DE2028089A1 - Elektronisches Bildschirmgerat - Google Patents

Elektronisches Bildschirmgerat

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DE2028089A1
DE2028089A1 DE19702028089 DE2028089A DE2028089A1 DE 2028089 A1 DE2028089 A1 DE 2028089A1 DE 19702028089 DE19702028089 DE 19702028089 DE 2028089 A DE2028089 A DE 2028089A DE 2028089 A1 DE2028089 A1 DE 2028089A1
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DE
Germany
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screen
display device
electrodes
crystal substance
electrode
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Application number
DE19702028089
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English (en)
Inventor
Yoshio Suwa Nagano Yamazaki (Japan) P
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Suwa Seikosha KK
Original Assignee
Suwa Seikosha KK
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    • G02FOPTICAL DEVICES OR ARRANGEMENTS FOR THE CONTROL OF LIGHT BY MODIFICATION OF THE OPTICAL PROPERTIES OF THE MEDIA OF THE ELEMENTS INVOLVED THEREIN; NON-LINEAR OPTICS; FREQUENCY-CHANGING OF LIGHT; OPTICAL LOGIC ELEMENTS; OPTICAL ANALOGUE/DIGITAL CONVERTERS
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    • G02F1/01Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour 
    • G02F1/13Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour  based on liquid crystals, e.g. single liquid crystal display cells
    • G02F1/133Constructional arrangements; Operation of liquid crystal cells; Circuit arrangements
    • G02F1/1333Constructional arrangements; Manufacturing methods
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Description

  • Elektronisches Bildschirmgerät Die Erfindung betrifft ein elektronisches Bildschirm- oder Displaygerät, bei dem eine tropfbar flüssige Kristallsubstanz zur Verwendung kommt.
  • Ein Charakteristikum derartiger Geräte ist ein geringer Kraftverbrauch für die Bildherstellung im Vergleich mit solchen Geräten, die mit fluoreszierendem oder elektrischem Licht arbeiten. Dies hat seine Ursache darin, daß im einen Fall das Ablesen durch reflektiertes Licht erfolgt, während es im anderen Fall durch die Emission seines Eigenlichts stattfindet. Eine tropfbar flüssige Kristallsubstanz nematischer Phase bildet Moleküle und wird durch das äußere, elektrische Feld verteilt. Die Kristallsubstanz erhält dadurch eine sehr starke Doppelreflektion, wodurch das einfallende Licht gestreut wird. Dies resultiert in folgenden Vorteilen. Wenn keine Lichtquelle vorhanden ist, dann funktioniert ein Bildschirm- oder Display-Gerät mit einer tropfbar ftsslgen Kristallsubstanz nicht. Je stärker jedoch das einfallende Llcht ist, je heller ex also in der Umgebung des Gerätes ist, desto lelcßter erfolgt das Ablesen. Die herkimmliche Bildröhre ist selbstleuchtend. Dies heißt, daß eine solche Bildröhre in einem dunklen Raum coh; leicht abzulesen ist. Je heller der Raum jedoch wird, desto schwieriger wird das Erkennen der Bilder, und es kann festgehalten werden, daß in einem sehr hellen Raum die Bilder praktisch nicht erkannt werden können.
  • Ein Bildschirm- oder Display-Gerät nach der Erfindung weist in Übereinstimmung mit ihrem Hauptmerkmal eine tropfbar flüssige K ristallsubstanz nematischer Phase zwischen zwei transparenten Glaselektroden auf, von denen die eine eine Refle x ionsebene bildet, so daß es beim Anlegen einer Wechsel- oder Gleichstrom-Spannung zur Erzeugung einer effektiven Turbulenz kommt, die ein dynamisches Streuen des Lichts bewirkt.
  • Es kann hier festgehalten werden, daß tropfbar flüssige Kristallsubstanzen in drei Gruppen unterteilt werden können, nämlich die nematischen, die smektischen und die cholesterilen Substanzen. Jede dieser Substanzen besitzt bestimmte optische Eigenschaften. Besonders günstige optische Eigenschaften besitzen die nematischen und die cholesterilen Substanzen. Diese sind darüber hinaus durch ein elektrisches Feld sehr leicht beeinflußbar. In Abhängigkeit von der angelegten Spannung findet die Verteilung der Moleküle statt, und das Licht wird milchig weiß gestreut.
  • Bei den erfindungsgemäßen Bildschirm- oder Display-Geräten ist die Lichtintensität maßgebend für die Bildfunktion. Es erweist sich deshalb von besonderem Vorteil, reflektierendee Licht zur Anwendung zu bringen, was beispielsweise dadurch erfolgen kann, daß ein dünner Metallfilm auf die Rückseite wenigstens der einen transparenten Glaselektrode aufgebracht wird. Dieses Aufbringen eine derartigen Metallfilmes kann beispielsweise durch Verdampfen erfolgen, oio sollte ein Metall mit hohem Reflexionsgrad Verwendung fiindea, wie Aluminium, Silber oder Nickel.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer, in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele erkennbar. Es zeigen: Fig. 1 bis 4 das erfindungsgemäße Bildschirm- oder Display-Gerät in vier schematisch dargestellten Ausführungsformen jeweils in einem Querschnitt, und Fig. 5 und 6 Draufsichten auf die in Mosaikform angeordneten Reflexions -Elektroden.
  • In der in Fig. 1 schematisch dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bildschirm- oder Display-Geräts bezeichnen 1 und 2 zwei transparente Glaselektroden, die durch eine elektrisch isolierende Substanz 3, wie Glimmer od. dgl. , auf Abstand gehalten sind. Zwischen diesen Elektroden 1 und 2 ist eine tropfbar flüssige Kristallsubstanz 4 nematischer Phase angeordnet. Die Rückseite der transparenten Glaselektrode 1 ist, wie mit 8 angedeutet, als Reflexionsebene ausgebildet, was zur Folge hat, da13 beim Anlegen einer Spannung weißes Licht der tropfbar flüssigen Kristallsubstanz nematischer Phase gestreut wird. Einfallendes Licht wird nämlich durch die Reflexionsebene 8 reflektiert, und zwar zu der Kristallsubstanz 4 hin, was die Lichtstreuung effektiv zur Folge hat.
  • In Fig. 1 bezeichnet noch 5 Lagen aus leitfähigem Material, mit welchen die Elektroden 1 und 2 beschichtet sind. Diese bestehen beispielsweise aus Zinnoxyd und besitzen eine Stärke von etwa 0, ljim 6 bezeichnet die Stromquelle und 7 einen Kontaktschalter, ist dieser geschlossen, dann fließt ein Strom durch die Lagen 5 beidseits der Kristallsubstanz 4.
  • Die Ausführungsform der Fig. 2 unterscheidet sich von derjenigen gemäß Fig. 1 nur darin, daß hier nicht die Rückseite der einen Elektrode 1 als Reilexionsebene ausgebildet ist, sondern stattdessen ein ebener Reflexionskörper 9 mit der Elektrode 1 im Bereich von deren rückwärtiger Seite verbunden ist. Weiterhin ist anstelle der Wechselstromquelle 6 der Ausführungsform gemäß Fig. 1 eine Gleichstromquelle 6' angedeutet.
  • In der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist nur die eine Glaselektrode 11 als Plankörper ausgebildet, während die andere Glaselektrode 10 ein halbrunder Linsenkörper ist. 12 bezeichnet auch hier wiederum Abstandsstücke aus elektrisch isolierendem Material, welche die beiden Elektroden 10 und 11 auf Abstand halten, so daß zwischen ihnen die Kristallsubstanz 13 angeordnet werden kann, und 14 bezeichnet Schichtlagen aus leitfähigem Werkstoff. Die rückwärtige Seite der Elektrode 10 ist, wie mit 17 angedeutet, als Reflexionsebene ausgebildet. Diese Ausführungsform ist darin vorteilhaft, daß sie mit der halbrund ausge bildeten Elektrode 10 den Streueffekt der tropfbar flüssigen Kristallsubstanz erhöht. Das einfallende Licht wird durch die Reflexionsebene 17 reflektiert und dann über die Fläche 11' der tropfbar flüssigen Kristallsubstanz 13 nematischer Phase kondensiert.
  • Wird nun angenommen, daß der Reflexionsgrad des Spiegels mit 100 7o angesetzt werden kann, dann sollte die Linse so gewählt werden, daß das Verhältnis zwischen der ebenen Fläche der Elektrode 10 und der Kondensationsfläche 11' der tropfbar flüssigen Kristallsubstanz 13 nematischer Phase 2 : 1 ist. Da der Abstand zwischen den beiden Elektroden 10 und 11 sehr klein ist, ist feststellbar, daß sich in der Fläche 11' im Vergleich zu der Stärke des einfallenden Lichts die dreifache Lichtstärke kondensiert. Durch geeignete Wahl der linsenförmigen Querschnittsform der Elektrode 10 kann demgemäß das einfallende Licht sehr leicht kondensiert werden, was nach dem Anlegen einer Gleichstromspannung 1 5 und dem Schließen des Kontaktes 16 den Streueffekt des Lichts wesentlich erhöht.
  • Durch praktische Versuche wurden die vorstehenden Angaben bestätigt.
  • Besondere Vorteile erzielte man bei kompakten Bau größen, wie im Falle einer Armbanduhr, bei der es bekanntlich darauf ankommt, daß der Streueffekt der tropfbar flüssigen Kristallsubstanz sehr klar ist. Für Armbanduhren empfiehlt sich daher insbesondere die Ausführungsform der Fig. 3 mit der halbrunden Linsenform für die untere Glaselektrode 10.
  • Für ein Anzeige- oder Aufzeichnungssystem mit einer tropfbar flüssige gen Kristallsubstanz gemäß Erfindung muß wenigstens die eine der beiden zur Verwendung kommenden Elektroden transparent und weiterhin leitfähig sein. Hinsichtlich der anderen Elektrode gibt es praktisch keine Beschränkung, sie muß nur fähig sein, als solche zu wirken.
  • Es sollte in diesem Zusammenhang auch noch festgehalten werden, daß die Herstellung von Elektroden ur Zurschaustellung von Buchstauben und Zahlen einfach und so weit wie möglich kostensparend erfolgen sollte, welche Faktoren mittels des er£indungsgemäßen Bildschirm- oder Display-Gerätes erkennbar optlmal beherrßcht werden können. Es ist im Rahmen der Erfindung weiterhin ohne weiteres möglich, Elektroden ftir Buchstaben und Zahlen in Mosaikform durch Benchlchtung der Isolierplatte mit einem dünnen Film aus leitfähigem Metall zu bilden, was mit anderen Worten heißt, daß die Bildwirkung der tropfbar flüssigen Kristallsubstanz durch Aufbringen einer Spiegelschicht aus Metall auf die Isolationsbasis erhöht wird.
  • In der Ausführungsform gemäß Fig. 4 ist die bei der Anlegung einer Spannung eine Lichtstreuung bewirkende, tropfbar flüssige Kristallsubstanz nematischer Phase mit 22 bezeichnet, sie ist zwischen einem transparenten, leitfähigen Glaskörper 18 und einem leitfähigen Körper 21 aus Metall oder einem anderen leitfähigen Material angeordnet, welcher zu dem Glaskörper 18 mittels isolierenden Abstandsstücken 20 auf Abstand gehalten ist. 19 bezeichnet eine dünne, leitfähige Schichtlage für den Glaskörper 18, während 23 die Stromquelle und -24 einen Kontaktschalter bezeichnet. Ist der Kontaktschalter 24 geschlossen, dann erfährt das in Richtung der Pfeile 25 einfallende Licht in der tropfbar flüssigen Kristallsubstanz 22 eine Streuung.
  • In der Ausfiihrungeform gemäß Fig. 5 sind verschiedene Elektroden in Mosaikform angeordnet. 27 bezeichnet einen dünnen Metallfilm, mit dem die isolierende Basisplatte 26 der Elektroden beschichtet ist. Bei Verwendung dieser Elektroden erfolgt eine solche Anzeige-bzw. Aufzeichnung, daß beim Anlegen einer Spannung in den in Fig. 5 schraffiert eingezeichneten Bereichen keine Lichtstreuung stattfindet.
  • In der Ausführungsform gemäß Fig. 6 ist ein dünner Metallfilm 29 in Streifenbandform über die itolierend3 ßaslsplatte 9 gelegt. Bei einer Streifene lekt rode dieser Art läßt sich jede Darstellun sehr leicht unterscheiden, wenn keine Spannung angtegt it. Zur ie8.
  • stellung dieser Mosaikform ist ea natürlich auch möglich, zunZchst die gesamte Oberfläche mit einem dünnen Metallfilm zu beschichten und dann das Metall streifenförmig wieder zu entfernen. Eine gleiche Wirkung erzielt man, wenn man einen "Nesa"- Beschiehtungefilm in Mosaikform aufbringt.
  • Um die Reflexionsebene herzustellen, sollten Metalle, wie Silber, Aluminium und Nickel, verdampft werden, die einen hohen Reflexionsgrad besitzen. Zahlreiche weitere Verfahren sind mit gleichem Vorteil anzuwenden, so beispielsweise Verfahren, die bei der Spiegelglas-Herstellung angewendet werden, wo die Silberionen reduziert werden, oder nicht-elektrolytische Auftragsverfahren von Nickel und Silber.
  • Zur Herstellung mosaikförmiger Elektroden wie im Falle der Ausführungsform gemäß Fig. 5 empfiehlt sich eine Wärmebehandlung zwischen 500 und 600°C nach dem Aufdampfen von Silber, Aluminium oder Nickel-auf ein anorganisches Glas als Isolierplatte. Das Klebevermögen der Elektrode wird dadurch wesentlich gesteigert. Durch eine solche Wärmebehandlung um den Schmelzpunkt kommt es nämlich zu einer Diffusion des Metalls in das anorganische Glas, was zur Folge hat, daß das rein mechanische Bindevermögen in ein chemisches Bindevermögen umgewandelt wird.
  • Es ist auch möglich, eine Basisplatte aus Kunststoff nicht-elektrolytisch mit einer Nickelplattierung zu versehen und dann durch ein Ätzverfahren die Mosaikform der Elektroden zu erzeugen. Zum Ätzen kann beispielsweise Salpetersäure verwendet werden.
  • Der erfindungsgemäß angesprochene Lichtstreueffekt ist insbesondere für Bildschirm- oder Display-Geräte für Uhren von besonderem Vorteil, wo es auf eine sehr nahe Betrachtung ankommt. Aus der vorstehenden Beschreibung sollte erkennbar werden, daß erfindungsgemäß die Schaffung eiiies Bildschirm- oder Display-Gerätes angestrebt wird, das eine hohe Leuchtstärke besitzt und das sehr leicht eingesehen werden kann. Die Erfindung kann für einen sehr weiten Bereich zur V.erwendung kommen, sie-eignet sich insbesondere für eine Verwendung bei zeitgebenden Geräten unter Einschluß von Armbanduhren und bei nildschirmröhren von elektronischen Zählwerken.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRUCHE
    1,; Bildschirmoder Display-Gerät, gekennzeichnet durch eine tropfbar flüssige Kristallsubstanz nematischer Phase zwischen zwei Elektroden, von denen wenigstens die eine aus transparentem Glas besteht und von denen weiterhin wenigstens die eine mit einer Reflexionsebene von hohem Reflexionsgrad versehen ist, so daß beim Anlegen einer elektrischen Spannung einfallendes Licht durch die Kristallsubstanz dynamisch gestreut wird.
  2. 2. Bildschirm- oder Display-Gerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Reflexionsebene durch Aufdampfen eines Metalls von hohem Reflexionsgrad, wie Aluminium, Silber oder Nickel, auf die Rückseite der einen Elektrode erzeugt ist.
  3. 3. Bildschirm - oder Display-Gerät nach Anspruch 1, dadurch gek e n n z e i c h n e t, daß die Reflexionsebene durch ein aus Silber bestehendes Spiegelglas gebildet ist.
  4. 4. Bildschirm- oder Display-Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Elektroden aus transparentem Glas bestehen und durch Abstandsstücke aus elektrisch isolierendem Material auf Abstand gehalten sind, wobei die einander zugewandten Flächen der beiden Elektroden mit einer Schicht aus leitfähigem Material beschichtet sind.
  5. 5. Bildschirm- oder Display-Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Elektrode halbrund ausgeführt und ihre rückwärtige Fläche mit einer Reflexionsschicht beschichtet ist.
  6. 6. Bildschirm- oder Display-Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Metallfilm auf den negativen oder positiven Bereich eines Musters für Buchstaben oder Symbole der Elektroden aufgelegt, insbesondere mit diesen verbunden ist.
  7. 7. Bildschirm- oder Display-Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtoberfläche der Elektroden mit Ausnahme des Grenzbereichs zwischen Zahlen, Buchstaben oder Symbolen mit einem Metallfilm beschichtet ist.
DE19702028089 1969-06-11 1970-06-08 Elektronisches Bildschirmgerat Pending DE2028089A1 (de)

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JP4558069 1969-06-11
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JP5557069 1969-07-15

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DE19702028089 Pending DE2028089A1 (de) 1969-06-11 1970-06-08 Elektronisches Bildschirmgerat

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DE (1) DE2028089A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2310219A1 (de) * 1972-03-10 1973-09-20 Internat Liquid Xtal Co Unter verwendung eines fluessigkristallinen materials gebildete anzeigeeinrichtung
FR2325307A5 (fr) * 1972-10-24 1977-04-15 Siemens Ag Panneau d'affichage a cristal liquide
EP0019208A1 (de) * 1979-05-15 1980-11-26 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung einer passiven, elektrooptischen Anzeigevorrichtung

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FR2325307A5 (fr) * 1972-10-24 1977-04-15 Siemens Ag Panneau d'affichage a cristal liquide
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