DE2027999C - Vorrichtung zum Vorschub und zum Ablegen von Belegen verschiedener Abmessungen - Google Patents

Vorrichtung zum Vorschub und zum Ablegen von Belegen verschiedener Abmessungen

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DE2027999C
DE2027999C DE2027999C DE 2027999 C DE2027999 C DE 2027999C DE 2027999 C DE2027999 C DE 2027999C
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Marvin Eric Rochester Minn Nyberg (V St A)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Business Machines Corp
Original Assignee
International Business Machines Corp

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Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vor- scluibrollen oder eines zwischen der Uiegcfülmiiigs-
!,eluib und zum Ablegen von Belegen verschiedener rolle und der Vorschubrolle sich befindenden Be|e-
Abmessungen in Belegbearbeitungsmaschinen, bei ges, wird nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der
«Jcr dem Beleg vor der Ablage eine Wölbung quer Erfindung vor der transversalen Verschiebung die
/ur Vorschubrichlung gegeben wird. 5 Biegeführungsrolle von der Vorschubrolle abgeho-
Dic Biegung eines Beleges um ein·· Achse in Voi- ben. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung besteht -chuliiichtung, d. h., daß der Beleg eine Wölbung darin, daß die Lagerung der Biegeführungsrolle mit quer zur Vorschubrichtung aufweist, wird bei sol- dem Rasthebel verbunden ist und daß der Rasihebel chen Einrichtungen verwendet, die Belege mit star- und die Rasterungen so ausgestaltet sind, uu'\ eine ken Abweichungen in der Länge und Breite und dem io transversale Verschiebung der verschiebbaren Bau-Papiergewicht zu verarbeiten haben. Durch diese Bie- teile erst dann möglich ist, wenn die Biegeführungsgung um eine Längsachse wird dem Beleg eine grö- rolle senkrecht von der Vorschubrolle abgehoben ist. ßere Steifigkeit gegeben, so daß die Belege ohne In vorteilhafter Weise ist dabei zwischen den Raste-Schwierigkeiten abgelegt werden können, ruiioen eine Führungsfläche für den Rar.thebel vorLine Vorrichtung, die Belegen verschiedener Größe 15 gesehen und diese so ausgestaltet, daß die Abhebung und Stärke eine Wölbung in Querrichtung gibt, ist der Biegeführungsrolle von der Vorschubrolle bis zum aus der deutschen Auslegeschrift ! 200 587 bekannt. erneuten Einrasten beibehalten wird. In dieser Auslegeschrift wird eine Scheckabrech- Eine weitere zweckmäßige Sicherheitsmaßnahme nuniisma^chine bes..i>rieben, bei der nach den F i g. 2 besteht gemäß einer Ausführung der Erfindung darin, und IO und nach Spalte 9, Absatz I, vor dem Hin- 20 daß eine Vorrichtung zum Abschalten des Vorschuunterfallen in den Ablagebehälter der Beleg zwischen bes vorgesehen ist, wenn sich die Biegeführungsroüc einem Transportband und einer schalenförmigen, ge- nicht in einer der Arbeitssiellungen befindet, wölbten Platte geführt wird. Durch i.iese Platte wird Im folgenden soll an Hand eines Ausführungsbeidem Beleg eine Wölbung quer zur \ orsehubrichtung Spieles u.id der Figuren der Aufbau und die Arbeitsunmittelbar vor dem Hinabfallen in i'en Ablagebehäl- as weise der erfindungsgemäß ausgestalteten Vorrichtung ter gegeben. Dabei werden durch diese Vorrichtung näher erläutert werden. Obwohl der bi.gcmechant-nur die Seiten des Beleges hoehgebogen. Es ist aber mus gemäß der Erfindung auch derart ausgeführt keine etwas schärfere Biegung oder ein Knick an werden kann, daß die Bi.geführungsroUe entlang einer bestimmten Ste'lr.des Beleges anzubringen. Dar- einer durchgehenden Voi schubrolle in unendlich über hinaus sind die gewölbten Flachen stationär fest- 30 viele Stellungen gebracht werden kann, wird in der stehend angeordnet, so d&d Bei.ge sehr großer beschriebenen Ausfühtungsform ein Antiieb gezeigt, Bieitenunterscliiede nicht alle gleichermaßen mit der zwei transversale Arbeitsstcllungen aufweist, einer Biegung im eine Längsachse > .rsehen werden Diese Ausführungstorm ist so ausgestaltet, daß sie können. viele verschiedenartige Belege einschließlich der am
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei 35 weitcstgehend gebräuchlichen Abmaße von Belegen
einer Vorrichtung zum Vorschub und zur Ablage von und Verschiedenheiten des Papiergewichts zu ver
Belegen diese an bestimmten, einstfllbaicn Stellen um arbeiten in der Lage ist. Durch die geringe Anzahl
eine Längsachse mit einer Biegung zur Versteifung der Variationsmöglichkeiten des Vichanismus ir.t die
zu versehen. Dabei sollen die Belegabmessungen, ins- Anforderung an den die Maschine Bsdienenden
besondere die Breite, sehr stark differenzieren kein- 40 gering.
neu und die Vorrichtung soll eine einfache und sichere Die Figuren zeigen im einzelnen:
Verstellung ermöglichen. F i g. 1 ist eine Ansicht der Ablageantnebsvorricn-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- tung gdnäß der Erfindung;
löst, daß zur Biegung des Beleges um eine Achse in F i g. 2 ist eine Ansicht der Ablageantriebsvornch-
Vorschubrichtung eine feste und eine verschiebbare 45 tung gemäß der Erfindung, jedoch in einer anderen
Biegeführung und eine Biegeführungsrolle gegenüber Arbeitsstellung als in F i g. I;
einer oder mehrerer Vorschubrollcn vorgesehen svnd Fig 3 zeigt in perspektivischer Ansicht und teil- und daß die Biegeführungsrolle /wischen den Biege- weise auseinandergizogencr Darstellung die Tragvorführungen angeordnet und zusammen mit der ver- richtung für die Biegeführungsrolle. wobei Teile wegschiebbaren Biegeführung transversal verschieb- und 50 gelassen sind, positionierbar ist. F i g. 4 ist eine Seitenansicht der Ablagevorrich-
In vorteilhafter Weise sind die Bicgeführungen quer tung gemäß der Erfindung;
zur Bewegungsrichtung des Beleges, von der Biege- Fig. 5 ist ein Schnittbild durch die Aufhängung
führungsrolle aus gesehen, nach oben gebogen. der Biegeführungsrolle;
IaIIs die crfindungsgemiiße Vorrichtung auf die 55 F i g. 6 ist eine Teildraufsicht auf die Ablagearm-
Verarbeitung von zwei im wesentlichen vorkommen- zuführung und die damit zusammenarbeitende Füh-
dcn Breiten angewendet wird, besteht eine weitere rungsvorrichtung,
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung darin, daß F i g. 7 ist eine Teilansicht des Rasthcbcls und der
zwei Vorschubrollcn auf einer gemeinsamen Welle damit zusammenarbeitenden Einstellstange.
angeordnet sind und daß die Biegeführungsrolle die- 60 Wie die F i g. 1 zeigt, trägt eine dauernd angetrie*
sen gegenüber durch Rastvorrichlungen genau ein- bene Welle IO zwei in Querrichtung in einem gewis-
stellbar ist. sen Abstand voneinander angebrachte Vorschubrol-
Eine zweckmäßige und vorteilhafte weitere Aus· len 11 und 12. Diese Vorschubrollen Il und 12 haben
gestaltung der Erfindung, die die Handhabung ver- denselben effektiven Durchmesser und werden mit
einfacht, besteht durin, daß die BiegcfuTirungsrollc, 65 einer tangentialen Geschwindigkeit angetrieben, die
die verschiebbare UiegefUhrung und ein Rasthebet auf mit der Transportgeschwindigkeit der angeschlosse-
einetn gemeinsamen Führungsblock befestigt sind. nen Bearbeitungsmaschine übereinstimmt. Die Vor-
/11 r Vermeidung von Beschädigungen der Vor- schubrolle U ist ballig ausgeführt und um sie ist ein
Transportband 14 geschlungen, das einen Teil des Achse eines Stilles 53 drehbar gelageit. Dieser Still |ielegtrans|it)itsystems der angeschlossenen Maschine S3 wird von der AbschluUplutlc 38 gehalten und ragi bildet. Hine Biegeführungsrolle 15, die ein Teil der in eine zylindrische Öffnung 55 hinein. Irine Beleg-Ablageannzulülmings-Voi richtung 17 ist, liegt auf führung 54 erstreckt sich in entgegengesetzter Richdem Transportband 14 auf, um i\cn dazwischen hin- 5 lung von dem Anschlag 51 aus. Wie aus dem Schnitiduielilaulenden Beleg zu transponieren. Hin sich tier bild der Fig. 5 zu ersehen ist, wird ein Moiuiernih-Ablage nähernder Beleg wird emlang von Fiihrungs- men 56 für die Biegeführungsrolle 15 von einem j.'cflächen 10 und 20 geführt, die auf jeder Seile eines gossenen Teil 57 des Ablagearmes 50 getragen und I'aares von Bändern angeordnet sind, die aneinander- umgreift einen vorderen senkrechten Teil 58 des Ablicgeikle Bereiche aufweisen, in denen der Beleg ein- >o lagearmes 50. Die Biegeführungsrolle 15 ist auf einem geschlossen ist. Ein Beleg, der herangeführt wird und Bolzen 60 drehbar gelagert, der seinerseits durch sich unter tier Kontrolle der Vorschubrolle 11 und der in Längsrichtung des Ablagearmes 50 erstreckende Uicgeführungsrolle 15 sieht, wird an seinen Rändern Seitenteile 61 des Montierrahmens 5f> gelragen wird, durch eine Fläche Xi einer festen Biegefiihrung22 Wie die F i g. 5 zeigt, wird der Monlierrahmen 56 und durch eine Fläche 23 einer verschiebbaren Biege- 15 an der Vorderseite durch einen Stift 63 drehbar gefiilii uiig 24 angehoben. Diese Biegeführungen 22 und lagert, der seinerseits im gegossenen Teil 57 an-2-1 -lind auf entgegengesetzten Seiten der Biegefüh- gebracht ist und in eine Ausnehmung 64 eingreilt, rung..rolle 15 angebracht. Die in F i g. I gezeigte die in dem Montierrahmen 56 vorgesehen ist. Auf Arbeitsstellung der Biegeführungsrolle IS ist für die der Rückseite wird der Montierralimen 56 durch ein Anbringung einer Wölbung um eine Längsachse für ao K.ibel 66 getragen, das in 1 ;ner senkrechten Öffnung relativ schmale Belege geeignet. Wenn breitere Belege 67 gehalten und durch em- Klemmschraube 68 ge lu der Ablage transportiert werden, v.'rd die Ablage- sichert ist. Das Kabel 66 wird durch eine Druckfeder »rmzulührungs-Vorrichtung 17 in eine andere 70 unter Spannung gehalten. Diese Druekiedei 70 Arbeitsstellung gebracht, wie dies in F1 g. 2 gezeigt greift in eine Ausnehmung 71 des Montierrahmens ist Dabei arbeitet die Biegeführungsrolle 15 mit der 25 56 ein und wird auf der anderen Seite in dem te Vui-ehubroile 12 zusammen. In dieser Alternativstel- gossenen Teil 57 des Ablagearmes 50 in einer Offlung der F i g. 2 sind die Biegeführung 24 und die nung 72 gehalten. Die Druckfeder 70 wird in der OiI-ßicgcfülmingsrolle 15 transversal zu einer Arbeits- nung 72 des gegossenen Teils 57 dutch eine Aluuk 1 stellung verschoben, in der die Biegeführungsrolle 15 kopfschraube 73 eingeschlossen.
lind die Wirschubrolle 12 -ich gegenüberstehen. In 30 Der freitragende Teil 43 der Führung 44 hat /v\ei dieser Arbeitsstellung wird die Biegeführung 24 rela- Rasterungen 76 und 77, an die sich zur Mitte hin ti\ in derselben Stellung zur Führungsrolle 15 gehal- zwei Schrägflächen 78 und 79 anschließen, die mrcrleu. VMe dies in Fig. I gezeigt ist. Dabei wird eine seits von einer Führungsfläche 80 getrennt werden. Führung 25, die sich von dem Transportband 14 in Ein Rasthebel 82 »t auf einem Stift 83, der von einem Quemchhinj, zwischen den Vorschubrollen 11 und 35 Bügel 84 getragen wird, drehbar gelagert. Der Bügel 12 ausdehnt, freigelegt. Die verschiebbare Biegefüh- 84 ist an der Führungsplatte 37 angebracht. Dei rung 24 wird durch einen freitragenden Teil 27 einer Rasthebel 82 wird in einen Schli'z 85 eingefühlt, der Verkleiduni; 28 getragen. Diese enthält darüber hin- durch den gabelförmigen oberen Teil des Führungsaus eine Seitenwand 23 sowie eine Deck- bzw. Front- blocks 39 geformt wird. Der R^sthebel 82 wird durch wand 30 b/v\. 31. Die verschiebbare Biegeführung 24 +0 eine Zugfeder nach unten gebogen, die zwischen weist einen hinteren Randteil 33 (F: g. 4) auf, der in einem vorspringenden Stift 75, der vom Führungsciner schlitzförmigen OfTnung34 zwischen eineroberen block 39 getragen wird, und dem Rasthebel 82 durch stationären Führung 35 und der unteren Führung 25 eine Öffnung 86 gehalten ist. Der Rasthebel 82 kann aufgenommen ist. Dadurch wird die Möglichkeit einer in alternativer Weise in rechteckförmige Rasterungen Sperrung im F-'ührungswcg des Belegs vermieden, die 45 76 und 77 eingreifen, um verschiedene Lagen der eine Beschädigung des Belegs oder eine Störung im Ablagearmzuführungs-Vorrichtung 17, einschließlich Vorschub verursachen könnte. der Biegeführungsrolle 15, der Biegeführung 24 untl
Die Ablagearm..-iführungs-Vorrichlung 17, wie sie des Anschlages 51, die in Übereinstimmung mit dem in Fig. 3 dargestellt ist, enthält eine Führungsplatte Rasthebel 82 quer verschiebbar sind, herzustellen. 37 in Querrichtung, an der an einem Ende eine Ab- 50 Das Kabel 66, das das vordere Ende der Monlierschlußplattc 38 angebracht ist. Auf der Führungs- rahmcns 56 für die Biegeführungsrolle 15 nält, ist an platte 37 ist ein Führungsblock 39 montiert, um einen seinem anderen Ende so über den Rasthcbel 82 ge-Führungsweg zwischen einer Piattenwandfläcfie 40 führt, daß bei Drehung des Ras:hebels 32 nach oben und der F iihrungsblockwand parallel zu der Fläche um die Achse des Stiftes 83 das vordere Hnde des 40 zu bilden, der sich nach nben von einer Fiihrungs- 55 Montierrahmens 56 und die Cicgeführungsroiie 15 blockfläche 41 aus ausdehnt, !dieser Führungsweg angehoben werden. Dazu ist das Ende des Kabels 66 dient /ur Aufnahme eines freitragenden Teils 43 an einer auf dem Rasthebel 82 aufliegenden Platte 87 einer Führung 44. Der freitragende Feil 43 hat einen befestigt und durch einen Schlitz 88 in einer votlänglichen Vorsprung 46, der in ein Langloch 47 der springenden Platte 89 geführt. Qucrplatte 37 hineingreift, während eine Deckplatte 60 Das Abheben des Raslhebels 82 von den mit ihm 48 mit dem Vorsprung 46 verbunden ist, um die zusammenarbeitenden Rastcrungcn 76 oder 77 wird Qucrplatte 37 gegen eine Umkehrbewegung in der dadurch be viikt, daß eine axiale Kraft auf ein Ende Querrichtung ubzuricgeln. In der F i g. 6 sind in einer 91 einer Einstellstange 92 aufgebracht wird. Diese Teilansiclu von o'"jn die Querplattc 37, die Führung Kraft muß entgegen der Vorspannkraft einer kon-44 und die Deckplatte 48 im eingebauten Zustand 65 zentrisch um die Einstellstange 92 angeordneten dargestellt. Druckfeder 93 aufgebracht werden. Wie aus F i g. 7
Ein Ablagearm-M) mit einem Anschlag51 (Fig. 4) zu entnehmen ist, jst ein Ende 94 der Einstellstange
ati seinem freitragenden entfernten Ende, ist auf der 92 von konischer Form und befindet sich innerhalb

Claims (8)

Jes Führungsblocks 39, wo es einen quer anliegenden unteren Teil 99 des Rasthebels 82 berührt. Eine axiale Verschiebung der Einstellstange 92 verursacht zunächst, daß der Rasthebel 82 aus dem Eingriff mit den zusammenarbeitenden Rasterungen 76 oder 77 herausgehoben wird. Danach erfolgt mit der weiteren Querbewegung der Armzuführungsvorrichtung 17. die durdi Schieben oder Ziehen verursacht wird, ein Aufgleiten des Rasthebels 82 auf die benachbarten Sehnigflächen 78 oder 79. Schließlich wird der Rasthebel 82 bei der weiteren Querverschiebung in der angehobenen Stellung gehalten, bis er in die andere Rasterung eingreift oder 7U derselben Rasterung zurückkehrt. Dementsprechend wird damit bei der Bewegung zwischen den Raststellungen die Biegeführungsrolle 15 sofort von den mit ihr zusammenarbeitenden Vorschubrollen 11 oder 12 abgehoben. Die Vorrichtung kann dadurch in einfacher Weise in Querrichtung bewegt werden. Wird die Biegeführungsrolle IS in dieser Weise bewegt, dann ist die Möglichkeit der axialen Berührung der Biegeführungsrolle 15 mit einer der Vorschubrollen 11 oder 12 verhindert, was anderenfalls die Möglichkeit der Zerstörung oder Beschädigung des Transportbandes 14 ™;t cinVi ^rinnen w'''rde. das über die Vorschubmile 11 hinweggeführt ist. Wie aus den F i g. 1 und 4 erkennbar ist. ist ein Handgriff 96 vorgesehen. Dieser ist unterhalb des Endes 91 der Einstellstange 92 an der Abdeckunesseitenwand 29 angebracht, um eine leichte Bedienung der Einstellstange 92 und einen fe^cn Griff für die Querverschiebung der gesamten Ablagearmzuführungs- Vorrichtung 17 zu ermöglichen. Um das Arbeiten der Maschine zu vermeiden, wenn die Biegeführungsrolle 15 nicht in einer der Arbeitsstellungen gegenüber einer der Vorschubrollen 11 oder 12 ist. ist ein Unterbrechungssystem vorgesehen. Hierzu ist ein elektrischer Schalter 95 vorgesehen, der von einer Platte 90 getragen wird, die unter Zwischenschaltung einer Isolationsschicht 74 auf dem Führungsblock 39 montiert ist. Ein vom Schalter 95 vorspringender Abfühlstift 97. fühlt die Anhebung des Rasthebels 82 ab und unterbricht den Belegtransport, wenn der Stift sich ausdehnen kann. Dabei wird auch der Belegvorschub verhindert. Zusätzlich wird eine Kontrollampe eingeschaltet, die dem Bedienenden anzeigt, daß eine Unterbrechung vorliegt. Dementsprechend wird selbstverständlich eine Maschinenoperation immer dann durch den Schalter 95 verhindert, wenn der Rasthebel 82 nicht in tmer der Rasterungen 76 oder 77 ist. In der F i g. 4 ist in einer Seitenansicht der Endteil einer Transportvorrichtung einer Belegbearbeitunesmaschinc und der Ablagemechanismus gezeigt. Hm. erstes endloses Transportband 98 ist zum Teil über Leitrollen 100, 101 und 102 geführt. Das zweite endlose Transportband 14 ist über Leitrollen 100, 103. 104 und die Vorschubrolle 11 geführt. Die Transportbänder 14 und 98 laufen in dem Teil des Bclecweges, in dem sie übereinander Hegen, mit glei-■.-her Geschwindigkeit um einen zwischen ihnen liegenden Beleg vorzutreiben und den Vorschub zu retieln. Belece. die zwischen den Transportbändern 14 und j;8 geführt sind, werden weiterhin durch boiienlörmige Führungsteile 106 und 35 geleitet, die um die t.ei'.rolle 100 entlang der Führunusflächcn 19 und 20 geführt sind. Wenn ein Beleg die Führung /wischen den Transportbändern 14 und 98 verläßt. gelangt er unter einer Beiei:führung 54 n\ der Bieuefiihrungsrnlle 15. Die Biegcführungsrolle 15 und die gegenüberliegenden Vorsehubrollen 11 oder 12 geben in Zusammenarbeit mit der stationären Biegeführung 22 und der verschiebbaren Biegeführung 24 dem Beleg eine Wölbung in Längsrichtung, um damit diejenige Längsstabilität des Beleges zu erhalten, die notwendig ist. wenn der Beleg aus der Transportvorrichtung entlassen und in die Ablage auf der Plattform 110 bis zum Anliegen am Anschlag 51 vortransportiert wird. Der Anschlag 51 der Ahlageuir· richtung und die Plattform 110 weisen je eine Reihe von Vorsprüngen auf. die derart ineinandergreifen. daß eine ganz gewisse Lage für die er-ten Belege geschaffen wird, die auf der Plattform 110 abgelegt werden. PatentaiispiüLhe:
1. Vorrichtung zum Vorschub und zum Ablegen \on Belegen verschiedener Abmessungen in Belegbearbeitungsmaschinen, bei der dem Beleg vor der Ablage eine Wölbung quer zur Vorschub-
a5 richtunr gegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Biegung d·. - Beleges um eine Achse in Vorschubrichtung eine feste und eine verschiebbare Biegeführung (22. 24) und eine Biegeführungsrolle (15) gegenüber einer oder mehrerer Vorschubrollen (11. 12) vorcesdien sind und daß die Biegeführungsrolle i15) zwischen den Biegeführungen (22. 24) angeordnet und zusammen mit der verschiebbaren Biecefiihrung (24) transversal verschieb- und positfonierbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Biegeführungen (22. 24) quer zur Bewegungsrichtung des Beleges, von der Biegeführungsroüe (15) aus gesehen, naeh oben gebogen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 (,der 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Vorschubrollen (11, 12) auf einer gemeinsamen Welle (10) angeordnet sind und daß die Biegeführungsroüe
(15) diesen gegenüber durch Rastvorrichtuneen (76, 77, 82) genau einstellbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der voriger Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bictzeführungsrolle (15). die verschiebbare Bicieführung (24) und ein Rasthebel (82) auf eiium eemeinsamen Führungsblock (39) befestiet sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorigen An Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor de transversalen Verschiebung die Biegeführungs rolle (15) von der Vorschubrolle (11. 12) ab gehoben wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 5, da durch gekennzeichnet, daß die Lagerung de Biegeführungsrolle (15) mit dem Rasthelxl (82
6c verbunden ist und daß der Rasthebel (82) und ili Rasterungen (76, 77) so ausgestaltet sind, Λα eine transversale Verschiebung der veischiebb; ren Bauteile (15. 24, 39. 82) erst dann möghe ist. wenn die Biegeführungsrolle (15) xinkreer von der Vorschubrolle (11. 12) abgehoben ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6. dadurch c« kennzeichnet, daß zwischen den Rasterungen (7i 77) eine Führungsflächc (80) für den Rnsthcb
2164
Io
(82) vorgesehen ist und daß diese Führungsfläche (80) so ausgestaltet ist, daß die Abhebung der Biegeführungsrolle (15) von der Vorschubrolle (11, 12) bis zum erneuten Einrasten beibehalten wird.
8. Vorrichtung nach einem der vorigen Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine ^ richtung zum Abschalten des Vorschubes gesehen ist, wenn sich die Biegeführungsrolle nicht in einer der Arbeitsstellungen befindet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
2164

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