DE2813007A1 - Zweifarbige passive elektrooptische anzeigezelle - Google Patents

Zweifarbige passive elektrooptische anzeigezelle

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DE2813007A1
DE2813007A1 DE19782813007 DE2813007A DE2813007A1 DE 2813007 A1 DE2813007 A1 DE 2813007A1 DE 19782813007 DE19782813007 DE 19782813007 DE 2813007 A DE2813007 A DE 2813007A DE 2813007 A1 DE2813007 A1 DE 2813007A1
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glass
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DE19782813007
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Fereydoun Gharadjedaghi
Yves Ruedin
Eric Saurer
Rene Viennet
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Ebauches SA
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    • G02F1/133Constructional arrangements; Operation of liquid crystal cells; Circuit arrangements
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Description

  • "Zweifarbige passive elektrooptische An-
  • zeigezelle" (entsprechend Schweiz Nr. 3.551/77 vom 22. März 1977) 13 Seiten Beschreibung mit 10 Patentansprüchen 3 Blatt Zeichnung Die vorliegende Erfindung betrifft eine zweifarbige passive elektrooptische Anzeige zelle mit zwei Platten, die auf ihrer Innenseite Steuerelektroden aufweisen und zwischen denen ein zweifarbiger aktiver BestandteiL eingeschlossen ist.
  • Derartige Zellen sind bereits bekannt. Sie arbeiten mit Reflektion und weisen eine hinter der Zelle angeordnete Streuscheibe auf. In diesen bekannten Zellen ist die Entfernung, die die Streuscheibe von der zweifarbigen Schicht trennt, von der gleichen Größenordnung wie die Größe der Anzeigesegmente, die die Elektroden darstellen, so daß der Anzeigekontrast ziemlich schwach ist, wobei die Anzeigen hell auf dunklem Grund angezeigt werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diesem Nachteil abzuhelfen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird für die erfindungsgemäße Anzeigezelle vorgeschlagen, daß ihre hintere Platte streuend ist, um den Kontrasteffekt der Anzeige zu verstärken.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Einzelheiten, Vorteile und Anwendungen der Erfindung werden nachstehend anhand einer in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform einer zweifarbigen Anzeigezelle bekannter Bauart und mehrerer Ausführungsformen entsprechend der Erfindung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen Schnitt durch die Zelle bekannter Bauart; Fig. 2 einen Schnitt durch eine Einzelheit dieser Zelle in vergrößertem Maßstab, wobei die von den Lichtstrahlen durchlaufenen Wege dargestellt sind, Fig. 3 einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform einer zweifarbigen passiven elektrooptischen Anzeigezelle entsprechend der Erfindung, Fig. 4 einen Schnitt durch eine Einzelheit dieser Zelle in vergrößertem Maßstab, wobei die von den Lichtstrahlen durchlaufenen Wege dargestellt sind, Fig. 5 eine schematische Darstellung einer Anzeigezelle sowohl der bekannten Bauart als auch der Erfindung, versehen mit einer Streuscheibe, wobei ihre Betriebsweise veranschaulicht wird, Fig. 6 ein Diagramm, das die Leuchtkraft als Funktion der Entfernung zwischen der Streuscheibe und der optisch aktiven Schicht anzeigt, und Fig. 7 bis 13 Schnitte Schnitte durch sieben weitere Ausfunrungsformen von Zellen.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen, wie sie in Fig. 1 dargestellt sind, besteht die Anzeigezelle aus zwei Glasplatten 1 und 2, auf denen durchlässige Leiterschichten aufgetragen sind, die die Rolle von Elektroden spielen und mit 3a und 3b für die Platt 1 und mit 4 fur die Platte 2 bezeichnet sind. Diese Platten werden durch einen Rahmen 5 aus gesintertem Glas im Abstand voneinander gehalten, wobei der von den Platten und dem Rahmen begrenzte Raum eine Mischung 6 aus zweifarbigen Molekülen enthält, beispielsweise blauem Methyl, und aus Flüssigkristall, das seinerseits eine Mischung aus nematischem Flüssigkristall und cholesterinhaltigem Flüssigkristall sein kann. Eine Streuscheibe 7 ist hinter der Zelle angeordnet.
  • Wenn man annimmt, daß die Elektroden 3b und 4 erregt werden (Fig. 2), befindet sich die Mischung 6 in zwei Zuständen 6a und 6b, wobei die zweifarbigen Moleküle in einer nach allen Richtungen in den Bereichen 6a und senkrecht zur Ebene der Platten im Bereich 6b gleichen statistischen Verteilung ausgerichtet sind.
  • Wenn die derart erregte Zelle mit Hilfe einer ein Strahlenbündel 9a bis 9e erzeugenden Lichtquelle 8 beleuchtet wird, sieht man, daß nur die Strahlen zwischen den Strahlen 9d bis 9e zum Lesen des dem Bereich 6b entsprechenden Segments beitragen, während alle anderen entweder auf dem Hinweg oder auf dem Rückweg in dem einen oder anderen der Bereiche 6a absorbiert werden, die als schwarzer Körper betrachtet werden können. Es gibt daher nur einen geringen Teil des von der Lichtquelausgestrahlten Lichts, der brauchbar ist.
  • Die in Fig. 3 dargestellte Zelle umfaßt eine vordere Glasplatte 10 mit den Elektroden lia und lib und eine hintere streuende Keramikplatte 12, die eine Leiterbahn 13 aufweist, wobei diese beiden Platten durch einen Rahmen 14 voneinander getrennt sind, der beispielsweise aus gesintertem Glas besteht. Eine Mischung 15 aus zweifarbigen Molekülen und Flüssigkristall wird in den durch die Platten lo und 12 und den Rahmen 14 begrenzten Raum eingebracht. Da die hintere Platte 12 der Zelle ihrerseits streuend ist, ist eine vor der Zelle angeordnete Streuscheibe vorhanden, wie dies hinsichtlich der Streuscheibe 7 der Fig. 1 und 2 der Fall ist.
  • Wenn die Elektroden llb und 13 dieser Zelle erregt werden (Fig. 4), befindet sich die Mischung 15 also in den beiden mit 15a und 15b bezeichneten Zuständen, die den beiden Zuständen 6a und 6b der Zelle der Fig. 2 entsprechen. Wenn diese Zelle weiterhin durch eine Lichtquelle 16 erleuchtet wird, die Lichtstrahlen 17a bis 17e ausstrahlt, sieht man, daß die Strahlen zwischen den Strahlen 17b und 17d den Bereich 15b erleuchten.
  • Auf diese Weise ist die Menge des für das Lesen brauchbaren Lichts gegenüber der bekannten Vorrichtung entsprechend den Fig. 1 und 2 mehr als doppelt so groß.
  • Die in den Fig. 2 bis 4 wiedergegebene gedrängte Darstellung kann durch eine mehr mathematische Erläuterung vervollständigt werden: Man nimmt ein homogenes und isotropes Lichtfeld an, d.h. eines, in dem jeder Punkt des Raums die gleiche Menge Licht empfängt und außerdem auf isotrope Weise.
  • Das betrachtete Anzeigesegment ist an einen Strahlenkreis R angeglichen, und die Entfernung zwischen der optisch aktiven Oberfläche, die bei 18 angezeigt wird, und dem Streu-Reflektor, der bei 19 angezeigt wird, ist gleich d (Fig. 5). Außerdem wird der Streu-Reflektor als vollständig lambertisch angesehen, d.h. daß für jede Oberflächeneinheit, die durch die gleiche Lichtmenge erleuchtet wird, gleich mit welchem Einfaliswinkel, das rückgestrahlte Licht eine räumliche Streuung aufweist, die gleich ist und außerdem von lambertischer Art.
  • Wenn diese Bedingung erfüllt ist, ist es möglich zu bestätigen, daß, wenn der Betrachter die Anzeigevorrichtung in der Vertikalen betrachtet, die Menge des Lichts, die sie für ein gegebenes Segment einfängt, proportional der Menge des dieses Segment er leuchtenden Lichts ist. Es genügt also, die mittlere Beleuchtung eines gegebenen Segments als Funktion der Entfernung d zu berechnen, um den Leuchtkraftgewinn als Funktion dieser Entfernung zu kennen.
  • Wenn man annimmt, daß e der polare Winkel und + der azimutale Winkel ist, kann man schreiben, daß die Beleuchtung auf einem Element mit einer Oberfläche dd zentriert bei P folgendermaßen proportional ist: d.h. eine Beleuchtung im Punkt P: (d E (p) I (P) = d6 em kann in folgender Weise ausgedrückt werden: wobei # der Entfernung zwischen der Mitte des Strahlenkreises R und dem Punkt P entspricht.
  • Man hat dann was nach Integration ergibt: Die mittlere Beleuchtung des Segments entspricht wo ß = d ist.
  • R Um die Formel etwas zu vereinfachen, kann man vereinheitlichen, indem man setzt I I* = # von wo Aus dieser Gleichung ergibt sich, daß bei # = 0 (Entfernung Null zwischen dem Streu-Reflektor und der optisch aktiven Schicht) die mittlere Intensität gleich 1 ist.
  • Auf diese Weise ist der Leuchtkraftgewinn eines gegebenen Segments umgekehrt proportional der mittleren Beleuchtung. Die Kurve der Fig. 6 gibt hierzu eine graphische Darstellung.
  • Bei einer Uhr-Anzeige mit einem die Sekunde markierenden Punkt eines gleichmäßigen Strahls entsprechend 0,25 mm, wobei die Entfernung zwischen der optisch aktiven Schicht und dem Streu-Reflektor 0,75 mm beträgt, ist der Koeffizient n gleich 3; die Graphik der Fig. 6 zeigt dann, daß die Leuchtkraft zehnmal kleiner ist als in dem Fall, wo die Streuscheibe angrenzend liegt.
  • Für ein Anzeigesegment von länglicher Form ist die Berechnung sehr viel komplexer. Trotzdem kann man einen Annäherungswert finden, indem man es mit einem Kreis von äquivalenter Oberfläche vergleicht.
  • Bei einem Segment mit einer Oberfläche von 1 mm² mit einer Entfernung d von ebenfalls 0,75 mm erhält man = = 1,3, was eine Leuchtkraft 3,4 mal schwächer ergibt als in dem Fall, wo die Streuscheibe an die optisch aktive Schicht angrenzt.
  • Es ist selbstverständlich, daß diese Werte in Gxößenordnungen vorliegen, bei denen die gewählten Idealbedingungen niemals erfüllt werden. Es ist trotzdem möglich gewesen, experimentell zu überprüfen, daß diese Näherungslösung zufriedenstellend ist Die Zelle der Fig. 7 unterscheidet sich von der der Fig. 3 und 4 dadurch, daß sie außerdem einen elektrolumineszierenden Film 20 aufeist, der hinter der Zelle angebracht ist und zur Beleuchtung dieser dient. Es ist tatsächlich festgestellt worden, daß die Keramik gute Lesebedingungen am Tage ergibt, wobei sie ausreichend durchsichtig ist, um eine gute Beleuchtung bei Nacht zu ergeben.
  • Es ist zu bemerken, daß man den elektro-lumineszierenden Film 20 durch ein "Beta-Licht" oder durch jede andere Lichtquelle wie Glühlampe, elektro-lumineszierende Diode usw. ersetzen könnte.
  • In der Ausführungsform der Fig. 8 wird die Streuscheibe durch eine Schicht aus einer Glaspaste gebildet, die durch Serigraphie auf der Innenseite der hinteren Glasplatte 21 der Zelle aufgebracht ist. Diese Schicht aus Glaspaste wird nach Behandlung zu einer gesinterten Glasschicht 22, die aufgrund des Vorhandenseins von Teilchen streuend wirkt, die einen Brechungskoeffizienten haben, der verschieden von dem des Glases ist. Diese Schicht 22 kann eine Dicke von etwa 10 /um haben. Die genannten mit der Glaspaste vermischten Teilchen können lichtundurchlässig sein, metallisch oder nicht metallisch. Sie können eine farbige Wirkung haben oder auch fluoreszierend sein.
  • In der Ausführungsform der Fig. 9 ist die hintere Glasplatte der Zelle, die mit 23 bezeichnet ist, matt und mit einer reflektierenden Schicht 24 überzogen In dem Fall, wo diese Schicht 24 elektrisc:a leitend ist0 kann sie außerdem die Rolle einer Elektrode spielen Das matte Glas 23 könnte auch von einem dielektrischen Spiegel aus einer oder mehreren Schichten aus diesem trischem Material bedeckt sein.
  • Die Ausführungsform der Fig. lo entspricht derjenigen der Fig. 7 mit dem Unterschied0 daß die hintere Platte aus Keramik 25 sich über die vordere Platte 2o hinaus erstreckt, wobei ihr überstehender Teil 25a einen integrierten Schaltkreis 27 trägt, der über GolddrAte 28 mit einem Kontaktelement 29 verbunden ist0 das mit der von der Platte 25 getragenen Leiterbahn 30 formschlüssig verbunden ist.
  • Die Ausführungsform der Fig 11 unterscheidet sich von derjenigen der Fig lo in der Ilinsichte daß der integrierte Schaltkreis 31 sich auf der Außenseite der hinteren Platte aus Keramik 32 befindet Die Beleuchtung wird mittels elektro-lumineszierender Dioden 33 verwirklicht, die das Licht zum Inneren der Zelle ausstrahlen.
  • In der Ausführungsform der Fig. 12 ist die Innenseite der hinteren Platte der Zelle 34 mattiert durch Einwirkung von Fluorhydrid-Säure oder von jedem anderen geeigneten Mittel, wie beispielsweise Sandstrahlen. Diese Innenseite wird dann mit einer dünnen metallischen halbreflektierenden Schicht 35 überzogen0 auf der man eine Schicht 36 aus Glaspaste ablagert, die nach thermischer Behandlung zu einer durchsichtigen oder durchscheinenden gesinterten Glasschicht wird, wie in der Ausf~;.-rungsform der Fig. 8 beschrieben. Auf dieser SchL 36 aus gesintertem Glas lagert man dann die Steuerelektroden 37 ab.
  • In der Ausführungsform der Fig. 13 integr evt man einen elektro-lumineszierenden Film im Inneren der Zelle. Zu diesem Zweck lagert man auf der Innenseite der hinteren Glasplatte 38 der Zelle eine metallische und streuende Schicht 39 ab, die lichtundurcnlässig sein kann; man bedeckt sie mit einem Film 40, der unter E nwirkun< eines elektrischen Feldes Licht ausstrahlt (elektrolumineszierender Film). Dieser Film 40 kann bsisielsweise aus gedoptem Zinksulfid bestehen. Eine ne andere, diesmal durchsichtige Leiterschicht 41 bedeckt den Film 40. Die beiden Leiterschichten 39 und 41 stielen die Rolle von Steuerelektroden des elektro-lumineszierenden Films. Die zweite Leiterschicht 41 kann außerdem die Rolle einer Elektrode zur Steuerung der Zelle spielen.
  • In allen diesen Ausführunysformen der Fig. 7 bis 13 wird der Ertrag an Tageslicht gesteigert, wie in bezug auf die Ausführungsform der Fig. 3 und 4 beschrieben.
  • Außerdem erlaubt die Verwendung einer hinteren Platte aus Keramikmaterial eine sehr gute Beleuchtung bei Nacht sowie die Verwirklichung einer kompakten Einrichtung, wobei die elektronischen Elemente mit Hilfe von bekannten und erprobten Mitteln unmittelbar auf der Keramikplatte befestigt sein können.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. kweifarbige passive elektrooptische Anzeigezelle mit mi* zwei Platten, die auf ihrer Innenseite Steuerelektroden aufweisen und zwischen denen ein zweifarbiger aktiver Bestandteil eingeschlossen ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die hintere Platte streuend ist, um den Kontrasteffekt der Anzeige zu verstärken.
  2. 2. Zelle nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß ihre streuende hintere Platte aus Keramik besteht.
  3. 3. Zelle nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß ihre hintere aus Glas bestehende Platte mit einer Schicht aus gesintertem Glas bedeckt ist, die Teilchen enthält, die einen Brechungskoeffizienten haben, der sich von dem des die Platte bildenden Glases unterscheidet, was ihr einen streuenden Effekt erteilt.
  4. 4. Zelle nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß ihre hintere Platte eine matte Glasplatte ist, die mit einer reflektierenden Schicht bedeckt ist, die einen streuenden Effekt erzeugt.
  5. 5. Zelle nach Anspruch 1 und 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die reflektierende Schicht leitend ist und die Rolle einer Elektrode spielt.
  6. 6. Zelle nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß ihre streuende hintere Platte durchscheinend ist, um eine Beleuchtung der Zelle von hinten zu ermöglichen.
  7. 7. Zelle nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß ihre hintere Platte eine Platte aus mattem Glas ist, die mit einer halb-reflektierenden Schicht bedeckt ist, die ihrerseits eine Schicht aus gesintertem Glas trägt, auf der Steuerelektroden angebracht sind.
  8. 8. Zelle nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß ihre hintere Platte eine streuende metallische Leiterschicht trägt, die mit einem elektro-lumineszierenden Film überzogen ist, der seinerseits von einer durchscheinenden Leiterschicht bedeckt ist, wobei diese beiden leitenden Schichten die Steuerelektroden des elektro-lumineszierenden Films bilden.
  9. 9. Zelle nach Anspruch 1 und 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die den elektro-luaineszierenden Film tragende Leiterschicht eine Steuerelektrode der Zelle bildet.
  10. 10. Zelle nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß ihre hintere Platte aus einer matten Glasplatte besteht, die mit einem dielektrischen Spiegel überzogen ist.
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