DE2029792C3 - Verfahren und Vorrichtung zur Mikrowellen-Sterilisation eines in verschlossenen Behältern enthaltenen flüssigen pharmazeutischen Präparats - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Mikrowellen-Sterilisation eines in verschlossenen Behältern enthaltenen flüssigen pharmazeutischen Präparats

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DE2029792C3
DE2029792C3 DE19702029792 DE2029792A DE2029792C3 DE 2029792 C3 DE2029792 C3 DE 2029792C3 DE 19702029792 DE19702029792 DE 19702029792 DE 2029792 A DE2029792 A DE 2029792A DE 2029792 C3 DE2029792 C3 DE 2029792C3
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Teruo Saitama Murayama
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Isao Sakai Osaka Sugimoto
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L2/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
    • A61L2/02Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor using physical phenomena
    • A61L2/08Radiation
    • A61L2/12Microwaves

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Description

bestimmt werden, wobei der Temperaturverlustkoeffizient η experimentell ermittelt wird.
2. Vorrichtung zur Mikrowellen-Sterilisation eines in verschlossenen Behältern enthaltenen pharmazeutischen Präparats, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Erhitzungskammer (13), wenigstens eine mit der Kammer verbundene Mikrowellen-Quelle und eine Fördereinrichtung (10), die die verschlossenen Behälter durch die Kammer hindurchfühlt, wobei die Fördereinrichtung zum gleichzeitigen Drehen und/oder Schütteln der verschlossenen Behälter eingerichtet ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (13) wenigstens einen Wellenleiter umfaßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung eine durch die Kammer (13) hindurchgeführte, zu dieser in Längsrichtung stationär gelagerte, drehbare Förderschnecke (10), in deren Schraubengängen (11) langgestreckte Behälter (24) einsetzbar sind, und parallel zu der Schnecke Führungsschienen (25,26) aufweist, die an den Enden der Behälter (24) angreifen und diese in einer vorbestimmten Lage zur Schnecke halten.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Kammer angeordnete Teil (10a) der Schnecke (10) aus einem für die Mikrowellen durchlässigen Material und der aus der Kammer austretende andere Teil (10b) aus einem Mikrowellen reflektierenden Material besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Kammer angeordnete Teil (10a) der Schnecke (10) aus Tetrafluoräthylen besteht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrowellen reflektierende Teil der Schnecke aus Eisen bzw. Metaül besteht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer eine Vielzahl von Wellenleitern (13a, 13b, 13c, I3d) umfaßt, von denen jeder an einem Ende (19a, 19 b, Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Mikrowellen-Sterilisation eines in verschlossenen Behältern enthaltenen flüssigen pharmazeutischen Präparats, bei welchem die Behälter zur Aufheizung des Präparats in einem elektrischen Wechselfeld mit einer Frequenz von 300 MHz und höher um eine oder mehrere Behälterachsen gedreht werden und eine Vorrichtung zur Mikrowellen-Sterilisation eines in verschlossenen Behältern enthaltenen pharmazeutischen Präparats.
Es ist bereits bekannt (deutsche Patentschrift 856040), zur Sterilisation von Blutserum in einer Glasampulle hoch- bzw. ultrahochfrequente elektrische Wechselfelder anzuwenden, deren optische Wellenlänge bei 1,1 m und deren Frequenz somit im Be- reich von 300 000 MHz hegt Dabei werden Temperaturen von 70 bis 8O0C erreicht, ohne daß eine Koagulation eintritt, vorausgesetzt, daß für eine schnelle Abkühlung zumindest bis auf einen Temperaturwert, bei dem keine nachträgliche Koagulation mehr ein tritt, gesorgt ist
Ein wesentliches Problem, das bei einer serienmäßigen Sterilisation insbesondere von in ziemlich kleinen und leicht zerbrechlichen Behältern verschlossenen, temperaturempfindlichen Präparaten auftritt,
so besteht darin, daß die Behälter häufiger zerstört werden, beispielsweise zerbrechen. Da bei anderen Präparaten als Blutserum zusätzlich noch zur Sterilisierung wrsc&ilich höhere Temperaturwerte erforderlich sind, die in der Größenordnung von 100 bis 1200C liegen, besteht nicht nur eine erhöhte Gefahr für die Zerstörung von Behältern, sondern ist auch die
Zersetzung der aktiven Bestandteile des Präparats
zu befürchten.
Ein weiteres Problem bei der Sterilisation eines
pharmazeutischen Präparats besteht darin, daß eventuell in dem Präparat enthaltene Pyrogene, die beim Eintritt in die Blutbahn Fieber erzeugen, sehr hitzebeständig sind und kochendes Wasser oder eine Dampfsterilisation in einem Autoklav über längere Zeit überstehen, wie es den nachfolgend angegebenen Tabellen IX A und DC B zu entnehmen ist.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung der eingangs genannten
Gattung, das bzw. die die Mikrowellen-Sterilisation eines für parenteral Anwendungen geeigneten Präparats ohne die Gefahr einer starken Zersetzung der aktiven Substanzen des Präparats und eine unvertretbar häufige Zerstörung von Behältern ermöglicht
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungs»emäß vorgesehen, d sQ die Behälter in eint r abgeschlossenen Erhitzungsaer bestrahlt Ά-crden und daß die Ausgangsleistung P(W) der Mikrowellen und die Bestrahlungsdauer r (Sek.) pro Behälter, dessen Präparat ein Gewicht M (g) und eine spezifische Wärme C (caL) aufweist, in Abhängigkeit von dem erforderlichen bzw. zulässigen Temperaturanstieg IT(0C) und der eintretenden Pyrogenfreiheit aus der Gleichung 4 1Rn υ
bestimmt werden*).
Eine insl«-3ondere zur Durchführung dieses Verfahrens geeignete Vorrichtung der eingangs genannten Gattung kennzeichnet sich durch eine Erhitzungskammer, wenigstens eine mit der Kammer verbundene Mikrowellen-Quelle und eine Fördereinrichtung, die die verschlossenen Behälter durch die Kammer hindurchfühlt, wobei die Fördereinrichtung zum gleichzeitigen Drehen und/oder Schütteln der verschlossenen Behälter eingerichtet ist.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß ein unter Beachtung der erfindungsgemäßen Auswahlregeln sterilisiertes Präparat außer der Pyrogenfreiheit auch einen wesentlich höheren Bestandteil an aktiven Substanzen aufweist als ein gleiches Präparat, das mittels Dampf sterilisiert worden ist, während die Gefahr einer Zerstörung der Behälter auf ein Minimum herabgesetzt ist, da die Ausgangsleistung der Mikrowellen und die Bestrahlungsdauer in Abhängigkeit von den jeweilig zu sterilisierenden Behältern und deren Inhalt festgelegt werden.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung umfaßt die Kammer wenigstens einen Wellenleiter, während bevorzugt die Fördereinrichtung eine durch die Kammer hindurchgeführte, zu dieser in Längsrichtung stationär gelagerte, drehbare Förderschnecke, in deren Schraubengängen langgestreckte Behälter einsetzbar sind, und parallel zu der Schnecke Führungsschienen aufweist, die an den Enden der Behälter angreifen und diese in einer vorbestimmten Lage zur Schnecke halten.
Vorteilhffterweise besteht der in der Kammer angeordnete Teil der Schnecke aus einem für die Mikrowellen durchlässigen Material und der aus der Kammer austretende andere Teil aus einem Mikrowellen reflektierenden Material, wobei bevorzugt der lin der Kammer angeordnete Teil der Schnecke aus Tetrafluoräthylen und der Mikrowellen reflektierende Teil der Schnecke aus Eisen bzw. Metall besteht.
Die Kammer umfaßt bei einer vorteilhaften Aus-(ührungsform eine Vielzahl von Wellenleitern, von denen jeder an einem Ende mit der Mikrowellen-Quelle verbunden ist.
Bevorzugt ist jeder Wellenleiter an seinem von der Quelle abgelegenen Ende mit einem Mikrowellenabsorber, beispielsweise einer Wassermenge, verbunden. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß die Behälter die Mikrowellenenergie nur in einem vorbe-
*) η ist ein experimentell bestimmbarer Koeffizient, der den durch das Behältermatcrial und die Umgebung hervorgerufenen Temperaturverlust berücksichtigt.
stimmten Umfang absorbieren, während die durch die Behälter hindurchtretende überschüssige Mikrowellenenergie in dem an dem Ende des Wellenleiters vorgesehenen Absorber absorbiert wird und nicht auf die anderen Wellenleiter Einfluß nehmen kann.
Bei einer vorteilhaften Austührungsform ist vorgesehen, daß die Zuführungen von der Mikrowellen-Quelle und die Mikrowellenabsorber so angeordnet sind, daß die Mikrowellen alternierend von entgegengesetzten Richtungen durch aufeinanderfolgende Wellenleiter geleitet werden, während bevorzugt die Führungsschienen in ihrem Verlauf vertikal und/oder horizontal gekrümmt sind, so daß die Behälter bei ihrem Transport in bezug auf die Förderrichtung seitlich gekippt und in ihrer Längsrichtung gedreht werden.
Es wird angenommen, daß die Pyrogenfreiheit durch eine spezifische Sterilisationswirkung der Mikrowellen selber und nicht durch die Temperaturerhöhung erreicht wird, da bei einer Dampfsterilisierung von vergleichbaren Präparaten bei Temperaturen von 1200C über 20 Miauten und langer keine Pyrogenfreiheit erreicht werden kann, während bei der Mikrowellensterilisierung die Pyrogenfreiheit schon nach einer Destrahlungsdauer von etwa 2 Minuten einsetzt, wie die Tabellen IX A und B zeigen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist allgemein auf eine große Vielzahl von Behältern anwendbar, z. B. durchsichtige Glasampullen mit einem Fassungsvermögen von 1 bis 100 ml, Glasphiolen mit einem Fassungsvermögen von 500 bis 1000 mL Glas- oder Kunststoff-Flaschen mit einem Fassungsvermögen von 20 bis 500 ml, Kunststoffbeutel mit einem Fassungsvermögen von 100 bis 1000 ml, welche z. B. aus Polyvinylchlorid, Polycarbonat, Polypropylen, Polyäthylen usw. hergestellt sind, Carpulen bzw. Senilen mit einem Fassungsvermögen von 1 bis 20 ml, Einweginjektionsspritzen mit einem Fassungsvermögen von 1 bis 20 ml.
Die ausgezeichnete Sterilisationswirkung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird im folgenden an Hand der wiedergegebenen Versuchsergebnisse verdeutlicht. In den Tabellen I bis VI sind die Ergebnisse von Vergleichsversuchen wiedergegeben, wobei eine 0,9%ige wäßrige Lösung von Natriumchlorid, worin entweder 103Im] Escherichia coli (im folgenden als Stamm A bezeichnet) oder Bacillus subtilis (im folgenden als Stamm B bezeichnet) in jeweils einen der verschiedenen Sorten der Behälter eingefüllt wird und der Behälter gedreht wird, während Mikrowellenenergie auf den Behälter gerichtet wird, und wobei die Sterilität der Lösung mittels eines Sterilitätstests bestimmt wurde, der in »The Phannacopoea of Japan, 7. Auflage, Teil I, General Tests, Process and Apparatus« beschrieben ist. Die in der Tabelle VII wiedergegebenen Werte zeigen den Vergleich der Sterilität für beide Fälle, wobei der Behälter während der Einwirkung der Mikrowellen gedreht wurde und nicht gedreht wurde.
Aus den Ergebnissen der Tabellen I bis VI ist ersichtlich, daß die Sterilität umso besser ist, je größer die Stärke oder je langer die Zeitspanne der Mikrowelleneinwirkung ist. Ferner ist zu ersehen, daß die Sterilisation normalerweise innerhalb einiger Sekunden oder Minuten erzielt werden kann. Selbst wenn die Stärke der ausgesandten Mikrowellen gering ist, kann eine zufriedenstellende Sterilisation durch Bestrahlung während 10 oder mehr Minuten erzielt
werden. Es ist ferner aus den Ergebnissen der Tabelle VlI ersichtlich, daß die Sterilisation bei Drehung des Behälters während der Einwirkung der Mikrowellen in einer kürzeren Zeitspanne abgeschlossen ist, als im Falle des nicht bewegten Behälters. S
In der Tabelle VIII wird gezeigt, daß die Sterilisation durch konventionelle Außenerhitzung selbst nach einer Erhitzung auf 1000C während 20 Minuten nicht abgeschlossen werden konnte. Aus Tabelle VIII ist ersichtlich, daß eine gefärbte 2-ml-Ampulle, welche die gleiche Lösung wie bei den vorgenannten Untersuchungen enthielt, den Sterilitätstest selbst nach einer Eintauchung in einen auf 100" C gehaltenen Behälter unter Schütteln während 20 Minuten nicht erfüllen konnte. Andererseits wurde bestätigt, daß die Oberflächentemperaturen der Behälter in den (+ )-Fällen des Sterilitätstests in den Tabellen I bis VII 80° C nicht überstieg, während diejenige der (-)-Fälle des Sterilitätstests von 80 bis 130° C reichte. Infolgedessen ist deutlich, daß die Sterilisation nach dem erfindungsgemäßen Verfahren nicht nur in Abhängigkeit von der Temperaturerhöhung erzielt wird, sondern daß ein spezifischer Sterilisationseffekt aus der Einwirkung der Mikrowellenenergie selbst vorliegt
Die Tabellen IXa und IXb geben experimentelle Werte wieder, die zeigen, daß das Pyrogen, welches durch konventionelle Autoklav-Methoden (121,5° C; 20 Min.) nicht zerstört werden kann, vollständig nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zerstört werden kann.
Die Tabelle X gibt experimentelle Werte von sechs Sorten von Testlösungen wieder, die zeigen, daß der Gehalt des aktiven Bestandteils in den Präparationen bemerkenswert wenig im Falle der Mikrowellen-Sterilisation gemäß der Erfindung herabgesetzt wird verglichen mit der konventionellen Dampf-Sterilisationsmethode (100° C; 60 Min.). Wie aus dieser Tabelle ersichtlich, werden die entsprechenden Bestandteile des Arzneimittels praktisch bei dem erfindungsgemäßet: Verfahren nicht zersetzt, obwohl sogar eine stärkere Mikrowellenenergie als hinsichtlich Stärke und Zeitdauer erforderlich ist. auf die Arzneimittel gerichtet wird, während bemerkenswerte Zersetzungen der Bestandteile in den Fällen der konventionellen Sterilisation durch Außenerhitzung beobachtet werden, welche diese Arbeitsweise undurchführbar machen.
Tabelle I
Sterilisationswirkung unter Verwendung
transparenter Ampullen (Frequenz: 2450 MHz)
vermögen
der Ampulle
(ml)
Emissions^ Emwirk- Steril«
stärke der dauer der
Mikro Mikro
wellen wellen Baktenum
A
«Wi (Sekt +
150 5
10 -
15
250 4
6
8 -
10 +
keine
Bakterium B
Fassungs
vermögen
der
Ampulle
(ml)
Emissions
stärke der
Mikro
wellen
(W)
Einwirk
dauer der.
Mikro
wellen
(Sek.)
Slerili
Bakterium
A
tätstesl
Bakterium
B
5 540 10
15 ί
20
23
I III + +Il
850 5
8
10
12
III + 111 +
keine , + +
20 540 10
15
20
25
III + +
, 730 ■' 8 '
15 ,
18
t
keine + I
100 540 60
90
120
150
II+ +
850 40
60
80
100
III + 111 +
keine + +
Anmerkung: (IJ (-) = Erfüllter Sterilitätstest
(+■) = Nicht erfüllter Sterilitätstest (2) Die unter (1) genannten Berechnungen ( -) und ( + (gelten
auch für die folgenden Tabellen.
Tabelle II
Sterilisationswirkung unter Verwendung gefärbter Ampullen (Frequenz: 2450 MHz)
Fassungs 55 Emissions Einwirk Stcrililälslcst + Baktcrium
vermögen stärke der dauer der B
der Mikro Mikro +
SO Ampulle wellen Weilen Bakterium _
A +
(ml) 60 (W) (Sek.)
2 150 5 +
10 +
15
18
65 250 2 _
3 _
4 +
6 +
8
10 +
540 2
3
5
keine
Fortsetzung
Tabelle IV
Emissions Einwirk .Sterilitätstest Bakterium
Fassungs stärke der dauer der B
vermögen der Mikro Mikro +
Ampulle wellen wellen Bakterium 4
A
(ml) (W) (Sek.) + -
20 540 10 +
15
20 - -
25 4. 4
730 8 . —
15 -
18 +
keine
Sterilisationswirkung unter Verwendung von Kurisl Stoffbeuteln (Frequenz: 2450 MHz für 100-ml-Probe und 915 MHz für 500-rhl-Proben)
Tabellelll
Sterilitätswirkung unter Verwendung
transparenter Glasphiolen (Frequenz: 915 MHz)
Fassungs
vermögen der
Phiole
(ml)
Emissions
stärke der
Mikro
wellen
(W)
Einwirk
dauer der
Mikro
wellen
(Sek.)
Sterili
Baklerium
A
tälslest
Baktcrium
B
20 1500 5 + +
8
10 - -
12 - -
keine + +
200 1500 60 + +
80 _
120 - -
150 - -
2800 30 + +
50 - -
90 - -
keine + +
500 1500 120 + +
150 - -
180
200 -
2800 70 +
100 + +
120 _
150 - -
keine + 4
■5 100 20 100 30 500 40 50 500 te Emissions Einwirk Sterilitätstest BakieriuiT
Fassungs- PE PP PVC PP stärke der dauer der B
10 vermögen der Mikro Mikro
Probe wellen wellen Bakterium 4
25 35 45
500
55 A ';' 4 ■'
(ml) PE (W) (Sek.)
4
730 30
40 _
60
90 +
850 40
60 -
100 + ■' ■: il_ · ■
keine
+ "■'■
730 30 4
40
60
90 + 4
850 40
60 4.
90 + 4
keine 4
4
1500 100 -|_ 4
120
150 -
200 4 +
2800 70 _ +
120 - 4
150 + _
keine + -
1500 100 4 4
120 4
150 - -
200 4. +
2800 70 _
120 - 4
ISO + 4
keine
-
1500 100 -f 4
120 4
150 - -
200 4 4
2800 70
120 -
150 +
keine
Anmcrkunj!:
Pl-. Polyäthylen. PP = Polyprop>lcn und PV( vinylchlorid
409651/1
552
Tabelle V
Sterilisationswirkungunter Verwendung von Carpulen bzw. Serülen oder ,Einweginjektionsspritzen 5
(Frequenz: 2450 MHz)
20
Behälter Emissions
stärke der
Mikro
wellen
(W)
Einwirk
dauer der
Mikro
wellen
(Sek.)
Sterilit
Bakterium
A
äistest
Bakterium
B
Durchsichtige
2-ml-Carpule
bzw. Serüle
150 5
10
15
+ t
250 4
6
8
10
I I I I III!
keine + +
Durchsichtige
5-ml-Einweg-
spritze
540 10
15
20
23
111 + III +
850 5
8
10
keine + +
IO
35
Tabelle VI
Vergleich der Bruchbedingungen des Behälters mit der
Sterilisationsbedingung (Frequenz: 2450 MHz für transparente 2-ml-, 5-ml- und 20-ml-Ampullen und 915 MHz fur 45 500-ml-Phiolen
Emis iinwirk- Sterilitätstest Bak äruch des ja Ι ja ] ja ) ja
sions- dauer terium Behälters > nein Λ nein \ nein
stärke der B J J J
Behälter der Mikro Bak +
Mikro
wellen
wellen terium
A ι nein
(W) (Sek.) I nein
Transparente 540 10 + I ja nein
5-ml-Ampulle 15
20
23 ja
41 +
850 5
Q
+
8
10
+
12
15 +
keine +
Transparente 540 10
20-ml-Ampulle 15
20
25
55 +
730 8 +
15 +
18
32 +
keine + _
500-ml-Glas- 1800 70
Phiole 100 +
120
150 _
600 +
500-ml-PP- 2800 70
Phiole 120
150
550
Tabelle VII
Vergleich der Sterilisationswirkungen bei angewandter
Mikrowellen mit und ohne Drehung der Behälter
(Frequenz: 2450 MHz fiir Ampullen;
915 MHz für Phiolen und Beutel)
Emis Einwirk Sterilitätstest Bak Bruch des
sions- dauer terium Behälters
stärke der B
Behälter der Mikro Bak- +
Mikro
wellen
wellen tenDm ■ -
A 1
(W) (Sek.) + > nein
Transparente 150 5 - J
ja
2-mI-Ampul]e 10
IS
U
53
_
250 4
6 _ +
8
10
24,5 + nein
keine
ja
Behälter te Emis Einwirk Drehung Sterilitätstest Bak-
so sions- dauer des Be
hälters
teriom
stärke der Bak B
Gefärbte der
Mikro
wellen
Mikro
wellen
terium +
2-ml-Ampuue Ja A +
65 (W) {Sek.) "+ +
250 2 +
3
4
6 +
8 nein +
10 + +
2 +
3
4
6
8 -
10
Fortsetzung
Tabelle EX A
Behälter Emis
sions-
stärke
der
Mikro
wellen
(W)
Einwirk
dauer
der
Mikro
wellen
(Sek.)
Drehung
des Be
hälters
Sterili
Bak
terium
A
ätstest
Bak
terium
B
Gefärbte
20-ml-Ampulle
540 10
15
ja
25 - -
10
15
20
25
nein + +Il II+ +
500-ml-Glas-
Phiole
1800 70
100
120
150
ja II+ + II+ +
70
100
120
150
nein : -j-
500-ml-PP-Beutel 2800 70
120
150
ja χ
70
120
150
nein ι
Wirkung hinsichtlich Pyrogenfreiheit in einer
injizierbaren Dextranlösung
(Frequenz: 915 MHz)
IO 500-ml-Glas-Phiole 20 Emissions Einwirk 70 Pyro-
Behälter stärke der dauer der 120 gentesl
Mikrowellen Mikrowellen 150
(W) (Sek.) 200 +
2800 70 Autoklaven +
100 behandlung
500-ml-PP-Phiole 120 -
150 +
Autoklaven
behandlung +
2800
+
Tabelle EX B
Wirkung hinsichtlich Pyrogenfreiheit in einer
injizierbaren Traubenzuckerlösung
(Frequenz: 915 MHz)
Tabelle VIII
Sterilisationswirkung bei der Sterilisationsarbeitsweise mittels Außenerhitzung (gefärbte 2-ml-Ampulle)
Temperatur
<°Q
Zeit
(Min.)
Sterili
Bakterium
A
ätstest
Bakterium
B
70 10 + +
80 10 + +
90 10 + +
100 5
10
20
+
+
+
+
+
+
40 500-ml-PP-Phiole 45 Emissions Einwirk 70 Pyro-
Behälter stärke der dauer der 120 gentest
Mikrowellen Mikrowellen 150
(W) (Sek.) 200 +
500-ml-Glas-Phiole 2800 70 Autoklaven
100 behandlung
120
150
Autoklaven
behandlung +
2800 +
-
+
Anmerkung: In den Tabellen EX A und EX B wurde die Autoklavenbehandlung bei 121,5° C während 20 Minuten durchgeführt. Der Pyrogenlest wurde - entsprechend den Angaben in »The Pharmacopoea of Japan, 7. Auflage, Part I, General Tests, Process and Apparatus« durchgerührt.
Tabelle X
Vergleich der übrigbleibenden Prozentsätze von aktivem Bestandteil bei der Mikroweflen-SteriBsation (Frequenz: 2450 MHz) und der Dampfsterilisatkm
Emissionsstärke
der Mikrowellen
Einwirkdaoer
der Mikrowellen
A übngbleibendei B C Prozentsatt (%) E F
(W) (Sek.! 100,5 100,3 99,6 D 99,0 99,0
150 5 99,7 99,8 99,6 98,9 97,9 983
10 100,2 100,0 99,1 99,8 95,7 98,0
15 99,5
Ϊ3
Fortsetzung
Emissionsstärke'
der Mikrowellen
Einwirkdauer
QiT Mikrowellen
A Übrigblei bendei B C Prozentsatz (%) E F
(W) (Sek.) 99,1 99,9 99,/5 D 100,0 9<>,5
250 2 100,4 100,4
3 100,0 100,1 99,3 98,7 ' 9*1,2
4 100,0 98,9 99,3 99,9 100,0 9J!,3
6 98,4 97,4
8 98,8 98,6 99,6 97,4 97,9
10 100,2 98,9 99,1 98,6 94,9 100,0
540 1 100,2 99,3 98,3 100,0 95,7 98,9
2 99,8 95,7
3 100,0 98,6 96,3 91,5 97,9
5 100,0 100,0 100,0 98,3 100,0 100,0
keine 89,1 94,3 89,9 100,0 80,4 91,2
Dampfsterilisation 91,3
(100'C; 60 Min.)
Testlösungen
A = Lösung mit 0.5 % Natnumcarbazochromsulfonat in Wasser.
B = Lösung mit 0.5% (O-Butyrylthiamin)-disulfid in Wasser
C = Lösung nut 1 % Pyridoxalphosphat in Wasser.
D = Lösung mi! 1% Thiaminmonophosphat-disulfid in Wasser.
E = Lösung mit 5% Glutation (reduziert) in Wasser.
F - Lösung mit 0,002% Epinephrin-bitartral in Wasser
Die Lösungen A bis E wurden in durchsichtigen 2-ml-Ampullen, die Lösung F in 2-ml-Carpulen bzw. -Serülen eingeschmolzen bzw. eingeschlossen.
Die Emissionsstärke der Mikrowellen, wie sie in den betreffenden Tabellen angegeben ist, ist nicht die reine Menge der in den abgeschlossenen Behältern absorbierten Energie, sondern die Gesamtmenge der in den Wellenleiter oder Ofen, in welchem die abgeschlossenen Behälter angeordnet sind, eingeleitete Energie. Die Einwirkstärke oder die Ausgangsleistung pro Behälter, die zur vollständigen Sterilisation einer jeden Präparation erforderlich ist, wird durch folgende Gleichung angegeben:
4,186-Μ·;
IT
[W)
worin M das Gewicht der in dem Behälter eingeschlossenen Lösung (g), C die spezifische Wärme der in den Behälter eingeschlossenen Lösung, IT die Temperatursteigerung ( C), f die Einwirkdauer (Sek.). »/ ein Verlustkoeffizient für die Temperatursteigerung und die Wärmeverteilung im Behälter ist, der von verschiedenen Bedingungen abhängt, z. B. dem Material, dem Fassungsvermögen, der Form usw. des Behälters und der Vorrichtung zur Einleitung der Mikrowellen, der jedoch normalerweise den Wert von annähernd 0,8 besitzt.
Die anderen Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, wobei auf die Zeichnung Bezug genommen wird; in der Zeichnung sind
F i g. 1A eine erläuternde Seilenansicht des Behälters mit einer Arzneimittellösung, der mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung befördert wird,
Fig. IB ebenfalls eine erläuternde Seitenansicht des Behälters der Fi g. IA, der jedoch mittels einer anderen erfindungsgemüüen Vorrichtung getragen wird.
F i g. 2 eine Seitenansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur raschen Sterilisation von pharmazeutischen Präparationen,
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht eines Teils der Vorrichtung in F i g. 2 und
F i g. 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung von Fig. 3.
Im folgenden wird mit Bezug auf die Zeichnung die für das Verfahren zur raschen Sterilisation von pharmazeutischen Präparationen annehmbare Vorrichtung beschrieben. Vor Erläuterung der in den F i g. 2 bis 4 wiedergegebenen Vorrichtung sollen drei Systeme erläutert werden, welche den abgeschlossenen, die Arzneimittellösung enthaltenden Behälter unter Schütteln transportieren.
Das erste System dieser drei Systeme besteht aus einem System, bei welchem Fördereinrichtungen den abgeschlossenen Behälter unter Festhaltebedingungen rollen und bewegen. Bei dem System ist eine Arbeitsweise erforderlich, bei welcher Fördereinrichtungen den abgeschlossenen Behälter ergreifen und eine Arbeitsweise, wobei der abgeschlossene Behälter aus den Fördereinrichtungen genommen wird.
Bei dem zweiten System, welches in Fig. IA erläutert ist, wird der äußere Umfang des abgeschlossenen Behälters 2 durch die Fördereinrichtungen 4 in der durch den Pfeil 5 angezeigten Richtung gestoßen und gefördert, wobei der abgeschlossene, die Arzneimittellösung enthaltende Behälter 2 auf einer Hilfseinrichtung, z. B. einer Führungsschiene 3, angeordnet ist. Bei diesem System wird der abgeschlossene Behälter 2 auf der Führungsschiene 3 durch eine stoßende Einwirkung in der durch den Pfeil 5 wiedergegebenen Richtung mittels der Fördereinrichtung 4 gerollt und bewegt.
In dem dritten, in Fig. IB wicdcrgegebcncn System wird die Fördereinrichtung 6 in der durch den Pfeil 7 wiedergegebenen Richtung bewegt,und sie
IS
trägt den abgeschlossenen Behälter, wobei der abgeschlossene, die Arzneimittellösung 1 enthaltende Behälter 2 zwischen der Führungsschiene 3 und der Fördereinrichtung 6, z. B. einen Bandförderer festgehalten wird. Im Falle dieses Systems wird der abgeschloGsene Behälter 2 durch pressende und stoßende Einwirkung gerollt und vorwärts bewegt, welche durch die Fördereinrichtung 6 und die Führungsschiene 3 zusammen mit der Bewegung der Fördereinrichtung 6 bewirkt werden.
Bei den vorgenannten Systemen Nr. 2 und 3 wird der abgeschlossene Behälter gefördert, indem er lediglich auf der Führungsschiene ohne Festhalten ange- v ordnet wird, wodurch es möglich ist, die Vorrichtung im Vergleich zu dem System Nr. 1 einfacher zu gestalten.
Die Vorrichtung zur Sterilisation von pharmazeutischen Präparationen nach der Erfindung wird auf GrunJ der in den Fig. 2 bis 4 beschriebenen Ausführungsform erläutert. Die in der Zeichnung wiedergegebene Vorrichtung umfaßt Fördereinrichtungen 10 von zylindrischer Gestalt, weiche spiralförmig um ihren Umfang ausgebildete Rillen 11 besitzen und einer Schraube ähnlich sind und durch eine Erhitzungskammer 13 hindurchreichen, welche oberhalb eines Unterbaues 12 angeordnet ist, wobei sie an einem Ende von einem mit dem Unterbau 12 fest verbundenen Lager 14 und an dem anderen Ende von einem mit dem Unterbau 12 fest verbundenen Getriebe 15 getragen wird. Das Getriebe 15 umfaßt (nicht wiedergegebene) Zahnräder, welche durch eine Kupplung 17 und eine Welle 18 mit einer Antriebsquclle 16 Tür die Drehung, z. B. einen innerhalb des Unterbaues 12 vorgesehenen Elektromotor, in Eingriff stehen und andere (nicht wiedergegebene) Zahnräder, welche mit dem auf dem Ende der Fördereinrichtung 10 festgemachten Zahnrad in Eingriff stehen. Die Erhitzungskammer 13 umfaßt eine Vielzahl von Wellenleitern 13a, 136, 13c und 13d, wie dieses teilweise im Schnitt in Fig. 3 gezeigt sind, wobei ein Ende eines jeden Wellenleiters mit Wellenleitern 19a, 196, 19r bzw. I9d in Verbindung steht und sie an eine gemeinsame Mikrowellenquelle angeschlossen sind, und wobei ihr anderes Ende Endstücke 20a, 20fr, 20c und 2ßd mit Mikrowellenabsorbern, z. B. Wasserfüllungen, besitzt, um die Unregelmäßigkeiten der Erhitzung zum Zeitpunkt des Beginns und des Abschlusses der Sterilisationsdurchführung oder Unregelmäßigkeiten infolge des Fehlens des zu sterilisierenden Gegenstands auszuschließen. Die entsprechenden Wellenleiter umfassen Schlitze 21 α, 21 6, 21 c, 21 d ..., um die abgeschlossenen Behälter 24a, 24t, 24c, 2Ad ... am zentralen Teil ihrer Seitenwand durchzurühren, wie dies in einer Seitenansicht der Erhitzungskammer 13 in F i g. 4 gezeigt ist, Zwischenräume 22 a, 22 6, 22 c, 22d ..., welche mit Ausnahme des in F i g. 4 gezeigten Zwischenraums nicht eingezeichnet sind, und die Fördereinrichtung 10 in dem unteren Teil hiervon durchzuführen und Einrichtungen zur Verhinderung des Austretens von Mikrowellen aus den entsprechenden Schlitzen und Zwischenräumen, z. B. Filter 23a, 23b, 23c, 23a1 ..., welche eine Länge von A/4 besitzen ' (Ä ist die Wellenlänge der Mikrowellen). Die zu erhitzenden Gegenstände, z. B. Ampullen 24a, 24b, 24c, 24d ..., weiche in abgeschlossener Form die Arzneimittellösung enthalten und mit den Vertiefungen 11 der Fördereinrichtung 10 im Einsatz stehen, werden durch eine Führungsschiene 25, welche parallel zu der Fördereinrichtung vorgesehen ist, und durct eine im Schnitt L-förraige Führungsschiene 26 gehalten. Die Führungsschiene 25 wird durch Trägei 27 α und 276 gehalten. Der Träger für die Führungsschiene 26 ist nicht wiedergegeben.
Beim Betrieb der so aufgebauten Vorrichtung wüxi die Fördereinrichtung 10 durch die Antriebsquelle Ii für die Drehung in Rotation versetzt, wobei die Gegenstände 24a, 246, 24c, 24d ... in den Rillen 11 der Fördereinrichtung 10 geführt werden, so daß sit ihrerseits auf der Führungsschiene 25 '■> axialei Richtung der Fördereinrichtung 10 bewti, verden um durch die Wellenleiter 13a, 136, 13* und 13<j durchzutreten. Bei einer solchen Vorrichtung absorbieren die entsprechenden Gegenstände daher die Mikrowellenenergie beim Durchtreten durch die entsprechenden Wellenleiter, so daß die Gegenstände falls sie durch alle Wellenleiter durchtreten, bis zu einem vorbestimmten Zustand oder einer vorbestimmten Temperatur mit dem Ergebnis erhitzt werden daß sie alle vollständig durch die Sterilisationswirkung der Mikrowellen sterilisiert sind. Da die entsprechenden Gegenstände mittels der stoßenden Einwirkung der Seitenwand Ha der in der Fördereinrichtung 10 ausgebildeten Vertiefung U in axialer Richtung bewegt werden, werden sie innerhalb dei Vertiefung 11 wie zuvor mit Bezug auf Fig. IA be schrieben, in Rotation versetzt, mit dem Ergebnis daß die eingeschlossene Arzneimittellösung bewegt werden kann. Falls die Führungsschienen 25 und It in einer gekrümmten Biegung, z. B. horizontal in entgegengesetzten Richtungen und senkrecht in entgegengesetzten Richtungen ausgebildet werden, kann der Gegenstand in Richtung der Fördereinrichtung seitlich geneigt und in Längsrichtung gedreht werden so daß die Gegenstände zusätzlich wirksamerweise bewegt werden. Falls darüber hinaus die Fördereinrichtung in der Richtung senkrecht zur Längsrichtung der entsprechenden Wellenleiter, wie dies aus Fig.] ersichtlich ist, vorgesehen ist, werden die Gegenstände hinsichtlich der Längsrichtung der Wellenleiter odei der Richtung der Durchleitung der Mikrowellen geneigt, mit dem Ergebnis, daß die eingeschlossene Arzneimittellösung in wirksamer Weise die in die Wellenleiter emittierte Mikrowellenenergie absorbieren kann. Falls andererseits wie bei dieser Ausführungsform die Fördereinrichtung von zylindrische! Form mit spiralförmig rings um ihren äußeren Umfang angeordneten Vertiefungen und Projektionen angewandt wird, rotiert die Fördereinrichtung lediglich hinsichtlich der Erhitzungskammer, jedoch bewegt sie sich nicht. Falls der Teil 10a, der innerhalb des Wellenleiters oder der Erhitzungskammer angeordnet ist, in welche die Mikrowellen in der Fördereinrichtung 10 gerichtet werden, von einem Material gebildet wird, welches Mikrowellen nur wenig absorbiert, ζ. Β Tetrafluoräthylen, während der andere Teil 10 £ von einem weniger kostspieligen Material als Tetrafluoräthylen, z. B. Eisen, wie dies in F i g. 3 gezeigt wird, gebildet wird, wird die in den entsprechenden Wellenleiter gerichtete Mikrowellenenergie aus diesem Grunde in der Fördereinrichtung nicht absorbiert und dennoch kann die Vorrichtung weniger kostspielig hergestellt werden, so daß der Mikrowcllenverlust aus den Zwischenräumen 22a, 22b, 22c- ... von dem Teil 106 der Fördereinrichtung, welcher von einem Material wie Eisen gebildet wird, reflektiert wird, wodurch das Austreten von Mikrowellen aus
409 651/131
17 /ΙΜ 18
dem Zwischenraum verhindert werden kann und die pH-Wert von 5,8 bis 6,2 mittels Natriumhydroxi<
fördereinrichtung leicht getragen werden kann eingestellt Sie wurde mit zur Injektion geeignetem
Aus der vorangegangenen Beschreibung ist ersieht- destilliertem Wasser verdünnt bis die Gesamtmeng
ücto, daß die abgedichtet innerhalb des Behälters ent der Lösung 100 ml betrug. 2 ml der Lösung wurdei
baltene Arzneimitteflösung, da die Vorrichtung zur 5 in eine Ampulle von 2 ml eingefüllt Dann wurde dii
Ster^sationderphannazeafischen Präparation gemäß Ampulle in gleicher Weise wie im Beispiel 2 beschrie
der Erfindung den abgeschlossenen, die Arzneimittel- ben, behandelt wobei eine sterile, zur Injektioi
lösung enthaltenden Bdiälter durch die durch Mikro- geeignete Präparation erhalten wurde, wellen durchstrahlte Erhitzungskammer, während der
öehalter gegebenenfalls gedreht wird, durchführt, die io B e i s ρ i e 1 5 Mikrowellenenergie beim Durchtritt durch die Erhitzungskammer absorbiert, so daß ihre Temperatur O^ g (ü-Butyrylthiamin)-disnhid wurden in an zur gleichen Zeit gesteigert wird und sie infolge der nähernd 80 ml zur Injektion geeignetem, destillierten Drehung des abgeschlossenen Behälters innerhalb der Wasser aufgelöst. Die Lösung wurde auf einer
e Temperatur gleichmäßig gesteigert und die
auf diese Temperatur gebrachte Arzneünitteilösung in eine gefärbte Ampulle von 10 ml eingefüllt und die gesamte innenliegende Wand des abgeschlossenen 20 die Ampulle wurde durch Abschmelzen verschlossen. Behälters ringsum erwärmt, so daß das gesamte Dann wurden Mikrowellen mit einer Frequenz von Innere des abgeschlossenen Behälters gleichmäßig und 2450 MHz und einer Stärke von 250 W auf die Amvollständig sterilisiert wird, wobei dennoch die Steri- pulle während 20 Sekunden gerichtet wobei eine lisationsstufen kontinuierlich durchgeführt werden sferüe, zur Injektion geeignete Präparation erhalten können, so daß die Verarbeitungskosten herabgesetzt 25 wurde, werden.
Die Ausführungsformen der Erfindung zur Sterili- Beispiel 6
sation von verschiedenen injizierbaren Präparationen 1 g Thiaminmonophosphat-disulfid wurde in 80 ml
werden an Hand der folgenden Beispiele beschrieben. zur Injektion geeignetem, destilliertem Wasser auf-Die Strahlungsstärke der Mikrowellen in jedem der 30 gelöst Die Lösung wurde auf einen pH-Wert von Beispiele entsprechen den Werten für jeweils einen 3,0 bis 3,5 mittels Chlorwasserstoffsäure eingestellt Behälter. Sie wurde mit zur Injektion geeignetem, destilliertem
R . · ι , Wasser verdünnt bis die Gesamtmenge der Lösung Beispiel I 100ml betrug. 5ml der Lösung wurden in eine
20 mi destilliertes Wasser wurden in eine Ampulle 35 gefärbte Ampulle von 5 ml eingefüllt und die Ampulle eingefüllt und die Ampulle wurde durch Abschmelzen wurde durch Abschmelzen verschlossen. Dann wurden verschlossen. Dann wurden Mikrowellen mit einer Mikrowellen mit einer Frequenz von 2450 MHz Frequenz von 2450 MHz bei einer Stärke von 450 W bei einer Stärke von 250 W auf die Ampulle während auf die Ampulle unter Drehung während 20 Sekunden 10 Sekunden gerichtet wobei eine sterile, zur Injekgerichtet wobei eine sterile, injizierbare Präparation 40 tion geeignete Präparation erhalten wurde, erhalten wurde.
Beispiel 7 Beispie12 Calciumchlorid 0,2 g
0,5 g Natriumcarbazochromsulfonat wurden in zur Kaliumchlorid 0,3 g
Injektion geeignetem, destilliertem Wasser aufgelöst 45 Natriumchlorid 6,0 g
bis die Gesamtmenge der Lösung 100 ml betrug. 2 ml Natriumlactat 3,1 g
der Lösung wurden in eine Ampulle von 2 ml einge- . t ■ w · * a .·«· _
füllt und die Ampulle wurde durch Abschmelzen ^™ "2^ Imektlo° SWtem, destilliertem verschlossen. Dann wurden Mikrowellen mit einer 2STf/"58^08** "V l -dcr- ^86·™ ^u^
Frequenz von 2450 MHz und einer Stärke von 150 W » 5^ m^er Losung wurden ni einen Polyathylenbeutel
für 8 Sekunden auf die Ampulle gerichtet wobei eine ^ T, 5°° °t «"»^J 11S**" **utel. ά(: «*" sterile, zur Injektion geeignete Präparaten erhalten 8^0**"- Df?™?^ Ψ0™*** 1^1.*??*1* wurde. *> e~ f— ""^ quenz von 915 MHz bei einer Starke von 1,5 kW auf
den Beute! während 150 Sekunden unter Vibration B e i s ρ i e 1 3 gerichtet wobei eine sterile, zur Injektion geeignete
Μ*"»*»erhalten w™*5
ρ gt
1 g Pyridoxalphosphat wurde in zur Injektion ge- Μ*"»*»erhalten
eignetem, destilliertem Wasser aufgelöst bis die Beispiel 8
Gesamtmenge der Lösung 100 ml betrug. 2 ml der xw . Lösung wurden in eine gefärbte Ampulle von 2 ml Natnumargmat 4,0 g
eingefüllt Dann wurde die Ampulle in gleicher Weise, ίο P1 Iuc.ose ·;: · V1 5^ 8
wie im Beispiel 2 beschrieben, behandelt, wobei eine Na numchlond ···-■·-· 3,0 g
sterile, zur Injektion geeignete Präparation erhalten Natnumhydrogenphosphat 0,045 g
wurde. Zitronensaure 0,015 g
B e i s ο i e 1 4 wurden in zur Injektion geeignetem, destilliertem
*S Wasser aufgelöst, um 1 I der Lösung zu erhalten.
5 g Glutathion (reduzierte Form) wurden in an- 500 ml der Lösung wurden in einen Polyvinylchlorid-
nahernd 80 ml zur Injektion geeignetem, destilliertem Beutel von 500 ml eingeschlossen. Dann wurde der
Wasser aufgelöst. Die Lösung wurde auf einen Beutel in gleichartiger Weise, wie im Beispiel 7 be-
schrieben, behandelt wobei eine sterile, zur Injektion geeignete Präparation erhalten wurde.
Beispiel 9
10 g einer L-Aminosäuren-Vielfachernährungsmischung wurden in zur Injektion geeignetem, destilliertem Wasser aufgelöst bis die Gesamtmenge der Lösung 100 ml betrug. Die Lösung wurde in eine Ampulle von 100 ml eingefüllt und die Atmosphäre ic der Ampulle wurde durch Stickstoff ersetzt Die AmpulL' wurde durch Abschmelzen verschlossen. Dann wurden Mikrowellen mit einer Frequenz von 2450 MHz bei einer Stärke von 600 W auf die Ampulle wahrend 80 Sekunden gerichtet wobei eine sterile, zur Injektion geeignete Präparation erhalten wurde.
Beispiel 10
Mehrmischung von L-Aminnäuren 15 g Sorbit 25 g
20
wurden in zur Injektion geeignetem, destilliertem Wasser aufgelöst, bis die Gesamtmenge der Lösung 500 ml betrug. Die Lösung wurde in eine Glasphiole von 500 ml eingefüllt, und die Atmosphäre der Phiole wurde durch Stickstoff ersetzt. Die Phiole wurde verschlossen. Dann wurde sie in gleicher Weise wie der im Beispiel 7 beschriebene Beutel behandelt, wobei eine sterile, zur Injektion geeignete Präparation erhalten wurde.
Beispiel 11
2,5 g Pentobarbitalnatrium wurden in zur Injektion geeignetem, destilliertem Wasser aufgelöst, bis die
792 Gesamtmenge der Lösung 100 ml betrug. 50 ml der Lösung wurden in eine Phiole von 50 ml eingefüllt, und die Atmosphäre in der Phiole wurde durch Stickstoff ersetzt Die Phiole wurde verschlossen. Dann wurden Mikrowellen mit einer Frequenz von 2450MHz bei einer Stärke von 300W auf die Phiole während 90 Sekunden unter Drehung gerichtet, wobei eine sterile, zur Injektion geeignete Präparation erhalten wurde.
Beispiel 12 Quatacainhydrochlorid 20 g Natriumchlorid 0,7 g
Na2SO3 0,003 g
Epirenamin-bitartrat 0,002 g
wurden in annähernd 80 ml zur Injektion geeignetem, destilliertem Wasser aufgelöst 2 ml der Lösung wurden in eine Carpule bzw. Senile von 2 ml eingefüllt, und die Carpule bzw. Senile wurde verschlossen. Dann wurden Mikrowellen mit einer Frequenz von 2450 MHz bei einer Stärke von 150 W auf die Carpule bzw. Senile während 8 Sekunden gerichtet wobei eine sterile, zur Injektion geeignete Präparation erhalten wurde.
Beispiel 13
600 mg Lincoinycin-hydrochlorid wurden in zur Injektion geeignetem, destilliertem Wasser aufgelöst, bis die Gesamtmenge der Lösung 100 ml betrug. Die Lösung wurde in eine Einwegspritze eingefüllt, und die Einwegspritze wurde verschlossen. Dann wurde die Einwegspritze in gleicher Weise, wie im Beispiel 2 beschrieben, behandelt, wobei eine sterile, zur injektion geeignete Präparation erhalten wurde.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    \ 1. Verfahren zur Mikrowellen-Sterilisation eines in verschlossenen Behältern enthaltenen flüssigen S pharmazeutischen Präparats, bei welchem die Behälter zur Aufhetzung des Präparats in einem elektrischen Wechselfeld mit einer Frequenz von 300 MHz und höher um eine oder mehrere Behälterachsen gedreht werden, dadurch ge- ίο kennzeichnet, daß die Behälter in einer abgeschlossenen Erhitzungskammer bestrahlt werden und daß die Ausgangsleistung P(W) der Mikrowellen und die Bestramungsdauer t (Sek.) pro Behälter, dessen Präparat ein Gewicht M (g) :s und eine spezifische Wärme C (caL) aufweist, in Abhängigkeit von dem erforderlichen bzw. zulässigen Temperaturanstieg JT(0C) und der eintretenden Pyrogenfreiheit aus der Gleichung
    20 19c, I9d) mit der Mikrowellen-Quelle verbunden ist
    9. Vorrichtung »ach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Wellenleiter (13a, 13 b, 13c, 13d) an seinem von der Quelle abgelegenen Ende mit einem Mikrowellenabsorber (20a, 206, 20c, 20a") verbunden ist
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurca gekennzeichnet, daß die Zuführungen von der Mikrowellen-Quelle und die Mikrowellenabsorber so angeordnet sind, daß die Mikrowellen alternierend von entgegengesetzten Richtungen durch aufeinanderfolgende Wellenleiter geleitet werden.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (25,26) in ihrem Verlauf vertikal und/oder horizontal gekrümmt sind, so daß die Behälter bei ihrem Transport in bezug auf die Förderrichtung seitlich gekippt und in ihrer Längsrichtung gedreht werden.
    p.t=
    ir(Wsec)
DE19702029792 1969-06-16 1970-06-16 Verfahren und Vorrichtung zur Mikrowellen-Sterilisation eines in verschlossenen Behältern enthaltenen flüssigen pharmazeutischen Präparats Expired DE2029792C3 (de)

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