DE2028492B - Vorrichtung zur Spannungsregelung in einer Mehrzahl aus einer breiten Folienbahn geschnittener, einer Weiter Verarbeitungsmaschine, insbesondere einer Verpackungsmaschine, zugefuhrter Folien streifen - Google Patents

Vorrichtung zur Spannungsregelung in einer Mehrzahl aus einer breiten Folienbahn geschnittener, einer Weiter Verarbeitungsmaschine, insbesondere einer Verpackungsmaschine, zugefuhrter Folien streifen

Info

Publication number
DE2028492B
DE2028492B DE2028492B DE 2028492 B DE2028492 B DE 2028492B DE 2028492 B DE2028492 B DE 2028492B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
tension
strips
rollers
web
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Jean Charles Caluire Roussel (Frank reich)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Thimonnier et Cie SA
Original Assignee
Thimonnier et Cie SA

Links

Description

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Formularsätze bestimmten Papierbahnen dient, die kennzeichnet, daß in der Schwenkbahn des 40 gemeinsam unter Spannung perforiert werden sollen. Hebels (34) beidseitig seiner Mittelstellung An- Dabei werden die einzelnen Materialbahnen von schlage (39,40) auf einem Endloskabel (41) be- Vorratswalzen abgezogen, wobei zeitweilig die festigt sind, das über Urnlenkrollen geführt ist. Bahnen völlig spannungsfrei gemacht werden, indem von denen eine mit einem Potentiometer (42) im ihnen eine Länge gegeben wird, die größer ist, als sie Regelkreis des Motors (32) verbunden ist. 45 für die Weiterverarbeitung in der nachgeordneten
Maschine erforderlich ist. und dann erst beim Einlauf in diese Maschine den Bahnen eine konstante und für alle Bahnen gleiche Spannung, gegeben wird.
1 ■ Diese vorbekannte Vorrichtung ut jedoch zur
50 Spannungsregelung von Foüenstreifen, die aus einer breiten Folienbahn geschnitten werden und bei denen somit von vornherein nicht abzusehen ist. auf
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur welchen der Folienstreifcn sich die ursprüngliche Spannungsregelung in einer Mehrzahl aus einer Foüenbahnspannung nun konzentriert, auf Grund breiten Folienbahn geschnittener, gemeinsam einer 55 ihres konstruktiven Aufbaus nicht geeignet,
diskontinuierlich arbeitenden Weiterverarbeitung*- Fs ist ferner ein Bahnspannungsregler für Rota-
maschine zugeführter Foüenstreifen mit rotierend tionsdruckmaschinen bekanntgeworden, bei dem die angetriebenen Folienbahn-Abzugwalzen, einem bezüglich der Spannung zu regelnde Bahn in einer Schneidwerk und eingangsseitig der Weiterverarbei- Schlaufe geführt ist, in der eine Spannrolle gelagert lungsmaschine angeordneten, den Folienstreifen die 60 ist, die sich bei Veränderung der Schlaufengröße auf gleiche Spannung erteilenden Spannwalzen, wobei und ab bewegt und über Anschläge mit einem die Folienstreifen zwischen den Abzugwalzen und Schwinghebel zusammenwirkt, der seinerseits über den Spannwalzen spannungsfrei gemacht sind, in- einen Schaltmechanismus auf den elektrischen dem ihnen eine größere Länge gegeben ist, als für Stromkreis eines Elektromagneten einwirkt, über den die Weiterverarbeitung erforderlich ist. 65 dann mittels eines Schrittschaltwerkes und einer
Es sind Weiterverarbeitungsmaschinen in Form Steuerscheibe sowie eines stufenlos regelbaren Gevon Verpackungsmaschinen bekannt, denen derart triebes die Geschwindigkeit der Antriebswalze der aus einer breiten Folienbahn geschnittene Folien- Materialbahn verändert wird.
3 4
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu- der Schlauch weiteren Schweißbacken 7 zugeführt
gründe, eine Vorrichtung der eingangs genannten wird, mit denen tine Querverschweißung des
Art dahingehend auszugestalten, daß eine sehr exakte Schlauches und gleichzeitig die Schließung des
und genaue Spannungsregelung in einer Mehrzahl oberen Teils einer Verpackung sowie die Schließung
von Folienstreifen möglich ist, auch wenn diese aus 5 des unteren Teils der nachfolgenden Verpackung er-
■; einer breiten Folienbahn geschnitten werden und so- folgen. Die Klemmbacken S sind in vertikaler Rich-
mit völlig offen ist, nuf welchen der Folienstreifen lung mittels einer Pleuelanordnung 8, 9 und eines
J sich nun der größte Teil der in der breiten Folien- Schwenkhebels 10 auf und ab bewegbar. Die An-
bahn vorhandenen Spannung konzentriert. Die er- triebsbewegung wird von einem auf dem Maschinen-
findungsgemäße Lösung besteht bei einer Vorrich- io gestell 12 befestigten Aggregat mit doppeltwirken-
tung der eingang·· genannten Art darin, daß eine der dem Kolben 11 abgeleitet.
Abzugwalzen auf der Abtriebswelle eines geschwin- Zwischen jeder der Spulen A und B mii den digkeitsregelbaren Motors angeordnet ist und ein breiten Folienbahnen 3 α und 3 b und der Verleichter, aber starrer, schwenkbar gelagerter Hebel packungsmaschine ist eine Vorrichtung zur Regelung vorgesehen ist, der sich mit seinem freien Ende über 15 der Spannung der Folienstreifen Ia1Ta.., und 2 b, eine Umlenkwalze in der Durchhangschlaufe des Tb..., die aus den Folienbahnen 3 α und 3 b gekürzesten der gebildeten Folienstreifen abstützt und schnitten werden, angeordnet. Eine dieser einander in dessen Schwenkbahn beidseitig einer Mittel- identischen Vorrichtungen wird nachfolgend näher stellung entsprechend der Sollänge dieses Folien- beschrieben.
Streifens Stellglieder eines Regelkreises für den ao Die Vorrichtung weist mehrere Umlenkwalze]! 13 Motor angeordnet sind, wobei sich hinter der Durch- und 14 auf, über die die breite Folienbahn 3 a bei hangstrecke der Folienstreifen eine Klemmwalzen ihrer Abwicklung von der Spule A läuft. Die Folienaufweisende steuerbare Klemmeinrichtung für die bahn 3 α läuft ferner über eine Walze 15 sowie über Folienstreifen befindet, der eine Folienstreifen-Ab- kleine Umlenkwalzen 16 und 17, von dort um eine zugeinrichtung nachgeordnet ist, die derart ausge · 25 Umlenkwalze 28 und dann zwischen zwei Antriebsstaltet und angetrieben ist, daß jeweils entsprechend walzen 29 und 30 hindurch. Letztere werden mittels dem Arbeitszyklus eine geringfügig größere Folien- eines Elektromotors 32 rotierend angetrieben, der streifenlänge, als von der Weiterverarbeitungs- kontinuierlich mit Strom gespeist wird, und zwar mit maschine benötigt, abziehbar ist. Dank dieser Aus- Hilfe eines Regelgliedes. Somit bewirkt allein der gestaltung ist gewährleistet, daß die Steuerung immer 30 Elektromotor 32 die Abwicklung der Folienbahn 3 a von dem jeweils kürzesten der Folienstreifen aus- von der Spule A.
geht, so daß die Länge der Schlaufe des kürzesten Da die Folienbahn zwischen der Umlenkwalze 28 Folienstreifens auf den Optimalwert oder möglichst und der Antriebswalze 29 einwandfrei gespannt ist, nahe an diesen Optimalwert heran geregelt werden erfolgt in diesem Bereich der Schneidvorgang, bei kann, d. h. auf eine Länge, die merklich größer als 35 dem aus der Folienbahn 3 α eine Mehrzahl von die ist, die von der Weiterverarbeitungsmaschine bei Folienstreifen la, Ta, 2"a . .. geschnitten wird, jedem Arbeitszyklus benötigt und abgezogen wird. Hierzu sind entsprechende Messer 33 vorgesehen.
Die vorgesehene Klemmeinrichtung gewährleistet da- Gleichzeitig mit dem Schneiden der breiten Folienbei, daß die von der Weiterverarbeitungsmaschine bahn in die Folienstreifen ist es möglich, die beiden möglicherweise stammenden Folienstreifenspannun- 40 Ränder der Folienbahn zu beschneiden, um Foliengen sich nicht auf die lose hängenden Folienstreifen streifen gleicher Breite zu erhalten. Zur Vermeidung übertragen können. Auf diese Weise können sowohl von Materialverlusten durcb'äuft dabei die Foliender !cürzeste Folienstreifeis als auch alle übrigen bahn Fotozellen 18 und Lichtquellen 19 einer be-Folienstreifen einwandfrei vö'lig spannungsfrei ge- kannten Kantenlagenregeleinrichtung,
macht werden, so daß ihnen bei ihrem Einführen in 45 Das Zerschneiden der breiten Folienbahn 3 a in die Weiterverarbeitungsmaschine eine konstante und die Folienstreifen bewirkt automatisch und unmittelfür alle Folienstrtifen gleichmäßige Spannung erteilt bar die Konzentrierung der anfänglich über die werden kann. ganze FoHenbahnbreite verteilten Spannungen auf Eiii Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen nur einen der ausgeschnittenen Folienstreifen. Dieser Vorrichtung wird nachstehend unter Bezugnahme *o Folienstreifen steht somit unter sehr starker auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt Spannung, während die übrigen, weniger stark ge-Fig. 1 eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in spannten Streifen eine von diesem Folienstreifen verschematischer Seitenansicht, schicdene Länge annehmen. Um jegliche Spannung F i g. 2 eine Teilseitenansicht der Vorrichtung nach in der Gesamtheit der Folienstreifen zu beseitigen, F i g. 1 in vergrößertem Maßstab. 55 läßt man jeden der Folienstreifen eine Schlaufe be-Die im dargestellten Ausführungsbeispiel einge- schreiben, in deren Verlauf er unter Umlenkwalzen setzte Weiterverarbeitungsmaschine in Form einer 36 oder 37 hindurchläuft, die an dem einen Ende Verpackungsmaschine weist mehrere identische eines leichten, aber starren Hebeis 34 angeordnet Funktionseinheiten auf, die jeweils ein Füllrohr 1 be- sind, der mit seinem anderen Ende auf einer ortsinhalten, auf dem zwei Folienstreifen la, 2 b ein- 60 festen Achse 35 schwenkbar gelagert ist.
ander gegenüberliegend zusammengeführt werden. Mach dem Zerschneiden der Folienbahn iaiü die Die beiden Folienstreifen 2\a und 2 b werden mit- Folienstreifen sind alle Umlenk- und Führungseinander durch Lingsschweißungen mittels vertikaler walzen doppelt vorhanden, damit die Folienstreifen Schweißbacken 4 verbunden. Ferner weist jede wechselweise einerseits über die oberen, andererseits Funktionseinheit horizontale Klemmbacken 5 auf, 65 über die unteren Walzen laufen können, so daß die die den so gebildeten Schlauch zeitweilig zwischen Folienstreifen niemals ineinanderlaufen können,
sich festklemmen und ihm eine Vertikalverlagerung Es ergibt sich, daß, welcher der Folienstreifen 2 a, im Sinne des Pfeils 6 nach F i g. 1 geben, wodurch T n, 2" α ... auch der am stärksten gespannte und
damit der kürzeste sein mag, immer der Boden seiner mittelbar vor der Verarbeitungsmaschine angeordnet Schlaufe als Abstützpunkt für die Walzen 36 oder 37 sind, wie aus F i g. 1 ersichtlich,
des Hebels 34 dient, der somit eine beliebige Viel- Befindet sich somit die Verpackungsmaschine in zahl von Stellungen zu beiden Seiten einer Optimal- ihrer Rücklaufphase, bewegen sich also die Klemmstellung entsprechend der idealen Länge der Schlaufe 5 backen 5 entgegen der Richtung des Pfeils 6 (F i g. 1), des kürzesten Folienstreifens einnehmen kann. Diese schwenkt der Hebel 50 mit den Walzen 49 in Rich-Ideallänge wird so vorbestimmt, daß sie größer als tung des Pfeils 6 und zieht eine solche Folienstreifendie Streifenlänge ist, die später von der Verpackungs- länge ab. die geringfügig über der liegt, die nachmaschine für deren Funktion benötigt wird. Der folgend von der Verpackungsmaschine abge/ogui Hebel 34 trägt seitlich einen Vorsprung 38. der im io wird. Hierbei läßt die Klemmeinrichtung 45, 46 und Falle der Winkelverstellung des Hebels 34 bezüglich 47 die Folienstreifen frei durchlaufen. Die Zugseiner Idealstellung gegen den einen oder anderen vorrichtung zieht jeden der Folienstreifen in gleicher der Anschläge 39 oder 40 zur Anlage kommt, die zu Länge ab. wobei diese Länge geringfügig unter der beiden Seiten und entfernt von diesem Vorsprung Länge der Schlaufe Hegt, die jeder der Folienstreifen liegen, wie aus Fig. 2 ersichtlich. Diesen Anschlägen 15 beim Verlassen der Walze 29 bildet, so daß in ist jeweils eine Steuereinrichtung zur Steuerung der keinem der Streifen eine Spannung erzeugt wird.
Speisespannung des Elektromotors 32 zugeordnet. Während der Arbeit der Zugvorrichtung ist der
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die An- Hebel 34 leicht nach oben verlagert, und er nimmt schlage 39 und 40 auf einem Endloskabel 41 be- erst danach seine Ausgangsstellung wieder ein. Der festigt, das ein im Speisekreis des Elektromotors 32 20 Hebel 34 wird somit laufend in einer Winkelangeordnetes Potentiometer 42 betätigen kann. bewegung geringer Amplitude nach beiden Seiten
Hat beispielsweise der kürzeste Folienstreifen eine seiner theoretischen Optimalstellung bewegt. Damit zu geringe Länge und unterliegt er somit noch einer diese Ausschläge nicht unbeabsichtigt eine Ge-Restspannung, wird durch ihn der Hebel 34 im schw'ndigkeitsregelung des Elektromotors 32 aus-Sinne des Pfeils 43 (F i g. 2) verschwenkt, so daß 25 lösen, sind die Anschläge 39 und 40 ausreichend dessen Vorsprung 38 gegen den Anschlag 39 läuft. weit entfernt von dem seitlichen Vorsprung 38 des Durch Verlagerung des Anschlages 39 vertikal nach Hebels 34 angeordnet, wie aus Fig. 2 ersichtlich, oben wird auch das Kabel 41 entsprechend verlagert. Ist die Zugvorrichtung am Ende ihrer Wegbahn wodurch mittels des Potentiometers 42 eine Ver- angelangt, erfährt die Speisung des Kolbenaggregates größerung der Drehgeschwindigkeit des Elektro- 30 11 eine Richtungsumkehr und bewirkt somit eine motors 32 erfolgt, bis die Schlaufe des kürzesten Schwenkung des Hebels 10 im Sinne des Pfeils 56 Folienstreifens ihren Optimalwert erreicht, von dem (Fig. 1). Im Verlauf dieser Bewegung klemmen die ab jegliche Spannung auch in diesem kürzesten Klemmbacken 5 den um das Füllrohr 1 gebildeten Folienstreifen aufhört. Bei einer über der Optimal- Schlauch und bewirken bei geöffneten Längslänge liegenden Länge des kürzesten Folienstreifens 35 schweißbacken 4 eine Verlagerung des Schlauches erfolgt dann dementsprechend eine Reduktion der im Sinne des Pfeils 6. Hierdurch erfolgt eine gleich-Drchgeschwindigkeit des Motors 32. sinnige Verlagerung der Folienstreifen 2 a. 2'a ...,
Es sind somit alle Folienstreifen nach ihrem 2 b, 2' b ..., die auf die Verzögerungseinrichtung 53 Schneiden spannungslos. Wie insbesondere aus gezogen werden, bevor sie in einander gegenüber-F i g. 1 ersichtlich, hängen die längeren Folienstreifen 40 liegender Lage jeweils auf einem der Füllrohre zuunter den Walzen 36 und 37 in einem Speicher- sammenlaufen.
gehäuse 44. so daß sie nicht zu Funktionsstörungen Im Verlauf dieser Bewegung ist die Klemmeinrich-
der Vorrichtung führen können. tung 45, 46, 47 eingeschaltet. Sie klemmt die Folien-
Nach dem Verlassen der Walzen 36 und 37 laufen streifen fest und blockiert sie und widersetzt sich dadie Folienstreifen über Walzenpaare 45 und 46 als 45 mit der Übertragung der bei der vorstehend geTeile einer Klemmeinrichtung, der ein Klemm- schilderten Bewegung erzeugten Zugspannung aul mechanismus 47 zugeordnet ist. die Folienstreifenschlaufen, die unter "den Walzen 3(
Von dort laufen die Folienstreifen über zwei Um- und 37 des Hebels 34 hängen. Ferner bewirkt di«
lenkwalzen 48 sowie über eine fest mit einer Zug- Drehung des Hebels 10 im Sinne des Pfeils 56 eins
vorrichtung verbundene Walze 49, die mit der Ar- 50 Verlagerung des Hebels 50 und damit der Walzen 4<
beitsbewegung der Verpackungsmaschine synchroni- nach oben, so daß diese keinerlei Widerstand gegei
siert ist und es ermöglicht, eine Streifenmenge ab- das Abziehen durch die Verpackungsmaschine her
zuziehen, die geringfügig über der liegt, die von der vorrufen. Die Folienstreifen gelangen somit in völli;
Verpackungsmaschine jeweils benötigt wird. entspanntem Zustand zu den Verzögerungswalzei
Die Zugvorrichtung weist einen Hebel 50 auf, der 55 53. die jedem der Folienstreifen die gleiche Spannun
die Walzen 49 trägt und der vertikal mittels des erteilen, so daß sie in der Verpackungsmaschine ii
Hebels 10 unter Kontrollsteuerung durch einen Hebel einfacher Weise zusammengeführt und dort einwand
52 verlagert werden kann. Der Hebel 10 steuert auch frei und passend mit den entsprechenden gegenüber
die Verlagerung der Klemmbacken 5 der VW- liegenden Folienstreifen verbunden werden könner
packungsmaschine. 6o Die vorstehend beschriebene Vorrichtung zu
Hinter der Zugvorrichtung werden die ver- Spannungsregelung läßt sich auch in Verbindung mi
schiedenen Folienstreifen von Umlenkwalzen 55 zu anderen Weiterverarbeitungsmaschinen als der voi
ortsfesten Verzögerungswalzen 53 geführt, die un- stehend erläuterten Verpackungsmaschine Verwender
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
2153

Claims (1)

1 2 streifen zugeführt werden, um gleichzeitig mehrere Patentansprüche: Verpackungen herstellen zu können (fi-anzösische Patentschriften 1518 042, 1525126 mit erstem Zu-
1. Vorrichtung zur Spannungsregelung in einer satzpatent 92 648). Für diese Weiterverarbeitungs-Mehrzahl aus einer breiten Folienbahn ge- 5 maschinen ergeben sich beträchtliche Schwierigkeiten ichnittener, gemeinsam einer diskontinuierlich daraus, daß die breite Foliertbahn in ihrer Dicke arbeitenden Weiterverarbeitungsmaschine züge- variieren kann, was letztlich zu Spannungsführter Folienstreifen mit rotierend angetriebenen Veränderungen in den einzelnen aus der breiten Folienbahn-Abzugwalzen, einem Schneidwerk Folienbahn herausgeschnittenen Folienstveifen führt, und eingangsseitig der Writerverarbeitungs- io Wird nämlich eine breitere Folienbahn beispielsweise maschine angeordneten, den Folienstreifen die in 4, 5 oder auch mehr parallele Foüenstreifen zergleiche Spannung erteilenden Spannwalzen, wo- schnitten, übertragen sich die zunächst über die bei die Folienstreifen zwischen den Abzugwalzen ganze Breite der großen Folienbahn verteilten Zug- und den Spannwalzen spannungsfrei gemacht spannungen beinahe vollständig und unmittelbar auf sind, indem ihnen eine größere Länge gegeben 15 einen einzigen Folienstreifen, während die übrigen ist, als für die Weiterverarbeitung erforderlich, Folienstreifen sich schnell entspannen und durchdadurch gekennzeichnet, daß eine (29) hänge.-.. Diese Folienstreifen haben eine zu geringe der Abzugwalzen (29,30) auf der Abtriebswelle und zudem noch voneinander unterschiedliche eines geschwindigkeitsregelbaren Motors (32) an- Spannung, während der eine Folienstreifen zu stark geordnet .M und ein leichter, aber starrer, ao gespannt ist, so daß Streifen verschiedener Länge schwenkbar gelagerter Hebel (34) vorgesehen ist, und verschiedener Spannung vorliegen, die nachder sich mit seinem freien Ende über eine Um- folgend von den diskontinuierlich arbeitenden Verlenkwalze (36 oder 37) in der Durchhangschlaufe packungsmaschinen sehr schwierig zu verarbeiten des kürzesten der gebildeten Folien streifen ab- sind, insbesondere da ein wesentlicher Teil der Verstützt und in dessen Schwenkbahn beidseitig as arbeitung in der Verbindung von einander gegeneiner Mittelstellung entsprechend der Sollänge überliegenden Fo.'ienstreifen liegt. Das Ergebnis sind dieses Folienstreifens Stellglieder (39, 40) eines deformierte, mit Falten behaftete Verpackungen.
Regelkreises für den Motor (32) angeordnet sind, Die Problematik wird noch dadurch größer, daß wobei sich hinter der Durchhangstrecke der sich die Dickenunterschiede in der breiten Folien-Folienstreife., eine Kiemmwnlzen (45, 46) auf- 30 bahn willkürlich über die Materialbahnbreite erweisende steuerbare Klemmeinrichtung (45,46, strecken und somit keineswegs immer der gleiche 47) für die Folienstreifen befindet, der eine Foüenstreifen mit dem überwiegenden Teil der Folienstreifen-Abzugeinrichtur ;(49, 50) nachge- Spannung belastet wird.
ordnet i^t, die derart ausgestaltet und angetrieben Die Schwierigkeiten sind bislang so groß, daß die
ist. daß jeweils entsprechend dem Arbeitszyklus 35 Einsatzmöglichkeit der vorstehend genannten Art
eine geringfügig größere Folienstreifenlänge, als von Verpackungsmaschinen stark eingeschränkt ist
von der Weiterverarbeitungsmaschine benötigt, Es ist eine Vorrichtung de.' -in^angs een*nr,ien
abziehbar ist. Art bekanntgeworden, die der Bearbeitung von für

Family

ID=

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3542158A1 (de) * 1984-11-29 1986-06-05 Kabushiki Kaisha Komatsu Seisakusho, Tokio/Tokyo Verfahren zum schneiden einer abgewickelten materialbahn
DE4218788A1 (de) * 1992-06-06 1993-12-09 Bartling Werke Friedr Aug Bart Vorrichtung zur Fertigung von Schalen o. dgl. aus einer Kartonbahn

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3542158A1 (de) * 1984-11-29 1986-06-05 Kabushiki Kaisha Komatsu Seisakusho, Tokio/Tokyo Verfahren zum schneiden einer abgewickelten materialbahn
DE4218788A1 (de) * 1992-06-06 1993-12-09 Bartling Werke Friedr Aug Bart Vorrichtung zur Fertigung von Schalen o. dgl. aus einer Kartonbahn

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3210982C2 (de)
DE2328828C2 (de) Hilfsfadenführer
DE3301816C2 (de) Bearbeitungsvorrichtung mit einem Paar rotierbarer Walzen
DE3042383A1 (de) Glaettvorrichtung
EP0462157A1 (de) Vorrichtung zum verbinden von materialbahnen.
DE3033765C3 (de) Wickelvorrichtung für Folienbahnen
DE2531734A1 (de) Fadenfuehrung an maschenbildenden maschinen mit umlaufenden fadenfuehrern
DE60218474T2 (de) Vorrichtung und verfahren zum austauschen eines schabers
DE3016849C2 (de)
DE19506465C2 (de) Glättvorrichtung für eine Papierbahn in einer papierverarbeitenden Maschine
EP0158281A2 (de) Stofflegemaschine
DE3340279A1 (de) Vorrichtung zum anspleissen des nachlaufenden endes einer ersten kunststoffolie an das vorlaufende ende einer zweiten kunststoffolie
DE1574425B2 (de) Wickelmaschine zum aufwickeln von strngfoermigem wickelgut auf eine trommel
DE2028492B (de) Vorrichtung zur Spannungsregelung in einer Mehrzahl aus einer breiten Folienbahn geschnittener, einer Weiter Verarbeitungsmaschine, insbesondere einer Verpackungsmaschine, zugefuhrter Folien streifen
DE2028492C (de) Vorrichtung zur Spannungsregelung in einer Mehrzahl aus einer breiten Folienbahn geschnittener, einer Weiterverarbeitungsmaschine, insbesondere einer Verpackungsmaschine, zugeführter Folienstreifen
DE2331653C3 (de)
DE2259965A1 (de) Roellchenwickler zum aufwickeln von sack- oder beutelketten mit zwei automatisch gewechselten wickelstellen
DE2125069C2 (de) Verfahren und Bandwickelmaschine zum Aufwickeln eines unverschlackten Bandes aus Polytetrafluoräthylen auf einer Bandspule
DE2331653B2 (de) Transport- und abtrenneinrichtung fuer bahnfoermiges kopiermaterial in insbesondere einer lichtpausmaschine
DE2028492A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Spannungs regulierung einer Mehrzahl von Folienstrei fen, die zur Speisung einer Weiterverarbei tungsmaschine aus ein und derselben Material bahn geschnitten werden
DE3700067A1 (de) Vorrichtung zum herstellen und stapeln von beuteln
EP2679525B1 (de) Vorrichtung zum automatischen Öffnen innerhalb einer Bobinenwechselvorrichtung von Bobinenschlössern sowie Bobinenwechselvorrichtung mit einer solchen Vorrichtung
DE4041263C2 (de) Revolverkopfaufwickelvorrichtung für band- oder folienförmiges Material
DE2400016C3 (de) Wickelmaschine zum Herstellen von Wickelrollen aus Kunststoffsäcken
DE2042550C3 (de) Vorrichtung zum Schrägaufschneiden schlauchförmiger Textilware