DE2029081C3 - Schnappschloß mit einstiickigem Sperrten - Google Patents

Schnappschloß mit einstiickigem Sperrten

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DE2029081C3
DE2029081C3 DE19702029081 DE2029081A DE2029081C3 DE 2029081 C3 DE2029081 C3 DE 2029081C3 DE 19702029081 DE19702029081 DE 19702029081 DE 2029081 A DE2029081 A DE 2029081A DE 2029081 C3 DE2029081 C3 DE 2029081C3
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DE
Germany
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bolt
snap lock
stop
housing
locking part
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Expired
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DE19702029081
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English (en)
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DE2029081A1 (de
DE2029081B2 (de
Inventor
Camille Fretin Rossi (Frankreich)
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Thomson-Brandt SA
Original Assignee
Thomson-Brandt SA
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Publication date
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Publication of DE2029081B2 publication Critical patent/DE2029081B2/de
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C19/00Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
    • E05C19/06Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups in which the securing part if formed or carried by a spring and moves only by distortion of the spring, e.g. snaps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Extensible Doors And Revolving Doors (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

35
Die Erfindung betrifft ein Schnappschloß gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1. Ein derartiges Schnappschloß ist durch das DE-GM 19 93 392 bekannt. Das Zusammensetzen des wenigstens zweiteiligen Gehäuses und das Einfügen des Sperrteiles erfordert eine Reihe von Handgriffen und dauert verhältnismäßig lang.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schnappschloß der einleitend angegebenen Gattung sowie dessen Zusammenbau noch weiter zu vereinfachen.
Diese Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Demgemäß besteht das Schnappschloß aus nur zwei Teilen, die einfach herzustellen sind und mit wenigen so Handgriffen und ohne Werkzeug zusammengebaut und zerlegt werden können.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Schnappschlosses sind in den Ansprüchen 2 bis 6 angegeben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung des aus Riegel, Feder und Anschlag bestehenden Sperrteils,
Fig.2 eine Außenansicht des Gehäuses, das das in F i g. 1 dargestellte Sperrteil aufnimmt,
F i g. 3 einen Schnitt durch das Gehäuse nach F i g. 2 längs der Achse Α-Β\χηά
F i g. 4 einen Schnitt durch das Gehäuse nach F i g. 3 längs der Achse C-D.
In F i g. 1 ist das einstückige Sperrteil dargestellt, dessen einer Abschnitt verhältnismäßig widerstandsfähig ist und im Längsschnitt Trapezform hat. Dieser Abschnitt bildet den Riegel 1. Aus Gründen der Gewichtsersparnis kann dieser Abschnitt seitlich offen sein und nur aus einer Deckplatte la und vier Wänden 1 ft bestehen. Es schließt sich ein elastischer Abschnitt in Form einer gebogenen Zunge 2 an, die den Riegel 1 in die Schloßplatte einrasten läßt. An die an den Riegel 1 angeformte federnde Zunge 2 ist ein weiterer, als Anschlag 3 dienender Abschnitt angeformt. Er befindet sich auf der Außenfläche, d. h. der konvexen Fläche der gebogenen Zunge 2. Die dem Riegel 1 zugewandte Vorderfläche des Anschlages 3 steht etwa senkrecht zur langen Achse des Riegels 1. Der Anschlag 3 kann ebenfalls offen sein. Das aus Riegel 1, Zunge 2 und Anschlag 3 bestehende Sperrteil ist in F i g. 1 in seiner Ruhestellung gezeichnet In dieser Ruhestellung befindet sich das freie Ende der gebogenen Zunge 2 etwa in derselben Höhe, wie die obere Fläche des Riegels 1, und das Ende des Anschlages 3 liegt unterhalb der unteren Fläche des Riegels 1.
Ein Gehäuse zur Aufnahme des Sperrteils ist in den Fi g. 2, 3 und 4 zusammen mii der teilweise angedeuteten Tür 12 dargestellt Dieses Gehäuse ist vorzugsweise aus einem einzigen Stück geformt und umfaßt zwei Querwände 4,6 und zwei Seitenwände 5, 7, eine Decke 8, einen Boden 9 und den Trennsteg 10 (F i g. 2), der das Gehäuse in zwei Kammern teilt, von denen eine die Zunge 2 und den Anschlag 3 aufnimmt, während die andere nach außen und zum Gehäuseinneren hin offen, der Führung des Riegels 1 dient Im Boden 9 ist eine Öffnung 13 ausgespart, über die die Zunge 2 zugänglich ist, so daß das Sperrteil aus dem Gehäuse entfernt werden kann.
In F i g. 4 ist das Gehäuse zusammen mit dem von ihm aufgenommenen Sperrteil dargestellt. In dieser Lage wird der Riegel 1 durch die Zunge 2, deren freies Ende sich gegen die Querwand 4 abstützt, aus dem Gehäuse herausgedrückt, während der Anschlag 3, der an dem Trennsteg 10 anliegt, die Verschiebung des Riegels 1 nach außen auf ein für das normale Arbeiten erforderliches Maß begrenzt.
Wenn auf den Riegel 1 eine Kraft wirkt, die diesen in sein Gehäuse hineinzudrücken trach*.et, biegt sich die Zunge 2 durch, so daß der Riegel 1 in das Gehäuse hineingleiten kann. Sobald diese Kraft aufhört, nimmt die Zunge 2 wieder ihre ursprüngliche Form an und schiebt den Riegel 1 nach außen. Die Seitenwände 5 und 7 des Gehäuses weisen einen für diese elastische Deformierung oder Durchbiegung der Zunge 2 hinreichenden Abstand auf. Zur Ausrüstung des Gehäuses mit dem Sperrteil wird die elastische Zunge 2 von außen in die Kammer für den Riegel eingeführt. Wenn der Riegel 1 am Ende des Trennsteges 10 ansteht, wird auf diesen ein leichter Druck ausgeübt, woraufhin sich die elastische Zunge 2 verformt deren freies Ende sich gegen die Seitenwand 7 abstützt, so daß die Zunge 2 sich durchbiegt und der Riegel 1 in seiner Führungskammer nach innen geschoben werden kann. Sobald der Anschlag 3 das Ende 11 des Trennsteges 10 erreicht gleitet er nach unten und verhindert dann, daß das ganze Sperrteil aus dem Gehäuse herausfallen kann. Zum Entfernen des Sperrteils aus diesem Gehäuse genügt es, über die Öffnung 13 auf die elastische Zunge so zu drücken, daß ihre Durchbiegung sich verringert, woraufhin der Anschlag 3 von dem Ende 11 des Trennsteges 10 freikommt und das Sperrteil am Riegel 1 herausgezogen werden kann.
Das erfindungsgemäße Schnappschloß kann ohne direkte Betätigung des Riegels 1 verwendet werden. In diesem Falle ist das freie äußere Ende des Riegels 1
keilförmig ausgebildet, so daß es wenigstens eine geneigte Fläche in bezug auf die durch den Pfeil F in F i g. 4 angedeutete Verschiebungs- oder Drehrichtung der Tür 12 hat Die (nicht dargestellte) Aussparung oder Schloßplatte, die in dem Rahmen der Tür 12 zur Aufnahme des Riegels 1 vorgesehen ist, Ist ebenfalls mit einer in bezug auf die Verschiebungs- oder Drehrichtung F der Tür geneigten Wand versehen, so daß der Riegel 1 in die Führungskammer beim öffnen der Tür zurücktreten kann.
Das erfindungsgemäße Schnappschloß eignet sich besonders gut als Schloß für die Türen von Kühlschrankfächern, insbesondere die der Verdampfer- oder Tiefkühlfächer. Das Schloßgehäuse ist mit der für diese Fächer vorgesehenen Tür aus einem einzigen Stück geformt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Schnappschloß mit einem einstückigen, aus Riegel, Feder und Anschlag bestehenden, verschiebbaren Sperrteil und einem Feder und Anschlag aufnehmenden, den Riegel verschiebbar führenden bzw. den Anschlag abstützenden Gehäuse aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einstückig ausgebildet ist und einen der Dicke des Sperrteils entsprechend und parallel zur Schubrichtung angeordneten Trennsteg (10) aufweist, dessen Rand der Abstützung des an; Sperrteil vorgesehenen Anschlags (3) dient
2. Schnappschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder des Sperrteils als in Schubrichtung weisende, gebogene, elastische Zunge (2) ausgebildet ist, an deren konvexer Außenseite der Anschlag (3) angeordnet ist
3. Schnappschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Riegels (1) Keilform hat.
4. Schnappschloß nach Anspruchs dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (1) im Längsschnitt Trapezform hat
5. Schnappschloß nach einem der Ansprüche 2 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (1) hohl ist.
6. Schnappschloß nach einem der Ansprüche 2 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Boden (9) des Gehäuses eine Öffnung (13) aufweist, durch die die elastische Zunge (2) zugänglich ist
DE19702029081 1969-06-13 1970-06-12 Schnappschloß mit einstiickigem Sperrten Expired DE2029081C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR6919675A FR2049576A5 (de) 1969-06-13 1969-06-13

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DE2029081A1 DE2029081A1 (de) 1970-12-23
DE2029081B2 DE2029081B2 (de) 1979-06-21
DE2029081C3 true DE2029081C3 (de) 1980-02-21

Family

ID=9035693

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702029081 Expired DE2029081C3 (de) 1969-06-13 1970-06-12 Schnappschloß mit einstiickigem Sperrten

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DE (1) DE2029081C3 (de)
ES (1) ES380694A1 (de)
FR (1) FR2049576A5 (de)
GB (1) GB1309680A (de)

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