DE2029452A1 - - Google Patents
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- Inverter Devices (AREA)
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Description
des Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung eines mehrphasigen
Generators, der zur Lieferung einer mehrphasigen Spannung bestimmt ist, deren Frequenz und Amplitude unabhängig
voneinander willkürlich geändert werden können, und der eine Anzahl von Gleichrichtergruppen umfaßt, die gleich der Anzahl
der Phasen dieser mehrphasigen Spannung ist, wobei mit Hilfe von Signalen die Zündung und Löschung der Ventile jeder dieser Gleichrichtergruppen gesteuert wird.
Die Aufgabe der Steuerung eines mehrphasigen Generators ist
nicht neu, und es sind zahlreiche Vorschläge zu diesem Zweck
gemacht worden. Wenn die Spannung, die der Generator liefern
soll, einen unveränderlichen Wert hat und eine einfache, nichtsinusförmige Gestalt, z.B. Rechteckwellenform, bei fester Frequenz
aufweist, bietet das Problem keine besondere Schwierig-
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keLt. Dies trifft aber nicht mehr zu, wenn diese Spannung
sinusförmig ist und wenn ihre Amplitude und ihre Frequenz nach Wunsch verändert werden können müssen, wie dies der Fall
ist, wenn der Generator mit variabler Geschwindigkeit einen Asynchronmotor antreiben soll. In diesem Fall ist es erforderlich,
das Problem der Erzeugung der Steuersignale zu lösen, die die erzwungene Zündung und Löschung der in dem Generator
enthaltenen Ventile steuern, welche Signale einander nach den Gesetzen folgen müssen, die man sich für die Veränderung
der Spannung und der Frequenz auferlegt hat.
Eine Verfahrensweise besteht im Vergleich des Augenblickswerts des Ausgangsstroms, der von einer der Phasen des Generators
geliefert wird, mit dem Augenblickswert eines sinusförmigen Stroms erhöhter Frequenz, um Impulse zu erzeugen, die
einander mit einer erhöhten Frequenz, die etwas von der des sinusförmigen Stromes verschieden ist, folgen, und diese Impulse
als Funktion des Vergleichsergebnisses etej* dem einen
oder dem anderen der beiden Ventile der Gleichrichtergruppe zuzuführen, die durch die entsprechende Phase beeinflußt wird,
so daß die Zündung des einen oder des anderen dieser Ventile veranlaßt wird, damit der Unterschied zwischen dem Augenblickswert des Ausgangsstroms und dem des sinusförmigen Stroms kompensiert
wird. Dies führt dazu,/der Ausgangsstrom gezwungen wird, dem Augenblickswert zu folgen, den der sinusförmige
Strom hoher Frequenz in den Augenblicken.besitzt, wo die Impulse erscheinen; diese Augenblickswerte verändern sich tatsächlich
mit einer niedrigen Frequenz sinusförmig, die wie
bei einem Schwebungsvorgang gleich der Differenz zwischen der Frequenz des sinusförmigen Stromes und der der Schwingungen
ist. Jede der Gleichrichtergruppen wird in ähnlicher V/eise gesteuert, wobei die Impulsfolgen, die den verschiedenen Phasen
zugedacht sind, gegeneinander um einen Bruchteil der Periode phasenverschoben sind, der der Anzahl der Phasen des Ge~
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nerators (z.B. ein Drittel im Fall eines dreiphasigen Generators)
entspricht. Die Tatsache, daß die eine oder die andere der Frequenzen (vorzugsweise diejenige der Impulse) verändert
wird, gestattet, nach Wunsch die Frequenz des Stromes zu verändern, der von dem Generator geliefert wird} die Tatsache,
dai3 die Amplitude des sinusförmigen Stroms verändert wird, erlaubt eine willkürliche Veränderung der Amplitude
des gelieferten Stroms. Wie ersichtlich, besteht diese Lösung darin, daß man eine Art Probeentnahme durchführt im
Rhythmus der Impulse, die das Ergebnis des Vergleichs zwischen dem sinusförmigen Strom und dem abgegebenen Strom betrifft.
Diese Lösung erfordert also für jede Phase eine Rückführleitung, die den Ausgang des Generators mit dem Eingang
des Steuerkreises verbindet, was nicht ohne Nachteile verwirklichbar ist, insbesondere hinsichtlich der Schnelligkeit
der Messung.
Eine andere Lösung, die von gewissen Autoren als "Verfahren
der Unterschwingung" bezeichnet wird, besteht in der Erzeugung
eines sinusförmigen Bezugssignals, dessen Frequenz gleich der Ausgangsfrequenz ist, und in der Überlagerung
über dieses Bezugssignal eines periodischen Hilfssignals,
das Dreiecksform oder Sägezahnform aufweisen kann, und darin,
daß die Zündung oder Löschung der Ventile des Generators in Augenblicken gesteuert wird, in denen die Differenz zwischen
dem Bezugssignal und dem Hilfssignal das Vorzeichen wechselt.
Diese Arbeitsweise erfordert also die Erzeugung eines Sinussignals von niedriger Frequenz, das häufig mehrphasig ist
und in gewisser Weise das "Modell" des Stroms darstellt, den
der Generator liefern soll. Wenn es notwendig ist, daß man die Frequenz und die Amplitude des Generators verändern können
muß, dann muß man dies in der Weise tun, daß das Bezugssignal eine veränderliche Frequenz und veränderliche Amplitude aufweist, was sich nicht ohne Schwierigkeiten verwirk-
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lichen läSt, namentlich band breit ist und dl©
keine Schwierigkeit aaefotp ©im© Rüelsführleitimg zwischen dem
Ausgang des Generators and &®m St®n©^lw@iü®n ^©ä©^ Pisas© vorzusehen,
bleibt dies© IMmmg inuesBBa &©gw©g©ja taipliziertj,
weil das Vorhandensein ©inei mehrphasigen Q©n@T@.tOTB alt ni©«
driger Frequenz
derlich ist«
derlich ist«
Die .Erfindung betrifft ei
Nachteile der einen wad" dew anderen der vermeidet. Dieses ¥©rfahren Ist dadurch man mindestens eine sinusförmige Spannung quenz unveränderlich 1st und eieren üeplitwd© zwischen Null und einem maximalen
förmige Spannung
Uberwachungs Zeitpunkten
Nachteile der einen wad" dew anderen der vermeidet. Dieses ¥©rfahren Ist dadurch man mindestens eine sinusförmige Spannung quenz unveränderlich 1st und eieren üeplitwd© zwischen Null und einem maximalen
förmige Spannung
Uberwachungs Zeitpunkten
einer Folg© folgen, der®» Frequenz usa ©iaea Wart
kann, der In der Nähe der «averiaderllclaea
fSrmigen Spannung liegt, wobei diese Hessin
ersten festen Bezugsnlveau diiFchgeftaart wlrdp den Ia
Heise gewählt ist, daß der gegenüber diese» ©ritna Bezugealveau
gemessene Moeentanwert ständig you lull verschieden ist,
daß man diesen Moraentanwert Ia eine Impulsdaiaes3 iL5iK?and©lt, indem
man eine Folg© von asyisaetFlschea Dr@ieck@signal©si erzeugt,
deren steile Flanksii Hären gciarägea Flaak@a voraalaufen
und mit den überwachragszeltpunktea zusanmeafallen, wobei
die Höhe der stellen FlaÄem proportional dem Momeatan» .
wert der sinusförmigen Spannung ist und dl© Steilheit der
schrägen Flanken einen bestirnten Wert MeA3 usad <äadurchf daß
man Rechteckimpulse erzeugt, deren Höhe «a¥©saiaä.©i'llcla, und
deren Breite gleich der Zeitdauer 1st, dl© zwlsefa« d®m Erscheinen
der stellen Flanke und dem Zeitpunkt verstreicht, In
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dem die schräge Flanke ein zweites Bezugsniveau erreicht, wobei die Folge dieser Impulse eine Mehrzahl von Rechteckwellen
darstellt, deren Anzahl gleich der der in dem Generator enthaltenen Gleichrichtergruppen ist, die dieselbe Frequenz haben wie die Überwachungsfolge und die in der Breite
so moduliert sind, daß die Veränderung dieser Breite proppr-r· ·
tional dem Momentanwert der sinusförmigen Spannung ist, sowie dadurch, daß man jeder der Gleichrichtergruppen des Generators
die eine dieser Rechteckwellen zuführt, indem man die
Flanken dieser Rechteckwelle zur Bildung der Steuersignale benutzt, so daß die Spannung an den Klemmen jeder der Gleichrichtergruppen
eine pulsierende Spannung ist, deren Mittelwert nach einem Sinusgesetz schwingt, dessen Frequenz gleich
dem Absolutwert der Differenz zwischen der unveränderlichen Frequenz der sinusförmigen Spannung und der variablen Frequenz
der Überwachungszeitpunkt-Folge und dessen Amplitude proportional der variablen Amplitude der sinusförmigen Spannung ist·
Die Erfindung hat ferner eine Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens zum Gegenstand« Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine Mehrzahl von Pilotschaltungen umfaßt, deren Anzahl gleich der der Phasen des Generators ist
und von denen jede zur Einwirkung auf eine der Gleichrichtergruppen
des Generators gebracht wird, wobei jede der Pilotschaltungen
umfaßt:
eine Überwachungsschaltung, die mit einem Haupteingang versehen
ist, der mit einem ersten externen Generator verbunden ist, welcher mindestens eine sinusförmige Spannung von unveränderlicher Frequenz und zwischen Null und einem Maximalwert
veränderlicher Amplitude zu liefern vermag, mit einem Steuereingang,
der mit einem zweiten externen Generator verbunden ist, der eine Folg· periodischer Impulse von unveränderlicher
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Amplitude und von einer um einen der Frequenz der sinusförmigen
Spannung gleichen Wert herum variablen Frequenz zu liefern
vemag, wobei der Hauptaingang und der Stenaereingang dis
Eingänge der Pilotschaltung bilden, und mit ein« Ausgang, wobei
die überwachungsschaltung einen Zerhackerverstärker -umfaßt,,
dessen an einer unveränderlichen,, das erst© Bezugsniveau
bildenden Spannung liegender Eingang mindest©»© indirekt mit
dem Haupteingang verbunden ist, dessen Ausgang"über ein Einweg-Ventil
mit dem Ausgang verbund©» ist, und dessen Trigger
mindestens indirekt mit des Steuer©ingang verbunden istj
ein©» HeSkondensato?, der gwlsetea den AuBgmkg ά®!? Überwachungsschaltung umd ©in erst©® i^aVerisiAerlictesig B©z«gspot@ntial
zwischengeschaltet ißtg " - "
eine Eatladungsschaltimg alt konstant©!0 Leistung ρ dl© mit
den iilemmen des Meßkondensstors FürTtaadeia istg
ein© Vergleichsschaltung ρ die mit sw©i liag^ig©H. «ad einem
Ausgang versehen ist, irjobtsi der @1e© liiagaag mit d©ii Ausgang
der Überwachungsscliaitiifflig v®s°bunden l©t uad, d©r Mide?© EingaKg
asu @in©s* zweit©sa Spamauag li@gtp di® öi©selb@ Polarität
wie ύ±& erst© hat und ©ia gw©it@g B©E«gsaiveaii darstelltj und
der den Ausgang der Pilotschaltuag darstellend© Ausgang alt
der an der entsprechenden GlelehricMtefgruppe aagebraelatea
Gittersteuerungsschaltung des Generators" verbuaden istf
wobei das Ganze im ü®r ¥@ig© ausg©lIM@t ists d®B ^ede Pilotschaltuag
Steuersignale liefert, die wem. miner Folg® von Rechteckimpulsen
gebildet werden9.dsrea aastQigende FlajÄen mit
einsm der von dem sweiten ®2£tera©M 6®»©Ε"βΐ©Γ g©li©f©rten" Impulse koinzidiep©n9«3Eid. d©i°ea Breit© to©l konstantes* Frequenz
linear von d®m Mo!S©ntan??@rt abhäagtp <ä©a die siraas£§fiiig©? von
dem ersten ext©m©ja Gsnerat@r geli©f ®rt® Spmaaung
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ment hat, in dem der dieser ansteigenden Flanke entsprechende Impuls erscheint·
Die folgende Beschreibung erläutert das Verfahren im einzelnen
und bezieht sich auf eine beispielsweise Ausftlhrungsform
der Vorrichtung, die zu seiner Ausführung dient. Sie wird durch die Zeichnung veranschaulicht. In dieser zeigens
Fig. 1 eine Zusammenstellung von vier das Verfahren erläuternden Diagramsien,
Fig. 2 und 3 Diagramme, die zwei Ausfiüirungsvarianten des
Verfahrens veranschaulichen,
Fig. 4 ein eine Abwandlung des Verfahrens veranschaulichendes Diagramm,
Fig. 5 ein Schaltbild der zur Ausführung des Verfahrens verwendeten
Vorrichtung,
Fig. 6 ein Schaltbild einer wahlweise benutzbaren Hilfsschaltung,
Fig. 7 ein Schaltbild, das die Verbindung der Vorrichtung mit einem Generator veranschaulicht und
Fig. 8 drei Impulsdiagramme, die die Wirkungsweise der Vorrichtung veranschaulichen.
Das Verfahren wird durch das Diagramm A in Fig. 1 veranschaulicht,
das eine sinusförmige Spannung 1 darstellt, deren Nullpunkte
auf einer Linie 2 liegen, die dem Mittelwert der Spannung dieser Welle entspricht, wobei die Sinus-Spannung eine
Frequenz tQ aufweist· Gemessen gegenüber· einem durch die Linie
3 dargestellten Bezugsniveau ist der Momentanwert dieser Welle ständig positiv· Dies bedeutet, daß die Kurve niemals
die· Achse 3 schneidet. In den Zeitpunkten t^, t2» t,, die
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einander periodisch in den IntervallenT■ i/fo folgen, mißt
man den Momentanwert der Sinus-Spannung 1 gegenüber dem Bezugsniveau 3, welche Spannung durch die Längen-B1v a2, a, . .<,
dargestellt ist. Man erzeugt also eine Folge von asymmetrischen Dreieckssignalen T1, T2, T, ..., so wie sie in dem Diagramm B erscheinen. Diese Signale haben die folgenden Eigenschaften;
- ihre steilen Flanken b1f b2, b, ... laufen ihren schrägen
Flanken C1, c2, c, ...voran und koinzidieren mit den Zeitpunkten t^, t2, t,...
- die Höhen b^, b2>
b, ... dieser Flanken sind proportional (gegebenenfalls gleich) den Momentanwerten a^, a2, a, ...
der Sinus-Spannung 1, gemessen in diesen Überwachungszeltpunkten t«., t2, t» ...
- die schrägen Flanken C1, C2, c, ... haben eine gegebene
Steilheit p, die für alle denselben Wert hat.
Man formt diese Dreieckssignale in Rechteckimpulse (vgl. Diagramm C) tun, von denen Jeder eine Breite hat, die gleich der
Zeitdauer ist zwischen der steilen Flanke b, des Dreieckssignals entsprechend T1 und dem Zeitpunkt t{, in dem die schräge
Flanke c* dieses Rechtecksignals ein durch die Linie 4 (vgl.
Diagramm B) wiedergegebenes Bezugsniveau schneidet. Der Impuls I1 hat also eine Breite, die gleich der Dauer d. 1st
zwischen der steilen Flanke des Dreieckssignals entsprechend
T1 und dem Zeitpunkt t°, in dem die schräge Flanke C1 das Bezugsniveau 4 schneidet. Das Gleiche gilt für den Rechteckimpuls I2, dessen Breite gleich der Zeitdauer d, ist zwischen
dem Zeitpunkt t, des Auftretens der steilen Flanke des Dreieckssignals T5 und dem Zeitpunkt tS, in dem die schräge Flanke
c, das Bezugsniveau 4 schneidet. Mit anderen Worten folgen
die Impulse I^ einander periodisch mit derselben Frequenz fQ
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wie die Überwachungszeitpunkte, mit denen sie also synchron sind; sie werden hinsichtlich ihrer Breite nach einem Gesetz
moduliert» das von dem Momentanwert a. abhängt, den die Sinus*
Spannung 1 in diesen Zeitpunkten hat, da bei gegebener Steilheit
ρ der schrägen Flanken c. die Dauer di nur von der Höhe
bi der steilen Flanken der Dreieckssignale T1 abhängt (die
Höhe ist proportional dem Momentanwert ap* Da das Bezugsniveau 4 mit dem Nullniveau dieser Dreieckssignale zusammenfällt,
wird diese Abhängigkeit zu einer Proportionalität, und
die Breite d. der Impulse ist direkt proportional dem Momentanwert,
der Sinus-Spannung 1,gemessen gegenüber dem Niveau 3.
Man benutzt die Impulse I. zum Steuern der Zündung und Löschung der beiden Ventile, die in die von einer Phase des Generators
beeinflußte Gleichrichtergruppe eingeschaltet sind: Man hält
das eine dieser Ventile während der Dauer des Impulses I^ gezündet,
und man löscht es (durch gesteuerte Löschung) während des IntervallsT- di und umgekehrt für das andere Ventil, welches
während der Dauer des Impulses I^ gelöscht und während
des Intervallsf-d. gezündet ist. Indem man für die Frequenz
f , mit der die Uberwachungszeitpunkte einander folgen, einen von der Frequenz f der Sinus-Spannung 1 etwas nach oben oder
unten verschiedenen (nach oben im Fall der Flg. 1) Wert wählt,
erhält man für die Modulation der Breite der Impulse I4 eine
(ι * 1
£Q - f I, die sich aus der "Schwebung11
zwischen der Sinus-Spannung und der Folge der Überwachungszeitpunkte
ergibt. Die entsprechende Phase des Generators verhält sich also so, als ob sie mit einem der Pole der Quelle (z.B.
dem positiven Pol) während der ganzen Dauer ,jedes Impulses I^
und mit dem anderen Pol (dem negativen Pol) während der diese trennenden Intervalle verbunden wäre. Das Änderungsgesetz des
mittleren Potentials dieser Phase in Abhängigkeit von der Zeit hat also den durch die Kurve 5 des Diagramms C dargestellten
Verlauf, welch letzteres die Grundkomponente des Momentanpotentials
dieser Phase darstellt. Diese Kurve hat dieselbe Form
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wie diejenige, auf der eich die Scheitel E1 der untersuchten
Punkte der Kurve 1 befinden, und eine Amplitude A8,die ihr
proportional ist. Wenn man die Amplitude AQ der Sinus-Spannungewelle 1 sich verändern läßt, verändert sich die Amplitude A- des mittleren Potentials proportionals wenn man die
Frequenz der Überwachungszeitpunkte um den Wert fQ herum sich
ändern läßt, verändert sich die Frequenz fß des mittleren Potentials der betrachteten Phase in derselben Weise»
Dieselbe Sinus-Spannung 1 wird in anderen Zeitpunkten Überwacht,
die zu zwei anderen Folgen von Überwachungszeitpunkten gehören, welche dieselbe Frequenz wie die erste haben, aber gegeneinander
um einen elektrischen Winkel 2TT / 3 phasenverschoben sind, und man unterzieht diese beiden anderen Folgen von
Überwachungen einer Umwandlung "Momentanwert - Dauer" in ein®τ
Weise, die mit der vorstehend beschriebenen übereinstimmt. Dies ist schematisch in Fig. 2 veranschaulicht, wo die Kurve 1
die Sinus-Spannung darstellt, die in Zeitpunkten untersucht wird, welche zu drei Folgen von Üb^rwmchuBgszeitpunkten 7, β
und 9 gehören, wobei die Umwandlung "Momentanwert - Dauer"
durch das Rechteck 10 dargestellt ist und die entsprechend den Folgen 7, 8 und 9 modulierten Impulse durch die Kurven 11, 12
und 13 veranschaulicht werden· Diese Rechteckwellen, die durch die Kurven 14, 15 und 16 dargestellte Grundkomponenten mit
niedriger Frequenz aufweisen, werden benutzt, um die Ventile zu steuern, die zu den Gleichrichtergruppen entsprechend den
Phasen U, V, W des Generators gehören·
Anstatt der überwachenden Probeentnahme an einer einzigen Sinus-Welle
1 in Uberwachungszeitpunkten, welche zu drei unterschiedlichen Folgen 8, 9 und 10 gehören, die ©inander gegenüber
um den Winkel 2 TT/3 phasenverschoben sind, kann man auch, wie
die Fig. 3 zeigt, auf drei Sinuswellen 21, 22-und 23 zurückgreifen,
die einunddieselbe Frequenz fQ haben, aber gegenein-.
ander um einen elektrischen Winkel 2 TT/3 phasenverschoben sind, und gleichzeitig diese drei !fellen in Übsrwachungszeit-
--, 11 -185271801
punkten überwachen, die zu einer einzigen Folge 24 nit der Frequenz
f gehören. Eine Umwandlung "Amplitude - Dauer" analog
zu der oben beschriebenen und durch das Rechteck 25 dargestellt,
erzeugt drei Impulsfolgen 26, 27 und 28, deren Breite
moduliert ist mit einer niedrigen Frequenz f fl «= j f Q - f e I. Diese
Impulse bezeichnen die Zeitpunkte und Dauern der Zündung der Ventile der Gleichrichtergruppen des Generators, und ihre
Grundkomponenten 29, 30 und 31 sind die der Potentiale der Phasen U, V, W. Der einzige Unterschied, den diese Arbeitsweise
aufweist, besteht darin, daß die Rechteckimpulse 26, 27 und 28 in Phase sind, während bei der ersten Arbeitsweise die Rechteckimpulse
11, 12 und 13 um den Winkel 2ΙΪ/3 gegeneinander phasenverschoben
sind.
Wenn man für die Frequenz der Überwachung oder Probeentnahme fe
einen Wert nahe der Frequenz fQ der einen oder mehrerer Sinus-Wellen
nimmt und sie leicht variieren läßt, ist man auch in der Lage, die Frequenz der von den Phasen U, V, W gelieferten
Spannung von Null bis zu einem Maximalwert variieren zu lassen, und selbst eine"negative" Frequenz zu erhalten, was einer
Umkehrung der Reihenfolge dieser Phasen entspricht. Wenn man die Amplitude der einen oder mehrerer Sinus-Well«n variieren
läßt, erhält man eine Veränderung der Amplitude der Grundkomponenten 14, 15 und 16 oder 29, 30 und 31, das heißt eine Veränderung
der von dem Generator gelieferten dreiphasigen Spannung. -
Es ist vorteilhaft, die sogenannte "Umwandlungsw-Steilheit £
der schrägen Flanken c, der Dreieckssignale T (vgl. Diagramm B
der Fig. 1) in der Weise zu wählen, daß die Breite d der Impulse
I (vgl. Diagramm C der Fig. 1) gleich r J2 ist, wenn die Sinus-Welle
1 eine Amplitude Null hat: Auf diese Weise wird die Breite der Impulse I symmetrisch um einen Wert moduliert, der
gleich der Hälfte des Intervalls ist, welches zwei aufeinanderfolgende Überwachungszeltpunkte voneinander trennt.
- 12 009852/1603
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Ganz genau genommen müßte die Steilheit der Umwandlung infolgedessen proportional der Frequenz der überwachung f _ sein,
denn bei gegebener Amplitude müßte das Verhältnis a/T unabhängig
von der Frequenz sein. Obwohl eine Abhängigkeit dieser Art nicht sehr störend in der Praxis wäre., namentlich, wenn
der Generator dazu bestimmt ist, auf einer mehrphasigen Last mit schwimmendem Nullpunkt zu arbeiten, kann man dafür sorgen,
daß die Steilheit der Umwandlung p_ proportional der Frequenz
der überwachung f verändert wird.
Tatsächlich sind die Zeitpunkte der Gleichrichtung immer gegenüber
den Zeitpunkten der Überwachung verzögert, und der Wert dieser Verzögerung let sinusförmig moduliert um den Wert herum,
der einer Momentan-Amplitude Null entspricht. Daraus ergibt sich, daß die Gleichrichtungsvorgänge stärker verzögert sind
für positive Wechsel und weniger verzögert für negative Wechsel, so daß der von dem Generator für Jede Phase gelieferte Strom
gegenüber einer reinen Sinus-Form deformiert ists Es treten
Harmonische auf. Unter diesen Harmonischen hat allein die Harmonische zweiter Ordnung eine verbaltnism&ßig. bedeutende Amplitude,
und diese Amplitude wächst mit der Frequenz, Von Messungen bestätigte Berechnungen haben gezeigt, daß mit einer Frequenz von f - 1.300 Hz die Amplitude der Harmonischen zweiter
Ordnung bis etwa 2OJ6 der Amplitude der Grundschwingung erreichen
kann, wobei das Maximum erreicht wird, wenn die letztere eine Frequenz f = I f - f J von 16O Hz hatte und wenn die Ausgangs
spannung Ihren maximalen Wert (entsprechend dem Maximum der Modulation der Rechteckimpulse) hatte. Ein solcher Anteil
von Harmonischen kann bei den durch ihn hervorgerufenen Erwärmungen
und Verlusten störend sein. Um dagegen Abhilfe zu schaffen, kann man das Bezugsniveau, das durch die Lini© 4 des Diagramms
B der Fig. 1 dargestellt ist, verändern lassen, und zwar
nach einem Sinus-Gesetz, das dieselbe Frequenz und dieselbe Pha-
- 13 -
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se hat wie die Sinus-Welle, die man überwacht, und eine Amplitude,
die der der letzteren proportional ist. Man stellt tatsächlich,
wenn man dies tut, fest, daß der Anteil der zweiten Harmonischen stark verringert wird.
In Figo 4 hat man in vergrößertem Maßstab gegenüber Fig. 1 eine
und ein Viertel Periode der Sinus-Welle 1 wiedergegeben sowie zwei Überwachungs- oder Probewerte E. E. «., die in den Zeitpunkten
t. und tj ,. gemessen wurden, wobei man angenommen
hat, daß die Höhen der steilen Flanken b^ und bj, ^ der ρΓ⣫.
eckssignale T. und T. .. gleich den Werten a.^ und a^ «. der
Überwachungswerte waren. Das konstante Bezugsniveau 4, das in Fig. 1 die Breiten d., d. . der Impulse 1^, I. \ definierte,
ist durch ein Bezugsniveau 41 ersetzt worden, das sinusförmig
mit derselben Frequenz und mit derselben Phase wie die Welle 1 variiert. Die schräge Flanke c. des Dreieckssignals T. schneidet
das veränderliche Niveau 4' in dem Zeitpunkt t?°. Dieser
Zeitpunkt t?° definiert die Breite d1. des Rechtecksimpulses
Ii# Es ergibt sich daraus ein Zuwachs £- 6.^ der Breite des letzteren gegenüber der Breite d., die definiert ist durch den
Schnitt der schrägen Flanke c. mit dem konstanten Bezugsniveau
4. Diese Veränderung A d. der Breite des Impulses Iy hängt von
der Amplitude der sinusförmigen Linie 41 ab, infolgedessen von
der der Welle 1, der sie proportional ist. Alles dies geschieht also, als wenn man die Phase dieser Sinus-Welle 1 mit einer
kleinen Veränderung proportional ihrer Amplitude beaufschlagt,
welche Veränderung eine Vorverschiebung der Phase des Bezugssignals simuliert, wenn man den positiven Wechsel Überwacht,und
eine Verzögerung der Phase dieses Bezugssignals, wenn man einen negativen Wechsel überwacht.
Die Vorrichtung 40, die zur Ausübung des beschriebenen Verfahrens dient, ist schematisch in Fig. 5 für den Fall dargestellt,
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in dem von drei Sinuswellen Gebrauch gemacht wird, die einander
gegenüber um den Winkel 2 ΪΪ / 3 phasenverschoben sind
und wobei die Überwachungen in Zeitpunkten durchgeführt werden, die zu einer einzigen Folge gehören, wie dies unter
Bezugnahme auf Fig. 3 erläutert wurde.
Diese Vorrichtung enthält drei übereinstimmende Schaltungen
41, 42 und 43, die als Pilotschaltungen bezeichnet werden, von
denen Jede auf eine der Gleichrichtergruppen des Generators
einwirkt. Angesichts der Übereinstimmung dieser Pilotschaltungen wird man sich mit der detaillierten Beschreibung einer
von ihnen begnügen, und zwar mit der Pilotschaltung 42. Diese umfaßt die folgenden Elementes
- eine Probeentnahme- oder Überwachungsschaltung, die von zwei Transistoren 44 und 45 gebildet wird, die in Kaskade geschaltet
sind, wobei der Emitter des ersten mit dem Kollektor
des zweiten unter Zwischenschaltung ein©§ Widerstands 71 verbanden
ist; die Basis des Transistors 44, dessen mittleres Potential durch den Spannungsteiler bestimmt wird, den die mit
den Speisequellen N+n und W»M verbundenen Widerstände 46 und
47 bilden, ist über einen Eingangskondensator 48 mit einer
Leitung 52 verbunden, über di® eine der Sinus-Wellen ankommt, die von einem ersten externen Generator erzeugt wird (nicht
dargestellt), der mindestens eine Sinus-Welle erzeugt, z.B. die Sinus-Welle 22 nach Fig. 3. Diese Leitung 52 bildet den
sogenannten Haupteingang der Pilotschaltung 42. Die Basis des Transistors 45 ist über einen Widerstand 70 mit der Speiseklemme
n_n verbunden und über einen Widerstand 49 mit einer Leitung
62, über die die Impuls© einer Impulsfolge ankommen, welche von einem zweiten externen Generator (nicht dargestellt) erzeugt
wird, der mindestens ©ine Folg© von periodischen Impulsen
liefert} diese Leitung 62 bildet den anderen» sogenannten Steuereingang der Pilotsehaitung 42» Der Emitter des Transistors
45 ist mit der Speis@klemm© n-n verbunden, und der KoI-
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202945:?
lektor des Transistors 44 über eine Ausgangsdiode 54 mit den
anderen Bauteilen der Pilotschaltung· Diese beiden Transistoren bilden also zusammen einen Zerhacker-Verstärker.
- einen Meßkondensator 55, der zwischen den Ausgang 56 der Diode 54 und die Speiseklemme n+M zwischengeschaltet ist.
- eine Gleichstrom-Entladungsschaltung, die von dem Transistor 57, seinem Emitter-Widerstand 56 und dem Spannungsteiler
64, 65, der seine Basis speist, gebildet wird, wobei diese
Entladungsschaltung mit den Klemmen des Meßkondensators 55
verbunden ist.
- eine Vergleichsschaltung, die gebildet wird von einem Operationsverstärker 58 mit zwei Eingängen, von denen der eine
(der Eingang *+*) über einen Widerstand 59 mit dem Ausgang 56
der Diode 54 verbunden ist, undlier andere Eingang (der Eingang "-") über einen Widerstand 66 mit einem festen positiven
Potential verbunden ist, das durch den Spannungsteiler 67, 68
bestimmt wird, der zwischen Masse urI die Speiseklemme "-" geschaltet
ist. Ein Widerstand 69 fülirt eine Spannung ein, die
dem Eingang M+w zugeführt wird und dazu bestimmt ist, die Flanken
der von dem Verstärker 58 an seinem Ausgang 72 gelieferten
Signale steil zu machen. Dieser Ausgang 72 bildet gleichzeitig
den der Vergleichsschaltung und den der Pilotschaltung selbst.
Alle Pilotschaltungen stimmen miteinander überein, mit ihren
Haupteingängen 51, 52, 53 für die Sinus-Wellen, ihren Steuereingängen 61, 62, 63 für die Folgen periodischer Impulse und
ihren Ausgängen 71, 72, 73, und sie wirken in derselben Weise.
Diese Wirkungsweise soll nachstehend beschrieben werden.
Die Über den Haupteingang 52 ankommende Sinus-Welle wird über
den' Kondensator 48 zugeführt und überlagert sich der unveränderlichen
Spannung, die durch den Spannungsteiler 46,47 definiert
- 16 0098 52/16 03
ist: Das Potential der Basis des Transistors 44 schwingt also sinusförmig um diese unveränderliche Spannung, die das Bezugsniveau 3 (Fig. 1) bildet, in Bezug auf welches der Momentanwert dieser Sinus-Welle bestimmt ist. In dem Zeitpunkt, in
dem ein Impuls am Steuereingang erscheint, wird der Transistor 45 während eines kurzen Zeitraums leitend, was dazu führt, daß
der Emitter des Transistors 44 negativ gemacht wird. Die Basis-Spannung
des letzteren überträgt sich dann auf seinen Kollektor, der sich also auf dem Potential befindet, das in diesem Zeitpunkt
die Sinus-Welle 1 aufweist. Es ergibt.sich, daß über die
Diode 54 dieses Augenblickspotential auf die4iindungsstelle 56
übertragen wird, so daß der Kondensator 55 eine Ladung bekommt,
die proportional dem Momentanwert der Sinus-Welle ist. Von die-
eine
sem Zeitpunkt ab beginnt der Kondensator sich übeiy Gleichstrom-Entladungsschaltung
zu entladen, und die Spannung an seinen Klemmen vermindert sich proportional zur Zeit. In diesem selben
Zeitpunkt geht der Ausgang 72 der Vergleichsschaltung 58 aus dem Zustand n1N, in dem er sich vor dem Erscheinen des Steuerimpulses
befand, in den Zustand "Null" über. Der Ausgang 72 bleibt in dem Zustand "Null1* auch so lange, wie die^den Eingang
"+n der Vergleichsschaltung angelegte Spannung nicht auf den
Wert zurückgefallen ist, mit dem sie an den Eingang "-w angelegt
wurde, wobei dieser lert durch den Spannungsteiler 67, 68 bestimmt
ist· Wenn die an den Eingang N+n der Vergleichsschaltung
58 angelegte Spannung gleich der ist, die an der Klemme 56 des Meßkondensators 55 liegt, findet die Rückkehr des Ausgangs 72
in den Zustand "1" erst in dem Zeitpunkt statt, in dem die Ladung dieses Meßkondensators auf den Wert gefallen ist, der
durch den Spannungsteiler 67, 68 bestimmt ist und infolgedessen
die Schwelle darstellt, die durch die Linie 4 in Flg. 1 (Diagramm B) und 4 dargestellt wird. Wenn der Kondensator 55 sich
unter Gleichstromabgabe entlädt, nämlich wegen des Vorhandenseins der Gleichstrom-Entladungsschaltung 57, 58, ist die Dauer
des Zustande "Null" des Ausgangs 72 proportional der Spannung/
- 17 009852/1603
die an die Klemme 56 des Kondensators 55 angelegt ist, also
proportional dem Momentanwert, den zum Zeitpunkt des Erscheinens des Steuerimpulses am Steuereingang 62 die Spannung der
am Haupteingang 72 angelegten Sinus-Welle hat· Die Vergleichsschaltung 58 bewirkt also eine Umwandlung "Amplitude -Dauer*
des Momentanwerts der Sinus-Welle, wobei die Dauer des Zustande; "Null·1 des Ausgangs 72 proportional diesem Momentanwert ist.
Die Schwelle der Auslösung, die von der durch den Spannungsteiler 67, 68 definierten Spannung dargestellt wird, wird in
der Weise gewählt, daß wenn die Momentan-Amplltude der Sinus-Welle Null ist, die Dauer der Entlastung des Kondensators 55
über den Widerstand 58 im wesentlichen gleich einer Halb-Periode der Steuerimpulsfolge ist, die auf der Leitung 62 geführt
wird. Der Ausgang 72 ist also der Sitz einer in ihrer Breite modulierten Rechteck-Welle, wobei die Amplitude dieser Modulation proportional der Amplitude der Sinus-Welle ist. Diese
Welle wird, wie dies nachstehend beschrieben werden wird, auf die Steuerschaltung der Gitter der entsprechenden Gleichrichtergruppe des Generators zur Einwirkung gebracht.
Wie aus dem Vorstehenden ersichtlich, führt die Umwandlung
"Amplitude - Dauer11 in die Breitenmodulation der Rechteckwelle,
die an dem Ausgang 72 erscheint, eine gewisse Störung ein, die auf der Anwesenheit von Harmonischen zweiter Ordnung der niedrigen Frequenz f * 1 f - f I beruht, und es ist ratsam,
zwecks Ausschaltung dieser Harmonischen, wenn sie sich als störend erweist, den Wert des Bezugsniveaus zu modulieren, das
durch die Linie 4 (Fig« 4) dargestellt wird, und zwar nach
einer Sinus-Funktion derselben Frequenz und mit derselben Phase, wie sie die Sinus-Welle 1 aufweist. Diese Modulation der Bezugsspannung, die dem Eingang H-N der Vergleichsschaltung 58 zugeführt wird, wird mit Hilfe einer Korrektionsschaltung erhalten, die wegen ihres fakultativen Charakters in Fig. 5 gestrichelt dargestellt ist und einen Kondensator 74 umfaßt, an den
- 18 -
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eich ein Wideretand 75 anschließt! diese Korrektions-Scnaltung
wird zwischen der Basis des Transistors 44 und den Eingang *-* der Vergleichsschaltung 58 zwischengeschaltet, und wie ersichtlich, überlagert sie der durch den Spannungsteiler 67,
68 bestimmten Spannung eine Spannung, die ein Bruchteil der Spannung der Sinus-Welle ist und die einunddieselbe Frequenz
und Phase wie die letztere aufweist.
Es war ferner klargestellt worden, daß es zweckmäßig sein könnte, die Steilheit der schrägen Flanken (Steilheit der Umwandlung) proportional der Frequenz der UntersuchungsZeitpunkte
zu variieren. In diesem Fall muß jede Pilotschaltung vervollständigt werden durch eine zweite Korrektionsschaltung· Diese
ist in Fig. 5 für die Pilotschaltung 42 durch den Block 80 dargestellt, der wegen seines fakultativen Charakters gestrichelt
wiedergegeben wurde und mit dem Steuereingang 62 und der Basis des Transistors 57 der Gleichstrom-Entladungsschaltung verbunden ist.
Diese zweite Korrektionsschaltung ist im einzelnen in Fig. 6
dargestellt. Sie enthält zwei Kondensatoren 81 und 82, die miteinander Über eine Diode 83 in Reihe geschaltet sind; diese
Diode hindert den Kondensator 82, sich über einen anderen Weg
zu entladen als über den Widerstand 84, da ein Transistor 85 bei jedem neuen Überwachungsimpuls den Anfangswert der Ladung
des Kondensators 81 wiederherstellt, indem er ihn periodisch mit der Masse verbindet. Jeder Impuls, der am Eingang der
Steuerungsschaltung 62 erscheint, gelangt über den Kondensator
81 und die Diode 83 zu dem Kondensator 82 und trägt zu seiner Aufladung bei. Zwischen je zweien dieser Impulse entlädt sich
der Kondensator 82 über den Widerstand 84 und den Spannungsteiler 64, 65j Seine mittlere Spannung hängt also von der Wiederholungsfolge der Steuerimpulse ab und, wenn ein Bruchteil dieser
- 19 -
0 0 9 8 5 2/1603 original INSPECTED
mittleren Spannung diejenige 1st, die der Basis des Transistors
55? Gleichstrom-Entladungsschaltung zugeführt wird, wächst die
Steilheit der Charakteristik der Entladung dieser Schaltung, also die Steilheit der Umwandlung "Amplitude - Dauer", proportional dieser Wiederholungsfolge der Steuerimpulse, d.h. der
Frejgquenz der Überwachungszeitpunkte·
Wie man bemerkt haben wird, arbeitet die beschriebene Vorrichtung "in Umkehrung" in Bezug auf die Diagramme nach Fig. 1 bis
4, d«h. in dem Sinn, daß anstatt Durchführung eines Uberwachungsvorgangs e von unten nach oben, d.h. ausgehend von
den unteren Niveaus zur zu überwachenden Größe, eine überwachung durchgeführt wird von oben nach unten, d.h. ausgehend
von den oberen Niveaus dieser Größen. Dies beruht auf technologischen Überlegungen, die insbesondere mit dem Wesen der verwendeten Vergleichsschaltung zusammenhängen, aber dies ändert
nichts an den oben gegebenen Erläuterungen hinsichtlich des Verfahrens: Es genügt, in Gedanken die Kurven der Fig. 1 bis 4 umzukehren, indem man symmetrisch bezüjsr? ich ihrer Zeitachsen vorgeht.
Die beschriebene Vorrichtung entspricht dem Fall, in dem man über drei um 2 TT /3 gegeneinander phasenverschobene Sinus-Wellen verfügt, und in dem man gleichzeitig diese drei Sinus-Wellen mit Hilfe der drei Pilotschaltungen 41, 42, 43 überwacht,
von denen jedi?iine der drei Sinus-Wellen einwirkt, wobei die
Überwachung in Überwachungszeitpunkten stattfindet, die zu eInundderselben periodischen Folge gehören, die durch die einzige
Folge kurzer Impulse verwirklicht wird, welche gleichzeitig
den Steuereingängen 61, 62 und 63 jeder der Schaltungen 42, 42
und 43 zugeführt werden.
Für die Ausführung der Variante, die in der Überwachung einer
einzigen Sinus-Welle in Zeitpunkten besteht, welche zu drei unterschiedlichen Folgen von Überwachungszeitpunkten gehören,
welche gegeneinander um 2 TT / 3 phasenverschoben sind, genügt
- 20 -009852/1603
es mit Hilfe dieser einzigen Sinus-Welle die drei Haupteingänge
51, 52 und 53 gemeinsam zu speisen und die Folgen kurzer Impulse, die diese Überwachungszeitpunkte verwirklichen, getrennt
den Steuereingängen 61, 62 und 63 zuzuführen.
Hinsichtlich der Verbindung der Vorrichtung 40 mit einem Generator
ist auf die schematische Darstellung in Fig. 7 zu verweisen, die sich auf den Fall bezieht, in dem ein dreiphasiger
Generator 100 drei Gleichrichtergruppen 97, 98 und 99 umfaßt, die die Phasen U, V. W erzeugen. Jede dieser Gleichrieh-
(uv w)
tergruppen enthält ein Paar gesteuerter Hauptventile T; ' * '*,
T^(U, V, W) (z>Be «thyristoren), ein Paar Rückventile Ώ^υ* V#¥i,
D2 ' ' f z#B. (Leistungsdioden) und ein Paar gesteuerter
Löschventile S1^U'V»V^, S2^U»V»¥' (z.B. Thyristoren).
Die Vorrichtung 40, die im einzelnen in Fig. 5 dargestellt ist, ist mit dem Generator 100 über drei logische Steuerschaltungen
94, 95 und 96 verbunden, von denen jede zur Einwirkung auf eine der Gleichrichtergruppen 97, 98, 99 gebracht wird. Diese
logischen Steuerschaltungen, deren Anordnung von dem Typ des gewählten Generators abhängt, sind an sich bekannt und werden
hier nicht im einzelnen dargestellt; in dem Fall des als Beispiel gewählten Generators werden diese Steuerschaltungen in
der Weise ausgebildet, daß ausgehend von den Signalen E, S und T, die von den Ausgängen 71, 72 und 73 des Steuergeräts geliefert
werden, die Signale t^U'V»W\ t2^ü'V'W^ (Fig. 8) erzeugt
werden, die die Zündung der Hauptventile veranlassen, sowie die Signale s1^U'V'¥\ β^*Ί*^\ die die Zündung der Löschventile
veranlassen, also die Löschung der Hauptventile· Der Verlauf dieser Signale und ihre Aufeinanderfolge in der Zeit ist schematisch
in Fig. 8 für jede der Gleichrichtergruppen dargestellt, die den Phasen U, V, W der von dem Generator 100 gelieferten
dreiphasigen Spannung entspricht*
- 21 -
009852/1603
Claims (11)
- Patentansprüche sVerfahren zur Steuerung eines mehrphasigen Generators zur Erzeugung einer mehrphasigen Spannung, deren Frequenz und Amplitude unabhängig voneinander regelbar sind und der eine Mehrzahl von Gleichrichtergruppen umfaßt, deren Anzahl gleich der Anzahl der Phasen der mehrphasigen Spannung ist, wobei die Gleichrichtergruppen Ventile enthalten, deren Zündung und Löschung periodisch durch externe Steuersignale ausgelöst werden, dadurch gekennzeichnet, daß man mindestens eine sinusförmige Spannung (1, 21, 22, 23) erzeugt, deren Frequenz(f Q )unveränderlich ist und deren Amplitude (AQ ) zwischen Null und einem maximalen Wert variieren kann, daß man diese sinusförmige Spannung überwacht, indem man ihren Momentanwert zu Überwachungszeitpunkten (t^, t?, t^ ..., t.j, t|, ti'···,'t!jf t«, ti ...)mißt, die einander in mindestens einer Folge (7,8,9; 24) folgen, deren Frequenz (fQ) um einen Wert variieren kann, der in der Nähe der unveränderlichen Frequenz der sinusförmigen Spannung liegt, wobei diese Messung gegenüber einem ersten festen Bezugsniveau (3) durchgeführt wird, das in der Weise gewählt ist, daß der gegenüber diesem ersten Bezugsniveau (3) gemessene Momentanwert ständig von Null verschieden ist, daß man diesen Momentanwert in eine Impulsdauer umwandelt, indem man eine Folge von asymmetrischen Dreiecksignalen (T,.t T„, . ·.) erzeugt, deren steile Flanken ihren schrägen Flanken voranlaufen und mit den Überwachungszeitpunkten zusammenfallen, wobei die Höhe (b^, b2, ..·) der steilen Flanken proportional dem Momentanwert der sinusförmigen Spannung ist und die Steilheit (p) der schrägen- 22 -■■■■'.'009852/1603Flanken (C1, C2) einen bestimmten Wert hat, und dadurch, daß man Rechteckimpulse (I1, I2, ...) erzeugt, deren Höhe unveränderlich und deren Breite Cd1, d2, ...) gleich der Zeitdauer ist, die zwischen dem Erscheinen der steilen Flanke und dem Zeitpunkt verstreicht, in dem die schräge Flanke ein zweites Bezugsniveau (4) erreicht, wobei die Folge dieser Impulse eine Mehrzahl von Rechteckwellen darstellt, deren Anzahl gleich der der in dem Generator enthaltenen Gleichrichtergruppen .ist, die dieselbe Frequenz haben wie die Uberwachungsfolge und die in der Breite so moduliert sind, dad die Veränderung dieser Breite proportional dem Momentanwert der sinusförmigen Spannung ist, sowie dadurch, daß man (jeder der Gleichrichtergruppen des Generators die eine dieser Rechteckwellen zuführt, indem man die Flanken dieser Rechteckwelle zur Bildung der Steuersignale benutzt, so daß die Spannung an den Klemmen jeder der Gleichrichtergruppen eine pulsierende Spannung ist, deren Mittelwert (5) nach einem Sinusgesetz schwingt, dessen Frequenz (f_) gleich dem Absolutwert der Differenz zwischen der unveränderlichen Frequenz (fQ) der sinusförmigen Spannung und der variablen Frequenz (f_) der Überwachungszeitpunkt-Folge und dessen Amplitude (A_) proportional der variablen Amplitude (A_) der sinusförmigen Span-nung ist.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine einzige Sinus-Welle (1) von unveränderlicher Frequenz erzeugt und daß man diese Welle in zu mehreren verschiedenen Folgen (7, 8, 9) von Überwachungszeitpunkten, d@ren Anzahl gleich der der zu dem Generator gehörigen Gleichrichtergruppen ist, gehörenden Zeitpunkten überwacht, wobei die Folgen (7, 8, 9) gegenein^- ander um eine Zeitdauer phasenverschoben sind, die gleich dem Quotienten des Intervalls zwischen zwei überwachungs-- 23 -009852/16 03Zeitpunkten der einen dieser Folgen durch die Anzahl der Gleichrichtergruppen ist,
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man mehrere verschiedene Sinus-Wellen (21, 22, 23) erzeugt, deren Anzahl gleich der der zu dem Generator gehörigen Gleichrichtergruppen ist und die alle dieselbe unveränderliche Frequenz aufweisen und gegeneinander um eine Zeitdauer phasenverschoben sind, die gleich dem Quotienten ihrer gemeinsamen Periode durch die Anzahl der Gleichrichtergruppen 1st, und daß man diese Sinuswellen (21, 22, 23) in Zeitpunkten überwacht, die zu einer einzigen Folge von Überwachungszeitpunkten (24) gehören.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1,.-'dadurch gekennzeichnet, daß man der Steilheit (p) der schrägen Flanken einen solchen Wert erteilt, daß, wenn die Amplitude der Sinus-Welle Null ist, die Breite der Rechteckimpulse im wesentlichen gleich der Halbperiode der Folge der überwachungsZeitpunkte ist.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß man der Steilheit (p) der schrägen Flanken einen der Frequenz der Folge der Untersuchungszeitpunkte proportionalen Wert erteilt.
- 6. Verfahren'nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Bezugsniveau (4) sich nach einem Sinus-Gesetz verändern läßt, dessen Frequenz und Phase gleich der Frequenz bzw. der Phase der Sinus-Welle sind und deren Amplitude proportional der Amplitude dieser Sinus-Welle ist,
- 7. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1,- 24 -009852/1603dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Mehrzahl von Pilotschaltungen (41, 42, 43) umfaßt, deren Anzahl gleich der der Phasen des Generators ist und von denen Jede zur Einwirkung auf eine der Gleichrichtergruppen des Generators gebracht wird,wobei jede der Pilotschaltungen umfaßt:- eine Überwachungs- (Probeentnahme-) Schaltung (44, 45, 49, 54, 70, 71), die mit einem Haupteingang (52) versehen ist, der mit einem ersten externen Generator verbunden ist, welcher mindestens eine Welle sinusförmiger Spannung zu liefern vermag, deren Frequenz unveränderlich ist und deren Amplitude sich zwischen Null und einem Maximalwert verändern kann, ferner mit einem Steuereingang (62), der mit einem zweiten externen Generator verbunden ist, welcher eine Folge periodischer Impulse zu liefern vermag, deren Amplitude unveränderlich ist und deren Frequenz sich um einen der Frequenz der Sinusspannungs-Welle gleichen Wert zu ändern vermag, wobei der Haupteingang (52) und der Steuereingang (62) die Eingänge der lilotschaltung bilden, ferner mit einem Ausgang (56), wobei die Überwachungs- (Probeentnahme-) Schaltung einen Zerhacker-Verstärker (44, 45) enthält, dessen an einer unveränderlichen, das erste Bezugsniveau darstellenden Spannung liegender Eingang mindestens indirekt mit dem Haupteingang (52) und dessen Ausgang über ein Einweg-Ventil (54) mit dem Ausgang (56) und dessen Auslöser (45) mindestens indirekt mit dem Steuereingang (62) verbunden ist?- einen Meßkondensator (55)» der zwischen den Ausgang (56) der Überwachungs-Schaltung und eine erste unveränderliche Bezugsspannung zwischengeschaltet ist;- eine mit den Klemmen des Meßkondensators (55) verbündene Entladungsschaltung (57f 58, 64, 65) konstanter Leistung- 25 - ' 009852/1603■ - 25 - .- und eine.Vergleichsschaltung (58, 59, 66, 69), die mit zwei Eingängen und einem Ausgang versehen ist, wobei der eine dieser Eingänge mit dem Ausgang (56) der Überwachungsschaltung verbunden ist und der andere an einer zweiten, die gleiche Polarität wie die erste Spannung aufweisenden und das zweite Bezugsniveau (4) darstellenden Spannung liegt und der den Ausgang (72) der Pilotschaltung darstellende Ausgang mit der Steuerschaltung der Gitter (95) der entsprechenden Gleichrichtergruppe des Generators verbunden ist;wobei das alles in der Weise ausgebildet ist, daß jede der Pilotschaltungen (41, 42, 43) Steuersignale liefert, die von einer Folge von Rechteckimpulsen gebildet werden, von denen jeder seine ansteigende Flanke und Koinzidenz mit einem der Impulse der von dem zweiten Generator gelieferten Impulsfolge und eine Breite hat, die bei konstanter Frequenz linear von dem Momentanwert abhängt, den die von dem ersten Generator gelieferte Sinus-Welle in dem Zeitpunkt hat, in dem der der ansteigenden Flanke entsprechende Impuls erscheint.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste externe Generator mit einer Mehrzahl unabhängiger Ausgänge versehen ist, deren Anzahl gleich der der Pilotschaltungen ist, und auf jedem von ihnen eine Sinus-Welle liefert, die alle dieselbe, unveränderliche Frequenz und dieselbe veränderliche Amplitude haben und gegeneinander um einen Betrag phasenverschoben sind, der gleich der Periode dividiert durch die Anzahl der Wellen ist, daß die Haupteingänge (51, 52, 53) jeder dieser Pilotschaltungen jeweils mit den Ausgängen des ersten Generators verbunden sind, und daß die Steie^eingänge (6a) 62y,63$ £edtB dieser Pilotschaltungen zu einem ge-- 26 - .009852/1603meinsamen Steuereingang (60) vereinigt sind, der mit dem Ausgang des zweiten Generators verbunden ist, der eine einzige Folge periodischer Impulse von variabler Frequenz liefert.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Generator mit einer Mehrzahl von unabhängigen Ausgängen versehen ist, deren Anzahl der der Pilotschaltungen entspricht, und auf jedem von ihnen eine Folge von periodischen Impulsen liefert, wobei diese Folgen dieselbe variable Frequenz haben und gegeneinander um einen Betrag phasenverschoben sind, der gleich ihrer Periode geteilt durch die Anzahl dieser Folgen ist, daß die Haupteingänge (51, 52, 53) jeder dieser Pilotschaltungen zu einem gemeinsamen Haupteingang vereinigt sind, der mit dem Ausgang des ersten Generators verbunden ist, welcher eine einzige Sinus-Welle von einer unveränderlichen Frequenz und einer variablen Amplitude liefert, . und daß die Steuereingänge (61, 62, 63) jeder der Pilotschaltungen jeweils mit den getrennten Ausgängen des zweiten Generators verbunden sind.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Pilotschaltungen eine erste Korrektionsschaltung (74, 75) enthält, die zwischen die Überwachungs-Schaltung und die Vergleichsschaltung geschaltet und in der Weise ausgebildet ist, daß sie einen Teil des dem Haupteingang der Überwachungsschaltung zugeführten Signals entnimmt und ihn demjenigen Eingang der Vergleichsschaltung zuführt, der mit der zweiten Spannung verbunden ist, so daß der diesem Eingang zugeführten Spannung eine Schwingung aufgedrückt wird, die dieselbe Frequenz und dieselbe Phase wie die Sinus-Welle und eine der Amplitude der letzteren proportional© Amplitude hat.. - 27 -009852/1603
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 7t dadurch gekennzeichnet, d a ß jede der Pilotschaltungen eine zweite Korrektionsschaltung (80) enthält,
die zwischen den Steuereingang und die Gleichstrom-Entladungsschaltung zwischengeschaltet und in der Weise ausgebildet ist, daß sie ausgehend von dem diesem Steuereingang zugeführten Signal eine Spannung erzeugt, die die Frequenz der Folge der periodischen Impulse wiedergibt, und daß mit Hilfe dieser Spannung die Impedanz der Gleichstrom-Entladungsschaltung in der Weise veötadeitoar ist, daß bei konstanter Amplitude der Sinus-Welle die Breite der Rechteckimpulse umgekehrt proportional der Frequenz der Folge der periodischen Impulse ist.Wb/ße - 22 347009852/1603
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