DE2028680A1 - - Google Patents

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DE2028680A1
DE2028680A1 DE19702028680 DE2028680A DE2028680A1 DE 2028680 A1 DE2028680 A1 DE 2028680A1 DE 19702028680 DE19702028680 DE 19702028680 DE 2028680 A DE2028680 A DE 2028680A DE 2028680 A1 DE2028680 A1 DE 2028680A1
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DE19702028680
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R5/00Instruments for converting a single current or a single voltage into a mechanical displacement
    • G01R5/02Moving-coil instruments
    • G01R5/04Moving-coil instruments with magnet external to the coil

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)
  • Water Treatment By Electricity Or Magnetism (AREA)

Description

Dipl.-Ing. Egon Prinz Dr. Gertrud Hauser Dipl.-Ing. Gottfried Leiier
Patentanwälte
Tricgramme: Labyrinth München
Telefon: 83 15 10 PotbdMckkontoi MDndien 117078
•000 Manchen 60, 1
Ernsbergsrstrassa 19
.JWI .HTI.
Unser Zeichen; C 2765
COMPAGNIE DES COMPTEURS 3, Rue Dosne, Paris l6e/Frankreich
Magnetelektrisches Anzeigegerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein magnetelektrisches Anzeigegerät mit großer Skalenweite, welches aus einfachen, serienmäßig hergestellten Teilen besteht.
Ein solches Gerät weist im allgemeinen einen Magnetkreis
Bu/ku
auf
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auf, der aus einem ringförmigen Dauermagneten besteht, welcher zwischen zwei konzentrischen Scheiben oder Flanschen eingespannt ist, welche so beschnitten und geformt sind, daß sie den beweglichen Teil oder das Meßwerk aufnehmen. Einer der Flansche ist entweder durchbrochen oder aus zwei getrennten Teilen hergestellt, damit der.Spulenrahmen des Meßwerks eingeführt werden kann. Es bestehen zahlreiche Ausfuhrungsformen sowohl hinsichtlich der Form der Grundteile als auch in der Art des Zusammenbaus. Gewöhnlich werden beim gegenwärtigen Stand der Technik zur Festlegung der zusammengebauten Teile Gehäuse aus Kunststoff übergespritzt.
Es muß jedoch eine gewisse Genauigkeit des Anzeigegeräts mit einer leichten Zerlegbarkeit vereinigt werden, wobei noch ein konkurrenzfähiger Preis erreicht werden soll, Die anscheinend einfachsten Lösungen sind letzten Endes nicht vorteilhafter als bekannte Ausführungen mit massiven Teilen.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Beseitigung dieser Nachteile. Die Erfindung schafft daher ein magnetelektrisches Anzeigegerät mit großer Skalenweite, bei dem ein Magnetkreis verwendet wird, der aus einem zwischen zwei Flanschen eingespannten, ringförmigen Dauermagneten gebildet und so geformt 1st, daß der Spulenrahmen des Meßwerks aufgenommen wird und sich in Winkelrichtung frei verschieben kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkreis aus einem zwischen den äußaen Ringen von zwei Flanschen eingespannten, ringförmigen Dauermagneten besteht, daß der erste Flansch in zwei gleiche Teile längs einer Symmetrie-
ebene
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ebene geteilt ist, welche den äußeren Ring mit dem inneren Ring des ersten Flansches verbindende Magnetbrükken voneinander trennt, wobei die Symmetrieebene auch durch die Achse des Meßwerks verläuft, dessen Rahmen auf dem Inneren Ring sitzt, daß der erste Flansch und der Magnet auf der Außenseite eines Gehäuses sitzen, welches auf einem konzentrischen Absatz des zweiten Flansches zentriert ist und durch an sich bekannte Befestigungsmittel gehalten wird, und daß ein regelbarer magnetischer Nebenschluß zwischen den Magnetbrücken angeordnet ist.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der erste Flansch aus zwei gleichen Grundteilen besteht, deren feingeschliffene Oberflächen eine durch die Symmetrieebene gehende Verbindungsebene bilden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß ein Grundteil des ersten Flansches aus einem inneren Halbring und einem äußeren Halbring besteht, welche konzentrisch angeordnet und durch eine radiale Magnetbrücke nahe der Verblndungsebene miteinander vereinigt sind. .
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß der magnetische Nebenschluß aus einem Stahlkern besteht, welcher zwischen die Magnetbrücken eingesetzt ist, wobei seine Achse in der Symmetrieebene liegt, und daß der Stahlkern senkrecht zur Ebene des ersten Flansches regelbar ist.
Bei
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Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsforra der Erfindung ist die Achse des Meßwerks zwischen einem Ansatz des Gehäuses und dem Mittelpunkt des zweiten Flansches angeordnet.
Anhand der Figuren wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
Figur 1 schematisch einen seitlichen Schnitt der erfindungsgemäßen Vorrichtung längs der Linie B-B' in Figur 2,
Figur 2 einen Schnitt längs der Linie A-A1 in Figur 1 und
Figur 3 eine Ausfuhrungsform von in Figur 1 gezeigten Teilen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist folgendermaßen ausgebildet:
Ein Magnetkreis 1 (Figur 1) umfaßt einen ringförmigen Dauermagneten 2, einen ersten Flansch 3 und einen zweiten ψ Flansch Ί.
Der Magnet 2 und der erste Flansch 3 werden innen durch den zylindrischen Körper 5 eines Gehäuses 6 geführt* wobei ein innerer Absatz 7 desselben wiederum die Einbuchtung 8 des zweiten Flansches 4 führt.
Die Achse 9 des beweglichen Teils ist zwlBGhen swsi Drehlagern oder Lagerpfannen 10 tad ti schwenkbar3 gelagert, wobei das eine im Ansäts 12 ües gehäuses β un& öas andere
in der Mitte des zweiten Flansches 4 angeordnet ist. Die Achse 9 trägt den Spulenrahmen 13, den Zeiger l4 und die Scheibe 15 sowie die Spiralfedern 16 und 17. Der Rahmen 13 umgibt den radialen Querschnitt 20 des mittleren Halbrings 23 oder 23' (Figur 2) des ersten Flansches 3 und kann sich um wenigstens 250° um die Achse 9 drehen. ·
zeicfc
FigurV? die Zentrierung des ersten Flansches 3 (und des Magneten 2, der den gleichen Durchmesser besitzt und durch die gestrichelte Linie dargestellt ist) auf dem zylindrischen Körper 5 des Gehäuses 6. Die Festlegung zwischen dem Gehäuse 6, dem Magneten 2 und dem ersten Flansch 3 einerseits sowie dem zweiten Flansch 4 andererseits erfolgt an den Stellen 18 und 19 beispielsweise mittels Schrauben.
Figur 3 zeigt klar die Ausbildung des ersten Flansches 3, der durch die Vereinigung von zwei gleichen Teilen 21, 21' gebildet ist, deren jeder einen äußeren Halbring 22 oder 22' und einen inneren oder mittleren Halbring 23 oder 23' aufweist, welche miteinander durch Magnetbrücken 24 bzw. 24' verbunden sind.
Die Verbindung dieser Teile 21, 21' erfolgt durch feingeschliffene Oberflächen, wie die Flächen 27, 28, 29, 30 sowie 27', 28», 29 .V 30'.
Diese feingeschliffenen Oberflächen legen eine Verbindungsfläche in der durch die Achse yy1 (Figur 3) und durch den Drehungsmittelpunkt 0 des ersten Flansches 3,
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d. h. durch die Achse 9 des beweglichen Tells des Anzeigegeräts gehenden Symmetrieebene fest.
Ein magnetischer Nebenschluß 1st im ersten Flansch 3 zwischen den Brücken 24 und 24' angeordnet. Er besteht aus einem Stahlkern 27 (Figuren 1 und 2), welcher sich senkrecht zur Ebene des ersten.Flansches 3 mittels einer Schraube 28 verschieben kann, die sich frei zwischen dem zweiten Flansch 4 und einer Rückholfeder 29 dreht und sich am ersten Flansch 3 abstützt. Zu diesem Zweck schlägt ein Absatz 30 der Schraube 28 am zweiten Flansch 4 und an der Feder 29 an. Die Schraube 28 1st im zweiten Flansch 4 zugänglich, welcher der Rückfläche des Geräts entspricht.
Der Kern 27 weist einen dreieckigen Querschnitt auf, der sich vollständig der Anordnung der Magnetbrücken 24 und 24' anpaßt. Ein Querschnitt des Kerns 27 mit anderer Form würde jedoch den Zweck der Erfindung nicht beeinträchtigen.
P Zum Zusammenbauen des erfindungsgemäßen Anzeigegeräts genügt es, einen inneren Halbring 23 oder 23' in den Rahmen 13 einzuführen, sodann die Teile 2I5 21' durch ihre feingeschliffenen Oberflächen 27 bis 30 und 27 * bis 30· zu vereinigen und schließlich den ersten Flansch 3 auf den zylindrischen Körper 5 aufzulegen und durch den Rand 35 des Gehäuses 6 festzulegen. Der Magnet 2 ordnet sich auf dem zylindrischen Körper 5 in Anlage am ersten Flansch 3 an. Die Anordnung wird durch den zweiten, auf dem Absatz 7 des Gehäuses 6 zentrierten Flansch 4init Hilfe an
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sich bekannter und an den Stellen 18, 19 vorgesehener Befestigungsmittel festgezogen. Die Montage des beweglichen Teils oder Meßwerks durch Einbringen der Achse 9 zwischen die Drehlager 10 und 11 ist sodann ein bekannter Vorgang, der keinen Bestandteil der vorliegenden Erfindung betrifft. Das Auseinandernehmen erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Die Lagerung des beweglichen Teils zwischen Drehlagern ist nur als Ausführungsbeispiel angegeben worden, es fällt jedoch ebenfalls in den Rahmen der Erfindung, diese Lagerung durch eine Aufhängung unter Spannung zu verwirklichen.
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Claims (5)

Pat ent ansprüche
1.JMagnetelektrisches Anzeigegerät mit großer Skalenweite, bei dem ein Magnetkreis verwendet wird, der aus einem zwischen zwei Flanschen eingespannten., ringförmigen Dauermagneten gebildet und so geformt ist, daß der Spulenrahmen des Meßwerks aufgenommen wird und sich in Winkelrichtung frei verschieben kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkreis aus einem zwischen den äußeren Ringen von zwei Flanschen eingespannten, ringförmigen Dauermagneten besteht, daß der erste Flansch in zwei gleiche Teile längs einer Symmetrieebene geteilt ist, welche den äusseren Ring mit dem inneren Ring des ersten Flansches verbindende Magnetbrücken voneinander trennt, wobei die Symmetrieebene auch durch die Achse des Meßwerks verläuft, dessen Rahmen auf dem inneren Ring sitzt, daß der erste Flansch und der Magnet auf der Außenseite eines Gehäuses sitzen, welches auf einem konzentrischen Absatz des zweiten Flansches zentriert ist und durch an sich bekannte Befestigungsmittel gehalten wird, und daß ein regelbarer magnetischer Nebenschluß zwischen den Magnetbrücken angeordnet ist.
2. Anzeigegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet9 daß der erste Flansch-aus zwei gleichen Grundteilen besteht, deren feingeschliffene Oberflächen eine durch die Symmetrieebene gehende Verbindungsebene bilden.
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3. Anzeigegerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Grundteil des ersten Flansches aus einem inneren Halbring und einem äußeren Halbring besteht, welche konzentrisch angeordnet und durch eine radiale Magnetbrücke nahe der Verbindungsebene miteinander vereinigt sind.
4. Anzeigegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch
gekennzeichnet, daß der magnetische Nebenschluß aus einem Stahlkern besteht, welcher zwischen die Magnetbrücken eingesetzt ist, wobei seine Achse in der Symmetrieebene liegt, und daß der Stahlkern senkrecht zur Ebene des ersten
Flansches regelbar ist.
5. Anzeigegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Achse des Meßwerks zwischen einem Ansatz des Gehäuses und dem Mittelpunkt des zweiten Flansches angeordnet ist.
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DE19702028680 1969-06-13 1970-06-11 Pending DE2028680A1 (de)

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FR6919635A FR2049558A5 (de) 1969-06-13 1969-06-13

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ID=9035666

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