DE2028248A1 - Schwimmbadabdeckung - Google Patents

Description

• Beschreibung und Erläuterung zur Patent- und Gebrauchsmusteranmeldung t'Schwimmbadabdeckung" Zur Abdeckung von Schwimmbädern, insbesondere im Freien, benutzt man jalousie-artige Formen oder Abdeckplanen, Bohlen, Folien oder dergl. Diese Abdeckungen sollen 1.) achmutzabweisend sein und 2.) wärmedämmend wirken.
• Die genannten Abdeckungen sind, soweit sie schmutzabweisend und wärmedämmend sind, sehr teuer und entweder nur mechanisch oder nur unter großem Aufwand auf- und abzunehmen. Bei den leichten folien-ähnlichen Abdeckungen erreicht man zwar eine schmutzabweisende1 jedoch nicht gleichzeitig wärmedämmende Abdeckung0 Um eine schmutzabweisende und wärmedäamende, leicht auf- und abnehmbare Abdeckung zu ermoglichen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, einen schwimmfähigen Isolierstoff, e.B. geschäumten Kunststoff-Isolierstoff, zu verwenden, der auf einer oder beiden Flächen zur besseren Haltbarkeit mit einer zerreißfesten Folie kaschiert ist. Da die Schaumkunststoffplatten leicht brechen, ist erfindungsgeiäß vorgesehen, die einzelnen Kunststoffplatten gliederartig mit der Kunststoff-Folie oder den Folien an der Ober- und Unterseite zu verbinden, z.B. kleben oder derglO Diese Abdeckplatten können zaBo mit leichten Kunststoffhandgriffen versehen sein und als Teilstücke dem Schwininbad-Profil angepaßt werden. Da Teile von z.B0 5 m2 Flache nur einige 100 gr.
• wiegen und zum Teil noch gerollt oder gestapelt bruchsicher neben dem Schtimmbecken gelagert werden können, ist diese erfindungsgemäße schmutzabweisende und wärmedämmende Abdeckung von eines Mann zu handhaben. Die sonst normalerweise auftretende Bruchempfindlichkeit des geschäumten Kunststoffes wird durch die zerreißfeste Folie, die vorzugsweise noch mit Gewebe verstärkt sein kann und die auf vorzugsweise beiden Seiten der geschäumten Kunststoffplatte angebracht ist, vrmieden, bawO bei auBtretendee Bruch des geschäumten IQunststoffes wird durch die Folie die vor; gesehene Wirkung nicht beeintrachtigt9 da durch den Bruch des geschäumten Kunststoffmaterials die Oberfläche nicht verändert wird.
• In der beiliegenden Skizze ist eine solche Abdeckung dargestellt: mit 1 die Unterfolie, mit 2 die Oberfolie, mit 3 die geschäumte ICunststoffIsolierschichts mit 4 die Handgriffe0 Aufgrund dieser Gliederung ist man selbstverständlich auch in der Lage, je nach Breite der Gliederung eine entsprechende Wickelrolle am Beckenrand zu befestigen, auf der diese leichte wärmedämmende und schmutzabweisende Abdeckung von Hand aus auf einer Leichtbaurolle aufgerollt werden kannO Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorstehend im einzelnen dargestellten und beschriebenen Ausbildungsformen beschränkt, sondern es sind zahlreiche Abänderungen möglich, ohne jedoch von dem Grundgedanken abzuweichen, eine wärmedämmende und schmutzabweisende Schwimmbadabdeckung so zu gestalten, daß sie aus dem wärmedämmenden geschäumten Kunststoff besteht, der auf der Ober- und vorzugsweise Unterseite mit zerreißfesten Folien1 die vorzugsweise mit Gewebe armiert sind, versehen ist und aufgrund der spez. geringen Wichte schwimmfähiges Verhalten hat.
• Patentansprüche:

Claims (1)

1. Patent ansprüche: Anspruch Wärmedämmende, schmutzabweisende Schwimmbadabdeckung gekennzeichnet durch eine zerreißfeste Folie, die mit einer schwimmfähigen, wasserabstoßenden Isolierschicht verbunden ist.

   Anspruch 2: Wärmedamnende, schmutzabweisende Schwimmbadabdeckung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Folie vorzugsweise mit Gewebe armiert ist und die darunter befestigte Isoliermasse aus geschäumtem schwimmenden Kunststoff besteht.

   L e e r s'e i t e