52 auf das Anzeigegerät 50 (F i g. 1) und den
Schreiber 54 gegeben werden kann. Eine derartige Anordnung vermindert nicht nur die Anzahl der erforderlichen
Meßwertgeber, sondern erübrigt auch eine Schaltungsanordnung, die summiert und mittelt. Dabei
ist eine derartige Anordnung ebenso genau wie die bisher bekannten Meßvorrichtungen zum Messen von
Rundungen.
Die Einzelheiten der Meßlehren 16 und 18 werden an Hand der Meßlehre 18 (F i g. 2, 3) näher beschrieben.
Der Rahmen 21 hat eine U-Form, wobei Schenkel 58 und 60 des U an ihren freien Enden gegabelt sind, so
daß Vorsprünge 64 gebildet werden, in denen Halteblöcke 32 für die Schlinge 24 schwenkbar gelagert sind.
Jeder Halteblock 32 weist einen Schwenk block 66 auf, der mit Hilfe eines Stiftes 68 zwischen den Vorsprüngen
64 angelenkt ist. Auf den Schwenkblöcken 66 sind Einstellblöcke 70 für die Schlinge mittels einer
Schraube 72, die sich durch einen Längsschlitz 74 erstreckt, verschiebbar befestigt Die elastische Schlinge
24 ist an den freien Enden der Einstellblöcke 70 mit Hilfe von Schirauben 76 und Scheiben 78 befestigt, so
daß die Schlinge 24 eine Schleifenform annimmt. Die Schlinge 24 kann aus irgendeinem flexiblen, nicht dehnbaren
Material bestehen, wie einem Metall, einem aus Glasfaser gewebten Band oder verdrillten Nylon- oder
Metallfäden. Die Schlinge ist vorzugsweise mit einem Material niedriger Reibung bedeckt, um die Reibung
zwischen dem Gegenstand 12 und der Schlinge während des Meßvorgangs zu verringern. Statt dessen können
auch einzige Faden- oder Schnurstücke oder parallele, gleich lange Faden- oder Schnurstücke 79 und 80
(F i g. 6) für die Schlinge verwendet werden. Eine andere mögliche Ausbildung der Schlinge besteht aus einzelnen
Faden- oder Drahtstücken 81 und 82 (F i g. 7), die an den Halteblöcken 32 befestigt sind, und die an
ihren inneren Enden über einen elastischen Ring 83 verbunden sind, der eine Durchtrittsöffnung bildet Diese
Durchtrittsöffnung liegt wie die Durchtrittsöffnung 44 der Schlinge 24 in der Mitte der Schlinge 81, 83 und
82. Um sicherzustellen, daß die Schlinge 24 flach an dem Umfang des Gegenstandes 12 anliegt, wenn sie um
diesen herumgelegt wird, kann diese eine Reihe von Löchern 86 aufweisen (F i g. 8), die sich in Längsrichtung
der Schlinge erstrecken, damit die äußeren Kanten der Schlinge während des Meßvorgange:» eng gegen
den Gegenstand 12 anliegen.
Der U-förmige Rahmen 21 (F i g. 3) nimmt den Meßwertgeber 36 verstellbar in einer Durchgangsöffnung
90 auf, die im Steg des Rahmens vorgesehen ist so daß der Meßfühler 40 sich durch den Steg des Rahmens 21
zur Schlinge 24 hin erstreckt Die Befestigung des Meßwertgebers 36 erfolgt mittels einer L-förmigen frei tragenden
Stange 92, die an einem Ende durch Schrauben 94 am Rahmen 21 befestigt ist Die Stange 92 hat einen
frei tragenden Arm 96, der sich parallel zum Steg des Rahmens 21 erstreckt Der Meßwertgeber 36 geht
durch eine Durchgangsöffnung 98 im Arm 96 hindurch. Damit kann der Meßwertgeber 36 in den öffnungen 90
und 98 um große Strecken verschoben werden, und durch eine Festellschraube 100 wird er in der gewünschten
Lage fixiert so daß auch der Meßfühler 40 eine gewünschte Lage zum Rahmen 21 einnimmt Zur
Feineinstellung des Meßfühlers 40 ist die L-förmige
Stange 92 mit einer Kerbe 102 versehen, so daß der Arm 96 federt und am freien Ende des Armes 96 ist
eine Feineinstellschraube 104 angebracht die an dem Rahmen 21 anschlägt Da die Stange 92 federt, wird
beim Drehen der Feineinstellschraube 104 eine sehr genaue Einstellung des Meßfühlers 40 bezüglich des Gegenstandes
12 erreicht
Im schmaleren Bereich des Schenkels 58 des U-för-
migen Rahmens 21 ist zum Positionieren eine Führungsvorrichtung 110 (F i g. 3 und 4) in Form eines gegabelten
Schlittens 112 angeordnet. Der Schlitten 112 kann mit Hilfe einer Feder 116 und einer Verstellschraube
118, die in eine Gewindebohrung 120 des Rahmens 21 eingeschraubt ist, auf die Schlinge 24 und
den zu messenden Gegenstand 12 zu- oder von diesem fortbewegt werden. Auf derselben Seite des Rahmens
21, auf der die Führungsvorrichtung UO angeordnet ist, erstreckt sich eine Abstützvorrichtung 122 nach außen,
die dazu beiträgt, daß die Meßvorrichtung während des MeS.organgs in der richtigen Lage gehalten wird,
wenn nur eine Meßlehre 18 zum Messen verwendet wird.
Bei der in F i g. 5 gezeigten Ausführungsform sind Teile, die identisch mit den bereits beschriebenen Teilen
sind, mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Bei der abgewandelten Meßvorrichtung berührt der Meßwertgeber
36 den Gegenstand 12 in einem Gebiet zwischen den Enden einer Schlinge 130 ohne Öffnungen
und nicht durch eine Durchtrittsöffnung 44 wie bei den Ausführungsformen der F i g. 1 bis 4. Bei dieser Ausführungsform
hat ein Rahmen 132 L-Form und weist einen längeren Schenkel 134 und einen kürzeren Schenkel
136 auf, wobei der letztere die Führungsvorrichtung 110 in der in F i g. 4 dargestellten Weise trägt. Der kürzere
Schenkel 136 ist jedoch mit einer Öffnung 140 versehen, in die ein Halteblock 142 für die Schlinge 130
verschiebbar angebracht ist und durch eine einen Längsschlitz 146 des Halteblockes 142 durchsetzende
Schraube 144 in jeder gewünschten Lage befestigt werden kann. Ein ähnlicher Halteblock 148 ist verstellbar
an einem Befestigungsblock 150 angebracht, der bündig in einer Ausnehmung 152 sitzt, die im freien Ende des
längeren Schenkels 134 ausgebildet isl. Der Befestigungsblock 150 ist entfernbar, jedoch fest in der Ausnehmung
152 durch einen Stift 154 befestigt, der durch entsprechende Öffnungen im Schenkel 134 und im Befestigungsblock
150 hindurchgeht. Der Halteblock 148 ist an dem Befestigungsblock 150 mittels einer Schraube
158 befestigt, die durch einen Längsschlitz 156 im Halteblock 148 hindurchgeführt ist, so daß der Haheblock
148 auf den Meßwertgeber 36 zu oder von diesem fortbewegt werden kann. Auf diese Weise kann die
Schiinge 130 auf zwei Weisen um den zu vermessenden Gegenstand 12 so herumgelegt werden: Entweder wird
die Schlinge 130 über das freie Ende des Gegenstandes 12 geschoben, falls dieser so angebracht werden soll,
oder der Stift 154 wird herausgezogen, so daß der Befestigungsblock
150 und der Halteblock 148 vom Schenkel 134 gelöst werden, so daß die Schlinge 130
um den Gegenstand 12 herumgelegt werden kann. Danach wird der Befestigungsblock 150 wieder in die Ausnehmung
152 eingesetzt und durch den Stift 154 befestigt
Auch wenn sich der zu messende Gegenstand 12, z. B. als Drehstück, noch in der ihn formenden Maschine
befindet, erlaubt die erfindungsgemäße Meßvorrichtung, die radialen Abweichungen des Gegenstandes
genau zu messen. Die Meßlehren 16 und 18 arbeiten in gleicher Weise. In der Tat kann eine Meßvorrichtung,
die die Meßlehre mit einer Präzisionsspindel ausgenommen, genauer als irgendeine bekannte Meßvorrichtung
ist, dadurch erhalten werden, daß lediglich eine der beiden Meßlehren 16 oder 18 allein verwendet
wird, während sie bei dem in F i g. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel
zusammenarbeiten. Nachfolgend soll daher angenommen werden, daß nur eine dieser Meßlehren,
ζ. B. die Meßlehre 18 zur Durchführung des Meßvorgangs verwendet werden soll.
In F i g. 4 ist der Gegenstand 12 durch ein Einspannfutter
170 einer Werkzeugmaschine oder einer anderen Vorrichtung drehbar gehaltert. Das Einspannfutter 170
wird von einer nur teilweise gezeigten Antriebswelle 172 der Werkzeugmaschine in Richtung des Pfeiles C
gedreht. Da die Halteblöcke 32 schwenkbar am Rahmen 21 angelenkt sind, nehmen sie zunächst infolge der
ίο Schwerkraft eine ähnliche Lage wie in F i g. 2 ein und
bilden eine vergrößerte Aufnahmeöffnung zwischen den Enden der Schlinge 24, so daß der zu messende
Gegenstand eingesetzt werden kann. Die Meßlehre 18 wird dann nach unten über den kreisförmigen Umfang
des Gegenstandes 12 gebracht, so daß die Schenkel des U-förmigen Rahmens 21 den Gegenstand 12 umfassen
und die Schlinge 24 den Gegenstand umschlingt. Das Gewicht der Meßvorrichiung führt dazu, daß die
Schlinge 24 sich eng an den Umfang des Gegenstandes
«ο legt Die Halteblöcke 32 nehmen die in F i g. 3 gezeigte
Lage ein. Die Meßlehre 18 kann in dieser Lage von Hand gehalten werden. Obwohl dies nicht erforderlich
ist kann in diesem Fall auf sie ein zusätzlicher Druck ausgeübt werden, um die Schlinge 24 eng an den Ge-
as genstand zu legen. Die Abstützvorrichtung 122 kann
auch auf das Auflager 28 aufgelegt werden, so daß die Meßlehre 18, wie in F i g. 3 gezeigt, einen Winkel zur
Horizontalen einnimmt und die Schlinge 24 durch das Gewicht der Meßlehre stramm gehalten wird. Der Bogen,
auf dem die Schlinge 24 am Gegenstand 12 anliegt, kann in weiten Grenzen durch Verstellen der verschiebbaren
Einstellblöcke 70 verändert werden. In der Praxis hat sich herausgestellt, daß der Umschlingungswinkel
θι etwa in der Gegend von 200° liegen sollte, wo bei Verwendung einer einzigen Meßlehre 18 die
höchste Genauigkeit erhalten wird. Bei einer Ausführungsform, wie sie in F i g. 5 gezeigt ist ergibt sich der
günstigste Umschlingungswinkel Θ2 zu etwa 160°.
Der Gegenstand 12 wird in der Meßvorrichtung 10 wie folgt angebracht: Durch Einstellen der Führungsvorrichtung TlO wird der Meßwertgeber 36 mit der Mitte des Gegenstands 12 ausgerichtet um sicherzustellen, daß die Schlinge 24 und der Meßwertgeber 36 in fester Lage gegenüber dem Gegenstand 12 bleiben.
Der Gegenstand 12 wird in der Meßvorrichtung 10 wie folgt angebracht: Durch Einstellen der Führungsvorrichtung TlO wird der Meßwertgeber 36 mit der Mitte des Gegenstands 12 ausgerichtet um sicherzustellen, daß die Schlinge 24 und der Meßwertgeber 36 in fester Lage gegenüber dem Gegenstand 12 bleiben.
Wenn eine seitliche Bewegung der Schlinge 24 nicht verhindert wird, nimmt die Genauigkeit der Meßvorrichtung
ab. In diesem Fall bewirkt die Schwerkraft daß die Führungsvorrichtung 110 gegen den Gegenstand
12 rutscht und so den Gegenstand 12, die Schlinge 24 und den Meßfühler 40 in genauer Lagebeziehung
hält Selbstverständlich können auch andere Kräfte, wie etwa Federkräfte oder magnetische Kräfte dazu verwendet
werden, diese Positionierung durchzuführen. Eine endgültige Einstellung erfolgt durch Lösen der
Feststellschraube 100, Anlegen des Meßfühlers 40 an die Oberfläche des Gegenstandes 12 und anschließendes
Festziehen der Feststellschraube 100. Eine Feineinstellung des Meßfühlers 40 wird dann mit Hilfe der Einstellschraube
104 durchgeführt
Nachdem diese Einstellungen durchgeführt worden sind, kann die Vermessung schnell vonstatten gehen,
indem der Gegenstand 12 in Richtung des Pfeiles C gedreht wird, wodurch der Meßfühler 40 der Oberfläche
des Gegenstandes 12 folgt Seine Bewegung kann, wie in F i g. 1 gezeigt von einem Anzeigegerät 50 angezeigt
werden oder von einem Schreiber 54 mit Polarkoordinatendarstellung
aufgezeichnet werden. Wie bereits erwähnt bildet die Schlinee 24 eine Referenzflä-
ehe, da sie über eine konstante Länge mit dem Umfang
des Gegenstandes in Berührung steht, wenn dieser gedreht wird, unabhängig davon, welche Umfangsabschnitte
des Gegenstandes die Schlinge berühren, so daß die Mitte des Gegenstandes 12, bezogen auf den
Meßfühler 40, während der Drehung des Gegenstandes im wesentlichen am selben Ort verbleibt. Daher wird
der Meßfühler 40 nur durch radiale Abweichungen der Oberfläche des Gegenstandes verschoben, so daß die
Rundheil des Gegenstandes 12 sehr genau gemessen wird.
Zur Messung kann die bevorzugte Ausführungsform nach F i g. 5 auf den Gegenstand 12 unter Verwendung
des Stiftes 154 sehr rasch in analoger Weise aufgesetzt werden. Wie aus F i g. 5 zu ersehen ist, ist der L-förmige
Rahmen 132 über die Schlinge 130 mit dem Gegenstand 12 verbunden. Die Aufstützvorrichtung 122 liegt
weiterhin auf dem Auflager 28 auf, das jedoch in diesem Fall auf der anderen Seite des Gegenstandes angeordnet
ist. Sie hält den Rahmen 132 in einem ähnlichen Winkel wie bei der Anordnung nach F i g. 3, so
daß die Führungsvorrichtung UO sich gegen den Gegenstand 12 legt und den Meßfühler 40 genau auf die
Mitte des Gegenstandes 12 ausrichtet. Durch die Einstellung der Halteblöcke 142 und 148 kann der Umschlingungswinkel
Θ2 auf den gewünschten Wert Θ2 eingestellt werden, der bei Verwendung einer einzigen
Meßlehre 160° beträgt. Die Einstellung der Führungsvorrichtung 110 und des Meßwertgebers 36 erfolgt in
der gleichen Weise wie bei den Ausführungsformen der F i g. 2 bis 4 beschrieben. Nach diesen Einstellungen
wird der Gegenstand 12 in Richtung des Pfeiles D gedreht. Die Vermessung der radialen Oberflächenabweichungen
erfolgt in der bereits vorher beschriebenen Weise.
Bei der Meßvorrichtung nach F i g. 1 werden vorteilhaft zwei oder mehr Schlingen verwendet, wobei deren
Umschlingungswinkel 145° bzw. 240° betragen, wenn zwei Schlingen 22 und 24 vorgesehen sind. Sind die beiden
Schlingen 22 und 24 so eingestellt und wird im Betrieb das Ausgangssignal eines einzelnen Meßwertgebers
56 oder zweier Meßwertgeber 34 und 36 in der vorher beschriebenen Weise verarbeitet, so ist das resultierende
Signal ein sehr genaues Maß für die radialen Abweichungen des Gegenstandes 12, auch bei verschiedenartigen
und in großer Anzahl vorkommender Überhöhungen, die die Anzeige der bekannten Vorrichtungen
verfälschen. Das resultierende Signal wird mit einem Anzeigegerät 50 und/oder einem Schreiber
54 dargestellt.
Obwohl nicht dargestellt, kann die Schlinge 24 so ausgebildet sein, daß sie den Gegenstand 12 mehrmals
umschlingt Für einen bestmöglichen Betrieb bei solchen Anwendungen soll der genannte Umschlingungswinkel
ein Mehrfaches von 360° plus den angedeuteten Winkel für die entsprechenden Ausführungsformen betragen.
Obwohl die Meßwertgeber 34 und 36 so gezeigt sind, daß sie mit dem offenen Teil der Schlinge 24 fluchten,
können sie auf irgendeinem Ort des Bogens um den Gegenstand herum angeordnet sein, solange sich ihre
Lage gegenüber der Schlinge während des Meßvorganges nicht ändert.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Messen von Unrundhciten bei Rotationskörpern, mit einer kreisförmigen Bezugsfläche,
die in Berührung mit der Oberfläche des Rotationskörpers bringbar ist, und einem Meßwertgeber,
der radiale Abweichungen der Oberfläche gegenüber der Bezugsfläche mißt, während Rotationskörper
und Bezugsfläche gegeneinander gedreht we-den, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bezugsfläche von mindestens einer nicht ausdehnbaren, flexiblen Schlinge (22, 24, 130) gebildet ist,
deren Enden in einem Rahmen (20,21,57,132) befestigt
sind, an dem auch der Meßwertgeber (34, 36, 56) angeordnet ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßwertgeber (34,36,56) an dem
Rahmen (20, 21, 57,132) in der Ebene der Schlinge (22,24,130) angeordnet ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß der Rahmen (132) den Meßwertgeber
(36) gegen einen Bogenbereich der zu messenden Oberfläche hält der nicht von der
Schlinge (130) umgeben ist und daß der Winkel des *5
von der Schlinge (130) umschlungenen Bogens 160°
beträgt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (21) den Meßwertgeber
(36) innerhalb des von der Schlinge (24) umschlungenen Bogens der zu messenden Oberfläche
hält und daß der Winkel des umschlungenen Bogens 200° beträgt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Rahmen (20, 21) mit je
einer Schlinge (22, 24) und je einem Meßwertgeber (34, 36) vorgesehen sind, daß jeder Rahmen seinen
Meßwertgeber gegen einen Bogenbereich hält, in dem die Schlinge die Oberfläche umschlingt und
daß der Winkel des von der Schlinge umschlungenen Bogens etwa 140° bzw. 240° beträgt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rahmen (57) mit zwei
Schlingen (22, 24) und einem Meßwertgeber (56) vorgesehen sind, daß der Meßwertgeber von dem
Rahmen in der Mitte zwischen den Schlingen (22, 24) und der Mitte des von den Schlingen umschlungenen
Bogens der Oberfläche gehalten wird, und daß der Winkel des von den Schlingen umschlunge
Hen Bogens etwa 145 bzw. 240° beträgt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen eine Verstellvorrichtung
für die Schlinge (22, 24, 130) aufweist, daß die Verstellvorrichtung aus zwei mit gegenseitigem
Abstand auf dem Rahmen angeordneten Halteblöcken (32, 142, 248) besteht, von denen
mindestens einer gleitend im Rahmen verstellbar Ist, wodurch der Abstand zwischen den Enden der
Schlinge veränderbar ist und daß mindestens ein Halteblock (32, 148) außerdem schwenkbar angeordnet
ist, wodurch die öffnung der Schlinge ebenfalls veränderbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende der Schlinge am Rahmen
(132) lösbar befestigt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen (20, 21,
57, 132) eine verstellbare Führungsvorrichtung (110)
angebracht ist, die eine vorgegebene Lage zwischer dem zu vermessenden Rotationskörper (12) unc
dem Meßwertgeber aufrecht hält, und daß die Füh rungsvorrichtung (110) den Rotationskörper (12
beiderseits der Schlinge (22,24,130) berührt
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bi« 9, gekennzeichnet durch eine an dem Rahmen (20
21, 132) vorgesehene Abstützvorrichtung (122) zui teilweisen Abstützung des Rahmens auf einem Auflager
(28).
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