DE2027891A1 - Ventilsteuerung fur Verbrennungsmotoren - Google Patents

Ventilsteuerung fur Verbrennungsmotoren

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DE2027891A1
DE2027891A1 DE19702027891 DE2027891A DE2027891A1 DE 2027891 A1 DE2027891 A1 DE 2027891A1 DE 19702027891 DE19702027891 DE 19702027891 DE 2027891 A DE2027891 A DE 2027891A DE 2027891 A1 DE2027891 A1 DE 2027891A1
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DE
Germany
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oil
valve control
oil collecting
internal combustion
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Pending
Application number
DE19702027891
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English (en)
Inventor
Rudolf Dipl Ing 8061 Gunding M Stegherr
Original Assignee
Motomak Motorenbau, Maschinen und Werkzeugfabrik, Konstruktionen GmbH, J8O7O Ingolstadt
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/20Adjusting or compensating clearance
    • F01L1/22Adjusting or compensating clearance automatically, e.g. mechanically
    • F01L1/24Adjusting or compensating clearance automatically, e.g. mechanically by fluid means, e.g. hydraulically
    • F01L1/245Hydraulic tappets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)

Description

MOTOMAK Motorenbau, Maschinen- und 2027891
Werkzeugfabrik, Konstruktionen GmbH
PG 1406 Pt-Gu/Gr
Ventilsteuerung für Verbrennungsmotoren
Die Erfindung betrifft eine Ventilsteuerung für Verbrennungsmotoren, bestehend aus einem Kipphebels einer hohlen Stoßstange und einem als ein sich selbsttätig hydraulisch einstellendes Spielausgleichselement ausgebildeten Stößel, der ein äußeres Zylinderteil und ein darin längsverschiebliches Kolbenteil aufweist, die zwischen sich einen Druckraum einschließen, der über ein Rückschlagventil mit einem Ölvorratsraum verbunden ist.
Derartige, in einen Ventilstößel eingebaute hydraulische Spielausgleichselemente sind bereits bekannte Eine wesentliche Voraussetzung für deren störungsfreies Funktionieren besteht darin, daß immer genügend Öl im Ölvorratsraum vorhanden sein muß, um jederzeit den Druckraum auffüllen zu können« Bei Verbrennungsmotoren mit einer Schmierölpumpe wird daher üblicherweise der ölvorratsraum des Spielausgleichselements mit dem unter Druck stehenden Ölkreislauf des Motors verbunden« Bei Motoren ohne Schmierölpumpe ist dies Jedoch nicht möglich»
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen als hydraulisches Spielausgleichselement ausgebildeten Ventilstößel zu schaffen, der in Verbrennungsmotoren ohne Schmierölpumpe verwendet werden kann« Erfindungsgemäß wird hierzu vorgeschlagen, daß der Stößel als ölpumpe ausgebildet ist, indem er mit seiner Führung einen ölsammelraum begrenzt, der eine Eintrittsöffnung für druckloses Schmieröl und eine
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Austrittsöffnung mit größerem Strömungswiderstand als die Eintrittsöffnung für die Weiterleitung des Öls aufweist, wobei der Stößel durch seine Hin- und Herbewegung das Volumen des Ölsammelraums periodisch vergrößert und verkleinert und dessen Eintrittsöffnung freigibt und verschließt. Durch einen erfindungsgemäßen Ventilstößel können sowohl die Schmierstellen der gesamten Ventilsteuerung als auch das hydraulische Spielausgleichselement mit Schmieröl versorgt werden« Die Versorgung des hydraulischen Spielausgleichselements erfolgt dadurch, daß der Ölsamme,lraum mit dem Ölvorratsraum verbunden ist. Zur Versorgung der Schmierstellen in der Ventilsteuerung steht die Austrittsöffnung des Ölsammelraums mit der hohlen Stoßstange in Verbindung„
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben« Es zeigen:
Figo 1 einen erfindungsgemäß ausgebildeten Ventilstößel, bei dem das Öl im Ölsammelraum bei der Aufwärtsbewegung des Stößels unter Druck gesetzt wird,
Figo 2 einen erfindungsgemäß gestalteten Ventilstößel» bei dem das Öl im Ölsammelraum bei der Abwärtsbewegung des Stößels unter Druck gesetzt wird»
Der in Figur 1 dargestellte Ventilstößel 1 ist zwischen den Steuernocken 2 und die hohle Stoßstange 3 eingeschaltet und im Motorengehäuse 4 längsverschieblich gelagert» Durch die Zuflußöffnung 5 gelangt druckloses Schmieröl in den Ölsammelraum 6 ο Dieser steht üBiMPrdie Durchbrechungen 7 und 8 mit dem Ölvorratsraum 9 im inneren Kolbenteil 10 des Ventilstößels in Verbindung. Der Ölvorratsraum 9 ist über das Rückschlagventil 11 mit dem Druckraum 12 verbunden, der
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zwischen dem inneren Kolbenteil 10 und dem äußeren Zylinderteil 13 angeordnet ist« Aus dem Druckraum 12 kann beil jedem Hub des Motorventils eine kleine Ölmenge über den Leckspalt zwischen den beiden Teilen 10 und 13 austreten.,
Beim Auflaufen auf die Nockenspitze bewegt sich der Ventilstößel 1 nach oben und verschließt zunächst die Ölzuführungsöffnung 5. Anschließend verkleinert er das Volumen des 01-sammelraums 6, Die Ölfüllung des ölsammelraums 6 fließt daher in den ölvorratsraum 9 und aus diesem weiter in die hohle Stoßstange 3, da das Rückschlagventil 11 durch die starke Erhöhung des Öldruckes im Druckraum 12 beim Auflaufen auf die Nockenspitze geschlossen isto Über die hohle Stoßstange 3 gelangt das Schmieröl dann zu dem - nicht dargestellten - Kipphebel und dient zur Schmierung der Kippheböllagerung und anderer Schmierstellen. Damit bei der Abwärtsbewegung des Stößels, also beim Saughub, nicht das Öl aus dem Ölvorratsraum 9 in den Ölsammelraum 6 zurückgesaugt wird, weist die Austrittsöffnung 7 einen größeren Strömungswiderstand auf als die Eintrittsöffnung 5«
Im Ausführungsbeispiel der Figur 2 ist der Ölspiegel mit der Bezugsziffer 14 gekennzeichnet. Das Schmieröl tritt über die Zuführungsöffnung 15 in den Ölsammelraum 16 ein, aus dem es wiederum in einen Ölvorratsraum 17 im Inneren des Ventilstößels eintritt. Ein Sperrschieber 18 ist von einer Druckfeder 19über den Ring 20 gegenüber dem äußeren Zylinderteil 21 des Ventilstößels abgestützt. Beim Auflaufen auf die Nockenspitze bewegt sich der Ventilstößel 21 nach oben und bewirkt durch seinen Absatz 22, daß sich der Sperrschieber 18 ebenfalls nach oben bewegt undxite Zuflußöffnung 15 freigibt. Jetzt kann Schmieröl in den Ölsammelraum 16 und den Ölvorratsraum 17 einfließen. Bei der Abwärtsbewegung des Ventilstößels schließt der Sperrschieber 18 die Ölzuführungsöffnung 15 und bewirkt an-
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schließend eine Verminderung des Volumens des ölsammelraums 16. Das darin befindliche Öl fließt in den ölvorratsraum .17« Ein Teil des Öls dient zur Auffüllung des Druckraumes, während ein weiterer Teil nach oben in die hohle Stoßstange fließt und zur Schmierung der Lagerstellen dient.
Es hängt von der Art des Verbrennungsmotors und von der speziellen Gestaltung seiner Ventilsteuerung ab, ob es günstiger ist, den Druck im Ölsammelraum bei der Aufwärtsbewegung oder bei der Abwärtsbewegung des Ventilstößels zu erzeugen,,
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Claims (2)

Ansprüche
1.) Ventilsteuerung für Verbrennungsmotoren, bestehend aus einem Kipphebel, einer hohlen Stoßstange und einem als ein sich selbsttätig hydraulisch einstellendes Spielausgleichselement ausgebildeten Stößel, der ein äußeres Zylinderteil und ein darin längsverschiebliches Kolbenteil aufweist, die zwischen sich einen Druckraum einschließen, der über ein Rückschlagventil mit einem Ölvorratsraum verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel als ölpumpe ausgebildet ist, indem er mit seiner Führung einen ölsammelraum begrenzt, der eine Eintrittsöffnung für druckloses Schmieröl und eine Austrittsöffnung mit größerem Strömungswiderstand als die Eintrittsöffnung für die Weiterleitung des Öls aufweist 9 wobei der Stößel durch seine Hin- und Herbewegung das Volumen des Ölsammelraums periodisch vergrößert und verkleinert und dessen Eintrittsöffnung freigibt und verschließt,,
2. Ventilsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ölsammelraum mit dem ölvorratsraum verbunden ist»
3ο Ventilsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung des•Ölsammelraums^mit der hohlen Stoßstange-5 in Verbindung steht«
S 8 S 1 / 0 8 0
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DE (1) DE2027891A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3301982A1 (de) * 1982-01-23 1983-08-04 Aisin Seiki K.K., Kariya, Aichi Ventilvorrichtung fuer eine brennkraftmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3301982A1 (de) * 1982-01-23 1983-08-04 Aisin Seiki K.K., Kariya, Aichi Ventilvorrichtung fuer eine brennkraftmaschine

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